Gantz es ist noch nicht vorbei von Nishi-kun ================================================================================ Kapitel 2: Die Jagd beginnt Teil 1 ---------------------------------- „Was hat das zu bedeuten“, murmelte Tai und sah zur Kugel, auf der der alte Spruch nun durch einen neuen ersetzt wurde. „Geht los und tötet diese Person“, daraufhin erschien ein Bild samt Informationen. Das Bild zeigte ein Mädchen mit Katzenohren und Katzenschwanz, sie trug Jeans und ein himmelblaues T-Shirt. „‘ne Cosplayerin oder was?“, fragte der Feuerwehrmann. Tai las sich die Informationen durch, die auch den Namen, oder besser gesagt die Bezeichnung, des Mädchens enthielten. Name: Cat Girl Alien Herkunft: Cat Girl Planet Mag: Mäuse, nette Leute, Leute, die mit ihr spielen und mit ihr schmusen. Mag nicht: Hunde, Waffen, Gewalt, Schmerzen, wenn man ihr am Schwanz zieht „Was zur Hölle?“, murmelte Ryu, der das sah. „Und so was sollen wir töten?“, fragte die Hausfrau. „Also die Kugel wird sich gleich öffnen“, sagte Kai und tatsächlich, kurz nachdem der junge Brillenträger seinen Satz beendet hatte, öffnete sich die Kugel. Auf beiden Seiten wurden Fächer sichtbar, die Linke enthielt Koffer auf denen Namen standen, im rechten Fach befanden sich Waffen. „Also ihr nehmt nun alle den Koffer mit eurem Namen drauf und zieht die Anzüge an, die darin sind“, sagte Kai und fügte noch hinzu, „Natürlich nur wenn ihr nicht sterben wollt, sonst lasst es“, woraufhin er sich selbst eine der Waffen nahm. ‚„Ne Waffe sollen wir sicher auch mitnehmen?“, fragte nun Ai, die das alles sehr seltsam fand. Tai ging hinüber zu der Kugel und nahm den Koffer mit seinem Namen. Als er ihn öffnete fand er einen schwarzen engen Anzug, den er interessiert musterte. „Wirst du ihn anziehen?“, fragte ihn Karin. „Ja irgendwie glaube ich, dass es so besser ist“, meinte er und ging in den Nebenraum, um sich umzuziehen. „Woahh“, entfuhr es ihm, als er feststellte, dass der Anzug passte, als sei er nur für ihn gemacht worden. Doch das war unmöglich, wer sollte wissen, dass er heute erschossen wird? „Ok ich bin fertig“, sagte Tai. „Wenn noch jemand will, vielleicht von den Damen“, sagte er und ging zu dem Fach mit den Waffen, aus dem er sich eine kleine Handfeuerwaffe mitnahm. Der alte Mann hatte sich auch schon mit Waffen eingedeckt. Er trug zwei dieser seltsamen Gewehre und zwei der recht kleinen Handfeuerwaffen. Auch Ai kam jetzt wieder in den Raum und hatte ihrenAnzug an. „Also ich ziehe so was nicht an!“, meinte Kouta. „Wie gesagt dann stirbst du halt“, antwortete Kai, der nun ebenfalls seine Waffe wählte. Auch Ryu war sich nicht sicher, ob er diese Geschichte ernst nehmen und wie Tai Kais Rats folgen sollte, letztlich entschied er sich jedoch dafür und ging zu den Koffern. In diesem Moment erschien wieder estwas auf der Kugel. Gantz Zeitzähler. 01:00:00 Der Transfer begann. Als erstes wurde Satoshi weggebeamt. „Es geht also los“, sagte Kai und war der Nächste, dicht gefolgt von Ryu, der gerade sich den Anzug gerade rechtzeitig übergezogen hatte. Danach wurde auch Tai gebeamt und landete neben den anderen in einer kleinen Gasse. Nun kamen auch die restlichen Leute, wobei die letzte Karin war, halbnackt, da es ihr nicht gelang den Anzug überzuziehen. Erst wenige Momente nachdem sie merkte, dass sie nicht mehr in dem Raum waren, gelang es ihr, ihre Blöße zu bedecken, woraufhin sie der Gruppe beschämt den Rücken zuwandte. „Also man sieht sich dann“, sagte Kai und machte eine verabschiedende Geste, ehe er ohne eine weitere Erklärung davonlief. „Hey der lässt uns doch jetzt nicht alleine“, meinte Ai wütend. „Wie es aussieht doch“, antwortete der Feuerwehrmann. „Ich habe auf diesen Scheiß keine Lust mehr, ich gehe nach Hause, ich muss morgen früh raus!“, mit diesen Worten ging er in die andere Richtung der Gasse und bog um die Ecke. Die anderen blieben mit Unbehagen zurück, kaum war Kouta aus ihrem Sichtfeld verschwunden, ertönte ein Schrei aus der Richtung, in die er gegangen war , der sie alle zusammenfahren ließ. „Was... was war das?“, fragte Karin verängstigt. „Das hörte sich nach dem Feuerwehrmann an“, meinte die Hausfrau und schaute in die Richtung. „Ich werde nachsehen gehen“, meinte Tai. „Vielleicht hat er sich nur erschrocken oder so, da ihm eines dieser Aliens begegnet ist“, fügte er hinzu und ging los. „Ich komme mit“, meinte der alte Mann, der sich nun zu Wort meldete. „Ich auch“, beeilte sich Ryu. Die beiden Frauen nickten nur und somit machte sich die ganze Gruppe auf den Weg in Richtung des Schreis. „Ahhhhhhhhhhh“, schrie Karin und drehte sich weg, so dass die anderen nicht sehen konnten, wie sie spucken musste. Auch Tai und den anderen wurde bei dem Anblick schlecht, jedoch konnte er sich, was das Kotzen betraf, zurückhalten. Ai drehte sich einfach nur weg und Ryu stand einfach nur geschockt neben Tai. Vor ihnen lag die Leiche des Feuerwehrmannes, doch sein Kopf fehlte, dieser schien förmlich zerplatzt zu sein, wenn man sich die blutroten und grauen Stücken ansah, die einmal das Gehirn gewesen waren und zwischen dem noch Stücke der Schädeldecke lagen. Was war nur mit ihm passiert? „Ich ich glaube wir kriegen Besuch“, meinte Ai. Aus einer Gasse in der Nähe war ein leises Schnurren zu hören, das jedoch nicht nur einer einzigen Katze gehörte. Als Tai sich umdrehte, sah man schon schwarze Umrisse von Mädchen mit Katzenohren. „Fuck“, murmelte er und suchte verzweifelt nach einem Plan, wie er sich und die Anderen aus dieser Lage befreien konnte. Das nächste Mal: Die Gruppe trifft auf die andere Lebensform, was wird passieren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)