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Hack

Alles vor Lycoris
von

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Der Wassertempel

Lycoris wollte unbedingt, dass ihre Freunde Haseo und Tsukasa nach Mac Anu kommen sollten, denn sie hatte eine Frage an sie, die ihr nicht mehr aus dem Kopf ging. Nach wenigen Minuten hatten sie sich eingeloggt und machten sich auf den Weg zum Brunnen der im Zentrum der Stadt war. Dort saß Lycoris und wartete schon auf sie in ihrer Kriegerrüstung, Haseo setzte sich links von ihr und Tsukasa rechts, Lycoris freute sich: „Schön das ihr gekommen seid. Jetzt kann ich ja meine wichtige Fragte an euch stellen.“ „Und die wäre?“, fragte Haseo. „Wie habt ihr zwei euch kennen gelernt?“ Beide schauten Lyco-chan erstaunt an und Tsukasa fragte: „Warum möchtest du das wissen?“ „Weil ich von meinem Vater gehört habe, dass ihr nicht von Anfang an befreundet wart.“ „Stimmt, Kite hatte damals auch etwas damit zutun“, dachte Haseo nach. „Aber warum musste er es ausgerechnet jetzt davon erzählen?“ „Weil ich neugierig war, daher und jetzt erzählt schon, wie ist es dazu gekommen.“ Tsukasa schaute Haseo fragend an und der überlegte kurz: „Na gut Lyco-chan, weil du es bist werden wir es dir erzählen.“ „Super, dann schießt mal los.“ „Ok, du weißt ja, dass es verschiedene Versionen von diesem Spiel gab, Tsukasa zum Beispiel kommt aus der Zeit wo Morgana hier fast das Sagen hatte und ihn kontrollieren wollte, daher war er dazu verdammt hier ein reales Leben zu führen und in der realen Welt war sein Körper im Krankenhaus, Tsukasa war ein Nichtheimkehrer wo seine Seele hier gefangen war, er konnte richtigen schmerz fühlen“, erzählte Haseo. „So ist das, dann konntest du also richtig fühlen, Schmerz, Liebe, Sorge und vieles mehr?“ Tsukasa nickte. „Aber das heute nicht mehr so, warum hat er mir nie erzählt, aber wie es aussieht ist das in Vergessenheit geraten und will nicht mehr darüber reden.“ „Macht doch nichts.“ „Tja und ich komme aus der Zeit wo ich zur Gilde ging und mit den anderen Mitgliedern nach dem Kay of the Twilight suchten.“ „Stimmt, das hast du mir schon erzählt, doch jetzt mal im ernst, ihr wollt mich ablenken von eurer eigentlichen Geschichte?“, Lycoris schaute böse zu Haseo rüber. „Nein im Gegenteil, das war nur in Einleitung, jetzt kommen wir erst dazu.“ „Aber das muss Haseo von Anfang an erzählen, ich war noch nicht dabei bevor wir uns trafen“, erklärte Tsukasa. Haseo nickte und fing an zu erzählen: „Ich war gerade dabei wieder ein par PK´s zu bekämpfen, das war mein neues Hobby nachdem die Gilde aufgelöst wurde und noch nicht wusste was ich machen sollte, daher beschloss ich zu einem PKK zu werden.“
 


 

Haseo hatte gerade zwei PK´s besiegt als er plötzlich eine Nachricht bekam:
 

Hallo Haseo-chan,

ich bin es Tabby, wollen wir uns nicht mal wieder treffen und was zusammen unternehme, ich weiß echt nicht was ich machen soll ohne die Gilde, seid Wochen laufe ich durch die Gegend und suche nach einer Beschäftigung. Hilf mir.
 

Tabby
 

„Tabby weiß wohl noch nicht was jetzt mache um stärker zu werden, na wenn sie mich so sehr sehen will, hab ich wohl keine andere Wahl als nach Mac Anu zu gehen und dort auf sie zu warten“, Haseo seufzte und verschwand durch das Chaos Gate nach Mac Anu der Wasserstadt in „The World“.
 

Auf der großen Brücke wartete er Tabby, dort wollte er sie treffen und schon nach wenigen Minuten kam sie auch. „Hallo Haseo-chan, schön das du Zeit für mich gefunden hast“, Tabby lächelte ihn fröhlich an. Der drehte sich zu ihr um immer noch die Arme gekreuzt und auf der Brücke abgestützt: „Hallo Tabby, da du mich jetzt gesehen hast kann ich ja wieder gehen und meine Arbeit nachgehen.“ „Welche Arbeit denn? Hast du etwa was gefunden womit du dich beschäftigen kannst?“ „Hör mal Tabby, hast du schon im Forum über den PKK Todesterror gehört?“ Tabby nickte: „Der soll echt übel sein und sehr stark.“ „Wenn du es genauer wissen willst, ich bin Todesterror, ich habe all die ganzen Wochen über die PK´s ausgelöscht.“ „Das glaube ich dir nicht.“ „Dann schau mal auf mein Level.“ Tabby guckte auf ihren Bildschirm und musste feststellen, dass er Recht hatte, Haseo ist wirklich stärker geworden und außerdem viel ihr auf, dass er noch einen zweiten Namen unter seinen Anderen hatte, „Todesterror“. „Dann ist es also wahr, du bist dieser PKK.“ „Genau und jetzt lass mich in Ruhe.“ „Aber Haseo ich wollte mit dir den Wassertempel untersuchen.“ Haseo blieb abrupt stehen und drehte sich um: „Was der Wassertempel? Der ist viel zu gefährlich für jemanden wie dich.“ „Deswegen wollte ich dich fragen ob du vielleicht Lust hättest mit mir dahin zu gehen.“ „Ich sagte doch bereits, ich arbeite alleine und habe meine eigenen Pläne.“ „Na gut, aber wenn du es dir anders überlegt hast, dann komm bitte dahin, ich werde warten oder auch nicht.“ Tabby drehte sich um und ging. Haseo seufzte nur und loggte sich für den Rest des Tages aus.
 

Doch am nächsten Morgen als er sich einloggte hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend und Teleportierte sich auf die Area wo sich der Wassertempel befand. Er sah noch rechtzeitig Tabby die gerade den Tempel betreten wollte. „Warte Tabby, das schaffst du nicht alleine.“ „Dann kommst du also mit?“, freute sie sich. „Ja doch, ich will nicht, dass dir etwas passiert und ich dafür beschuldigt werde.“ „Na dann nichts wie rein.“ Tabby lief voraus und Haseo hinterher.
 

Im Tempel erzählte Tabby, dass es hier einen unglaublich seltenen Schatz gibt der von vielen Wasserkreaturen bewacht wird und besonders vom Wasserdrachen der unglaublich stark sein sollte. „Ts dem wird ich es zeigen wer hier stärker ist“, gab Haseo an. Doch bevor er noch was sagen konnte wurde er von einer riesigen Seeschlange unterbrochen. Tabby schrie auf vor Angst und Haseo verdrehte nur die Augen und griff das Monster mit Leichtigkeit an und wurde nach par Sekunden besiegt. „Wenn du so weiter machst wirst du nie stärker werden.“ Aber da war Tabby schon weiter gelaufen und hörte Haseo überhaupt nicht zu.
 

Tiefer im Tempel mussten sie schon bald anhalten den sie waren ganz unten angekommen, Tabby erkannte auf einem Altar ein Item was sie sofort holen wollte doch Haseo hielt sie zurück. „Was ist los?“ „Pass auf“, er nahm sich einen Stein und warf ihn nach vorne zum Altar. Da tauchte ein riesiger Drache aus dem Wasser auf und war kampfbereit. „Das muss der Wasserdrache sein von dem jeder spricht.“ „Der sieht wirklich stark aus, ein guter Gegner um selber stärker zu werden.“ Haseo freute sich so einen Gegner zu haben. Er griff den Drachen an doch der schlug jeden Angriff ab so, dass Haseo schon bald die Puste ausging. Da hatte Tabby eine Idee: „Lenk den Drachen ab Haseo ich hab da eine Idee.“ „Und die wäre?“ „Das Item muss der Schlüssel sein um dieses Monster zu besiegen.“ „Na dann warte nicht darauf und lauf los.“ Tabby nahm die Beine in die Hand und lief schnurstracks auf den Altar zu. Haseo lenkte währenddessen den Drachen ab.
 

Als Tabby den Altar erreicht hatte, erkannte sie, dass eine blaue Ocarina darauf lag. Sie ob die Ocarina hoch und plötzlich kam ein Lichtstrahl aus dem Altar, Tabby musste staunen was da zum Vorschein kam, eine Wave Master. Als der Lichtstrahl verschwunden war hielt sich der Wave Master den Kopf, dann stellte er fest, dass er frei war, er erkannte Tabby die neben ihm stand und immer noch die blaue Ocarina in den Händen hielt. „Hast du die Ocarina angehoben und mich so befreit?“ Die nickte nur. „Danke vielmals.“ Erst jetzt dachte sie wieder a Haseo der Hilfe brauchte: „Könntest du meinem Freund helfen gegen den Drachen zu kämpfen?“ „Na klar, ich weiß wie man ihn besiegt.“ Der Wave Master schaute zum Drachen der sich immer noch um Haseo kümmerte, der übrigens keine Lust mehr hatte. Der Wave Master hob seinen Stab in die Höhe und murmelte einen Zauber der sich auf den Drachen richtete und mit dem ganzen Tempel verschwand. Haseo konnte es nicht fassen, so einer konnte nur mit einem Zauber den ganzen Tempel verschwinden lassen, Tabby rannte zu ihm: „Alles klar Haseo-chan?“ „Ja schon klar, aber wer ist das?“, diese frage war an den Wave Master gerichtet. „Ich heiße Tsukasa und bin ein Wave Master, man hat mich hier im Wassertempel versiegelt damit ich niemanden in die Quere komme.“ „Na das hast du auch gerade getan, du hättest ihn lieber nicht befreien sollen, Tabby.“ „Aber Haseo, ohne seine Hilfe wärst du draufgegangen.“ „Na und, wäre viel besser gewesen als weiter hier zu bleiben, jetzt muss ich aber los, die PK´s warten schon.“ Und schon war Haseo durch ein Chaos Gate verschwunden. „Wie ist der denn drauf?“ „So ist nun mal Haseo, er stur und will niemanden an sich ran lassen.“ „Das kenn ich, so war ich auch mal, bis ich Freunde fand.“ „Haseo hatte auch Freunde, aber unsere Wege trennten sich und hatten kein Kontakt mehr“, Tabby seufzte. „Lass uns nach Mac Anu gehen.“ Tsukasa nickte und folgte ihr. „Ihr werdet euch bestimmt anfreunden.“ „Meinst du?“ „Bestimmt, das fühle ich.“
 

Na wenn sich Tabby da mal nicht irrt.

Auf der großen Brücke

Es ist jetzt ein Tag her, seid Haseo mit Tabby in den Wassertempel ging und so den versiegelten Tsukasa befreit hatten.
 

Haseo hatte gerade nichts anderes zutun und stand deshalb auf der großen Brücke von Mac Anu und schaute runter in den Kanal. Als plötzlich jemand seinen Namen rief: „Haseo-chan!“ Der drehte sich um und wenn er da angerannt sah, war er wieder total mies drauf und daher fragte er: „Was willst du denn schon wieder Tabby?“, drehte sich wieder um und schaute weiter in den Kanal, den Kopf auf den Armen abgestützt. „Ich wollte dich um einen Gefallen bitten.“ „Willst du schon wieder einen Tempel erkunden und so einen wie der vom letzten Mal befreien?“ „Nein, und außerdem heißt er Tsukasa und ist ein Wave Master, er weiß sehr viel worüber wir nicht wissen.“ „Und das wäre?“ „Na ja…“ „Siehst du, er weiß gar nichts und jetzt verschwinde.“ „Ich möchte doch nur, dass du mir diesen einen Gefallen tust.“ „Meinet wegen, um was geht’s?“, Haseo drehte sich wieder zu ihr um und schaute sie mit ernstem Blick an. „Ich möchte, dass du dich um Tsukasa kümmerst, seine Freunde sind nicht on, daher möchte ich ihm helfen und nach ihnen suchen, solange möchte ich, dass du dich um ihn kümmerst.“ Jetzt war Haseo echt baff und antwortete: „Bin ich sein Babysitter oder was?“ „Bitte Haseo?“, Tabby ließ echt nicht locker und so hatte Haseo keine andere Wahl und lies sich von Tabby überreden, sie verriet ihm wo sich Tsukasa befand und so machte er sich auf den Weg dorthin.
 

Mit schlechter Laune betrat er die Area wo der Wave Master traurig auf einer Treppe saß und zu Boden schaute. Haseo versuchte ein nettes Gesicht zu machen und schritt auf ihn zu: „Tabby wollte das ich dir helfe hier wieder zurecht zu kommen, die neue Umgebung muss für dich ziemlich neu sein.“ Tsukasa drehte sich noch nicht einmal zu ihm um und antwortete: „Ich brauche keine Hilfe von einem wie dir.“ „Ziemlich frech für jemanden wie dich.“ „Das musst du ausgerecht sagen, schau dich selber mal im Spiegel an.“ „Was? Ich hab mich doch nicht verhört.“ Tsukasa stand auf und wollte gehen. „Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte Haseo ihn. „Ich gehe dahin wo ich will, lass mich in Ruhe.“ „Und ich habe versucht nett zu sein.“ Haseo hatte die Nase voll und ging selber zurück nach Mac Anu.
 

Und wieder stand er auf der großen Brücke, aber diesmal sprach nicht Tabby ihn an sondern Tsukasa: „Tut mir Leid was ich vorhin gesagt habe, das ist nicht meine Art.“ Haseo drehte sich zu ihm um und antwortete: „Schon klar, aber wenn du alleine sein willst, bitte schön, aber geh mir aus dem Weg.“ „Ich habe mich bei dir entschuldigt und das ist der dank dafür.“ Haseo drehte sich ganz zu ihm um und sagte: „Willst du dich mit mir anlegen kleiner?“ Tsukasa erschrak und wollte wieder gehen. „Siehst du, immer wenn es ernst wird haust du ab“, meckerte Haseo. Das überhörte Tsukasa und ging weiter die Straße entlang. Was die Beiden nicht gemerkt hatten war, dass sie die ganze zeit von jemandem beobachtet wurden. „Die zwei scheinen sich ja nicht besonders zu mögen, das sollten wir mal ändern zu diesen schweren Zeiten ist Teamgeist alles.“ „Da hast du Recht, soll ich sie ansprechen und sie zu dir bringen, damit wir weiter können, wir sollten nicht unsere Mission vergessen die und die CC aufgetragen hat?“ „Mach das, ich warte auf dich dann auf der Area „Verlorenes Heiligtum“. „Ok.“
 

Na wer das wohl war? Und werden diese zwei Gestalten es schaffen, dass sich Haseo und Tsukasa besser verstehen?

Kite vom Azure blauen Feuer

Nachdem sich Haseo und Tsukasa wieder getrennt hatten, saß Tsukasa am Rande des Kanals und wollte hier nur noch weg, aber er wollte noch nicht off gehen ohne einmal seine Freunde gesehen zu haben um ihnen zu sagen, dass es ihm gut geht. Doch er wurde aus seine Gedanken gerissen: „Hallo, du musst Tsukasa der Wave Master sein?“ Der drehte sich zu der Person der ihn angesprochen hatte, vor ihm stand ein anderer Wave Master, aber die hatte die Kleidung eines Raritätenjägers an. „Was willst du?“ „Ich möchte, dass du mit mir mitkommst, da will dich jemand sprechen und dir helfen wieder zu Recht zu finden.“ „Und wer?“ „Lass dich überraschen“, sie kam näher und lächelte Tsukasa an. „ich heiße übrigens Mistral.“ „Gut ich komme mit, hab so wie so nichts anderes vor.“ „Super, wir treffen uns auf der Area „Verlorenes Heiligtum“, ich muss noch jemanden abholen, bis später“, und schon war sie wieder weg. Tsukasa stand verstand das nicht so recht, aber trotzdem stand er auf und machte sich auf den Weg zu dieser Area die Mistral ihm gesagt hatte.
 

Bei Haseo war es nicht anders, er hing immer noch auf der Brücke rum und langweilte sich. Doch das änderte sich, denn Mistral kam auch zu ihm: „Hallo Haseo.“ „Der drehte sich um und schaute in ein breites Lächeln. „Wer bist du den und was willst du von mir?“ „Ich heiße Mistral, ein guter Freund von mir möchte dich gerne sehen.“ „Keine Lust.“ „Aber es ist wichtig, du bist für ihn was Besonderes.“ „Na wenn das so ist, wo soll ich hinkommen?“ Mistral freute sich darüber: „Er wartet auf der Area „Verlorenes Heiligtum“, am besten komme ich gleich mit.“ Haseo konnte dieses Lächeln nicht leiden und ging daher drehte er sich um und ging schnurstracks auf das Chaos Gate zu, Mistral lief ihm hinterher.
 

Tsukasa war schon längs da, er saß auf dem Altar und dachte wieder einmal nach, bis plötzlich das große Tor des Heiligtums aufging, wer da rein verschlug Tsukasa der Atem, Mistral und gefolgt von Haseo der immer noch ziemlich genervt war, oder lag es daran, dass er Tsukasa gesehen hatte? Mistral steuerte auf Tsukasa zu und stellte sich neben ihm, Haseo setzte sich vorne auf eine der Bänke und verschränkte die Arme. Irgendwann wurde die stille von Mistral unterbrochen: „Ich hab gerade eine Nachricht von ihm bekommen er kommt gleich.“ „Könntest du mal sagen wer er ist?“ „Nein kann ich nicht, lasst euch überraschen“, Mistral lächelte und setzte sich auf die Treppe vor dem Altar. „Und warum musste der hierher?“, Haseo deutete auf Tsukasa der zu Boden schaute. „Weil es um euch zwei gehen soll, mein Freund möchte euch helfen.“ „Wobei denn?“, Haseo wurde langsam wütend. „Ich brauche keine Hilfe, von niemandem.“ „Na wenn du das so siehst, ich aber nicht.“ Diese Stimme kam vom Eingang, ein Twinblade ist gerade rein gekommen und unterbrach die Streiterei. „Und wer zum Henker bist du?“, fragte Haseo gereizt. „Ich bin Kite vom Azure blauen Feuer.“ Das verschlug Haseo die Sprache und auch Tsukasa war erstaunt. „Was habt ihr, hat’s euch etwa die Sprache verschlagen“, Kite lachte und kam näher. „Ich wusste ja gar nicht, dass du noch im Spiel bist?“, fragte Haseo. „Aha du kennst mich also?“ Haseo nickte. „Aber so wie es aussieht dein Freund nicht.“ Kite ging auf Tsukasa zu. „Er ist nicht mein Freund“, meckerte Haseo. „Doch ihr seid Freunde, aber das wisst ihr bis jetzt noch nicht.“ „Hä?“, Haseo war total verpeilt. „Es sind schwere Zeiten, Freundschaft zählt jetzt, Streitereien können wir jetzt nicht gebrauchen“, Kite wurde ernst. „Was für schwere Zeiten?“, fragte Tsukasa. „Ihr habt es wohl noch nicht gemerkt, doch es gibt Monster die unbesiegbar scheinen.“ „Und was hat das mit mir und dem da zutun“, das war wieder an Tsukasa gerichtet. „Weil ihr zwei schon einmal Kontakt hattet mit Aura.“ „Woher weißt du das?“, wollte Haseo wissen. „Habe nachgeforscht und habe alte Daten über euch gefunden die noch in der Akte von der CC stand.“ „Du arbeitest also für die CC?“ „Genau, aber jetzt mal zu euch zwei, ihr kommt zwar aus verschiednen Versionen des Spiels, aber ihr habt genau den selben Charakter.“ Haseo schaute ungläubig zu Tsukasa hinüber: „Ich soll wie der sein?“, Kite nickte: „Ihr zwei hattet das selbe Schicksal erleidet nur war es bei jedem von euch etwas anders.“ „“Ah ja und weiter?“ „Tsukasa erzähl doch mal Haseo wie es damals bei dir so war.“ Tsukasa nickte und fing an zu erzählen: „Ich wusste nicht warum, aber ich konnte aus „The World“ nicht raus, hatte richtige Gefühle, Schmerz, Trauer, Leid, all dies war echt für mich, ich musste feststelle, dass ich ein Nichtheimkehrer war.“ Als Haseo das Wort „Nichtheimkehrer“ hörte, sah er ein, dass die zwei doch was gemeinsam hatten. „Tut mir leid was ich zu dir gesagt habe, ich hatte ja keine Ahnung, dass du auch einer von denen warst, Tsukasa“, jetzt tat es Haseo doch Lied was er immer zu ihm gesagt hatte. „Ist schon ok, aber woher kennst du sie?“ „Eine alte Freundin wurde auch zum Nichtheimkehrer, ich war die ganze Zeit darauf fixiert sie zu retten.“ „Dann haben wir doch was gemeinsam.“ Haseo nickte. „Das währe dann auch geklärt, komm Mistral wir müssen weiter.“ Kite wollte gerade gehen als Haseo ihn noch aufhielt: „Warum wolltest du wissen woher wir Aura kennen?“ „Weil ich nach ihr suche, Haseo.“ „Warum?“ „Ich habe viele Fragen an sie die mir wichtig sind und musste daher Leute finden die Kontakt mal mit ihr hatten.“ „Und wo meinst du sie zu finden?“, fragte Tsukasa der nun aufgestanden war und sich neben Haseo stellte. „Es soll einen Ort geben wo Aura alles überblicken kann und, dass sie sofort einschreitet wenn es Probleme gibt.“ „Heißt das, sie könnte uns gerade beobachten während wir uns hier unterhalten?“, fragte Haseo. „Genau“, stimmte Mistral zu. „Aber jetzt müssen wir weiter.“ „Können wir mitkommen, ich möchte helfen“, Tsukasa wandte sich an Kite. Der überlegte kurz: „Meinet wegen.“ Mistral freute sich über die Unterstützung und tanze um Haseo und Tsukasa herum. Tsukasa fing an zu lachen und bei Haseo konnte man ein leichtes Lächeln sehen.
 

So kam es dazu, dass sich Haseo und Tsukasa, Kite und Mistral anschlossen und nach Aura suchten. Aber die Zwei waren immer noch keine richtigen Freunde nur Kampfgefährten. Aber das wird sich sicher auch noch ändern.

Haseos Verschwinden

Es sind bereits zwei Tage vergangen seid sich Haseo und Tsukasa, Kite und Mistral anschlossen, bis jetzt konnte man immer noch nicht sehen ob Haseo und Tsukasa nun Freunde waren oder nicht, sie kämpften so gut zusammen, aber Haseo wollte es immer noch nicht einsehen, dass Teamwork zu diesen Zeiten lieber gesehen wird als Einzelgänger.
 

Die Vier waren gerade dabei eine wüsten Area zu durchqueren, dort wollten sie in einen Dungeon betreten und nach Aura suchen, was unlogisch war, „Wer würde sich schon hier aufhalten?“, meinte Haseo. „Schon deshalb suchen wir hier nach Aura, hier ist niemand“, erklärte Kite. Doch Haseo verstand das immer noch nicht so ganz.
 

Beim Dungeon konnte es Mistral kaum noch abwarten was da für seltene Schätze auf sie warteten. „Los Leute.“ „Warte Mistral, es könnte gefährlich werden, in diesem Dungeon soll es unglaublich starke Monster geben die unbesiegbar sein sollen“, rief Kite ihr hinterher und schon stoppte sie. „Soll, dass heißen das diese Monster genau die sind die ich denke, dass die es sind?“, fragte Haseo etwas unsicher. „Genau die, es kommt schon öfters vor, dass die mal in einem Dungeon auftauchen und einen angreifen.“ „Dann sollten wir vorsichtig sein“, schlug Tsukasa vor. Kite nickte und ging voraus in den Dungeon, die anderen gleich hinterher. Mistral und Tsukasa hatten nach nur fünf Minuten nachdem sie den Dungeon betreten hatten, etwas Angst, Tsukasa schaute sie schon um ob nicht gleich einer um die Ecke kommt und sie angreift. Haseo und Kite gingen einfach mutig weiter und ließen sich von nichts erschrecken.
 

Als sie endlich ganz unten im Zentrum ankamen fragte Haseo: „Wie es aussah wollte keiner gegen uns kämpfen, hatten wohl zu viel Angst wie die zwei?“, zeigt auf Tsukasa und Mistral doch als Kite und Haseo zu ihnen schauten, erkannten sie, dass Tsukasa auf etwas deutete das hinter den zweien stand. Haseo und Kite drehten sich um und vor ihnen stand ein riesiger Krieger mit einem Löwenkopf. Haseo freute sich schon gegen ihn zu kämpfen doch Kite hielt ihn zurück: „Warte, der ist wie die anderen, das muss einer sein der unschlagbar sein soll.“ „Na und, jedes Monster kann man klein kriegen.“ „Schon, aber nicht auf normale Art, hier ist wieder Teamwork gefragt.“ „Heißt das, dass ich wieder mit Tsukasa arbeiten soll?“ Kite nickte und rief Mistral zu sich. „Mistral du weißt was du zutun hast?“ „Ja, ich kümmere mich um eure Verletzungen und eure Energie, damit ihr weiter kämpfen könnt.“ „Gut, und du und Tsukasa greift von vorne an, damit er abgelenkt ist und ich ihn von hinten angreifen kann.“ Haseo machte nur eine schlichte Handbewegung als Antwort und ging mit Tsukasa voraus der sich doch noch Mut zugesprochen hatte und nun kampfbereit war.
 

Haseo und Tsukasa griffen von vorne an und Kite versuchte ihren Gegner von hinten anzugreifen. Doch eine Sache wussten sie nicht, ihr Gegner hatte auf beiden Seiten, hinten und vorne Gesichter, so hatten die keine Chance einen Überraschungsangriff zu starten. „Es ist zu Mäusemelken, so können wir ihn nie schlagen“, ergärte sich Haseo und griff sich an den Kopf wo er getroffen wurde. Mistral kam angerannt und kümmerte sich um seine Wunden, Haseo bedankte sich noch nicht einmal als sie fertig war. Schon zischte er wieder los in den Kampf. Tsukasa konnte sich nur durch eine Barriere schützen die er auch Haseo angeboten hatte doch er hatte abgelehnt. Kite konnte auch bald nicht mehr und zog sich öfters zu Mistral zurück, Haseo hatte auch schon bald die Schnauze voll und schlug auf den Krieger immer wieder ein doch das nütze nichts. Tsukasas Barriere hatte auch schon längst den Geist aufgegeben und liegt nun am Boden. Mistral wollte seine Wunden heilen doch der Krieger hielt sie davon ab und schlug sie K.O. Jetzt waren nur noch Haseo und Kite da, aber bei Haseo stimmte etwas nicht, seine Art zu kämpfen hatte sich verändert, er schlug immer auf den Gegner ein als ob ihn jemand anderes kontrollierte. Irgendwann war es dann soweit, dass Haseo ganz die Kontrolle über sich verlor und immer nur angreift, er ignorierte alles um sich herum, er vergas sich selber.
 

Das Monster war so schön von Haseo abgelenkt, dass der auf sein Armreif dem „Data Drain“ zurück griff. So schaffte es Kite das umzuschreiben und statt dem Krieger mit Löwenkopf, stand nun eine Vogelscheuche vor ihnen, diesen schlug Kite in der Mitte durch und besiegte ihn. Er drehte sich zu Mistral und Tsukasa um doch einer fehlte, wo war Haseo? „Hat einer von euch Haseo gesehen?“ Beide schüttelten den Kopf und Tsukasa sagte: „Er war plötzlich verschwunden nachdem du das Monster mit deinem Armreif besiegt hattest.“ „Wo ist der nur abgeblieben?“ Die Drei verließen den Dungeon und Teleportierten sich zurück nach Mac Anu wo schon Tabby ungeduldig auf sie wartete, als sie Tsukasa kommen sieht lief Tabby ihm entgegen: „Hallo Tsukasa, ich hab gute Nachrichten.“ „Du hast meine Freunde gefunden?“ „Ja, aber wo ist Haseo-chan?“ „Wissen wir nicht er war plötzlich nach einem Kampf verschwunden.“ „Der ist doch nicht etwa…?“ „Was ist er?“ „Ist er im Kampf total ausgerastet und verlor sein eigenes Handeln?“ Alle drei nickten. „Verstehe, Haseo muss sich wohl wieder auf die Kraft seines Avatar konzentriert haben der nicht mehr so ganz auf ihn hört.“ „Und das bedeutet?“, fragte Kite. „Das Haseo wieder zu dem brutalen PKK wird der schon einmal in „The World“ wütete.“ „Davon hab ich schon gehört, das klingt gar nicht gut und was kann man dagegen machen?“ „Ihr müsst ihn finden und ihn daran erinnern wer er wirklich ist und wofür er kämpft.“ „Und für was kämpft er?“, wollte Mistral wissen. „Er kämpft für die Freiheit im Online Game.“ „Na das ist doch was, ich hab genau dasselbe vor“, freute sich Tsukasa. „Dann habt ihr ja noch was gemeinsam“, stellte Kite fest. Tsukasa nickte. „Nun zurück zu deinen Freunden Tsukasa.“ „Ja stimmt, wo hast du sie getroffen?“ „Ich hab sie nicht getroffen, aber mit ihnen geschrieben, Mimiru und Bear freuen sich das es dir gut geht und möchten dich gerne morgen hier in Mac Anu beim Brunnen treffen.“ „Danke Tabby, du bist echt ne Freundin“; Tsukasa freute sich so sehr, dass er sie umarmen musste. Kite und Mistral freuten sich mit ihm und schlugen Tsukasa vor morgen mit zu kommen, vielleicht konnten Mimiru und Bear helfen Haseo zu finden.
 

Na mal sehen ob das gut geht.

Freunde für immer

Gleich am nächsten Morgen schrieb Tsukasa seinen Freunden das er sie gerne auf der Area „Verbotenes Heiligtum“ treffen wollte. Kite und Mistral begleiteten ihn zu dieser Area, dort warteten sie schweigend auf sie.
 

Und nach fünf Minuten kamen sie endlich durch das Chaos Gate. Tsukasa winkte ihnen mit seinem Stab zu, er war so froh sie wieder zu sehen, auch Mimiru und Bear freuten sich, dass es ihm gut ging. „Schön dich wieder zu sehen Tsukasa“, freute sich Mimiru. „Ich mich auch.“ „Du wolltest uns was fragen?“, kam es von Bear. „Ja wisst ihr ein Freund von mir ist verschwunden, wir wissen echt nicht wo er ist.“ Bear wusste erst nicht was Tsukasa mit „wir“ meinte, aber da entdeckte Kite und Mistral hinter ihm. „Ok, wer ist denn dein Freund, ohne seinen Namen können wir ihn nicht finden?“ „Er heißt Haseo und ist ein schwarzer Multi-Weapon.“ „Und wie konnte er verschwinden?“, fragte Mimiru. „In einem Kampf mit einem dieser unbesiegbaren Monster hatte er sich nicht mehr ganz unter Kontrolle und nachdem Kite das Monster besiegt hatte war auch Haseo verschwunden.“ „Du machst dir echt Sorgen um ihn, was?“ Tsukasa nickte. „Wir werden ihn schon finden.“ „Danke Leute.“ Mimiru loggten sich aus und machten sich im Forum auf die Suche.
 

Noch am selben Abend bekam Tsukasa eine Nachricht von Bear:
 

Hallo Tsukasa,

wir haben einen Hinweis bekommen, dass ein Monster auf der Area „Dunkles Feld“ sein Unwesen treibt. Das könnte dein Freund sein der sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Er könnte dabei ein Monster geworden sein.

Mimiru und ich wünschen dir viel Glück ihn zurück zu holen. Wir müssen noch andere Leute die verschwunden sind weiter suchen.
 

Bear.
 

Tsukasa informierte Kite darüber und machte auf den Weg zu der Area „Dunkles Feld“. Dort traf er auf Kite der schon auf ihn wartete. „Dann lass uns mal nach ihm suchen.“ Sie durchsuchten die ganze Area, aber kein Anzeichen von Haseo. Doch als sie ihre Suche aufgeben wollten, wurden sie von irgendwas angegriffen. Sie drehten sich um und ein veränderter Haseo stand vor ihnen. „Bear hatte Recht, er wurde ein Monster, sein Avatar muss ihn kontrollieren.“ „Dann machen wir es so, wie es Tabby gesagt hat, wir müssen ihn daran erinnern wofür er kämpft.“ „Und wie sollen wir das anstellen?“ „Ganz einfach, ich lenke ihn ab und du versuchst an ihn ran zu kommen.“ „Ok, so machen wir es.“ Kite griff den veränderten Haseo an doch der war ziemlich stark in dieser Form, Kite kam kaum an ihn ran. Tsukasa schützte sich durch einen Schutzschild um so Haseo näher zu kommen. Es gelang ihm auch, Haseo stand mit einem Killergesicht vor ihm und wollte ihn jeden Augenblick angreifen, aber Tsukasa war schneller. „Haseo bitte erinnere dich daran wofür du überhaupt kämpfst.“ Der blieb ganz still stehen und hörte ihm zu. „Du kämpfst doch auch für den Frieden hier in „The World“, genau wie ich.“ Haseo hielt sich vor Schmerz den Kopf und versuchte sich zu erinnern. „Kämpfen für den Frieden im Online Game.“ „Genau, dieses Ziel habe ich auch.“ Haseo schrie auf und er wurde wieder der Alte wie man ihn kannte. „Das war ganz schön knapp Haseo, fast hättest du Tsukasa besiegt“, kam es von Kite. „Ich wollte also Tsukasa umbringen, das tut mir echt Leid.“ „Schon ok, wer würde seinen Freund nicht helfen?“ „Ich jedenfalls würde meine Freunde nie im Stich lassen.“ „Weißt du was mir gerade auffällt?“ „Was denn?“ „Du hattest mich gerettet und ich dich jetzt, können wir nicht auch Freunde sein und unseren Krieg beenden?“ „Warum eigentlich nicht, einen Wave Master bei sich zu haben wird sicher toll sein.“ „Dann sind wir also Freunde?“ „Ja doch, wenn ich es doch sage.“ Tsukasa freute sich darüber, Haseo zwang sich auch zu einem Lächeln. Aber es war noch nicht vorbei, plötzlich wurde Tsukasa von einem Licht verschlungen und verschwand. „Was ist denn jetzt los?“ „Wenn du Tsukasa wieder sehen willst, dann such nach ihm, aber du wirst ihn nie finden ohne Hilfe“, diese Stimme kam Haseo sehr bekannt vor doch es fiel ihm nicht ein. „Ich werde ihn finden, Tsukasa ist nämlich mein Freund.“ „Dann wünsche ich dir dabei viel Glück.“ Die Stimme verschwand wieder, Kite musste selber los und wünschte Haseo auch viel Glück, denn er hatte ja selber noch eine Mission zu erledigen.
 

„Von da ab habe ich mich auf die Suche nach ihm gemacht, dabei traf ich schon bald auf dich Lyco-chan“, erzählte Haseo zu Ende. „Stimmt, dank meiner Hilfe fanden wir ihn auch bald.“ „Und dafür bin ich dankbar.“ „Freunde lassen sich niemals im Stich, so wie du es gesagt hast Haseo.“ „Das stimmt ja auch, wir bleiben immer Freunde, egal was passiert.“ Und so endet die Geschichte wie sich Haseo und Tsukasa kennen gelernt haben, Freunde bleiben immer zusammen und helfen sich gegenseitig.



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