Saiyajin auf Abwegen von -SunnyChan- (Das Teenagerleben) ================================================================================ Kapitel 2: Es ist MEIN Leben ---------------------------- Geht es hier auch endlich mal weiter ;) Es tut mir Leid, dass ich euch so lange auf das Kapitel habe warten lassen. Naja dafür ist es ja auch ziemlich lang xD Ich wollte mich bei den Kommischreibern bedanken und meine Verwunderung ausdrücken,, da doch ziemlich viele Leute diese FF in ihrer Favo haben :D Ansonsten hoffe ich, dass ich die Situationen und die Reaktionen halbwegs realistisch beschreibe. Da ich sagen muss, dass ich mir sämtliche Reaktionen und Gefühle größtenteils an gelesen habe. Also, falls irgendwo Fehler sind, meldet euch ruhig, immerhin möchte ich ja, dass diese FF realistisch wirkt ^.^ Ansonsten, wünsche ich noch viel Spaß beim lesen und ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Unendliche Schwärze um mich herum. Ich versuche meine Augen zu öffnen, jedoch gelingt es mir nicht. Mein Köper fühlt sich taub und schwer an. Kein einziges Glied kann ich mehr bewegen… Ich habe das Gefühl, als wehre ich der gesamten Welt entglitten, als wehre mein gesamter Körper in Watte gepackt worden… Wohin ich auch blicke, erkenne ich nichts, außer der undurchdringlichen Schwärze. Die Dunkelheit hat mich ergriffen und hält mich mit sämtlicher Macht fest. Möchte ich mich aus ihrem Griff erlösen? Will ich überhaupt versuchen, der Finsternis zu entkommen? In der Stille der Bewusstlosigkeit ist es so angenehm, keine Stimmen, keine Belehrungen, keine Regeln und Pflichten. Doch vor allem… hier gibt es keine Probleme. In der Bewusstlosigkeit, kann ich meine Probleme vergessen. Oder sie zumindest für kurze Zeit ignorieren. Sie erzielt bei mir die selben Gefühle wie der Alkohol es immer wieder tut. Ich vergesse, beziehungsweise ignoriere meine Probleme für kurze Zeit, doch sobald der Zustand vorbei ist, ich in mein eigentliches Leben zurückgekehrt, überfluten mich all meine Probleme nach kurzer Zeit auch wieder. Man weis oftmals nicht mehr, wohin man sich wenden soll, welche Richtung man gehen soll… Ja man weis ja nicht mal, an welchem Punkt des Lebens man sich überhaupt befindet. Das einzige Gefühl was man danach empfindet ist Selbstzweifel und zum Teil auch Hass gegenüber sich selbst, da man es wieder mal nicht geschafft hat, dem Drag zu Vergessen zu widerstehen… Noch ehe ich es schaffe mich weiterhin mit meinen Gedanken zu befassen, werde ich bereits unsanft in die brutale Realität zurückgeholt. Ein leises Stöhnen entflieht meinen Lippen… Meine Augenlieder beginnen leicht zu zucken, ehe es mir gelingt sie einen Spalt breit zu öffnen. “Mein Kopf…” fluche ich leise vor mich hin, wehrend ich meine Augen ein weiteres mal schließe. Ich habe das Gefühl, als würde mein Kopf jeden Moment zerspringen. Diese Kopfschmerzen sind ja kaum zu ertragen… Gut, ich habe zwar schon oftmals zu viel getrunken und als Belohnung am nächsten Morgen auch schlimme Kopfschmerzen bekommen, jedoch war es noch nie SO schlimm gewesen wie heute! Ein weiteres mal durchzuckt ein stechender Schmerz meinen Kopf und ich stöhne nun zum zweiten mal in Folge leise auf. Nur langsam führe ich meine Hand zu dem Ort des Schmerzes. “Wie?” entkommt es mir fast unhörbar. Wie automatisch greife ich nach dem feuchtem etwas, was bis gerade eben noch auf meiner Stirn geruht hat. Wie in Zeitlupe öffne ich meine Augen ein weiteres mal und setze mich auf. Ich merke selbst, dass mein Gehirn heute nur sehr langsam arbeitet, da ich erst nach gut 30 Sekunden begreife, was ich eigentlich in der Hand halte. Es ist ein mit kaltem Wasser durchnässter Lappen… “Was hast du denn auch gedacht, dass es ist? Ne Katze?” erklingt meine erotisch klingende Frage. Mein Blick schweift ab. Ich sehe mir meine Umgebung genauer an. Nach kurzer Zeit wird mir klar, dass ich mich in meinem Zimmer befinde. Im Gedanken frage ich mich, wie ich denn hier her gekommen bin. Ich versuche mich, an den gestrigen Abend oder besser noch die gestrige Nacht zu erinnern. Jedoch reichen meine Gedanken nicht weiter, als bis zu dem Moment wo meine Clique und ich uns verabschiedet haben. Angestrengt versuche ich mich weiter zurück zu erinnern, jedoch gelingt es mir nicht… Bei den Kopfschmerzen an sich ja auch kein Wunder. Schulter zuckend lasse ich es endgültig auf sich beruhen. Ist ja auch egal… alles ist egal… Weiterhin betrachte ich mein Zimmer schweigend. Der Raum ist angenehm abgedunkelt. Aus diesem Grund ist es trotz des wahrscheinlich heißen Sommertages recht kühl im Inneren. Wider durchzuckt mich der nun schon zum Teil akzeptierte Schmerz meinen Köper. Kurz kneife ich meine Augen schmerzvoll zusammen und lasse meinen Kopf nach vorne kippen. Ich weis nicht, ob Minuten oder doch nur Sekunden vergangen sind, ehe ich es wage meinen Kopf wieder zu heben. Mein Blick fixieren daraufhin den Nachttisch rechts neben mir. Verwirrt betrachte ich das Objekt eine Weile. Die Lampe und der Wecker welche normalerweise auf diesem Stehen, wurden auf dem Boden abgestellt. Ihre Plätze besetzen nun eine Schale mit Wasser, ein Glas mit Mineralwasser neben welchem eine seltsame Packung steht. Mit fliesenden Bewegungen lasse ich den Lappen in die Schale fallen und greife nach der Schachtel. Da mein Blick noch recht verschwommen ist, gelingt es mir nur spärlich zu entziffern, was auf der Packung stecht. Jedoch gelingt es mir nach längerer Zeit doch. “Aspirin?… Wieso?… Die habe ich aber nicht dahin gestellt…” wispere ich leise vor mich her. Ohne weiter nachzudenken öffne ich die Packung nehme mir eine Tablette hinaus und halte kurz inne… Wieso eigentlich nur eine? Würde ich gleich mehrere nehmen, wehre der Schmerz schneller vorbei, oder?… Sekunden Später schüttle ich den schmerzenden Kopf. Was denke ich mir da eigentlich? Habe ich noch Restalkohol im Blut oder wie? Eine Weile sehe ich die Aspirinpackung schweigend an, ehe ich sie wieder an ihren Platz zurückstelle. Stadtessen greift meine and nach dem Wasserglas. Nehme die Tablette und gleich daraufhin auch schon einen Schluck Wasser. Eine Weile tue ich überhaupt nichts. Sitze einfach nur da und lausche der Stille. Sie ist wirklich angenehm… Langsam stelle ich das Glas wieder auf meinen Nachttisch und lege mich ein wieder zurück ins Bett. Schweigend betrachte ich das Poster, welches direkt über mir befestigt ist. “Gott sei dank…” entflieht es mir nach einiger Zeit erleichtert, als die Kopfschmerzen endlich aufhören. Ich wüsste echt nicht, wie lange ich es noch ausgehalten hätte. Mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen schließe ich die Augen. “Was für ein Teufelskreis” flüstere ich mit weiterhin geschlossenen Augen. Man hat sich ein weiteres mal der Sucht hingegeben, hat ein weiteres mal einen Teil seiner Seele geopfert nur um zu vergessen und den Problemen zu entkommen. Ja, es ist ein wahrer Teufelskreis… Einmal gefangen, entkommt man der Sucht und dem Wunsch nur sehr schwer. Genau so ist es… In solchen Situationen frage ich mich immer wieder nur eines: “Hege ich überhaupt den Wunsch, aus dem ewigen Kreis der Sucht zu entkommen?” Bin ich wieder einmal schwach geworden verschwinden alle Zweifel über mein Tun. In diesen Situationen fühle ich mich so Frei, wie schon lange nicht mehr. In diesem Zustand wird mir das gewährt, was mir in meinem Leben verwehrt blieb und bleibt. Doch bleibt es mir überhaupt verwehrt oder ist mein Blick nur so getrübt, dass ich es nicht mehr richtig wahrnehme? Mein ganzes Leben habe ich weggeschmissen. Und wofür? Nur um mir diesen einfachen und simplen Wunsch frei zu sein zu gewehrten. Denn genau dies ist es, was ich mir schon immer gewünscht habe. Frei zu sein… Sich von keinem einreden zu lassen, was man tun und was man lassen soll. Für genau diesen Wunsch habe ich meine gesamte Zukunft weggeschmissen. Oder bin zumindest auf dem besten Weg dies zu tun. Ich habe mich in die Welt des Alkohols geflüchtet… Mir falsche Freunde gesucht… Meine eigentlichen Freunde verraten, betrogen und zum Schluss hin auch verjagt. Ich habe versucht auf meinen eigenen Beinen zu stehen, doch hat mir keiner gesagt, wie schwer dies ist. Niemand hat mir erklärt, dass auf eigenen Beinen zu stehen nicht heißt, sich benehmen zu können, wie man es will. Es heißt auch nicht zwangsweise Frei zu sein… Es bedeutet nur, es aus eigener Kraft zu schaffen auf sich selbst acht zu geben. Man muss stark genug sein, führ sich selbst zu sorgen und nicht vom richtigen Pfad abzukommen… Und es bedeutet vor allem, stark genug zu sein, um “Nein!” sagen zu können. Dies habe ich nicht begriffen… Stattdessen dachte ich, ich könnte tun und lassen, was ich will. Mein Leben selbst in die Hand nehmen… Ich dachte doch im ernst, es wehre einfach, auf sich allen gestellt zu sein. Doch wusste ich nicht, dass ich noch zu schwach dafür war. Stadt Reife zu beweisen, habe ich meine neu gewonnene Freiheit dazu benutzt mein Leben wegzuwerfen… Zwar bin ich mir dessen gerade im Moment bewusst, versuche auch immer wieder zurück auf den richtigen Weg zu gelangen. Doch ich schaffe es nie… Mein Gewissen meldet sich zwar immer öfters zu Wort. Es versucht mir klar zu machen, dass es so nicht mehr weiter geht. Ich kann meine Eltern doch nicht lebenslang belügen. Immer wieder versucht mein Gewissen mir klar zu machen, dass das Leben welches ich führe eigentlich keines mehr ist. Ich weis ja selbst, dass ich seit ich den Weg der Sucht genommen habe in einer Schweinwelt lebe. Aus diesem Grund, habe ich bereits vor längerer Zeit versucht, mich vom Alkohol und auch von den Zigaretten abzuwenden, doch auch dies war nicht so einfach wie gedacht. Kurzzeitig habe ich es geschafft, doch sobald es wieder Probleme gibt, welchen ich glaube nicht gewachsen zu sein, versuche ich wieder mein Leben zu vergessen. Dann ist es wieder soweit und ich errichte mir meine eigene kleine Scheinwelt. “Goten Son… wo bist du da nur wieder hineingeraten?” frage ich mich selbst im Flüsterton. Leise wird die Tür zu meinem Zimmer geöffnet. Da ich nun wirklich keine Lust auf eine Predig über das richtige Verhalten habe, stelle ich mich kurzerhand schlafen. Ich kann die leisen Schritte vernehmen, welche geradewegs zu mir führen. Die Person bleibt direkt vor meinem Bett stehen und sieht auf mich hinunter. Oh wie sehr ich es doch hasse so angestarrt zu werden? Da bekomme ich immer so ein schlechtes Gewissen… Längere Zeit geschieht nichtsweiter. Doch dann spüre ich, wie sich die Person auf meine Bettkante setzt und mir etwas feuchtes auf die Stirn legt. Im ersten Moment möchte ich protestieren, jedoch belasse ich es, da ich merke, dass der nasse Lappen meine Kopfschmerzen weiterhin lindert. Ein kaum hörbares Seufzen ist zu vernehmen… Okay spätestens jetzt weis ich, dass es mein Vater ist. Andererseits, wer sollte es denn sonst sein? Außer seiner Aura spüre ich keine weitere in der nähe. “Oh man Goten… Was machst du nur immer wieder für Sachen…?” erklingt kurz darauf auch schon die Stimme meines Erzeugers. Was ich mach? Nun ich habe ein Scheißleben und versuche es mir mit Alkohol zu versüßen? Eine warme Hand legt sich auf meine linke Wange. Was soll dass den werden? Kurz streicht sie drüber und verschwindet daraufhin auch wieder. Okay… das hat mich jetzt verwirrt. “Weist du eigentlich, was für Sorgen wir alle uns um dich machen?” flüstert mein Vater eher zu sich selbst als zu mir. Ach die werten Herrschaften machen sich Sorgen um mich? Seit wann das denn bitteschön? Belügen kann ich mich selber. Ein missbilliges Murren entweicht mir. “Goten?… Bist du wach?” Toll… Soviel zu Thema sich schlafen stellen… Innerlich schlage ich mich gerade selbst, lasse mir äußerlich jedoch nichts anmerken. Tja, muss ich halt mal wieder schauspielern… Leicht zucken meine Augenlieder. Ein gespieltes Seufzen entkommt meiner Kehle ehe ich meine Augen langsam öffne. Verwirrt blicke ich mich um, ehe das Gesicht von Goku erblicke. Dieser sitzt wie schon erwartet auf der Bettkante uns sieht mich prüfend an. Kurz wende ich meinen Blick ab und sehe mich in meinem Zimmer um. “Goten?” erklingt ein weiteres mal die Stimme von Goku. Langsam wende ich meinen Blick wieder zu ihm. “Hm?” ist das einzige was ich über meine Lippen kommen lasse. Prüfend blickt mein Vater mich an. “Geht’s dir gut?” fragt mich Goku. Als Antwort kommt eine leises “Ja“ über meine Lippen. “Weist du, was gestern war?” fragt er mich nach kurzer Zeit. Schweigen. “Nein? Was war denn?” Na ja komplet gelogen ist das ja nicht mal… direkt erinnern tue ich mich ja nicht… “Eigentlich habe ich gehofft, du könntest es mir erklären” ein kaum merkliches Kopfschütteln meinerseits. Langsam Richte ich mich auf und blicke Goku weiterhin fragend an. Ich hätte echt Schauspieler werden sollen! Ein Seufzen seitens meines Vaters, ehe er nach dem Wasserglas auf meinem Nachttisch greift. “Trink erst einmal was.” ich nicke und nehme ihm das Wasserglas ab. In einem Zug leere ich es aus uns stelle es wieder auf den Nachttisch. “Du erinnerst dich wirklich an nichts?” erkundigt Goku sich ein weiters mal. Wieder Kopfschütteln meinerseits. Wie kommt der denn darauf, dass du ihn anlügen würde? Erklingt eine fiese Stimme in meinem Kopf. Ja wie kommt der bloß darauf? Ich lüge ihn und den Rest ja nur tagtäglich an. Zum Glück weis er das nicht. “Gut, dann glaube ich dir mal.” was für ein Narr!! “Weist du, du bist gestern einfach so verschwunden, da haben wir uns natürlich Sorgen gemacht und haben nach dir gesucht. Erst kurz vor dem Sonnenaufgang habe ich dich endlich gefunden! Du warst am Strand und hattest eindeutig zu viel getrunken…” FUCK… DAS war es, was gestern noch geschehen war. Mein Alter hat mich besoffen erwischt… Schlecht… Stadt meine Gedankengänge frei zu geben, spiele ich auf geschockt. “Echt? Sei nicht böse, aber das glaube ich dir nicht.” Gespielt erschrocken sehe ich Goku an. Dieser nickte nur und erzählte mir das gestrige Geschehen aus seiner Sicht. Anscheinend hatten meine werten Eltern bemerkt, dass ich mal wieder aus dem Fenster entkommen war und haben mach daraufhin nach mir gesucht. Erst nach Stunden hat mein Vater mich total betrunken und nass am Strand gefunden. Er hatte versucht mich anzusprechen, jedoch ohne erfolg. Kein Wunder, so viel wie ich gestern getrunken hatte… Auf jeden Fall hatte er mich daraufhin mit nachhause genommen, mir die nassen Sachen ausgezogen und mich ins Bett gelegt. Das erklärt natürlich auch, wie ich ins Bett gekommen bin… “Du hast mich ausgezogen?” frage ich meinen Vater entsetzt. Was fällt dem denn ein? Ein nicken seinerseits war die Antwort. Schnell blicke ich unter die dünne Decke… und tatsächlich… bis auf meine Boxershorts habe ich nichts an. Mit weit aufgerissenen Augen blicke ich meine Erzeuger an. “Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so auszuziehen?” Verwirrt blickt er mich an. “Da ist doch nichts dabei. Damals haben wir ja auch gemeinsam gebadet und…” doch ich lasse ihn nicht ausreden. “Die Zeiten sind vorbei!!” schreie ich ihn peinlich berühr an. Er mag zwar recht haben, dass da nichts dabei ist, aber trotzdem!!! Das ist ein Eingriff in mein Privatleben!! Eine Weile bleibt es Still zwischen uns, ehe mein Vater wieder das Wort ergreift. “Sag mal Goten… du weist doch, dass du mir alles anvertrauen kannst, oder?” Seit wann das denn? Erst jetzt bemerke ich, wie wenig Vertrauen ich gegenüber meinen Eltern eigentlich habe. Schon Traurig. Aber soll ich das meinem Vater ins Gesicht sagen? Nein, mit Gewissheit nicht! Ich traue mich einfach nicht… Stadtessen nicke ich einfach nur kurz mit dem Kopf. Gott bin ich feige… “Dann ist gut… Weist du mein Sohn, wir alle machen uns große Sorgen um dich… du hast dich so weit zurückgezogen. Ist bei dir wirklich alles in Ordnung? Du weist du kannst immer zu mir kommen…” redet Goku weiterhin auf mich ein. Ich hingegen senke nur den Kopf und sehe stillschweigend auf meine Hände. Habe ich mich wirklich so sehr verändert? Ich mein klar, etwas habe ich mich schon verändert, aber so schwerwiegend? Ich weis es nicht… Sollte ich es meinem Vater vielleicht doch sagen? Ich meine eventuell würde er es ja verstehen und mir helfen… Doch was ist, wenn nicht? Was ist, wenn er zu sehr enttäuscht ist und mich verstößt? Längere Zeit ist es Still ehe ich meinen Kopf wieder hebe und meinen Vater anlächle. “Es tut mir leid, wenn ihr euch Sorgen um mich macht, jedoch weis ich keinen Grund, weshalb ihr euch sorgen solltet. Mir geht es gut… Wirklich” meine ich mit süßer Stimme. Ein Seufzen seitens Goku. Er glaubt mir nicht? Sein Pech! “Na gut aber wenn was ist, komm zu mir. Kann ich dir kurz eine andere Frage stellen mein Sohn?” Die Antwort bestand aus einem Nicken meinerseits. “Nun… Wo fange ich am besten an? Weist du, als ich dich heute Morgen gefunden habe, warst du wie schon erwähnt ziemlich betrunken, hat auch noch ziemlich nach Nikotin gerochen und die Kleidung die du trugst war auch etwas irritierend… nun wollte ich halt von dir wissen, ob du…” dieser Satz blieb unbeendet. Ein kurzes und helles Lachen war meinerseits zu hören. “Und nun willst du wissen, ob ich Nikotin beziehungsweise Alkoholabhängig bin, oder?” beende ich die Frage von Goku mit einem Lächeln in den Lippen. Mein Vater nickt nur kurz und sieht mir ernst in die Augen. Mein inneres schreit “Ja!” Es möchte, dass es endlich jemand erfährt, jedoch ignoriere ich meine innere Stimme gekonnt. Mit einem gekünstelten Lächeln auf den Lippen schüttle ich den Kopf. “Nein… Ich kann dich wirklich beruhigen Vater. Ich bin weder Alkohohl, noch Nikotin abhängig. Falls du die Wahrheit sagst, und ich heute Morgen wirklich so tief gefallen war, dann tut es mir Leid… aber ich kann dich beruhigen. Ich bin nicht Süchtig” Weiterhin sieht mein Erzeuger mich prüfend an. Was will der denn noch? Die Wahrheit etwa? Ne… die wirst du nicht erfahren. Ohne das ich es richtig bemerke, entfliehen mir die Worte “Sonst noch was? Deine Frage habe ich ja beantwortet also hör gefälligst an mich so anzuglotzen!” schnell schlage ich mir die Hand auf den Mund. Was habe ich da denn bitteschön gesagt. Gerade möchte Goku mich wegen meines Benehmens zur Rede stellen, jedoch wird er barsch unerbrochen. Die Tür zu meinem Zimmer wird mit Schwung aufgerissen. Mit vor Schock geweiteten Augen sehen mein Vater und ich meine Mutter an. Diese hingegen blickt nur erleichtert zu mir rüber. “Goten! Mein Baby!” schreit sie, wehrend sie auf mich zu gerannt kommt. Schnell rutsche ich noch eine Stück zur Seite, jedoch ohne erfolg, denn schon ist meine Mutter bei mir und schließt mich in ihre Arme. Nun ja, einen Vorteil hat das ganze ja, ich muss meinem Vater nun nicht Rede und Antwort stehen. “Goten! Mach da nie wieder, hörst du? NIE wieder! Ich habe mir so schreckliche Sorgen um dich gemacht!” schluchzt Chichi. Gott… nun übertreibt sie aber! Also ob sie noch nie zu viel getrunken hatte. Obwohl, vielleicht hat sie ja auch nicht? In Gedanken versunken bemerke ich nicht, wie mich Goku mit ernsten Augen mustert. Wie viel Zeit vergangen ist, bis sich meine Mutter wieder von mit gelöst hat, weis ich nicht. Auf jeden Fall, hat es schon ne Weile gedauert. Auch sie setzt sich zu meinem Vater auf die Bettkante und ich frage mich, wie viel mein armes Bett den noch aushält. Beide Elternteile mustern mich auf das Genaueste. Als Reaktion meinerseits kommt nur ein geknurrtes “WAS?!” Der Blick meines Vaters wieder misstrauisch, wehrend meine Mutter vor Schrecken zurückzuckt. “Son Goten! So spricht man nicht mit seinen Eltern” weist mich mein Vater zurecht. Ich hingegen rufe mich innerlich zur Ruhe. Immer wieder rede ich mir ein, es sei bald vorbei und dann hätte ich wieder meine Ruhe. Kurz schließe ich die Augen und überlege mir, was ich nun antworten könnte. Nach wenigen Sekunden habe ich die Antwort auch schon gefunden. Langsam öffne ich meine Augenlieder wieder und blicke meine Eltern mit einem traurigen blick an. “Es tut mir leid… ich wollte euch nicht so anfahren, aber mein Kopf bringt mich noch um” Chichi nickt verständlich. “Macht doch nichts” meint sie mit sanfter Stimme, wehrend sie etwas hervorholt… Es ist mein Handy!!! “Was machst du mit meinem Handy?” frage ich auch schon augenblicklich nach und reise es ihr direkt aus den Händen. “Son-Goten benimm dich!” meint mein Vater erneut. Jedoch ignoriere ich es diese Mal. “Ich muss deinem Vater recht geben Son-Goten. Aber um deine Frage zu beantworten, als dein Vater dich nachhause gebracht hat, habe ich es kurz genommen und die Anrufe in Abwesenheit gelöscht. Sie waren eh nur von mir. Der werte Herr hat ja nicht abgehoben.” meint Chichi leicht vorwurfsvoll. Ich lasse mich aber davon nicht irritieren und sehe sie weiterhin mit kalten Augen an. “Daraufhin hat deine Mutter das Telefon dann auf deinen Nachttisch gestellt, jedoch hat es nach wenigen Stunden angefangen alle par Minuten zu klingeln. Da deine Mutter Angst hatte, das geklingelt würde dich wecken, hat sie es mit hinunter genommen.” erklärt mein Vater die Situation sachlich weiter. Mein Blick hingegen wird total kalt. Wie sehr ich es hasse, wenn sie sich in mein Leben einmischen!!! Das dürfen sie nicht!!! “Ihr habt aber nicht abgehoben, oder?” frage ich mit kalter Stimme. Mein Erzeuger will mich ein weiteres mal ermahnen, jedoch sehe ich ihn zuvor noch mit einem emotionslosem Blick an. “Was ist mit dir Goten?” fragt mich meine Mutter besorgt. Ich gehe aber nicht auf ihre Frage ein. “Antworte!” befehle ich hingegen. “Nun ja… Ja ich habe abgehoben… Da ist ja wohl nichts schlimmes dran. Immerhin bin ich deine Mutter! Außerdem war an der anderen Leitung ein sehr netter Junge. Wenn ich mich recht erinnere war sein Name Shoon. Nun er wollte nachfragen, ob du heute Abend auch bei der Black-Galaxy dabei bist. Wo wir schon mal dabei sind, was ist ein Black-Galaxy?” erklärte mir meine Mutter, wehrend meine Wut immer weiter stieg. Was fällt der denn nur ein. “Das geht dich nichts an. Aber warum sagt ihr mir das von Shoon erst jetzt?!” bringe ich gepresst hervor. Ich spüre, wie mir mein Vater die Hand auf die Schulter legt. Anscheinend will er mich beruhigen. Klappt nur leider nicht. “Beruhig dich doch bitte… da ist doch nichts schlimmes dabei. Aber um deine Frage zu beantworten, wir haben dir nichts davon gesagt, weil deine Mutter diesem Shoon gesagt hat, dass es dir heute nicht so gut geht und du nicht kommen wirst.” Bitte wie?!? Die beiden haben sie ja wohl nicht mehr alle!! Wie können die es wagen, über mein Leben zu entscheiden? Sicher, sie sind meine Eltern aber trotzdem. Die können doch nicht entscheiden, ob ich nun zu der Party gehe oder nicht?! Entsetzt und von einer mir unbekannten Wut gepackt, springe ich auf und blicke meine Eltern wütend an. “Wie könnt ihr es wagen über mein Leben zu bestimmen. Und wie ich da hingehen werde!” schreie ich sie an. Eigentlich bin ich noch gar nicht fertig, jedoch werde ich unerwartet unterbrochen. Mein Blick verschwimmt und ich habe das Gefühl, als würde sich das gesamte Zimmer drehen. Ich merke noch, wie meine Beine unter mir zusammenbrechen und mache mich schon auf eine unangenehme Begegnung mit dem Boden bereit, jedoch werde ich zuvor noch aufgefangen. Mein Vater ist in Lichtgeschwindigkeit aufgesprungen und hat mich an sich gezogen. Ich habe das Gefühl, jeden Moment erbrechen zu müssen. Goku hat mich mit Leichtigkeit hochgehoben und sieht mich nun mit besorgtem Blick an. Auch meine Mutter ist aufgesprungen und zu uns getreten. “Nein, du wirst heute nicht mehr weggehen. Nicht in diesem Zustand.” erklingt die beschlichtende Stimme von Goku. Gerade will mein Vater mich wieder zurück ins Bett legen, jedoch gelangt mein Körper wieder zu neuen Kräften. Mit einer schnellen Bewegung, bin ich Goku entkommen. Drei Meter von diesem und Chichi entfernt bleibe ich stehen. Die werden mit garantiert nicht weiterhin Vorschriften machen!! “Und ob ich gehen!!” knurre ich gefährlich, ehe ich mich umdrehe und in das angrenzende Badezimmer gehen will. Jedoch werde ich nach wenigen Schritten wieder aufgehalten. Jemand, wahrscheinlich mein Vater hat nach meinem Handgelenk gegriffen und hält dieses nun mit sämtlicher Kraft fest. “Nein, du bleibst! Ich werde nicht zulassen, dass du irgendwo zusammenbrichst.” ertönt auch schon seine Stimme hinter mir. Wütend drehe ich mich um. Blicke meinem Vater kalt in die Augen. Möglich, dass sie Recht haben, wenn sie meinen, ich hätte mich verändert. Doch das ist mir im Moment völlig egal! “Ach ihr macht euch Sorgen? Seit wann das denn bitteschön? Und wir werden sehen ob ich gehe, oder nicht.” meine ich zynisch. Mein Vater und ich blicken uns gegenseitig wütend an. Mal sehen, wer von uns beiden seien Willen durchsetzten wird. Aber eines ist klar, ich gehe auf diese Party!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen. Ich persönlich finde nicht, dass es meine Bestleistung war. Aber würde ich es heute nicht on stellen, würde ich auch nicht mehr dazu kommen. Denn den nächsten Monat verbringe ich in Kroatien und da könnte ich nicht weitertippen. Und da ich selber weis, wie lästig es sein kann, lange auf ein Kapitel warten zu müssen, dachte ich mir einfach, stell es on ^.^ Aber natürlich hoffe ich, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einige Kommis ;) Ansonsten, würde ich sagen, bis zum nächsten Kapitel LG Sunny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)