Bound to you von _Acchan_ (ehemals: Relationship - Für immer zusammen) ================================================================================ Kapitel 15: C'est la vie - So ist das Leben ------------------------------------------- Huhuu! Hier ist das nächste Kapi für euch! Danke an alle, die meine Geschichte lesen und vorallem an die, die mir einen (oder mehrere) Kommi(s) geschrieben haben. Viel Spaß beim lesen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Sie konnte noch nicht einmal sagen, dass sie nicht gewusst hatte, was sie da tat. Schuldgefühle gegenüber Naruto, Sakura, Sensei Kakashi und auch den anderen gegenüber Dorfbewohnern stiegen in ihr auf. Sie hatte mit einem … nein, sie hatte mit Itachi geschlafen. Der Gedanke an die Stunden im Wald ließ ein wohliges Gefühl in ihr aufsteigen und trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Im Wald! Also wirklich. Was wäre, wenn sie jemand gehört , oder sogar- noch schlimmer- gesehen hätte? Sie hatte Itachi zwar gesagt, es wäre ihr egal, was die anderen dachten und das stimmte auch, doch Sorgen machte sie sich trotzdem. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus; bereuen tat sie aber überhaupt nichts. Sie griff nach dem Shampoo, schäumte sich die langen Haare ein und wusch es anschließend wieder aus. Sie stemmte die Hände gegen die Fliesen vor ihr, legte den Kopf in den Nacken und genoss das Gefühl des warmen Wassers in ihrem Gesicht. Plötzlich spürte sie Hände an ihren Seiten entlang streichen und zuckte zusammen. Nicht nur, dass sie kitzelig war, sie hatte ihn überhaupt nicht gehört. Reglos verharrte Ayame, während Itachi begann viele kleine Küsse auf ihrem Rücken zu verteilen. Seine Hände glitten nach vorn über ihren Bauch und zogen sie näher an sich. Ayame keuchte überrascht auf, als sie die harte Länge seines Geschlechts an ihrer Mitte spürte. Sie wollte sich zu ihm umdrehen, doch er hinderte sie daran, indem er ihre Handgelenke packte und sie mit seinem ganzen Körper gegen die kalte Duschwand drückte. Sie unterdrückte einen erschrockenen Aufschrei und zuckte zurück. Nach dem heißen Wasser waren die eiskalten Fliesen ein Schock. Itachi verhinderte dies und nagelte ihre Hände neben ihrem Kopf fest. Ihre Körper waren nun auf voller Länge aneinander gedrückt, nicht einmal mehr ein Lufthauch hätte zwischen sie gepasst. Ihre Haare schob Itachi nun zur Seite um die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr zu küssen. Kurz darauf drang er ohne Vorwarnung mit einem einzigen Stoß von hinten in sie ein. Ein lang gezogenes Stöhnen entfuhr ihr, ihre Beine wurden weich und einzig und allein Itachi verhinderte, dass sie in sich zusammensackte. War er vor ein paar Stunden noch sanft und vorsichtig gewesen, so war dieses Mal nichts davon zu spüren. Ohne ihr Zeit zu geben sich an ihn zu gewöhnen, begann er sich zu bewegen und brachte sie mit jedem Stoß näher an den Rand der Ekstase. Ihrer beider Keuchen erfüllte den Raum und übertönte schon bald das Rauschen des immer noch fließenden Wassers. Kurz bevor sie kam, glitt Itachi vollständig aus ihr und drehte sie um. Verlangend, fast schon grob, küsste Ayame ihn und schlang die Arme um seinen Hals. Währenddessen strichen seine Hände über ihren Bauch hinunter zwischen ihre Beine. Erneut wurden ihre Knie weich, sodass sie sich an Itachis Schultern klammerte um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ihr ständiges Stöhnen verwandelte sich immer mehr in Schreie. Der Höhepunkt war heftig und ließ sie seinen Namen laut herausschreien. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie hatte das Gefühl zu fallen. Sie wusste nicht, wie lange dieser Moment andauerte, doch als sie wieder zu sich kam, lag sie in Itachis Armen, der mit ihr zusammen auf den Boden der Dusche gesunken war. Verwirrt blinzelte sie und richtete sich auf; Itachi beobachtete jede ihrer Bewegungen, was dazu führte, dass sich ihre Wangen rot färbten. “Gomen”, murmelte sie beschämt, wurde aber noch röter, als ihr Blick auf seine immer noch enorm große Erregung fiel. Itachi hob eine Augenbraue und stand auf, aber anstatt seinem Beispiel zu folgen, richtete sie sich lediglich auf die Knie auf und streckte eine Hand nach ihm aus. Itachi zuckte zusammen, als sie ihn zögernd in die Hand nahm und langsam begann seine ganze Länge entlang zu streichen. Unsicher blickte sie zu ihm hoch, doch als sie in seinen Zügen keinen Ärger erkennen konnte, machte sie weiter. Sie hörte, wie sein Atem wieder schwerer wurde, was ihr zusätzlichen Mut verlieh, sodass sie ihn in den Mund nahm. Mit der Zeit erhöhte sie ihr Tempo, Itachis immer lauteres Stöhnen zeigte ihr, dass sie es richtig machte. Sein Orgasmus kam für beide völlig überraschend. Ayame wusste, dass es nicht selbstverständlich war, doch sie schluckte alles von der weißen Flüssigkeit in ihrem Mund. Itachi schien nun endgültig erschöpft zu sein und ließ sich zu ihr auf den Boden gleiten. Wie um sich zu bedanken hauchte er ihr einen Kuss auf die Lippen und lehnte sich anschließend an die Wand. Einen Moment war Ayame versucht es ihm gleich zu tun und ein paar Sekunden einfach die Augen zu schließen, aber sie wusste, dass sie dann wahrscheinlich einschlafen würde und das Wasser lief nun schon lang genug. Außerdem war der Duschboden nicht wirklich bequem. Ayame seufzte leise als sie aufstand und die Dusche abstellte. Sie würde wohl demnächst eine saftige Rechnung dafür bekommen. Itachi hatte sich nun ebenfalls wieder erhoben und folgte ihr aus dem Bad. Sie gab ihm ein großes Handtuch, nahm sich ein anderes und trocknete sich ab, dabei ließ sie den Uchiha keine Sekunde aus den Augen. Es war ein Bild, das sich wohl für immer in ihr Gedächtnis einbrennen würde. Seine Haare, welche immer noch zusammen gebunden waren, fielen ihm lang über die Schulter nach vorne und ließen ein stetiges Rinnsal von Wasser über seine Brust laufen. Auf seinem ganzen Körper glitzerten überall noch Wassertropfen, das Handtuch hatte er sich um die Hüften gebunden. Er warf ihr aus seinen schwarzen Augen einen kurzen Blick zu und suchte sich neue Boxershorts heraus, in denen er schlafen konnte. Ayame war so darin versunken ihn und das Spiel seiner Muskeln zu betrachten, dass sie nicht merkte, dass er mittlerweile fertig war und sie erneut mit einem undefinierbaren Blick ansah. Als sie realisierte, dass sie immer noch fast nackt vor ihm stand, wurde sie leicht rot und ließ das Handtuch fallen. Schnell wandte sie sich um und lief zu ihrem Schrank um sich ebenfalls etwas geeignetes zum Schlafen herauszusuchen. Sie mied seinen Blick und sah so auch nicht das amüsierte Funkeln in seinen Augen, als er sich an die Szene erinnerte in der er gerade erst wieder gekommen war. Zu der Zeit schien sie gerade erst das erste Mal seinen Brief gelesen zu haben und anscheinend hatte der Inhalt sie so geschockt, dass sie ihr Handtuch und alles andere, was sie in den Händen gehalten hatte, fallen gelassen hatte. Schon damals war der Anblick sehr verlockend gewesen, doch er hatte sich zurückgehalten. Er wandte sich um, um sich auf seinen Futon zu legen, doch eine Hand an seinem Handgelenk hinderte ihn daran. Er blickte zurück und hob eine Augenbraue, aber Ayame ignorierte das und zog ihn zu ihrem Bett. Verblüfft ließ er sich mitziehen und machte auch keine Anstalten sich dagegen zu wehren, als sie ihn schließlich losließ und in ihr Bett krabbelte. Itachi folgte, ohne weiter zu zögern, ihrem Wunsch und legte sich zu ihr. Es war ein seltsames Gefühl für Ayame mit jemanden in einem Bett zu liegen. Oder eigentlich nicht mit irgendjemanden, sondern gerade, weil es Itachi war, der da neben ihr lag. Als sie im Wald in seinen Armen gelegen hatte und für kurze Zeit eingeschlafen waar, hatte sie sich nicht so gefühlt. Aber vielleicht lag es daran, dass sie bis jetzt immer davon überzeugt gewesen war nur Ehepartner sollten in einem Bett schlafen. Es vertiefte das zarte, gerade erst entstehende, Band, welches sich zwischen ihnen gebildet hatte. Ohne weiter darüber nachzudenken drehte sie sich zu Itachi und schmiegte sich an ihn. Sie merkte gerade noch, wie er die Arme um sie legte, war aber fast noch im selben Moment eingeschlafen. Itachi hingegen fiel es nicht so leicht sich ins Reich der Träume tragen zu lassen; zu viele Gedanken hielten ich trotz seiner Müdigkeit wach. Es war nicht das erste Mal, dass er mit einer Frau im Arm einschlief, doch noch nie hatte sie ihm etwas bedeutet. Er holte einmal tief Luft, nur um sie gleich darauf wieder geräuschvoll auszustoßen. Er konnte und wollte das, was er mit Ayame hatte nicht bereuen, doch es machte die Situation nur schlimmer. Nicht nur, dass er nicht ewig hier bleiben konnte, auch seine `Zukunftspläne´ ließen eine Partnerschaft eigentlich nicht zu. Andererseits, Sasuke hatte Orochimaru getötet und war im Moment in Sicherheit. Er war wirklich stark geworden und brauchte Itachi nicht mehr. Wenn Sasukes Freunde ich dazu überreden konnten, seine Rache aufzugeben und er in Frieden leben konnte, dann wäre der Rest seines Plans vielleicht überflüssig. Itachi seufzte. In dem Ganzen waren zu viele `wenns´ und `vielleichts´. Doch für ihn stand schon lange fest, eigentlich seit er Ayame näher kennen gelernt hatte, dass er von sich aus den Plan nicht weiter verfolgen wollte. Wenn es nötig für Sasuke war, dann würde er es tun, aber wenn er ehrlich war, wollte er nicht sterben. Nicht mehr. Damals war es ihm als die einzige Lösung erschienen, doch mittlerweile nicht mehr. Er hatte wieder angefangen zu leben. Ayame bewegte sich leicht in seinen Armen, sie träumte wohl. Ihr Anblick ließ eine ganz andere Frage in ihm aufkommen: Sollte er es ihr erzählen? Sollte er ihr den Grund für den Mord an seinem Clan erklären? Er hatte gemerkt, dass sie es gerne wissen würde, oft genug sah er ihren fragenden Blick. `Bald´, entschied er, `wenn ich weis, ob Sasuke bleibt.´ Mit diesem Gedanken schlief auch er schließlich ein. Der nächste Morgen begann hektisch. Es lag nicht daran, dass einer von ihnen, Itachi oder Ayame, irgendwohin gemusst hätte, nein, es lag an einer Person vor der Tür. Das erste Klingeln hörte keiner der beiden, beim Zweiten wachte der schwarzhaarige Mann langsam auf und weckte beim dritten Klingeln die junge, ebenfalls dunkelhaarige, Frau an seiner Seite. Verschlafen blinzelte sie zu ihm hoch und fragte: “Was ist los?”, ihre Stimme war vor Müdigkeit noch ganz leise. “Es hat geklingelt”, antwortete Itachi. Verärgert seufzte Ayame und ließ den Kopf wieder auf seine Brust sinken. Seltsamerweise blieb es still, anscheinend war der Besucher gegangen. Plötzlich aber versteifte sich der Uchiha, formte schnell ein paar Fingerzeichen und verwandelte sich. Er hatte nun kurze braune Haare, die wild durcheinander gewirbelt waren und grüne Augen, der Rest hatte sich scheinbar nicht verändert. Ayame starrte ihn verwirrt an, ehe sie mit einem Schlag erbleichte. Der Besucher war wohl doch nicht gegangen, sondern kam in das Haus. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, saßen auch schon ihre Teamkameraden auf der Fensterbank. Doch nicht nur die waren anwesen, auch Sensei Kakashi schaute mit durch das Fenster. Er und Sai schienen als erste die fremde Person zu bemerken und ihre Gesichtszüge färbten sich schlagartig rot. Auch Sakura erfasste nun langsam die Situation und wollte schon zu einer Entschuldigung ansetzen, als Naruto fröhlich rief: “Aufstehen Ayame-chan! Wir haben eine Mission!” Aufgebracht gab Sakura Naruto eine Kopfnuss. Der wollte sich schon beschweren, doch Sakura entschuldigte sich schnell bevor er etwas sagen konnte. Sich immer noch den Kopf reibend blickte Naruto verwirrt zu Ayame, die sich langsam aufrichtete, und anschließend zu dem verwandelten Itachi. “Wer bist du denn? Und was machst du in Ayame-chans Zimmer?”, fragte er, was ihm einen neuen Schlag von der Haruno einbrachte. “Wir- äh- wussten gar nicht, dass du einen Freund hast”, stammelte sie, wurde aber von Kakashi gerettet. “Mach dich erst mal fertig, wir warten im Wohnzimmer”, schlug er vor und sie gingen. Itachi hatte die ganze Zeit kein Wort gesagt, doch als die anderen Ninja weg waren, entspannte er sich langsam wieder. Er hatte Glück gehabt, dass der Kopierninja sein Sharingan außerhalb eines Kampfes immer bedeckt hielt und man ihn auch so nicht erkannt hatte. Als wäre Ayame sich gerade erst des eben Geschehenen bewusst geworden, schnappte sie entsetzt nach Luft. Ihr Team hatte sie gesehen, wie sie nur im Nachthemd in den Armen eines halbnackten Mannes lag! Was würden sie jetzt von ihr denken? Auch wenn sie Itachi nicht erkannt hatten, so war es trotzdem schlimm genug. Allerdings war sie schon 18 und somit alt genug um allein über ihr Privatleben bestimmen zu können. Das beruhigte sie wieder und sie folgte Itachis Beispiel, der aufgestanden und ins Bad gegangen war. Bald schon war er fertig und packte seine Sachen. Ayame sah ihm dabei zu und versuchte das Gefühl der Einsamkeit zu verdrängen. Nachdem auch das letzte von seinen Kleidungsstücken in der Tasche verschwunden war, trat sie zu ihm und sah ihm in die, mittlerweile wieder schwarzen, Augen. Der Abschied verlief ruhig, doch als er bereits am Fenster stand, hielt sie ich zurück: “Wann kommst du wieder?” Itachi schüttelte den Kopf. “Ich weiß es nicht. Vielleicht treffen wir uns auf Mission, aber ich kann dir nicht sagen, wann ich wieder Zeit habe”, antwortete er und musterte sie abweisend. Damit drehte er sich um und ging. Ayame atmete unterdessen tief durch um sich zu beruhigen. Wieso war er auf einmal wieder so kalt zu ihr? Doch dann besann sie sich. Es war nun einmal Itachis Art, nur weil er in letzter Zeit nett gewesen war, durfte sie nicht den Fehler machen, ihn für einen normalen Mann zu halten. Er war nicht irgendwer, er hatte schreckliches getan und erlebt, sie musste geduldig sein. Wahrscheinlich war es für ihn nur schwer weiter aus sich herauszukommen. Sie straffte die Schultern und verließ das Schlafzimmer. So wie sie das verstanden hatte, hatten sie und ihr Team eine Mission bekommen und nun sollte sie sich am besten darüber informieren. Im Wohnzimmer warteten auch schon die anderen ungeduldig auf ihr Erscheinen und klärten sie sogleich auf. “Wir müssen nach Kaze no Kuni und den Sunanins helfen einige seltsame Vorgänge aufzuklären. Es besteht die Möglichkeit, dass Akatsuki involviert ist. Das ist unsere letzte gemeinsame Mission al Team 7. Da ihr alle keine Genin mehr seid und teilweise sogar Jonin, löst sich das Team auf. Ihr seid jetzt alt genug selbst die Ausbildung junger Ninjas zu begleiten”, eröffnete Kakashi. Die beiden Kunoichi warfen sich erstaunte Blicke zu, Naruto klappte die Kinnlade herunter und Sai lächelte sein übliches nichtssagendes Lächeln. Schließlich nickten sie alle und der Chaosninja wandte sich wieder Ayame zu. “Wo ist eigentlich der Typ von eben?” “Weg”, war ihre kurz angebundene Antwort, woraufhin keiner mehr weiter nachfragte. Sie ging wieder in ihr Zimmer und packte alles, was sie für die Mission brauchen würde in ihren Rucksack. Die anderen hatten schon alles beisammen, sodass sie gleich darauf aufbrechen konnten. “Was ist denn mit Sasuke? Was ist, wenn er während unserer Abwesenheit aufwacht?”, fragte Ayame unsicher. “Das ist er gestern Abend schon, gleich nachdem du gegangen bist. Er ist wohl ziemlich wütend gewesen, als er gemerkt hat, was passiert ist. Aber er ist zur Zeit noch zuhause um sich weiter auszuruhen. Sein Team darf mittlerweile wohl zu ihm. Zumindest solange sie nichts versuchen, was gegen den Willen von Shishou-sama ist”, antwortete Sakura ihr. “Gestern Abend schon? Glaubst du er bleibt?” “Ich weiß es nicht. Vielleicht. Aber nur, wenn wir ihm klar machen können, dass seine Rache sinnlos ist.” Ayame betrachtete ihre Freundin prüfend von der Seite. Sie war wirklich erwachsen geworden, nur ein paar Monate zuvor hätte sie noch ganz anders reagiert, wäre hysterischer und unsicherer gewesen. Ihr Blick wanderte weiter zu Naruto, auch er schien vernünftiger, wenn man mal von seiner immer noch leicht nervigen Art absah. Sai und Kakashi hingegen waren immer noch die gleichen. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich abrupt wieder auf den Weg, als direkt vor ihr eine Krähe aus dem Dickicht geflogen kam und sie vor Schreck fast das Gleichgewicht verlor. Innerlich schalt sie sich für ihre Unaufmerksamkeit, doch von außen sah es so aus, als wäre gar nichts passiert. Ayame machte sich Sorgen. Was wäre, wenn Sasuke sich nicht für das Richtige entschied, wenn er das Dorf wieder verließ? Dann wären alle wieder am Boden zerstört und er würde sich weiter mit seinem Wunsch nach Rache kaputt machen. Es war doch alles ein ewiger Teufelskreis! Blieb er, wären zwar alle glücklich, doch bei Gelegenheit würde er immer noch seinen Bruder töten wollen und seine Anwesenheit würde Treffen mit Itachi sehr erschweren. Ging er, würde er nicht eher ruhen, bis Itachi tot war, alle im Dorf wären unglücklich, dafür konnte sie sich weiter mit Itachi treffen. Zumindest solange er noch lebte. Das waren beides Optionen, die ihr nicht unbedingt gefielen, doch für alle, Ninja fast alle, Beteiligten wäre die erste Möglichkeit wohl am besten. Ayame seufzte schwer, was ihr einen fragenden Blick von ihren Teamkameraden einbrachte. Wie es schien, musste sie auf ihr eigenes Glück verzichten. Zumindest teilweise. Die Reise von Hi no Kuni nach Kaze no Kuni war nicht allzu beschwerlich, weswegen sie gut voran kamen. Schon nach ein paar Tagen hatten sie Suna erreicht und betraten das Büro des Kazekage. In einvernehmlicher Freude begrüßten dieser und Naruto sich, kein Wunder, schließlich waren sie beide Jinchuriki. Oder zumindest waren sie es beide gewesen, bis Akatsuki den Bijuu aus Gaara extrahiert hatte. Dass er noch lebte, hatte er einzig und allein der alten Chiyo-baa-sama zu verdanken, die ihr Leben für ihn gegeben hatte. Die fröhliche Stimmung des Wiedersehens verflog jedoch sehr schnell und die Anwesenden wurden wieder ernst. Gaara erläuterte ihnen alle wichtigen Informationen, die sie zur Erfüllung der Mission brauchten und warnte sie: ”Die Menschen sagen, sie hätten zwei Männer in Mänteln mit roten Wolken gesehen. Wir wissen nicht, wer es genau ist, aber ihr solltet vorsichtig sein.” So, das wars wieder^^ Lg, eure Hana93 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)