Protect me von abgemeldet (Ruffy x Ace) ================================================================================ Kapitel 17: A wonderful night - Jugendfreie Version --------------------------------------------------- Legende: //....// : Wiedergabe von Gedanken „...“ : Wiedergabe von Gesprochenem _ : Signalisierung von Zeitsprung und/oder Ortswechsel Prozess: Prolog abgeschlossen Kapitel 15 (jungendfreie Version)/15 abgeschlossen ______________________________________ Chapter 15: A wonderful night - Jugendfreie Version Noch immer stand Ace wie angewurzelt da und brachte kein weiteres Wort mehr heraus. Seine Augen sahen ungläubig umher, sein Mund stand etwas offen und hatte den leichten Zug eines Lächelns. Die Freunde grinsten den Sommersprossigen breit an, bevor sie alle etwas Luft einsogen und… „Happy birthday to you! Happy birthday to you! Happy birthday deeeeeeear Aaaace, haaappy birthday to youuuuu“, sangen alle im Chor und klatschten am Schluss in die Hände. Nebenbei flog viel Konfetti herum und eine riesige Torte – die aus drei Stufen bestand, auf welche 24 Kerzen verteilt lichterloh brannten – wurde von Sanji hineingefahren. Er hielt mit dieser genau vor dem Sommersprossigen an, der immer noch sprachlos dastand und auch keine Anstalten machte, sich nur ansatzweise zu bewegen. Zwei Arme schlangen sich von hinten um den muskulösen Körper des Geburtstagskindes und ein Kopf legte sich auf dessen Schulter. „Du musst schon die Kerzen auspusten, Schatz und dir dabei was wünschen. Oder läuft dir schon so sehr das Wasser im Mund zusammen, wenn du Sanji’s Kunstwerk betrachtest, dass nur noch Sabber rauskommen würde?“, bei jedem ins Ohr geflüsterte Wort wurde das freche Grinsen von Ruffy breiter und gleichzeitig Ace immer rötlicher im Gesicht. Daran waren nicht nur die Worte allein schuld, aber dies musste nicht unbedingt jeder wissen. Da er von allen Seiten erwartungsvolle Blicke auf sich spürte, versuchte er nun endlich auch etwas zu sagen und tatsächlich fand er endlich seine Sprache wieder. „Ich… Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist… wirklich eine Riesenüberraschung und ich kann grad gar nicht erklären“, dabei bildete sich ein breites Grinsen, „Wie glücklich ich bin. Danke Leute“, beendete er sein zunächst Gestotterte doch mit schließlich sicherer Stimme. Von allen Ecken kamen Rufe, dass sie es gerne gemacht haben und es doch selbstverständlich wäre. Immerhin sind Freunde dazu da, um zu feiern und überraschen, damit wieder etwas Leben in den langweiligen Alltag kommen konnte. „Jetzt pust schon endlich die Kerzen aus, sonst sind die weg und die Torte voller Wachs“, rief nun Shanks in die Runde, da keiner sich mehr um die kleinen, vor sich hin fackelnden Flammen kümmerte. Sofort wurde die ganze Aufmerksamkeit auf das sahnige Meisterwerk gerichtet und dann wieder zum Sommersprossigen, welcher seine Augen schloss und innerlich seinen Wunsch äußerte. Daraufhin öffnete er langsam wieder seine Augenlider, holte tief Luft und blies die Kerzen von oben nach unten aus. Am Ende musste er alle Luft herauspressen, wodurch seine Lunge anfing zu brennen, aber er hatte es geschafft, alle Flämmchen zu löschen. Erneut ertönte lautes Klatschen und fröhliches Gelächter, während sich Sanji daran machte, die Torte aufzuteilen, wobei aber Ace und Ruffy besonders große Portionen bekamen. Zum Einen, weil der Ältere Geburtstag hatte und zum Anderen, weil er und sein Freund einen sehr großen Appetit hatten. Ein einfaches kleines Kuchenstück würde da sicher nicht reichen und sie würden sicher über die Teller der Anderen herfallen. Zwar hatte der Sommersprossige noch Anstand, aber beim Jüngeren bezweifelte er dies. Doch zum Erstaunen des Blonden murrte keiner der Beiden herum, als er ihnen ihre Teller reichte. Im Gegenteil sie bedankten sich und fingen an zivilisiert zu speisen. Für einen Moment dachte der blondhaarige Koch, dass er halluzinieren würde, jedoch änderte sich das Bild auch nach fünfmal Augenreiben nicht. Deshalb zuckte er einfach nur mit den Schultern und verteilte den Rest. Es wurde noch viel gegessen, getrunken, gelacht, gesungen und getanzt und so zog sich der Abend immer weiter, wobei niemand bemerkte, wie die Zeit voranschritt. Irgendwann entschied sich ein etwas angetrunkener Blondschopf, dessen Frisur meist mit einer Ananas verglichen wurde, sich zu Wort zu melden. „Leute!“, versuchte er es mit normaler Lautstärke. „Leute!“, diesmal war es schon etwas lauter, aber trotzdem erreichte er niemanden mit den Worten. Nun pochte allmählich eine Wutader auf seiner Stirn. Gerade als er tief Luft holen wollte, um loszubrüllen, ertönte ein schriller Pfiff, der alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Verwundert drehte er sich auch zur Lärmquelle und erblickte einen breit grinsenden Law. „Marco will was sagen, also hört mal zu“, kam es höflich vom Jüngeren, der aufmunternd zum Blonden blickte. „Danke Law“, kam es etwas perplex vom Angesprochenen, bevor er sich wieder fasste und nun den Anderen zuwandte, „Also Leute, da es schon recht spät ist und unsere Turteltauben“, dabei sah er frech grinsend zum Pärchen Ace und Ruffy, welche leicht rosa um die Nase wurden, „sich total ineinander vertieft haben, würde ich mal sagen, dass jetzt Geschenkezeit ist. Sonst gehen wir noch alle und Ace hat gar nix zum Auspacken“, kam es belustigt von Marco, der anfing etwas zu kichern. „Was? Geschenke? Aber… Ihr habt doch schon so viel gemacht, mehr will ich nicht“, protestierte der Sommersprossige. Er war so glücklich, wie schon lange nicht mehr und dass er diesen besonderen Tag mit all seinen Freunden genießen konnte, machte es für ihn nur noch schöner. Dies war für ihn das größte und wichtigste Geschenk. „Dafür ist’s zu spät Kleiner, denn wir haben schon eine Überraschung für dich und die ist von uns allen zusammen“, der Rothaarige legte eine Hand auf die Schulter vom Geburtstagskind und lächelte diesen fröhlich und ziemlich angeheitert an. „Genau und jetzt machen du und Ruffy mal schön die Äuglein zu“, Robin und Nami traten zu den Schwarzhaarigen und schlossen mit ihren Händen die Augenpaar der Angesprochenen. Ruffy war ziemlich verwirrt, weshalb er auch das Spiel mitspielen sollte, aber bevor er die Frage äußern konnte, wurde ihm versichert, dass er schon sehen würde wieso und schwieg dann schulterzuckend. Nach einigen Minuten wurden die Hände zurückgezogen und der Blick frei auf ein großes Bild, auf welchem ein wunderschöner Strand mit schimmerndem Meer im Sonnenuntergang abgebildet war. Außerdem hing ein Briefumschlag am Rahmen, der vorsichtig von Ace entfernt wurde, nachdem er sich vor Freude eingekriegt hatte. Immerhin liebte er Bilder und besonders welche, die Wärme ausstrahlten wie dieses. Schnell überflog der Sommersprossige den Brief und schaute dann mit geweiteten Augen in die Runde. „Das ist nicht euer Ernst oder?“, fragte er ungläubig herum, jedoch erhielt er nur breites Grinsen und einen verwirrten Blick von Ruffy, der nun zu seinem Freund ging und den Zettel überflog. „Ihr seid echt nicht mehr zu retten, wisst ihr das?“, fragte der Jüngere, der ebenfalls dieselbe körperliche Reaktion wie der Sommersprossige hatte. „Wieso? Ist doch schön, wir fahren alle gemeinsam in den Urlaub an einen sonnigen Strand. Das brauchen wir auf jeden Fall, bevor der ganze Stress wieder losgeht“, grinste Zoro breit und alle stimmten ihn zu. Die Freunde hatten wirklich lange Zeit überlegt, was sie dem Geburtstagskind bloß schenken sollten, aber ihnen war einfach nichts eingefallen. Das Bild hatte Law einst gemalt gehabt, da er sich außer Medizin auch sehr für Kunst interessierte, aber seinem Hobby leider nicht mehr so gut nachgehen konnte wie vor dem Studium. Als die Freunde sich noch am Mittag nach der Verhandlung versammelt hatten und auch der junge Schwarzhaarige mit in diese eingeschlossen wurde, bot er dieses an. Dankend nahmen sie dieses an, aber wollten ihn natürlich auch dafür entschädigen. Jedoch behaarte dieser fest auf der Meinung, dass er nichts haben wollte. Der Kleine war eben doch ein Sturkopf. Seufzend stimmten die Anderen nach einigem Hin und Her zu. Doch hatten sie kurz nachdem Law nach Hause ging, um das Bild zu suchen und sich für den Abend vorzubereiten, noch eine Idee. Marco schlug einen kleinen Urlaub vor, den sie alle zusammen machen könnten. Immerhin hatten sie schon lange keine Ausflüge mehr gemacht und das wäre dann auch für Law eine Entschädigung für das Bild, das er ihnen einfach überließ. Diese Idee fand sofort Zustimmung und zum Glück arbeitete Vivi, eine sehr gute Freundin von Nami in einem Reisebüro und gab der Orangefarbigen und den anderen Freunden die Last-Minute-Angebote durch. Schnell hatten sie ein passendes Angebot gefunden und gebucht. Nami war dann noch später am Reisebüro vorbeigefahren, um die Tickets für alle abzuholen. Die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben und die Schwarzhaarigen hüpften freudig herum und bedankten sich bei allen herzlich, besonders bei Law für das schöne Bild. Der junge Künstler lächelte freundlich, aber man konnte bei genauem Hinsehen erkennen, dass er traurig war, weil er nicht mit seinen neuen Freunden mit zum Strand konnte. Das dachte er zumindest, da er noch nichts von seinem Glück wusste. Als die Feier wieder im vollen Gange war, schritt Marco zum leicht betrübt blickenden Schwarzhaarigen. Er ahnte, wieso dieser das Gesicht so verzog und eigentlich wollte er diesen noch länger auf die Folter spannen, aber dieser Blick brach ihm schon das Herz, weshalb er entscheid es direkter zu machen, ohne Verzögerungen. In Gedanken vertieft trank Law durch einen Strohhalm sein Getränk. Erst als plötzlich ein Umschlag vor seinen Augen hin und her gewedelt wurde, fixierte sich seine Aufmerksamkeit auf diesen und die blondhaarige Person, die sich zu ihm setzte. „Hier Kleiner, für dich“, grinste Marco breit und freute sich schon auf die Reaktion des Schwarzhaarigen. Der Angesprochene war zunächst ziemlich verdutzt, jedoch als er sich fasste, drückte er die Hand mit dem Umschlag zu dessen Besitzer zurück. „Ich hab doch gesagt, dass ich nichts will, Marco. Also bitte nimm das Geld wieder zurück“, kam es lächelnd vom Jüngeren. „Hm? Wer sagt denn, dass es Geld ist? Schau doch erstmal rein und dann kannst du dir ja noch überlegen, ob du es annehmen willst oder nicht. Aber ich sag dir jetzt schonmal, wenn du es nicht tun solltest, bekommst du von Nami so lange eine Standpauke, bis du zustimmst, also tu’s am Besten gleich“, das Grinsen wurde nun immer breiter und seufzend ergab sich Law. Zwar kannte er alle noch nicht wirklich gut, aber er hatte gemerkt, dass die Orangehaarige manchmal echt eine Furie war, die einem wirklich Angst einjagen konnte. Den Gedanken schnell abschüttelnd, wie sie wohl aussehen würde, wenn er sich weigern würde, dies hier anzunehmen, öffnete er den Brief und entnahm dessen Inhalt. Zu seiner Überraschung war es wirklich kein Geld, sondern ein Zettel. Als er sich diesen genauer ansah, wurden seine Augenlider immer weiter aufgeschlagen. Schnell huschte sein Blick zu einem immer noch grinsenden Marco. „Das… das…“, doch mehr bekam er nicht heraus. „Ja Kleiner, du kommst auch mit, oder was hast du gedacht?“, fragte der Blonde lächelnd, während er durch das schwarze Haar wuschelte. Völlig überfordert mit der Situation blickte er von Marco zum Zettel in seiner Hand und wieder zurück und das nicht nur einmal. Ohne jede Vorwarnung sprang er schließlich dem Blondhaarigen in die Arme und bedankte sich so oft, dass dieser überrumpelt gar nicht mitzählen konnte und wenn doch, dann hätte er sicher nach dem zehnten Mal aufgehört. Sanft legte Marco seine Arme um Law und grinste. Es war doch schön Anderen eine Freude zu bereiten. „Gerne und nun lass uns weiterfeiern oder willst du so lange danke sagen, bis du keine Stimme mehr hast oder mein Ohr abfällt?“, fragte er frech und erntete dafür einen etwas, vor Verlegenheit, rot werdenden Law dafür. Die Anderen hatten derweil weitergefeiert und langsam merkte man die Erschöpfung, die sich durch die Menge zog. Trotz des Alkoholkonsums hatten sich die Freunde aber noch aufgerafft Makino beim Aufräumen zu helfen – zumindest das Gröbste wollten sie beseitigen, damit sie es später leichter haben würde. Da alle tatkräftig mithalfen, war es schnell erledigt und danach verabschiedete sich jeder voneinander. Zwar waren einige mit Auto da, aber Makino wollte niemanden in ihrem derzeitigen Zustand fahren lassen, deshalb schlug sie vor, dass manche bei ihr übernachten könnten oder bei Zoro und Marco, die ja in der Nähe wohnten. Schnell war eine Aufteilung gefunden, nur Ruffy und Ace bedankten sich herzlich für das großzügige Angebot und liefen lieber den Weg nach Hause. _ Die beiden Schwarzhaarigen hatten sich wieder alle Zeit der Welt gelassen, um in ihr trautes Heim zu gelangen. Leise lachend, um die Nachbarn nicht zu wecken, traten sie durch die Eingangstür. Den Umschlag mit den Tickets legten sie auf den kleinen Tisch und das Bild stellten sie vorsichtig daneben ab. Gemeinsam gingen sie dann ins Schlafzimmer, wo Ruffy plötzlich etwas einfiel und er klatschte sich gegen die Stirn. Dafür erntete er natürlich einen fragenden Blick von seinem Freund, aber bevor dieser überhaupt etwas sagen konnte, bat der Jüngere kurz um Geduld und kramte in seiner Hosentasche das kleine Päckchen aus. „Eigentlich wollte ich es dir schon vorhin schenken, aber nach dieser großen Überraschung hab ich’s irgendwie vergessen…“, dabei lächelte er etwas schief und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Kurz weiteten sich die schönen Augen des Sommersprossigen, bevor sich aber dann ein sanftes Lächeln auf seine Lippen schlich. „Ich bin so schon glücklich, also wieso willst du mir dann noch was schenken? Du bist mein größtes Geschenk. Danke“, er näherte sich dabei Ruffy immer mehr und küsste ihn dann zärtlich auf die Lippen. Daraufhin musste der Jüngere schmunzeln. Doch löste er kurze Zeit danach diese Vereinigung und hielt dem Sommersprossigen das kleine Päckchen vor das Gesicht, damit er nicht gleich wieder nach seinen Lippen schnappen konnte. „Erst das Päckchen, dann das Küsschen Ace. Ich hab mir doch so viel Mühe gegeben…“, dabei zog er eine Schnute. Seufzend schüttelte der Angesprochene leicht den Kopf, bevor er lächelnd das Geschenk annahm und es erst einmal begutachtete. Es war ein roter, dünner, etwas länglicher Karton mit einer weißen Schleife, welche zur Verzierung diente. Vorsichtig zog er an der Schleife und öffnete diese. Danach nahm er den Deckel ab und was er da erblickte, verschlug ihm schon zum dritten Mal an diesem Tag die Sprache. Eine wunderschöne, rotglänzende Perlenkette strahlte ihn an und ließ seine Augen hell leuchten. Mit leicht offenem Mund sah er ungläubig zu Ruffy, der etwas kicherte, aber dann wieder verlegen wurde. „Ich hoffe, sie gefällt dir. Ich hab sie selbst gemacht, weil ich wollte, dass es was Besonderes ist und in der Perle, mit der man die Kette verschließen kann, ist auch dein Name eingraviert, damit jeder weiß, wem sie gehört, wenn du sie verlieren solltest“, plapperte er darauf los und wurde bei jedem Wort einen Tick roter. Dann legte er seine Hände an die Hüften seines immer noch faszinierten Freundes und drückte diesen näher an sich, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten. „Happy Birthday, mein Schatz“, hauchte Ruffy, bevor er ihre Münder ein weiteres Mal vereinigte. Bevor Ace seine Arme um den Nacken des Jüngeren schlang, legte er seinen neuen Schmuck auf den kleinen Nachtisch hinter seinem Freund. Er war gerade so glücklich, dass er vor Freude die ganze Zeit in den Kuss lächelte und langsam die Augenlider schloss, um sich dieser Zärtlichkeit völlig hinzugeben. Natürlich war Schmuck eigentlich nichts besonders, aber da diese Kette Ruffy eigenhändig für ihn, Ace, angefertigt hatte, würde diese von nun an sein wertvollster Besitz sein. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass sich jemand so viel Mühe für ihn machte, obwohl er alles, wirklich alles über ihn, sein Leben und seine Herkunft wusste und trotzdem noch zu ihm stand, nach all dem, was geschehen war. Eine kleine Freudenträne verließ seinen Augenwinkel, während er sich nun näher an seinen jüngeren Freund drückte. Der jüngere Schwarzhaarige hatte seine Augen noch während des Kusses geöffnet, da er genau auf die Reaktionen seines Freundes achten wollte. Er wollte ihn zu nichts drängen oder zwingen, sondern nur, dass dieser dieses helle Strahlen für immer beibehielt. Als er die Träne sah, wollte er eigentlich stoppen, aber da Ace ihn näher an sich drückte, fuhr er fort, hob leicht seine Hand und strich über die niedlichen Sommersprossen, bevor er sanft auf der Unterlippe seines Freundes knabberte und zaghaft über diese leckte. Ganz leicht öffnete der Sommersprossige seine Augen und blickte in die Seen seines Partner. Lächelnd gewährte er diesem den gewünschten Einlass und kraulte ihm nun den Nacken, was der Kehle des Jüngeren einen zufriedenen Seufzer entlockte. Mit einer Hand setzte Ace diese Tätigkeit fort, während die Andere zur Brust des Anderen wanderte und dort etwas am obersten Knopf des Hemdes herum zupfte. Ein Grinsen bildete sich auf den Lippen des Jüngeren, während er langsam mit seiner Zunge in das für ihn mehr allzu fremde Terrain eindrang und etwas umher forschte. Nach der kleinen Expedition widmete er seine Aufmerksamkeit der feucht-warmen Bewohnerin der sinnlichen Höhle und forderte diese zu einem Tanz auf, zu welchem sie sofort aufsprang und freudig mitmachte. Beginnend mit einem Walzer und immer intensiver, feuriger werdendem Tanz endete das leidenschaftlichen Zungenspiel in einem atemberaubenden Salsa, durch den der Kontakt zueinander abgebrochen werden musste, damit man wieder Luft schnappen konnte. Schwer atmend und mit sichtlich geröteten Wangen sahen die beiden Schwarzhaarigen in die jeweils gegenüberliegenden verschleierten und lusterfüllten Augen. Jedoch spiegelte die von Ace auch etwas anderes mit. Es war eine Art Angst, dass er möglicherweise nicht mehr so auf die Berührungen des Jüngeren reagieren könnte wie früher. Kaum merklich wich sein Blick zur Seite. Auch wenn der Ältere versuchte es zu verheimlichen, sah Ruffy ihm natürlich diesen Zwiespalt deutlich an und legte eine Hand auf seine Wange, wo er mit dem Daumen über die Sommersprossen strich. „Wenn du nicht willst, dann ist es okay Ace. Ich zwinge dich zu nichts und wenn du Zeit brauchst, ist es in Ordnung“, aufmunternd und ehrlich kamen diese Worte über die weichen Lippen, dies wusste Ace ganz genau. In diesem Moment wuchs wieder die Entschlossenheit in ihm. Er schlang seine Arme um Ruffy und zog ihn mit sich auf ihr gemeinsames Bett. Der Jüngere konnte gerade noch rechtzeitig reagieren, um sich abzustützen, damit er nicht ganz auf dem Sommersprossigen landete. Dann sah er ihn etwas überrascht an, da er diese Art von Reaktion nicht wirklich erwartet hatte. „Ruff… Ich will, dass es wieder so wird wie davor… Ich will keine Angst haben, sondern es genießen… Bitte versuchen wir’s“, lächelnd fuhr er dabei über die bekleidete Brust des jungen Schwarzhaarigen, aber fixierte dabei dessen Seen mit seinen Eigenen. Ein warmherziges Lächeln erschien auf den Lippen von Ruffy und er strich Ace einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Wenn du aber nicht willst oder ich sehe, dass du dich zwingst, dann hören wir auf, okay?“, fragte er noch einmal, um auch wirklich sicher zu gehen, dass sich der Ältere zu nichts verpflichtet fühlte. Als er daraufhin ein bestätigendes Nicken erhielt, gibt er Ace noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er von dieser langsam über die Schläfe und Wange zum Hals herunter küsst. Die Verteilung weiterer Schmetterlingsküsse zum Kinn führte ihn schließlich zu den weichen Lippen, die er verlangend umschloss und deren Besitzer wieder zu einem heißen Zungenspiel herausforderte. Langsam spürte Ace das Kribbeln in sich, als Ruffy die Knöpfe nacheinander vorsichtig öffnete. Kurz kamen ihm die Erinnerungen, wie Smoker ihm damals sein Hemd einfach aufgerissen hatte, aber diese schrecklichen Bilder verdrängte er sofort wieder und sie wurden durch die zurückhaltenden Bewegungen seines Freundes, die dennoch Verlangen ausdrückten ersetzt. Natürlich wollte der Sommersprossige nicht untätig bleiben und machte sich nun ebenfalls an den Knöpfen des anderen Hemdes zu schaffen. Jedoch zitterten seine Finger dabei und er wollte sie gerade zurückziehen, als er in die schönen Seen des Anderen blickte und sich dessen Hand auf seine legte. Leicht wurde diese gedrückt und die Augen strahlten ihn aufmunternd an. Die leicht ängstigen Blicke von Ace spiegelten langsam wieder etwas Entschlossenheit und zur Bestätigung drückte er auch die Hand seines Liebsten, bevor dieser sie wieder losließ und der Sommersprossige nun mit sicheren Griffen die Knöpfe nacheinander löste. Derweil fuhr der Jüngere mit leichten Berührungen über die nun freie Brust des Älteren hinunter zum Bauchnabel, wo er diese einige Male umkreiste und dann wieder hoch zu einer Brustwarze ging, auf die er sich nun konzentrierte. Sanft umkreiste er sie und kniff dann sanft hinein. Für diese Tat wurde er auch mit einem Keuchen seines Freundes belohnt, wodurch sie den Kuss lösten und Ruffy sich nun daran machte den Hals des unter ihm Liegenden zu liebkosen. Mit seiner Zunge eine heiße Spur ziehend gelangte er zum Schlüsselbein, wo sich der Jüngere an einer Stelle festsaugte, sanft hineinbiss, aber sofort entschuldigend darüber leckte. Diesmal verließ ein lauterer Lustlaut die Lippen des Sommersprossigen, der mittlerweile das Hemd aufgeknöpft hatte und mit seinen Händen unter dieses zum Rücken strich. Dort krallte er sich etwas fest, wodurch rote Spuren zurückblieben und der leichte Schmerz Ruffy ebenfalls ein Keuchen entlockte. Ein angenehmer Schauer durchlief den Körper des Älteren und führte eine wohlige Gänsehaut herbei. Zufrieden über das dunkle Mal, welches sich nun auf dem Schlüsselbein seines Freundes befand, leckte Ruffy noch einmal darüber und dann am Hals hoch zum Ohr, wo er sanft ins Ohrläppchen knabberte. Dann löste er sich vom weichen Fleisch und sah dem Älteren in die Augen. „Alles okay bei dir?“, fragte er mit sanfter Stimme und warmen Augen, die etwas verschleiert schimmerten. Ace verlor sich kurz in diesen Augen, aber als er die Frage endlich aufnahm, wurde er noch roter als er es schon war und nickte verlegen lächelnd. Der Jüngere fand diese Reaktion niedlich, aber zugleich war er erleichtert darüber, dass sich sein Liebster wohl fühlte. Denn darum ging es in erster Linie. „Darf ich dir dein Hemd und vielleicht… Auch die Hose ausziehen?“, fragte er nun etwas vorsichtig. Im Gegensatz zur vorherigen Frage spürte Ruffy, dass sich sein Gegenüber etwas verkrampfte und fester in seinen Rücken krallte. Sanft strich er ihm über die Wange und einige Strähne aus dem Gesicht, die durch einzelne Schweißperlen an dessen Stirn klebten. „Wir müssen nicht wei-“, jedoch unterbrach Ace ihn, ehe er zu Ende sprechen konnte, indem er ihm einen Finger auf die Lippen legte. „Ich… Ich will schon, aber… könnten wir…“, der Sommersprossige stotterte etwas und sah bedrückt zur Seite, „Es erstmal beim Hemd Ausziehen lassen? Bitte?“, fragte er schließlich gefasster heraus. Der Ältere kam sich im Moment wirklich blöd vor, da er sozusagen damit zeigte, dass er selbst vor seinem Freund, den er über alles liebte doch Angst hatte. Zwar nicht direkt vor ihm, aber vor den Erinnerungen, bei denen er fürchtete, dass diese im unpassendsten Augenblick wieder vor sein geistiges Auge treten könnten. Er wollte dies aber auf jeden Fall ändern und zog Ruffy nun näher zu sich. Noch leicht zitternd streifte er dem Jüngeren dessen Hemd vom Oberkörper, ließ es auf den Boden fallen, drückte ihn bestimmend an den Schultern hoch und wechselte mit einem schnellen Ruck die derzeitigen Positionen. Der Jüngere beobachtete alles und ließ es über sich ergehen. Er wollte und hoffte, dass Ace dadurch seine Sicherheit wiederfinden würde. Lächelnd legte er seine Hände auf die Brust des Älteren, wo dessen Herz kräftig gegen den Brustkorb hämmerte. Dann wanderte er mit diesen zu den breiten Schulter unter das Hemd, um das Kleidungsstück langsam abzustreifen und es ebenfalls zu seinem eigenen Bekleidungsstück gesellen zu lassen. Nach dieser Tat schlang er seine Hände um den Nacken seines Freundes und kraulte diesen. Genießerisch schloss Ace seine Augenlider, um sich dem angenehmen Gefühl hinzugeben, welches Ruffy in ihm hervorrief. Es half ihm sich wieder zu entspannen und auf die Situation zu konzentrieren. Langsam öffnete er seine Augen wieder und blickte in das warme Lächeln seines Geliebten, welches er sofort erwiderte. Dieses Lächeln war schon immer ansteckend gewesen und hatte ihm immer wieder Selbstvertrauen geschenkt, wie auch dieses Mal. Der Sommersprossige näherte sich den weichen Lippen und verführte sie in ein Spiel, welches zaghaft anfing, dann die feuchte Bewohnerin beider Mundhöhlen miteinschloss und schließlich heiße Leidenschaft in Beiden entfachte. Schwer atmend löste er sich von den sündigen Lippen des Jüngeren, damit sie wieder nach dem lebensnotwendigen Sauerstoff schnappen konnten, aber er auch anderen Regionen erforschen konnte. Nun war es Ruffy, der unter dem warmen Atem des Anderen, welchen er am Ohr spürte, erschauderte. Der Jüngere empfand die feuchte Zunge, die seine Ohrmuschel neckte, als sehr angenehm. An jeder Stelle, die der Ältere mit seinen Finger berührte, kribbelte es und sobald die Zunge dann darüber fuhr, kam es dem Jüngeren so vor, als würden die Stellen wie Feuer brennen – nicht im schlechten Sinne. Ace glitt nun weiter herunter, nachdem er sich vollständig dem Ohr gewidmet hatte. Weiterhin nutzte er seine Zunge dabei und zog eine feuchte Spur auf der weichen Haut seines Freundes. Er leckte über die straffe Brust und saugte sich dann etwas oberhalb der Brustwarze fest. Einige Male biss er auch etwas fester zu, was Ruffy immer wieder leise Keucher entlockte, bevor er, nach getanem Werk, es noch einmal begutachtete und sich schließlich zur Brustwarze herunterküsste. Vorsichtig umschloss er mit seinen Lippen die dunkle Haut, saugte, knabberte und biss in diese, um danach entschuldigend darüber zu lecken. Währenddessen zwirbelte er mit seiner Hand etwas an der Anderen herum und bekam als Belohnung immer süßere Laute von seinem Geliebten zu hören. Diese spornten ihn auch an weiterzumachen, da er teilweise nicht wusste, ob er überhaupt das Richtige tat. Zwar hatte er schon viel Erfahrung und hatte zuvor nie Angst gehabt einen Fehler zu machen, aber seitdem er mit Ruffy zusammen war, wusste er nicht, ob er je das Richtige getan hatte. Immerhin konnte er keine vorherige Beziehung mit seiner Derzeitigen vergleichen. Jedoch gab ihm der Jüngere durch seine Lustlaute die Sicherheit, die er brauchte, um weiterzumachen. Dem Jüngeren gefielen jegliche Berührungen und Verwöhnungen, die der Sommersprossige an seinem Körper vollführte. Die weichen Lippen seines Freundes hauchten ihm zarte Schmetterlingsküsse auf seine Haut und die Finger, die nun nicht mehr zitterten, betasteten jeden einzelnen Bauchmuskel. Der feucht-warme Körper, der sich meist in der Mundhöhle versteckte, kam nun hervor und drang so weit er konnte in den Bauchnabel hinein. Keuchend drückte sich der schon stark erhitzte Körper etwas gegen den über ihm Liegenden. Jedoch beherrschte er sich so gut es ging, da er Ace das Tempo überlassen wollte. Wer beim glänzenden Mondlichteinfall ins Zimmer genau hingesehen hatte, konnte das freudige Grinsen des älteren Schwarzhaarigen deutlich erkennen. Dieser strahlte über die Reaktion seines Partners und entschied sich nun einen Schritt weiterzugehen. Während sich seine Lippen noch am Bauchnabel festsaugten, öffneten seine Hände geschickt die Hose und streiften diese nur quälend langsam herunter. Die leidvollen Stöhner verdeutlichten noch mehr, wie erregt der jüngere Schwarzhaarige war, aber dennoch um Beherrschung kämpfte für ihn. Diese Tatsache und allgemein ihre Situation jetzt ließ Ace nicht kalt und er verspürte immer deutlicher das Zucken in seiner Lendengegend, welches langsam dazu führte, dass sich seine Unterbekleidung zu eng anfühlte. Auch wenn er immer noch Bedenken hatte, konnte er nicht leugnen, dass sein gesamter Körper nach den Zärtlichkeiten des Jüngeren schrie. Ruffy musste stark die Luft anziehen, als er spürte, wie weit Ace plötzlich gegangen war. Dieser hatte ihm schon die Hose mitsamt Boxershorts heruntergezogen und tastete sich nun mit zittrigen Händen seinen Unterkörper ab. „A-Ace!“, keuchte er mit leicht zittriger Stimme. Ein Lächeln huschte über die Lippen des Angesprochenen. Diese Tat hatte ihn wirklich viel Mut gekostet. Kurz davor hatte er sich zurück erinnert, wie Smoker ihn einfach mit Gewalt… Diesen Gedanken wollte er nicht wieder zurückrufen. Immerhin wollte er sich auf seinen Freund konzentrieren, auf dessen Lust und auch auf seine Eigene, die immer mehr stieg, immer mehr Blut in seine untere Region pumpte, sodass er schon bei kleinen Bewegungen sich Mühe geben musste nicht loszustöhnen. Immerhin hatte er sich nun so gut es ging zusammengerissen, um diesen Schritt zu wagen und wollte es auch vollends auskosten. Lüstern verwöhnte er den Jüngeren weiterhin mit seiner Zunge, wodurch diesem mit fest ins Bettlaken verkrampften Händen und ins Kissen gedrückten Kopf immer lauter werden Lustschreie über die sündigen Lippen entkam. Geräusche, die den Sommersprossigen nun in den Wahnsinn zu treiben schienen. Er hielt es einfach nicht mehr aus! Das wusste er ganz genau! „Ru-Ruff… bitte mach d-du“, keuchte er gerade so heraus, als er sich wieder hoch zu seinem Freund zubewegte. Wieder versanken sie in den Seen des Anderen. Wieder vereinigten sie sich zu einem sinnlichen Spiel, indem sie den Anderen anspornten und an die Grenzen trieben. Ein sanfter Griff an die Schulter, ein schier unzertrennlicher Kuss, eine Drehung zur Seite, lustvolle Schreie und schon waren die Positionen wieder verdreht. Ruffy hatte natürlich die Worte von Ace verstanden und auch ohne diese hätte er nur durch den erregten Blick gewusst, was der Sommersprossige verlangte. Er streifte sich nun vollends die Beinbekleidung ab und widmete sich sofort dem Hals des Älteren, jedoch nicht lange, denn schnell wanderte die heiße Spur über die Brust- und Bauchmuskulatur zum Bauchnabel, wo er gierig daran saugte. Die zarten Hände blieben nicht untätig. Während die Eine den Knopf öffnete und den Reisverschluss langsam aufzog, strich die Andere immer wieder über die härter werdende Beule. „Ahh…“, keuchte der unten Liegende auf und drückte seine Hüfte gegen dem Körper über ihm. Der Jüngere grinste, da er diese Geste nur zu gut kannte, aber dennoch würde er seinem Freund sicher deshalb keine Schmerzen zufügen, weil er es sofort verlangte. Weiter nach unten leckend, dabei die gesamte Beinbekleidung herunterziehend und Ace Reaktionen genauestens beobachtend machte Ruffy weiter. „Ruff… Ngh… Mach…!“, stöhnte der Sommersprossige heraus, während er wusste, dass seine Freiheit zum Greifen nahe war, aber der Andere alles nur für ihn langsam anging. Er wollte diese Erleichterung! Er wollte seine Freiheit! Und das, was ihm am Wichtigsten war: Er wollte seine Angst besiegen… Obwohl sein Freund drei Jahre jünger war als er selbst, nimmt dieser so viel Rücksicht auf ihn, nahm jede kleinste Regung auf und versicherte sich zuerst, ob er auch wirklich weitermachen durfte. Er wusste, dass er diesen Jungen über alles liebte und auch mit ihm sein großes Glück gefunden hatte. Jemand Anderes konnte in der Vergangenheit und könnte in der Zukunft niemals sein Herz so erobern wie Ruffy. Da war er sich totsicher. Wahrscheinlich wäre er jetzt nicht mehr am Leben, wenn er ihn nicht getroffen hätte. Wahrscheinlich würde ihm niemand Anderes nach dieser ‚Sache‘ eine Chance geben oder weiterhin sein Leben mit ihm teilen außer Ruffy. Wahrscheinlich würde ihn niemals jemand so durchschauen können wie dieser Junge. Endlich wusste er, was Vertrauen bedeutete, welches sie sich gegenseitig entgegen brachten, was so wichtig zur Stärkung der Liebe zwischen ihnen war und ihnen das Gefühl der Geborgenheit gab, das ihnen so vorkam, als würde man sich in der Nähe des Anderen in eine flauschige Decke wickeln. Ace konnte sein Glück nicht fassen. Er, dem es verwehrt war die Bedeutungen dieser Wörter zu erfahren, hatte es doch gelernt. Es war doch nicht so, wie er gedacht hatte. Selbst er, den damals alle hassten, hatte das Recht dies alles zu erfahren. Sein Bild, das er dies alles nicht verdient hätte, war schon seit langem gebrochen und würde sich nie wieder ansatzweise in sein Herz schleichen. Doch lange konnte der Ältere diesen Gedanken nicht nacheifern, denn der, dem er dieses Glück verdankte, verwöhnte ihn gerade auf eine Art und Weise, die ihn schier in den Wahnsinn treiiben könnte. Die Hose und Boxershorts hatten sich unbemerkt schon zu den anderen Kleidungsstücken gesellt. Immer lauter wurden die Keucher und Stöhner, immer mehr drückte sich der Ältere ins Kissen, immer unkontrollierter wurden die verlangenden Bewegungen und immer gieriger verzwirbelten sich die langen Finger im kurzen, schwarzen und verschwitztem Haar des Jüngeren. „Ahh Ruff… I-Ich kann bald n- ngh nicht mehr“, brachte Ace durch die Zähne zischend hervor. Der Angesprochene löste die Verbindung daraufhin, obwohl der Körper des Andere deutlich nach den Zärtlichkeiten verlangte. Sanft fuhr er mit zwei Fingern über die die empfindlichen Stellen und gönnte damit Ace und sich selbst eine wirklich kurze Verschnaufpause, in der sie sich gegenseitig in die vollends geröteten Gesichter sahen. Vorsichtig glitten die Hände von Ruffy weiter in die untere Region vom Sommersprossigen, wo sie sich langsam ihren Weg ertasteten. Prüfend warf Jüngere dabei einen Blick zu Ace, der scharf die Luft anzog, aber ihm dennoch zunickte, dass er weitermachen sollte. Mit dieser Sicherheit führte er sein Werk fort, während er sich mit seinen Lippen an einer der Brustwarzen festsaugte und mit seiner Zunge umfuhr. Stöhnend gab sich der Ältere den Lustwallungen hin, die nun über seinen erhitzten Körper herein brachen. Sein Körper entspannte sich, bevor er aber bei der nächsten Berührung sich erneut verkrampfte. „Scht… Entspann dich…“, flüsterte ihm die verführerische und vor lauter Erregung nun tiefer klingende Stimme. Diese Worte und die Tatsache, dass sich Ruffy nun an der Ohrmuschel und seinem Ohrläppchen zu schaffen machte, entspannten Ace ungemein, sodass er sich schnell an die Situation gewöhnte und die weitergehenden Ertastungen kaum spürte. Unbewusst bewegte er sich selbst zum Jüngeren hin, aber das war ihm mit der Zeit nicht mehr genug. „Bitte Ruff… Ahh…“, stöhnte der Sommersprossige seinem Liebsten ins Ohr, bevor er mit seinen Händen an dessen Seiten entlang fuhr, um nach Halt zu suchen, den er schließlich in den Schultern fand, in die er sich krallte. Trotz der ins Fleisch gerammten Fingernägel verspürte Ruffy keinen Schmerz, sondern ein noch größeres Lustempfinden. Tief in die Augen von Ace blickend, die vor Lust nicht mehr verschleiert sein könnten und deutlich nach ihm schrien, hörte er mit den derzeitigen Erkundungen auf und ging auf den nächsten Schritt über. Dabei brach er den Blickkontakt nicht ab und achtete auf die kleinste Veränderung in diesen Seen. Der Sommersprossige war gerade so in Ekstase, dass er sich willig hingab und noch nicht einmal die Bilder von Smoker oder dessen Taten in ihm auftauchten, da er sich so wohl fühlte und seiner Lust komplett hingegeben hatte. Er spürte nun nur noch Ruffy und dessen Körper, nach dem sein Eigener schon beinahe zu schreien schien. Sein Atem stockte als auch der letzte Schritt vollbracht war und eine kleine Träne löste sich aus dem Augenwinkel des Älteren, da er sich an das neue Gefühl gewöhnen musste. Doch bevor dieses bisschen Wasser herunter tropfen konnte, spürte er etwas Feuchtes an seiner Wange, das gerade die Spur der zuvor entkommenen Flüssigkeit entlangfuhr und dann ein sanfter Kuss auf sein Augenlid folgte. Vorsichtig öffnete der ältere Schwarzhaarige sein Augenpaar wieder und blickte direkt in tiefen Seen seines Freundes, welcher ein warmes Lächeln auf den Lippen hatte. „Alles okay?“, brachte er seltsam ruhig heraus und strich seinem Liebsten die klebrigen Strähnen liebevoll aus dem Gesicht. Dieses Lächeln konnte Ace nur erwidern und nickte leicht. Es war einfach zu süß, wie sehr sich Ruffy um ihn sorgte. Jedoch störte ihn etwas nun gewaltig und er verzog seinen Mund zu einer Schnute. Doch bevor der Jüngere die Chance hatte die Frage zu stellen, platzte es schon aus ihm heraus. „Mach weiter oder bist du seit neuestem ein Masochist?“, kam es beleidigt. Zuerst etwas verwirrt sah Ruffy ihn aus großen Augen an, jedoch verstand er plötzlich und lachte leise auf. Er beugte sich zu seinem Freund vor. „Alles, was du willst“, hauchte er ihm gegen die Lippen, ehe er beide Paare verschmelzen ließ und abermals ein Zungenkampf entbrannte, wo Gestupse und Streicheleinheiten nicht zu kurz kamen. „Mhm“, keuchten die jungen Männer immer wieder in den Kuss, als sie langsam aus der Starre in Bewegungen übergingen. Am Anfang war alles sehr zaghaft, schon beinahe ängstlich, jedoch änderte sich dies schnell, als der Sommersprossige deutlich machte, dass er damit nicht zufrieden war. Ruffy grinste in den Kuss, weil er nicht erwartet hätte, dass Ace doch gleich wieder so leidenschaftlich sein würde nach den ganzen Ereignissen. Ihn freute dies sehr und er wollte ihm noch ein besseres Gefühl schenken durch den allseits bekannten Trick, welcher auch sofort Früchte trug. Ace warf seinen Kopf in den Nacken und löste somit abrupt den Kuss. Seinen Rücken drückte er durch, wodurch Ruffy die Gelegenheit nicht verstreichen ließ dessen Hals in Angriff zu nehmen, wo er sich an einer Stelle festsaugte und ein Mal hinterließ. Langsam aber sicher ging dieser Liebesaustausch dem Ende zu und Beide versuchten deshalb noch alles auszukosten, bevor sie sich ihrer Erlösung hingaben und schwer atmend auf das Bett zurückfielen, wobei sich der Jüngere noch schnell so positionierte, dass der Kopf seines Freundes auf seiner Brust ruhen konnte. Nach einiger Zeit schafften sie es auch ihren rasenden Puls und die schwerfällige Atmung zu regulieren, sodass ihre Körper sich nun entspannten und die Erschöpfung in ihnen breit machte. Ace lauschte dem langsamer werdenden Herzschlägen seines Freundes und kuschelte sich dabei näher an dessen Brust. Ruffy hatte derweil die Decke ergriffen und sie über ihre entblößten Körper gedeckt. Nur noch die Röte auf ihren Wangen deutete auf den vorherigen Liebesakt hin. „Danke…“, kaum mehr als ein Flüstern drang über die Lippen des Sommersprossigen. Ein sanftes Lächeln erschien auf den Gesichtszügen des Jüngeren. „Ich liebe dich für immer“, hauchte er seinem Freund als Antwort, der sofort mit seinem Kopf auffuhr und in ein voller Wärme strahlendes Augenpaar blickte, welches ihn in seinen Bann zog. Er erwiderte die Geste seinerseits mit einem Lächeln und näherte sich langsam dem Gesicht des jüngeren Schwarzhaarigen. „Ich dich auch“, flüsterte er wieder, bevor sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss vereinten, den sie kurz danach lösten und Ace sich wieder an Ruffy kuschelte. Dieser legte einen Arm um diesen, ehe sie langsam ins Reich der Träume glitten. Nur noch die leisen Schnarcher erfüllten den Raum und das helle Mondlicht wachte über die schlafenden Körper, die im Schlaf näher aneinander rückten, um sich nie wieder loszulassen. Hosted by Animexx e.V. 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