Times change... von Roe ================================================================================ Kapitel 30: Verschleppt I : Besorgnis ------------------------------------- Hallo. Ja, Es fiel bestimmt schon allen auf: Dieses Kapitel ist etwas kürzer als die bisherigen. Das hat den schlichten Grund, dass es mir wichtig war, an dieser Stelle das Kapitel zu beenden (Ich hatte eigentlich schon gut 2000 Wörter weiter geschrieben...). Das nächste Kapitel wird dafür vorraussichtlich wieder etwas länger... Bis dahin wünsche ich viel Spaß mit diesem Kapitel... MfG -Roe ------------------------------------------------------------------------------- „Verdammt…Ich kann die Mauern irgendwie nicht kaputt machen…“, quetschte der Blonde aus sich heraus, nachdem er mehrere Versuche unternommen hatte den Beton durch einsetzen seiner Muskelkraft zu zerstören. „Ist auch besser so…“, kam die flapsige Antwort von links, was den Zorn des Smutjes erneut anstachelte. „Was heißt hier „Ist auch besser so“? Immerhin gebe ich mir hier Mühe etwas zu unternehmen statt nur in meinem Käfig vor mich hinzugammeln, im Gegensatz zu einem gewissen Ersten Maat der eigentlich mal seine Aufgabe wahrnehmen und uns hier rausholen sollte!“ „Blödsinn…“ „WAS SOLL DAS JETZT WIEDER HEIßEN?!“, brüllte Sanji, der nun langsam wirklich in Rage geriet, während der andere offenbar schon wieder im Begriff war einzunicken. Zorro seufzte, setzte dann jedoch zu einer Erklärung an: „Wir wissen nicht wie die Umgebung außerhalb unserer Käfige ist, was bedeutet wir könnten uns selbst erschlagen wenn wir die Wände zerstören. Außerdem hätte man uns töten können als wir bewusstlos waren, aber stattdessen wurden wir eingesperrt, was bedeutet dass wir noch für irgendetwas gebraucht werden. Irgendwann wird man uns also mal herauslassen, oder zumindest mal besuchen. In beiden Fällen bekommen wir die Möglichkeit zur Flucht. Jetzt alles klar?“ Der Smutje gab nur ein unverständliches Gegrummel von sich, doch der Schwertkämpfer wusste, dass er verstand. -------…………----------……..-----------……….-----------………--------……..-------------- „Aber Nami, du…“, setzte der Käpt’n an, wurde jedoch alsgleich wieder von seiner Navigatorin unterbrochen. „Kein Aber. Du weißt so gut wie ich dass du nichts vom Navigieren verstehst, also lass den Blödsinn.“, sprach die junge Frau entschieden, zog den letzten Verband mit den Zähnen fest. Sie hatte im Vergleich zu Ruffy während des Kampfes nur sehr leichte Blessuren davon getragen, doch bei diesem würden besagte Verletzungen wahrscheinlich auch wesentlich schneller heilen. Die Orangehaarige seufzte einen Moment lang auf. Seit ihrer Gegenseitigen Aussprache waren erst wenige Minuten vergangen, und beide fühlten sich zwar noch immer leicht unsicher, aber gleichzeitig auch bestärkt. Ihr Verhältnis war nun anders, aber an ihrer etwas schroffen Art würde sich wohl nie etwa ändern, unabhängig von ihrer Beziehung zueinander. „Wir müssen nun erstmal rauskriegen ob wirklich alle weg sind, dann sehen wir weiter.“, sprach sie, und stand bedrückt auf. Ruffy hatte sich nicht mehr genau daran erinnern können was eigentlich passiert war. Seine Erinnerung reichte nur wenig weiter als die seiner Geliebten. Nach dem Auslösen des Coup de Bourst hatten sie das austretende Gas bemerkt, und schmissen die qualmenden Dinger soweit es ging über Bord, und dann…Dann wurde alles in der Erinnerung des zukünftigen Piratenkönigs eher schwummrig. Er wusste noch dass er zwischendurch gezwungen gewesen war, Nami nieder zu legen, um dann…was zu tun? Er konnte sich nicht erinnern…Nur noch…Zahlen. Eine große Menge an Zahlen, aber, was das sollte…das wusste er nicht…konnte er sich doch einfach an nichts weiter entsinnen, als an die plötzliche Notwendigkeit sie zu schützen…“ …5…8…17…10… …um deinen Willen ist’s geschehen… ------------………..-------------…………------------………..----------………..----------…… Robin schlug die Augen auf. Ihre Sicht war zunächst ein wenig verschwommen, doch dann nahm ihre Umgebung wieder Form an. Sie blickte an eine art…Zeltdecke. Zumindest wirkte es so, wie ein Teil eines Zirkuszeltes. Schwerfällig erhob sich die Archäologin, stützte sich auf dem Boden ab. Verärgert kniff sie die Lippen, nun wurde ihr klar an was für einem Ort sie sich befand. Wie ihr nun klar geworden war, hatte sie auf einem Strohhaufen geruht, welcher sich innerhalb eines Käfigs befand, ähnlich jenen rollenden Käfigen wie sie in Zirkussen genutzt wurden. Neben ihr lag der Schiffsarzt, noch immer schlafend, und…er trug genau wie sie eine Seesteinfußschelle. Sie waren gefangene Ausstellungsstücke. ----------………….------------……….----------……..---------…….---------………----------- Die Navigatorin hatte gerade das Deck gesäubert, während Ruffy noch dabei war das Schiff zu durchsuchen. Erschöpft lehnte sie sich an die Reling, um einen Moment auszuruhen. Natürlich waren noch immer viele Dielen gebrochen, und sie hatte auch nicht wirklich in dem Sinne „sauber“ gemacht, eher die Speere und Holzstücke in Franky’s Waffenkammer und Lysop’s Werkstatt gebracht, aber…man konnte nun zumindest wieder gefahrlos über Deck laufen. Ihr Blick schweifte in die Ferne, wo sie erneut in der kleinen Insel hängen blieb. Sie hatten diese bereits zuvor bemerkt, und gingen davon aus, dass der Rest ihrer Crew dorthin entführt worden war, doch hielten sie es für besser bis zur Nacht zu warten bis sie sie befreiten. Seufzend senkte sie den Blick, und mit einem Mal weiteten sich ihre Augen vor Schreck. „RUFFY!“, brüllte sie so laut sie konnte, und sprang dann über Bord. „Nami? Nami, wo bist du?“, rief der Strohhutträger besorgt, als er keine Minute später das Deck erreichte, und seine Geliebte nirgends erblicken konnte. „Hier unten!“ hörte er ihre Gedämpfte Stimme erschallen, was ihn veranlasste, ebenfalls an die Reling heranzutreten. Was er sah, ließ auch sein Herz für einen Moment aussetzen. Nami schwamm in einer Lache aus Blut und Federn, den Arm um seinen Bruder geschlungen, welcher offensichtlich nicht bei Bewusstsein war. Seine Flügel hingen kraftlos und zerfleddert herab, ein Speer steckte in seinem rechten Flügel, das Gesicht war blutüberströmt. „SABO!“, entfuhr es ihm grauenerfüllt, und unwillkürlich kamen ihm wieder die Ereignisse im Marine Ford hoch. Sofort streckte er beide Arme herunter, gab sich Mühe die beiden zu packen, ohne allzu sehr in das Machtraubende Nass einzutauchen. Als er die beiden an Deck hievte, wurde ihm fast schlecht. Erneut hatte er dieses grauenvolle Gefühl dass er nie wieder hatte spüren wollen. Erneut war da das Herzrasen, die Schwindelerregende Übelkeit, ausgelöst durch die Grauenvolle Angst einen wichtigen Menschen zu verlieren, und die Gewissheit, wieder einmal versagt zu haben. Derweil drehte Nami den Vogelmenschen auf den Rücken, versuchte, einen Puls zu ertasten. Sie fand keinen. Auch sie fühlte nun eine flaue Übelkeit in ihr aufsteigen. Trocken schluckend, versuchte sie den Speer aus dem Flügel zu ziehen, nur um dann fest zu stellen, dass er zu fest saß. Ruffy hatte sich inzwischen herunter gebeugt, packte nach dem Speer…und ließ wieder los. Er starrte auf seine Hand, fluchte leise und zog sein Hemd aus. „Äh…Ruffy, was…“, fragte die junge Frau verblüfft, während sie beobachtete wie ihr Freund seinen Muskulösen Oberkörper entblößte. „Ganz einfach…“, murmelte der Strohhutträger, und wickelte das Oberteil um seine Hände, „Ich kann keinen Seestein greifen, also brauche ich einen Schutz“, sprach er, und griff nach dem Speer. Überrascht durch den Geistesblitz ihres Kapitäns, aber doch mehr als froh dass er eine Lösung gefunden hatte, hielt sie den Flügel um den Speer fest, als Ruffy das schreckliche Ding aus seinem Bruder herauszog. Mit fahrigen Händen zupfte sie daraufhin die kleinen Pfeile aus dem anderen Flügel, strich die Federn glatt, und bemerkte nebenbei, wie Ruffys Blick langsam starrer wurde. So ungefähr wusste auch er Bescheid. Sabo musste eine ganze Weile mit dieser Verletzung im Wasser gelegen haben. Sein Körper war eiskalt, die Federn mit Blut und Seewasser getränkt, und er hatte Namis Gesichtsausdruck beobachtet, und den kleinen Schock sehr wohl bemerkt, den sie hatte, als sie versucht hatte seinen Puls zu fühlen. Verdammt er wollte das nicht…Er wollte seinen Bruder nicht verlieren! Er… Ruffy atmete tief durch, sprang dann auf und rannte in die Krankenstation. Er schnappte sich ein Stethoskop und den nächsten Verbandskasten, in der verzweifelten Hoffnung dass ihnen dass doch bitte irgendetwas nützen möge. Kaum war er wieder an Deck gestolpert, drückte Nami das Stethoskop in die Hand, verzweifelnd hoffend dass der ältere noch Herzschlag hatte. Mit stockendem Atem setzte die Navigatorin das Stethoskop an, horchte… “………“ „………“ „……“ „tocktock…“ Ein Seufzer der Erleichterung entfuhr der Navigatorin, und sie nickte dem Schwarzhaarigen zu. „Komm…Bringen wir ihn auf die Krankenstation…“, sprach sie in beruhigenden Tonfall. Sie konnte sich denken was in diesem Augenblick in dem jüngeren vorging…Der Schmerz und die Angst die trotz der Bestätigung noch in seinen Augen lagen sagten mehr aus als jedes Wort es je hätte tun können. Als Ruffy sich noch immer nicht rührte, legte sie ihm aufmuntern ihren Arm auf den Rücken, lehnte die Stirn gegen seinen Kopf, flüsterte: „Ruffy…es ist schon gut. Er kommt wieder auf die Beine…wir bringen ihn jetzt auf de Krankenstation, und in ein paar Stunden kommt er bestimmt wieder zu sich. Also…mach dir keine Sorgen um ihn, okay?“ Langsam begann der Kapitän wieder hörbar zu atmen, entspannte sich zusehens… „O…Okay. Würdest du die Trage holen?“ Die junge Frau nickte, und kaum Zehn Minuten später hatten sie den Rabenmenschen in die Ambulanz geschafft, und waren nun im Begriff ihn umzubetten. „Weißt du welche von diesen Flaschen man zum desinfizieren…“, plötzlich erstarb die Stimme des Kapitäns…er hatte etwas gehört. „Ha…Hallo?“, hörte er eine schwächliche Stimme von draußen, und Hoffnung schwappte in ihm hoch. Schon im selben Moment da ihre Köpfe zur Tür schnellten, öffnete sich die Tür, und ein eher ramponiert wirkender Schütze trat ein. „Lysop!“, entfuhr es beiden erfreut, obgleich auch Yasopps Sohn einige Blessuren davon getragen zu haben schien. „Nami…Ruffy…Ich…Euch geht’s gut! Na immerhin etwas…“, brachte er hervor, und ließ sich daraufhin auf einen Stuhl plumpsen. Nami, erleichtert ihren Mitstreiter lebendig zu sehen, packte das Fläschchen mit dem Desinfektionsmittel und goss eine beträchtliche Menge davon auf Die Wunde in dem Flügel. Dann trat sie an Lysop heran, und begann seine Wunde mit dem brennenden Gut zu beträupfeln. „Ruffy, schau doch mal nach wo Verbände sind, okay? Ich denke viel mehr als seine Wunde zu verbinden können wir im Augenblick nicht tun…Lysop, wo genau hast du bis jetzt gesteckt? Wir konnten sonst niemanden finden…“ „Tja…Ich…Ich weiß nicht so genau…Nachdem Ruffy zu Boden gegangen war und sie Zorro und Sanji erwischt hatten, habe ich noch versucht gegen sie zu kämpfen, aber…die haben mich einfach gepackt und in ein Fass gesteckt und…da bin ich dann so schnell halt nicht wieder raus gekommen…“ ----------……….----------derweil ganz woanders…---……..--------------………-------- „Tihihihihihiii! Warum wollt ihr euch denn nicht einfach ergeben? Wenn ihr uns mit allem versorgt bis wir erreicht haben was wir wollen, hören wir auf Menschen zu töten…Naja, bis auf ein Zwei am Tag…zur Unterhaltung…“ „NIEMALS! DIE ALLIANZ WIRD…“, ertönte es von mehreren Menschen, doch wurden sie alsgleich von der todbringenden Klinge nieder gemäht. „Die Allianz wird…“, er sog an seiner Zigarre, „…den nächst besten Kapitän schicken…und das ist genau was wir wollen…“, meinte Shiryuu des Regens trocken, und stach beiläufig einen weiteren Bewohner ab. ----------……..-------……….-----Nacht------……..--------………-----------………----- „Und…Ihr seid sicher dass ihr das so machen wollt?“, fragte der Schütze nervös. Sie waren inzwischen etwas näher an die Insel herangesteuert, und der Kapitän würde mit der Navigatorin das „White Riding Horse“ nehmen um die restliche Strecke zu überbrücken. Wenn sie alle gefunden hätten, wollten sie ein Signal abgeben, damit Lysop sie abholen konnte. „Klar doch! Und sobald wir Zorro und Sanji gefunden haben ist der Rest doch ohnehin ein Kinderspiel!“, rief ruffy enthusiastisch, während der Schütze noch immer etwas belämmert drein sah. Eigentlich würde Ruffy ihn gerne mitnehmen, aber er hatte Angst dass das Schiff vielleicht erneut angegriffen würde, wenn sie näher an die Insel heranfuhren, und er konnte und wollte nicht riskieren, dass jemand das Schiff übernahm, zumal sein geliebter Bruder noch immer nicht zu Bewusstsein gekommen war. „Na dann…Viel Glück!“, rief der Schütze noch etwas unsicher hinterher, während sich die Klappe öffnete und das Pärchen in die Nacht verschwand… „Nami?“ „Hm?“ „Sag mal…was glaubst du, warum der Typ Zorro und Sanji entführt hat, mich aber nicht?“ „Weiß nicht…Aber ich werde mich bestimmt nicht darüber beschweren…“ „Aber…was meinst du denn, warum er sie braucht? Wenn es ums Kopfgeld ginge hätte er mich doch erst recht entführt und…“ „ist schon gut.“, unterbrach sie in lächelnd. „Wir finden es heraus. Bis dahin sollten wir jetzt etwas leiser sein bis wir uns eingeschlichen haben.“ ---------……….-----……..--------…….---------………---------…….---------…….---------- „Ohh…Nami-Mäuschen…Robin-Häschen…hoffentlich geht es euch wenigstens gut und ihr Schmort nicht auch in so einem engen Käfig…“, jammerte der Koch, während der Schwertkämpfer erneut am Schnarchen war. Plötzlich sah er Licht näher kommen. Dann wurde es völlig hell. „Und dies werte Herren ist unsere Frontmann-Sammlung. Die Objekte hier sind allesamt ausgezeichnete Kämpfer, jeder mit einem Kopfgeld von mindestens 70 000 000 Berry…“, hörte der Koch eine widerliche, schleimige Stimme prahlen, während er noch versuchte sich an das plötzliche von Neonlampen rührende Licht zu gewöhnen. Alarmiert versuchte er den Schwertkämpfer zu wecken. „Zorro! Hey Zorro, wach auf!“, versuchte er so leise wie möglich zu rufen, was ihm jedoch zugegebenermaßen recht wenig erfolg brachte, wobei die Stimmen und ihre Besitzer immer näher kamen. „Ja…ist ja alles ganz nett, aber wir suchen schon mehr etwas in der Richtung Puzzle, Dornenfisch oder Smô. So was in Richtung Strohhutpiraten, sie verstehen? Stark aber hohl…hahahahaha…Muskulös und doch…grazil…“, ertönte eine zweite, überaus affektierte Stimme, die irgendwie an einen Delfin erinnerte. Sanji biss die Zähne zusammen. Wo zum Teufel waren sie hier schon wieder herein geraten? Waren dies schon wieder Menschenhändler, oder doch irgendetwas anderes? “Sklavenhändler oder nicht, wenn sie mich hier raus lassen sind sie erledigt“ „Ohoho, nun… haben sie Glück, werte Herren. Tatsächlich haben wir im Augenblick Zwei der besten Kämpfer aus der originalen Strohhut-Crew im Angebot. Des Weiteren noch Zwei in unserer…Kuriositäten Sammlung und unserer…ohohoho…Haustier-Abteilung…“ Sanji wurde schlecht. Wenn sich Zwei in der „Haustier“-Abteilung befanden, dann konnte mit „Haustier“ eigentlich nur eins gemeint sein… Nun konnte er sich nicht mehr zurück halten. „LASST BLOß EURE DRECKIGEN FINGER VON NAMI UND ROBIN!“, brüllte er so laut, dass man es mit Sicherheit mühelos bis zum Ende des Ganges hören konnte. „Hohohoo! So wie es aussieht sind unsere neusten Akquisitionen wieder zu sich gekommen…“, sprach die erste Stimme, und kaum Zehn Sekunden später kamen Drei Gestalten ins Blickfeld des Blonden. Die Erste Person, die den Kunden offenbar gerade ihr „Sortiment“ zeigte, hatte klobige, hervorstehende Zähne, und sehr kleine Augen, was die Zähne umso schlimmer machte. Seine Statur war schlaksig, die Kleidung elegant, aber dreckig. Er trug sie offenbar schon sehr lange. Seine Begleitung bestand aus Zwei Piraten die so aussahen, als gehörten sie zu der eitlen Sorte. Der eine, er war offensichtlich der Kapitän, trug den typischen roten Dreispitz, einen langen karmesinroten Mantel und ein Monokel. Der andere wirkte wie der typische Söldner: unrasiert, vor kraft strotzend, betrunken. Mehr ließ sich dazu nicht sagen. Interessiert trat der Kapitän an den Smutje heran. „Du bist also „Schwarzfuß“ Sanji…Interessant…“ Sanji knirschte mit den Zähnen. Der Blick mit den ihn der andere begutachtete gefiel ihm gar nicht…er fühlte sich viel zu sehr wie ein Stück Fleisch dass am Metzgerstand zerteilt wird. „Dein Gesicht sieht gar nicht so seltsam aus wie auf dem Steckbrief…“, meinte der Hutträger, was den Smutje erneut zum brüllen brachte. „HALT GEFÄLLIGST DEIN DUMMES MAUL! WAS KANN ICH FÜR DEN SCHEISS DEN DIE MARINE PRODUZIERT?!“ „Ahahaha…er hat Temperament…“ Durch das Geschrei des ehemaligen Oberkellners kam nun auch der Schwertkämpfer langsam zu sich, sagte jedoch erstmal nichts, und hielt sich im Dunkeln. „Jaja…ein überaus interessanter Bursche…So…Kräftig…“, bemerkte der Käpt’n, und die Art wie er das letzte Wort aussprach und den Blonden ansah, ließ diesem schier das Herz stehen bleiben. “Bitte nicht schon wieder…“ „Und was haben wir hier noch?!“, stellte der leicht tuntige Hutträger eine eher rhetorische Frage, und warf einen Blick auf den Steckbrief welcher über dem nächsten Käfig hing. „Mmm…Lorenor Zorro…ich habe schon viel von dir gehört…du bist so ein starker Bursche…“, seufzte der Kapitän, und beugte sich näher an den Käfig. „können wir nicht etwas mehr Licht haben? Ich will dich gern sehen…“ Alsgleich hob der „Verkäufer“ eine Fackel empor, so dass ein sanfter rötlicher Schein Gesicht und Konturen des Schwertkämpfers erhellten. Zorro schenkte ihm seinen giftigsten Blick, blieb jedoch stumm wie eine Auster. Leider erreichte er damit genau das Gegenteil von der gewünschten Reaktion. „Oh ja, Wunderbar!“, entfuhr es dem tuntigen Offizier, und man konnte deutlich erkennen wie sehr ihm der Anblick des Schwertkämpfers gefiel. „So viel Kraft und stärke…und diese Wildheit…“, schwärmte er, und wandte sich mit glänzenden Augen an den Verkäufer, während Zorro zunehmend Übel wurde… „Wie viel? Ich muss sie haben…unbedingt….“ „Aber natürlich, besprechen wird as geschäftliche doch in meinem Büro…“, erwiderte der Zahn (wie die Gefangenen ihn gedanklich nannten) in einem freundlichkeits-triefendem Tonfall. Angewidert verzogen beide das Gesicht, kaum dass die Fremden außer Sicht waren. Beide konnten sich viel zu gut vorstellen wofür dieser Kerl sie haben wollte… „Sanji…Das…“, brachte der grünhaarige zögernd hervor, und ausnahmsweise stimmte ihm der andere zu. „Ja…genau…“, stimmte der andere unverzüglich zu. „Wir…äh…wir müssen verschwinden…“ „ja…äh…“ „Genau…’ne Idee wie wir das anfangen? „Ja!..äh…ich meine…nein…“ „Wie schön…“ ----------…………------------………-----------…………-----------…………-----------……….. Vorsichtig schlichen die Piraten durch die Büsche. Der Träger des Strohhutes führte eine kleine Lampe mit sich, versuchten einen Weg zu dem inzwischen näher gekommenen Gebäude zu finden. Sie waren vor einer guten halben Stunde gelandet, und hatten sich dann bemüht zu dem mutmaßlichen Ort des Gefangenenlagers vor zu dringen… „Nami?“ „Ja?“ „Was meist du, warum da so viele Piratenschiffe im Hafen lagen? „Ich weiß nicht, aber…ich hab so das Gefühl dass wir es bald erfahren…“, sprach die Junge Frau flüsternd, bedeutete ihm, nun ruhig zu sein. Sie hatten sich an das Gemäuer herangetastet. Fahrig glitten die Finger der Navigatorin über das raue Gestein, tatsteten sich an der baufälligen Burg entlang, auf der Suche nach einem Eingang „Hey! Was macht ihr denn da?!“, rief plötzlich eine erzürnte Stimme, doch bevor der Mann, der offenbar ein Bediensteter der Burg war, noch weiter reagieren konnte, schmetterte Ruffy ihm auch schon seine Faust ins Gesicht. --------------------------------------------------------------------------------- Das wärs wieder... Ich wollte das eifnach noch loswerden: Als ich die Szene geschrieben habe wo Ruffy so um Sabos Leben bangt habe ich mir gerade die aktuelle One pIece folge - 484 - angesehen. Das war...herb. Eigentlich war geplant ihn hier tot sein zu lassen damit Ruffy ihn reanimieren muss, aber...naja, wer die Folge gesehen hat versteht vielleicht warum ich das nicht fertig gebracht habe.... Leitfrage für Kommentarschreiber:Was bleibt einem nach so einem kapitel im gedächtnis?! 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