Verloren in den Schatten der Vergangenheit von -SunnyChan- (Das Geheimnis der Töchter von Goku und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 5: Streit ----------------- So nun ist auch endlich mal wieder ein neues Kapitel on gekommen :D Es tut mir wirklich Leid, dass ihr so lange darauf waten musstet. Aber zu beginn hatte ich ziemlich viel Stress daraufhin für eine Woche keine Lust was zu tippen und dann fehlten mir die Ideen xD Das ist ja dann wohl Ironie Ich möchte mich auch noch mal bei FarbKlecks_ bedanken ^-^ ohne dich währe hier wahrscheinlich immer noch kein neues Kapitel in Sicht gewesen. Immerhin hast du mich erst auf die Idee gebracht. Also noch mal danke ^-^ Natürlich möchte ich mich auch bei all den lieben Kommischreibern bedanken ;) ich freue mich nämlich immer über Rückmeldung :D Also auch ein herzliches Dankeschön an euch. Und zum Schluss bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen, viel Spaß beim lesen und ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -Souny- Einst wurde mir beigebracht, kein Wesen zu unterschätzen. Egal in welcher Art und Weise. Ob in seiner Kraft, in seiner Klugheit oder sonst einer Hinsicht. Ich sollte jede Person richtig einschätzen. Von mir wurde verlangt unterscheiden zu können, ob nun Freund oder doch Feind vor mir stand. Nur eine Frage, wie soll man jemanden richtig einschätzen? Wie kann man sich sicher sein, nicht das falsche von dem Gegenüber zu denken? Das wahre Ich eines Wesens zu erforschen, braucht Zeit, Geduld und einen gewissen Grad an Verstand. Doch was tun, wenn einem keine Zeit bleibt? Was tun, wenn man in kürzester Zeit entscheiden muss, ob man jemandem glaubt, vertraut oder nicht? Worauf soll man dann achten? Auf das, was derjenige sagt? Auf das Erscheinungsbild des Wesens? Auf den ersten Eindruck, welchen man sich innerhalb weniger Sekunden bildet? Auf den eigenen Verstand welcher denkt, das Richtige Bild vor Augen zu haben? Oder sollte man doch auf das eigene Herz hören? So viele Wege die offen sind. So viele Möglichkeiten, eine falsche Entscheidung zu fällen… Vor vielen Jahren, da war ich noch ein Kind, sagte ein weiser Mann mal zu mir: “Souny… Eins merke dir Kleines. Richtig sieht man nur mit dem Herzen! Denn die Augen und der Verstand können getäuscht werden. Doch das Herz, die Seele eines jeden Wesens, weist diesem den richtigen Weg. Merke dir, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar, denn die Kleinigkeiten welche man so gern übersieht, erkennt man trotz allem mit dem Herzen und zwar nur mit dem Herzen.” Wie recht er doch hatte. Zu meinem Bedauern hatte ich viele Fehlentscheidungen getroffen, ehe ich begriff, was der Weise damals meinte. Der Geist eines jeden, fasst die wichtigsten Informationen zusammen. Er bildet sich auf Grund dieses Quellen ein Bild… doch entspricht dieses nicht immer der Wahrheit! Es ist ein grobes Gerüst, durch welches man glaubt, das Wesen zu kennen. Die Kleinigkeiten, welche das Auge nicht wahrnimmt, bemerkt das Herz sehr wohl. Ein falscher Blick, ein falsches Wort, eine falsche Handlung… All diese Faktoren nimmt die Seele war. Auch wenn man es nicht glauben mag. Es ist der Fall! Hört man auf sein Herz, ist man auf dem Richtigen Weg. Hört man auf seine innere Stimme, so erkennt man sofort ob der Gegenüber was gutes oder böses vor hat. Schaut man einer Person in die Augen, so kann das Herz sehen, was der Verstand nicht zu verstehen vermag. Die Augen eines Menschen, sind wie dessen Seelenspiegel. Wenn man weis, worauf man achten muss, so sind die Augen das Portal zum Inneren eines Menschen. Wenn man weis, wie es geht, kann man in ihnen lesen, wie in einem offenem Buch. Nur wenigen gelingt es, den Blick zu trügen. Egal, wie sehr man versucht, eine eiserne Maske auf zu setzen, schaut man jemandem in die Augen, hört dabei auf sein Herz, so kann man sich sicher sein, richtig zu urteilen. Der erste Blick, kann ungeübt, er erste Eindruck falsch und der Verstand und die Augen vernebelnd sein. Doch das Herz hat immer freie Sicht. Handle so wie ein Kind, welches nicht auf andere hört, welches seine Entscheidung mit dem Herzen fällt. Mach es wie ein Neugeborenes, welches nicht befangen von störenden Faktoren ist. Urteile wie ein Kleinkind, welches auf seine innere Stimme hört. Handle so und du entscheidest Richtig. “Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das wesentliche ist für die Augen unsichtbar.” ein simpler Satz, in welchem doch so viel Weißheit steckt und welcher mir schon oft geholfen hat richtig zu handeln… -Goku- Mit vor Schock geweiteten Augen hatten wir den vieler nachgeblickt. Ich konnte einfach nicht fassen, was sich da gerade im Ring abgespielt hatte. Zwar hatten meine Augen damals alles mitbekommen, mein Verstand alles abgespeichert und doch konnte ich es nicht glauben gar begreifen. Die Blauhaarige hatte doch tatsächlich, vor den Augen aller Menschen den Schlagkraftmesser in dessen Einzelteile zerlegt. Zerlegt traf es ziemlich genau, denn nichts außer den Bruchstücken war mehr auszumachen. Der Kampfrichter hatte geschockt auf dem Boden des Rings gesessen und den Apparat oder besser gesagt, dessen Reste mit weit aufgerissenen Augen betrachtet. Bei den Zuschauern auf der Tribüne hatte man das Gefühl, ihnen würden jeden Moment die Augen aus dem Kopf fallen. Andererseits… aus den Augen eins Menschen betrachtet, war das Geschehene eine Katastrophe. Nicht nur das wer stärker war, als ihr überall verehrter Weltmeister… Nein! Es war einem Mädchen gelungen, den Schlagkraftmesser zu zerstören! In ihren Augen eine gewaltige Katastrophe. Meine Freunde und ich waren damals wie erstarrt gewesen. Keiner von uns hatte sich auch nur einen Millimeter bewegt. Sicher, wir hatten gewusst, wie leicht dieses Gerät zu zerstören war, hätte es doch jeder von uns ohne Anstrengung geschafft, und doch waren wir nicht darauf vorbeireitet gewesen. Wer hätte denn auch gesagt, dass Susanna es wagen würde, das Gerät zu zerstören? Und dann auch noch vor den Augen tausender von Menschen? Um ehrlich zu sein, hätte ich es ihr nicht zugetraut… Kann es heute in manchen Momenten immer noch nicht ganz glauben! Tja… sind mit Sicherheit Vegetas Gene… Von heutigen Sicht aus betrachtet, war unser damaliges Benehmen zum totlachen. Wir, die Z-Gruppe, welche bereits damals gegen so viele starke und böse Gegner gekämpft hatte, hatten das Gerät mit fassungslosem Blick betrachtet. Meine Freunde waren wie vom Blitz getroffen gewesen… und das wegen etwas, was Vegeta Jahre zuvor bereits getan hatte. Weder Vegeta noch ich hatten das blauhaarige Mädchen auch nur eine Sekunde aus den Augen gelassen. Wir beobachteten jeden einzelnen ihrer Schritte, jede ihrer Gesten. Damals wollte ich nur zu gern wissen, was in ihr vorging. Einerseits schien sie, glücklich zu sein und doch hatte ich das Gefühl, als würde sie etwas bedrücken. Verstehen konnte ich dieses Gefühl nicht. Aus diesem Grund, beachtete ich es nicht weiter. Wieso sollte ich mir auch so große Gedanken darüber machen? Es war mir immerhin nicht gestattet gewesen, auch nur einen kleinen Blick hinter ihre Fassaden, ihre stetige Maske der Neutralität zu werfen… Außerdem war ich mir ja nicht mal sicher, dass sie auf unserer Seite stand. Ich konnte mir ja nicht sicher sein… Nachdem Susanna bei den anderen drei Mädchen angekommen war, redete die Gruppe eine Weile im Flüsterton miteinander. Den Inhalt des Gesprächs konnte ich leider nicht verstehen. Doch aus irgendeinem Grund, hatte dies mich nicht im geringsten Gestört. Ganz im Gegenteil! Ich fing an zu lächeln, als ich die vier gemeinsam stehen sah. Eine Geste, welche mich damals ziemlich verwirrt hatte. Auf der einen Seite, konnte und wollte ich ihnen nicht vertrauen. Keiner von uns wusste nicht auch nur das Geringste von ihnen. Ja, nicht einmal der Kaioshin wusste etwas über die vier. Weder etwas über ihre Herkunft, noch wusste er das Geringste über ihr Leben… Ich hätte vorsichtig und ernst sein sollen… und doch hatte ich einige Sekunden lang gelächelt! Aus den Augenwinkeln hatte ich kurz zu Vegeta geschielt. Und was ich damals sah, hatte mich beinahe das Gleichgewicht verlieren lassen! Sicher, auf den ersten Blick, hatte der Saiyajin-Prinz weiterhin seinen kalte Maske aufgesetzt… doch in seinen Augen spiegelte sich freunde und auch etwas stolz wieder. Ich wollte ihn darauf ansprächen, jedoch entschied ich mich, dies doch zu unterlassen. Denn kaum hatte Vegeta meinen Blick bemerkt, sah er mich mit einem tötenden Blick an. Zum Glück können Blicken nicht töten… Nach einiger Zeit, hatte ich nachdenklich in den Himmel gesehen. Es war alles so verwirrend gewesen… Stadt die Mädchen, wie es normal wehre als Gegner oder zumindest als gefährlich einzustufen, hatte ich sie schon fast als… ja als was? Als Freunde? Als Teil der Familie? Ich weis bis heute nicht, als was ich sie damals sah. Es war, wie bereits erwähnt alles so verwirrend gewesen. Nach einiger Zeit hatte ich meinen Blick wieder vom Himmel fort und zu den Mädchen gewandt. Somit konnte ich gerade noch sehen, wie die vier mit erhobenem Haupt, aus meinem Blickfeld verschwanden. Ich wollte einen Schritt nach vorne machen, um ihnen zu folgen, jedoch wurde ich zuvor noch festgehalten. Verwirrt hatte ich meinen Kopf nach hinten gewandt. Ich erblickte Piccolo, welcher seine Hand auf meine Schultergelegt hatte, und mich nun mit etwas druck zurück hielt. Sein Blick schien wie versteinert. Man konnte nicht eine einzige Regung in diesem erkennen. Mit ernster Miene hatte ich ihm ins Gesicht gesehen. Hatten er und Kibito etwa etwas schlimmes herausgefunden? Wenn ja, was? Fragend blickte ich meinen Freund an. Dieser zeigte aber immer noch keine Regung. Somit lies ich meinen Blick schweifen. Suchend blickte ich zu meinen Freunden. Wo war denn Kibito? Nach einigem suchen, hatte ich ihn erblickt. Er und der Kaioshin waren etwas abseits gestanden und es schien mir damals ganz so, als haben sie sich angeregt unterhalten. Die Stimme von Vegeta hatte meine Aufmerksamkeit kurz darauf wieder auf ihn und Piccolo gelenkt. “Hör auf so zu starren, Grünling! Sag mir mal lieber ob ihr was raus gefunden habt und wenn ja, was?!“ meinte er leicht angesäuert. Als Piccolo ihm nicht antwortet, konnte man direkt mitverfolgen, wie sich seine Augenbrauchen gefährlich zusammenzogen. “Hast du das Sprechen verlernt oder was?! Antworte mir gefälligst, Namekianer! Und außerdem, wieso habt ihr so lange gebraucht?! Die Zwillinge sind bereits vor gut zehn Minuten hier angekommen, und ihr?!“ Ab dem Moment war der Saiyajin-Prinz endgültig sauer. “Nur mit der Ruhe Vegeta. Ihr werdet die Gründe noch früh genug erfahren.” erklang die Stimme des Kaioshins hinter mir. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie dieser hinter mich getreten war. Verwirt hatten Vegeta und ich den Kaioshin angeblickt. Hatten Piccolo und Kibito etwa etwas in Erfahrung gebracht, was wir jedoch nicht wissen durften? Und wenn ja, was war der Grund für dieses Handeln? Anscheinend konnte man mir meine Gedanken im Gesicht ablesen, denn der Kaioshin schüttelte nur leicht den Kopf. “Später” meinte er noch, ehe er sich umwandte und wieder ging. “Hey!! Was soll der Scheiß?!” meinte Vegeta knurrend. Sicher, ich wollte damals auch wissen, was unsere drei Freunde bereits wussten, jedoch vertraute ich dem Kaioshin einfach, und wandte meine Aufmerksamkeit wieder der Vorrunde zu. Ich muss wohl nicht hinzufügen, dass diese nicht besonders interessant war. Hinter mir hatte ich noch Vegetas knurren gehört, ehe er gegangen war. Ich hingegen hatte mir weiterhin den Kopf über das Verhalten von Kibito, Piccolo und dem Kaioshin gemacht… -Souny- Schweigend war ich hinter Ash, Shey und Su gegangen. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen hatte ich den Rücken meiner besten Freundin betrachtet. Was hatte sich Su nur dabei gedacht? Hatte sie überhaupt was gedacht? Wahrscheinlich nicht und dabei war sie doch die jenige von uns beiden, die immer vorausdachte… naja fast immer. In meinem inneren hatte ich eine gewaltige Wut gespürt, jedoch wollte ich sie nicht wahrhaben. Aus dem Grund hatte ich sie einfach ignoriert. Eigentlich wollte ich ihre Aktion ja ebenfalls ignorieren, jedoch waren mir die Gedanken einfach nicht aus dem Kopf gewichen. Kein einziges Wort war über meinen Lippen gekommen. Zwar wollte ich Su zur rede stellen, jedoch unter vier Augen und die Zwillinge weg schicken? Nein, dass war einfach nicht meine Art. Dafür war und bin ich einfach zu gutherzig. “Souny… Souny?.. Erde an Lindsay… ist wer da?” hatte mich damals Ash´s Stimme aus den Gedanken gerissen. Verwirrt hatte ich ihr ins Gesicht geblickte, welches sich nur wenige Millimeter vor dem Meinigen befunden hatte. Keine Sekunde später war ich einen Schritt zurück gewichen und hatte Ash in ihre fragenden Augen geblickt. “Was ist denn Ash” erkundigte ich daraufhin gefasst. “Eigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du was dagegen hättest, wenn wir unseren Hunger in diesem Restaurant stillen… Aber irgendwie warst du einfach nicht ansprechbar…” hatte mir die jüngere der Schwestern mit kindlicher Naivität die damalige Situation erläutert. Manchmal benahmen sich die Zwillinge und insbesondere Ash wie kleine Kinder… Mit verwirrtem Blick hatte ich zu Su und Shey gesehen, welche einige Meter von uns entfernt gestanden hatte. Die ältere der Schwestern hatte mich aus verwirrten und musternden Augen betrachtet, während meine beste Freundin mit verschränkten Armen und ernstem Blick neben ihr stand. “Äh… Sorry Leute, irgendwie war ich gerade weg. Mir soll egal sein, in welches Restaurant wir gehen. Ihr kennt mich doch, solange das Essen gut ist, ist mir die Atmosphäre so gut wie egal” hatte ich schmunzelnd gemeint. Die Zwillinge hatten sich mit meiner Antwort zufrieden gegeben. Su hingegen nicht, wie ich kurz darauf auch mitbekommen hatte. Während die beiden Schwestern mit freudigem Lächeln auf das Restaurant, welches sich am Ende der Straße befand zu gerannt waren, hatte mich Su mit ernstem Blick begutachtet und mir mit einem Kopfnicken zu verstehen gegeben, dass sie gerne unter vier Augen mit mir reden würde. Das Mädchen hatte damals aber auch Stimmungsschwankungen. Zuerst verspielt wie ein Kleinkind und kurz darauf so ernst wie eine Frau Mitte dreißig. Manchmal wurde ich aus meiner besten Freundin einfach nicht schlau. In machen Situation ist Su wie ein Buch mit sieben Siegeln und in solchen Momenten ist es nur wenigen gestattet, in Su´s innerstes zu Blicken. Mit festem Blick hatte ich in die Augen meiner besten Freundin gesehen. Nach kurzer Zeit hatte ich mich von ihr abgewannt und nach den Zwillingen Ausschau gehalten. Diese warteten auch schon ungeduldig vor den Eingangstür des Restaurants. Auch die zwei hatte ich eine Weile schweigend angesehen, ehe ich Ash und Say angelächelt und ihnen mit einem Handzeichen bescheit gegeben hatte, dass sie schon einmal vor gehen sollten. Su und ich würden auch gleich nachkommen. Kurz sahen die Zwillinge uns misstrauisch und verwirrt an, ehe sie mit den Schultern gezuckt hatten. Keine Minute später waren sie auch schon im inneren des Restaurants verschwunden. Mir verschränkten Armen hatte ich mich wieder zu Su gewandt. Diese Blickte mich weiterhin mit ernstem Blick an. Verzweifelt hatte ich mit dem Kopf geschüttelt. Aus Susanna wurde ich damals einfach nicht Schlau. “Komm, gehen wir in die Gasse dort. Die ist gerade völlig Menschenleer” meinte ich damals mit neutraler Stimme. Schnell hatte ich die Hand meiner besten Freundin ergriffen und war mit ihr im Schlepptau in die Gasse getreten. Erst nachdem ich sicher war, dass sich dort niemand außer uns beiden befand, hatte ich ihre Hand wieder losgelassen und mich mit vor der Brust verkreuzten Armen an die Wand hinter mir gelehnt. Meine Kampfgefährtin tat es mir gleich. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, ehe eine von uns zu sprechen begann. “Sag Su, weshalb wolltest du mit mir allein sein?” begann ich damals das Gespräch. Ich konnte die Stille, welche zwischen mir uns meiner besten Freundin herrschte einfach nicht lange aushalten. Im ersten Moment war Su still geblieben, ehe sich ein Lächeln auf ihren Lippen gebildet hatte. “Souny… du weist, wie ungern ich mich bei jemandem Entschuldige. Vor vielen Leuten mache ich es erst recht nicht…” Verwirrt hatte ich meine Freundin gemusster. Wieso entschuldigen? Ich hatte es einfach nicht verstanden. “Wieso?… Ich meine wofür willst du dich entschuldigen?” Ein Lachen seitens Su war zu vernehmen ehe sie mit einem amüsierten Unterton in ihrer Stimme weiter gesprochen hatte: “Du weist ganz genau wofür ich mich bei dir entschuldigen möchte Souny. Also mach es mir doch nicht schwerer als es eh schon ist… Denkst du ich habe deinen Blick, welcher seit meiner Aktion auf mir Ruht nicht bemerkt? Souny… wir kennen uns seit wir denken können, da merke ich doch wohl, wenn dich was beschäftigt” Mit verwunderter Miene sah ich Su ins Gesicht. Jedoch bleib die Verwunderung nur von kurzer Dauer. Nach wenigen Sekunden hatte ich Su´s Worte erst richtig verstanden und sah sie mit wütendem Blick an. Der Blick meiner Freundin hingegen war irritiert geworden. “Souny?” begann Su, jedoch hatte ich sie barsch unterbrochen. “Nix da Souny!” meine Augen waren vor Zorn aufgeblitzt. “Sag Su… du sagst, du wusstest, dass ich dich seit beginn deiner Aktion beobachtet habe?” meinte ich mit ruhiger Stimme. Doch meine Augen sprachen eine ganz andere Sprache. Auch die Augen meiner Kampfgefährtin hatten sich gefährlich verengt. Von ihrem Lächeln war nichts mehr übrig geblieben. Ganz im Gegenteil, ihre Lippen wurden mit voller Kraft zusammengepresst. Auf meine Frage hatte Su lediglich mit einem Nicken geantwortet. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wütend ich daraufhin geworden war. “Trowla… Susanna Kobayashi” hatte ich mit vor Wut verzerrter Stimme gesprochen. “Sag mal spinnst du nun vollkommen!?! Hast du dir beim letzten Training auch den letzten funken Verstand wegtrainiert?!?” schrie ich meine Freundin an. Auch sie hatte sich aufgebracht von de Wand abgestoßen. In diesem Moment waren wir keine 10 Zentimeter voneinander entfernt gewesen. Su wollte was sagen, jedoch lies ich sie nicht zu Wort kommen. “Wag es ja nicht auch nur einen Mucks von dir zu geben!” hatte ich durch zusammengebissene Zähne gemeint. Die Augen meiner Freundin weiteten sich für einen Moment geschockt, ehe sie sich wieder zu Schlitzen zusammengezogen hatten. “DU wagst es MIR befehle zu erteilen?! Habe ich das Richtig verstanden?!” hatte Su gefährlich geknurrt, wehrend sie ihre Hand drohend gehoben hatte. Mir hingegen war ein Lachen entkommen. “Natürlich Suilein.” nach diesen Worten hatte ich ihre Hand einfach nach unten Geschlagen, ehe ich vorgefahren war: “Wieso sollte ich nicht? Was bist du denn besseres ans ich? Außerdem muss dir ja wohl jemand Befehle erteilen! Man hat ja gerade gesehen, wie kindisch und unreif du bist! Da frag ich mich doch ernsthaft wer von uns älter ist!!” Hätte uns damals wer gesehen, hätte dieser Jemand wohl das Gefühl gehabt, wir währen Raukatzen die jeden Moment aufeinander losgehen würden. “Du wagst es mich kindisch zu nennen? Muss ich die wehrte Dame etwa daran erinnern, wer von uns beiden meistens Knietief in Problemen steht? Außerdem, was soll ich denn so kindisches gemacht haben?!” Während sie sprach, hatten wir begonnen uns wie Raubkatzen zu umschleichen. Mein Blick war die gesamte Zeit auf Su fixiert gewesen. “Du hast mich gerade mit Ash verwechselt Möchtegern Prinzessin. Was du gemacht hast?! Das fragst du mich auch noch so Scheinheilig?! Du spinnst ja wohl vollkommen!” schrie ich Su an. Gott war ich damals sauer auf sie gewesen. All die Wut hatte sich in mir aufgestaut und musste einfach nur raus. “Ja das Frage ich dich! Man ich habe mir einen kleinen Spaß erlaubt. Was ist daran bitte sehr so schlimm? Habe ja keinen verletzt und außer dem Ding, welches eh auf den Müll gehört hat, ist auch alles heil geblieben!! Also stell dich mal bitte nicht so an. Immerhin bist du ja auch nicht Ms Perfekt! Und was heißt hier Möchtegern Prinzessin?! Mein Vater war Kronprinz auf Vegeta-Say! Für welche die nicht mitkommen, beziehungsweise für dich, bedeutet dies ich trage Königsblut in mir!” Su hatte nach diesen Sätzen zum Schlag ausgeholt, jedoch war ich gekonnt ausgewichen. Dies war auch nicht besonders schwer gewesen, da Su ja damals ihre Kraft nicht benutzen durfte. Nach den Worte meiner Freundin konnte ich nur lachen. “Du sagst Suilein! Dein Vater WAR Kronprinz der Planet existiert ja nun nicht mehr.” mit verhöhnendem Blick hatte ich Su angesehen, doch wurden meine Augen kurz darauf wieder finster. “Das nennt die werte Dame also Spaß?! Ich frage mich wirklich, mit wem ich es hier zu tun habe!! Du magst Recht haben, dass das Mistding auf den Schrottplatz gehört aber das ist nicht dein Beruf!! Ich habe nie behauptet, das ich Perfekt bin aber im Gegensatz zu dir kenne ich die Grenzen der Toleranz. Du scheinst nämlich vergessen zu haben, dass deine Aktion für Menschen alles andere als normal ist! Hast du überhaupt eine Sekunde nachgedacht?” “Aber du hast die Erdlinge nicht geschockt oder wie?! Du spinnst doch! Souylein du hast recht, es war nicht mein Job aber sieh es aus allgemeinen Zweck an. Immerhin hat die Erde nun ein unnützes Schrotteil weniger! Aber sag Sounyleinchen wenn dich mein Betragen so erbost hat… wieso bist du dann nicht eingeschritten. Du müsstest mich doch gut genug kennen um zu wissen, wann ich was derartiges vorhabe. Spätestens als ich mit meiner Vorstellung begonnen hatte, hättest du mich ja aufhalten können. Nein die werte Dame hat sie ja lediglich fast in die Hose gemacht.” stichelte Su. Nach den Worten meiner Freundin hatte ich wieder versucht ihr eine zu knallen, jedoch wurde mein Schlag von ihr in der Luft abgefangen. Still standen wir uns gegenüber. “Nun Suilein… Eine von uns muss ja ihr Gesicht wahren. Wehrend du dich benommen hast wie ein Kleinkind musste ich mich benehmen wie eine Erwachsene. Du glaubst nicht, wie groß mein Drag war, zu dir in den Ring zu stürmen und dir die Hölle auf Erden zu bescheren. Sei froh, dass es keine anderen Umstände waren.” hatte ich ihr mit bedrohlich ruhiger Stimme gedroht. Ihre Reaktion hingegen war aber nur ein boshaftes Lächeln gewesen. Gerade wollten wir beide gleichzeitig zum Schlag ausholen… -Su- … jedoch wurden wir zuvor noch von jemandem festgehalten. Da Souny und ich uns erschreckt hatten und durch unseren Streit eh noch so aufgeladen waren, hatten wir kurzerhand nach den uns festhaltenden Armen gegriffen und die Person rücklings gegen die nächst beste Wand geschleudert. Schnell waren wir in Kampfhaltung gegangen und hatten die, nun unter einigen Trümmern begrabene Person, mit Adlersaugen bewacht. Unser Streit war wie vergessen gewesen. Der Schutthaufen begann sich zu bewegen, und die Person stieg leise Stöhnend aus jenem hinaus. Gerade wollte ich angreifen, jedoch gefror meine Bewegung innerhalb einer Sekunde. Die Person kannte ich doch… Das war doch das Anhängsel von dem Kaioshin. Nach einigem Überlegen war mir dessen Name auch wieder eingefallen. Denn der unbekannte war kein geringeren als Kibito gewesen. Wie aufs Stichwort hatten Souny und ich unsere Kampfhaltung aufgegeben und hatten uns wieder gerade hingestellt. Während Souny ihre Hände in die Hüfte stemmte, verschränkte ich meine Arme mal wieder vor der Brust. “Was willst du hier?” hatten meine beste Freundin und ich Kibito wie aus einem Mund gefragt. Jedoch war nicht er es gewesen, der geantwortet hatte. Nein es war der Kaioshin gewesen. “Ich habe ihn darum gebeten, euch Streithähne auseinander zu kriegen. Ist zwar nicht nach Plan verlaufen aber das Ziel wurde ja erreicht…” Schnell hatten Souny und ich uns umgewandt. Hinter uns stand doch tatsächlich der Kaioshin. Man konnte kaum so schnell sehen, da hatten Souny und ich uns bereits verbeugt. “Kaioshin…” meinten wir damals im Chor. “Bitte nicht so förmlich ihr zwei” erklang ein weiteres mal die Stimme unseres Gegenübers. Shynkron richteten meine Freundin und ich uns wieder auf. “Doch, immerhin wurden wir so erzogen. Aber sagt Kaioshin, was bringt euch zu uns und vor allem seit ihr allen?” erklang Sounys Stimme neben mir. Ich hatte den Kaioshin genauso fragend gemustert wie meine Kampfgefährtin auch. “Abgesehen von Kibito und mir ist niemand da, Souny. Und ehe du fragst, es weis auch keiner, dass wir hier sind.” Durch die Augenwinkel bekam ich mit, wie Souny zufrieden nickte. Nach ihrer Geste hatte ich mein Wort an unseren Gesprächspartner gewendet. “Sagt, weshalb seit ihr hier? Ihr werdet doch wohl einen Grund haben” Nun blickte der Kaioshin mich an. “Weist du Su ich habe durch Kibito etwas über euch beide in Erfahrung gebracht und möchte mich nach der Wahrheit erkundigen.” Ich hatte das Gefühl gehabt, als währe mein Herz für einen kurzen Augenblick stehen geblieben. Mein Blick verfinsterte sich, als ich Kibito betrachtete. Dieser hatte sich in diesem Moment nämlich neben den Kaioshin gestellt. “Was denkt ihr denn zu wissen?” fragte Souny daraufhin barsch nach. Kurze Zeit war es still gelben. “Nun Souny ich möchte mich nur vergewissern, dass richtige zu glauben. Doch zu beginn möchte ich euch beiden versprächen, dass kein einziges Wort meine Lippen verlassen wird.” Das mulmige Gefühl war stetig gewachsen. Was wussten er und Kibito nur. “Nun sagt schon” brach es schlussendlich aus mir hinaus. “Wie ihr wünscht… Ich möchte zu beginn nur fragen, ob ihr gutes im Schilde führt.” “Was denkt ihr denn?” war Sounys Gegenfrage gewesen. “Da eure Väter die Erde beschützen. Für sie sogar ihr Leben lassen würden, bezweifle ich, dass ihr gekommen seit um diesen Planeten zu übernehmen oder gar zu zerstören.” Mit vor Schock geweiteten Augen sahen wir unsere gegenüber an. Woher wussten sie… “Woher wisst ihr das?!” hatte Souny keine Sekunde später gefragt, wehrend sie einen Schritt nach vorne tat. Ich lebte meine Beste Freundin eine Hand beruhigend an die Schulter, nicht dass sie noch was unüberlegtes und dummes tat. Doch auch ich hatte den Kaioshin angespannt angesehen. “Keine Sorge, ich werde wie schon erwähnt niemandem was sagen. An eurer Reaktion deute ich, dass dies der Wahrheit entspricht und ihr wirklich die Töchter der mächtigsten Krieger auf der Erde seid” Ein einfach nicken unsererseits war die Antwort gewesen. Stumm hatten wir unserem Gesprächspartner zu verstehen gegeben, dass er unsere Frage noch nicht beantwortet hatte. “Ach ja stimmt… Ich habe es durch Kibito erfahren. Wie ihr wist, sind er und Piccolo den Schwestern gefolgt. Diese haben es anscheinend nicht bemerkt und sich versprochen…” Meinte der Kaioshin, als wehre es das simpelste der Welt. Doch war es das nicht? Woher hätte er es denn sonst wissen sollen? “Die Zwillinge?” hatte ich mit saurer Stimme gefragt. Wie hatten die beiden es nur wagen können, so unvorsichtig zu sein? “Ja” meinte der Kaioshin daraufhin knapp. Gerade wollte ich losstürmen und den Zwillingen die Hölle auf Erden bereiten, doch bin ich durch Souny zurückgehalten worden. Diese hatte sich mit verschränkten Armen vor mich gestellt. “Su lass es gut sein. Sie haben es ja nicht mit Absicht gemacht” “Das ist mir egal, sie hätten gefälligst aufpassen sollen!” “Su… Bitte nicht hier vor dem Kaioshin. Beruhung dich zuerst… Bitte…” Dabei hatte Souny mich so bittend angesehen, dass ich einfach nicht weiterhin sauer sein konnte. Stattdessen hatte ich mich wider den anderen beiden zugewandt. “Schön Kaioshin, ihr habt unser Geheimnis herausgefunden. Doch sagt, was gedenkt ihr nun zu tun? Ihr meintet, ihr würdet es keinem sagen und ich glaube euren Worten also sagt, was wollt ihr nun von uns?” Der Kaioshin hatte mich und Souny eine Weile abwechselnd angeblickt eher sich ein Lächeln auf seinen Lippen breit gemacht hatte. “Ich gedenke nichts zu tun Susanna mich interessiert nur, wieso eure Familien nichts von euch wissen, weshalb ihr eure Identität im Geheimen bewart und weshalb ihr auf der Erde seit.” Ich hatte schweigend zu meiner besten Freundin geblickt, diese hatte daraufhin nur genickt und das Wort ergriffen. “Nun Kaioshin… Unsere Familien wissen nichts von uns, da wir bereits kurz nach der Geburt von unseren Zieheltern mitgenommen wurden. Weshalb wir auf der Erde sind und weshalb wir uns nicht zu erkennen geben, hat beides den selben Grund. Doch verzeiht meine grobes Wort, aber dieser Grund, ist unsere Privatangelegenheit und geht euch somit nichts an. Das einzige was wir ihnen sagen können ist, das wir mit guten Absichten kommen und ihr somit nichts zu befürchten habt.” nachdem Souny geendet hatte, blickten wir den Kaioshin schweigend an. “Es ist euer gutes Recht, stillschweigen zu bewahren. Doch aus reiner Neugier hätte ich eine weitere Frage an euch. Obwohl ich denke, sie selbst beantworten zu können würde ich gerne aus eurem Munde hören, wer von euch zu welcher Familie gehört” Souny und ich hatten uns zugenickt und ich begann zu sprechen. “Diese bitte werden wir euch gewähren. Wie ihr euch sicher schon denken könnt, bin ich die Tochter von Vegeta. Wie ihr wisst, ist mein Name Susanna Kobayashi. Doch der Name auf welchen ich eigentlich geboren wurde lautet Trowla Brifes” nachdem ich geendet hatte, ergriff Souny das Wort. “Wie ihr nun ja wisst bin ich die Tochter von Son-Goku auch Kakarott genannt. Mein offizieller Name lautet Linday Kobayashi doch ich wurde mit dem Namen Son-Gloa Son geboren.” Der Kaioshin nickte daraufhin anerkennend. “Diese Namen würden euch auch sofort enttarnen. Wie versprochen, wird keine einzige Silbe meinen Mund verlassen. Doch eine letzte Frage hätte ich trotzdem.” “Diese währe?” fragten Souny und ich wie aus einem Mund. Auch der Blick von Kibito war fragend auf seinem Herrn gelegen. “Seit ihr eigentlich immer so?” meinte der Kaioshin belustigt. Ich hatte nicht verstanden, was er wissen wollte. Souny anscheinend auch nicht, denn auch sie hatte den Kaioshin fragend angesehen. “Ich meine damit euer allgemeines Verhalten. Geschminkt und aufgestielt auf einem Kampftournier zu erscheinen, sich ohne Worte verstehen zu können und sich so schnell zu vertragen. Mit dem letzten Punkt, möchte ich das gerade Gesehene ansprechen. Gerade habt ihr euch doch noch die Köpfe halb eingeschlagen und nun steht ihr wieder nebeneinander, als wehre nichts gewesen.” Ab dem Moment begriff ich, was der Kaioshin mit seiner Frage gemeint hatte. Meine beste Freundin und ich sahen uns eine weile stumm an, ehe wir zu lauthals lachen begannen. Nach gut zwei Minuten hatten wir uns wieder halbwegs beruhigt. Schnell wischten wir uns die Lachtränen weg und sahen in das geschockte Gesicht vom Kaioshin. Im Chor gaben wir ihm die erwartete Antwort: “Wist ihr Kaioshin, bei uns ist so was normal. Wir achten sehr auf unser äußeres. Aber wir glauben, dass sie dies schon bemerkt haben. Man muss uns ja eigentlich nur ansehen. Um ihre zweite Frage zu beantworten, wenn man sich ein lebenslang kennt, versteht man sich auch ohne Worte. Und nun kommen wir zu ihrer letzten Frage. Vorab müssen wir sagen, dass dies ebenfalls normal bei uns ist. Wir sind gute Freunde, sogar sehr gute doch auch wir streiten uns ab und an. Doch sobald wir unserer Wut freien Lauf gelassen haben, sind wir wieder nett zu einander. Wir können uns gegenseitig nicht lange Zeit böse sein. Glaubt uns, dies haben wir in unserem Leben schon oft genug versucht. Sind jedoch jedes mal daran gescheitert. Das einzig dumme ist nur, wenn wir zum Schluss meist zu kämpfen beginnen. Dies geht dann öfters nicht ganz so glimpflich aus. Aber heute haben sie sich selbst und den Planeten ja vor diesem Schicksal bewahrt.” Nachdem wir fertig gesprochen hatten, gingen wir aus der Gasse. Doch ehe wir völlig aus ihr hinausgetreten waren, drehte ich mich noch mal zu den beiden um. “Vergesst nicht Kaioshin, ihr bewahrt stillschweigen. Dies gilt auf für Kibito und Piccolo… Ich hoffe doch sehr, ihr haltet euer Versprechen.” daraufhin drehte ich mich wieder um und ging mit Souny im Schlepptau zurück auf die Hauptstraße. Zwar hatten wir vor gehabt, uns augenblicklich zu den Zwillingen zu begeben, jedoch wurden wir zuvor noch aufgehalten. Nachdem wir aus dem Schatten der Gasse getreten waren, erblickten wir nämlich die Z-Gruppe unweit von uns entfernt. “Was meinst du Su, haben sie was mitbekommen?” richtete Souny ihr Wort an mich. Mit ernster Mine hatte ich den Kopf geschüttelt: “Mit Sicherheit nicht Souny. Sie in ihre Gesichter, denn dort steht die Antwort mit Großbuchstaben geschrieben. Würden sie uns so misstrauisch beäugen, wenn sie was wüssten?” Ein stummes Kopfschütteln kam von der Seite meiner besten Freundin. Kurz sahen wir uns noch gegenseitig an, ehe wir uns in Bewegung gesetzt hatten. Mit langsamen Schritten und ernster Mine waren wir in Richtung Z-Gruppe gegangen. Gerade wollten wir mir erhobenem Kopf an ihnen vorbeigehen, wurden jedoch zurück gehalten. Dies war ja auch irgendwie verständlich und damit gerechnet hatten wir auch schon. “Was wolltet ihr vom Kaioshin?” fragte uns mein Vater mit ernster Miene und vor der Brust verschränkten. Ich wollte ihm antworten, jedoch kam meine Freundin mir zuvor. “Es tut mir leid Prinz, doch ihr seit auf dem falschen Weg. Wir wollten und wollen auch nichts vom Kaioshin und ehe ihr fragt, auch nichts von Kibito.” hatte sie mit provozierender Stimme gemeint. Goku und der Rest der Gruppe hatten sie zuerst verwirrt jedoch kurz daraufhin mit weit aufgerissenen Augen angesehen. “W…Woher?” hatte daraufhin mein Bruder gefragt. Nun war ich die jenige gewesen, die antwortete. “Wisst ihr… wir wissen mehr über euch als ihr glaubt. Hört doch bitte auf euch lauter Gedanken zu machen, es bringt euch doch eh nichts… Und nun entschuldig uns bitte, wir würden uns jetzt gerne zum Essen begeben und das noch ehe das Turnier beginnt.” Meine Kampfgefährtin und ich hatten uns angelächelt und waren an der Z-Gruppe vorbei gegangen. Doch dann hatte ich Piccolo erblickt. Bei diesem angekommen, war ich für kurze Zeit stehen geblieben. Mit ernstem Gesichtsausdruck hatte ich zu ihm hinaufgeblickt. Eine Sekunde lang hatten wir uns gegenseitig angestarrt, ehe ich das Wort ergriffen hatte. “Piccolo… du kennst das Versprechen, welches du, Kibito und der Kaioshin uns gegeben habt… für dich will ich nur hoffen, dass du dich auch daran hältst. Glaub mir, als Feinde willst du weder Souny noch mich haben.” Daraufhin bin ich dann mit erhobenem Haupt weitergegangen. Wir spürten noch die Blicke, welche uns von hinten zu erdolchen schienen. “Musstest du meinen Vater so ärgern?” hatte ich Souny amüsiert gefragt. “Nein ich musste nicht… aber ich wollte. Wenn du den Schlagkraftmesser zerschlagen darfst, darf ich ja wohl auch deinen Vater schocken, oder?” Ihre Aussage hatte nur ein Lachen meinerseits zu Folgen gehabt. Während Souny und ich uns scherzend und Lachend auf den Weg ins Restaurant machten, hatte ich meine nächste Aktion bereits geplant. Ich würde Ash und Shey mal zur rede stellen. Es geht doch nicht, dass sie da so einfach unser Geheimnis preisgaben. “Glaubst du, wir können den dreien vertrauen?” fragte mich Souny und blickte mir dabei fragend in die Augen. “Ich weis es nicht genau… aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass keiner der dreien was sagen wird. Und um die Zwillinge werde ich mich gleich kümmern.” ~~~~~~~~~~~~~~ So das war es mal wieder von mir. Noch mal Sorry, dass ihr so lange warten musstet. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat :D Über Kommis würde ich mich natürlich freuen :D Bis zum nächsten Kapitel GLG Eure Sunny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)