It's time to say goodbye von tigerin87 ================================================================================ Kapitel 2: Vaters Ratschläge ---------------------------- In tiefster Nacht lag der silberhaarige Daiyokai umgeben von weichen Seidenkissen in seinem Gemach. Der Familientrakt des Schlosses beherbergte sein eigenes Zimmer, sowie das ehemalige Schlaf- und Arbeitszimmer seines Vaters. Aber auch Rin besaß hier Ihr eigenes kleines Reich. Er hatte es nicht geschafft das braunhaarige Menschenmädchen bei den Dienern, wie Jaken unterzubringen. In ihm war nicht einmal die Idee dazu entstanden Sie wo anderes als in seiner Nähe zu belassen. Der Familientrakt war durch verschiedene magische Rituale und Bannsprüche so geschützt, dass nur Mitglieder der Familie oder engste Vertraute diesen betreten konnten. Und durch die absolute Gewissheit der eigenen Sicherheit geschah es das der Inuyokai ins Reich der Träume hinüber wanderte, welches er so selten besuchte. Doch auch hier schien Ihm das Problem Brautschau nicht loslassen zu können. Die verschiedensten Prinzessinnen erschienen vor seinen goldenen Augen und präsentierten Ihre Vorzüge. Besondere Fähigkeiten der speziellen Dämonenrasse, verschiedenste Künste in Musik und Tanz sowie allerlei Techniken der Kampfkunst. Sie versuchten sich selbst in seinen Traum als seine zukünftige Gefährtin würdig zu erweisen. Doch als Sesshoumaru frustriert beschlossen hatte auf zuwachen, geschah es das sich seine Traumlandschaft veränderte. Die aufdringlichen Yokaidamen waren verschwunden, dafür stand der Lord des Westens nun in einem seiner eigenen Schlossgärten. Hinter Ihm spürte er die Präsenz seines Vaters Inutaisho und verstorbener Daiyokai der Inuyokais des Westen. „Mein Sohn ich bin froh, dass du dich auf Brautschau begibst. Dennoch glaube ich, dass es für dich noch einige Jahre zu früh ist um an eine Bindung zu denken.“ „Was weißt du denn schon Vater!“ gab der Angesprochene kalt zurück. „Sesshoumaru ich habe dir schon einmal erklärt, dass ein Inuyokai nur mit seiner wahren Gefährtin die Vervollkommenheit findet. Nur durch diese ist es uns möglich uns als ein Ganzes zu fühlen. Und du weißt, wenn dein Biest dein Weibchen nicht als das Seine anerkennt wirst du stets als unruhige Seele durch die Lande streifen. Unbewusst auf der Suche nach der Einen. Aber mir scheint es so, dass dein innerer Yokai sich schon mit deiner Gefährtin bekannt gemacht hat. Es scheint Sie schon zu kennen.... Seltsam das Sie dann noch nicht deine Markierung trägt....“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)