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Der letzte Wintertag

Was wäre wenn es so ist?
von

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Prolog

Kennt ihr das?

Wenn man sich leer fühlt?

Wie ein Häufchen Elend?

Und dann alles auf einem Schlag vorbei ist?

Ja genau so ging es mir.. und geht es mir ab und zu immer noch..

Es ist egal was man macht..

Egal wie man versucht sich abzulenken..

Alles Hilft einfach nicht?
 

Genau dieses Problem hatte ich....

Wollt ihr diese Geschichte wirklich hören?

Ja??

Dann fängt sie genau jetzt an..

Aber nicht mir mir..

Ein Blick nach Vorne

Es ist 14 Uhr und 6 junge Männer sind auf den Weg zu ihrem Auftritt nach Berlin. Ja dies wird wohl der letzte Auftritt in Berlin für sie sein. Zumindest in dieser Besetzung. Genau, dass beschäftigt jedem von ihnen und sie sitzen im Van und schweigen sich an, als Chris Linke das schweigen brach. "Jungs.. Es tut mir leid.. aber... seht es mal so die neue Band.. steht nicht so im Mittelpunkt wie unsere.. Ihr wisst ich mag diesen Promirummel nicht! Also seit mir nicht böse!". David musterte ihn verärgert: "Chris halt einfach den Mund! Wenn ihr 4 es so wollt ist es okay!!!" Frank sah während der Fahrt aus dem Fenster und seufzte. Timo sah Frank an: "Alter es ist in Ordnung alles... Wir stehen weiter hinter dir! Egal was du machst! Genauso wie hinter euch anderen auch! Jungs wir sind doch Freunde! Also lass uns zusammen halten und uns diese Tour gemeinsam durch ziehen und Spaß haben!". Alle nickten bis auf Frank, er war abwesend.. und dachte daran sein Glück zu finden.

Timo pieckste ihn: "Ey alter was ist los?!". Frank zuckte zusammen: "Was? Sorry ich hab nach gedacht..". Sie sahen ihn verwirrt an. //Das ist der vorletzte Auftritt in Deutschland.. Dann wird Panik für mich Geschichte sein.. Und Moskau noch...Ich werde die Zeit vermissen// Frank rieb sich die Augen. "Frank.. es wird alles gut! Schau nur du hast deinen Film.. Die ganzen Mädels werden darein rennen wie die irren! Die lieben dich und sie stehen alle hinter dir!", Timo wuschelte ihm die Mütze auf den Kopf im Kreis. Frank sah ihn an und rückte die Mütze zu Recht: "Danke, Timo! Doch die Liebe trifft man da nicht..". Timo seufzte, sie kannten alle das Gefühl alleine zu sein und so ging es zur Zeit jedem Bis auf Juri und Jan die ihre Freundinen bei sich hatten...

Ich lief währendessen zur S-Bahn um mich auf den Weg zu machen in den Club wo das Konzert von den Jungs statt finden soll. Ich hörte laute Musik und lief über die Straßen achtete nicht auf den Straßenverkehr. Was in dieser Ecke sehr gefährlich war da hier die Autobahnabfahrten waren. Die Ampel war rot und lief herrüber da ich kein Auto sah. Aufeinmal hörte ich das Quietschen von Autoreifen. Das Auto hielt zirka einen Meter vor mir. Es war ein Schwarzer Van und die Seitentür wurde aufgeschoben und 2 junge Männer stiegen herraus. Es waren Frank und Chris. Frank kam zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich war im Schockzustand da mir sowas noch nie passiert ist. "Alles okay mit dir???", er sah mich an. Ich schüttelte Abwesend den Kopf sah ihn kurz an: "Ja.. es ist alles gut mir ist nichts passiert..ich muss weiter..". Ich schob seine Hand von meiner Schulter und lief weiter.. Ich hab nicht drauf geachtet wer die Personen waren. Frank rief mir hinter her: "HEY!! WARTE!! DU SOLLTEST INS KRANKENHAUS UND DEN SCHOCK VERARBEITEN!!", doch ich lief weiter..Ich war wie in Trance gesetzt. Frank stand da und schaute mir hinter her...

Die Erinnerung

„Ich halt sie fest ich hab sie hier und ich denk an dich. Ich werd sie aufbewahren so gut ich kann bitte denk daran! DENK DARAN!“

Die Jungs saßen wieder im Van und waren weiter auf dem Weg zum Club. Timo schrieb währenddessen an dem neuen Lied von David und ihm als Panik. Ja das tat er seit Tagen an diesem Song schreiben…

Chris sagte dem Fahrer, dass er bitte besser aufpassen sollte. Frank saß auf seinem Platz schaute aus dem Fenster und dachte an die leeren Augen des Mädchens. Chris schubste Frank an: „Hey das war die eigene Schuld von dem Mädel, wenn’s über rot läuft!“. Frank sah ihm in die Augen: „Hast du nicht selber eben den Fahrer angeschnauzt? Und jetzt gibt’s du dem Mädchen die Schuld? Chris überleg mal vorher was du sagst!“ Juri sah die beiden an: „Chris! Frank! Sich jetzt deswegen zu streiten macht es auch nicht ungeschehen!“. Chris setzte sich eingeschnappt wieder hinter Frank. Frank seufzte erneut und schaltete seinen Mp3 Player an. Er versank in die Musik und schloss die Augen. Er schlief ein. Während den letzten Tagen bekamen die Jungs kaum ein Auge zu und so kam der Schlaf im nu über ihn. Timo schrieb weiter an seinem Song. David las sein Buch sowie Chris der sich immer noch über das Geschehnis ärgerte. Juri saß da und schaute aus dem Fenster und Jan schaute Timo über die Schulter. „Timo.. Der Text ist schön… Ich glaub der spiegelt all das wieder, was wir zusammen erlebt haben!“. Timo schrak auf: „Jan! Man erschreck mich nicht so und außerdem sollst du das gar nicht lesen! Das ist für euch! Für alle!“. Jan lächelte: „Ich weiß!“. Jan lehnte sich zurück.
 

Ich bin deren Weilen schon am Club angekommen und einige Anderen waren auch schon da. Ich begrüßte welche, die ich vom sehen und schreiben kannte. Doch ich ging meinen eigenen Weg. Es lies mich nicht gerade kalt, dass ich angefahren wurde. Ich ging zu einem Bäcker setzte mich dort hin und bestellte mir ein Brötchen mit Käse und eine Latte Macchiato. Ich schaute aus dem Fenster rührte meine Latte um und hörte „Ein letztes Mal“. Ja das Lied passte.

Was habe ich mir dabei gedacht?

Frank wachte auf und sah, dass sie angekommen sind. „Jungs wer will einen Kaffee?“. Jan stand auf und stieg aus dem Van. „Ich komm mit Frank! Ich brauch einen“. Frank stieg auch aus. Sie liefen zu dem Bäcker wo ich auch saß. Frank kam hinein ging an die Theke und bestellte sich und Jan einen Kaffee. Jan bezahlte. Frank drehte sich um und wollte raus gehen. Er lies den Blick schweifen und erkannte mich. Er steuerte auf mich zu. Ich biss von dem Brötchen ab. „Hey… Entschuldigung..“. Er tippte mich an. Ich nahm den Kopfhörer aus dem Ohr. „Was ist denn?“, ich schaute auf mein Handy als ich Pause machte. „Entschuldigung, aber haben wir dich nicht gerade fast umgefahren?“. „Es ist ja nichts passiert! Mir geht’s gut!“, ich seufzte ich schaute auf meinen leeren Teller. „Bist du dir sicher?“, er sah mich verwirrt an. „Man ja verdammt! Was wollen sie hören? Das es mir scheiße geht? Da sich meine Lieblingsband trennt?! Da bitte da haben sie die Antwort!“, ich schaute auf und sah Frank an. Frank sah mich traurig an und setzte sich: „Passt ja… mir geht es deswegen auch beschissen!“. Ich konnte nichts sagen. Ich saß da und schaute ihn verwirrt an. Frank schmunzelte: „Na nu? Bist du nun verstummt?“, er versuchte mich anzulächeln. Ich schüttelte den Kopf und nickte sofort danach. Ich überlegte kurz und fand meine Sprache wieder: „Sorry… du bist gerade so überraschend aufgetaucht… Woher wusstest du, dass ich von euch geredet habe?“ Er grinste mich breit an: „Naja.. Du bist hier.. hast ein Lied von uns gehört.. und das wäre wenn wir es nicht wären ein sehr komischer Zufall!“. Ich sah ihn an. Ich überlegte ob ich ihm sein Geschenk, das ich für ihn hatte schon geben sollte. Ich nahm meinen Eastpak und holte ein Buch heraus. Ich legte es auf den Tisch und sah ihn weiter an. Frank schaute fragend auf das Buch: „Lass mich raten.. Du willst jetzt schon ein Autogramm oder?“. Ich schüttelte den Kopf nahm noch ein weiteres Geschenk für ihn heraus, was eingepackt war. „Nein du sollst es lesen…“, ich stand auf und ging hinaus. Frank sah mit hinter her. Jan stellte sich hinter ihm und legte die Hand auf seine Schulter: „Frank… kommst?“. Frank nickte nahm seinen Kaffee und seine Geschenke und lief mit Jan zurück zum Van.

Kampf der Vergangenheit

Frank setzte sich in den Aufenthaltsraum des Clubs, und schlug das Buch auf….
 

Hey..

Du fragst dich sicherlich, warum ich ein Buch schreibe und du es lesen sollst.

Ich weiß jetzt schon das ich all das bereue was ich hier reinschreibe… aber mir bleibt nichts anderes übrig.

Du musst wissen das ich noch nie über das alles geredet habe, außer mit meiner Familie…

Also.. was mich dazu bewegte dieses Buch zu schreiben waren einfach eure Lieder… Sie erinnern mich genau daran, was mir wiederfahren ist.

Und ja.. das Buch sollte direkt in deine Hände.

Wenn du mich für verrückt halten solltest, das bin ich nicht.. ich weiß bloß nicht wie ich mit dem ganzen fertig werde…

Einen geliebten Menschen verloren zu haben, sich um einen Menschen immer sorgen zu machen, jemanden zu lieben, der zu weit entfernt ist und einen nicht kennt und mit seinen eigenen Leben nicht klar zu kommen..

Oh Gott.. ich weiß schon das ich dabei weinen werde.

Aber es gibt immer einen Grund weiter zu leben…
 

„Weiter leben“ ist schon der Anfang meiner Geschichte…
 

Frank setze sich auf und trank einen Schluck Kaffee..

Er gähnte nochmal und fing an zu lesen…

Weiter Leben

Ich saß in meinen Zimmer und schrieb das Buch, es war an dem Tag der Trennung… Man muss weiter leben egal wie tief ein Schlag in deinem Magen sitzt… man muss es einfach…
 

Zum allerersten Mal zerbrach meine Welt in der Nacht von Freitag auf Samstag am 26.11.2003…

Hey der Tag an sich war echt super… Ich war shoppen mit meinem Bruder und habe mir geniale Schuhe geleistet!

Tja… mein Bruder… den Menschen den ich über alles Liebe…

Was ich traurig finde, man denkt, man kennt einen Menschen so gut, und weiß was in seinem Kopf durchgeht… Doch, dass das gar nicht zutrifft… will man sich nicht vorstellen…

Ich war in dieser Nacht alleine zu Hause da mein Bruder feiern war… Ich machte es mir gemütlich und sah mir Fluch Der Karibik an.. Oh ja ich hab diesen Film geliebt.. Ich schlief ein…

Um zirka 3 Uhr bekam ich einen Anruf, wodurch ich aufwachte… Mir wurde erzählt, dass mein Bruder im Krankenhaus lag.

Ich war gerade mal 13 Jahre alt und mir wird mitten in der Nacht erzählt das mein Bruder im Krankenhaus lag und das auch noch schwer verletzt?!

Mir fiel das Telefon aus der Hand und ich krümmte mich auf dem Boden… das kann nicht wahr sein… Ich versuchte mich auf zu rappeln und ging in sein Zimmer. Ich sah mich um und fand einen Brief…
 

„Hallo liebe Familie…

In meinem Leben läuft es nur scheiße.. ich weiß einfach keinen anderen Ausweg mehr…

Mama, Papa, Oma, Ena, ich werde euch immer im Herzen tragen….

Und Schnecke ich liebe dich!“
 

Ich las mir den Brief noch einmal durch.. ich wusste nicht was es zu Bedeuten hatte..

Ich rannte zurück ins Wohnzimmer und rief meine Schwester an. Ja… sie wusste es… Sie wusste wie das Leben meines Bruders wirklich war… Ich war auch nur ein kleines Kind…

Meine Schwester kam sofort zu mir gefahren… Sie zog mich in die Arme und weinte… langsam wurde mir bewusst was geschehen war… „nein… nein! NEIN!!! Das ist nicht wahr!!!!“ Meine Schwester hielt mich nur weiter…
 

Ich merkte wie mein Leben anfing wie eine Mauer zu zerfallen, den einzigen Menschen voller Stolz zu erfüllen… hatte sich versuchte sich um zu bringen…
 

Danach war nichts mehr wie vorher…

1 Monat und 2 einhalb Wochen lag er im Krankenhaus…
 

Ich frage dich.. wie oft kann ein Mensch so einen Schlag ertragen…

Man sucht sich immer wieder neue Sachen um sich fest zu halten…

Manchmal hat man es Jahrzehnte und mehr.. und manchmal nur ein paar Jahre…

Wie soll man glücklich werden, wenn alles um einen zerbricht?
 

Ich las mir die letzten Zeilen noch einmal durch und ging danach erst mal eine rauchen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2010-03-13T14:50:45+00:00 13.03.2010 15:50
oh das ist aber traurig...
was hat sie denn jetzt vor?
schreib schnell weiter hörst du!

mal sehen, was als nächstes passiert...
Von: abgemeldet
2010-03-12T14:00:35+00:00 12.03.2010 15:00
*schnell weiter lesen will*
Von: abgemeldet
2010-03-04T16:17:21+00:00 04.03.2010 17:17
äh ja und was steht da jetzt?

mal sehen, was als nächstes passiert...
Von: abgemeldet
2010-03-04T16:15:42+00:00 04.03.2010 17:15
wie war das: Ich hab Musik gehört, ich hab dich nicht gesehen...
daran musste ich gerade irgendwie denken...

mal sehen, was als nächstes passiert...
Von:  SawyerMars
2010-03-04T10:23:08+00:00 04.03.2010 11:23
bin ja dabei aber habe gerade ne kleine sperre ^^
Von: abgemeldet
2010-03-03T14:39:37+00:00 03.03.2010 15:39
interessante Idee...
sc hreib bitte weiter...

mal sehen, was als nächstes passiert...
Von: abgemeldet
2010-02-12T10:44:15+00:00 12.02.2010 11:44
uh, das klingt schon mal ... es verlangt nach mehr. wenn du verstehst , was ich meine

gutes offenes ende im prolog

Wenn du lust hast, dann können wir unsere geschichten ja gegenseitig im auge behalten. Ich finde auf mexx kommen Geschichten eindeutig viel zu kurz, was eigentlich schade ist.
ich habe kleine gedichte von nicht mal 100 Wörtern geschrieben, und würde mich freuen, wenn ich deine meinung dazu wüsste
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/510064/
Von: abgemeldet
2010-02-09T17:56:11+00:00 09.02.2010 18:56
oh geil... die Idee hat was... muss ich ja mal sagen XD

mal sehen, was als nächstes passiert...
Von: abgemeldet
2010-02-09T17:53:10+00:00 09.02.2010 18:53
ja ich will sie hören XD

mal sehen, was als nächstes passiert...


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