One Piece von _Sky_ (Bis ans Ende der Welt) ================================================================================ Was für ein Zirkus ------------------ Nach längerer Zeit mal wieder was Neues^^ Zum Ende des Jahres bin ich immer so durcheinander und hab zu viel im Kopf XD ich hoffe man sieht es mir nach ;) Auf jeden Fall viel Spaß mit dem 13. Kapitel :3 ________________________________________________________________________________________________ „Na gut. Ich werde euch alles erzählen. Es ist eine lange Geschichte. Ich habe diese Gewässer viele Jahre durchstreift. Die Tatsache, dass ich ein Skelett bin und die Tatsache, dass ich keinen Schatten habe, haben nichts miteinander zu tun...Fortsetzung folgt.“, genüsslich schlürfte Brook wieder seinen Tee und vernahm Sanjis laute Worte, dass er gefälligst erzählen sollte. Kurz räusperte er sich. „Mein Schatten ist mir vor Jahren von einem miesen Typen gestohlen wurden.“ „Gestohlen?“, fragte Lysop erschrocken nach. „Wie das denn?“, interessiert lauschte Robin schon die ganze Zeit seinen Worten. „Du bewegst dich. Du sprichst. Weißt du, uns kann eigentlich nichts mehr überraschen. Aber ein gestohlener Schatten, das schlägt wirklich alles.“, erklärte Zorro. „Da hast du Recht.“, stimmte Brook, die Teetasse noch immer in der Hand, zu. „Und wenn einem der Schatten geklaut wird, dann hat man ein großes Problem. Man kann nicht länger in einer Welt mit Licht existieren.“ Verwundert sah Ruffy ihn an. „Aber du lebst doch.“ Brook nickte zustimmend. „Ja, aber im Licht würde ich nicht einen Tag überleben. Ich bin nur noch so putzmunter, weil der dicke Nebel hier kein Licht durchlässt.“ „Was würde denn in der Sonne mit dir passieren?“, wollte Robin nun wissen. „Wenn ich mich dem Licht der Sonne aussetzen würde, dann würde mein Körper verschwinden. Er würde sich für immer in Luft auslösen. Ich wäre weg. Mein Körper wäre wie vom Erdboden verschluckt. Eben verschwunden.“ Überraschte Blicke trafen das Skelett. „Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie ein Mann, dessen Schatten auch gestohlen wurden war, im Sonnenlicht verschwunden ist. Bei dem Anblick haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Und das will schon was heißen, bei einem Skelett.“, mit einem seiner Skelettwitze versuchte Brook die Stimmung wieder etwas zu erhellen, doch die Strohhüte sahen ihn weiterhin nur fassungslos an. „Ich werfe also keinen Schatten, denn das Licht mag mich nicht. Ebenso wenig wird mein Antlitz von einem Spiegel reflektiert und ich bin auf keinem Lichtbild zu sehen.“ Es rumste laut und sofort ertönte ein Stöhnen gefolgt von einem Husten. Eine riesige Staubwolke hatte sich gebildet, als Akisa auf den dreckigen Boden fiel. „Das hätte ich echt nicht von dir gedacht. Aber du warst ja schon immer etwas verrückt.“, seufzte sie während sie sich aufrichtete und sich wehmütig umsah. Wo war sie denn nun gelandet. Ein breiter Gang erstreckte sich rechts und links von ihr. Bilder hingen zum Glück nicht allzu viele an den Wänden. Wieder stöhnte sie kurz. „Ene, mene...ach was soll's.“ Akisas Stimmung schien gerade irgendwo nahe des Nullpunktes zu liegen. „Wenn das so weiter geht, finde ich die anderen nie. Und Mina müssen wir auch noch helfen.“ Sie hatte sich indes für Rechts entschieden und ging schwer schnaufend voran. Jedes Bild beäugte sie kurz, um dann schnell daran vorbeizugehen. „LOLA!“, schallte es plötzlich. Erschrocken blieb Akisa stehen. „Nicht zu fassen! Wo kann sie denn nur hin sein?“ Er blieb schlagartig stehen und sah sich um. „Du bist doch der unsichtbare Typ, der mich verschleppt hat. Absalom, oder?“ Akisa legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. „Was machst du denn hier!“, schrie er aufgeregt. „Kann doch nicht wahr sein! Diese Idioten schaffen es nicht mal auf ein kleines Mädchen aufzupassen.“ Akisa verzog das Gesicht. Den Spinner wollte Mina allen Ernstes heiraten? Die konnte nur hypnotisiert wurden sein oder sie hatte irgendetwas genommen. Aufgeregt rannte er zu Akisa und packte sie an den Schultern. „Hast du hier irgendwo ein Warzenschwein in einem Brautkleid gesehen?“ Zweifelnd sah Akisa ihn an. „Nein.“, meinte sie ziemlich langsam. „So ein Mist! Wo kann sie nur sein?“ Während sich über Akisas Kopf die Fragezeichen nur so tummelten, begann schlagartig der Boden zu beben und jemand rannte durch die Wand links von ihnen, um dann gleich die Nächsten zu durchbrechen. Total überrascht schrien Beide kurz auf. Akisa blieb perplex stehen, während Absalom sofort der Person hinterher schrie. „Lola!!!“, hörte man nur. „Absalom!“, quitschte es zurück und das genannte Warzenschwein im Brautkleid sprang ihm entgegen und versuchte vergeblich ihm einen Kuss aufzudrücken. „Lass das! Hör auf damit!“, jammerte Absalom. „Skurril.“, flüsterte Akisa immer noch fassungslos. „Hör jetzt bitte auf damit, Lola!“, endlich hatte er es geschafft Lola auf Abstand zu halten. „Du musst mich ein für alle Mal vergessen.“, erklärte er leicht außer Atem. „Wie du weißt, ist das die Frau, die ich heiraten werde.“ Absalom hielt ihr einen Steckbrief entgegen. Als Akisa erkannte, wer darauf zu sehen war, schienen ihr alle Gesichtszüge zu entgleiten. Das war eindeutig Namis Steckbrief. Lola schien indes unbeeindruckt. Sie zerknüllte das Stück Papier und warf es zu Boden, um dann auch gleich darauf zu treten. „Erst dieser Bauerntrampel und jetzt diese miese kleine Diebin. Absalom gehört mir allein. Denen werde ich es zeigen.“ Mit hasserfülltem Blick rannte sie in einem Mordstempo los. „Nein, Lola!“ Wie von selbst rannte er ihr hinterher und ließ die entgeisterte Akisa einfach stehen. Zumindest zehn Sekunden lang, dann spürte sie einen Druck am Handgelenk und wurde auch schon mitgezogen. „Ich werde ihnen jedes Haar einzeln rausrupfen!“ „Lola! Bleib stehen!“, flehte Absalom. Doch das Zombie-Warzenschwein-Mädchen rannte missmutig weiter. Nach kurzer Zeit sprengte sie die Außenwand des Schlosses und sie waren nun im Schlossgarten unterwegs. Ohne Rücksicht auf Verluste walzte Lola alles nieder, was ihr im Weg war. Akisa keuchte schwer. Man hatten die ein Tempo drauf. „Lola! Warte doch!“, rief Absalom ihr hinterher. „Wie wäre es mit einer Pause?“, japste Akisa, wurde aber ignoriert. „Hey! Bleib sofort stehen! Hast du gehört?!“, schrie er dem Zombie nochmals hinterher. Lola lachte nur ausgelassen. „Versuch mich doch zu fangen, wenn du kannst.“ „Nicht ihr ernst.“, jammerte Akisa mit kratziger Stimme. „Lass deine miesen Spielchen! Bleib stehen!“ „Ha! Ich werde nicht stehenbleiben, Süßer.“ Gerade hatten sie einen Torbogen passiert, da bremste sie doch überstürzt ab, drehte sich und rannte nun auf die Beiden zu. „Schätzchen!“, schrie sie und sprang zu Absalom. Dieser bremste so schlagartig, dass er Akisa mit voller Geschwindigkeit, die sie gerade noch drauf hatten, nach vorne schleuderte. Akisa schlug einige Purzelbäume, bevor sie auf dem Rasen zum Liegen kam. Sie setzte sich auf und hielt sich den Kopf. „Oh Mann. In der Hitliste der merkwürdigsten Ereignisse in meinem Leben, nimmt das hier eindeutig den ersten Platz ein.“ „Akisa! Was machst du denn hier?!“, hörte sie dann drei ihr bekannte Stimmen. „Lysop! Nami! Chopper! Da seid ihr ja!“, lachte sie fröhlich. „Was war das denn eben?“, fragte Chopper dann auch gleich immer noch ziemlich verwundert. Akisa schüttelte nur den Kopf. „Wenn ich das nur wüsste.“ Sie stand auf und ging zu ihren Freunden. Überall erkannte sie nun Zombies, die aussahen wie Tiere. „Oi, die sind ja niedlich!“, quietschte sie auf einmal. „Sind sie nicht!“, motzten ihre Freunde sie sofort an. „Die greifen uns schon die ganze Zeit an und…“, doch Akisa ignorierte Choppers Worte einfach und griff nach dem Pinguin, der nicht weit von ihr entfernt stand. „Ein Pinguin mit einem Hundegesicht. Wie drollig.“, lachte sie. Der Zombie begann vergnügt zu kichern. „Und was für eine hübsche Lady du bist.“ „Jetzt hör schon auf damit!“, schrie Lysop sie nun an. „Erzähl uns lieber, wer die da sind und was du allein bei denen machst! Wo sind Ruffy und die anderen?“ Akisa zuckte die Schultern. „Keine Ahnung wo die sind. Der komische Typ dahinten hat mich entführt, aber mir immer noch nicht gesagt, was er eigentlich will. Ich denke ja, dass er irgendeine Psychose hat.“ „Wie kommst du denn darauf?“, entgeistert sah Lysop sie an. „Der Kerl hat sie irgendwie nicht alle beisammen. Der hat das Warzenschwein da am Start, entführt mich aus unerfindlichen Gründen, die er mir nicht nennt. Ist nebenbei auch noch mit einer sehr guten Freundin von mir verlobt. Das sollte ich ihr wirklich ausreden. Dann rennt er aber wahrhaftig mit deinem Steckbrief herum und erzählt, ihr würdet heiraten.“, meinte sie in Namis Richtung. Entgeistert sah diese sie an. „Wie bitte? Was will der?“ Akisa zuckte die Schultern und ließ den Zombie-Pinguin wieder runter. „Das ist echt keine Dreiecksbeziehung mehr sondern schon ein Pentagon. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe, was der eigentlich von mir will.“ „Deswegen haben die Krach, oder was?“, fragte Lysop mit zweifelndem Gesicht. „Jetzt reicht’s langsam! Genug ist genug!“, hörte man Absalom schreien und im nächsten Moment flog das Warzenschwein auch schon durch die Luft und direkt auf Nami zu. Wenige Meter vor ihr landete Lola mit lautem Knall. Eine große Rauchwolke versperrte den Freunden die Sicht, doch Lola hatte ihr Ziel bereits erspäht. „Da bist du ja endlich. Du hässliche widerliche Diebin.“ „Was? Moment mal. Ich bin weder bei euch eingebrochen, noch hab ich irgendetwas gestohlen.“, versuchte Nami sich zu erklären. „Spar dir die Worte. Absalom gehört mir. Noch irgendwelche Fragen?“, quietschte sie und hob ihre große Axt um Nami damit zu attackieren. Doch der Zombie, den Akisa eben noch im Arm gehalten hatte, sprang dazwischen und ließ den Griff der Axt mit einem Kick brechen. „Lass ja deine Pfoten von der Lady.“, befahl er. „Verschwinde!“, meinte Lola nur und schlug ihn in die nächste Mauer. „Hunduin!“, rief Lysop ihm nach. Akisa sah ihren Freund nun fragend an. „Hunduin?“ „Ist alles okay bei dir?“, wollte Chopper wissen. „Ich dachte ihr mögt die Zombies nicht?“, verwundert sah Akisa von einem zum anderen. „Schon, aber er hat uns geholfen“, erklärte Chopper. „Wenn auch nur wegen Nami.“, fügte Lysop noch hinzu. Akisa kicherte und wendete sich dann auch an Hunduin. „Wieso hast du denn nicht zurückgeschlagen?“ Dieser war gerade aus den Trümmern gekrochen und wankte noch leicht. „Wie soll ich es euch sagen. Ich würde lieber sterben, als eine Frau zu schlagen.“, meinte er mit starker Stimme. Beeindruckt klatschten Lysop und Chopper. „Ich bin schwer beeindruckt.“, kam es von Chopper „Du hast erkannt, dass das ne Frau ist? Super! Gratuliere!“, meinte Lysop nur dazu, was Akisa sehr belustigte. Sie versuchte ein Lachen zu unterdrücken, da Lola es auch nicht überhört hatte. Ein lauter Schrei von Nami unterbrach jedoch das Schauspiel. Erschrocken sahen Chopper und Lysop, dass sie scheinbar schwebend von dannen zog. „Hilfe!“, rief sie ihren Freunden zu. „Jetzt hab ich meine Braut.“, hörte man eine Stimme knurren. „Mal wieder. Die wievielte das wohl ist?“ Mit gespielt grübelndem Gesicht sah Akisa ihnen nach. „Nami kann fliegen?“, wunderte sich Lysop „Or, so ein Quatsch! Ich werde gerade entführt!“, meckerte Nami. „Hatte ich das nicht erwähnt? So hat der Kerl mich auch entführt.“, erklärte Akisa mit großen Hundeaugen. „Nein! Hast du nicht!“, bekam sie nur zu hören. „Das ist der Kerl von eben, oder was?“, wollte Lysop es nun genau wissen. Akisa nickte zustimmend. Lysop und Chopper sahen sich kurz an, dann schrien sie auf und rannten Nami und ihrem unsichtbaren Entführer nach. Akisa dagegen blieb stehen. Das sollte wohl noch ganz schön Trubel geben, gerade wenn Mina das mitbekommen sollte. Nami schaffte glücklicherweise mit Hilfe ihres Klima-Taktstock sich aus den Fängen von Absalom zu befreien. Mit Lysop und Chopper im Schlepptau rannte sie aufgeregt weiter, während Absalom nun nicht mehr unsichtbar war. Rauchend, da ihn Nami mit einem Blitz gestoppt hatte, stand er da wie eine Salzsäule. Akisas Freunde bremsten, als sie erkannten, dass diese immer noch an Ort und Stelle stand und alles aufmerksam beobachtete. „Akisa! Nun komm schon! Wir hauen ab!“, rief ihr Nami zu. Doch bevor Akisa das Wort ergreifen konnte, rauschte Lola auch schon an ihr vorbei direkt auf ihre Freunde zu und zwang sie so zum weiterrennen. „Du entkommst mir nicht!“, schrie sie. Währenddessen begann die Zombie-Menge hinter Akisa zu tuscheln. „Wir dürfen jetzt nicht rumsitzen und zusehen. Unser Job ist es diese drei Piraten zu fangen.“, meinte ein Zombie, der wie ein Pferd aussah. „Stimmt. Perona wird uns furchtbar bestrafen, wenn wir es vermasseln.“, sagte ein Bärenähnlicher. „Wartet! Was ist mit ihr?“ Einheitlich starrten die Tier-Zombies nun Akisa an. Überrascht zeigt sie kurz auf sich selbst. „Heute ist wirklich nicht mein Tag.“, seufzte sie. „Lasst sie! Geht und sucht die drei anderen. Das Mädchen bringt ihr zu mir, wenn ihr sie gefunden habt. Die anderen könnt ihr meinetwegen bei Perona abliefern.“ Absalom stand immer noch an Ort und Stelle und betrachtete die Meute im Augenwinkel. „Du hast uns gar nichts zu sagen!“ „Genau! Wir stehen unter Peronas Kommando und nicht unter deinem!“ „Still jetzt!“, knurrte Absalom. „Ich weiß jawohl, dass ihr unter Peronas Kommando steht, aber ihr wisst doch nur zu gut, dass ihr mich besser nicht wütend machen solltet!“ In der Zwischenzeit hatte sich Hunduin wieder aufgerappelt und watschelte in Absaloms Weg. „Was willst du denn?“, immer noch äußerst gereizt sah dieser den kleinen Zombie an. „Die beiden Ladys stehen unter meinem Schutz. Niemand wird ein Auge auf sie werfen.“ „Ach was, wirklich?“ Absalom hatte genug von den Mätzchen. Er streckte Hunduin seine Hand entgegen und schleuderte ihn quer durch den Wald in die Schlossmauern. Erschrocken hielt sich Akisa die Hände vor den Mund. „Wie hat er denn das gemacht?“ „Noch Fragen?“, knurrte er der Zombie-Meute entgegen. Eilig schüttelten alle den Kopf. „Dann geht endlich und bringt mir die Menschenfrau!“ Kaum hatte er es befohlen, rannten auch schon alle los und verfolgten die drei Piraten. Akisas Körperhaltung hatte sich indes noch nicht verändert. Fassungslos sah sie Absalom immer noch an. „Keine Sorge. Er ist bloß ein dummer Tier-Zombie. Der steht gleich wieder auf.“, meinte er und legte Akisa eine Hand auf die Schulter. „Lass uns gehen.“ „Und wohin?“ „Jetzt wo du hier so einen Aufstand gemacht hast, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.“ Akisa kniff die Augen zusammen. „Du sprichst in Rätseln.“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht knurrte er. „Da du mir scheinbar nicht antworten willst, mal was anderes. Betreibst du Polygamie?“ „Was? Wie kommst du denn darauf?“, entsetzt war Absalom stehengeblieben und sah sie mit aufgerissenen Augen an. „Ich bin bisher zwei weiblichen Personen im Hochzeitskleid begegnet, die Beide behaupten du wärst ihr ‚Mann‘. Außerdem behauptest du, dass Nami deine Braut wär. Also sind das schon mal drei.“ „Halt! Halt! Halt! Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass ich und Lola…“ Unwissend zog Akisa die Schultern nach oben. „Und Mina?“ „Oh Mist! Die hab ich ja ganz vergessen.“, rief er aufgeregt. Sprachlos schüttelte Akisa den Kopf. „Wie kann man vergessen, dass man verlobt ist?“ „Ich bin vielbeschäftigt. Da kann man so etwas schon mal vergessen.“, meinte er gereizt. „Und weil man ja so beschäftigt ist, sucht man sich gleich eine Neue.“, schmunzelte Akisa und konnte sich im nächsten Moment ein beherztes Lachen nicht mehr verkneifen. „Was lachst du so blöd?“ „Mir ist nur gerade in den Sinn gekommen, wie Mina wohl reagiert, wenn sie das rausbekommt.“ Absalom verzog das Gesicht. Auch in seinem Kopf schien gerade das Schauspiel abzulaufen. „Die bringt mich um, wenn die Wind von der Sache bekommt!“ „Deswegen lach ich ja.“ „Sei nicht so frech!“, forderte er, packte ihren Arm und zog sie zur Treppe. Akisa hatte sofort ein flaues Gefühl im Magen. Sie betraten das Schloss nun auf einer höheren Ebene und sofort lief ihnen wieder ein Zombie über den Weg. „Oh, Bärsy!“, freute sich Absalom. Auch der Zombie schien erfreut. „Ich glaube, ich habe da ein kleines Problem.“, erklärte Bärsy. Absalom ließ Akisa los, nachdem sie stehen geblieben waren. Mit großen Augen sah sie den Bären an. „Einen Moment. Hör mir kurz zu. Hast du irgendwo hier drin drei Piraten gesehen?“, wollte Absalom wissen. „Weißt du, genau darüber wollte ich eigentlich gerade…“ „Absalom!“, schallte eine Frauenstimme durch die Gemäuer. „Was hast du hier zu suchen? Das ist mein Zimmer!“, meckerte sie weiter. „Perona.“, meinte Absalom nur. Bärsy begrüßte seine Gebieterin sofort freudig und wollte ihr dann etwas mitteilen, doch Perona missfiel dies zutiefst. „Hör auf zu quatschen, Bärsy. Wie oft soll ich dir das eigentlich noch sagen?“ „Aber ich muss dir was Wichtiges…“, versuchte der Zombie es erneut. „Halt die Klappe! Ich will kein Wort hören!“, fauchte die Frau mit den rosa Haaren. „Perona, du bist mal wieder viel zu streng zu dem armen Bärsy.“, mischte Absalom sich ein. „Er hat wirklich ein hartes Los…“ „Schluss jetzt! Er arbeitet für mich!“ Akisa nahm die Tatze des Zombie-Bären und drückte. „Du bist so weich wie du aussiehst. Total putzig.“, lachte sie. Erst sah Bärsy sie nur erschrocken an, doch dann bedankte er sich höflich. „Bärsy!“, schallte es wieder von Perona. „Wer ist das, Absalom? Gehört sie zu diesen Piraten?“ „Äh ja, ich hab sie zufällig eingesammelt.“, lachte er verlegen. Akisa sah ihn kritisch an. Der war sich wirklich keiner Lüge zu Schade um seinen eigenen Hintern zu retten. „Von mir aus. Hast du gehört, dass uns der Meister umgehend sehen will?“ „Nein. Ist denn irgendetwas passiert?“ „Ich hab gehofft du könntest mir etwas darüber sagen.“ Perona und Absalom waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie Bärsy versuchte an seinen Reißverschluss am Rücken zu gelangen. Akisa beobachtete ihn fragend. „Soll ich ihn aufmachen?“, wollte sie von ihm wissen. Eilig nickte er. „Warte.“ Sie stellte sich hinter ihn und versuchte heranzukommen. „Du musst ein bisschen runter. Du bist nämlich zu groß für mich.“, kicherte sie. „So?“, brummte er. Akisa nickte und zog an dem Verschluss. Fassungslos sah sie in den Bären, und damit in die Gesichter ihrer drei Freunde Lysop, Nami und Chopper. Sie schienen sich dort zu verstecken. Blitzschnell zog sie den Reißverschluss wieder zu. Bärsy sah sie erwartungsvoll an. Akisa lächelte gestellt. „Alles in Ordnung. Was es war, du hast es dir bestimmt nur eingebildet.“, log sie das Blaue vom Himmel. Natürlich glaubte Bärsy ihr kein Wort. Er spürte und hörte schließlich, dass da jemand war. Außerdem war Akisa nie eine besonders gute Lügnerin gewesen. Ehrlichkeit war ihr immer wichtiger. „Absalom!“, hörten sie dann jemanden rufen. „Ich hab dich schon gesucht! Es gibt da etwas, was du unbedingt wissen solltest.“ „Hilden! Was gibt es denn?“ Ein fledermausartiger Zombie kam hereingeflogen. „Außer den Piraten gibt es noch einen weiteren Eindringling.“, grinste Hilden. Er flatterte weiter, sodass er nicht landen musste. „Wen denn?“, wollte Absalom wissen. „Den summenden Schwertkämpfer.“ „Den summenden Schwertkämpfer?“, wiederholte Akisa leise und legte den Kopf schief. „Wie bitte? Kann doch nicht wahr sein. Weiß der Meister schon davon?“, erschrocken sah Absalom den fledermausähnlichen Zombie an. „Nein, ich habe es selbst erst vor kurzem erfahren.“ „Wir müssen jetzt eh gehen. Dann kannst du es ihm ja berichten.“ Perona hatte sich bereits zum Gehen gewendet. „Perona! Warte doch! Ich muss dir doch noch…“ „Bärsy! Sei endlich still! So bist du überhaupt nicht süß.“ „Ja, Bärsy.“, nickte Akisa. „Siehst du! Sie sieht das genauso. Also halt die Klappe und komm. Der Meister wartet.“ Bärsy sah Akisa mit großen Augen an. „Sorry.“, hauchte sie ihm zu. Absalom folgte Perona nun. „Los! Kommt schon!“, rief er. Akisa blieb also nichts anders übrig, als ihnen mit Bärsy zu folgen. Wenigstens hatte sie Lysop, Nami und Chopper gefunden. Sie musste mit allen Mitteln verhindern, dass man sie entdeckte. Aber wahrscheinlich sollte sie sich jetzt lieber um sich selbst Sorgen machen. Schließlich wusste man von ihrer Gegenwart und wer weiß, wer dieser komische Meister war. Sie liefen einmal quer durchs Schloss und dann nur noch nach oben. Auf dem Weg hatten sie einen komisch grinsenden Kerl aufgelesen. Absalom nannte ihn Hogback, also war dieser wohl der Doktor, von dem sie schon gehört hatte. Er hatte noch einen weiblichen blonden Zombie in einem schwarzen Kleid dabei. Einer der wenigen Zombies, der noch sehr menschlich aussah. Als sie endlich oben eintrafen, hörte man bereits drei hohe Stimmen verlauten, dass sie da waren und eintreten sollten. Während Hogback, Absalom und Perona weiter vortraten, ging Bärsy mit Akisa etwas zur Seite. Akisa blieb die Spucke weg, als sie erkannte, wie riesig der Kerl war, den sie Meister nannten. „Gut gut. Schön das ihr hier seid.“, lachte er. „Ich will endlich König der Piraten werden.“ „Das wirst du bald.“, versicherten ihm seine drei Untergebenen. „So ein Quatsch! Vergiss es!“, schrie jemand unverblümt dazwischen. Überrascht drehten sich alle zur Schallquelle. Etwas entfernt stand ein Käfig, in dem eine Person in einer gelben Rüstung saß. „Ob ihr es glauben wollt oder nicht. Ich werde der König der Piraten!“ „Ruffy? Bist du das?“, skeptisch sah Akisa an Bärsy vorbei. „Akisa! Hey! Da bist du ja! Wir haben dich schon gesucht.“ „Mit Erfolg, wie man sieht.“, grinste Absalom. „Warst du das? Hast du sie einfach entführt?“, zornig knirschte Ruffy mit den Zähnen. „Und wenn?“, bekam er nur zurück. „Warte nur ab! Wenn ich hier rauskomme! Dann mach ich Gulasch aus dir, Miezekatze!“ „Mietze-katze?“, fassungslos starrte Absalom in Ruffys Richtung. Hogback und Perona begannen zu kichern. „Lach nicht. Du bekommst mit Sicherheit auch noch dein Fett weg.“, meinte die Zombiedame mit ausdrucksloser Stimme zu Hogback. „Ach Cindry! Nun sei doch nicht so!“, jammerte dieser gleich. „Hey, nimm die verdammten Seile weg, du Grinsedepp! Lysop, Nami, Sanji Chopper, Zorro! Wohin hast du sie verschleppt, du Knalltüte! Lass sie gefälligst gehen!“, motzte Ruffy nun den Riesen an. Kurz räusperte sich Akisa. Drei der benannten Freunde waren schließlich nicht wirklich verschleppt wurden. Sie ließen sich eher schleppen. Bärsy sah sie an. Verlegen grinste Akisa. Der Bär sollte wohl noch ihr Verhängnis werden. „Der Winzling da spuckt ganz schön große Töne. Ich nehme an, das ist Strohhut Ruffy.“, bemerkte Hogback nun. „Was für eine Enttäuschung. Er sieht nicht so aus wie ein Pirat, der sich mit der Weltregierung anlegt.“, meinte Perona nur. Immer noch angepisst sah Absalom zum Käfig. „Und warum trägt dieser Nichts und Niemand die Rüstung der Zombiegeneräle?“ „Weil so eine Rüstung die Sehnsucht eines Mannes nach Abenteuern ausdrückt, du Blödmann.“ Akisa kicherte. „Ach Ruffy. Du nun wieder.“ „Na das ist ja wirklich ein wahnsinnig tolles Abenteuer, in einem Käfig gefangen zu sein.“ „Hey, hör mal Strohhut Ruffy!“, mischte sich nun der Meister in das Gespräch. „Du hast da eben einige Namen erwähnt. Aber du bist ehrlich gesagt erst der dritte, den ich gefangen habe. Nach Piratenjäger Zorro und einem Blondschopf, der auf keinem dieser Suchplakate auftaucht.“ „Hä? Aber Sanji ist doch der einzige, der von uns blond ist.“ Mit fragendem Gesicht zappelte Ruffy weiter herum und versuchte sich aus den Fäden, die ihn umschlangen, zu befreien. „Ach ja, und jetzt hab ich ja noch jemanden aus deiner Crew, ist es nicht so?“, mit breitem Grinsen sah er Akisa an, die ihn einfach nur anstarrte. Es ratterte gewaltig in ihrem Kopf. Dieser mordsmäßig große Kerl kam ihr irgendwie bekannt vor. Sie wendete sich an Bärsy, der auf einmal mit dem Rücken zu Ruffy stand. Mit den Armen rudernd, sah er sie an. Sie ging ganz nah zu ihm und lauschte. „Hey, ihr da drin. Macht bloß nicht so laut, sonst bekommen die euch noch mit.“, flüsterte sie. „Entschuldige.“, hörte sie nur aus dem Inneren. „Sagt mal, könnt ihr mir sagen, wer der große Kerl ist? Der kommt mir so bekannt vor, als hätte ich ihn schon mal irgendwo gesehen.“ Doch auch Nami, Lysop und Chopper hatten keinen blassen Schimmer, wen sie dort vor sich hatten. Indes hatten Perona und Hogback ein neues Gespräch angefangen. „Ich glaub, die reden über euch.“, flüsterte Akisa ihren Freunden zu. Plötzlich setzte sich Bärsy in Bewegung und ging zu Perona. Aufgeschreckt folgte sie ihm. Der wollte doch nicht etwa plaudern. Brummend trat er an seine Meisterin heran. „Bärsy! Du sollst doch die Klappe halten!“, fauchte diese sofort. Erleichtert atmete Akisa aus. Das war knapp. „Diese drei Piraten, von denen wir eben sprachen, einschließlich meiner umwerfenden Braut, haben gerade auf dem Hof einen unglaublichen Aufstand gemacht. Aber das würde ja heißen. Sag mal! Hast du etwa deine Pfoten nicht von meiner umwerfenden Braut nehmen können?“, maulte er schlagartig Hogback an. „Ich dachte, du hättest bereits eine Braut.“, meinte dieser nur. „Ich auch.“, dachte Akisa laut und versteckte sich auch gleich hinter Bärsy, als die beiden Männer ihren Blick in ihre Richtung wendeten. Als Absalom wieder zurück zu Hogback sah, hatte er auf einmal Cindry vor sich. „Dich heiratet doch sowieso keine.“, sagte sie emotionslos. „Was soll denn das heißen?“, wollte der Gereizte nun wissen. Hogback begann aufgeregt zu schreien. „Lass das bitte, Cindry! Mach es nicht noch schwieriger.“, flehte er. „Dich wird auch niemand heiraten.“, meinte sie frei heraus. Akisa seufzte. Zum Glück hatten die ihren Kommentar ignoriert. Nochmal wollte sie nicht mit dem unsichtbaren Spinner diskutieren. Der war eindeutig ein wenig zu gefährlich. „Das darf doch nicht wahr sein. Was meint ihr, was sie mit Ruffy machen werden?“, hörte sie plötzlich Nami sehr deutlich sprechen. „Oja, und mit..mit Zorro und Sanji.“, hörte sie auch noch Chopper mit zittriger Stimme. Zuletzt meldete sich auch noch Lysop zu Wort. „Und wir stecken auch in großen Schwierigkeiten. Aber Ruffy wird nicht einfach da herumsitzen und Däumchen drehen.“ Fassungslos drehte sich Akisa um und sah, wie ihre drei Kameraden an Bärsys Rücken hingen und die Lage checkten. „Seit ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Ihr wollt wohl unbedingt entdeckt werden.“, flüsterte sie leicht genervt. Die drei grinsten sie verlegen an. Da drehte sich Perona auch schon zu ihnen. Die drei waren so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht waren. Mit großen Augen sah Akisa sie an. „Pssscht!“, machte sie dann zu Bärsy. Sie hatten Glück. Perona hatte nichts mitbekommen und wendete sich wieder dem laufenden Gespräch zu. „Ich bekomme Kopfschmerzen.“, jammerte Akisa kurz und rieb sich die Schläfen und erntete dafür nur einen ungläubigen Blick vom Bären-Zombie. Immer noch motzten sich Absalom, Cindry und Hogback an. Aber langsam hatte auch der Meister genug von dem Zirkus. „Sofort aufhören!“, schrie er. „Euer Streit interessiert mich nicht. Wenn diese Piraten entkommen sind, werdet ihr euch später persönlich darum kümmern. Ich habe euch heute zu mir gerufen, um euch die Ehre zu Teil werden zu lassen bei der Geburt des ultimativen Kriegers zugegen zu sein.“, erklärte er mit ernster Miene und hatte damit sofort die gesamte Aufmerksamkeit seiner Männer und Frauen. Ein lauter Schrei lenkte alle jedoch wieder ab. Einer der Zombies flog quer durch den großen Raum. „Oje! Meister! Der Pirat hat die Eisenstäbe durchgebissen!“, erklärte ein anderer Zombie mit quietschender Stimme. „Die Eisenstäbe durchgebissen?“, der Meister konnte seinen Augen kaum glauben und auch seine Untergebenen hatten sich dem Käfig zugewandt. Als… „Aua! Ich glaub ich spinne!“, schrie Absalom. „Der hat sich an meinem Bein festgebissen!“ Und wahrhaftig hing Ruffy an seinem Bein und ließ sich nicht abschütteln. „Jepf kamfst du was erlepfen.“, hörte man ihn unverständlich knurren. Sofort streckten Nami, Lysop und Chopper wieder den Kopf aus dem Zombie. Wie auch Akisa waren sie begeistert, dass der Käpt'n es echt geschafft hatte aus dem Käfig zu fliehen. Akisas Freude währte jedoch nur kurz. „Ihr sollt doch da drin bleiben!“, meinte sie hysterisch. „Ganz ruhig. Wir passen schon auf.“, versicherte ihr Lysop. Wenig begeistert sah sie wieder zu Ruffy, der Absalom immer noch nicht losgelassen hatte. „Jetzt unternehmt doch endlich was!“, fauchte der seinen Kollegen entgegen, die belustigt kicherten. „Ist ja gut.“, meinte Perona dann und nahm sich der Sache an. Sie ließ im nächsten Moment ihre Geister auf Ruffy los. „Sie hat also auch von einer Teufelsfrucht gegessen?“ Akisas drei Freunde, einschließlich Bärsy, nickten. Die drei Geister, die Perona gerade erschaffen hatte, durchflogen Ruffy, der schlagartig liegen blieb und sich zusammenrollte. „In meinem nächsten Leben, möchte ich eine Seegurke werden.“, jammerte er. „Ach du Schreck.“, ungläubig sah Akisa ihren Freund an. „Sie hat ihn voll erwischt.“, erklärten ihre drei Freunde einstimmig. Nachdem sie Ruffy aus der Rüstung gepellt hatten, ließen sie ihn vor dem Meister von der Decke baumeln. „Schaltet den Scheinwerfer an!“, meinte dieser hoch erfreut. „Was habt ihr vor! Das werde ich euch heimzahlen! Verstanden?!“, meckerte Ruffy vor sich hin. Der Meister griff beherzt auf den Boden und packte so Ruffys Schatten. Dieser löste sich allmählich mit einem Geräusch, als würde man einen Reißverschluss zuziehen, vom Gestein. Durch die Kraft, die er dabei einsetzte, riss das Seil, an dem Ruffy hing, und er fiel zu Boden. Immer noch hatte er seinen Schatten fest im Griff und holte mit der anderen Hand eine riesige Schere hervor. Akisa klappte die Kinnlade nach unten. So stahlen sie also die Schatten. Und schlagartig wurde ihr bewusst, woher sie diesen Mann kannte. Mit einem Schnitt trennte er den Schatten von seinem Körper. In diesem Moment wurde Ruffy unerwartet ruhig. Erschrocken atmete Akisa tief ein und rannte zu ihm. „Ruffy!“ „Hey! Bleib gefälligst hier!“, hörte man Absalom fauchen. „Lasst sie.“, meinte sein Meister nur und grinste hämisch, Ruffys zappelnden Schatten in der Hand. „Ich habe, was ich wollte! Die 300 Millionen Berry Kampfkraft gehört mir! Daraus wird der mächtigste Spezial-Zombie aller Zeiten!“, freute er sich lauthals und hielt den zappelnden Schatten des Kapitäns hoch. „Selbst mit hunderten von solchen Zombies, hättest du trotzdem keine Chance.“, sprach Akisa ihm direkt ins Gesicht. Vorsichtig streichelte sie über Ruffys Haar. „Die vier Kaiser sind zu mächtig für dich. Da helfen auch tote Legenden und Monster nicht.“ „Sei still, du törichtes Mädchen.“, hörte man Absalom in leicht flehendem Ton fauchen. „Du bist ein schlaues Mädchen. Du weißt also, wer hier vor dir steht?“, fies grinste er zu ihr hinunter. „Ich war schon immer sehr an Geschichte interessiert.“ „Weil du Papi nacheifern wolltest? Oder etwa nicht? Kleine Piratin. Die Gerüchte stimmen also wirklich. Man erzählt sich, dass einer der vier Kaiser eine Tochter hätte, die auch Piratin sei und nach ihm suchen würde. Die Tochter vom roten Shanks.“, gehässig lachte er. Absalom fasste sich den Kopf. Seine Kinnlade wanderte langsam Richtung Erdboden. „Kein Wunder, dass die so verkorkst ist.“ „Fass dir lieber an deine eigene Nase.“, bekam er prompt zurück. Aber auch Perona und Hogback schienen ihren Augen und Ohren nicht zu trauen. Immer noch tönte das fiese Lachen des Meisters durch den Raum. „Nur weil du einer der sieben Samurai bist, brauchst du nicht zu denken, dass du dir alles erlauben kannst. Gecko Moria.“ Akisa warf ihm einen wütenden Blick zu. „Einer der vier Kaiser hat dich schon zusammengefaltet. Wenn du weiter so machst, dauert es nicht langer bis du wieder die Leviten gelesen bekommst.“ „Wie bitte? Du glaubst doch nicht...“, überheblich grinste Moria sie an. „Sobald Ruffy aufwacht, bist du Geschichte.“ Nami, Lysop und Chopper staunten nicht schlecht, wie erwachsen und scheinbar auch lebensmüde Akisa gerade dort saß. „Oh Mann. Die hat echt Mut.“, stotterte Lysop. „Hoffentlich geht das nicht nach hinten los.“, besorgt sah Nami ihre Freundin an. Ihr Tuscheln blieb diesmal nicht unbemerkt. Perona drehte sich verwundert um und kam dann auch gleich auf Bärsy zu gestampft. Die drei Freunde hatten sich längst wieder in ihm versteckt und hofften nun, dass sie sie nicht gesehen hatte. „Bärsy. Was zum Geier murmelst du da wieder vor dich hin?“, fragte Perona mit finsterer Miene. Bärsy wackelte sofort aufgeregt mit den Armen. „Ich hab dir doch ausdrücklich gesagt, dass du nicht reden sollst. Ich hab keine Lust immer alles zweimal sagen zu müssen!“, schimpfte sie mit ihrem Untergebenen. „Und was du da murmelst ist sowieso nicht nett! Also halt deinen Mund!“ „Wie dem auch sei. Du hast eben gerade selbst gesagt. Er muss erst einmal aufwachen. Aber macht dir keine zu großen Hoffnungen. So schnell wird er dir nicht zur Hilfe kommen.“ Morias Grinsen wurde immer breiter. „Was haltet ihr davon, wenn wir ihn erwecken?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)