can be an abuse of confidence forgiven? von _senorita_marie_ (Fortsetzung von "the reason, why the lie changed her life" und "a lie can change everything and everyone" PLANUNGSFASE^^) ================================================================================ Kapitel 2: Alte Freunde ----------------------- Als das Liede zu Ende war, begaben sich beide unter tosendem Applaus an die Bar. Was Sakura über das ganze Lied nicht bemerkte, war der Blick eines Mannes. Das ganze Lied über, galt sein Blick nur ihr und mit jeder Minute, welcher er ihr weiter zusah, wurde sein Blick trauriger und verletzter. Das ganze Lied über lag der Blick von Sasuke Uchiha und die seiner Freunde auf der Haruno und keiner dachte jemals, dass die kleine schüchterne Sakura sich so etwas zutrautete. # Bei Sakura und Temari # Als sie sich auf einen der Hocker niederließen, wurden sie sogleich von ein paar Jungs belagert. Sakura und Temari interessierten sich nicht im geringsten dafür. Nach kürzester Zeit verzogen sich die meisten, da sie bemerkten, dass die Chance mit einer von ihnen zu tanzen sehr gering war. Doch zwei blieben hartnäckig und jeder von ihnen platzierte sich auf einer Seite von beiden. Die beiden jungen Frauen konnten nur die Augen verdrehen. * Wie kann man nur so hartnäckig sein??* Plötzlich wurde Sakura ihr Lieblingsgetränk gereicht. Eristoff-ice. Der Barkeeper zeigte mit seinem Blick auf den Verantwortlichen. Die pink-haarige ließ ihren Blick zu ihrer rechten schweifen und konnte einen schwarzhaarigen Mann erkennen. Sie schätzte ihn auf die 20 Jahre. Schlecht sah er nicht aus und irgendwie kam er ihr bekannt vor. „Na. Was macht ein berühmtes Model in solch einen Club??“ Ein kleines Grinsen konnte man erkennen, welches er ihr zuwarf. Und die Haruno musste sich eingestehen, dass dieser Abend noch besser werde würde, als sie sich gedacht hatte. Nun drehte sie sich ganz zu ihm um und antwortete ihm. „Ich mache hier mit meiner besten Freundin Urlaub und dieser Laden gehört ihrem Bruder.“ „Ach so, na dann stell ich mich mal vor. Madara Uchiha. Angenehm.“ Er streckte Sakura die Hand entgegen, welche sie auch gleich annahm. Aber anstatt eines Händedrucks führte er ihren Handrücken zu seinem Mund und hauchte einen Kuss darauf. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen. Normalerweise wären ihm, in diesem Moment, die Mädchen zusammengebrochen, aber Sakura saß auf ihrem Platz und blickte ihm ungeniert an. Er dachte sich * Wow. Ist doch nicht so leicht zu knacken, als ich mir gedacht hatte. Ich liebe Herausforderungen.* In ihrem Inneren sah es aber anders aus. * O man. So etwas hat noch keiner mit mir gemacht. Süß ist er schon und er ist ein Uchiha. Aber so leicht mache ich es im nicht.* „Ein Uchiha also. Hmmm... Ich frage mich auch, warum ein Uchiha sich hier blicken lässt.“ Ein dunkles verführerisches Lachen war zu hören. „Gaara ist ein guter Kollege von mir und er hat mich eingeladen. Am Anfang wollte ich ja nicht und wollte auch sogleich wieder nach Hause, aber bei solch einer Schönheit musste man ihr sein. Und es hat sich gelohnt.“ „Na dann. Was ich dich fragen wollte. Kennst du Sasuke Uchiha?“ „Er ist mein Cousine. Woher kennst du ihn?“ „Wir waren vor 3 Jahren mal zusammen, aber durch einen unglücklichen Vorfall haben wir uns getrennt und jeder ist dann seinen eigenen Wege gegangen.“ Sie unterhielten sich noch eine Weile über dies und dass. Später standen beide auf und verzogen sich auf die Tanzfläche. Was mehreren Augenpaaren nicht verwehrt blieb. # Bei Temari # Sie bekam auch ein Getränk und wendete sich kurze Zeit später ihrem Nachbarn zu. Die blondhaarige fragte sogleich: „Du bist echt hartnäckig. Hast du keine Freundin?“ Er kicherte: „Dürfte ich mich zuerst vorstellen. Mein Name ist Hidan Kanzo.“, dabei deutete er ein Verbeugung vor, welche Temari zum Schmunzeln brachte. * Sexy. Den krall ich mir. Solch einen Leckerbissen lass ich mir garantiert nicht durch die Lappen gehen. Welch eine Verschwendung. Zum Glück sind in diesem Laden keine Paparazzas. * „Mein Name dürfte dir ja bekannt sein.“ „Wie könnte ich den Namen eines Models vergessen.“ Kurz sah Temari zu ihrer besten Freundin und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was vergnügt dich so?“ „Ich kann mir schon denken, dass dieser Typ neben Sakura dein Kollege ist, oder irre ich mich da?“ „Nein. Da irrst du dich nicht, aber du hast mir immer noch nicht gesagt, was dich so amüsiert.“ Temari kicherte wieder. „So wie es aussieht, ist er ein Uchiha. Ich erkenne es an seinen leicht rot schimmernden Augen. Dadurch dass Sakura vor 3 Jahren eine Beziehung mit einem Uchiha gehabt hatte und nun wieder mit einem Uchiha spricht, ist einfach nur amüsant.“ Nun konnte Hidan sich auch kein leises Lachen verkneifen. Temari lief es kalt den Rücken runter. Seine Stimme war einfach nur sexy. Auch diese zwei verschwanden nach einem Smaltalk im Tanzgetümmel. # Sakura und Madara # Beide tanzten wild und mit einer Leidenschaft, die richtig zu spüren war. Beide wussten, dass es nur ein einmaliges Erlebnis war. Die Körper der beiden klebten richtig an einander. Sakura schwang ihre Hüften und reizte den Uchiha mehr und mehr dazu, ihren Körper an den seinen zu drücken. Ihre Tätigkeit wurde von zwei schwarzen Augen wütend verfolgt. Wie konnte sein Cousin es wagen mit ihr zu tanzen. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Sasuke. Es bringt nichts, Madara aus der Ferne mit deinem Blick zu töten. Mach jetzt nichts, was du später bereuen könntest.“ Nach den Worten seines besten Freundes Naruto ließ er sich wieder in den Sessel sinken und hörte dem Gespräch seiner Freunde nur mit halben Ohr zu. Es ging so oder so nur um Sakura. Keiner von ihnen konnte noch immer nicht glauben, dass sie wieder da war. Ino: Wow. Ich sehe Sakura seit 3 Jahren wieder zum ersten mal und kann einfach nicht glauben, wie sie sich verändert hat. Hinata: Ich auch nicht. In den ganzen Zeitschriften in denen sie abgebildet ist, sieht sie aus wie früher. TenTen: Du hast recht. Was sollen wir jetzt machen? Sollen wir uns bei ihr entschuldigen gehen? Neji: Und wie? Sie tanzt gerade mit Sasukes Cousin und ich denke, die beiden werden wir nicht aus einander bringen, so wie die Körper an einander kleben. Shikamaru: Wir wissen ja nicht einmal wo sie wohnt und wie lange sie noch überhaupt hier bleibt. Vielleicht ist sie nur geschäftlich hier. Wir wissen gar nichts. Naruto: Shika hat recht. Was sollen wir jetzt machen? Fragen wir mal Sasuke. Sasuke... Hey Sasuke...? Der Uchiha zuckte kurz zusammen. Sasuke: Was ist los Dobe? Naruto: Was sollen wir machen? Wir wollen uns bei Sakura entschuldigen gehen, haben aber keine Ahnung wie. Weißt du was wir machen könnten? Der Uchiha schüttelte den Kopf. Er war ja auch die ganze Zeit am überlegen, aber ihm fiel nichts ein. Dann war er wieder in Gedanken bei Sakura und hörte den anderen nicht mehr zu, welche ihn mitleidig ansahen. Ino: Armer Sasuke. Jetzt ist Sakura wieder da und wir haben keine Ahnung was wir machen sollen. Neji: Shikamaru. Was sollen wir machen, du bist doch sonst immer so klug. Shikamaru: Hmmm. Wir könnten ja warten, bis Sakura geht und dann versuchen mit ihr zu reden. Jedem gefiel seine Idee und würden diese auch in die Tat um setzten. Jetzt war nur noch zu hoffen, dass Sakura ihnen zuhörte. (Ab der Stelle wäre das Lied von Cascada: Evacuate the dancefloor ) Sakura und Temari tanzten ausgelassen mit ihren Partnern und dachten nicht daran auf zu hören. Die Haruno hatte sich schon lange zu Madara umgedreht, damit sich beide in die Augen blicken konnten. Beide verspürten die Lust des anderes, welche zum Teil vom Alkohol hervorgerufen wurde. Bei Temari sah es nicht anderes aus. Keiner von ihnen konnte sich halten und sie tanzten fest aneinander gepresst weiter. Es sah einfach sexy aus, wie sich die Körper an einander rieben und der Schweiß herunterlief. Sakura hat sich wieder umgedreht und presste ihren Rücken an seine Brust. Da Madara ein offenes Hemd trug, welches seine Brust voll und ganz zeigte und Sakura ein rücken freies Top, ließ alles noch viel intensiver und erotischer wirken, als es so oder so schon war. Madara führte seine Hände zu ihrer Hüfte und ließ sie dort verweilen. Was Sakura nicht wusste, je enger sie mit diesem Typen tanzte, um so mehr verletzte sie eine Person, welche Sakura nicht aus den Augen ließ. Später waren die 4 wieder an der Bar und genehmigten sich einen Drink. Sakura sah auf ihre Uhr. Sie konnte es nicht glauben. Sie hatte sage und schreibe 2 Stunden mit dem Uchiha getanzt. Ihr kam es aber nur so kurz vor. „Saku. Was hast du?“ „Naja. Es ist halb 3 und ich hab heute um 10:00 Uhr einen Termin mit Sina. Darüber wollte ich mit dir so oder so reden, habe es aber vergessen.“ „Möchtest du nach Hause?“ „Eigentlich schon. Ich habe es versprochen.“ „Gut.“ Beide drehten sich zu ihren Partnern um und verabschiedeten sich. Der Abschied fiel aber anders aus, als er eigentlich geplant war. „Schon? Schade. Wir treffen uns aber wieder.“ „Aber sicher doch.“, kam es mit einem Grinsen von Sakura. Plötzlich zog Madara sie zu sich und küsste sie mit einer Leidenschaft, die jede Frau schwindlig werden ließ. Sakura konnte nicht widerstehen und erwiderte ihn. Der Uchiha ließ langsam von ihr ab und schnurrte: „Verzeih. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Diese Lippen luden einfach nur zum Küssen ein.“ Dann ließ er ihre Hand auch los, dabei drückte er ihr einen Zettel in die Hand. Kurzer Zeit später verließen beide die Disco und begaben sich zu Sakuras Auto. # Bei Sasuke und co. # Der Uchiha riss seine Augen auf. Er konnte einfach nicht glauben, was er hier zu Gesicht bekam. Es war einfach nur schrecklich mit an zu sehen, wie sein Cousine Sakura küsste. Er presste beide Hände noch fester zusammen, als er sah, dass Sakura diesen Kuss auch noch erwiederte. „Sasuke! Wehe du springst jetzt auf und gehst auf Madara los. Das wichtigste ist jetzt, dass wir Sakura und diesem einen Mädchen folgen. Ich vermute, dass die zwei jetzt gehen.“, hielt ihn Ino zurück. # Vor der Disco # „Saku-chan, wow er hat dich geküsst, und? Sag schon, kann er es oder kann er es nicht?“ „Es war einfach nur geil. Der Typ kann tanzen und du weißt, wie ich es liebe, wenn Jungs tanzen können und zum Schluss hat er mir seine Handynummer gegeben.“ „Du wirst ihn aber anrufen. Ich sag dir, lass dir so einen nicht durch die Lappen gehen. Der scheint Interesse an dir zu haben.“ Sakura grinste verführerisch: „Ganz sicher nicht. Dein Partner war aber auch sexy, wie hieß er nochmal?“ „Hidan und ja er hat mir auch seine Nummer gegeben. Man o man. Saku du hast es voll mit dem Uchiha-clan.“ Die rosahaarige überging diese Worte einfach und sah zu ihrer besten Freundin. „Also ich hab ja heute noch einen wichtigen Termin. Es ist so. Sina muss aus ihrer Wohnung raus, da ihr Gebäude abgerissen wurde und ich wollte dich fragen, ob sie nicht die nächste Zeit bei uns wohnen kann? Weil sie hat noch keine Wohnung gefunden.“ Die Sabakuno sah geschockt zu ihrer Freundin: „Warum denn das?!“ „Ein paar Idioten wollen das Haus abreißen, um dort ein Hotel errichten zu können. Die sind Sina so auf die Pelle gerückt. Sie konnte diese Bakas zum Glück immer abwimmeln, aber letztens sind die mit einem Abreißbescheid angerückt und jetzt muss Sina raus. Ob sie will oder nicht.“ Temari schnaubte wütend: „Was soll der Scheiß? Spinnen die? Na toll. Was die nicht alles für Geld machen. Tz... ich könnte denen jetzt am liebsten ein paar aufs Maul geben.... So bevor ich mich jetzt so noch weiter aufrege, komm ich mal zum Thema zurück. Natürlich kann Sina zu uns. Ein Zimmer ist ja noch frei. Das dürfte kein Problem geben.“ Mit einem glücklichen Freudenschrei schloss die Haruno Temari in die Arme. Keine von beiden bemerkte eine Gruppe, welche hinter ihnen zum Stehen kam und einer das Wort erhob. „Hallo Sakura!“ Die eben genannte hielt inne und sah zurück. Das Lächeln, welches ihr Gesicht gerade noch zierte, war auf einmal verschwunden. Keine Emotionen kamen über ihr Gesicht. Es war, als wäre dieses Lächeln nie in ihrem Gesicht erschienen. * Was wollen die jetzt? * Die Haruno stellte sich wieder gerade hin und drückte Temari ihre Schlüssel in die Hand, sie hatte einfach zu viel getrunken. Temari verstand und ging um das Auto herum. Blieb aber neben der Tür stehen und blickte misstrauisch zu der Gruppen. „Was wollt ihr und wer seit ihr?“, fragte die Sabakuno sogleich. „Wir möchten mit Sakura reden und wir sind alte Freunde von Sakura.“, antwortete der Ananaskopf, welchen Temari im Stillen so taufte. Nach dem Satz von ihm machte es „Klick“ und sie wusste, wer sie waren. Plötzlich kicherte Sakura kalt: „Hihihi. Freunde. Ich lach mich schlapp. Vertrauen Freunde nicht einander?“ Keiner von den 7 konnte mit der Reaktion umgehen. Sie hätten was anderes erwartet, aber nicht, dass Sakura so kalt zu ihnen war. „JA. Freunde!“, kam es prompt vom Uzumaki. Sakura sah jedem ungeniert in ihre Gesichter. Bei Sasuke verweilte sie länger. Was sie sah, ließ sie innerlich zusammenzucken. Trauer, Schmerz, Liebe, Wärme und doch Kälte war in seinen Augen zu erkennen. Ihr wurde das alles zu viel, öffnete die Beifahrerseite und setzte sich hinein. Bevor sie aber die Tür schließen konnte vernahm sie ein paar Worte. „Sakura. Es tut uns leid. Wir wollten dir damals nicht so weh tun. Als wir bemerkten, welchen Fehler wir begannen haben, warst du weg und wir konnten nicht mehr mit dir reden. Bitte hör uns an.“, kam es von Ino. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Züge, welches nur Temari sah. Das Model setzte an: „Für eine Entschuldigung ist es zu spät. Ihr habt mir nicht zu gehört, als ich euch damals was erklären wollte und jetzt soll ich euch zu hören?! Vergesst es. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und das heißt auch mit euch.“ Mit diesen Worten schloss sie die Tür und das Auto fuhr los. Was sie aber nicht sah, waren die verletzten Blicke der anderen. „Ich muss Sakura recht geben. Wir haben ihr nicht zugehört und warum sollte sie es jetzt tun?“, kam es leise von TenTen. „Das ist mir egal. Ich will sie wieder haben. Ich will meine Freundin wieder haben.“, kam es verzweifelt von Ino. Hinata liefen die Tränen über ihr Gesicht. Jeder dachte sich im Moment das selbe *Was wäre, wenn wir ihr zugehört hätten?* Ja, was wäre wenn? Stellte sich in diesem Moment nicht jeder diese Frage? # Im Auto # Nur das Schnurren des Motors war zu vernehmen. „Sakura?!? Geht es dir gut?“ „Ja geht schon. Ich hätte nicht im Traum gedacht, dass ich alle so schnell wieder sehen werde. Gerade gestern Vormittag, als ich in der Stadt war, habe ich Ino und die anderen zwei gesehen.“ „Und was hast du jetzt vor? Was machst du, wenn du sie wieder siehst. Könntest du ihnen zuhören und auch verzeihen?“ Die Haruno starrte gerade aus. Sie schien zu überlegen. „Ich hab keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. Erst mal ne Nacht darüber schlafen und dann seh ich weiter. Hmm. Zuhören würde ich schon können, aber ob ich ihnen verzeihen kann, ist eine andere Sache. Du weißt, was vor drei Jahren passiert ist. Das kann man nicht einfach vergessen.“ Temari beließ es dabei und fragte nicht weiter nach. Sie sah, dass es ihre beste Freundin sehr beschäftigte. # Am nächsten Tag # Um Punkt 10:00Uhr stand Sakura bei Sina auf der Matte und klingelte. Mit einem „Hallo Sakura“, wurde ihr die Tür geöffnet und sogleich begab sich Sakura ins Wohnzimmer. „Was möchtest du denn hier?“, fragte die alte Dame sogleich. „Ich bin hier um dir zu sagen, dass du heute schon zu uns ziehen kannst. Tema hat nichts dagegen und wollte dich schon lange kennen lernen. Sie hilft dir auch bei der Wohnungssuche.“ Glücklich fiel ihr Sina um den Hals. Keine halbe Stunde später standen Möbelpacker vor der Wohnungstür und halfen alles zu verstauen und zu verpacken. Nach fünf Stunden stand Sakura vor ihrer Wohnung und schloss diese auf. Die Haruno ließ ihre Ersatzmutter als erstes eintreten. Die ganzen Klamotten wurden im Gang abgestellt. Die Möbel wurden vorübergehend in einem Container verstaut, da ja alles bei Temari vorhanden war. Sogleich wurden beide herzlich begrüßt. „Hi Saku. Hi Sina. Ich bin Temari und die beste Freundin von Saku-chan.“, dabei schüttelte die Sabakuno die Hand von Sina. Danach ließen sich alle im Wohnzimmer nieder und Sakura kam kurze Zeit später mit Tee und Tassen wieder. „Ähm. Danke, dass ich hier vorübergehend wohnen darf. Ich wüsste sonst nicht, was ich tun soll.“ „Keine Sorge Sina. Du kannst so lange hier wohnen, wie du willst.“ Die drei sprachen noch bis zum Mittagessen miteinander und dann kochten sie zusammen. Am Nachmittag war Sina alleine zu Hause, da sich Sakura und Temari am Strand mit ihren Bekanntschaften vom Vorabend trafen. Keine 15 Minuten später breiteten beide ihre Handtücher im Sand aus. Dann zogen sie auch ihre Kleidung aus, wobei der Bikini von beiden zum Vorschein kam. Sakuras war ein bunt gestreifter Bikini. Temaris war rot-schwarz karriert. Jeder Anwesende hier konnte seine Augen nicht von ihnen nehmen. Jeder hatte schon lange erkannt, dass die zwei Frauen hier Models waren. Sie mussten ja schon Autogramme vergeben und Photos mit anderen machen. Es war manchmal richtig lästig, aber manchmal doch nicht. Sakura und Temari legten sich auf ihre Tücher nieder, setzten sich ihre Sonnenbrillen auf und schlossen die Augen. Plötzlich wurde die Sonne verdeckt und ein leises Lachen war zu vernehmen. „Aber, aber wollt ihr euch nicht eincremen?“, kam es von der ersten Person. Die Sabakuno öffnete ihre Augen und erkannt sogleich, wer die beiden waren. „Wow. Ihr seit pünktlich. Das hätte ich nicht erwartet. Du Saku?“ „Nö. Ich auch nicht.“ „Hey. Nicht jeder Mann ist unpünktlich und wir dachten uns, dass wir zwei solche Augenweiden nicht unbeaufsichtigt lassen können.“, konterte Madara. Die Haruno und die Sabakuno schauten nicht schlecht, als sie die sexy Oberkörper der Jungs sahen. „Wenn ihr schon da seit, dann könntet ihr auch unserer Rücken eincremen.“, fragte Sakura frech. Mit einem Nicken seitens der Jungs drehten sich die Mädels auf den Bauch und ließen sich eincremen. Aus nicht allzu weiter Ferne verkrampfte sich eine Person und versuchte den Uchiha bei Sakura mit seinen Blicken zu erdolchen. *Wieso musste sich Sakura wieder mit diesem Dreckskerl treffen, er ist ein Playboy und will sie nur flach legen, was bei diesem grauhaarigen Typen nicht anders sein wird.* Der schwarzhaarige ließ sich rittlings auf sein Handtuch fallen und versuchte wieder klare Gedanken zu fassen. Aber immer wieder schwirrte ihm das Lächeln von Sakura im Kopf herum, welches sich mit dem verweinten Augen immer wieder abwechselte. Er stellte sich eine Frage und sprach diese auch sogleich aus. „Wie kann ich es schaffen, dass mir Sakura wieder vertraut und mir meinen Fehler verzeiht?“ Seine Freunde sahen ihn einfach nur still an und nickten ihm als Bestätigung zu, dass sie sich die gleiche Frage hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)