Bound to you von _Acchan_ (ehemals: Relationship - Für immer zusammen) ================================================================================ Kapitel 22: Lektion ------------------- Hey ihrs! Ich suche mir am besten schon gar keine Entschuldigung mehr warum ich mal wieder so lange gebraucht habe, sondern verstecke mich gleich in meinem Bunker(wo der steh verrate ich aber nicht^^). Nunn denn, viel Spaß beim Lesen und ich hoffe ihr bleibt mir auch weiterhin treu ? Lg Hana Die erste Schwierigkeit bestand darin, sich vor Sasuke am nächsten Morgen nichts anmerken zu lassen. Das funktionierte auch so ganz gut, da sie während des Frühstücks nicht viel miteinander sprachen, allerdings hatte Ayame doch ein wenig Angst, er könnte bemerken, dass sie, nachdem alle Sachen wieder weggeräumt waren, etwas von dem Essen mitgehen ließ. Aber selbst wenn er es sah, sprach er sie jedoch nicht darauf an, warum auch immer. Zurück auf ihrem Zimmer gab sie alles Itachi und ging unterdessen ins Bad um sich fertig zu machen. Die nächste Schwierigkeit war, dass sie einen geeigneten Trainingsplatz suchen mussten, der sowohl groß, als auch weit genug entfernt war. Denn davon gab es keine, entweder sie hatten nicht genügend Platz, oder die Wahrscheinlichkeit war zu hoch, dass jemand sie entdeckte. Als sie schließlich eine Lichtung fanden, die ihren Anforderungen einigermaßen entsprach, waren sie schon so weit von Konoha entfernt, dass der Rückweg selbst im schnellen Tempo der Ninjas fast eine Stunde dauern würde. Zu Ayames Überraschung fing Itachi ganz vorne an und konnte ihr zu den einfachsten Übungen Tipps geben, wie sie es besser machen konnte. Selbst an ihrer Technik Kunais und Shuriken zu werfen hatte er etwas auszusetzen. So waren die Übungen zwar nicht besonders schwer, trugen jedoch nicht dazu bei, dass ihr Selbstwertgefühl stieg. Gerade holte sie aus, um mehrere Kunais auf mehrere Ziele zu werfen, als Itachi einschritt. “Nein, so geht das nicht, was willst du machen, wenn sich deine Ziele plötzlich bewegen? Du musste flexibler in deiner Haltung sein, damit du auf alle Eventualitäten reagieren kannst.” Er trat zu ihr, veränderte ihren Stand, ihren Griff an den Kunais, eigentlich fast alles. Es war ungewohnt, aber Ayame merkte, dass sie so tatsächlich viel besser in andere Bewegungsabläufe wechseln konnte. Ob nach, vor oder während des Wurfes. Die Unterschiede, die sie zwischen ihrer und Itachis Kampfweise feststellen konnte, waren zwar nur gering, änderten jedoch eine Menge. Immer wieder übte sie alles, was er ihr gezeigt hatte, lange wie kurze Übungen. Und alles unter seinem kritischen Blick. Ayame verstand immer mehr, dass man ein Perfektionist sein musste, wenn man als Ninja gut sein wollte und Itachi war der Größte, den sie je getroffen hatte. Am späten Nachmittag gingen sie zu Übungskämpfen über. Ayame hatte sich immer für eine gute Kunoichi gehalten, hatte immer geglaubt, dass an ihre Schnelligkeit fast niemand heran kam, doch nun wurde sie eines besseren belehrt. Ihre Kämpfe dauerten nie sehr lange. Wenn sie Glück hatte und er sich zurück nahm vielleicht eine bis zwei Minuten, ansonsten wenige Sekunden. Er war einfach zu schnell. Als sie zum 100sten Mal auf dem Hintern lag, hatte sie die Schnauze voll und griff frustriert zu einem ihrer Katon-Jutsus. Noch ein Fehler. Itachi war ein Meister dieses Elements und gab ihr diese Attacke mit doppelter Intensität zurück. Fluchend wich Ayame aus und sprang nach hinten, doch dort wurde sie schon von Itachi erwartet, der sie mit einem Arm an sich drückte und ihr ein Kunai an die Kehle hielt. “Und schon wieder bist du tot”, sagte er und ließ sie los. Sie stolperte ein paar Schritte vorwärts und drehte sich zu ihm um und brummte: “Bei dir fühle ich mich wie ein Ge-Nin.” Mitleidlos erwiderte er ihren Blick. “Das liegt daran, dass du deinen Kopf nicht benutzt. Du hast Futon und Katon, richtig? Ich habe Katon und Suiton, so bist du mir in dieser einen Hinsicht überlegen, wenn du es klug anstellst. Du hättest gerade nur mit einem Futon-Jutsu kontern müssen, dann wärst du im Vorteil gewesen. Das funktionier allerdings nur, wenn du deinen Kantonangriff damit kombinierst.” Stöhnend sank Ayame auf den Boden. “Wie dumm, im Kampf gegen Sasuke habe ich das doch auch so gemacht”, murmelte sie und legte den Kopf auf ihre Knie. “Du musst lernen mehr nachzudenken bevor du angreifst oder verteidigst”, sagte Itachi und kniete sich neben sie. Erschöpft lehnte sie sich an ihn, so sehr hatte sie ein Training schon lange nicht mehr angestrengt. "Es ist nicht so, dass er so viel von mir verlangt hat", dachte sie. Aber trotzdem war es ziemlich zermürbend gewesen. “Entschuldige, ich habe nicht fair gekämpft”, sagte sie, dich Itachi erwiderte: “Dein Feind kämpft selten fair; entweder du überlebst, oder du stirbst, andere Regeln gibt es nicht.” Ayame nickte. Er hatte Recht, solange sie sich darum kümmerte, würde sie ihre eigenen Fähigkeiten nur einschränken. “Wir sollten langsam zurück”, murmelte sie, “sonst könnten die anderen was merken, normalerweise trainiere ich nicht so lange und schon gar nicht so weit weg.” “Wir werden nach und nach dein Pensum vergrößern”, meinte er, schob sie von sich weg und stand auf. Er hielt ihr die Hand hin, welche sie ergriff und sich von ihm hochziehen ließ. Sie blickte auf und sah direkt in sein Sharingan, doch sie hatte keine Angst davor, er könnte sie in einem seiner Dou-Jutsu gefangen nehmen. Sie standen sehr nahe beieinander, was Ayame dazu nutzte sich kurz auf die Zehenspitzen zu stellen und ihn zu küssen. “Danke, das du die Geduld aufbringst mit mir zu trainieren”, flüsterte sie und sah ihm tief in die Augen. Er sagte nichts, sondern erwiderte lediglich ihren Blick und beugte sich zu ihr herunter um noch mal seine Lippen auf ihre zu legen. Lächelnd trat sie einen Schritt zurück, ehe sie sich umwandte und auf einen breiten Ast sprang. Itachi würde ihr unauffällig nachfolgen, zusammen konnten sie, genau wie beim Hinweg auch, nicht gehen. Die Gefahr war zu groß, dass jemand sie beiden sah. Also machten sie sich alleine auf den Weg nach Konoha. Mit etwas Glück musste sie sich noch nicht einmal eine Ausrede einfallen lassen, weil sie so lange fortgewesen war. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten. Denn Sasuke kannte sie noch nicht so gut, als dass es ihm auffallen konnte und wenn sonst niemand ihre Rückkehr mitbekam, würde auch niemand etwas merken. Sie schüttelte innerlich den Kopf, eigentlich machte sie sich zu viele Gedanken um das Thema. Immerhin war es doch allein ihre Sache, wohin sie wie lange ging und wenn sie trainierte und dadurch besser wurde war das für das Dorf doch nur von Vorteil, oder etwa nicht? Sie seufzte leise, jeder konnte es so auslegen wie er wollte, aufhören würde sie trotzdem nicht. Als dann nach einiger Zeit die Mauern von Konoha in Sicht kamen, schaute sie sich einmal in alle Richtungen um, konnte Itachi aber nirgends entdecken und auch sonst niemanden. Sie war mehrere hundert Meter vom Haupttor entfernt, weswegen sie nicht damit rechnete, dass die Kontrollen an der Mauer allzu streng waren und sie hatte Recht. Der Chunin, der Wache schob, blickte sich nur halbherzig um, sodass es für sie ein Leichtes war unbemerkt an ihm vorbei zu kommen. Sie musste wirklich mal mit Tsunade sprechen. Kein Wunder, dass die Akatsuki hier so leicht hereinkamen, wenn sogar sie als mittelmäßige Jonin kaum Probleme hatte. Auf der anderen Seite hockte sie sich zunächst hinter eine Reihe von Bäumen, ehe sie sich sicher war, dass niemand hinsah und sie sich unter die Menschen auf der Straße mischen konnte. Tatsächlich fiel noch nicht einmal den Passanten um sie herum auf, dass sie vorher noch nicht dagewesen war. Die Leute konnten so blind sein wenn sie wollten… Allerdings kam ihr das hier und jetzt nur zugute. Sie nahm die nächste Abzweigung und verfiel in einen leichten Laufschritt, bis sie einen Lebensmittelladen entdeckte. Sie glaubte nicht, dass ihr Mitbewohner schon Einkaufen gegangen war, also musste sie das erledigen und wo sie sowieso schon mal hier war, konnte sie das auch jetzt machen. Sie betrat das Geschäft und ging die Regalreihen entlang, während sie überlegte, was sie alles brauchten. Kurz entschlossen packte sie einiges in den Korb, den sie sich beim Eintreten genommen hatte und ging bezahlen. An der Kasse wurde alles in eine große Tüte gepackt, welche sie auf ihre Hüfte wuchtete und damit zum Uchiha-Viertel ging. D´Sie musste ziemlich langsam laufen, da ihr sonst alles auf die Straße gefallen wäre, und das war das Letzte, was sie gebrauchen konnte. Einmal hatten ein paar kleine Kinder sie fast umgerannt, doch sie konnte gerade noch ausweichen und ihren Weg fortsetzen. Im Uchiha-Viertel wurde es leerer, genauer gesagt war es komplett ausgestorben, was in Ayame eine leichte Melancholie beschwor. Im Stillen stellte sie sich vor, wie es wohl ausgesehen hatte, als es noch bewohnt gewesen war. Vielleicht wären ihr ohne das Uchiha-Massaker jetzt Männer, Frauen und Kinder entgegen gekommen und Stände wären am Rand aufgestellt, mit Dangos und anderen Dingen. Sie seufzte leise und schob das Bild beiseite. Zu ihren Lebzeiten würde es vermutlich nicht mehr so aussehen. Allerhöchstens mehrere Generationen nach ihr, wenn Sasuke heiraten und Kinder bekommen sollte. Also, zumindest jetzt, eher unwahrscheinlich. Da sie nicht glaubte, dass sie und Itachi jemals in Frieden hier zusammen leben könnten, würde der Uchiha-Clan wohl eher früher als später endgültig aussterben; nun ja, bis auf Madara, wenn der alles überlebte und mit seinem Seelentransfer weitermachte. Sie blieb stehen, ohne es zu merken war sie schon beim Hauptanwesen, in dem sie mit Sasuke lebte angekommen. Sie balancierte die schwere Einkaufstüte auf einer Hand und schob mit der anderen die Tür auf. Niemand kam ihr entgegen, als sie durch den Flur in die Küche ging, wofür sie ausgesprochen dankbar war. Sie seufzte erleichtert auf, nachdem sie die Tüte auf dem Tisch abgestellt hatte, die ganzen Sachen waren auf die Dauer ziemlich schwer geworden. Sie machte sich daran alles einzuräumen, wobei sie eine kleine Melodie vor sich hin summte, stoppte aber kurz darauf wieder. Die Haustür wurde aufgeschoben und wieder geschlossen und Stimmengewirr drang zu ihr herüber. Sie ging zur Tür und sah in den Flur, und tatsächlich standen dort Naruto, Sakura, Sasuke, Kakashi und Sai. Anscheinend wurde das hier ein Treffen des alten und neuen Teams. Ayame lächelte und trat auf sie zu. “Ayame-chan!”, rief Naruto, welcher sie als erster entdeckte und fiel ihr um den Hals, als hätten sie sich wochenlang nicht gesehen. Lachend erwiderte sie die Umarmung, ehe sie auch den Rest begrüßte. “Wo warst du heute die ganze Zeit?”, fragte Sasuke, woraufhin alle sie fragend ansahen. “Bestimmt bei ihrem Freund”, warf Naruto ein, was Sasuke verwirrt gucken und Ayame erröten ließ. “Welcher Freund?”, wollte der Uchiha wissen und Naruto antwortete grinsend: “Wir haben sie mal einen Morgen mit so einem braunhaarigen Typen zusammen im Bett erwischt- Aua!” Sakura hatte ihm eine Kopfnuss verpasst, wofür Ayame ihr sehr dankbar war, doch nun hatte sie Sasukes ungeteilte Aufmerksamkeit, weshalb sie sich mit hochroten Wangen beeilte zu sagen: “Ich war nicht bei meinem Freund, und außerdem habe ich überhaupt keinen.” Das war natürlich beides eine Lüge, wenn man Itachi denn als sowas überhaupt bezeichnen konnte. “Ich war trainieren und einkaufen.” “Und dieser-”, fing Sasuke an, doch Sakura unterbrach ihn: “Das war eine einmalige Sache. Jetzt guck nicht so, sie ist 18 und damit alt genug für so was.” Ayame lächelte ihr leicht zu, ehe sie sich umdrehte und wieder in die Küche ging. Allerdings dachte ihr Mitbewohner jetzt bestimmt, sie würde mit jedem fremden Mann ins Bett steigen. Na, wenn der wüsste mit wem sie in Wirklichkeit schlief… Die anderen folgten ihr und sahen ihr dabei zu, wie sie den Rest der Einkaufssachen einräumte. Nebenbei setzte sie für alle Tee auf und lauschte mit einem Ohr der Unterhaltung, die sich mittlerweile Gott sei Dank um ein anderes Thema drehte. Trotzdem spürte sie immer wieder Blicke in ihrem Rücken, wobei sie sich fragte, wer das war. Vielleicht Sasuke, der immer noch skeptisch war, oder Sakura, oder Kakashi? Sie glaubte nicht, dass Sai oder Naruto irgendetwas bemerkt hatten, da der blonde Chaot meistens das Einfühlungsvermögen eines Grashalms besaß und Sais Menschenkenntnis war in etwa so gut wie die einer Ameise. Also konnten es die beiden schonmal nicht sein. Letzendlich schloss Ayame die Schränke und warf die Tüte weg. Sie fragte einmal in die Runde, ob jemand etwas essen wollte, wobei jeder bejahte, und machte sich ans kochen. Sie selbst hatte seit dem Morgen nichts mehr gegessen und dementsprechend mächtig Hunger. Sakura stand auf und ging ihr zur Hand, was ihr ein Lächeln von Ayame einbrachte. Während die beiden jungen Frauen arbeiteten, waren die “Männer” in den Garten gegangen und unterhielten sich dort weiter. Ayame hatte den Verdacht, dass sie nur Angst hatten, zum Küchendienst verdonnert zu werden. Sie waren bestimmt der Ansicht, dass Kochen allein Frauensache war und sie deswegen aus dem Schneider waren. Sie schnaubte missbilligend. “Was ist?”, fragte Sakura, doch sie schüttelte den Kopf. “Nichts, ich habe nur nachgedacht.” Die Haruno nickte, fragte jedoch gleich weiter: “Wie war das wirklich?” “Was?”, Ayame war verwirrt. Worauf wollte Sakura hinaus? “Mit diesem Typen damals und heute. Ich weiß, dass das nichts Einmaliges war und du dich heute mit deinem Freund getroffen hast.” Eine Weile schwieg Ayame. “Nein, du hast Recht, das war nicht nur ein One-Night-Stand, aber so wie ihr ihn gesehen habt, sieht er nicht wirklich aus. Er wollte nur nicht erkannt werden”, begann sie schließlich, wobei sie sich für das Letzte selber ohrfeigen wollte. “Ich sage dir auch nicht, wer es war. Das ist alles viel zu kompliziert und ich weiß auch nicht, wie du reagierst, oder auch die anderen. Und ja, ich treffe mich immer noch mit ihm und ich war eben auch bei ihm. Aber das was ich für heute erzählt habe stimmt wirklich. Ich habe nur die Tatsache weggelassen, dass ich nicht alleine war.” Sakura sah einen Moment so aus, als wolle sie protestieren, doch sie überlegte es sich anscheinend anders und sagte: “Aber wenn du irgendwann willst, kannst du es mir sagen.” Ayame nickte, dachte aber insgeheim, dass es noch sehr lange dauern würde, falls es denn überhaupt jemals dazu kommen sollte. Schweigend arbeiteten sie weiter, bis das Essen schließlich auf dem Herd stand und nur noch vor sich hin köchelte. Die Uchiha entschuldigte sich kurzzeitig und ging in ihr Zimmer. Falls Itachi da war, wollte sie ihm wenigstens bescheid sagen, dass es noch etwas länger dauerte. Sie schob die Tür auf und trat ein, ehe sie sie wieder schloss und sich umblickte. Itachi saß auf dem Bett und schaute sich ein Foto an, welches Ayame, damals noch Chiyo, mit ihren Zieheltern zeigte und immer auf ihrem Nachttisch stand. “Mein ehemaliges Team ist da, ich glaube es dauert noch ein bisschen, bis ich mich dort loseisen kann”, sagte sie leise und setzte sich neben ihn. Seine einzige Reaktion war ein nichtssagendes “Hn”, das anscheinend allen männlichen Uchihas zu Eigen war. Sie schmunzelte leicht darüber, verzichtete jedoch darauf, ihn damit aufzuziehen. “Willst du etwas essen?”, fragte sie ihn stattdessen, woraufhin er den Kopf schüttelte. “Ich habe schon gegessen”, antwortete er, als sie die Stirn runzelte. Sie nickte und stand wieder auf. “Die fragen sich bestimmt schon, was ich hier so lange mache. Ich gehe dann mal wieder”, murmelte sie und wandte sich ab. Wieder unten, kontrollierte sie einmal die Töpfe auf dem Herd und gesellte sich zu den anderen nach draußen. Sakura warf ihr einen wissenden Blick zu, den sie aber ignorierte. Natürlich hatte ihre Freundin jetzt einen Verdacht, was sie gemacht hatte, aber immerhin schien sie noch nichts zu den anderen gesagt zu haben und Ayame glaubte auch nicht, dass sie das überhaupt mal ohne ihre Zustimmung tun würde. Ihre Freunde banden sie in ihre Unterhaltung mit ein, wobei sich eigentlich nur Naruto und Sakura unterhielten, Kakashi ab und zu einige Kommentare einwarf, Sai wie immer vor sich hinlächelte und Sasuke sich weit es ging heraushielt. Zwischendurch ging Ayame immer mal wieder ins Haus und sah nach, ob das Abendessen fertig war und eine halbe Stunde später saßen sie alle am Küchentisch und aßen zusammen. Die Stimmung war recht locker, was dazu führte, dass Ayame diese kleine Zusammenkunft doch noch sehr genoss, denn das letzte Mal, als sie so was gemacht hatten war einfach zu lange her. Irgendwann, erst relativ spät, war aber auch dieser Abend zu Ende und ihre Freunde machten sich auf den Weg nach Hause. Ayame räumte gerade das letzte Geschirr weg, als sie hinter sich etwas hörte und sich umdrehte. Sasuke stand im Türrahmen und sah sie einen Moment einfach nur an, sagte dann aber: “Ich habe morgen zusammen mit Naruto eine Mission für ein paar Tage. Du bist dann hier alleine.” Sie nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte und klar kam. Schließlich war sie das vor seine Auftauchen auch. Erst als er schon wieder weg war, erlaubte sie sich ein kleines Lächeln. Dann hatte sie also für die nächste Zeit das Haus für sich und Itachi alleine und er musste sich nicht mehr in diesem Haus verstecken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)