Burst of Chaos... von pandaimperator (Die rechte Hand des Teufels, doch die Linke schlief weiter) ================================================================================ Prolog: Ileanas Point of View ~ Morgenstund' hat Gold im Mund' -------------------------------------------------------------- Prologue: Ileanas Point of View ~ Morgenstund' hat Gold im Mund' Wäre die Tollpatschigkeit ein Talent, dann wären viele Menschen schon Genies… Doch kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, leider! Warten! Das schrecklichste das man überhaupt erfinden konnte. Wir, damit waren Evolet und meine Wenigkeit namens Ileana gemeint, warteten schon seit über 2 ½ Stunden im Vorzimmer von der 6.Division, auf unser Todesurteil. Klar, Todesurteil ist jetzt etwas übertrieben, doch das kommt doch auf das Gleiche heraus. Wenn man bedenkt, dass unser zukünftiger Sensei Kuchiki Byakuya Kommandant der 6.Division sein sollte. Vielleicht bedarf es hier einer Erklärung, weshalb in aller Welt dies geschehen konnte. Gut, am besten fangen wir mit dem Ursprung allen Übels an, dem gestrigen Tag… ~~Flashback~~ Montag, ja diesen Tag hasste ich wie keinen anderen! Der erste Tag nach dem Wochenende, an dem es wieder in die Akademie ging. Zudem kann man sagen ich bin ein Morgenmuffel der Extraklasse. Aber das Beste kommt ja noch! Achtung, stolpert nicht über den Sarkasmus! In der ersten Stunde hatten wir auch noch unsere wöchentlichen Übungen in Kido. Warum hasste mich Gott, falls es ihn überhaupt geben sollte, mich so? Kido war das was ich, mit Abstand am allerwenigsten beherrschte! Ich glaube hier kann ich mir erlauben, einen von Evolet’s geliebten Sprüchen zu gebrauchen: Gleich geht die Welt unter! Anscheinend wollte mich heute irgendjemand bestrafen, denn unser Sensei rief mich als erstes auf. „Ileana, bitte du als erste…und versuch’ bitte nicht wieder die Wand halb herauszusprengen!“ Der strenge Blick des Senseis lag auf mir. Ich zog eine mörderische Miene und begab mich zu den Zielscheiben. Ich spürte Evolet’s Grinsen in meinem Rücken, was es nur noch schlimmer machte. So wie es aussah, musste sie wohl eine Hellseherin sein, denn nicht einmal ich wusste was gleich passieren würde. Meine Stimmung war sowieso schon irgendwo bei den Temperaturen der Antarktis gelandet. Auch so wusste Sensei doch schon, dass ich die Zielscheibe nicht treffen würde. Ja, ich gebe es zu! Im Zielen bin ich die größte Niete die es jemals geben könnte! Wissend das ich so oder so nicht treffen würde erhob ich meinen Arm und streckte Zeige- und Mittelfinger aus. Meine Gedanken töteten in diesem Moment meinen winzig kleinen Hoffnungsschimmer auf einen angenehmen Tag. Missmutig stieß ich Luft aus. Diese so positiven Gedanken waren wohl zuviel des Guten! In mir hatte sich zuviel negative Energie aufgestaut, als ich das Kido abfeuerte. Seltsamerweise flog es dennoch auf die Zielscheiben zu und explodierte, mit ihm das gesamte Sportgebäude! Die Schockwelle riss mich und die gesamte Klasse von den Beinen. Eine kleine Rauchwolke hüllte uns ein. Durch den Rauch konnte ich nur erkennen wie Sensei und Evolet auf mich zukamen. Offensichtlich unterhielten sie sich. Mit einer Laune, die jetzt wohl irgendwo bei Tempearturen von -200°Celsius war, setzte ich mich auf. „Sensei? Hatten sie das vergessen? Es ist Montag und Kido in der ersten Stunde! Haben sie etwas schon vergessen was letztes Mal passiert ist?“, meinte Evolet. Ich konnte förmlich spüren, wie sehr sie versuchte ihr Grinsen zu unterdrücken. „Ehhhh…“, machte Sensei darauf nur. Er hatte es also tatsächlich schon wieder vergessen, dass das Sportgebäude nun wohl ein drittes Mal aufgebaut werden musste. Eine halbe Stunde später saßen wir drei, damit waren Sensei, Evolet und ich gemeint im Büro des Rektors. Der Rektor sah mich mit einer Mischung aus Wut, Resignation und Verzweiflung an. „Und wer war dieses Mal der Schuldige?“, fragend sah der Rektor in die Runde und musterte jeden von uns dreien. Ich sah wie Sensei neben mir zögerlich die Hand hob und sagte: „Ich, Nobu-sama! Es tut mir Leid! I-ich…“ Doch der Rektor unterbrach Sensei seufzend: „Schon gut. Ich glaube dieses Mal können wir es noch als Hollowangriff durchgehen lassen…Aber ein weiteres Mal und ich muss dich wohl leider von der Schule verweisen, Ileana-san.“ „Hai.“, gab ich nur eisig zurück. Der sollte mich jetzt in Ruhe lassen! Ich hatte andere Probleme! Wie zum Beispiel: Wie schaffe ich es diesen Tag noch lebend zu überstehen, ohne dass ich wieder das halbe Schulgebäude säubern musste? „Hör’ zu Ileana-san. Ich muss dir aber leider mitteilen, dass du ab morgen, um weitere Missgeschicke zu vermeiden, bei Kuchiki-taichou unterwiesen wirst. Du hast ein Jahr Zeit um dich zu beweisen. Danach wirst du direkt einer Division beitreten. Kuchiki-taichou war damit einverstanden dich zu unterweisen…“, er hustete kurz und fuhr fort, „…natürlich mussten wir einige Details weglassen, was bestimmte Dinge betrifft.“ Leicht geschockt sah ich ihm in die Augen. Gerade wollte ich sagen, dass ich das niemals tun würde, da ich fand, dass Kuchiki-taichou ein arroganter Pinkel war als Evolet mir das Wort abschnitt: „Wenn dann gehe ich mit ihr! Ohne Ileana geh’ ich nirgends hin! Außerdem…braucht sie einen Moralapostel.“ Der Rektor blickte mich durchdringend an. „Ist das so?“ Ich nickte nur, da ich einen Kloß im Hals hatte, der mich daran hinderte etwas zu sagen. „Nun, ich denke das lässt sich einrichten…“ „Das will ich auch hoffen!“, brauste Evolet auf. Überrascht sah ich sie an. „Denn wenn nicht, dann bekommt dieser Ku-Ku…äh dieser Ku-Ku-Futzi meine Faust zu spüren, nicht wahr Flasche?“ Mein Gesichtsausdruck wandelte sich von überrascht zu leicht gereizt. „Ja, klar.“, zischte ich leicht beleidigt. Der Rektor sah uns ergeben an. „Doch ich muss sie bitten, Evolet-san, solche Bezeichnungen wie Ku-Ku-Futzi zu unterlassen…Er heißt Kuchiki-taichou. Was das betrifft, ist er leicht…eh…empfindlich.“ Zur Bestätigung, dass wir verstanden hatten, nickten wir. „Also ihr werdet morgen um 12 Uhr bei Kuchiki-taichou erwartet! Viel Glück euch beiden noch…“ Das konnte ich gebrauchen! Ich konnte Kuchiki-taichou nicht ausstehen! Wer hätte denn seine eigene Schwester einfach so hinrichten lassen? Der Typ hatte eine an der Klatsche. Als wir das Büro des Rektors verließen, konnte ich förmlich spüren wie Nobu-sama erleichtert aufatmete. Offensichtlich war er erleichtert, dass ich beziehungsweise wir so schnell nachgegeben hatten… ~~Flashback End~~ Nun kennt ihr den einzig wahren Grund für unseren Aufenthalt bei der sechsten Division! Ich konnte nur hoffen, obwohl ich fast schon fürchtete, dass das nicht so super werden würde wie Evolet prophezeite, dass es ein gutes Jahr werden würde. Ich konnte mir schon förmlich vorstellen, dass wir die Negerlein für den ach so großen Kuchiki-taichou spielen durften. Ich hasste dieses Leben! Okay, hassen war übertrieben, wenn man bedachte, wie wir gestorben waren…Doch darauf gehen wir besser ein andermal ein. In diesem Moment kam ein rothaariger Shinigami herein und grinste uns an. „Wenn ihr mir folgen würdet…“ Gleichzeitig blickten Evolet und ich uns an. Dann fingen wir an zu grinsen und sagten gleichzeitig: „Aber immer doch Geilheit…“ Verwirrt sah uns der Rothaarige an. „Ja, wird’s bald?“, fragte Evolet leicht übernervös. „Eh klar…Folgt mir…“ Grinsend folgten wir unserer Geilheit. Vielleicht…vielleicht war es hier doch nicht so schlecht….Wie gesagt: Vielleicht… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hello everybody :D Also das ist eine Fanfic von meiner lieben Jessi und mir :) Wir konnten es nicht lassen *Bleach-süchtig sind* Ehm, nehmt das Ganze bitte nicht ganz so ernst...^.^ Naja, wir hoffen es hat euch wenigstens etwas gefallen *grins* Wir geben uns bei dieser FF Mühe und es ist so zu sagen unser Schätzchen Lob und Kritik nehmen wir gerne an uns, aber Rechtschreibfehler könnt ihr für euch behalten und euch etwas schönes wünschen :P Liebe Grüße. BS_C & MLII PS: Die Sicht von Ileana schreibt die Eva und die Sicht von Evolet schreibe ich ! Kapitel 1: Point of View: Evolet ~ Unverhofft kommt oft... ---------------------------------------------------------- Das, worauf es ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet. Glück ist ein Zufall des Schicksals und Pech Berechnung… Geilheit. Geilheit! GEILHEIT! Ihr müsst jetzt wohl denken, dass ich nicht mehr ganz meschugge bin. Aber vor mir läuft eine GEILHEIT, mit einem süßen Knackarsch. Ja okay, seine roten Haare waren etwas merkwürdig dennoch war er sehr attraktiv. Falls ihr nicht wisst von wem ich rede, es ist der Rothaarige der uns soeben empfangen hatte. Meine Schwester, Ileana, trottete ebenfalls dem Typ hinterher. Zwar war ihre Laune vorher nach oben gesprungen als wir unsere Geilheit sahen, doch jetzt sah ich in ihrem Gesicht deutlich die Vorfreude auf diesen K…Ku…Ku-Ku-Futzi. Klar ich wusste selber, dass er nicht so hieß, aber ich geb´s zu, ich bin eine totale Null im Namenmerken. Dabei spielt mein Wille, ob ich mir die Namen überhaupt merken will, eine große Rolle. Warum Ileana diesen Futzi nicht mochte wusste ich nicht. Dafür wusste ich, dass es einen bestimmten Grund geben musste, weshalb Lea ihn hasste. Plötzlich blieb der junge Mann vor einer Türe stehen. Wahrscheinlich war das das Büro von dem Kommandant der 6. Division. Der Rothaarige nahm den Türgriff in seine rechte Hand und blickte uns mit einem kühlen Blick über seine Schulter an: „Verhaltet euch nun diszipliniert, denn Kuchiki-taichou…naja, wie soll ich sagen...? Geht einfach mal rein und baut ja keinen Mist.“ Anfangs blickten Ileana und ich uns verständnislos an. Wie konnten Ileana und ich denn nur scheiße bauen? ... Wenn die wüssten was wir schon alles angestellt hatten. Ein gutes Beispiel dafür ist immer noch die unerklärliche Explosion vor dem Eingang der Akademie. Was genau da passiert ist erläutere ich euch lieber nicht. Denkt euch selber was da passiert ist und lasst eurer Fantasie freien Lauf. Zurück zu unserer Geilheit. Diese öffnete, nachdem Ileana und ich doch noch unser Einverständnis gaben, die Türe zu dem Büro des Kommandanten. Währenddessen schielte ich noch einmal zu Lea hinüber und konnte sehen wie gezwungen sie Schlucken musste. Ihr Gesichtsausdruck glich dem nahen Weltuntergang. Nun stand die Türe wagenweit offen und der Rothaarige bat uns mit einer Handbewegung zuerst in das Zimmer zu treten. Ich persönlich wollte dass Ileana zuerst in das Zimmer eintrat, doch als ich ihren eindringlichen Blick sah, erbarmte ich mich und schlurfte als erste hinein. Drinnen saß ein hochkonzentrierter Mann auf seinem Sessel hinter dem Schreibtisch und stempelte irgendwelche Dokumente ab. Knapp hinter mir betrat nun auch Ileana das Zimmer und der Rothaarige kam als letzter in das Zimmer, schloss die Türe und stand an die Wand, sodass er uns und diesen Futzi im Blick hatte. Immer noch mit dem Abstempeln beschäftigt, blickte dieser Ku-Ku-Futzi nicht einmal auf um uns zu begrüßen. Irgendwie konnte ich ihn jetzt schon nicht ab. Stille herrschte, jedoch übernahm der Rothaarige dann das Wort: „Ihre neuen Schülerinnen sind da, Kuchiki-taichou.“ Ah genau, so hieß er! Endlich blickte dieser Kuchiki-taichou auf aber auch nur für ein paar Sekunden. Wieder schenkte er seinen Dokumenten seine Aufmerksamkeit. Wieder diese tolle Stille. Plötzlich blickte dieser Rothaarige zu uns und flüsterte uns etwas zu: „Stellt euch vor!“ „Mein Name ist Ileana Shu. Freut mich sie kennen zulernen…Kuchiki-taichou.“, ich konnte förmlich spüren wie sie sich zu diesen Worten zwang. Jetzt war wohl ich dran mit Vorstellen, ob ich es wohl schaffen würde? „Mein Name ist Evolet Shu und ich bin die entzückende Schwester von Ileana. Mich freut es ebenfalls sie kennen zulernen, K…Ku… Ku-Ku-Futzi!“, ich versuchte meine Stimme so freundlich wie nur möglich klingen zu lassen doch es hörte sich wohl eher kindisch an. Ein Grinsen zierte meine Lippen und ich schloss dazu noch die Augen. Wie ich sie wieder öffnete sah ich, wie ich von diesem Rothaarigen und von Ileana entsetzt angeschaut wurde. „Was? War ich zu freundlich? Klang es zu kindisch?“, wollte ich wissen. Unverhofft hörte ich einen lauten Knall von Richtung Schreibtisch. „Ohhh, jetzt habt ihr doch Mist gebaut!“, meinte dieser Rot-Zottel-Typ. Zittrig schaute ich zu meinem Gegenüber und sah wie er mit dem Stempel auf den Tisch schlug. Sein Kopf hing bedrohlich nach unten und sein Gesicht war von seinen Haaren verdeckt. Was ist dem über die Leber gelaufen? Ich fand einfach keinen Grund dafür. Als Folge hob er doch noch seinen Kopf und was ich da sah, verschaffte mir einen eiskalten Schock: Seine Augen funkten gefährlich auf und sein Blick ruhte auf mir. „Ich glaube du hättest nicht Ku-Ku-Futzi sagen dürfen! Könnte er Laserstrahlen aus seinen Augen abfeuern, so wärst du jetzt schon längst nicht mehr hier.“, flüsterte mir Ileana zu und musste sich ein fieses Grinsen verkneifen. „Wer hat das gesagt?“, forschte dieser Typ säuerlich nach. Ileana, diese blöde Gans, zeigte auf mich und rief: „Sie war´s!“ Ku-Ku-Futzi blickte wieder auf seine Dokumente herab, atmete tief ein und aus um sich zu beruhigen. Wieder blickte er auf, doch diesmal mit einem distanzierten Blick: „Gut, dann wollen wir heute doch mal sehen, wie gut ihr Kido beherrscht. Renji, während ich mit den zwei Ladys trainieren gehe, erledigst du den restlichen Papierkram.“, er zeigte auf einen riesigen Papierstapel und ich konnte hören wie dieser Ren…Rennhenn aufseufzte. Achja, das Ladys vorhin, klang so richtig abwertend und herablassend, aber was will man schon von so einem Mann hören? Dieser schwarzhaarige Mann verließ den Raum. Ileana und ich folgten ihm unauffällig. Aus reinem Interesse, wie es jetzt Ileana ergeht, schob ich meine Augen in ihre Richtung. Nervös spielte sie mit ihren Händen und ihr Gesicht nahm eine sehr blasse Farbe an. „So, jetzt geht’s dir wohl an den Kragen.“, kicherte ich und bekam einen tödlichen Blick von Lea. Schließlich hielten wir an einem so genannten Übungsplatz an, der direkt neben der 6. Division lag. Neugierig schauten Ileana und ich uns um. In der Ferne konnte ich Zielscheiben sehen, die wohl in verschiedenen Treffteilen aufgeteilt waren. „Ihr wisst ja sicherlich was zu tun ist, oder?“ Wir nickten. „Also, Evolet. Würdest du BITTE beginnen?!“, presste er über die Lippen. „Klar doch.“, fröhlich wie ich immer war stellte ich mich in Position. Elegant hob ich meinen Arm und streckte Zeige- und Mittelfinger aus. Tief sog ich die Luft ein und versuchte in mir eine ausgeglichene Atmosphäre entstehen zu lassen. Kurz schloss ich die Augen, öffnete sie wieder und als ich mir ganz sicher war, das meine Gefühle ausgeglichen waren, entließ ich einen Kido aus meinen Fingern. JUHU! Fast in die Mitte. Ich glaube das war bis jetzt mein bestes Ergebnis seit langem. Glücklich sprang ich in die Luft und vollführte einen Tanz, bei dem ich zum Schluss direkt auf Ku-Ku-Futzi zuhopste: „Ku-Ku-Futzi, das hab ich doch toll gemacht, oder?“ Der Angesprochene blickte mich wieder einmal finster an. Deshalb wurde ich ganz klein, gesellte mich zu Ileana und hielt ausnahmsweise mal meine Klappe. „…Ileana, du bist dran.“, murmelte unser neuer Lehrer und würdigte keinem von uns eines Blickes. Nervös stellte sich Ileana in die richtige Position, Arm nach oben, Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt… Sie wurde noch bleicher. Ebenfalls schloss sie die Augen und versuchte anscheinend die innere Ruhe zu finden. Dann schlug sie ihre Augen wieder auf und aus ihren Fingern entwich ein Kido der sich eigentlich sehen ließ. Gespannt schauten Ileana, Ku-Ku-Futzi und ich wo der Kido wohl landen würde. Aus heiterem Himmel ertönte plötzlich ein lauter Schrei. Oh…oh! Das hörte sich gar nicht gut an und als wir drei dann entdeckten wer es war und warum dieser aufschrie mussten wir alle schlucken. Zwar kannten Ileana und ich diesen Typ nicht, doch Ku-Ku-Futzi schien ihn zu kennen, denn er drehte ruckartig sein Gesicht weg. Ein kleiner Junge um die 1,33cm klein kam wütend auf uns zugestapft. „WER WAR DAS?“. Seine Haare standen komisch vom Kopf ab und am ganzen Körper war er total verkohlt. Meine Schwester und ich schauten zu unserem Lehrer, der eine fragende Grimasse zog: „Hallo, Kommandant-Hitsugaya. Wie geht es dir an so einem schönen Tag?“ Klare Sache, er wollte vom Thema ablenken. Moment, dieser kleine Kerl war ebenfalls ein Kommandant? „KOMMANDANT-KUCHIKI! WER HAT DIESEN VERDAMMTEN KIDO AUF MICH GERICHTET?“, keifte der Weißhaarige. Ich konnte es einfach nicht lassen, und musste einfach das Wort vor Ku-Ku-Futzi ergreifen: „Kommandant- H…Hi… Hitzgeiler, den Kido hat der Kommandant der 6. Division auf sie abgefeuert, und das auch noch mit Absicht. Ich bin so was von empört von ihm, sie glauben es nicht!“ OMG! Ihr hättet den Gesichtsausdruck von Ku-Ku-Futzi sehen sollen. WOW war der geil. Auf meine Aussage hin, widmete sich Hitzgeiler an Ku-Ku-Futzi und blickte ihn bedrohlich an. Ehe er etwas sagen konnte, wurde er von Ileana unterbrochen: „Meine Güte! Du bist aber mal total knuffig!“ Damit meinte sie Hitzgeiler. Sofort lief sie zu ihm hin und so wie Lea war, packte sie ihn an den Backen und kniff kräftig hinein: „Bei dir da bekommt man ja glatt Mutterinstinkte, so süß bist du.“ Lachend äugte ich das Gebäude der 6. Kompanie hinauf und erkannte dass dieser Renji… WOW ich kann mir doch seinen Namen merken… okay, ich erkannte dann das dieser Renji am Fenster des Büros stand und selber ein hämisches Grinsen aufgesetzt hatte. Mein Lachen wirkte nicht mehr spöttisch sondern eher liebevoll. Ich hatte das Gefühl, als ob Ileana und ich hier noch viel Spaß haben werden, und noch viel dazu lernen werden. Wie das sich mit Ku-Ku-Futzi entwickeln wird, weiß ich nicht, aber was ich wusste war eines: Wir werden noch viele Freunde finden. Achja, und falls ihr euch fragt was jetzt mir Hitzgeiler ist… der ist mit folgenden Worten abgezischt: „DAS WIRD NOCH FÜR EUCH ALLE EIN NACHSPIEL HABEN!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Konichiwa *an jump* Hier spricht Erst mal danke an unsere lieben Kommi schreiben *euch lieben* Dieses Chap hab ich geschrieben und wir hoffen es hat euch gefallen?!? Wie immer könnt ihr gerne Lob und Kretik dalassen aber Schreibfehler einfach im Hintergrund eures Hirns verschwinden lassen :D :D :D Wenn ihr wollt, können wir auch eine Pm~Liste machen, aber nur wenn ihr wollt *g* Achja, und es tut mir leid (ich war ja mit dem nächsten Chap dran) dass ich so lange gebraucht habe >.> Bitte verzeiht mir!! *bettel und fleh* Würden uns wieder über Kritik u.a. freuen und dann sagen wir mal, bis zum nächsten Mal *________* *euch durchflauschen* HEGDL Eva and Ich x´D PS: Da wir die FF eher humorvoll gestalten wollen, nehmt uns die OoC-nes bitte nicht allzu übel! Wir wollen hiermit, überwiegend eure Lachmuskeln ansprechen...falls es überhaupt witzig ist ;) Bei unser beiden kranken Fantasie weiß man ja nie~ :D Kapitel 2: Point of View: Ileana ~ Zwei Dumme, ein Gedanke ---------------------------------------------------------- Man fragt den anderen meist um Rat, wenn man in einer unvorteilhaften Situation steckt... Doch was wenn man nicht um Rat fragt, jedoch trotzdem einen Rat bekommt? Vorallem wirkt dann dieser ungewollte Rat auf einen ein wie eine Bombe und man ist LEICHT irritiert! Nachdem Hitsugaya-taichou alias Hitzgeiler abgezischt war, verlief der restliche Tag ruhig. Wir durften diese besch-wipsten Dokumente abstempeln. Toll, nicht wahr? Wenn man bedachte, dass Ku-Ku-Futzi, Herrje! Jetzt fang ich schon wie Vio an! Na egal, weiter im Text: Wenn man davon absah, dass dieser seinen Leutnant alias Geilheit zum Holen weiterer drei wirklich gigantischer, sie reichten fast bis unter die Decke!, Papierstapel, von denen ich mir sicher war, dass sie auch irgendwann anders hätten erledigt werden können, ab degradiert hatte und meine Schwester und mich diese abstempeln und nach Datum sortieren ließ, so dass wir erst gegen elf Uhr nachts fertig wurden… Aber das ist jetzt egal…den ersten Tag hatten wir (zum Glück) in einem Stück überstanden… Als morgens der Wecker um vier klingelte, wäre ich am liebsten gestorben! Dieser …arrogante Kuchiki-taichou verlangte doch tatsächlich von uns, dass wir um punkt fünf Uhr in seiner Division waren. Ich hatte gerade mal, so grob über den Daumen gepeilt, vier Stunden Schlaf! Vier Stunden! Ich würde an diesem Tag definitiv noch den Löffel abgeben… Weshalb wir so früh aufstanden? (Oder es zumindest versuchten…) Evolet brauchte allein schon eine halbe Stunde im Bad und ich wollte noch duschen gehen… Vio hüpfte derweil schon megagutgelaunt durch die Wohnung und sang lauthals vor sich hin: „Ich bin ja so fröhlich, so fröhlich, ja so fröhlich bin ich~“ Das nächste was ich vernahm, war das brutale Aufschlagen meiner Zimmertür. „Hühnchen~, es ist Zeit aufzustehen!“ Doch ich drehte mich demonstrativ in meinem Bett auf die andere Seite und zog mir die Decke über den Kopf. „Vergiss‘ es, Lätta!“, brummelte ich nur in meinen nicht vorhandenen Bart. „Ach komm schon! Ansonsten hol‘ ich deinen heißgeliebten Ku-Ku-Futzi her!“ Plötzlich stand ich wie eine Eins im Bett und knurrte furchterregend: „Das wagst du nicht! Erwähne diesen Namen heute Morgen nicht noch einmal oder ich übergebe mich…direkt in deinen Ausschnitt!“ Heißgeliebt? Bäh! Pfui! Ich glaube, die hatte irgendwelche Drogen intus! „Ku-Ku-“ Das war zu viel! Ich jagte sie durch die Wohnung. Als sie ins Bad verschwand schnappte ich mir schnell noch frische Klammotten und stürzte ihr hinterher. Evolet grinste: „Geht doch!“ „Klappe“, war mein einziger Kommentar und schlüpfte unter die Dusche. Wie konnte man um diese Uhrzeit schon derart gute Laune haben? Ungefähr eine dreiviertel Stunde später waren wir auf dem Weg zur sechsten Kompanie. Vio lief oder ging nicht! Nein, sie hüpfte wie ein elektrisierter Gummiball umher. Dazu sang sie ununterbrochen irgendwelchen Stuss vor sich hin. Ich dagegen lief neben ihr her, wie der Sensenmann höchstpersönlich! Als wir etwa die Hälfte des Weges hinter uns hatten, trafen wir unvermittelt auf eine Person… Er oder sie hatte irgendwie eine seltsame Haarfarbe: Weiß-Schwarz! Oh! Wenn man genauer hinsah, dann sah das irgendwie an gekokelt aus! Das war doch…! „Vio~, schau‘ mal! Da vorn ist dein Kommandant Hitzgeiler!“, meinte ich halb aufgeschreckt und halb immer noch irgendwie schlafend. Die Hetzjagd von vorhin, hatte zu viele Kraftreserven gebraucht.Vio folgte meinem Blick und giggelte: „Das war gestern wirklich erfrischend, Flasche!“ Meine Stimmung hob sich leicht. Ich brachte sogar ein schwaches Lächeln zustande. „Komm!“, rief meine Schwester nur und zog mich am Handgelenk hinterher. Sie wollte doch nicht etwa…? „Nein, Wolle! Versuch‘ es erst gar nicht! Der ist-“, kreischte ich nun hellwach, doch da ich merkte dass sie mir keines Wegs Beachtung schenkte, ließ ich es bleiben. Sie steuerte entschlossen auf Hitzgeiler zu! Verdammt! Vio’s Spitznamen sind ansteckend. Vielleicht sollte ich einmal ein Serum oder so dagegen erfinden… Ein Wunder, dass Hitsugaya-taichou uns trotz meines Herumgekreisches noch nicht bemerkt hatte! Oder er ignorierte uns einfach… „Guten Morgen, Kommandant Hitzgeiler!“, sagte Evolet fröhlich. Hitz-, natürlich Hitsugaya-taichou fuhr herum und sah Evolet mörderisch genervt an. Dann korregierte er sie: „ Das heißt H-i-t-s-u-g-a-y-a-taichou!“ Das Hitsugaya hatte er extra in die Länge gezogen, so als würde er glauben, Wolle sei unterbelichtet. Okay, bis zu einem gewissen Grad war sie das ja auch…Aber trotzdem! Uui, das sah ja schon fast knuffig aus, so wie der werte Taichou dreinblickte. Hey, ich kann nichts dafür, dass ich Mutterkomplexe bei dem bekomme! Würd‘ mich interessieren, wie ihr reagieren würdet, wenn ihr ihm direkt gegenüber stehen würdet. Ich verbeugte mich und begrüßte ihn angemessen: „Guten Morgen, Hitsugaya-taichou!“ Doch dieser ignorierte meinen Gruß einfach. Argh! Wie unfreundlich! Meine Sympathie gegenüber verschwand irgendwo nach Hueco Mundo, wenn dass so heißt… Jetzt könnte ich ihm glatt den Hals umdrehen! „Hey! Wenn Sie schon denken, dass du uns scheiße behandeln kannst, nur weil du Taichou bist, dann hast du dich geirrt!“, fuhr ich ihn gereizt an. Ich hatte sogar meine (normalerweise) höfliche Sprechweise abgelegt. „Glaub‘ ja nicht, dass ich noch einmal nett zu dir sein werde, du Giftzwerg!“, setzte ich noch mit einer kräftigen Portion Unfreundlichkeit hinzu. „Guten Morgen, Hauptmann~“, flötete eine Orangehaarige, die aus dem Nichts aufgetaucht war und drückte Hitzgeiler an ihr beachtliche Oberweite. „Matsumoto!“, keifte Hitsugaya nur. Doch Besagte überging das Altweibergekeife des Giftzwergs einfach und wandte sich an uns beide: „Wer seit ihr denn? Hab‘ euch noch nie gesehen…Ich bin Matsumoto Rangiku. Fukutaichou der zehnten Division.“ Oh mein Gott! Das war ein Fukutaichou? Sachen gibt’s… Unbekümmert wie Vio war, plapperte sie fröhlich drauf los: „Freut mich dich kennen zu lernen! Ich bin Shu Evolet und dass ist meine morgens eigentlich immer wandelnder Sensenmann oder eher Sensenfrau Schwester Shu Ileana.“ Ich verbeugte mich leicht vor dieser Rangiku und zischte Vio an: „Lätta! Alles nur wegen dir! Wer musste mich denn so bescheuert wecken?“ „Ach was! Hey, wenn du willst, dann könnte ich-“ ich ließ sie erst gar nicht zu ende reden und fauchte wie eine brünstige Wollsaukatze[1]: „Lätta! Halt. Deine. Verdammte. Klappe.“ Aber Vio hörte mir schon gar nicht mehr zu und fragte mich unvermittelt: „Hey Flasche! Eigentlich könnten wir heute Abend mal wieder einen Trinken gehen…“ Sofort war ich mit meinen Gedanken wo anders und ich antwortete ihr: „Klar, warum nicht?“ „Dann könnten wir doch zusammen gehen!“, mischte sich nun die Orangehaarige ein. „Wie wär’s?“, fragend sah sie uns an. Ein kurzer Blickaustausch genügte und es war alles geklärt. „Ja, schon…“, stimmten wir synchron zu. „Kennt ihr Abarai-kun?“, wollte sie wissen. „Wenn du diese rothaarige Geilheit meinst: Ja!“, antwortete Vio. „Gut, dann haltet euch einfach an Abarai-kun! Er weiß wo wir uns immer treffen!“ Evolet’s Grinsen wurde noch breiter, wenn überhaupt möglich. „Klar doch, werden wir machen…M…M…Möpsefrau-san! Wir werden auch noch jemanden mitbringen…Rennhenn ist unser bester Kumpel direkt nach Ku-Ku-Futzi!“ „Vio! Musst du mir immer meine Laune verderben?“, jammerte ich. Dann kam mir eine Idee: „Vio?“ „Ja?“ „Gib mir ein Brett! Eines aus Holz!“ „Hast du eine an der Waffel?“ „Mach schon!“ „Nein!“ „Bitte!“ „Nein, außerdem sollten wir schauen, dass wir zur sechsten Division kommen!“ „Stimmt. Gib‘ mir Eines! Ich hoffe Er will heute etwas anderes sehen als…“, klugerweise beendete ich den Satz nicht. Der Giftzwerg war ja immer noch anwesend! Beinah‘ hätte ich mir mein eigenes Grab geschaufelt! „Also, dann bis heute Abend, Möpsefrau-san! Schönen Tag noch Hitzgeiler-taichou!“, rief Vio noch, ehe wir uns weiter über ein (Holz)Brett streitend entfernten. Matsumoto und Hitsugaya sahen uns leicht bedröppelt hinterher. „Ich wusste gar nicht, dass sie solch‘ verrückte Freunde haben, Hauptmann!“, bemerkte die Vollbusige. „Das. Sind. Nicht. Meine. Freunde!“, presste der Giftzwerg hervor. Keine Sekunde zu spät, betraten wir das Büro von Kuchiki-taichou. Dieser ließ uns erst einmal eine Lawine an Akten herumschleppen. Hatte ich es doch gewusst! Wir durften die Negerlein für den ach so tollen Kuchiki-taichou spielen. Evolet schien es auch nicht gerade spannend zu finden nur Akten herumzutragen. Dann geschah das ultimative Wunder des Tages! Okay, das war jetzt nur ein ganz kleines bisschen übertrieben! Ihr versteht? Kuchiki-taichou rief uns zu sich. Als wir vor ihm standen, sah er uns mit seinem typisch kühlen Blick an und sprach monoton: „Bringt diese Dokumente in die zehnte Kompanie. Renji wird euch begleiten, damit ihr euch nicht verlauft…“ Dabei zeigte er auf die entsprechenden Papierstapel. „Dann werdet ihr dort bis Mittag aushelfen.“ Meine Stimmung sackte im Nu in den dreistelligen Minusbereich. Der Giftzwerg war doch Hauptmann dieser Division! Wenn meine Blicke töten könnten, dann… Doch Vio grinste von einem Ohr bis zum anderen, als sie sagte: „Alles klar, Ku-Ku-Futzi!“ Dessen Miene verdüsterte sich bedrohlich. „Ach…ehm…“, begann Vio. Ich ahnte nichts Gutes, wenn sie ihren Professorenblick aufsetzte. „Anlässlich dessen, dass Sie so gütig waren uns beide in ihre Obhut zu nehmen, lade ich Sie ein, diesen Anlass heute Abend ein wenig zu feiern…“ Damit verschwand der Professorenblick wieder und sie sah mich auffordernd an. Tze! Gerade wollte der Schwarzhaarige etwas erwiedern, als ich meinen Part begann. Ich räusperte mich und setzte eine teilnahmslose Miene auf: „Ich sollte Sie warnen, wenn Sie eine Ablehnung auch nur in Erwägung ziehen, werden schreckliche Stunden darauf folgen…Bei Risiken und Nebenwirkungen, lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie ihren Arzt oder Psychiater.“ Nachdem ich geendet hatte, wechselte meine Miene von teilnahmslos wieder auf miesgelaunt. „Ich lehne ab.“, meinte Ku-Ku-Futzi – Herrje, ich kann nichts dafür! – nur. Für diesen war die Sache damit offensichtlich erledigt, doch für Vio keines Falls… Am Abend… „Hey Lea!“, rief Wolle. Ich drehte mich zu ihr um und erahnte an ihrem pervers-sadistischen Lächeln nichts Gutes… Ach, bevor ich es vergesse: Kuchiki-taichou ist doch mitgekommen! Er hätte gleich klein beigeben sollen, aber da kannte er Vio’s Überzeugungskraft ja noch nicht. Ein zweites Mal wird Ku-Ku-Futzi – Oh man, ich geb’s auf! – nicht ablehnen… Wieder zurück zu Vio! Diese sah michdurchdringend an und hob mir ihre Sakeflasche entgegen. Unwillkürlich überzog auch mein Gesicht ein pervers-sadistisches Lächeln. Tja, falls ihr euch jetzt fragt, was wir nun vorhatten, sage ich nur: Lasst euch überraschen! Schon praktisch diese Gedankenübertragung oder wie ihr sagen würdet: Zwei Dumme, ein Gedanke! Meine miese Laune hatte sich augenblicklich irgendwo im All verpufft. Vio und ich ließen uns links und rechts neben Ku-Ku-Futzi nieder. Dieser blickte emotionslos durch die Gegend. Höchstwahrscheinlich nicht mehr lange… „Na, wie sieht es denn mit ihrem Liebesleben aus?“, begann ich scheinheilig. Ein undefinierbarer Blick traf mich. Doch Vio ließ nicht lange auf sich warten und machte weiter: „Wow! Gleich solch tötende blicke? Ich glaube fast, nein ich weiß, wir sollten Sie wieder auf den neuesten Stand bringen!“ Nicht ganz unmerklich wurde Kuchiki-taichous Miene düsterer. Ich stellte meine Sakeflasche vor ihn hin. Wolle tat es mir gleich. „Wissen Sie? Sie dürfen ihren Frust darüber nicht im Alkohol ertränken! Es gibt eine Statistik über eine Aufklärungsstrategie, die 100 % des gewünschten Wirkungsgrades erzielt…“, fuhr ich betont altklug fort. „Genau! Sie nennt sich: Die ultimative-Alternative-zu-Bienchen-und-Blümchen!“ So langsam schien es Ku-Ku-Futzi zu reichen, denn er machte Anstalten aufzustehen, doch Vio und ich hakten uns einfach bei ihm unter, so dass er wieder auf den Barhocker zurücksank. „Man nehme eine männliche Flasche…“, damit deutete ich auf meine Sakepulle , „…und eine Weibliche…“ Hiermit war Vio’s gemeint. „…Zum besseren Verständnis, geben wir ihnen Namen…“, warf Vio ein. „Gut. Dann nennen wir die männliche Flasche Renji…“, bemerkte meine Schwester. Ein böses Grinsen machte meinem scheinheiligen Lächeln Platz, als ich meinte: „…und die weibliche Flasche nennen wir…Byakuya!“ Eben diesem entgleisten die Gesichtszüge. Er wollte etwas sagen, doch ich stopfte ihm eine Orange[2] in den Mund, damit er nichts sagen konnte. Währenddessen horchten Matsumoto und unsere Geilheit auf und verfolgten das Aufklärungsgespräch mit offenen Mündern… Vio ergriff nun das Wort: „Also, wenn Renji und Byakuya süße kleine Racker haben möchten, dann…“ Sie schob die Flaschen zueinander. „…müssen sie kuscheln und die Gurke in die Salatschüssel stecken…“ Kuchiki-taichous Miene wurde immer fassungsloser. Nun begann mein Part: „Doch wenn Renji und Byakuya erst einmal noch keine kleinen Renjis und Byakuyas haben wollen, dann brauchen sie das hier…“ Aus meiner Tasche kramte ich Etwas und legte das Kondom auf die Theke. Matsumoto verkniff sich derweil mehr schlecht als recht das Lachen. Renji hingegen schlug sich fassungslos die Hand vor den Kopf… Vio steckzte das Kondom zwischen die zwei Flaschen und machte weiter: „Alsoo~ dann müssen die beiden die Gurke mit der Tüte überziehen, dass die Sahne der Gurke nicht in die Salatschüssel kommt…“ Wir beide grinsten bis zum Geht-nicht-mehr. „So, jetzt sehen Sie Renji und Byakuya noch ein wenig zu und dann gehen Sie ins Bett. Gute Nacht Ku-Ku-Futzi!“, fügte Wolle noch hinzu. „Das Kondom können Sie behalten, Taichou.“, bemerkte ich noch frech. Dann standen wir auf, verabschiedeten uns von einer sich vor Lachen auf dem Boden hin-und herkullernden Matsumoto und einem noch immer fassungslosen Renji, danach machten wir uns auf den Heimweg. Ich wusste zwar, dass wir das morgen wahrscheinlich bitter bereuen würden, doch das war mir gerade so ziemlich egal. Uns schlapplachend kamen wir in unserer Wohnung an und machten uns bestimmt noch zwei Stunden über unseren Kommandanten lustig. Ja, der Tag hatte beschissen begonnen und grandios geendet! ~*~*~*~*~*~*~* [1] ~ `Tschuldigung! Mir ist nichts Besseres eingefallen, abgesehen davon: So ein Vieh wär‘ bestimmt witzig! ^__^ [2] ~ Wo die wohl plötzlich herkommt? X’D ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sodalaaaa~ Das war dann mal wieder ein Kapitel von mir - Wir hoffen es hat euch gefallen und naja... mal schauen was dann passieren wird, wenn sie amnächsten Tag wieder in die Division gehen x´D Wir hoffen ihr lasst wieder Kritik da (da wir uns ja auch verbesern möchten!), und entschuldigt uns für unsere ~Voll-Ausgeprägte-Perversität- die-keiner- heilen-kann~ :D Bis zum nächsten Mal~~ ♥ Kapitel 3: Point of View: Evolet ~ der Apfel fällt nicht weit vom Stamm...? --------------------------------------------------------------------------- Der Mensch ist vielerlei, aber vernünftig ist er nicht, denn in einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich. Und zeige stets den Menschen ein heiteres Gesicht, denn sie müssen es ansehen / ertragen. - Die Definition von Wahnsinn ist: Immer wieder das Gleiche zu tun und gleichzeitig unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten. Oh man, ich kann es euch sagen. Der gestrige Tag… einfach krass! Ihr hättet das verstörte Gesicht von Ku-Ku-Futzi sehen sollen, nachdem Ileana und Ich ihm eine Aufklärungsstunde spendierten, einfach überragend. Als wir dann heute Morgen bei der 6. Division auftauchen, ignorierte er uns gekonnt, kann ich auch verstehen, nach so einem `harten´ Abend… hart… hehe… Meine Gedanken schon wieder! Zurück zum Wesentlichen, zwar ignorierte er uns sofort, doch musste er wohl oder übel mit uns reden. So befahl er Ileana, dass sie mit ihm kurz in die 1. Division und in die 10. Division müsse, um einige Dinge mit Yamamoto und Hitzgeiler abzuklären. Sehr wahrscheinlich ging es um den Kido von letztens, den Ileana auf Hitzgeiler abfeuerte und ich alles auf Ku-Ku-Futzi schob. Ich bin ja so was von BÖSE!!! Währenddessen hatte er Renji und mich gemeinsam mit einigen Stapeln an Papierkram, zurückgelassen. Irgendwie freute es mich alleine mit Renji zu sein, aber war der Papierkram wirklich nötig? Naja, ich sollte weniger Denken und mehr arbeiten… „Ohhh man, ich hätte jetzt richtig Lust auf einen Apfel, der so richtig groß und prall ist!“, jammerte Renji. Muhahaha~ Er kann auch Wörter der Zweideutigkeit loslassen. Sofort musste ich kichern und antwortete: „Wahrscheinlich willst du jetzt keinen Apfel sondern… naja, wie wär’s mit einer heißen Dame mit richtig großen und prallen Möp…“, bevor ich den Satz vollenden konnte, fuhr mir Renji übers Wort: „Ach was! Was du schon wieder von mir denkst!“. „Du willst gar nicht wissen was ich wirklich von dir denke…“, versicherte ich mit einem hämischen Grinsen und fuhr fort, „…Also willst du jetzt wirklich einen Apfel?“. Rennhenn lehnte sich zurück und nickte eifrig. Plötzlich wurde die Türe zum Büro geöffnet, Lea und Ku-Ku-Futzi, doch es störte mich nicht sonderlich, ich wendete mich an Rennhenn:„Dann hol ich dir einen runter!“. Stille… wie ich sie hasste. Renji schien nicht ganz zu verstehen was ich meinte. Nein ich meinte nicht, dass ihm einen blasen wollte oder so, nein ich wollte damit sagen, dass ich ihm einen Apfel vom Baum runter holen würde. Aus heiterem Himmel fing jemand an zu lachen, das Lachen meiner Schwester… Moment, das bedeutet ja… stimmt, gerade eben sind sie und Ku-Ku-Futzi zur Tür rein gekommen. Interessiert schenke ich nun ihnen meine Aufmerksamkeit und als ich den Gesichtsausdruck von Byakuya sah, musste ich schon innerlich lachen, genau wie Lea. Eine Mischung aus Wut, Schock und Irritation – vielleicht auch Eifersucht? – lag in seiner Mimik. Dies musste auch Flasche bemerken, denn sie klopfte Ku-Ku-Futzi auf den Rücken und prustete los: „Nicht traurig sein. Vio holt dir auch ganz bestimmt einen runter, oder?“. Anscheinend wusste Ileana um was es eigentlich ging, natürlich immer noch um die Äpfel, ich lächelte, stand auf und machte mich auf den Weg zu Byakuya. Als ich vor ihm stand, setzte ich meinen verführerischen Gesichtsausdruck auf, legte meine rechte Hand auf die Brust des Taichou und hauchte lustvoll: „Natürlich würde ich dir auch einen runterholen, schließlich bist du ein… toller Mann!“. Bei den letzten Worten brach Ileana in hohes Gelächter aus und kugelte sich schon auf dem Boden. Auch ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen… Nachdem meine Schwester und ich uns wieder beruhigt hatten, erwachte auch Ku-Ku-Futzi aus seiner Starre. Inzwischen saß er schon wieder hinter seinem Schreibtisch im Sessel und hob zum Sprechen an: „Ileana und Ich waren soeben bei Yamamoto-taichou. Ich habe ihm von euch erzählt und er bestand darauf, dass ihr heute Renji zur Fukutaichou – Versammlung begleitet…“, ich schielte kurz zu Rennhenn, an seiner Mimik erkannte ich, dass er nicht gerade begeistert war. Der Taichou fuhr fort: „… Deswegen erhoffe ich mir von euch Respekt und angemessenes Verhalten gegenüber den Fukutaichous. Nun geht mit Renji zur Versammlung!“. „Ja, Mama… UPS! Hab ich das gerade laut gesagt?“, erschrak Lea und schaute mich fragend an. Ein leises Kichern entfuhr mir. Der Rothaarige seufzte genervt und als er das Wort ergriff, verstummte mein Lachen: „Lasst uns gehen, sonst kommen wir noch zu spät.“. Wie uns befohlen, tappten wir dem Abarai hinterher, wobei Lea und ich ab und zu rumalberten. An einem Gebäude blieb Rennhenn vor einer Tür stehen und meinte beinahe flehend: „Diesmal benehmt ihr euch! Eine falsche Bemerkung und ihr könntet vielleicht getötet werden!?“. Kurz lief es mir eiskalt den Rücken hinunter, als hätte mir jemand einige Eimer Eiswürfel in die Kleidung geschüttet. Bevor Renji die Türe öffnete, erhielt er ein Nicken von Ileana, da ich nicht im Stande dazu war, denn die Worte von Rennhenn lagen mir immer noch im Magen. Aber als Renji dann die Türe öffnete, verschwand dies. Zuerst trat unser Fukutaichou in das Gebäude, gefolgt von Ileana und mir. Im Gebäude war ein ziemlich großer Raum, mitten drin ein paar Tische – die Tische waren zu einem `U´ gestellt, vorne war ein Pult wo ein Sprecher stand - mit Stühlen, die schon fast alle besetzt waren. Noch einmal wendete sich Renji an uns: „Wegen komischen Platzaufteilungen, muss eine von euch neben mir sitzen und die andere muss darüber sitzen, zum Fukutaichou der 12. Division, okay?“, er zeigte auf einen freien Platz neben einer schwarz-blauhaarigen jungen Frau, die ziemlich verschüchtert aussah. „Okay, ich setzt mich dann neben den Fukutaichou der 12. Division!“, meldete sich Ileana freiwillig. Während Rennhenn und ich uns schon einmal setzten – links neben mir saß Renji und ein rosahaariges kleines Mädchen rechts von mir - kämpfte sich Ileana, gegenüber von mir, zu ihrem Platz. Aufmerksam beobachtete ich sie, doch plötzlich blieb sie bei einem blauhaarigen Typ stehen, der ziemlich fertig aussah. Eingesunken auf seinem Stuhl, hatte er seinen Umhang offen und kreiste immer wieder mit seinem rechten Zeigefinger in seinem Bauchnabelchen herum. Interessiert fragte ich Renji, ohne meinen Blick von dem Kerl zu nehmen: „Wer ist das?“. Abarai folgte meiner Deutung und antwortete: „Der Fukutaichou der 9. Division, Shūhei Hisagi.“. Plötzlich konnte ich dann nur noch sehen, wie Ileana geschockt auf diesen Hisagi zeigte und los schrie: „Was machst du denn da?“. Danach wurde es still im Raum, alle blickten auf Ileana und Hisagi, während Ileana auf mich schaute. Mal wieder hieß es: Zwei Dumme ein Gedanke! Schnell erhob ich mich von meinem Stuhl, mein Zeigefinger ebenfalls auf Hisagi gerichtet und rief mit Ileana wie aus einer Pistole geschossen: „Du stimulierst dein Bauchnabelchen!!“. Irritiert blickte er abwechselnd zu mir und zu Ileana, bis eine Stimme vom Pult vorne erklang: „Das soeben war eine unakzeptable Aussage… doch schauen wir darüber hinweg… Nun bitte ich euch alle platz zu nehmen, damit wir mit unserer Sitzung beginnen können.“, alle setzten sich, auch Ileana und meine Wenigkeit, Ruhe kehrte ein. Der weißhaarige etwas ältere Mann sprach weiter: „Danke. Dann möchte ich euch aufs herzlichste begrüßen. Falls ihr euch nun fragt, wer diese zwei jungen Damen sind…“, er deutete auf mich und auf meine Schwester, „… sie sind nun bei der 6. Division tätig. Weshalb sie dort sind, lassen wir jetzt mal im Hintergrund. Kommen wir zu unserem eigentlichen Thema der Sitzung. Zwar wäre es Angelegenheit der ehrenwerten Taichous dies zu machen, doch sie haben eine wichtigere Sitzung zum Thema `Der Verrat von Aizen und Co. ´. Deshalb wurden wir dazu beauftragt, dieses andere Thema zu besprechen und zu lösen. Nun denn, ich denke ihr alle kennt noch den legendären Aushilfsshinigami, Ichigo Kurosaki. Er möchte gern für einige Zeit in die Soul Society kommen und uns unter die Arme greifen. Das ist der Grund, weshalb er in eine Division eingeteilt werden sollte, damit er wenigstens etwas Halt hat…“, er wurde von dem Mädchen, das neben mir saß unterbrochen: „Leutnant Sasakibe, Ichi muss zu uns in die 11. Division kommen! Ken-chan hat immer so viel Spaß mit ihm und außerdem ist Ichi einer seiner Freunde ~ ♥“. Seufzend schüttelte der alte Mann namens Sasakibe den Kopf und sprach weiter: „Das ist sehr bedauerlich, Leutnant Kusajishi, ich hatte schon befürchtet dass sie so etwas sagen würden, aber ich muss ihnen leider mitteilen, dass es nicht gehen würde. Zaraki-taichou und Ichigo Kurosaki würden sich die ganze Zeit bekämpfen, das möchte ich nun wirklich nicht verantworten!“. Trotzig schmollte das Mädchen vor sich hin und schaute betrübt zur Seite. „Wer würde nun Ichigo Kurosaki in seine Division aufnehmen?“, fragend blickte Sasakibe in die Runde, allerdings meldete sich keiner. Persönlich würde ich mich ja gerne melden, aber wer weiß wie dieser Ichigo aussieht. Vielleicht ist er ein alter Mann mit GANZ VIELEN Falten!!! Igitt! Aus heiterem Himmel klopfte es an der Türe und eine Gestalt trat herein. Ein junger Mann - ich schätzte ihn auf 18 Jahre - mit orangen Haaren trat herein und meldete sich gelangweilt zu Wort: „Sorry für die Verspätung.“. Erleichtert winkte Sasakibe ihn zu sich her, der Orangehaarige folgte der Geste und begab sich schlurfend nach Vorne. „Mit etwas Verspätung ist nun auch unser Aushilfsshinigami, Ichigo Kurosaki eingetroffen…“. WTF? Dieser gut aussehende junge Mann soll Ichigo Kurosaki sein? WoW *_* Doch kein alter Mann… also konnte ich mich melden und ihn in die 6. Division katapultieren, muhahaha ~ ♥! „Hey! Hier! Wir, die 6. Division würden gerne I…Ich…Ichago? Ach egal, wir würden gerne diesen Kinderschänder in die 6. Division aufnehmen!“, verkündete ich als ich aufgestanden bin und fuchtelte mit den Händen herum. Alle schauten sichtlich blöd aus der Wäsche, während dieser Kinderschänder da vorne anfing zu keifen: „Wie hast du mich gerade genannt?“. „Kinderschänder, wieso?“, antwortete ich und ich konnte spüren, dass mich Renji tödlich anblickte. „DU EINGEBILDETE KUH! WIR KENNEN UNS NICHT EINMAL, UND DU NENNST MICH EINFACH KINDERSCHÄNDER???“, brüllte er los und wollte sich schon auf mich stürzen, Sasakibe hielt ihn jedoch fest. „Klar, wieso denn auch nicht? Ich persönlich finde das Kinderschänder ein toller Name ist!“, lächelte ich frech und dieser Ichigo wurde noch wütender: „WENN DIR DER NAME SO GEFÄLLT, DANN NENN ICH DICH AB SOFORT KINDERSCHÄNDERIN ODER SPANNERIN!!!“. „Starke Sache ~ ♥ Das freut mich dann sehr, wenn du mich so nennst.“, Renji schnappte mich an den Haaren und zog mich auf meinen Stuhl zurück… ER BETOUCHTE MEINE HAARE? Wie ich es doch hasste, wenn man meine Haare betouchte: „Fass nie, wirklich nie wieder meine Haare an!“, meinte ich etwas aufgebracht, der Abarai zuckte leicht zusammen und ließ ein leises `Jaja´ von sich. Darauf fragte ich ihn: „Weißt du eigentlich was `Jaja´ heißt?“ Renji: „Nein, und mich interessiert es auch nicht…“ Ich: „Das heißt: Leck mich am Arsch!!!“ Renji: „Man O man! Würdest du jetzt bitte deine Klappe halten?“ Ich: „Los Hose runter!“ Renji: „W…W…Was?“ Ich: „H-O-S-E R-U-N-T-E-R!“ Blitzschnell schlug Renji eine seiner Hände gegen meinen Mund und mit der anderen setzte er mich auf seinen Schoss: „Halt jetzt verdammt noch mal deine Klappe!“. Anfangs meckerte ich in seine Hand hinein, doch dann fand ich Gefallen, auf seinem Schoss zu sitzen. `Hoppe, Hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit er´… das würde ich nun am liebsten bei Renji machen, doch ich wusste, dass sich dann etwas in seiner Hose regen würde… doch eigentlich wäre es auch lustig. Ein süffisantes Grinsen schlich sich in mein Gesicht. Wiederum meldete sich Sasakibe: „Dann hätten wir das auch geklärt, Ichigo Kurosaki, wird ab sofort bei der 6. Division Heimat finden. Damit ist die Sitzung für heute beendet, vielen Dank!“. Bevor alle den Raum verließen, riss ich mich von Renji los und schrie erfreut auf: „Wenn ihr wollt, hol ich euch allen einen runter ~ ♥!“ Alle verließen danach ziemlich schnell den Raum, einzig allein Renji, Ichigo, diese Nemu, Ileana und ich blieben zurück. „Wolle, darf ich vorstellen das ist Nemu.“, kam meine Schwester gemeinsam mit Nemu auf mich zu. „Freut mich dich kennen zulernen.“, begrüßte ich Nemu. „Ganz meinerseits.“, tat sie mir gleich. „Also, Vio. Ich und Nemu gehen noch schnell etwas erledigen. Sag dir später um was es geht. Wir müssen uns jetzt dann mal beeilen um noch rechtzeitig da zu sein. Bis später!“, verabschiedete sich auch schon meine Schwester. Was die beiden wohl vor hatten? Es musste ja etwas tolles sein, denn Lea war hell auf begeistert. Naja, früher oder später würde ich es ja auch erfahren… „Evolet, du wirst nun Ichigo alle Sehenswürdigkeiten von Seireitei zeigen, während ich zu Kuchiki-taichou gehe und ihm einen Bericht und eine Erklärung abstatte.“, seufzend machte sich Renji schon auf den Weg zur 6. Division, da wurde er auch schon von unserem Kinderschänder angesprochen: „Yo Renji, ich kenn mich hier aber schon aus…“. Leicht gereizt fuhr Renji herum: „Das ist mir egal, Vio wird dich zur Strafe herum führen!“. „Strafe? Was hab ich denn getan?“, schmollte ich los. „Du hast ohne die Erlaubnis von unserem Taichou ein neues Mitglied in die Division aufgenommen. Außerdem konntest du dich mal wieder nicht beherrschen und hast die ganzen Fukutaichous auf dich aufmerksam gemacht…“, mit diesen Worten nutzte er Shunpu und verschwand. „Was ist dem denn heute über die Leber gelaufen?“, kratzte sich Ichigo am Hinterkopf und zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht…“, gab ich etwas besorgt von mir. „Naja, vielleicht steckt ein Stock in seinem Hintern und deswegen ist er so verbissen… Weißt du eigentlich, dass Byakuya auch einen Stock im Hintern hat?“, wandte der Kurosaki sich an mich. „Wie jetzt?“. „Ist dir noch nie aufgefallen, dass Byakuya die ganze Zeit verbissen ist!?!? Der muss auch einen Stock im Hintern haben und das im Dauermodus…“, witzelte Ichigo. Ein leises Kichern entfuhr mir, dann machten wir uns auf die Socken. Hier und da blieben wir stehen, unterhielten uns und gingen weiter. Der Senzaikyū - ein Turm in Seireitei, der dazu dient, hochrangige, kriminelle Shinigami und weitere Verbrecher gefangen zu halten – war das Letzte Sehenswerte, dass auf dem Programm stand. Dort angekommen erzählte mir Ichigo die Geschichte mit einer gewissen Rukia, die er gerettet hatte. Mehr oder weniger interessiert hörte ich ihm zu, als plötzlich eine Stimme hinter mir auftauchte: „Wolle!“. Es war meine geliebte Schwester. „Was gibt´s Flasche?“ Ileana: „Du erinnerst dich doch noch an Nemu, oder?“ Ich: „An wen? Ileana: „Nemu!?!“ Ich: „…Achso, du meinst das Mädel, Nemo oder wie sie heißt…“ Ileana: „N-e-m-u.“ Ich: „Ja, und was ist mit der?“ Ileana: „Ich verfolge gerade mit ihr den Taichou der 12. Division, Mayuri heißt er.“ Ich: „Und warum verfolgt ihr ihn?“. Wie aus dem Nichts tauchte urplötzlich Nemu auf und verkündete: „Ileana-chan, komm schnell! Mayuri ist gerade im Gebüsch und erledigt sein `Geschäft´!“ Darauf hin zückte Lea eine Kamera und lächelte hämisch: „Ich sag es dir heute Abend, Vio. Muss jetzt nämlich weitere Fotos schießen.“. So schnell wie sie aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder. „Komische Leute die du da kennst, du Emotunte.“, meldete sich der Kinderschänder zu Wort und wuschelte mit einer Hand durch meine Haare. Sofort schlug ich seine Hand weg und erklärte ihm sichtlich angenagt: „ Erstens ich bin keine EMOTUNTE! Zweitens das sind keine komischen Leute. Und Drittens: Betouch niemals ohne meine Erlaubnis meine Haare!“. „Ruhig Blut, Emotunte.“ „Ich bin keine Emotunte!“ „Wie du meinst. Lass uns nun zu unserer Division gehen…“. Den ganzen Weg über diskutierten wir darüber, ob ich eine Emotunte bin oder nicht. Bei der 6.Divison angekommen, dürfte ich mir zuerst einmal die Predigt von Ku-Ku-Futzi anhören: „Evolet, es ist unaufhörlich, einfach ohne meine Erlaubnis ein neues Mitglied aufzunehmen. Aber da es unwiderruflich ist, müssen wir wohl damit leben. DU musst dir nur im Klaren sein, dass du dann auf ihn aufpassen musst, schließlich ist er jünger als du…“. Geschockt setzte sich Ichigo in Gang: „Ich bin alt genug um selber auf mich aufzupassen!“. Neugierig fragte ich Ichigo: „Wie alt bis du überhaupt?“ „15.“ Will der mich verarschen oder meinte er das Ernst? Ist er wirklich erst 15? Abrupt wurde die Türe aufgemacht und Lea trat ein. Immer noch amüsiert, gesellte sie sich zu mir. Ku-Ku-Futzi fuhr dann mit seiner Rede fort: „… Zur Strafe, dass wir schon wieder ein neues Mitglied haben, musst du, Evolet, den restlichen Papierkram erledigen. Deine Schwester wird dir dabei helfen, da sie den ganzen Tag nichts Besseres zu tun hatte, als in der Gegen rum zu lauern.“. Ohne eine Antwort zu erwarten, verließen Byakuya, Renji und Ichigo das Büro. „Toll! Irgendwann werde ich wirklich diesen arroganten Kuchiki nieder walzen, aber das verspreche ich dir!“, meinte meine Schwester energisch und arbeitet den Stapel mit Papier ab, genau wie ich. Um ihre Stimmung wieder anzuheben, wollte ich von ihr wissen: „Was hast du jetzt eigentlich den ganzen Tag gemacht?“. Ihr Lächeln kehrte ruckartig zurück: „Ich hab gemeinsam mit Nemu den Taichou Mayuri verfolgt, aber das weißt du ja schon. Jedenfalls haben wir ziemlich viele freizügige Bilder von ihm gemacht, auch als er im Busch pinkeln war. Und weißt du was? Ich hab einen Plan!“, sie fuchtelte mit perversen Bildern eines Mannes vor meiner Nase rum, „…Wir stecken einfach alle Bilder in die Schublade unseres tollen Taichous und dann…“, ich unterbrach sie: „Das ist eine geniale Idee, Schwesterchen! So zahlen wir ihm alles heim!“. Wir konnten uns ein lautes `Muhahaha´ nicht verkneifen… Fleißig arbeiteten wir weiter und als wir fertig waren, legten wir alle Bilder von diesem Mayuri in die Schublade von Byakuya. „Was meinst du, wie er reagieren wird?“, fragte mich Lea und lachte amüsiert. „Er wird einen Schock fürs Leben bekommen und sein `tolles´ Image kann er dann vergessen!“, antwortete ich. So ging ein chaotischer und zugleich genialer Tag zu Ende und ich kann euch jetzt schon sagen: Ich freu mich auf die Fratze von Ku-Ku-Futzi, wenn er diese Bilder entdeckt :D ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hallöchen, Leute ~ ♥ Hier spricht At first, ich möchte mich bei euch entschuldigen... das Chap ließ länger auf sich warten als erwartet und es war meine Schuld T.T hat damit nichts am Hut, aber ich wusste einfach nie wie ich anfangen sollte... doch endlich habe ich es geschafft :D Wir hoffen trotzdem, dass euch das Chap gefallen hat ^.^ Würden uns sehr über ein Feedback von euch freuen. Kritik und Lob nehmen wir gerne an uns, Rechtschreibfehler interessieren und jedoch keines Wegs x´D Nja, wie es dann weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Chap, das die liebe Eva schreiben wird. Bis denne, ihr tollen Antennen ~ HEGDL eure Eva und Jay [ & ] x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)