Times change... von Roe ================================================================================ Kapitel 28: VI III : Annährung ------------------------------ haha...hahaha....AHAHAHAHA! *hust* Nun gut, da sind wir mal wieder... Tut mir leid das es im moemnt immer so lange dauett, aber es viel mir ehrlich schwer dieses kap zu schreiben... Eigentlich will ich hier gar nichts weiter dazu sagen, nur dass ncoh: Viel Spaß! ^^ LG -Roe ---------------.............---------------.............--------------........ Ein dumpfes rummsen ertönte als die kräftige Gestalt auf das Deck sprang, sofort auf den Rücken niederging und erstmal schwer atmend liegend blieb. Der Schiffszimmermann, der bis eben noch dabei gewesen war irgendetwas am Mast anzubringen näherte sich überrascht dem Smutje. „Sanji? Was ist los, hast du jemanden von den anderen gefunden?“ Der Blonde schüttelte den Kopf und richtete sich nun langsam wieder auf. „nicht wirklich…Keine Spur von Ruffy. Ich habe Zorro zwar am Hafen gefunden, aber da war dieser Marine Leutnant aus Louge Town und…“ Er bemerkte den eher verwirrten Blick des Blauhaarigen und erklärte: „Als wir in Louge-Town waren haben wir neben Smoker auch noch seinen Leutnant, eine sehr schöne Frau namens Tashigi kennen gelernt. Jedenfalls hat der Spinatschädel ein Problem mit ihr weil sie aussieht wie seine tote Freundin, und sie hasst ihn weil sie befindet dass ein Pirat kein heiliges Schwert besitzen sollte….Aber irgendetwas war da seltsam….“ Franky ließ sich nun ebenfalls aufs Deck sinken und saß nun breitbeinig neben dem Smutje. „Wie meinst du das, es war seltsam, und warum bist du nicht dageblieben? Wenn dieser Leutnant so direkt mit Smoker zusammen arbeitet ist die doch bestimmt auch ganz schön gefährlich, oder?...außerdem…äh, nimms mir nicht übel aber…äh…wieso bleibst du so ruhig? Normalerweise flippst du doch total aus wenn jemand gegen eine Frau kämpfen will…“ Sanji blickte nachdenklich gen Himmel. „Ja. Aber…irgendwas war anders an Zorro. Ich…Ich hab ihn noch nie so wütend und gleichzeitig so…ich weiß nicht genau wie ich das sagen soll. Er wirkte so…traurig, melancholisch. Er hat mich angebrüllt ich solle verschwinden, und dabei wirkte er so als…als würde er lieber sofort gegen einen Admiral kämpfen als gegen diesen Leutnant, aber mich das ganze übernehmen lassen wollte er auch nicht…“ „Na klar, du bist ja auch unfähig gegen Frauen zu kämpfen…“, kommentierte Franky zwar in nachdenklichem Tonfall, aber auch mit fiesem Grinsen, was den Koch sofort zu einem Wutanfall anstachelte. „WAS SOLL DAS DENN HEIßEN? MEINST DU VIELLEICHT, NUR WEIL ICH EIN GENTLEMAN BIN KANN ICH NICHT GEGEN EINEN GEGNER KÄMPFEN WENN ES SEIN MUSS?“ „Ja eigentlich schon, ich meine in Enies Lobby hast du… „NA WARTE DU…“ --------------…………….-----------………….---------------…………..-----------………….----- „Alles in Ordnung?“, krächzte der Zylinderträger, während er Kurs auf eine Seitenbucht nahm damit die Position des Schiffes nicht so leicht ausgemacht werden konnte. „Ich hoffe es…“, erwiderte der Strohhutträger leise, und musterte die Frau in seinen Armen mit großer Besorgnis. Als ihm klar wurde das Smoker hinter ihm stand wusste er sofort was zu tun war. Obgleich er einen tiefen Rachedurst in sich gespürt hatte, ihn immer noch wahrnahm, stand in seinem dennoch etwas wesentlich wichtigeres im Vordergrund. Er musste sie retten. Traurig strich er dem Mädchen erneut eine Strähne aus dem Gesicht, bemühte sich die vom Blut verklebten Strähnen vorsichtig zu aufzutrennen. Vom Bewusstsein unbemerkt bahnte sich eine kleine Träne den Weg aus seinem rechten Auge, floss das Gesicht des Schwarzhaarigen hinab und versank schließlich in seinem Kragen. Diesen Anblick, den Anblick seiner geliebten wie sie so verwundet vor ihm lag brachte ihn schier um den Verstand. Er wollte nicht dass es ihr so schlecht ging. Er wollte dass es ihr gut ging, wollte sie lächeln sehen, ihr lachen hören. Er wollte, dass sie glücklich war. Als er auf Sabos Rücken gesprungen war hatte dieser smoker erneut einen Hieb mit seinen Kairoseki-krallen versetzen können, was in eigenartiger Weiße mehr aufgehalten hatte als beim letzten Mal. Ruffy hatte einen Kurzen Blick zurück riskiert, und zu seiner Erleichterung festgestellt dass der „Weiße Jäger“ erneut auf die Knie gesunken war, und keine Anstalten machte, sie zu verfolgen. Auch wenn er sich wunderte, dass dieser so leicht aufgegeben hatte. --------------…………..----------………----------……..--------------------……………….-.------ Schwer atmend standen sich die Schwertkämpfer gegenüber. Sie hatten sich bis auf den Steg hinaus gekämpft, und die junge Frau fühlte sich gezwungen einen Moment inne zu halten, um sich selbst darüber klar zu machen was der ihr gegenüber stehende eben gesagt, oder eher – gebrüllt -, hatte. Für eine Sekunde war sie einfach nur schockiert gewesen von der Wut und dem Schmerz der in seiner Stimme mitgeschwungen hatte. Es hatte so…echt geklungen. Sie fasste sich. „Erwartest du dass ich das glaube? Die Weltregierung tötet nur jene die es verdient haben zu sterben. Ihr Piraten seid doch selber Schuld wenn man euch hinrichtet, ihr solltet eben nicht gegen das Gesetz verstoßen, ihr seid doch diejenigen die wehrlose Menschen überfallen!“ Zorro ließ die Schwerter sinken. „Glaubst du das wirklich?“ , fragte er leise, und sah der jungen Frau direkt in die dunklen Augen. „Nach allem was du von uns wahrscheinlich gehört hast, was du in Alabasta von uns gesehen hast, und nicht zuletzt…was du mit deinem ja wohl hoffentlich vorhandenem Verstand selber schließen kannst, glaubst du da ernsthaft, wir würden „wehrlose“ Menschen überfallen?“ Tashigi stockte. „Die Regierung tut das was sie für richtig hält, aber hast du dir mal überlegt, ob das was die Regierung für richtig hält auch richtig ist? Die Himmelsdrachenmenschen halten sich Sklaven, die sie zum Spaß gegeneinander bis zum Tod kämpfen lassen. Unschuldige Kreaturen, seien es Menschen, Meerjungfrauen oder…Kinder beliebiger Spezies. Sie werden entführt und wie Gegenstände benutzt, und wenn sie nichts mehr taugen wandern sie in den Müll.“ Die Stimme des Schwertkämpfers war wie Eis. Kaltes, stechendes Eis dass sich durch die Ohren und Augen in den Kopf der Blauhaarigen fraß. Ihr Kopf fühlte sich mit Bildern, die ihre Überzeugung dass die Regierung immer das richtige Tat ins Wanken brachte… Doch der Grünhaarige Schwertkämpfer mit den Stahlharten Augen die sie zu erstechen drohten sprach weiter, die Stimme ruhig und doch kraftvoll, so stark dass sie glaubte gleich zu bersten wenn er nicht endlich damit aufhörte… “Wenn du es also für richtig hältst, dass die Regierungen die gesamten Populationen von Inseln auslöscht, nur weil sie Forschen wollen, oder die Nachfahren von Sträflingen, ja teils sogar Kinder die ihrem Leben nie etwas böses getan haben oft einfach entführen und versklave…dann mach so weiter. Aber…untersteh dich uns mit euch ekelhaftem pack wie euch auf eine Stufe zu stellen. Denn wir…“; und nun zog sich ein freches Grinsen auf das Gesicht des Grünhaarigen, „tun nur das, was wir für richtig halten, nicht das was andere gut finden. In folge dessen, bist du es nicht wert, dass ich weiter gegen dich kämpfe. Du hast keinen eigenen Willen." Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte sich der Grünhaarige um, steckte seine Schwerter in die Scheiden, und ging stumm von dannen, während Tashigi ihm nur fassungslos nachsah, unfähig ihm zu folgen. Ihr Kopf wurde von Informationen überflutet. Erinnerungsfetzen aus Alabasta sprangen sie an und achteten wieder ab, Worte ihres Kapitäns, der die Führungspersönlichkeiten der Regierung kritisierte hallten in ihrem Kopf wieder, und Zeitungsberichte zogen sich vor ihren Augen dahin. Sie erinnerte sich gut. In Alabasta hatten diese Piraten ihr leben riskiert um die Bevölkerung dort vor dem tyrannischen Sir Crocodile zu retten, und später hatte in der Zeitung gestanden dass die Marine die Menschen gerettet hatte. Aber…sie glaubte nicht dass er dass gemeint hatte. Zorro war erschöpft. Keine Hundert Meter vom Hafen entfernt sank der Kämpfer an einer Wand zusammen, reckte den Kopf gen Himmel und schrie. Er schrie seinen Schmerz, seine Wut und die Frustration in den Himmel hinaus, bis er sich besser fühlte. Und in dem tiefen Bewusstsein dass Kuina nie für die Regierung gearbeitet hätte, machte er sich daran, den Rückweg zum Schiff zu suchen. -----------…………----------………-------------………..-----------…………--------------. Vorsichtig landete der Rabe an Deck, und erneut sprang der Kapitän unmittelbar vor dem auftreten ab. Das Lange haar der Frau in seinen Armen streifte einen Moment knapp über den Boden, doch schon im nächsten Moment flog es erneut im Wind, als der Junge Kapitän in Richtung Krankenstation rannte. „Chopper!“, rief Ruffy aus, im selben Moment da er die Tür zur Ambulanz aufstieß, und in den Raum stürmte. Vorsichtig bette er Nami auf die nahe gelegene Liege noch bevor der junge Arzt überhaupt verstanden hatte was vorging. Überrascht tapste das Rentier näher, doch als er die Wunden der Navigatorin entdeckte erschrak er. „WAH! Nami! Oh mein Gott wir brauchen einen…“ Ruffy schlug ihm auf den Hinterkopf. „Du bist Arzt, Chopper. Du musst sie bitte sofort behandeln. Smoker hat sie erwischt, sie wurde von ihm gewürgt, also hat sie…sie hat wohl unter Atemnot gelitten. Außerdem hat er sie…gegen eine Wand geschleudert, dabei ist sie wohl mit dem Kopf aufgekommen, daher die anderen Verletzungen…“, erklärte Der Strohhutpirat ernst, sachlich. Sein Blick war gesenkt, und die Augen lagen im Schatten seiner Hutkrempe, während er stockend die Umstände ihres Zustandes erklärte, und der Arzt begann seinen Zweiten Offizier zu behandeln. „Äh…Ist was passiert?“, fragte der Schütze, als er an Deck kam, und fünf eher bedrückt aussehende Personen antraf. Die kleine Gruppe sah zu ihm auf, und es war schließlich Sanji der dem schwarzhaarigem antwortete: „Nun…Vor einiger Zeit sind Ruffy, Sabo hier und meine geliebte Nami-Maus zurückgekehrt.“, nun ballten sich die Fäuste des Blonden. „Nami wurde von diesem Mistkerl von Smoker angegriffen! Dieses gottverdammte Arschloch hat sie niedergemacht und…“ Robin legte ihm eine beruhigende Hand auf die Schulter, und sofort wandte er sich mit verliebtem Blick zu ihr um. „Wir wissen noch nicht genau wie es ihr geht, Chopper untersucht sie noch, aber es ist auch noch nach wie vor keine Spur von Zorro…“ „Pöh, wen interessiert der auch schon?“, mümmelte Sanji, doch davon ließ sich niemand beirren. Lysop setzte sich dazu, und wollte Sabo gerade nach der ganzen Geschichte fragen, als sich der Schiffsarzt zu der Gruppe hinzu gesellte. „Chopper! Wie geht es ihr?“, fragten mehrere der Anwesenden durcheinander, und der junge Arzt nickte ermutigend. „Sie hat keine allzu schlimmen Verletzungen davon getragen, aber der Sauerstoffentzug hat sie wohl ziemlich geschwächt…“ Allgemeines Aufatmen. „Äh...Sag mal, wo ist Ruffy denn jetzt eigentlich?“, fragt der Schütze, der sich irgendwie immer noch etwas im dunklen gelassen fühlte. „Noch auf der Krankenstation, er wollte sie nicht alleine lassen. Sanji stand auf. „Das kann ja wohl nicht wahr sein!“, rief er wütend aus. „Er soll sie sich gefälligst in Ruhe erholen lassen! Es ist doch sowieso nur seine Schuld das es so weit gekommen ist!“ Verblüfft sahen ihn die umstehenden an. „Hey, was soll das denn heißen? Inwiefern soll Ruffy bitte etwas dafür können das das passiert ist? Er war doch gar nicht dabei, er kam erst später dazu! Wie hätte er das bitte verhindern sollen?“, fragte Franky verdutzt, womit er genau das aussprach was auch allen anderen durch den Kopf ging. „Wenn er…“, sprach der Smutje leise, und drehte sich zur Seite weg, hob den Kopf gegen das Licht und wurde lauter, „Wenn er wieder hierher gekommen wäre als klar war das etwas nicht nach Plan verläuft, wäre Nami-San nicht auf die Suche nach ihm gegangen und wäre auch nicht diesem Dreckskerl von einem Marine-Kapitän in die Hände gefallen! Er hätte…“ „Was? Was hätte ich tun sollen?“ , fragte der Kapitän kalt, und trat aus dem Schatten. Sanji war einen Moment erstarrt. Er hatte den jüngeren noch nie mit einem solchen Ausdruck auf dem Gesicht gesehen. So kalt, so…verletzt. Die Augen des Strohhutträgers schienen von einem eigentümlich milchigen Schimmer umgeben zu sein, die sonst vollen schwarzen Iren wirkten gräulich und unfokussiert, doch war seine Stimme umso klarer, bestimmter. „Ich war leider nicht in der Lage früher zurück zu kommen. Das es meine Pflicht gewesen wäre ist mir bewusst, also…bitte ich euch mein Versagen zu entschuldigen. Ich werde nicht zulassen das so etwas noch einmal passiert, also…macht euch keine Sorgen.“ Ohne ein weiteres Wort, drehte sich der Kapitän wieder um, und trat zurück in den Schatten. „Äh…Ruffy…“, hauchte der Smutje, unfähig zu verstehen was gerade passiert war. War das eben wirklich Ruffy gewesen? Er wirkte so…anders. In dem Moment da der Kapitän ins Licht trat hatte er seinem Schiffskoch mit einem Mal jeglichen Antrieb genommen, er hatte sich mit einem Mal absolut unfähig gesehen sich noch weiter über das geschehen aufzuregen. „Ähm, weiß einer was das gerade war?“ ----……..-----------………-------………---------……….----------……….----------……….------- Erneut zog der Schwarzhaarige den Stuhl heran, setzte sich. Sein Blick wanderte über den Körper seiner Navigatorin, prägte ihm den Anblick der Bandagen und Pflaster ein, brannten sie in sein Bewusstsein. Er würde hier sitzen bleiben, würde sich nicht vom Fleck rühren bis die Orangehaarige wieder zu sich kam. Sie…sie sollte nicht allein sein wenn sie aufwachte. Betrübt musste Dragons Sohn daran denken, wie sich die Junge Frau wohl gefühlt haben musste, als sie von Smoker überrascht worden war. Von Chopper hatte er erfahren, dass sie aufgebrochen war, um ihn zu suchen, weil sie sich Sorgen um ihn machte als sie hörte das Smoker in der Stadt war. Sie war also ausgezogen um ihn zu suchen, doch was sie fand war Angst, Schmerz und Drohung. Sie war nur seinetwegen so verletzt worden, wäre fast gestorben, nur weil er nicht wieder zurückgekommen war, nachdem er mit dem Flottillenadmiral fertig war. Er hätte nicht unbedingt heute so genau über jene Dinge nachdenken müssen, aber dennoch hatte er es getan, war seinen eigenen Interessen gefolgt ohne an die Belange der Crew zu denken. Erschöpft stürzte der siebzehjährige den Kopf auf die Hand, starrte die Navigatorin an. Er würde hier sitzen bleiben, egal wie lange es dauerte. -----------------………….----------10 Stunden später.-------------………….--------- Ein ausgelaugter Schwertkämpfer sprang im Morgengrauen an Bord. „Mann, warum haben wird das Schiff eigentlich soweit abseits festgemacht?“, murmelte er vor sich hin, als auch schon eine Skelettdürre Gestalt vor ihm auftauchte. „Brook. Schlafen die anderen alle noch? Wir müssen schnellstens hier weg, die Marine ist…“ „Yohohoho! Wissen wir schon, aber Nami ist verletzt und ich glaube auch nicht dass Ruffy im Moment zu irgendwas zu gebrauchen ist…“ Der Erste Offizier grummelte etwas Unverständliches und lief in Richtung Kapitänskajüte. „Äh…Brook? Wo ist Ruffy überhaupt?“, fragte Zorro genervt und müde, als er bemerkte das die Kajüte leer war. „Der ist im Krankenzimmer. Wir haben versucht ihn dort wegzukriegen, aber auch als er geschlafen hat wollte er einfach nicht loslassen, also haben wir ihn liegengelassen…“ Einen Moment schein es so, als würde der Schwertkämpfer ernsthaft über das gesagte nachdenken, doch dann zuckte er nur mit den Schultern und machte sich Richtung Männerschlafsaal davon, ohne noch weiter Notiz von dem Skelett an Deck, oder der Vogelähnlichen Silhouette auf dem Krähennest zu nehmen. Der Kräftige Vogelmensch hatte das geschehen an Deck interessiert beobachtet. Nun war er sicher. Er hatte zuvor gezweifelt, hatte überlegt ob er sich vielleicht irrte, aber nun war ein Irrtum vollkommen ausgeschlossen. Die Muskeln unter den Federn spannten sich an, und der Vogelmensch hob ab, machte sich geradewegs auf in Richtung Wa no Kuni. Er freute sich u heimlich über diesen Glücksfall. Eigentlich hatte er nur ein wenig Luft schnappen wollen, etwas abstand von den anderen die aus irgendeinem Grund ihre ganze Schuld dauernd an ihm ausließen. Raffit grinste. Er wusste, hiermit würde es nun ein Ende haben. Von Vulcano Island war die nächste Insel zwangsläufig Wa no Kuni, es war ein Knotenpunkt den man nur schwer umgehen konnte. Und da sie sobald wie möglich aufbrechen wollten würde er diese ärgerlichen Kinder bestimmt schon sehr gut auf der Insel wieder sehen. Ja…bald würde er seine Rache bekommen. ----------………--------------……………---------------……………..------------…………… Nachdenklich trank die junge Frau erneut einen Schluck Kaffee. Es war normalerweise gar nicht ihre art so früh aufzustehen, zumindest nicht wenn sie die Wahl hatte, aber…sie hatte sowieso kaum schlafen können. Die Sorge um ihren noch immer nicht zurück gekehrten Kommandanten machte ihr zu schaffen, aber auch, selbst wenn sie sich das nicht gerne eingestand, die Worte des Grünhaarigen Piraten hatten es ihr schwer gemacht ins traumreich zu sinken. “Wenn du es also für richtig hältst, dass die Regierungen die gesamten Populationen von Inseln auslöscht… Tashigi schreckte aus der Erinnerung hoch. „Verdammt…dieser Mistkerl hat es glatt hingekriegt mich zu verunsichern…“, murmelte sie verärgert, as sie plötzlich zuerst ein knallen, dann ein Brüllen hörte. „IHR SOLLT MICH VERDAMMT NOCHMAL ZUFRIEDEN LASSEN! GEHT GEFÄLLIGST AUF EURE POSTEN ZURÜCK!“ , rief ein überaus gereizter Flottillenadmiral, was seine Blauhaarige Untergebene sofort dazu veranlasste erleichtert auf den Flur zu stürmen. Die freudige Begrüßung blieb ihr im Hals stecken, als sie ihren Vorgesetzten sah. Smoker war offenbar gerade an ihrer Kajüte vorbei gegangen und hatte wohl nun die Absicht die seinige Aufzusuchen. Seine grün-grauen haare waren blutverfilzt, der Oberkörper unbedeckt und…aufgeschabt und sein Nacken sah so aus als hätte jemand der noch nie ein Messer gesehen hatte mit einer Klinge den Hals des Weisen Jägers zu zerstückeln. Aber auch sein Gesicht war mehr als gezeichnet von dem Kampf der offenbar hinter ihm lag. Sie hatte den Eindruck, als würden ihm ein paar Zähne fehlen, obwohl dies bei einem Logia eigentlich mehr oder weniger unmöglich sein soltle, und auch seine Nase wirkte so, als brauchte sie dringend eine neue Justierung. Schockiert presste tashigi beide Hände auf den Mund, konnte jedoch nicht verhindern dass ihr ein leiser, grauenerfüllter Schrei entwich. Laut genug um die Aufmerksamkeit ihres ohne hin schon verärgerten Vorgesetzten auf sie zu ziehen. Seine Grauen Augen sahen sie einen Moment lang drohen an, doch dann gab er ich mit einer Geste zu verstehen, dass sie ihm folgen sollte. Kaum in seiner Kajüte angekommen ließ sich Flottillenadmiral Smoke auch schon auf den Stuhl hinter seinem Schreibtisch fallen und begann in einer Schublade zu wühlen, während die zuvor durch den Schock halb paralysierte Schwertkämpferin inzwischen dazu übergegangen war, wie verrückt auf den Grau-grünhaarigen einzureden. „Sir! Sie müssen mit dieser Verletzung zum Arzt gehen! Wie ist das überhaupt passiert? Müssten sie als Logia nicht eigentlich so heilen? Waren dass diese verbrecherischen Piraten? Sir! Was sollen wir jetzt tun? Sollen wir die Insel durchsuchen? Sollen wir…“ Ein Knurren durchbrach ihre Stimme, und für einen Moment bohrten sich die Raubtierartigen Augen ihres Vorgesetzten in die ihren, und sie sah sich mit einem mal völlig außer Stande noch ein weiteres Wort zu sagen. Zwischen entsetzen und Faszination hin und her gerissen beobachtete Kuinas Ebenbild wie ihr Vorgesetzter eine art lange Pinzette aus einer Schublade zog, sie kurz abwischte und dann… Tashigi schrie kurz auf, presste sich aber sofort wieder die Hände auf den Mund. Smoker hatte sich das Werkzeug soeben offenbar circa zehn Zentimeter tief in den Rücken gerammt, und stocherte offenbar nach irgendetwas. Der Blauhaarigen drehte sich der Magen um als ihr Bewusst wurde, wie ihr gegenüber sich gerade fühlte, zumal ihr noch immer absolut schleierhaft war, aus welchem Grund der Andere dies machte. Schließlich brummte Smoker bestätigend, und zog mit einem mal das ekelhafte ding wieder aus seinem Rücken heraus. Am Ende der Pinzette glänzte ein kleiner Grauer Splitter, der aus einer Art Metall zu bestehen schien. Smoker ließ das Werkzeug fallen, und verwandelte sich in Rauch. - Nach einigen Sekunden löste sich der rauch wieder du stück für stück tauchte ein zwar nicht geheilter, aber offensichtlich immerhin gesünderer Smoker aus der Wolke auf. Erleichtert atmete die Frau aus, traute sich aber immer noch nicht wieder etwas zu sagen. Smoker hob den Splitter vorsichtig mit der Pinzette auf, und begutachtete ihn einen Moment. „Seestein…“, sagte er leise, und zeigte ihn Tashigi nun. „Stammt von einem paar Krallen, nur sind die Diner absichtlich oder aus versehen gesplittert und haben sich ziemlich in meinen Rücken gebohrt.“, sprach er in einem eigenartigen monotonen Tonfall. „Gib ein Steckbriefgesuch an das Hauptquartier raus. Name, Sabo. Beschreibung: schulterlange blonde haare, schwarze Augen, circa 1.90 groß, violetter Zylinder. Teufelsfruchtnutzer, Vogelfrucht. Mindestkopfgeld 100 Million…“ „Sir?“, fragte die junge Frau überrascht, die es gerade so geschafft hatte alles schnell mit zu notieren. „WIRD’S BALD?!“ -----------………..------------……….2 Stunden später------……..--------…….--------- Wärme… Langsam schwamm ihr Geist durch ein bodenloses Meer aus rosaroter Traummasse, bemüht den Wasserspiegel des Bewusstseins zu erreichen. Hitze… Langsam tauchten ihre Gedanken in die Wirklichkeit zurück, begannen ihr Körperbewusstsein wieder herzustellen. Es war so heiß… Ihr ganzer Körper fühlte sich Wund an, und erst jetzt, da sie langsam in die Wirklichkeit zurückkehrte, wurde ihr bewusst dass sie kein Fieber hatte, sondern lediglich das heiße Blut in ihren Adern gespürt hatte, der Druck des Ozeans durch das bleierne Gefühl in ihrem Kopf, den Lidern und Gliedern ausgelöst worden war, und sie nun in Sicherheit sein müsste… Oder nicht? Nami wagte nicht die Augen zu öffnen, bekam sie doch mit einem mal Angst, was sie sehen würde. Ihre letzten Erinnerungen waren von Schmerz und Angst geprägt, von Hoffnungslosigkeit und Kälte. Dieses Monster von einem Offizier war so brutal gewesen…Was wenn er sie bewusst los geschlagen und in das Hauptquartier gebracht hatte? Wenn sie, sobald sie die Augen öffnete, das Opfer noch weitaus brutalerer Verhöre werden würde bevor man sie ins Imper Down warf? Das Mädchen fröstelte. Sie hatte Angst. Sie konnte sich kaum rühren, spürte im Grunde ohnehin so wenig von ihrem Körper, dass sie sich nicht mal darüber im Klaren war ob sie unter einer Decke in einem Bett oder auf dem nackten Steinboden einer Zelle ruhte… „Ich will das nicht….Nein…Ihr darf nichts passieren…“, hörte sie plötzlich eine verschlafene Stimme mümmeln, und mit einem mal wusste sie, wo sie war. Sie öffnete die Augen. Als sie ihn sah, musste sie lächeln, und ein Teil ihrer Kraft kehrte zurück. Sein Strohhut war achtlos auf den Boden gerollt, die sonst so prächtigen Kleider zerfranst, abgerissen und Beschmiert. Der Junge Mann lag völlig in sich zusammengesunken mit dem Kopf direkt neben ihrer Schulter, ihre Linke hand fest mit den seinen Umschlossen. Nami wurde rot als ihr letzteres Bewusst wurde. Er sah furchtbar erschöpft aus, und doch…lag er hier und hielt ihre Hand fest. Sie zog leicht an ihrer Hand, doch Ruffys Griff verstärkte sich nur umso mehr. „Nein…nicht…lasst sie…“, mümmelte er, und sein Sabber triefte langsam auf die saubere Bettwäsche. Nach dieser Äußerung starre ihn das Mädchen erst nachdenklich, dann verträumt an. Er war so…süß. Die Kräftigen Hände, die im Moment friedlichen, aber dennoch zunehmend kantigeren Gesichtszüge, der Anblick wie ihm langsam der Sabber aus dem Mund tropfte… Als das machte ihren Kapitän für sie zunehmend unwiderstehlicher, und sie verspürte ein tiefes Verlangen danach ihre Lippen auf die seinen zu pressen… Doch dann schalt sie sich innerlich einen Dummkopf. Wie konnte sie jetzt so denken? Ruffy wäre für jeden aus der Crew gekommen, hätte für jeden sein leben riskiert und wäre auch mit Sicherheit bei jedem am Bett geblieben und hätte gewartet bis die betreffende Person mal aufwacht. Das Mädchen seufzte Kurz, wobei es einen schmerzhaften Stich in der Seite verspürte, und setzte sich dann vorsichtig auf. Sie fühlte sich als wäre ihr Körper von einem Großen Stein überrollt worden, das wurde ihr nun, da sie ihre Muskeln tatsächlich benutzen musste nur umso deutlicher klar. Erneut entwich ihr ein seufzen. Wenn sie sich anziehen wollte würde sie ihre Hand wohl oder übel aus Ruffys Griff befreien müssen, aber…es fühlte sich so…gut an. Sie fühlte sich so sicher mit diesen Starke Händen die sie festhielten, sie beschützten. Seine Raue Haut gab ihm etwas rustikales, männliches, und machte ihn nur noch attraktiver. “Ich muss mich jetzt zusammenreißen, Ich muss…“ Plötzlich viel ihr Blick auf das Buch welches neben ihr auf den kleinen Tisch gelegt wurde, wo normalerweise spritzen und ähnliches zu finden waren. “Able Mains – Entwicklung der Navigation“ Geschockt starrte sie das Buch an. Sie hatte nur gegenüber einer einzigen Person auf dem Schiff gesagt, wie gerne sie ein Buch von dieser Autorin hätte…und das war Ruffy. Sie wandte ihren Blick wieder zu dem schlafenden…als ihr klar wurde dass er nicht mehr schlief. Monkey D. Ruffy starrte seine Navigatorin mit großen, besorgten Augen an, hatte sich ansonsten allerdings noch nicht gerührt. Bis jetzt. Er stand langsam auf, beugte sich vor, und sah ihr direkt in die Augen. Nami, die ein wenig überrascht gewesen war, als er mit einem mal wortlos aufgestanden war und nun so dicht vor ihr stand und ihr nur stumm in die Augen blickte, wurde nun langsam zunehmend röter, und kam sich unheimlich albern vor, zumal sie davon überzeugt war dass Ruffy keine Ahnung hatte was für Bilder er gerade in ihren Kopf provozierte. „Ich…Es tut mir Leid.“, sprach Ruffy schließlich leise, senkte einen Moment den Blick. Dann sah er sie erneut an, sah ihre zarten Lippen, die sanfte Haut, dass wunderschöne lange weiche Haar… Er verfing sich erneut in ihren Augen, diesen Orange-Braunen Seelenspiegel die im Moment so verwirrt wirkten und doch so traumhaft schön waren. Ohne darüber nachzudenken überbrückte der Kapitän die letzten verbleibenden Zentimeter, fuhr der Frau die er liebte sanft durch das Haar und küsste sie zärtlich. --------------------------------------------------------------------------- Hehe...sauer dass ich hier aufhöre? Leitfrage 1:Ist es fies an dieser Stelle aufzuhören? Ja, es gibt ausnahmsweiße ein Nachwort... Naja, ich garantiere dass das nächste Kapitel spätestens am Zweiten Weihnachtsfeiertag fertig ist, auch wenn ihr natürlich wisst wie das weihnachten ist, da braucht es oft ewig und 3 tage bis sowas hochgeladen ist....aber wenn es nicht zeitig fertig ist (das heißt geschriben, nicht hcohgeladen) zahl ich jedem der diese Story auf der Favo-Liste hat 5 KT, ihr merkt also: Diesmal ist es mir ernst...hohoho Da wir gerade beim Thema sind: Ihr dürft euch von mir einen One Piece One Shot Als Weihnachts-/Neujahrsgeschenk wünschen....ich bin auf eure Vorschläge gespannt... Leitfrage 2: Ist der letzte Teil zwischen Ruffy und Nami gefühlsmäßig gut getroffen? 3. Ist Zorros Gardinenpredigt an Tashigi zu OOC? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)