can be an abuse of confidence forgiven? von _senorita_marie_ (Fortsetzung von "the reason, why the lie changed her life" und "a lie can change everything and everyone" PLANUNGSFASE^^) ================================================================================ Kapitel 4: Gespräch zwischen einer bester Freundin und alte Freunde ------------------------------------------------------------------- Die Sabakuno deutete den Mädchen sich zu setzten. „Ich hör mir mal an, was ihr zu sagen habt und dann erst entscheide ich, ob ich euch helfe oder nicht.“ Sie gab ihnen eine Chance. Auch war sie gespannt, was jetzt kommen würde. „Ich bin mal ehrlich zu euch. Normalerweise würde ich euch am liebsten nicht zu hören. Das was ihr Sakura angetan habt, war einfach nur gemein und verletzend. Ich toleriere es aber, dass ihr euch bei Sakura entschuldigen wolltet. Das zeigt mir schon, dass ihr es ernst meint. Ich kann mir schon vorstellen, dass es euch richtig Mut gekostet hat, mich an zu reden. Keine Sorge. Ich höre euch jetzt zu, werde ab und zu ein paar Worte sagen. Aber eines soll euch klar sein, wenn ich in irgendeiner Art mitbekommen sollte, dass ihr Sakura nur mehr böses wollte, dann werde ich euch persönlich in die Hölle schicken.“, kam es misstrauisch von Temari „NEIN. Wir wollen Sakura nichts böses. Auf keinen Fall. Wir wollen uns bei ihr entschuldigen. Wir würden nie auf so eine derart schreckliche Idee kommen. Dafür ist uns Sakura einfach zu wichtig. Dürfte ich jetzt bitte anfang?“, warf TenTen sofort ein. Die Sabakuno nickte leicht und sagte: „Dann ist ja gut. Ich wollte euch nur warnen.“ „ Also. Vor drei Jahren war ja der Vorfall zwischen uns. Wir wissen ja welche Scheiße wir gebaut haben. Schuld an der ganzen Sache waren Ashley und Kin und dieser alte Auszug aus Sakuras Tagebuch. Hätten wir Sakura zugehört, dann wären wir noch immer miteinander befreundet und Sasuke nicht so kalt. Uns hatte es echt getroffen, als wir wussten, dass Sakura auf und davon war. Sasuke hatte es ja am meisten mitgenommen. Das Gesicht welches er gemacht hatte, als wir Sakuras Wohnung leer vorfanden, war einfach nur geschockt. Das überstürzte handeln von Sakura konnten wir ja verstehen. Sie hatte uns einmal erzählt, dass sie am liebsten wieder aus LA verschwunden wäre, wenn wir nicht mit dem Mobbing aufgehört hätten.“, begann TenTen zu erzählen. „Aha. Und wieso habt ihr dann aufgehört? Was war eigentlich der Grund dafür, dass ihr Sakuras Leben am Anfang zur Hölle gemacht habt?“, fragte Temari in einem leicht wütenden Ton. „Naja. Den Grund wissen wir ja selbst nicht. Ich denke, wir brauchten einfach ein Opfer und da Sakura neu an der Schule war, war sie das perfekte Opfer. Sie kannte noch keinen und somit hatten sie auch keinen der ihr helfen konnte.“ beantwortete ihr die blauhaarige ihre Frage. „WAS!!! Ihr brauchtet ein Opfer? Ich würde euch am liebsten so eine klatschen.“, zischte das Model leise. „Wir wissen ja selbst, dass es ein Fehler war, welchen wir erst viel zu später erkannt hatten. Nur durch Zufall befreundeten wir uns mit Sakura. Ein Referat mit mir hat uns dazu gezwungen und ich bin froh, dass es so kam. So lernte ich Sakura kennen. Ich erzählte den anderen natürlich von ihr und auch von ihrem Leben als Waisenkind. Einmal waren Hinata, TenTen und ich shoppen. Wir trafen dabei auf Sakura, die von Ashley wieder fertig gemacht wurde. Diese schwarzhaarige Tussi hatte gedacht, dass sie zu uns gehören würde, sobald sie Sakura auch mobbte. Ich bin bis heute noch nicht dahinter gekommen, warum sie das dachte.... Okey, weiter im Text. Wir verteidigten Sakura, welche das natürlich misstrauisch verfolgte. Am Anfang hatte sie Angst, war ja auch verständlich. Vorher hatten wir sie als Opfer benutzt und nun halfen wir ihr. Naja, nur langsam vertraute uns Sakura. Wir hatten echt Mühe ihr Vertrauen zu gewinnen, den Grund warum es so langsam voran ging, kennst du ja schon.“, beendete Ino und nun führte Hinata die Erzählung weiter: „Wir brauchten fast ein ganzes Schuljahr bis sie uns als ihre Freundinnen bezeichnete. Es war anstrengend, aber es hatte sich gelohnt. Sakura war so ein liebevoller Mensch und wir alle, sogar die Jungs schämen sich für das Verhalten.“, die Hyuga holte Luft „Und als sich dann Sasuke in unsere Freundin verliebt hatte, wurden wir noch mehr zusammen geschweißt. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie schwer sich Sakura am Anfang mit so viel Liebe und Zuneigung tat. Sie konnte ja nicht damit umgehen, da sie so etwas nie wirklich kennen gelernt hatte. Monat für Monat wurde es immer besser und Sakuras Vertrauen uns gegenüber war da. Aber durch den Vorfall war alles wie um sonst.“ Hinata konnte nicht mehr und begann leise zu weinen. Temari sah es den Mädchen an, dass es sie traf, dass sie Sakura als ihre Freundin verloren hatten. „So wie ich es jetzt verstanden habe, habt ihr Angst, dass Sakura euch nie wieder vertrauen wird. Verübeln kann ich es ihr nicht, aber ich sehe selbst wie schlecht es ihr geht. Eigentlich wollte ich es niemanden erzählen, aber als Sakura euch wieder zum ersten Mal gesehen hatte, habt ihr in Sakura was ausgelöst und ich bin mir sicher, dass sie euch irgendwann alles verzeihen wird. Nur weiß ich leider nicht wie lange das dauern wird. Sakura kann ein richtiger Sturkopf sein und dass, was ihr sieben mir ihr abgezogen habt, wird sie nie vergessen können. Sie hatte euch als ihre Familie bezeichnet. Mich würde es echt nicht wundern, wenn sie nie wieder mit euch reden will. Ihr habt sie so verletzt.“ Die Sabakuno wurde von der Ama unterbrochen: „Wir wollten es wirklich nicht!!!! Als Ashley uns erzählte, was Sakura alles getan haben soll, wollten wir es im ersten Moment nicht glauben. Aber als wir dann den Tagebuchauszug sahen, welchen Ashley unauffällig liegen gelassen hatte, war es einfach zu viel. Es passte einfach alles zusammen. Wir waren einfach nur sauer und dachten nicht darüber nach, dass diese Tussi gelogen haben könnte. Wir haben auf Sakura gewartet und dann ging alles einfach nur zu schnell. Wir haben Sakura nie zu Wort kommen lassen. Ihr nicht einmal die Chance gegeben, es zu erklären.“ „Man seit ihr blöd. Ich sag euch jetzt schon, dass ihr euch echt anstrengen müsst, damit Sakura wieder mit euch redet.“, sprach Sakuras beste Freundin mit ruhiger Stimme. „Wir wissen es und wir werden es versuchen. Dass Sakura dann LA verlassen hatte und wir uns bei ihr nicht mehr entschuldigen konnten, war die größte Strafe, welche wir hätten bekommen können. Du glaubst gar nicht, wie schwer es war, zu akzeptieren, dass Sakura uns verlassen hatte und dass auch noch wegen unserem fehlenden Vertrauen ihr gegenüber. Sasuke hatte sich danach nicht mehr so oft bei uns blicken lassen und die meiste Schuld auf sich genommen. Ino war auch fix und fertig. Bis heute haben wir gehofft, dass Sakura wieder zurück kommt und wir mit ihr reden könnten. Nur wissen wir nicht wie. Bitte hilf uns.“, mit jedem Wort wurde TenTens Stimme immer leiser. Still blieb das Model sitzen und sah die drei Mädchen nach einander an. Sie sah in jedem Augenpaar Reue und Schuld. *Lügen können sie nicht. Dafür hab ich einen sechsten Sinn. Ich rieche eine Lüge 10km gegen den Wind.* Es breitete sich eine Stille unter den Mädchen aus. Jeder schien nach zu denken. Die Ruhe wurde gestört, als die Sabakuno ihre Stimme erhob: „Also. Ich kann euch ja verstehen, aber da seit ihr selbst schuld und ich wüsste nicht, wie ich euch helfen soll. Ich meine, ihr habt die Scheiße gebaut und nun müsst ihr sie selbst wieder weg machen. Wobei soll ich euch bitte helfen? … Nicht, dass ihr mich jetzt falsch versteht. Ich werde euch schon helfen, aber nur soweit es geht. Den wichtigen Teil müsst ihr selbst machen. Das bleibt euch nicht erspart.“ Die Gesichter von TenTen und den anderen zwei erhellte sich schlagartig. „O man. Danke. Wenn du und Sina uns helft, dann würde es ein bisschen leichter gehen und wir haben eine größere Chance, um mit Sakura zu reden.“, fing die Yamanaka an zu reden. „Ich hab da noch ne Frage. Wie habt ihr es fertig gebracht, dass euch Sina hilft?“, unterbrach Temari die Blondine. Hinata setzte sofort zu einer Antwort an: „Wir hatten schon immer einen Kontakt zu Sina. Besonders nach Sakuras Abflug wurde sie eine wichtige Person von uns. Sina hatte sofort zugestimmt, da sie uns die Chance geben will, damit wir mit Sakura reden können. Das erste was du machen könntest ist, mit Sakura reden. Frage sie über uns ein bisschen aus und frag sie, ob sie uns eine Chance geben würde. Ich denke das sollte für den Anfang reichen. Am beste ist wir geben dir unsere Handynummern und dann rufst du uns einfach an, wenn es etwas neues gibt.“ Sogleich tauschten sie ihre Nummern uns. Danach wurde noch ein bisschen geplaudert, bis die Mädchen gehen mussten. Als die Mädchen aus dem Café verschwanden, dachte sich die blonde Frau. *Sympathisch sind sie schon und ich würde mir wünschen, dass sie sich mit Sakura ausreden können. Ich hoffe, dass schaffen sie die nächsten Tage, weil Sakura hat ja nur Urlaub. Aber jetzt erst mal nach Hause und dann seh ich mal weiter, was ich noch so machen muss.* Gesagt getan. Das Model bezahlte noch ihre Sache und machte sich dann auf den Weg nach Hause. #Wohnung Sakura, Temari und Sina# Die Eingangstür fiel ins Schloss. „Sakura?! Bist du da?“, kam es plötzlich vom Gang geschallt. *Hmm. Wo kann sie nur sein, Ich schau mal im Wohnzimmer nach.* Sakuras beste Freundin betrat das Wohnzimmer. *Was ist denn hier passiert* Ein Foto wurde hoch gehoben und mit interessierten Augen betrachtet. *Sie muss uns gestern zugehört haben, sonst wüsste sie nichts von diesen Fotos. Ach Sakura. Was machst du nur für Sachen?* Das Model begann sogleich alle Bilder ein zu sammeln und sie wieder in den Karton zurück zu stecken. Das Bild welches ihre beste Freundin in der Hand hielt, konnte sie nicht nehmen, da es die Haruno fest im Griff hatte. „Wie eine Ertrinkende.“, kam es leise und traurig von Sakuras bester Freundin. *Vermisst du wohl doch deine Freunde. Wenn du wüsstest, was ich heute erfahren habe, dann hättest du auch eine andere Meinung von deiner alten Freunden.* „Du weißt gar nicht, wie die Reue sie regelrecht auffrisst. Ich hoffe du gibst ihnen eine zweite Chance. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Am besten ist ich lass sie mal schlafen. Muss ja richtig erschöpft sein, vom vielen weinen. Ich geh lieber auch mal ein bisschen schlafen. Das shoppen hat mich echt verdammt müde gemacht.“, flüsterte Temari. Sogleich verschwand sie aus dem Raum und in ihrem Zimmer. Nur noch das leise atmen der Haruno war zu vernehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)