Männer!

...nehmen in den Arm, Männer geben Geborgenheit

„Der moderne Mann zeigt Gefühle! Seien Sie sensibel, einfühlsam. Vergangenheit sind die Zeiten, in denen Sie die Damen damit beeindrucken konnten, dass Sie mit solidem Jahreseinkommen eine Familie versorgen können. Und mal ehrlich, dass Frauen es noch nie anziehend fanden, ihrem Erwählten das Bier an den Fernseher zu bringen und sich alleine um Kinder und Haushalt zu kümmern, ist inzwischen jedem klar.

Nein, die moderne, vielseitige Frau will einen modernen, vielseitigen Mann an ihrer Seite, sie will nicht versorgt werden, sondern selbstständig sein, nicht von einem Beschützer wie Glas behandelt werden, sondern einen gleichwertigen Partner, mit Stärken und Schwächen. Scheuen Sie sich nicht, ihr diese zu zeigen, nicht nur bei Kindertränen werden Frauenherzen-“

„Woah, Ruha, halt die Klappe!“, das hält doch keiner aus, was liest der für’n scheiß Emanzenblatt? Von wegen ‚Männermagazin’, selbst der sollte inzwischen mitgekriegt haben, dass Magazine für echte Männer aus mehr Haut als Buchstaben bestehen.

„Das ist ganz einfach: es gibt Männer und Schlampen. Nix Gleichberechtigung und Rumheulen, die wollen von nem Kerl gefickt werden und nicht mit ihrem Weichei über Bioputzmittel diskutieren.“, braucht der gar nicht die Augen zu verdrehen. „Die stehen auf starke Schulten und son Kram.“

„Du bist ein Arsch.“

„Ich weiß.“, Schulterzucken.

...weinen heimlich, Männer brauchen viel Zätlichkeit

Ich sehe, dass er weint, auch wenn er es versteckt. Wem würden davon nicht die Tränen kommen? Und ich bin mal wieder schuld. Aber hey, der Herr Student hat Ferien und trotz zwei Nebenjobs immer noch mehr Zeit als ich und irgendwann muss er’s ja mal lernen. Deshalb gibt es keine Gnade, auch wenn er meine schöne Küche in ein Trümmerfeld verwandelt. Ich werd’s überleben, er auch – Optimist aus Leidenschaft – und dann werden wir nachher-

„Ahrg~ FUCK!“, bye Optimismus.

„Muss ich pusten oder tut’s auch ein Pflaster?“

„Vergiss dein schwules Pflaster und deine scheiß Zwiebeln! Blasen! Jetzt!“, bye gemütliches Abendessen…

...sind so verletzlich

„TAKUMI!!!“, was ist so schwer daran, die Tür aufzumachen, während ich koche??

„Was denn?!“

„Giftzwiebel!“, und da er mit meinem besten Freund kein Wort wechselt, darf ich jetzt alles stehen lassen, nur weil der Herr sich zu fein ist, den Türöffner zu drücken. Man könnte sich ja für den das Fingerchen zerren. Diese innige Zuneigung beruht bei denen allerdings auf Gegenseitigkeit.

„Komm hoch, Kyo…“, ein Summen, ein Klacken, Tür anlehnen und zurück zum Essen.

„Ey, ich ess nich mit dem!“, sein Bier holt er sich vorsichtshalber jetzt schon…

„Entweder das, oder du isst nachher alleine.“, …und verzieht sich ins Wohnzimmer. Heißt dann wohl, dass er alleine isst, für zwei Tage beleidigt sein wird und ich schon beim Essen in Ruhe mit Kyo reden kann, der zwei Minuten später brodelnd in der Küche auftaucht, ungefähr zeitgleich fängt Reis Bass an, durch die Wohnung zu dröhnen. Kennen wir nicht anders.

„Hey Schatz, was ist passiert?“

„Er hat meine Chips gegessen!“

„Wer? Kao?“

„Neee, der Fisch. Natürlich Kao!!“, natürlich geht’s nicht um Chips, sondern wie immer ums Prinzip, wie mir erläutert wird. Die haben Probleme…

„Dann schläft Rei heute auf der Couch!!“, rufe ich Richtung Wohnzimmer, damit ist er informiert. War eigentlich schon vorher klar. Weil eine Nacht getrennt bei denen Wunder wirkt.

„Ich penn nicht auf der Couch!!“, brüllt es gleich zurück.

„Man lässt Gäste nicht auf der Couch schlafen.“, und er wird sich kaum mit Kyo ein Bett teilen.

„Ey fick dich, ich bin bei Uru.“

„Wie hältst du’s eigentlich mit dem aus??“, Kyo.

„Wie hälts Kao mit dir aus?!“, Reitas letzte Worte, bevor er seinen Bass packt und weg ist und mich Kyos Seelchen verarzten lässt.
 

--
 

„Kumi mach auf…“, Reita, nicht Kyo.

„Schlüssel vergessen?“

„Finger wund gespielt, ich brauch ne Krankenschwester!“, klarer Notfall: Frustspielen, da heilt nur ganz viel Liebe…
 

~~

so~

für Rei-sama~ damit deine Kyogiftzwiebel auchnoch drinne is xD
 

das wird vllt mal ausgebaut und landet dann in 'Was sich liebt...'

aber da kommt erstmal noch ein andres xD

...sind auf dieser Welt einfach unersetzlich

„Kumi, warum tust du dir das eigentlich an?“

„Was?“, keine Ahnung, was Kyo meint.

„Reita.“, nicht schon wieder… „Ist doch so. Der führt sich auf, wie der letzte Arsch, lässt dich die ganze Arbeit machen und pöbelt nur rum. Dabei sitzt er auf der Straße, wenn du Schluss machst und körperlich kommst du auch gegen ihn an, du brauchst den für nichts. Du hast die Macht, zeig ihm das doch! Warum lässt du ihn ständig seine Komplexe an dir kompensieren?“

„Er ist das geilste, was du dir im Bett vorstellen kannst.“, Kyos Gerechtigkeits-und-Harmoniesinn wird nie verstehen, warum wir uns brauchen.

... kaufen Frauen

Es schreit… nein, es kreischt! Seit ihre Mutter sie vor über ner halben Stunde hier abgesetzt, irgendwas von Kindergarten, Ferien und Einkaufen gemurmelt hat, brüllt dieses kleine Monster wie am Spieß, quäkt mit einer Ausdauer, die Kumi übertrifft und einer Frequenz, schriller als Urus verdammte Gitarre, demnächst platzen mir entweder Trommelfelle oder Kopf und ausgerechnet heute ist Kumi nicht hier!

Der kriegt die Biester immer zum Schweigen, aber nichts hilft: reden, ignorieren; anschreien macht’s nur schlimmer, meinen Bass riskier ich nicht… wie macht die Bitch das immer??

Letzte Chance zum alles vernichtenden final strike:

„Meloneneis?!“
 

Frauen sind ja so käuflich…

...stehen ständig unter Strom

Draußen grollt der Donner und drinnen donnert Reis Bass. Und ich skype mit Kyo, schriftlich, weil man kein Wort versteht. Sowohl hier, alsauch bei ihm. Unsere Männer haben bei dem Weltungergangsgewitter nichts besseres zu tun, als sich komplett zu verkabeln und ihre Instrumente zu foltern. Mit dem Rest der Band vom Mp3Player. Der Ventilator vor mir verwirbelt auch nur die schwüle Luft, aber Fenster auf ist ja nicht, dann könnten wir hier schwimmen.

Auch ihm steht der Schweiß nicht nur auf der Stirn und wieder ignoriert mein Blick das Blinken auf meinem Bildschirm und folgt den Schweißperlen, die über seinen Oberkörper rollen… ich sollte ihm verbieten, oben ohne zu spielen.

Das letzte, was ich sehe, ist sein überhebliches Grinsen – seit wann hatte der die Augen wieder auf? – bevor es plötzlich dunkel ist. Computer auf Akkubetrieb, Internet weg und auch Reis Gedröhne hat aufgehört, genau wie mein Ventilator.

„Super, hast du wieder die Sicherung rausgehauen?!“

„Deine vielleicht, Honey.“, er grinst, ich hör’s genau und auch seine Schritte, Richtung Fenster, „Stromausfall.“

„Ich geh die Kerzen suchen…“, doch seine Arme halten mich zurück, schmiegen meinen Rücken an seine nackte Brust.

„Im Schlafzimmer, Bitch, und deine Spielsachen sind batteriebetrieben…“, sein Raunen hat was… Elektrisierendes.

...baggern wie blöde

wieder nen Tag nix für die Uni gemacht >.<

ich entschuldige mich offiziell für Reitas...Umgangsformen *hust*
 

und danke an alle, die sich das bis jetzt antun/angetan haben^^<3

das beste kommt noch xDD
 

ach und nein, Reita 'arbeitet' da nicht auf der Bühne, er macht die Tontechnik und ohne dieses Vorgelaber sind es mal wieder genau 300 Wörter^^''

ich muss mich mal wieder ein bisschen einschränken >.<
 

<3

~~
 

„Ganz alleine hier, Süßer?“

Nein, aber Uruha verschlingt irgendnen Typen auf der Tanzfläche, Kyo ist mit Kao verschwunden und wer tut sich freiwillig das Gegröhle im LiveClub an, nur um seinem Freund bei der Arbeit zuzuschauen?

„Eigentlich nicht.“

Ich lehne mich zurück, schlage meine Beine übereinander. Sorry Kleiner, keine Chance. Er setzt sich trotzdem.

„Und was macht so eine Schönheit uneigentlich alleine hier?“

Mann ist der aufdringlich, muss der sich so rüberlehnen? Fehlt nur, dass er rumgrapscht.

„Warten. Auf meinen geilen Schlägerfreund.“

Nein, keinen Bock auf dich! Und Finger weg!

„Sicher nicht halb so geil wie du.“

Jetzt wird’s niveaulos. Und zu nah. Aber der Kerl rutscht nach und seine Hand auch. Ekelhaft.

„Ich meins ernst, der kommt jeden Moment.“

Schon mal was von dezentem Ablehnen gehört?? Also nehm ich seine Patschehand und schiebe sie ganz undezent von meinem Knie. Gleich fängt der sich eine!

„Ich wette du kommst schneller.“ - Bitte was?!

„Ey verzieh-“

„Nimm deine Wichsgriffel von meiner Bitch, sonst brauchst du die in Zukunft höchstens zum Schuhe zubinden!“

Das war wohl ihm zu nah. Ist auch nicht angenehm, sowas ins Ohr geknurrt zu kriegen. Hab ihn gewarnt. Und schon ist er weg und ich hab die nächste Hand auf meinem Oberschenkel liegen. „Keine Angst, Prinzessin, dein Retta ist hier…“, grinst er in mein Ohr.

„Mit dem wär ich auch alleine fertig geworden.“

„Du bist einfach zu geil, mein Luder…“

Seine Hand greift fest in meinen Schenkel und zieht mich grinsend auf seinen Schoß.

„Wär ich wirklich.“

„Ich weiß… du scharfe Stute lässt dich nur von nem echten Reita zureiten.“

„Lass du schon mal deine Maschine heiß laufen, Suzuki.“

Erst wird getanzt, wozu ich von ihm steige, einen Klaps auf den Hintern ernte.

„Los, beweg deinen süßen Arsch, Schlampe.“

Was denn? Das ist was anderes, er darf das!

...lügen am Telefon

„Reeeiiiiiiiiii!! Du musst mir helfen! Dieser bescheuerte Schrank-“

„Uru, ist ganz schlecht heute…“

Ich hätte einfach aufgelegt, aber Kumi schaut wieder so streng. War nicht heute wirklich irgendwas?

„Waruuuum?!“, jammert mir das Handy entgegen.

„Weil wir heute shoppen gehen. Steht im Kalender.“

„Weil wir heute-…“ Scheiße, wir machen WAS??!! „Bin in zehn Minuten bei dir! Sorry Sahneschnitte, Mega-Uru-Notfall!“
 

Inzwischen glaub ich, dass sieben Stunden Powershopping nicht schlimmer sein können als europäische Selbstbauschränke aufzustellen. Alleine. Weil Mr. Oberzicke sich nen Fingernagel abgebrochen hat. Ich bin mir absolut sicher, dass er Teile verschlampt hat, angefangen bei der japanischen Bauanleitung!

„Ruha, hol mir’n Bier und lass dich vom nem Aufbauservicetyp ficken.“

Ich geb nicht auf, ich hab nur keine Lust mehr!

Und Alk hat er immer genug da, wenigstens darauf ist Verlass.

Genau wie auf die andre Telefonterrortunte: „Rei? Wo steckst du? Ihr braucht doch wohl für den Schrank nicht länger als ich zum Shoppen. Alleine!“ Uups, da is einer beleidigt.

„Neeedu wir feiern unsren Sieg.“, ich werd den Teufel tun und dem sagen, dass das Ding noch nicht steht. Liegt ja auch nicht an mir.

„Seid ihr am Saufen?“

„Nööö…“

Heute Nacht schlaf ich bei Uru. Die Couch is bequemer als unsere.
 

--
 

idee by Yusuke <3

...sind allzeit bereit

Scheiß Tag heute. Wohnung sah aus wie Sau, Bahn war zu voll, auf der Arbeit zu viele unzufriedene, scheiße unfreundliche Patienten – mein Gott, ich mach auch nur meine Arbeit und die sind in ner Klinik und nicht in nem Viersternehotel und ich bin Krankenpfleger und kein persönlicher Bediensteter – zu viele kranke Kolleginnen ohne Ersatz, dafür umso mehr Arbeit und Überstunden, zu lange Schlangen an der Supermarktkasse – von irgendwas müssen wir ja leben – und seine Schuhe stehen wieder im Weg rum, während er seelenruhig im Wohnzimmer hockt, auf sein Essen wartet. Ich könnt kotzen.
 

„Sex! Jetzt!!“, Einkäufe räum ich später weg.

...bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit

hat mal wieder etwas gedauert, sry >-<

vllt kommt demnächst auch wieder ein langes Kapitel in "Was sich liebt..."

~~
 

Was muss dieser Wichser auch so viel Kohle haben? Dadrauf steht doch jeder… Und der lässt das auch noch voll raushängen. Scheiß Ärzteschwuchtel! Zum Kotzen, wie der immer in seinem Mercedes Cabrio vom eigenen Parkplatz direkt vorm Klinikeingang wegfährt und noch meinem Luder ach so cool zuwinkt. Der würde ihn sicher nicht Luder und Bitch nennen… der hat bestimmt ne Putzfrau daheim und bei dem könnte Kumi jede Woche Designerklamotten shoppen gehen. Und ich weiß genau, dass der scharf ist auf meine Bitch! Schon wie der grinst, wenn er an uns vorbei- … hey, der grinst ja gar nicht heute!
 

Arrogantes Ärztearschloch. Glaubt doch echt, nur weil er studiert hat und Kohle scheffelt, mach ich gleich die Beine für ihn breit! Und daheim dann noch Reis Eifersucht. Mann, wenn einer von den Hetenärzten ne Schwester so penetrant belästigen würd, wär der seinen Job los, aber mit den Schwuchtelpflegern kann man’s ja machen. Von wegen! Dem is sein schmieriges Grinsen vergangen. Und Rei die Verwunderung ins Gesicht geschrieben.

„Schau nicht so, er hat gegrabscht und ich ihm eine geklebt!“

„Ich dachte, du stehst auf Ärzte…“ Klar. Alle Pfleger wollen nur von Ärzten gevögelt werden, weiß man doch.

„Das war vor dir.“

Special: Cheesecake

ergänzend zum Kapitel 'Reita allein zuhaus' in 'Was sich liebt...'

[http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/246965/728622/default/#seite-0]
 

den Namen hat sie, weil Kai 'cheesecake' so niedlich ausspricht^^''

[http://www.youtube.com/watch?v=_7z3Ruz1qbs]
 

~~
 

Unglaublich…diese Ähnlichkeit… wie Rei aus dem Gesicht geschnitten. Dieser Blick… wie lieb dieses kleine Wesen schauen kann, als wollte es sagen ‚nimm mich mit, hab mich lieb!’.

„Uruha, warte, ich hab Reis Tochter gefunden!!“, auf einer normalen Shopping Tour…
 

„Bring das zurück!“

„Nein!“

„Und wie! Ich will sowas nicht haben!“

„Aber ich… außerdem hat ‚es’ auch einen Namen!“

Ein ungläubiger Blick.

„Jaaa, Cheesucake… schau doch, wie lieb sie dich ansieht, da, sie krabbelt zu dir, sie mag dich!“ Und er mag sie doch!

„… Dann behalt’s eben, wenn’s dich glücklich macht. Aber ich seh trotzdem nicht aus wie ne Schildkröte!“

...kriegen keine Kinder

„Wusstest du, dass ein Drittel aller Seepferdchen schwul sind?“

„Nee… nur, dass da die Männer die Kinder kriegen.“

„Hängt bestimmt irgendwie zusammen…“

„Hm?“

„Na da gibt’s sicher irgendwelche Seepferdchenschlampen die sich von den Weibern schwängern lassen und dann abhauen, um die Babys mit ihrem Macker zu neuen kleinen Seepferdchenschwuchtelschlampen zu erziehen… hey, was lachst du?“

„Sorry… die Vorstellung von dir als kleine, schwangere Seepferdchenschwuchtelschlampe ist einfach zu göttlich! … du wärst echt ne hübsche Seepferdchenschwuchtelschlampe, Frisur passt ja schon…“

„Wenn hier jemand ne Schwuchtelschlampe is, dann ja wohl du!“

„Aber ich bin gegen Frauen immun, Puffelchen.“

„Und ich kein Seepferdchen…“