Die Last des Verrats von Run_Tao (Die Forsetzung zu "Schwere Entscheidungen") ================================================================================ Kapitel 2: Desire for the unattainable -------------------------------------- Hallöchen ihr Lieben!^^ Als aller erstes: DANKE FÜR ALL DIE LIEBEN KOMMIS^^ *freu* @ kayla_casterville:*Axt ausweich* O.O dich habe ich im Auge, freundschen^^ *die verbliebenen Kapitel durchzähl* Puh* erleichtert* zum Glück bleibt bis dahin noch etwas Zeit *Axt wegschließ* Soooo… DANKE SCHÖN FÜR DEINEN KOMI!!!^^ Ich bin richtig glücklich, dass du auf meine Geschichte gestoßen bist *mit dir zusammen tanz* Gut, dass du dich in ihre Lage hineinversetzen kannst^^ *freu**mich gar nicht mehr einkriege* @ IanZarewitsch:Zu aller erst: Meinst du das ernst? Du würdest wirklich meine Beta- Leserin werden? *freu* Meine Wünsche haben sich erfüllt!!^^ DANKE, DANKE, DANKE, DANKE!!!!!^^*tanz* Hehe^^ vielleicht hätte ich das mit der Fortsetzung gleich an den Anfang setzen sollen. Das hätte die einen Schock erspart und mir ein paar Mordversuche *zu kayla_casterville schiel* ^^ Kannst du dir eigentlich vorstellen wie sehr ich diese Komis liebe? *freu* Manche nennen mich schon sadistisch aber ich liebe es, wenn ich Kritik oder Verbesserungsvorschläge oder beides gleichzeitig bekomme! Das zeigt mir immer wieder wie sehr du doch in die Geschichte vertieft sein musst, wenn dir schon meine (größtenteils dummen) Fehler auffallen^^ Und ich sehe das nicht unbedingt als negativ an. Für mich ist das eher eine Hilfe um mich verbessern zu können^^ DANKE!!! Eigentlich war es so gedacht, dass ich aus jeder Sicht einmal schreiben werde also auch aus Haos. Aber erst später^^ Ich kann dich verstehen. Sogar ich habe Angst wenn ich über den schreibe *zitter* aber hab ruhig noch mehr Angst vor ihm^^ @ Karo-chan92:*freu* eine neue Leserin! Willkommen! ^^ *dir einen Keks geb* Puh *erleichtert* ich habe eher gedacht, dass die Geschichte langweilig werden könnte aber es freut mich, dass du es nicht so siehst^^ Ja ehrlichgesagt machen sich die Charaktere so langsam selbstständig^^ Naja wir fiebern mit Anna mit(auch ich)^^ DANKE nochmal für deinen lieben Komi^^ Oh man wie immer habt ihr mich richtig motivieren können. DANKE SCHÖN!! Und ich hoffe, dass euch das Kapitel auch gefallen wird. *euch Kekse und Kuchen hinstell* Viel Spaß beim Lesen^^ Kapitel 2: Sehnsucht nach dem Unerreichbaren „Brauchst du Hilfe?“ Yoh bekam lediglich ein leichtes Kopf schütteln von der grünhaarigen als Antwort. Leise trat er hinter sie und sah ihr still dabei zu, wie sie weiterhin ihre Sachen in eine große Tasche packte. „Du willst wirklich gehen?“ „Mir bleibt nichts anderes übrig. Du hast ja nicht vor, Anna zu helfen“ Ungeachtet dessen, dass sich auf dem Bett noch einige Kleidungsstücke befanden, schloss sie die Tasche, schulterte diese und lief geradewegs an dem Asakura vorbei, auf die Tür zu. „Run!“ sie hielt in ihrer Bewegung inne und sah den Braunhaarigen über ihre Schulter hinweg an „Ich werde tun, was auch immer nötig ist um Hao bezahlen zu lassen und Anna zu retten. Das habe ich versprochen“ „Exzellente Arbeit soweit…“ , erwiderte sie und damit verließ sie den Raum. Sie hielt es in der Nähe des Asakura nicht länger aus. Sie verstand ihn einfach nicht. Immerzu sprach er davon, wie sehr er seine Verlobte doch liebte. Wie sehr er sich für sie einsetzen würde. Wie viel er für sie tun würde. Und dennoch tat er nichts von all dem. Alles was er tat, war reden. Nicht mehr und nicht weniger. Und es machte sie geradezu krank. Ihr bester Freund, dem sie ihr vollstes Vertrauen geschenkt hat, stellte sich als Schwätzer heraus. Viel reden und nichts dahinter. „Wo glaubst du, gehst du hin?“ Sie würdigte ihrem Bruder, der an einer Wand neben der Tür lehnte, keines Blickes. Stattdessen richtete sie ihren Blick auf den Ausgang am Ende des Flures und ging schnellen Schrittes darauf zu. Ren machte ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung als er sich ihr mit verschränkten Armen in den Weg stellte. „Du glaubst doch nicht im ernst, dass du ganz alleine gegen Hao ankommst, oder?“ Run musste zugeben, dass dies eine gute Frage war. Was hatte sie eigentlich vor? Sie wollte nichts sehnlicher als gehen. Sie konnte die Nähe dieser Heuchler, die all die Jahre an ihrer Seite waren, nicht länger ertragen. „Willst du etwa sterben?“ Nein! Natürlich nicht! Nicht, bevor sie Anna gerettet hatte. Aber würde nicht genau dies mit ihr passieren, wenn sie alleine loszog um Anna zu befreien? Wo würde sie eigentlich hingehen? Sie wusste, dass sie zu Anna wollte. Sie wollte ihre Freundin aus Haos Fängen befreien. Doch wie wollte sie dies anstellen? Ihn einfach mal lieb darum bitten, in der Hoffnung, er würde sie einfach so mit Anna fliehen lassen? Schön wäre es allemal… Aber so war es nun mal nicht! Das Leben ist doch kein Ponyhof! In all der Zeit, die vergangen war, hätte sie es wohl auch begreifen müssen. Sie hätte keine Chance, wenn sie ganz auf sich alleine gestellt war. Aber sie wollte nicht nur bei ihnen bleiben, damit sie eine reelle Chance gegen Hao hatte. Nein! Sie wollte doch niemanden ausnutzen nur um einen Schutz zu haben! „Hast du wirklich einen derartigen Hass auf uns entwickelt, dass du nicht einmal mehr unsere Nähe ertragen kannst? Mit einem leisen schnauben wandte sie ihr Gesicht von ihrem Bruder ab, als sie den Unterton in seiner Stimme vernahm. Es tat ihr unglaublich leid, was sie ihm mit ihrem Verhalten antat. Niemals wollte sie ihn oder einen ihrer Freunde verletzen. Aber sie hatte nun einmal keine andere Wahl. „Weißt du, Ren. Ich habe einen Entschluss gefasst…“, ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen als sich Tränen in ihren Augen sammelten und langsam ihre Wangen hinabliefen „Ich habe den Entschluss gefasst Anna zu retten. Egal zu welchem Preis“ Sie wusste ganz genau, dass niemand von ihnen eine Chance gegen Hao hätte. Anna war für alle in unerreichbare Ferne gerückt und die Grünhaarige wusste, dass es ein Opfer verlangt wurde um die Blondhaarige zu retten. Lieber starb Run alleine als das alle sterben würden. „Egal zu welchem Preis?“, wiederholte Ren die Worte seiner Schwester „Du nimmst es also in Kauf von Hao getötet zu werden?“, die Hände des Taos ballten sich zu Fäusten. Er kannte die Antwort ganz genau und es machte ihn geradezu krank. Wann war seiner Schwester das Leben so egal geworden? Wann hatte sie sich entschlossen für ihre Ziele in den Tod zu gehen? Wann hatte sie seine Denkweise übernommen? „Run. Anscheinend hast du nicht über alles nachgedacht. Glaubst du wirklich, dass Anna jemals gewollt hätte, dass du stirbst, weil du versuchst sie zu retten?“ „Ich werde es nie erfahren, wenn ich weiterhin hier bleibe und nichts tue“ Mit ihrem Handrücken wischte sie sich die Tränen von den Wangen und wollte an ihrem Bruder vorbeigehen. Als sie mit ihm auf gleicher Höhe war legte er ihr eine Hand auf die Schulter woraufhin sie erneut stehen blieb. Erneut erklang eine Stimme. Dieses Mal war es jedoch nicht die Stimme ihres Bruders, sondern die des Asakura, der sich an den Türrahmen gelehnt hatte und sich die Szene bis jetzt stillschweigend angesehen hatte. „Was kannst du schon ausrichten, Run?“ Leicht wandte sie ihm ihren Blick zu. Sie wusste genauso gut wie er, dass sie nichts ausrichten konnte. Sie konnte nichts tun, außer Hao anzuflehen, dass er Anna freilassen sollte. Und es war allgemein bekannt, was Haos Reaktion sein würde. „Was immer nötig ist…“ Das würde sie gerne. Sie würde gerne tun, was auch immer nötig ist, um Anna zu retten. Sie würde wirklich ohne zu zögern alles tun! aber sie konnte es nicht. Sie würde mit ihren begrenzten Fähigkeiten nicht einmal in die Nähe Haos kommen. Die Wachen würden leichtes Spiel mit ihr haben. „Manchmal seid ihr beiden echte Dummköpfe…“, erklang das leise zischen Rens ehe er seine Hand wieder von der Schulter seiner Schwester nahm „Ihr könnt es einfach nicht zugeben“, sein Blick lag auf Run "Du kannst ihn nicht verstehen und du...", sein Blick fixierte den Asakura „Du kannst nicht zugeben, dass du genauso gerne bei ihr sein möchtest, wie sie“, Ren drehte sich um und ging in Richtung Ausgang „Tu mir einen Gefallen, Run. Spricht euch aus. Wenn du dann noch immer gehen willst, werde ich dich nicht aufhalten“ Eine Zeitlang sahen die beiden dem Spitzkopf noch nach ehe sich ihre Blicke erneut trafen. Sie wussten beide, dass Ren Recht hatte. Sie sollten sich aussprechen. So würde es nur weiterhin Streit geben und das konnte im Moment wohl niemand gebrauchen. „Sag mir, Run. Warum hast du begonnen mich derartig zu hassen?“ Die Tao legte ihre Schwere Tasche ab ehe sie sich an eine Wand lehnte und langsam daran hinabsank. „Weil ich einen Grund brauchte… Einen Schuldigen… Um einen Grund zu haben, weiterzukämpfen“ Tränen bahnten sich erneut den Weg über ihre Wangen. Zum ersten Mal konnte sie es sich eingestehen. Zum ersten Mal hatte sie eigesehen, was sie wirklich dazu gebracht hatte, ihre Freunde dermaßen zu verletzen. Der Asakura setzte sich mit einem traurigen Lächeln neben sie. „Ich weiß, dass es meine Schuld war, Run. Lass es ruhig an mir aus… Nur bleib am leben“ Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen woraufhin er sie in den Arm nahm. In diesem Moment wurde beiden klar, dass ihre Freundschaft nicht erloschen war. Sie hatte, wieder Erwartungen, allem standgehalten. Denn sie hatten ein Ziel, dass sie zusammen als Freunde erreichen mussten… Ohne auch nur eine Miene zu verziehen sah die junge Kyoyama aus dem Fenster, vor dem sie stand. „Freust du dich etwa nicht?“ Die Antwort auf diese Frage war leicht. Nein. sie freute sich ganz und gar nicht. „Ist das wirklich dein ernst?“ Ein leises Lachen erklang seitens Haos als er sich auf dem Bett nach hinten fallen ließ und ihr Grinsend seinen Kopf zuwandte. „Sehe ich aus, als würde ich Scherzen?“ Das wusste sie nicht. Sie stand immerhin mit dem Rücken zu ihm und hatte nicht vor dies zu ändern. „Wann?“ „Wir brechen morgen früh auf“ Sie vernahm das leise Rascheln der Bettdecken als Hao sich erhob und auf sie zuging. Sie zeigte keine Reaktion als er ihr seine Arme um die Hüften schlang und seinen Kopf auf ihre Schulter lehnte. „Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass du dich freuen würdest. Immerhin wirst du deine Freunde wiedersehen können. Hast du das nicht gewollt?“ Nein DAS hatte sie nicht gewollt. Sie wollte ihre Freunde nicht sehen, wenn sie noch immer an Hao gebunden war. Sie wollte nicht, dass sie auch noch mitbekommen mussten, was Hao ihr antat. Noch immer verzog sie keine Miene als sie der Sonne dabei zusah, wie sie langsam unterging. Hao, dessen Hände ihren Körper erkundeten, ignorierte sie einfach. Doch seine Stimme konnte sie nicht ausblenden. Sie wollte es auch gar nicht mehr. Sie konnte ihrem Schicksal nun mal nicht entkommen. Und zu diesem Schicksal gehörte nun Hao. Sie konnte nichts mehr daran ändern… „Ab Morgen darfst du deine Freunde jeden Tag sehen“ Eine seiner Hände legte sich auf ihren Bauch. Er zog sie nähr an sich ran und strich darüber, während die andere Hand weiterhin ihren Körper erkundete. „Ich bin mir sicher, dass sie sich freuen werde, uns zu sehen“ Und Anna war sich sicher, dass sie es nicht verkraften würde, wenn ihre Freunde jemals von alldem erfahren… TBC Danke fürs lesen... obwohl es diesesmal ziemlich kurz war^^ Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr Kommis hinterlässt. Wie immer ist alles erwünscht *erwartungsvoll zu IanZarewitsch schiel* Bis zum nächsten mal cucu*wink* Lg Run Tao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)