Verloren in den Schatten der Vergangenheit von -SunnyChan- (Das Geheimnis der Töchter von Goku und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 7: Schock ----------------- So Leute^^ Wieder mal ein neues Kapitel von mir ^^ Tut mir echt leid, dass ihr so lange warten musstet aber ich bin einfach nicht eher dazu gekommen. P.S. wie im Vorherigen Kapitel bereits erwähnt, werden hier einige Sätze drankommen die in einer anderen Sprache stehen. Nach einer Umfrage habe ich mich für Latein entschieden. Also bitte nicht wunder, falls auf einmal etwas steht, dass auf den ersten Blick keinen Sinn ergibt. Aber natürlich habe ich es versucht so zu schreiben, dass man den Sinn der Sätze schlussendlich versteht. Ansonsten hoffe ich sehr, dass es euch gefällt und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -Souny- "Das Herz hat seine Gründe, welche der Verstand nicht kennt." Seit damals geht mir dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf. Wieso entscheidet das Herz gegen den Verstand? Was will es damit bezwecken? Sicher, dass Herz, es fühlt und entscheidet aus dem Gewissen und dem Instinkt heraus. Doch ist es denn nicht der Verstand, welcher denkt und Fakten in Zusammenhänge bringt? Wieso entscheidet man aus dem Herzen, wenn man doch ganz genau weiß, dass die Entscheidung welche man mit dessen Hilfe trifft, so viel Leid bringen wird? „Das Herz hat seine Gründe, welche der Verstand nicht kennt.“ Ein eigentlich recht simpler Satz. Welcher jedoch meine Seele ergriffen hat und nicht mehr frei lässt. Ich frage mich häufig, wie man das Herz, das Gefühl, über die Vernunft stellen kann. Doch habe ich es einst ja selbst getan. Vor etwa zwei Jahren war ich genau in so einer Situation und ich habe mich für den Weg meines Herzens entschieden. Ich wollte die Menschen, welche mir doch so nahe standen und heute immer noch stehen mit aller mir zu Verfügung stehender Macht beschützen. Sie nicht in meine Probleme mit hineinziehen und sie vor allem nicht in Gefahr bringen. Doch durch die Entscheidung, meinen Gefühlen zu folgen, tat ich genau das, was ich eigentlich vermeiden wollte... Su und ich, wir hätten schweigen können. Wir hätten so weiter machen können wie all die Jahre zuvor auch. Immerhin waren wir auch früher mit all unseren Problemen alleine zu Recht gekommen. Wir hätten einfach schweigen können, und dadurch so vieles vermeiden. All die darauf folgenden Ereignisse hätten so einfach vermieden werden können. Es hätte nicht so viel Leid, nicht so viel Zerstörung, und vor allem nicht so viele Tränen gegeben. Und doch muss ich mir heute die Frage stellen, ob wir es zu zweit überhaupt hätten schafft können? Ich meine ganz allein auf uns gestellt, ohne Menschen welche hinter uns stehen und zu uns halten? Das Herz hat seine Gründe, welche der Verstand nicht kennt. Eine Aussage, über welche man sich sein ganzes Leben lang Gedanken machen kann. Woher glaubt man denn zu wissen, was die richtige Entscheidung ist? Hat man einmal einen Weg in seine Zukunft eingeschlagen, kann man ihn auch nicht mehr so einfach verlassen. So weiß man natürlich auch nicht, wie sich die Tatsachen entwickelt hätten, hätte man sich einst anders entschieden... So war es auch bei uns. Nach dem wir unsere Entscheidung getroffen hatten, überlegten wir lange Zeit, ob wir auch richtig gehandelt hatten. Ob es nicht besser gewesen wäre, hätten wir auf unseren Verstand gehört. Doch wir dachten umsonst nach. Denn was bereits geschehen ist, kann man ja leider nicht mehr ändern. Vergangenheit ist Vergangenheit. Jede einzelne Entscheidung welche wir in unserem Leben treffen beeinflusst unsere Zukunft. Nur tun manche Entscheidungen dies weniger stark als andere. Manche entwickeln sich zum Positiven, andere zum Negativen... Das Herz hat seine Gründe, welche der Verstand nicht kennt. Wenn dem wirklich so ist, sollte man dann auf seine Gefühle hören oder können auch sie uns täuschen? -Goku- Was war nur geschehen? Dieser Gedanke hatte mich damals einfach nicht mehr losgelassen. Die Blicke von Souny und Su hatten sich eisen-fest in meine Gedanken gebrannt. Die Augen vor Schock geweitet. Die Gefühle der Angst, des Unglaubens und des Hasses welche sich in ihren Augen wiedergespiegelt hatten... Einst hätte ich nicht gedacht, diese Gefühle jemals in den Blicken der beiden zu sehen zu bekommen. Sie hatten auf mich immer den Eindruck gemacht, als stünden sie mit beiden Beinen fest im Leben. Es schien mir des Öfteren so, als hätte es nichts geben können, was sie aus der Ruhe bringe, oder gar zur Verzweiflung treiben könnte... Jedoch bemerkte ich sehr schnell, dass dem nicht so war. Auch die beider waren nur Wesen wie wir alle es welche sind. Jeder ist einmal Unruhig. Doch der Grund für ihre Unruhe war weitaus schlimmer, als ich es je vermutet hätte. Die Sekunden, in denen ich Souny und Su einfach nur hinterhergesehen hatte vergingen wie im Flug. So merkte ich auch nicht, wie viel Zeit tatsächlich vergangen war, ehe ich mich zu den Zwillingen gewandt hatte. Verwirrt hatte ich sie einige Zeit betrachtet, ehe sich meine verwirrte Miene zu einer ernsten entwickelt hatte. Die Zwillinge jedoch nahmen weder mich noch meine Freunde war. Beide Blickten wie versteinert auf die Stellen, wo ihre beiden Freundinnen kurze Zeit vorher noch gestanden hatten. Egal wie lange man sie auch betrachtete, man konnte nicht eine einzige Regung in ihren Gesichtern ausmachen. Auf mich machte dies ganz den Eindruck, als seien auch sie mit der Situation völlig überfordert. Mit ernster Miene und langsamen Schritten war ich auf die beiden Schwestern zugegangen, doch zeigten sie weiterhin keine Reaktion. Erst nachdem ich beide Hände ausgestreckt und auf ihre Schultern gelegt hatte, erwachten sie aus ihrer Starre. Unter meinen Händen konnte ich ein Starkes zusammenzucken Seiten Ash´s fühlen. Ihre Schwester hingegen sah bedrohlich zu mir hinauf. Beschwichtigend und mit einem milden Lächeln auf den Lippen hatte ich meine Hände beschwichtigend gehoben. „Hey! Ganz ruhig ihr beiden. Ich tu euch schon nichts. Keine Sorge.“ Nach meinen Worten hatte die Rothaarige mich misstrauisch gemustert, wehrend ihre Schwester mich weiterhin bedrohlich ansah und ihren Blick daraufhin zu meinen Freunden schweifen lies und jeden Einzelnen musterte. Ich war für einige Zeit so auf Shey fixiert gewesen, dass ich überhaupt nicht wahrgenommen hatte, wie ihre kleine Schwester sich zu mir umgewandt hatte. Erst nach den Worten: „Was willst du denn bitteschön dann von uns?“ war ich wieder auf sie aufmerksam geworden. „Nun eigentlich möchte ich nur von euch beiden wissen, was hier überhaupt gespielt wird. Ich würde nämlich gerne mal erfahren wer ihr eigentlich seid, was ihr hier wollt und vor allem interessiert es mich, wo eure beiden Freundinnen so schnell hin sind“ War die Antwort auf die mir gestellte Frage gewesen. „Sag mal, täusche ich mich oder habt ihr diese Frage bereits Su gestellt?“ fragte die Blonde daraufhin süffisant nach. Unsere Reaktionen waren unterschiedlich gewesen, aber dennoch konnte keiner von uns sich erklären, woher sie dies wissen konnte. Als wir Souny und Su gefragt hatte, war doch keiner außer uns da gewesen. Woher also? „Wie es mir scheint, habe ich Recht. Aber nun würde ich gern wissen, wieso du denkst, du würdest von uns eine andere Antwort bekommen als von dem Grünling da hinten, dem Kaioshin, Souny oder Su? Wie dem auch sei. Von uns erfahrt ihr nichts!!“ „Ist ja schön und gut, wenn ihr uns nichts sagen wollt. Dies ist ja auch euer gutes Recht. Und doch würde ich gerne wissen, wo die beiden anderen gerade hin sind. Ehe sie verschwanden, bekam man ja beinahe den Eindruck sie hätten einen Geist gesehen. Und um ehrlich zu sein bereitet mir ihr Verhalten ein Schlechtes Gefühl.“ Mischte sich nun auch mein ältester Sohn in die Diskussion ein. Mich hatte es bereits gewundert, wieso sie alle so still waren. Die Zwillinge begannen zeitgleich zu grinsen und Shey hatte etwas gemurmelt, was sich ganz nach: „Da meldet sich der Beschützerinstinkt“ daraufhin hatte ihre jüngere Schwester meint: „Tja… ich glaube aber nicht, dass man Souny beschützen muss. Aber was soll man schon gegen die Gefühle tun.“ Beide begannen zu lachen. Verwirrt hatten wir sie angesehen. „Weshalb sollten wir einen Beschützer Instinkt gegenüber den beiden haben?“ wollte mein jüngster Sohn wissen. Jedoch war die Antwort nur ein Kopfschütteln und ein süffisantes Grinsen gewesen. „Geheimnis“ hatte Ash noch hinzugefügt. Daraufhin hatte sich auch Trunks eingemischt. „Na gut dann behaltet euer tolles Geheimnis für euch. Sagt uns einfach, wo die beiden Girls hin sind.“ Schlagartig hatte sich die Laune von Ash und Shey geändert. „Wir wissen ja selbst nicht, wo sie sind..." hatte Ash kaum hörbar vor sich hin geflüstert. Als Strafe hatte ihr Zwilling ihr einen bösen Blick geschickt. „Sei still!" zischte die Blonde daraufhin leise. Ash blickte längere Zeit schweigend auf ihre, in ihrem Schoß zusammengefalteten Hände, ehe sie mit monotonem Blick wieder zu ihrer Schwester aufsah. „Aber wenn es doch stimmt. Oder hast du etwa eine Ahnung, was die beiden nun schon wieder haben? Außerdem weist du ganz genau, dass sie uns immer vorher Bescheid geben wo sie hin gehen." Mit verwirrter Miene hatten meine Freunde und ich diesem Schauspiel zugesehen. Es war wirklich interessant mit zu verfolgen was für Stimmungs-Schwankungen die Mädchen doch hatten. "Nein ich habe keine Ahnung. Aber das musst du doch nicht dem Fliederkof da hinten verraten. Falls ich dich daran erinnern darf, geht es sie nämlich überhaupt nichts an! Ganz davon abgesehen, würden sie doch eh nicht verstehen, worum es eigentlich geht. Und nun sei endlich still!" schrie Shey ihre Schwester aufgebracht an, ehe sie sich genervt zurück in den Stuhl fallen ließ. Stille legte sich über uns. Wir alle hingen unseren Gedanken nach. Ehe die Stille durch ein leichtes Erdbeben unterbrochen wurde. Erstaunt blickte ich zu Vegeta rüber. Dieser sah mit vor Wut verzerrtem Gesicht zu den Zwillingen rüber. Mich hatte es eh schon gewundert, seit wann er so zurückhaltend war. Aber an diesem Tag war eh nichts normal. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass die Schwestern zusammenzucken würden, oder wie die anderen Restaurantbesucher unter den Tischen Schutz suchen würden, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen hatten beide Vegeta mit einem verachtenden Blick betrachtet. „Jetzt hört mir mal zu ihr kleinen Gören. Wie könnt ihr es wagen…“ doch weiter kam er nicht, denn Shey wahr in Windes eile aufgesprungen und Funkelte Vegeta bedrohlich entgegen. „Du bist der Prinz der Saiyajins ist schon klar. Ich glaube das haben nun auch die auf den billigen Plätzen mitbekommen.“ Mit festen Schritten war sie auf den Vollblutsaiyajin zugegangen und hatte sich mit verschreckten Armen vor ihn gestellt. Von weiter hinten, hörte man, wie Ash genervt aufseufzte und nach ihrem Getränk griff. „Willst du deine Schwester nicht aufhalten, immerhin ist es ja nicht gerade gesundheitsfördernd sich mit Vegeta anzulegen“ fragte Goten die Rothaarige. Diese jedoch blickte ihn nur eine Weile schweigend an, ehe sie ihr, nun leeres, Glas auf den Tisch stellte und aufstand. „Weist du Goten, ich habe es einfach satt, meine Schwester immer und immer wieder aufzuhalten und zur Vernunft bringen zu wolle. Langsam habe ich einfach keine Lust mehr, es nützt ja eh nichts. Außerdem finde ich, es würde ihr Recht geschehen, mal zu Recht gewiesen zu werden.“ Und schon ging sie mit erhobenem Haupt aus dem Restaurant hinaus. „Das nenne ich mal Geschwisterliebe“ meinte mein jüngster Sohn zu seinem besten Freund. Dieser nickte nur und sah wieder zu seinem Vater und dem Blondhaarigen Teenager. Vegeta blickte Shey mit wütendem Blick an, während sie grinsend zu ihm hinauf sah. „Also wirklich Vegeta! Du solltest nicht immer so böse schauen. Wer weiß, ob dir dann nicht mal bleibt. Das wollen wir doch nicht, oder?“ „Ich glaube es ja nicht! Wie redest du eigentlich mit mir? Sag mal, könnte es sein, dass deine werten Eltern bei deiner Erziehung was falsch gemacht haben? So ein Benehmen ist doch unerhört“ meinte Vegeta mit erboster Stimme zu der 16. Jährigen. Ab diesem Moment hatte sich die Stimmung im Raum völlig verändert. Das provozierende Grinsen auf dem Gesicht der Jugendlichen war verschwunden. Wie versteinert stand sie vor Vegeta und rührte sich nicht mehr. Mit traurigem Blick, hatte sie Richtung Boden gesehen. Im ganzen Raum hatte eine eisige Stille geherscht. Die meisten Geste waren hatten das Restaurant schon vorher fluchtartig verlassen. Gerade als ich mich dazu entschieden hatte zu ihr hin zu gehen und zu fragen, was sie denn hätte, riss Shey den Kopf wieder nach oben und Funkelte Vegeta aus mit Hass erfüllten Augen an. Es waren nicht einmal wenige Sekunden vergangen, ehe die Blondhaarige ausholte und versucht hatte Vegeta mitten in die Magengegen zu treffen. Doch dieser hatte schnell reagiert. Somit war Shey´s Schlag ins leere gegangen. Als sie dies gemerkt hatte, wandte sie sich blitzschnell um, da Vegeta nun hinter ihr Stand. Verwundert hatten meine Freunde und ich das Spektakel beobachtet. „Jetzt hör mir mal gut zu, du Möchtegern Prinz eines nicht mehr existierenden Volkes. Gnade dir Gott, wenn du auch nur noch ein einziges Mal etwas Schlechtes über meine Eltern sagst! Ach und falls du etwas an meiner Erziehung auszusetzen hast, dann beschwer dich gefälligst auch bei den Leuten, die mich erziehen und lass meine Eltern aus dem Spiel. Außerdem denke ich, dass du zum Thema Kindererziehung eh nicht mitreden darfst, soweit ich weiß, warst nicht du es, der deine Kinder erzogen hat, beziehungsweise erzieht. Stell dir nur mal vor, du hättest es getan! Die Armen! Du bist ja nicht einmal…“ „Shey!“ Erklang die panische Stimme ihrer Schwester. Erschrocken wandte ich mich in Richtung Eingangstür. Dort stand Ash. Die Haare zerzaust und völlig aus der Puste. Ab diesem Anblick begann ich mir erst recht Sorgen zu machen. Als ich dann jedoch auch noch ihren Gesichtsausdruck bemerkte, wurde ich endgültig Unruhig. In ihrem Gesicht, konnte man eigentlich nur zwei Emotionen sehen. Man konnte sehen, dass sie etwas aufgewühlt hatte, denn ihr Gesicht war kreidebleich. Und die Gefühle der Sorge und des Unglaubens spiegelten sich in ihren Augen wieder… Nachdem Ash sich etwas gefasst hatte, ging sie mit zittrigen Beinen auf ihre Schwester zu. Vor ihr stehend, hatte sie sie ängstlich angeblickt. „Ist was passiert?“ fragte die Blonde und streichelte ihrer Zwillingsschwester über das zerzauste Haar. Vergessen war die Stimmung, die bis dahin geherrscht hatte. „Ja“ kam es leise aus dem Mund der Rothaarigen. Weder ich noch meine Freunde hatten etwas gesagt. Anscheinend waren wir alle der Meinung gewesen, uns in dieser Situation lieber nicht einzumischen. „Spürst du es denn nicht?“ Fragend blickte Ash zu ihrer Schwester hoch und watete auf eine Antwort. Es hatte ganz den Anschein gemacht, als hätte diese den Kopf schütteln wollen, als sie wie vom Blitz getroffen erstarrte. Mit weit aufgerissenen Augen hatte in Richtung süd-Osten geblickt. „Das… das kann doch nicht sein“ flüsterte sie kaum hörbar. „Doch… Leider“ „Aber das kann doch nicht sein! Das kann nicht Helsing sein! Wir haben doch mit eigenen Augen gesehen, wie er vernichtet wurde! Das kann einfach nicht sein…“ Ernst hatte ich zu Vegeta gesehen, dieser sah mich mit demselben Ausdruck an. Kaum merklich hatten wir uns zugenickt. „Wer ist denn dieser Helsink?“ hatte ich mit fester Stimme nachgefragt. Ein ungutes Gefühl hatte sich in mir ausgebreitet… „Helsing, Goku. Der Typ heißt Helsing. Aber das ist nun auch nicht so wichtig. Viel wichtiger ist jetzt, dass wir so schnell wie möglich zum Ort des Geschehens kommen!“ hatte Ash aufgebraucht gemeint und war wieder auf dem Weg nach draußen gewesen. Jedoch lies Vegeta das nicht zu und Packte sie am Arm. „Las meine Schwester los du riesen Affe!“ schrie Shey aufgebracht und wollte auf Vegeta zustürmen jedoch wurde sie von mir aufgehalten. „Beruhig dich“ meinte ich wehrend ich sie am Handgelenk zu mir zurückzog. „Wie soll ich mich denn beruhigen?! Unsere besten Freundinnen stehen kurz vor einem Kampf auf Leben und Tod und du verlangst von mir mich zu beruhigen?!“ „Vor einem Kampf auf Leben und Tod?“ hatte mein jüngster Sohn das Wort ergriffen. „Ja ein Kampf auf Leben und Tod. Wie oft soll man das denn noch sagen? Und nun Lass mich los Vegeta! Wir sind eh schon viel zu spät dran. Ich bin mir sicher der Kampf hat längst begonnen und wir haben es nur wegen einer Barriere nicht schon eher gespürt. Wenn ihr uns noch weiter aufhaltet, schaffen wir es nie und nimmer!“ hatte die Rothaarige aufgebraucht gesagt, während sie versucht hatte sich aus Vegetas Griff zu befreien. Verwirrt hatte dieser sie auch losgelassen. Schweigend blickte er in die Ferne und schien sich über was zu Sorgen. Wie vom Blitz getroffen wandte er seinen Kopf dann zu mir und sah mich aus vor Wut verengten Augen an. „Worauf watest du noch Kakarott? Bring uns gefälligst zu den beiden Mädchen! Ich habe ein ziemlich schlechtes Gefühl“ Zustimmend hatte ich Vegeta zugenickt. Auch ich hatte das ungute Gefühl verspürt. „Wir kommen mit!“ war es wie aus einem Mund von Trunks und Goten gekommen. Kurz hatte ich überlegt, schüttelte jedoch nach wenigen Sekunden den Kopf. „Tut mir leid Jungs. Dieses Mal nicht. Wenn dieser Heling wirklich so grauenvoll ist, ist es mir lieber ihr bleibt hier“ meinte ich ernst, ehe ich Sheys Handgelenk etwas fester hielt und zwei Finger auf die Stirn gelegt hatte. „Was soll das werden?“ kam es verwirrt von Ash als sie von Vegeta am Handgelenk gepackt worden war und dieser sich an meine rechte Seite stellte. „Kakarott wird uns zu den beiden Telepotieren. Das geht um einiges schneller als fliegen“ erklärte der Vollblutsaiyajin mir kalter Stimme. „Stellt keine Dummheiten an“ sagte ich noch zu meinen Freunden, ehe wir auch schon verschwunden waren. -Su- Knurrend und mit vor Wut verzerrtem Gesicht stand ich neben Souny. Auch sie hatte einen eiskalten Blick aufgesetzt und starrte auf dasselbe Ziel wie ich auch. Sie und ich waren an einem Berghang gestanden. Unter uns breitete sich der Wüstenboden mit seinen Kratern aus. keine 20 Meter von uns entfernt stand damals eine düstere Gestalt. Sein langes, rabenschwarzes Haar sowie sein blutgetränkter Mantel wehten im Wind. Den Kopf hatte er einst Richtung Boden gesenkt und der Hut welchen er getragen hatte verdeckte sein Gesicht. Und doch… und doch hatten meine beste Freundin und ich genau gewusst, wer da vor uns stand. „Helsing!“ knurrten Souny und ich synchron auf. „Wie ich sehe habt ihr mich wiedererkannt meine Prinzessinnen“ meinte er belustigend, griff nach seinem blutroten Hut und nahm ihn ab. Mit einer geschickten Handbewegung hatte er ihn zu seiner Brust geführt und sich verbeugt. Kochend vor Wut und Abscheu war ich zu ihm hinuntergesprungen. Dicht gefolgt von Souny. Unten angekommen richtete ich mich selbstsicher auf, jedoch waren meine Augen hasserfüllt gewesen. „Favete linguis, Helsing. Favete linguis!“ hörte ich die vor Wut bebende Stimme meiner Kampfgefährten. „Ach ich soll meine Zunge hüten, meine Werte Prinzessin“ hochmütig sah er zu Souny und mir. „Helsing! Ich würde dir auch dringendst raten dein vorlautes Mundwerk zu halten. Wir sind nicht mehr die Kinder von damals. Wir sind reifer und stärker geworden und du… du kannst uns schon lange nicht mehr das Wasser reichen. Dieses Mal werden wir den Sieg davontragen und du wirst auf ewig in der Hölle schmoren. Merk dir meine Worte Helsing, ich… nein wir. Wir werden Rache an dir Üben!“ Ein von mir erschaffener Energiestrahl war direkt auf den in blutrot gehüllten Mann geflogen. Hätte ich ihn damals treffen wollen, hätte ich dies auch getan. Da dies aber nicht der Fall war, konnte er noch ausweichen. „Aber Prinzessinnen! Compesce mentem.“ Ein sarkastisches Lachen war von meiner Kampfgefährtin gekommen. „Wir sollen also unseren Groll zügeln du Möchtegern Abkömmling der Shakiras. Aber ich hätte einen sehr guten Rat für dich. Cede maiori.“ Daraufhin war es Helsing gewesen der auflachte. Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Ich habe diese Person übers Blut hinweg gehasst und der einzige Gedanke den ich damals noch hatte war die Rache. Rache für unsere erste Begegnung gute zwei Jahre vor diesem Tag. „Ich muss zugeben, diese Aussage stimmt. Aber ich glaube eher, dass ihr diejenigen sein solltet, die mich achtet. Es waren doch gerade eben deine Worte meine Prinzessin: Weiche dem Größeren. Also solltet ihr mir lieber aus dem Weg gehen! Nebenbei bemerkt, wollt ihr wirklich auf diesem Planeten einen Kampf anzetteln?“ In dem Moment konnte ich meine Ironie nicht mehr zurückhalten und meinte mit einem sarkastischen grinsen und vor Spott leuchtenden Augen: „Tja weißt du, die Frage wer heute stärker ist, du oder eine von uns beiden, werden wir eh gleich beantwortet haben. Und was diesen Planeten angeht, Ex duobus malis minimum eligendum est, Helsing." Nach diesen Worten stürmte ich auf den Mann zu. Sein Gefolge welches sich bis jetzt versteckt gehalten hatte kam hervor und wollte mich eingreifen, jedoch kam Souny ihnen zuvor. Ehe ach sie sich in den Kampf stürzte meinte sie noch leise: „Da hat Su mal wieder recht, von zwei Übeln sollte man wirklich das kleinere wählen und auf diesen Moment haben wir beide Jahre lang gewartet." Dieser Kampf verlief nicht so, wie der vorherige einige Jahre zuvor. Dieses Mal waren es Souny und ich gewesen, welche die Oberhand hatte. Es hatte keine zehn Minuten gedauert, ehe meine beste Freundin auch schon das Gefolge von Helsing bezwungen hatte. Daraufhin hatte sie nur noch einen Gegner. Sein Name war Vandom. Er war der Kommandant der Truppe gewesen und zu allem Übel auch noch Helsings zweitgeborener Sohn. Aber um die Wahrheit zu sagen, interessierte mich das damals herzlich wenig. Zu sehr war ich auch Helsing selbst fixiert gewesen und ich wusste ganz genau, dass Souny mit Vandom leicht fertig werden würde. „Na sie mal einer an. Die beiden Prinzessinnen haben sich anscheinend ziemlich gemausert. Früher hättet ihr beinen nie aus freien Willen angegriffen. Sagt? Ist das nicht gegen euer Gesetz einen Kampf willkürlich ohne Grund zu beginnen?“ hatte Vandom gemeint, ehe er neben seinem Vater erschienen war. Keine Sekunde Später stand Souny zu meiner Rechten. Das sonst so fröhliche Gesicht von ihr war von einer eiskalten Maske überzogen gewesen. „Weist du Vandom… Melius est prevenire quam preveniri. Und auf deine Zweite Aussage sag ich nur: Silent enim leges inter arma“ Mit siegessicherem Lächeln hatte Souny Vater und Sohn betrachtet. „Ich stimme Souny voll und ganz zu. Es ist wirklich immer besser, dass du deinem Gegner zuvorkommst, als dass er dir zuvorkommt und auch im der Hinsicht auf das Gesetz hat sie recht. Da ihr ja auch von einem Kriegerfolg abstammt, solltet ihr doch wohl wissen, dass Gesetzt unter Waffen schweigen.“ Ein gefährliches Knurren war von Seiten der beiden gekommen. Und genau in diesem Moment hatten wir einen der schlimmsten Fehler begangen, die man im Kampfsport überhaupt machen kann. Wir hatten ein Veränderung in unserer Umgebung festgesellt und waren, wenn auch nur für wenige Sekunden, unachtsam gewesen. Diese Unachtsamkeit hatten Helsing und Vandom genutzt und hatten zeitgleich einen Angriff gestartet. Die beiden Attacken verfehlten ihre Wirkung nicht und somit wurden Souny und ich rücklings in die Felsen geschleudert. Entsetzte Laute waren hinter uns zu vernehmen gewesen. Gefolgt von einem Entsetzten „Su!!...Souny!!!“ Doch ignorierte ich es. Zu sehr war ich in Gedanken gewesen. Wieso zum Teufel hatten weder meine Freundin noch ich bemerkt, dass Goku, Vegeta, Shey und Ash auf dem Weg hier her gewesen waren? Ganz schwach konnten wir auch die Auren von Kibito und den Kaioshin gefühlt. Anscheinend wollten beide jedoch noch unentdeckt bleiben… Verdammt! Das hatte uns damals wirklich gerade noch gefehlt. Knurrend hatte ich mich wieder aufgerichtet und abwertend die Hand gehoben. „Verdammt! Wie komme ich darauf, mich so einfach ablenken zu lassen? Das ist so ein verdammter Anfängerfehler!“ Mit Todesernsten Augen hatte ich zu meiner Kampfgefährten gesehen. Diese nickte mir kurz zu, ehe sie wieder ihre gesamte Konzentration auf Vater und Sohn gerichtet hatte. Wir beide wussten ganz genau, was damals zu tun war. Der Kampf musste enden…. Sehr schnell enden. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf hatten wir die Barriere um uns herum noch einmal verstärkt. Das Chaos war schon da, aber wenn sich eine von den ungebetenen Gesten nun auch noch einmischen würde, wäre das Chaos einfach nur perfekt gewesen. „Abyssus abyssum invocat!“ hatte Souny noch wütend geknurrt, ehe sie sich auf Vandom gestürzt hatte. „Ein Fehler zieht den anderen nach sich… leider hat sie völlig recht“ waren meine letzten Gedanken, ehe auch ich mich ohne Rücksicht auf Verluste auf Helsing gestürzt hatte. -Vegeta- Als ich gesehen hatte, wie die beiden Mädchen von den Energiewellen direkt getroffen worden waren und zurück geschleudert wurden, schien die Zeit Stillzustehen. Doch nachdem sie aufgestanden waren als wäre nichts gewesen, fühlte ich aus einem mir unbekannten Grund Stolz. Stolz auf die Kraft und auf die Ausdauer, welche die beiden Jugendlichen hatten. Doch die Kräfte, welche bei diesem Kampf aufeinander prallten, waren kaum in Worte zu fassen. Kakarott und ich sahen dem Geschehen eine Weile lang schweigend zu, ehe ich mich zu den Zwillingen wandte. „Sagt mal? Was zum Teufel ist hier los? Wer sind diese Typen?“ „Nun Vegeta, das was da stadtfindet nennt man Kampf. Und der Typ mit dem Blutgetränktem Umhang ist Helsing. Der andere ist meines Wissens nach sein zweitgeborener Sohn. Aber seinen Namen kann ich dir nicht nennen.“ Antwortete mir die ältere der beiden. Mit wütendem Blick sah ich zu ihr, doch sie grinste mich nur an. „Sagt mal? Bis gerade eben wart ihr doch noch besorgt. Weshalb nun nicht mehr? Und könnt ihr mir sagen, welche Sprache die gerade gesprochen haben?“ fragte Kakarott, während er auch weiterhin auf den Kampf fixiert gewesen war. Dieses Mal war es Ash gewesen, die ihm geantwortet hatte. „Nun Goku, es gibt keinen Grund mehr besorgt zu sein. Seht ihr den weisen, leuchtenden Ring, welcher den Boden da unten in einem Kreis eingrenzt?“ Nicken von Kakarott und mir. „Das ist ein Bannkreis. Alles was da drinnen geschieht, hat keine Auswirkungen auf die Außenwelt. Einerseits ganz praktisch. Andererseits konnten Shey und ich die Auren nicht ordentlich einschätzen. Deshalb haben wir uns Sorgen gemacht. Den ersten Kampf mit Helsing hätten Souny und Su beinahe mit ihren Leben bezahlt aber heute haben sie die Oberhand. Das erkennt man nun klar und deutlich. Bezüglich der Sprache kann ich dir auch nicht sonderlich viel sagen. Das einzige was ich weiß ist, dass sie nahezu niemand mehr beherrscht und sie sozusagen zu den toten Sprachen zählt.“ Was hatte sie da gesagt gehabt? Den ersten Kampf hatten die beiden beinahe nicht überlebt? Eine unendliche Wut auf diesen Helsing hatte sich in mir breit gemacht. Kurz blickte ich zu Kakarott. Dieser Schien dieselben Gefühle zu haben. Daraufhin hatte ich mich wieder dem Kampf zugewendet. Tatsache. Die beiden Mädchen hatten bisher die Oberhand. Doch das hätte sich schnell ändern können. „Sagt mal, was ist Helsing eigentlich? Ich meine ein Mensch ist er 100%ig nicht“ fragte Kakarott, während er sich den Kampf ansah. Zu unserem Überraschen war es keiner der Schwestern gewesen die ihm antwortete, sondern eine uns allzu bekannte Stimme. „Dieser Helsing und sein Sohn sind die letzten Überlebenden des Volks der Shakriar. Die Shakriar waren ein gewalttätiges und gefährliches Kriegervolk. Einst lebten sie in der nördlichen Galaxie. Mehrere Lichtjahre von der Erde entfernt. Zu ihrem Bedauern wurden sie eines Tages übermütig und beschlossen schon bald darauf andere, friedfertige Planteten zu unterwerfen und die Bevölkerung zu töten oder zu versklaven. Das wiederrum konnte eine größtenteils geheime Organisation mit dem Namen Sayas nicht tolerieren. Um das auch gleich verständlich zu machen, das Ziel der Sayas war und ist es den Weltenfrieden so weit wie möglich zu schützen. Sie setzen starke Geschöpfe, welche versuchen anderer Welten Frieden zu schaden oder sie zu versklaven außer Kraft. Zu diesen Völkern zählten auch die Shakriar, jedoch konnten einige von ihnen Entkommen. Zu den Flüchtlingen gehören auch Helsing und Vandom, sein zweitgeborener. Im Laufe der letzten Jahre wurden alle Shakriar außer den beiden beseitigt“ erklärte der Kaioshin uns sachlich, während er mit Kibito an seiner Seite bei uns gelandet war. „Und was hat die ganze Geschichte mit den beiden Gören zu tun?“ fragte ich damals mit nicht gerade wenig Interesse nach. Doch der Kaioshin schüttelte nur den Kopf und blickte die Zwillinge abwechselnd an. „Ich habe Lindsay und Susanna versprochen, nichts zu erzählen. Und um ehrlich zu sein, möchte ich mich auch nicht mit ihnen anlegen. Immerhin hat Susanna die Kraft und auch das Temperament ihres Vaters und Lindsay hat die Stärke ihres Vaters, jedoch das Temperament ihrer Mutter.“ Kurz hatten die Zwillinge aufgelacht. Woher kannte der Kaioshin die Eltern der beiden? Einige Zeit sahen sich Shey und Ash schweigend an, ehe sie sich gegenseitig zunickten. "Okay, wir werden es euch erzählen. Aber es könnte euer bisheriges Leben auf den Kopf stellen“ begann die Blonde. „Wisst ihr, eigentlich haben die beiden uns strikt verboten euch überhaupt etwas zu erzählen, aber wir glauben, das ist nun auch egal… Nun wo soll ich anfangen? Wisst ihr, die Shakriar größtenteils ausgelöscht wurde, übt Helsing Vergeltung. Er tötet unschuldige Wesen und ist ständig auf der Suche nach Mitgliedern der Sayas-Organisation um an ihnen Rache für sein Volk und vor allem Rache für seinen getöteten Sohn zu Vordern. So ist er vor gut zwei Jahren auf Souny und Su gestoßen. Ihr müsst wissen, beide sind Lehrlinge der Organisation. Wegen ihrer nahezu grenzenlosen Stärke begannen Su und Souny schon sehr früh mit dem Training…“ Die ältere der beiden fuhr fort. „Da Helsing schnell bemerkt hatte, wer die beiden waren, entfachte auch sofort ein grausamer Kampf. Su und Souny waren zwar schon damals erstaunlich gute Kämpfer jedoch konnten sie ihm trotzdem nicht das Wasser reichen. Der Kampf schaukelte sich immer weiter hoch und nur wenige Sekunden ehe Helsing gewonnen hatte, kamen aber Chino, Kira, unsere Zieheltern und deren Gefolge und Retteten Su und Souny. Ansonsten kam es so, wie ihr wahrscheinlich eh schon denkt. Der Kampf ging weiter. Helsing und sein Gefolge gegen unsere Chino, Kira und deren Gefolge. Zum Schluss hin gewannen unsere Zieheltern und eigentlich hatten wir gedacht, dass Helsing endgültig besiegt geworden wäre. Doch wie es scheint hatten Souny und Su Recht. Von Anfang an hatten sie behauptet Helsing würde noch Leben. Ihr müsst wissen, damals waren sie durch diesen Kampf schwer verwundet worden und wir dachten alle, sie würden es sich nur zusammenfantasieren. Seit diesem Tag hatten wurde ihr Training noch wesentlich härter. Beide trainierten wie besessen und hatten nur das Ziel stärker zu werden. Wie es mir schein, hat dies auch hervorragend geklappt. Da haben wir uns wohl umsonst Sorgen gemacht.“ Erschrocken hatten Kakarott und ich die beiden Zwillinge und dann Kibito und den Kaioshin angesehen. Wie versteinert hatte ich dem Kampf weiterhin zugesehen. Damals konnte ich einfach nicht glauben, dass diese beiden auf den ersten Blick so zierlich scheinenden Mädchen zu dieser seltsamen Sayas Organisation gehören sollte. Doch wenn man sich den Kampf ansah, viel dies gar nicht mehr so schwer. Die beiden hatten ihre Körper unter perfekter Kontrolle. Kurz hatte mich das kichern vom Kaioshin abgelenkt. Mit ernster Miene hatte ich zu ihm geblickt. „Wie die Väter, so die Töchter“ meinte der Kaioshin belustigt. „Sagt Kaioshin, kennt ihr ihre Väter? Oder im Allgemeinen ihre Eltern? Ich meine, zwar haben beide denselben Nachnamen, doch sehen sie sich nicht sonderlich ähnlich.“ Fragend hatte Kakarott ihn angesehen. Daraufhin hatte dieser wieder gelacht. „Du hast Recht Goku. Die beiden haben unterschiedliche Eltern und ich kenne beide Mütter und beide Väter. Auch weis ich dass beide Geschwister haben.“ „Und wer sind nun ihre Eltern? Ich will wissen, wer er geschafft hat, so starke Kinder auf die Welt zu bringen“ hatte ich leicht entnervt gemeint. Doch die einzige Antwort die ich bekam war ein leichtes Kopfschütteln. Natürlich, der Kaioshin durfte ja nichts sagen. Hatte er doch tatsächlich Angst von zwei pubertierenden Mädchen gehabt. „Weist du Vegeta. Wir dürfen es euch nicht sagen. Befehl von Su und Souny“ hatte Shey gesagt, während sie sich den Kampf ansah. Oder zumindest das was man davon noch sehen konnte. Denn Staub lang in der Luft und alle vier bewegten sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit. „Aber keine von beiden hat je gesagt, dass wir ihnen nicht ein bisschen helfen dürfen“ hatte die Rothaarige grinsend gemeint. „Schwesterherz das bringt dich ins Grab. Du weißt doch, wie die beiden reagieren werden. Okay, vor Souny musst du glaube ich nicht sonderlich Angst haben aber vor Su würde ich mich an deiner Stelle in Acht nehmen. Ich meine sehe dir nur mal den Vater von ihr an.“ „Ich weiß, ich weiß. Aber ich finde sie haben ein Recht es zu erfahren. Außerdem haben wir es ihnen dann ja nicht gesagt, sondern sie haben es selbst herausgefunden. Nebenbei bemerkt, finde ich es eh seltsam, dass keiner, von dem Grünling mal abgesehen, etwas bemerkt hat. Ich meine genug Ähnlichkeit ist ja vorhanden.“ Breit grinsend hatte Ash Kakarott und mich abwechselnd angesehen. „Also ich werde euch drei Tipps geben. Der erste ist, ihr kennt die Eltern und Geschwister wie kein anderer. Zweitens weder Su noch Souny sind, wie drücke ich das jetzt am besten aus? Sagen wir einfach mal keine von beiden ist Reinrassig und er dritte Tipp ist, seht euch doch einfach mal den Kampf genauer an. Seht euch die Bewegungen und das Aussehen an.“ Mürrisch hatte ich die Jugendliche angesehen. Damals hatte ich wirklich keinen Nerv für irgendwelche Spiele. Zum Schluss jedoch, tat ich es doch. Nach genauerem betrachten des Kampfes hatte ich das Gefühl, als würde mir der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Der Kampfstyl der Blauhaarigen glich sich nahezu meinem an. Der Kampfstyl der Schwarzhaarigen hatte hingegen gravierende Ähnlichkeit mit dem von Kakarott. Doch das konnte nicht sein, ich wusste doch wohl wie viele Kinder ich hatte. Dem Anschein nach hatte auch Goku es bemerkt, denn auch er blickte erschrocken und ungläubig in die Runde. Die Schwestern und Kibito nickten nur. Noch ehe ich meine Stimme wieder gefunden hatte, ergriff der Kaioshin das Wort: „Wie es scheint, habt ihr es herausgefunden. Auch wenn es zurzeit unrealistisch scheint, es ist wahr. Die beiden Mädchen gehören zu euch. Es sind eure Töchter und ich wette, sobald sich der Staub gelegt hat und die beiden vor euch stehen, werdet ihr auch die Ähnlichkeiten sehen. Susanna, alias Trowla… Lindsay, alias Son-Gola… Alea iacta est (Eure Würfel sind gefallen)!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war’s mal wieder von mir. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich muss zugeben, dass war eine schwere Geburt. Drei unfreiwillige Neuanfänge. Zwar viele Ideen aber keine wollte sich so richtig verwirklichen lassen. Ich weiß, dass ich euch eigentlich versprochen hatte, dass sich in diesem Kapitel alles aufklärt, doch leider ist es nicht so gekommen, wie ich es mir vorgestellt hatte… Ich hoffe das macht nichts aus. Im nächsten Kapitel wird die gesamte Situation mit Sicherheit Aufgeklärt. Immerhin komme ich nicht mehr drum rum *smile* Ansonsten hoffe ich, dass sich das Warten gelohnt hat und euch das Kapitel gefallen hat. Ich werde mein bestes Geben, euch nicht noch einmal so lange warten zu lassen. P.S. Natürlich würde ich mich sehr über Kommis freuen. Ganz liebe Grüße: eure Sunny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)