Verloren in den Schatten der Vergangenheit von -SunnyChan- (Das Geheimnis der Töchter von Goku und Vegeta) ================================================================================ Kapitel 3: Die Vorrunde beginnt ------------------------------- Hey ^.^ Tut mir leid, dass ich so lange warten musstet. Aber ich haben das Kapitel sicherlich drei mal umgeschrieben, weil es mir einfach nicht gefallen hat ;) Das Kapitel ist ziemlich lang geworden. War eigentlich auch nicht so geplant. Der Flashback ist nämlich um einiges länger geworden als beabsichtigt. Aber das nächste Kapitel wird kürzer und höchst wahrscheinlich ohne Flashback ^.^ Möchte mich nochmals bei den Kommischreibern bedanken ;) *Lollis hinstell* Und besonders bei FarbKlecks_ Ohne sie hätte es wahrscheinlich noch länger gedauert. Also nochmals Danke xD Ansonsten wünsch ich euch allen viel Spaß beim lesen ^.^ --------------------------------------------------------------------------------- "jemand redet" //jemand denkt// *eronisch gemeintes* -Souny- Damals an jenem Tag war das eingetroffen, was wir eigentlich hätten verhindern sollen. Wir waren unaufmerksam, hatten einen fatalen Fehler begangen. Dies hatte sich nach kürzerer Zeit auch schon bitter gerecht und wir hatten unsere damalige Entscheidung aufs Blut bereut. Die Kontrolle über das Schicksal, über die Welt und über so viele Leben war in unserer Hand gelegen. Und doch hatten wir versagt! Kurz bevor Ash, Shey, Su und ich uns zum Kampfturnier auf die Erde begeben hatten, wurden wir nochmals aufs dringlichste daran erinnert wie groß die Last war, welche ab diesem Tag auf unseren Schultern ruhen würde. Uns wurde gesagt wir sollten ja aufpassen, jeden unserer Schritte zweimal überlegen und vor allem keine Fehler machen. Doch genau dies hatten wir getan! Wir hatten aus dem Gefühl heraus gehandelt, ohne nachzudenken und ohne zu überlegen was für Folgen unsere Entscheidung bringen würde. Richtig handeln war das, was von uns verlangt und erwartet worden war. Doch wer sagt eigentlich was Richtig und was Falsch ist? Wer liegt richtig? Wer falsch? Hat der recht, wer allwissend ist? Der, der meint richtig zu liegen? Lieg der, der jung ist, wenig Erfahrung besitzt falsch? Wer bestimmt diesen kleinen Unterschied zwischen richtig und falsch? Die Leute um einen herum? Der Mensch an sich? Oder hat allein das Schicksal diesen Entschluss in der Hand. Dies Frage stellten wir uns häufig! Tun es heute immer noch! Wir fragten uns ob es eine Falsche Entscheidung überhabt gibt. Hat nicht jeder einzelne Entschluss, den wir im Laufe unserem gesamten Lebens treffen Vorteile und Nachteile? Beeinflusst nicht jede einzelne unserer Entscheidungen, den zukünftigen Verlauf unseres Daseins? Gibt es überhaupt das perfekte Wesen, welches nie Fehler macht? Welches immer richtig entscheidet? Würde man ohne Fehler überhaupt etwas dazulernen? Sollte man lieber auf die Ratsschläge anderer, nahe stehende Personen hören? Deren Denken in die Tat umsetzen? Oder ist die einzig richtige Entscheidung, welche man treffen kann einfach auf die innere Stimme zu hören? Sein Herz entscheiden zu lassen? -Goku- Es war wieder mal soweit, die Vorrunde des Tourniers würde gleich beginnen. Es waren bereits fast alle Teilnehmer zusammengekommen und warteten nun gemeinsam auf das Zeichen, welches den endgültigen beginn bedeuten würde. Ich sah mich in der Menge um. Vegeta Verdacht war auf den ersten Blick hin bestätigt. Egal wie oft man sich auch umsah, außer uns konnte man keine würdigen Gegner finden. Dennoch war ich mir damals fast hundertprozentig sicher, dass das Siegen bei diesem Tournier nicht so leicht werden würde wie bei den vorherigen. Ich hatte schon seit einigen Tagen ein seltsames Gefühl, eigentlich war es eher eine Vorahnung. Die Vorahnung, dass an diesem Tag etwas geschah, etwas was unsere bisherigen Leben komplett auf den Kopf stellen würde. Heute weis ich, dass ich Recht behalten hatte. Ich sah mich weiter um. Mein Blick hatte ich zur Zuschauertribüne gewendet, zwei Mädchen waren aufgestanden und winkten uns freudig zu. Eine von ihnen war meine damals fier Jahre alte Enkelin Pan. Das blauhaarige Mädchen neben ihr, war Vegetas Tochter und zugleich Pans beste Freundin Bra gewesen. Ich hob meine Hand und winkte ebenfalls lächelnd zurück. Eine geschockte Stimme drang zu mir durch. Der Stimme folgend, sah ich nach rechts. Dort standen in der Mitte einer staunenden Menge zwei Jungs. Sie waren vielleicht achtzehn oder neunzehn, älter aber sicherlich nicht gewesen. Durch mein gutes Gehör bekam ich, trotz der doch recht beachtlichen Entfernung mit, was die beiden Jungs den staunenden Leuten erzählten. Vegeta hörte anscheinend auch hin, denn ein Grinsen hatte sich auf seinem Gesicht breit gemacht. Nun ja, ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es ein schadenfrohes und gehässiges war. Die beiden jungen Männer erzählten, sie seinen von zwei Verrückten attackiert worden. Sie wehren aus dem nichts gekommen! Dies sei auch der Grund gewesen, weshalb sich beide nicht haben wehren konnten. Das best daran war auch noch, diese beiden *Verrückten* waren anscheinend Mädchen, die obendrein noch junger wahren als sie selbst. “Was für Waschlappen” hörte ich Vegeta, welcher links von mir stand schnaufen. Jedoch konnten wir dem Spektakel nicht weiter beiwohnen, denn in diesem Moment kam der Kamprichter und verkündete, dass die Vorrunde begann. “Jeder von ihnen hat bei der Anmeldung eine eigene Nummer zugeteilt bekommen! Da nicht alle unter Ihnen bei diesem Tournier teilnehmen können, wird auch dieses Jahr der Schlagkraftmesser entscheiden, wer stark genug ist um mitkämpfen zu können. Ich bitte sie deshalb inständig darum, sich an die Reihenfolge der Nummern zu halten und wenn ihre Nummer ausgerufen wird nach vorne zu treten.” Nicht schon wieder! Hatte ich damals mürrisch gedacht. Das hatte ja nun wirklich nichts mit einer ordentlichen Vorrunde zu tun! Vegeta war anscheinend auch nicht gerade begeistert gewesen, denn ein gefährlich knurren war aus seiner Richtung zu mir vor gedrungen. Dies war der Grund, weshalb ich mich zu ihm gedreht hatte und meinte: “Dieses mal wirst du das Gerät aber nicht zu Schrott verarbeiten, verstanden? Das Theater vom letzten Mal brauche ich nicht wider!” Dabei sah ich ihn streng an. Ich muss zugeben, ich war nicht begeistert von diesem Schlagapparaten, jedoch wollte ich nicht auffallen, weshalb ich ach diesen Mist mitmachte. Die Worte welche ich an Vegeta gerichtet hatte, hatte dieser gekonnt ignoriert. Von daher, lies auch ich es auf sich beruhen. Wie beim letzten Tournier auch, begann Mr.Satan. Dies tat *der Weltretter* aus zwei verschiedenen Gründen. Der erste war, die Teilnehmer welche nicht wussten wie das funktionieren sollte hätten ein Beispiel. Der zweite Grund und für ihn Persönlich wahrscheinlich wichtigere war, es währe mal wieder eine großartige Chance mit seiner Stärke den Menschen gegenüber zu beweisen. Mr.Satan ging in Kampfstellung und schlug zu… die Menge war hin und weck. Sie waren völlig begeistert von dem was ihnen präsentiert wurde. Wenn die auch nur ansatzweise gewusst hätten, wies schwach ihr *Weltretter* in Wahrheit gewesen war… Nun ja dann begann eh schon der Hauptteil der *Vorrunde*. Nebenbei bemerkt, hier mal schnell unsere uns damals zugeteilten Nummern: Kibito 5 C18 12 Goten 24 Trunks 33 Krillin 39 Piccolo 43 Ich 50 Yamchu 59 Vegeta 62 Kaioshin 88 Insgesamt hatten sich rund 130 Leute angemeldet. Da es für uns ja eh klar gewesen war, dass Kibito und C18 sich ohne Probleme qualifiziert hatten. War unser Interesse für die Vorrunde im Großen und Ganzen gleich null gewesen. Zumindest bis der Ansager nach der Nummer 17 verlangte. Die Menschen hatten, wie immer mit einem männlichen Teilnehmer gerechnet und waren sichtlich amüsiert gewesen als ein zierliches, rothaariges Mädchen aus der Menge hervorgetreten war. Ich erinnere mich noch, wie Krillin gemeint hatte, “Oha, ich glaube das wird nichts.” Daraufhin hatte der Kaioshin nur den Kopf geschüttelt und mit ernster Stimme seine Bedenken geäußert. Er meinte, dass die Rothaarige kein normales Mädchen sei. Dafür sei ihre Ausstrahlung zu außergewöhnlich und wir sollten uns nicht durch ihrer Aura in die Irre führen lassen. Denn diese unterdrücke sie mit hohes Wahrscheinlichkeit. Nach diesen Worten, sah unsere ganze Gruppe das Mädchen aufs genaueste an. Wir beobachteten jede ihrer Bewegungen, jeden ihrer Schritte und all ihre Gesten. Die Rothaarige hatte vor sich hingelächelt und war zielsicher auf den Schlagkraftmesser zugegangen. Viele pfiffen ihr damals hinterher oder schrieen Sachen wie: “Hey Süße, dass hier ist nichts für dich!”, “Schnucki!! Das ist Männersache du wirst eh nicht weit kommen!” oder auch “Pass auf deine Fingernägel auf! Nicht das die noch brächen!” Die Jugendliche, ich schätzte sie damals so auf 15 oder 16, hob nur die zur Faust geballte Hand und streckte den Typen kurz darauf den Mittelfinger entgegen. Ich musste zugeben, das Mädchen war wirklich taff. Beim Kampfrichter angekommen, reichte sie diesem die verlangten Papiere und zeigte ihm schnell noch ihre Nummer. Der Ansager schaute nochmals auf seine Liste und sprach dann, wehrend er einen Schritt zur Seite machte: “Gut Miss Ashly Nakaori, sie sind dran.” Wir beobachteten das Mädchen genau, als sie in Kampfstellung ging und letztendlich zuschlug. Nein falsch, für Menschen mag es zwar so ausgesehen haben, jedoch konnten wir genau erkennen, wie das Mädchen dem Gerät nur einen kleinen Stups gegeben hatte. Ashly stand wieder auf und sah sich ihre erreichte Zahl kurz an. Ich hörte wie einige erschrocken schluckten, denn die Zahl war wirklich beachtlich! Vor allem für ein Mädchen in ihrem Alter. Keine Minute später begann auch schon das selbe Theater wie beim bei C18 zuvor auch! Die Menge war mal wieder der Meinung, der Schlagkraftmesser müsse kaputt sein! Es wehre unmöglich, dass ein Mädchen diese Schlagkraft habe! Das dafür zuständige Personal sah sich kurz gegenseitig an und begann dann auch schon das Gerät zu *reparierten*. Die Rothaarige sah dem mit einem amüsierten lächeln zu, ehe sie ohne zu murren oder auch nur einen einzigen Kommentar abzugeben nochmals *zuschlug*. Die nun erreichte Zahl war nur etwas geringer als vorige und somit hatte sie sich qualifiziert! Ich hatte dem ganzen fasziniert zugesehen und war wirklich beeindruckt von ihr gewesen. Den Kaioshin, Kibito, Vegeta und mich mal weck lassend waren all unsere Freunde wie erstarrt gewesen! Von den Menschen will ich lieber erst gar nicht anfangen! Ihr könnt euch ja sicher vorstellen, wie sie geschaut hatten. Die Nummer 18 war ebenfalls ein Mädchen, jedoch war diese dunkelblond. Die beide Jugendlichen trafen sich auf halben Weg. Als sie sich gegenüber standen blieben beide kurz stehen. Sie hatten ein siegessicheres Lächeln auf den Lippen. Dank meinem guten Saiyajingehör konnte ich mitverfolgen was die beiden miteinander besprachen. Ashly flüsterte, “War das zurückhaltend genug, Schwesterherzchen?“ Das andere Mädchen nickte ihr nur zu, ehe sie sich zum Schlagkraftmesser aufmachte. Ich sah zu Vegeta, der ebenfalls mitgehört hatte. Er nickte mir ernst zu, wir hatten uns schon gedacht, was passieren würde. Als das dunkelblonde Mädchen vorne angekommen war, zeigte sie wie die Rothaarige zuvor auch schon, ihre Unterlagen her. Dabei erfuhren meine Freunde und ich, das sie Sheila Nakaori hieß. Nun waren Vegeta und ich uns sicher, die beiden waren wirklich Schwestern. Wie von uns schon vermutet, geschah das selbe wie bei ihrer Schwester zuvor. Nachdem auch sie *zugeschlagen* hatte richtete sie sich wieder auf. Bevor auch nur irgendwer was sagen konnte, meinte sie mit warnendem und gereiztem Ton: “Ich warne Sie! Wehe sie kontrollieren das Scheißding noch einmal! Wenn mich meine Augen nicht täuschen, haben sie es gerade erst *repariert*, oder?!” dies sprach sie aber so aus, als würde sie in Gedanken noch hinzufügen, dass dies gar nicht nötig gewesen wehre, wobei sie auch recht hatte. “Das Mistding war und IST in Ordnung! Tragen sie mich einfach in ihre Liste ein und Schluss ist!” fügte sie noch in aller Ruhe hinzu. “Anscheinend haben du und Vegeta dieses mal doch ebenwürdige Gegner!” hatte nun auch Piccolo zu mir gemeint. Ich nickte ihm nur lächelnd zu. Mein Gefühl hatte mich also doch nicht im Stich gelassen. Dieses Turnier würde sehr interessant werden und ich hatte mich echt auf diesen Kampf gefreut. Auf jeden Fall war der Restliche Teil der Vorrunde ohne erwähnenswerte Geschehnisse verlaufen. Goten und Trunks hatten sich ohne große Anstrengung qualifiziert. Wehre ja auch eine Schande gewesen wenn nicht! Unser Interesse kam zurück als der Ansager nach der Nummer 34 rief! Es kam aber niemand hervorgetreten, wahrscheinlich war die Person noch nicht da oder hatte es sich anders überlegt. Große Gedanken hatten wir uns darüber nicht gemacht. Aber vielleicht hätten wir es tun sollen. Der Kampfrichter sah auf seine Liste nach. “Miss Lindsay Kobayashi!! Ist Miss Kobayashi anwesend?” fragte dieser nun in die Menge hinein. “Regen sie sich nicht so künstlich auf! Achten sie lieber auf ihren Blutdruck. Souny kommt gerade.” Meinten die Schwestern im Chor und sie behielten recht. Wir sahen zwei junge Mädchen auf uns zukommen. Ich wusste nicht warum, aber ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihnen abwende. Irgendwas hatten die beiden an sich. Etwas, was ich nicht beschreiben konnte! Dies würde noch interessanter werden, als es eh schon war… -Souny- Damals hatte ich es gerade noch rechtzeitig geschafft. Es war wirklich nicht besonders gut gewesen, dass wir so getrödelt hatten. Was währe geschehen, wenn wir zu spät gekommen wehren? Su und ich lächelten uns gegenseitig erleichtert an, als wir bemerkten, dass wir oder eher ich gerade noch rechtzeitig angekommen waren. Wehrend sich meine beste Freundin zu den Zwillingen gesellt hatte, ging ich auf den Schlagkraftmesser zu. Diese Art von Vorrunde fand ich zwar recht kindisch und nicht besonders anspornend, aber was hätte ich daran ändern können? Aus diesem Grund, sagte ich nichts dazu und spielte dieses Spielchen einfach mit. Ash schrie mir noch hinterher, das sei mal wieder Typisch für uns. Wir währen ja noch nie die Pünktlichsten gewesen. Ich musste schmunzeln, die Erinnerungen die uns vor nicht mal 15 Minuten eingeholt hatten, war bereits wieder vergessen. Wehrend ich meinen Weg zum Kampfrichter fortfuhr sah ich mich etwas um. Mein Blick schweift durch die Menge. Viele Blicke lagen auf mir. Einige Leute sahen mich verwundert und verwirrt an. Andere wiederum sahen mich so an, als wehre ich nicht mehr ganz normal. Ich blieb stehen und setzte mein zuckersüßes Lächeln auf, als ich sprach “ja ich bin ein Mädchen, welches auf ihr äußeres achtet. Tut mir furchtbar Leid, wenn ihr noch nie eines gesehen habt.” Die Gesichter werde ich nie vergessen! Einfach zum totlachen. Den Menschen, besonders aber den Typen unter ihnen waren die Augen beinahe aus dem Kopf gefallen. Tja ich hatte halt schon immer eine spitze Zunge besessen. Bei meinem eigentlichen Ziel angekommen, reichte ich dem Kampfrichter die erforderlichen Papiere. Auch er sah mich verwirrt an. Das lag wahrscheinlich an meinem Auftreten. Es war von haus aus nicht normal, dass Mädchen an einem Kampfturnier teilnahmen und wenn diese dann auch noch geschminkt und aufgeteilt erscheinen… Tja das war halt unsere Art! Ich gebe es ja zu Su und ich waren und sind ziemlich eitel, vor allem wenn es um unser Äußeres geht. Auch den Kampfrichter hatte ich angelächelt als ich meinte: “Keine Sorge, ich bin hier schon richtig aber bevor sie Fragen, dass ist bei mir normal. Bei meiner blauhaarigen Freundin auch, also lieber nicht wundern wenn nachher noch ein Mädchen geschminkt aufkreuzt. Kann ich?” dabei zeigte ich auf den Schlagkraftmesser. Der Ansager sah mich immer noch leicht geschockt an, dennoch bedeutete er mir, dass ich beginnen konnte. Ich wollte gerade *zuschlagen*. Nun ja, falls man das überhaupt so nennen durfte, jedoch wurde ich davor abgelenkt. “Souny!!” hatten zwei vergnügte Mädchenstimmen gerufen. Da ich mir ziemlich sicher war, dass keiner außer mir den Spitznahmen Souny trug, ging ich wieder aus meiner Kampfstellung heraus und sah in die Richtung aus welcher das Rufen gekommen war. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und dort befand sich die Zuschauertribühne. Mein Blick schweifte durch die unzähligen Sitzreihen, bis ich die beiden Mädchen welche meinen Namen riefen gefunden hatte. Für Sekunden waren mir meine Gesichtszüge entglitten. Die Mädchen waren niemand anderes als Bra und Pan gewesen. Heute frage ich mich immer wieder, mit wem ich eigentlich gerechnet hatte? Immerhin waren die beiden die einzigen gewesen, welche Su und mich auch nur ansatzweise gekannt hatten. Die Beiden waren auf ihren Plätzen gestanden und hatten mir vergnügt zugewinkt. Sie machten einen richtig Glücklichen Eindruck. Auch ich hob die Hand und winkte lächelnd zurück. Wehrend ich das tat, konnte ich hören wie die Zwillinge Su fragten, wer die beiden kleinen denn seihen. Meine beste Freundinn erklärte ihnen erstmal alles in Ruhe, jedoch im Flüsterton. Warum? Das weis ich bis heute nicht. Pan und Bra waren einfach so süß, wie sie mir voller Freude zuwinkten. Mein Blick glitt durch die Sitzreihe und ich erstarrte, neben Pan saß eine schwarzhaarige Frau. Ich sah sie eine Weile an. Meine damaligen Gedanken waren: //in den letzten Jahren, hat sie sich ganz schön verändert. Doch diese Augen würde ich unter Tausenden wieder erkennen.// Diese Frau war meine Mutter gewesen. Sie hatte schon immer den strengen aber zugleich auch warmherzigen Blick, die Augen denen man gerne alles Anvertrauen würde. Jedes mal wenn ich sie sah, wünschte ich mir das ich an der Ställe meiner Bruders wehre. Das ich ein ganz normales Leben haben dürfte, ohne all die Pflichten und ohne all die Verantwortung. Jedoch war das ein Wunsch welcher mir nie gewehrt werden würde. Seinem Schicksal konnte man ja Leider nicht entfliehen. Nachdem ich den Blick von meiner Mutter genommen hatte, besah ich mir den Rest der Truppe. Diese sahen verwundert zu mir und dann wieder zu den beiden Kleinen. Doch ehe meine Gedanken weiter abschweifen konnten, brüllte jemand hinter mir: “Hey Süße wärst du so freundlich und beieilst dich?! Falls du dich nicht traust, dann lass es! Du wirst es doch eh nicht schaffen!” Vergessen war mein Wehmut und ich drehte mich nach hinten und besah mir den Kerl genauer. Sus knurren hatte ich bis zu mir vor gehört. Lag wahrscheinlich an meinen guten Ohren, denn die Menschen hatten es nicht wahrgenommen. Su könnte solche Typen auf den Tod nicht ausstehen. Nun ja tut sie heute immer noch nicht. Wenn ihr jemand mit so einer Nummer kommt, bereut er es immer sehr schnell. Meine beste Freundin war schon immer leicht reizbar gewesen und ihr Stolz ging ihr über alles. Hatte sie wahrscheinlich von Vegeta geerbt. Ich hatte damals nur die Hand gehoben. Damit hatte ich Su bedeutet, dass alles im grünen Bereich war und ich alleine mit dem Kerl fertig werden würde. Nachdem dies geklärt war, sah ich mir den vor mir Typen genauer an, ehe ich lässig meinte: “Hey Glatze kümmere dich um deine Probleme, ehe du dich um meins kümmerst! Ich Glaube nämlich das du um einige mehr hast als ich. Auf den ersten Blick würde ich sagen dein größtes ist dein Haarproblem. Außerdem denke ich, du solltest mich lieber nicht unterschätzen.” Ich schlug, wehrend ich ihm unschuldig lächelnd ins Gesicht blickte nach hinten, direkt auf den Schlagkraftmesser. “Zufrieden?” hatte ich ihn gefragt. Das Grinsen war nicht aus meinem Gesicht gewichen. Nein es wurde eher noch größer als ich sein erstarrtes Gesicht vor mir erblickte. Ash und Shey konnte ich bis zu mir hin lachen hören. Su schmunzelte vor sich hin und streckte ihren Daumen in die Höhe. “Mund zu sonst fliegt dir noch was rein!” riefen Ash und Shey dem Kerl unter lachen zu. Nach diesen Worten hatten auch noch einige andere Leute angefangen zu lachen. Da ich mir sicher war, eine hohe Kraftzahl erreicht zu haben, hatte ich mich nicht einmal mehr umgedreht, sondern war schmunzelnd auf meine Freundinnen zugegangen. Wehrend ich zu ihnen ging, sah ich in einige Gesichter und diese verrieten mir sofort, dass ich mich qualifiziert hatte. Als ich bei meinen Freundinnen angekommen war, sah ich das Su nicht mehr schmunzelte und auch keine gute Laune mehr gehabt hatte sondern wirklich stink sauer war. Fragend sah ich zu den Zwillingen diese, deuteten nur auf eine Wand, welche sich hinter ihnen befand. Als mein Blick dorthin schweifte, konnte ich mir schon denken was geschehen war. Denn dort lag ein Typ auf dem Boden, er war hundertprozentig nicht mehr ansprechbar! In diesem Moment dachte ich mir: //Na hoffentlich sind nicht alle auf diesem Planeten solche Idioten.// Ich legte Su eine Hand auf die Schulter, diese beruhigte sich nach einiger Zeit auch. Wir sahen uns den weiteren Verlauf der *Vorrunde* an. Jedoch hatten Su und ich ein unangenehmes Gefühl. “Wir werden angestarrt, oder?” hatte ich meine Kampfgefährtin gefragt. “Ja und dreimal darfst du raten von wem.” war ihre Antwort gewesen. Ich wusste wen Su meinte jedoch drehte ich mich dennoch um und erkannte die Z-Gruppe. Sie sah uns musternd und ernst an. Su und ich blickte kalt zurück, jedoch wollten wir dies eigentlich gar nicht! Doch hatten wir damals keine Wahl, so hieß unser Auftrag nun einmal. Sich nicht zu erkennen geben! Die Zwillinge hatten anscheinend überhaupt nicht bemerkt, dass sie ebenfalls angestarrt worden waren. Ash fragte nach einer Weile verspielt wie sie war, “Das ist doch echt öde! Können wir nicht was interessantes unternehmen, wehrend die da mit dem Schlagkraftmessen beschäftigt sind? Was meint ihr, machen wir uns bis zur ersten Runde aus dem Staub? Die würde es doch eh nicht bemerken!” Shey gefiel diese Idee auf abhieb. Beide Schwestern hatten uns daraufhin mit einem fragenden aber auch bittenden Blick angesehen. Da ich den Blick, aus irgendeinem Grund nicht von meinem Vater abwenden konnte, bedeutete ich Su per Handzeichen, sie solle den Zwillingen antworten. “Ihr könnt ja gehen, wir hohlen euch dann rechtzeitig zum Beginn des Tourniers. Ich muss mich ja erst noch qualifizieren und glaubt mir, mir geht die Warterei ziemlich auf die Nerven! Ich wette sogar, mehr als euch aber ändern kann ich es ja nicht. Auf jeden Fall werden Souny und ich uns die Z-Gruppe ansehen. Ihr wisst, Vorsicht ist besser als Nachsicht.” Ohne Ash und Shey anzusehen hatte ich noch hinzugefügt, “Ihr könnt ja auch alleine gehen, alt genug seit ihr ja. Aber wehe ihr stellt was an!“ Die Zwillinge hatten nur genickten, und waren kurz darauf auch schon verschwunden. Die Vorrunde ging weiter… und sie war sogar noch langweiliger zuvor. Zumindest bis einer aus der Z-Gruppe an der Reihe war, wenn ich mich richtig erinnere war es Krillin gewesen. Dies war der Punkt, wo Su und ich unsere Blicke wieder von der Z-Gruppe abgewandt hatten. Wie wir beide erwartet hatten, hielt sich Krillin völlig zurückgehalten und wie ebenfalls erwartet, hatte auch er sich qualifiziert. Mein Vater und die anderen, hatten uns die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen. Die Blicke von uns beiden waren wieder zu ihnen gewandert. In den Augen der Z-Krieger konnte ich damals noch mehr Misstrauen entdecken als zuvor. Andererseits war dies auch verständlich! Wir kannten sie zwar, jedoch sie uns nicht. Wir waren Unbekannte und dazu auch noch Stark. Wahrscheinlich wunderten sie sich außerdem, weshalb wir über ihre Stärke nicht verwundert waren. Ich hatte es nie zugegeben und erst recht nicht gezeigt, dennoch war ich traurig und enttäuscht gewesen. Meine eigene Familie wusste nichts von mir, sah mich als Feindin an und das obwohl wir uns schon öfters über den Weg gelaufen waren. Wahrscheinlich hatten unsere Familien uns nie beachtet, weshalb denn auch? Ihr müsst wissen, seit wir im Alter von neun und zehn Jahren über unsere Herkunft und unsere waren Familien aufgeklärt wurden, waren wir schon einige male auf diesem Planeten gewesen. Nie für lange Zeit aber dennoch hatten Su und ich die Nähe unserer Familien gesucht und das Obwohl wir wussten, dass wir dies nicht durften, dass es zu gefährlich war. Ich erinnere mich, als wehre es gestern gewesen, als wir die Wahrheit über uns erfuhren… ~~ Flashback ~~ Es war früher Morgen gewesen. Su und ich hatten am Fenster gesessen und in den Garten hinter unserem Haus geschaut. Die Wolken hatten die Sonne nahezu völlig verdeckt. Der Regen prasselte lautstark an das Fenster, fast so, als würde er versuchen hinein zu kommen. Der Wind pfiff um das Haus herum und trug dabei die Blätter mir sich. Man hätte meinen können, dass alles Leben außerhalb des Hauses nicht mehr vorhanden wehre. Man hatte kein Tier herumrennen sehen, keinen einzigen Vogel singen gehört alle hatten sich vor dem Unwetter versteckt. Da Draußen herrschte nun allein die Naturmächte. Eigentlich hatten Su und ich vorgehabt, an diesem Tag in einem See nicht weit von unserm Haus entfernt schwimmen zu gehen, jedoch war dies dank dem Wetter wortwörtlich ins Wasser gefallen. Su und ich wussten einfach nicht, was wir den ganzen Tag über hätten tun können. Raus hatten wir ja dank dem Unwetter nicht gekonnt. Trainieren war auch nicht möglich, denn unsere Zieheltern, welche zugleich auch unsere Lehrmeister waren, wurden schon einige Tage zuvor auf eine geheime Mission geschickt und würden erst an diesem Abend von dieser zurückkehren. Nicht das ihr nun was falsches denkt, sie waren keine Saiyajins aber dennoch gehörten sie zu einer Starken und gefürchteten Kriegerrasse. Nur leider war auch diese im Laufe der Jahre nahezu völlig ausgestorben. Dadurch, dass Chono und Kira selbst große Krieger wahren, wurde uns bereits im frühen Kinderalter das Kämpfen beigebracht. In jener Zeit machten wir es aus Spaß und Freude. Wir dachten nicht an den Hintergedanken, welchen unsere Zieheltern dabei gehabt haben mussten. Heute hingegen kennen wir den waren Grund. Den Grund, welcher sie dazu bewogen hatte, uns schon so früh in die hohe Kampkunst einzuführen. Natürlich hätten Su und ich auch alleine trainieren können, immerhin hatten wir ja einen Trainingsraum. Jedoch hatten unsere Zieheltern uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Raum war nämlich von ihnen zugesperrt worden und den Schlüssel hatten sie mitgenommen. Warum? Nun diese Frage ist einfach zu beantworten: Einige Tage bevor Chono und Kira zu ihrer Mission aufgebrochen waren, mussten sie zum Dorfältesten, damit dieser ihnen ihre Mission erläutern konnte. Kira war schon vorgegangen. Shey, Ash, Su und ich hingegen wollten an diesem Tag unbedingt trainieren und da es wieder einmal zu regnen begonnen hatte, konnten wir vier nicht in der Natur trainieren. Wir hatten Chono so lange angebettelt, bis dieser uns, trotz all seiner Bedenken doch noch erlaubt hatte, für die paar Stunden unbeaufsichtigt im Trainingsraum zu kämpfen. Jedoch war seine Entscheidung ein Fehler gewesen. Dies hatte unser Ziehvater auch bemerkt, als er nach mehreren Stunden wieder nachhause gekommen war. Denn als er das Haus betreten hatte, war kein Trainingsraum mehr vorhanden gewesen. Wir vier, insbesondere Su und ich hatten uns so in den Kampf hineingesteigert, dass wir unsere Kraft hatten nicht mehr kontrollieren können. Das Ergebnis war eine enorme Explosion, welche unseren Trainigsraum in tausend kleine Stücke gesprengt hatte. Uns Mädchen war zum Glück nichts geschehen, jedoch durften wir seitdem nicht mehr unbeaufsichtigt in diesen Raum… Der Regen vor dem Fenster wurde noch stärker und nun konnte man auch schon die ersten Blitze am Himmelszelt erkennen. Eigentlich hätten wir, als auch noch der Donner einsetzte, zwei erschreckte Schreie erwahrtet. Jedoch war es still geblieben. Su und ich hatten mal wieder total vergessen, dass die Zwillinge ja überhaupt nicht da gewesen waren. Ash und Shey waren nämlich mit ihrem Team auf Ausbildungsreise gegangen und würden erst nächste Woche wiederkommen. Su und mich hatte man zwar auch gefragt, jedoch hatten wir dankend abgelehnt. Wir beide hatten ja nicht ahnen können, dass es so langweilig werden würde. Auf der anderen Seite jedoch, hätten wir beide dann wahrscheinlich bis heute nichts von unserer Berufung und von unserer wahren Herkunft erfahren. Von der Seite aus betrachtet, war unser damaliger Beschluss der richtige gewesen. Und schon wieder die Frage: Was ist richtig? Was ist falsch? Und wieder sahen wir einen Blitz welcher gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner war. Meine beste Freundin und ich hatten uns kurz angesehen, ehe unser Blick wieder nach draußen wanderte. Fast schien es so, als währe die Zeit stehen geblieben. Als hätten Su und ich unser Zeitgefühl an jenem Tag verloren. Bis auf das klappern von Tellern und Tassen, welches aus der Küche zu uns hoch drangen, war es im Haus totenstill gewesen. Meine beste Freundin und ich hatten gar nicht mitbekommen wie Sasory, eine junge Frau und zugleich unser damaliges Kindermädchen, das Zimmer betreten hatte. Erst als sie uns jeweils eine Hand auf die Schulter gelegt hatte, waren wir auf sie aufmerksam geworden. “Was macht ihr beiden Süßen denn noch hier oben? Ich rufe und suche euch schon seit Minuten. Wieso habt ihr mir nicht geantwortet? Das Mittagessen wartet auf euch.“ hatte sie mit einem lächeln zu uns gesprochen. Wir hingegen waren nur verwirrt gewesen. “Was schaut ihr denn so? Ja es ist schon Zeit fürs Mittagessen!” hatte unser Kindermädchen lächelnd hinzugefügt. Himmel war die Zeit schnell vergangen! Wir hatte auf unsere Armbanduhren gesehen und es war wirklich schon Mittag gewesen. Su und mir so vorgekommen, als seien erst Minuten vergangen. Sasory hatte uns an den Händen genommen und uns daraufhin lachend ins Bad gehetzt. Das Mittagessen verlief eigentlich ohne große Geschehnisse. Ich erinnere mich nur noch daran, wie Su im laufe des Essens einen seltsamen Glanz in den Augen bekommen hatte. Unser Kindermädchen hatte dies erst gar nicht beachtet. Sie wusste ja auch nicht, was dieser Blick bei Su bedeutete. Ich hingegen wusste es genau. Meine beste Freundin hatte mal wieder einen Plan ausgearbeitet. Ich sollte recht behalten, denn kaum hatten Su und ich ihr Zimmer erreicht und die Tür geschlossen, hatte meine beste Freundin mich auch schon boshaft angegrinst. Das erste was sie gesagt hatte war “Sunny, ich glaub ich weis was wir heute tun werden.” Bevor ihr euch wundert, Sunny war damals mein Spitznahme gewesen. Zumindest bis zu meinem elften Geburtstag, denn ab da gefiel er mir endgültig nicht mehr und ich beschloss, dass mein Spitznahme von dem Tag an nicht mehr Sunny sondern Souny sein sollte. Sicher, es ist kein großer Unterschied. Jedoch dachte ich damals, Sunny klinge so kindisch und mein Rufname sollte nicht so klingen als wehre ich ein kleines Mädchen auf welches man aufpassen müsse. Su und ich hatten uns auf ihr Bett verzogen und dort erläuterte meine beste Freundin mir ihren Plan. Ich erinnere mich, dass sich auch nach und nach ein boshaftes Grinsen auf meinem Gesicht abgezeichnet hatte. Sus Idee fand ich schon nach den ersten Worten klasse, und wir wollten diesen Plan um jeden Preis in die Tat umsetzt. User Plan war es den Schlüssel, welcher die Tür zum Dachboden öffnen würde zu finden und uns dort mal umzusehen. Dies hatten wir Kinder schon lange gewollt, jedoch war der Dachboden immer verschlossen gewesen, sodass wir nie hinein konnten. Unsere Zieheltern hatten es uns eigentlich ja auch verboten aber wir waren neugierig und wollten einfach wissen, was sich geheimnisvolles im dritten Stock befand. Aus diesem Grund, waren Shey, Ash, Su und ich schon häufig auf der suche nach den Türschlüsseln gewesen und hatten dabei fast das gesamte Haus abgesucht, jedoch waren wir jedes mal erfolglos geblieben. Der einzige Raum, in welchem dieser sich hätte noch befinden können, war das Arbeitszimmer unseres Ziehvaters. Eigentlich ja keine große Sache, schließlich war dieser ja nicht da gewesen. Aber es gab da ein Problem: Der einzige Weg in diesen Raum zu kommen war, durch die Küche in das Esszimmer und von dort aus in das Arbeitszimmer. Da aber unser Kindermädchen in der Küche war, mussten wir uns einen Weg überlegen, wie Su und ich da hinein kommen konnten. Nach einigem überlegen, hatten wir auch schon eine Lösung gefunden. Die Mission Dachboden hatte beginnen können. “Hast du auch alles verstanden Sunny?” war die Frage meiner Freundin gewesen. Ich hatte ihre Frage lächelnd bejaht und wir waren mit schnellen aber dennoch leisen Schritten in Richtung Küche gerannt. Vor der Tür angekommen, waren wir noch mal stehen geblieben, hatten uns gegenseitig zugenickt und ich war dann mit einem zuckersüßen Lächeln in die Küche spaziert direkt auf Sasory zu. “Sasory? Kann ich dir irgendwie helfen?” hatte ich unser Hausmädchen süß Lächelnd angesprochen. Diese war aber misstrauisch geworden, als sie sah, dass Su nicht bei wir war. “Wo ist denn Su?” hatte sie mir daraufhin die Gegenfrage gestellt. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, hatte ich ihr ins Gesicht gelogen, als ich meinte: “Die ist irgendwie total müde. Wahrscheinlich wegen dem doofen Wetter. Su hat sich schlafen gelegt und ich will sie nicht stören. Da es aber alleine sooooooooo langweilig ist, habe ich mir gedacht ich könnte dir ja bei irgendwas hälfen.” Unser Kindermädchen hatte mir sofort geglaubt und so half ich ihr beim Geschirrspülen. Wehrend ich das tat, alberte ich munter mit ihr rum. Der erste Schritt unseres Plans war erfolgreich gewesen. Schritt eins Sasory ablenken: Mission erfolgreich erledigt Als ich nach einiger Zeit sicher sein konnte, dass unser Kindermädchen abgelenkt genug war, bedeutete ich Su unauffällig, sie könne sich nun ohne große Probleme an uns vorbei schleichen. Ich hatte unser Kindermädchen soweit abgelenkt, dass diese nicht bemerken hatte wie Su sich an ihr vorbei, in das Esszimmer und dann in das Arbeitszimmer geschlichen hattet. Dies war einwandfrei gelaufen. Su war bereits hinter der Tür, welche zum Esszimmer führte verschwunden als Sasory und ich mit dem Geschirrspülen fertig geworden waren. Daraufhin hatten wir damit begonnen es einzuräumen. Eigentlich war alles nach Plan verlaufen. Ich hatte gespürt, wie meine beste Freundin kurze Zeit später auch schon im Arbeitszimmer angekommen war, jedoch hatte sie die Tür zu stark zugeschlagen. Unser Kindermädchen war aufgeschreckt und hatte mich verwirrt angesehen. “Sunny, hast du das auch gerade gehört?” fragte sie mich. Natürlich hatte ich es gehört, taub war ich damals ja nicht. Gott war ich in diesem Moment sauer auf Su gewesen. Wie konnte ihr nur so ein banaler Fehler passieren? Was währe geschehen, wenn durch ihre Unaufmerksamkeit unser schöner Plan ruiniert gewesen wehre? Meine Wut unterdrückend, hatte ich auf Sasorys Frage hin nur mit “Nein ich habe nichts gehört. Außer du meinst natürlich den Donner.” geantwortet. Sie hatte mir wie zu erwarten gewesen war, nicht geglaubt. Die junge Frau war gerade auf dem Weg in das Esszimmer gewesen, da hatte ich auch schon die rettende Idee gehabt! Das zerbrechen von Geschirr war zu hören gewesen. Ich hatte den Teller, welchen ich damals in der Hand gehalten hatte, einfach auf den Boden geschmissen. Dieser war in hundert kleine Teile zersprungen. Sasory hatte sich erschreckt zu mir umgedreht und war sofort wieder zu mir gerannt. Ich hingegen hatte sie gespielt traurig aber auch verzweifelt und erschrocken angesehen als ich gemeinte hatte: “Sasory!! Das wollte ich nicht! Er ist mir einfach aus der Hand gefallen. Ich habe mich so erschreckt, als es auf einmal so laut gedonnert hat! Bitte sei mir nicht böse.” wehrend ich das ausgesprochen hatte, waren auch schon Krokodilstränen über meine Wangen gelaufen. Die junge Frau hatte mich nur entsetzt angesehen und mich, kurz darauf tröstend in den Arm genommen. Wehren sie mir versicherte, dass es nicht schlimm sei. Einen Teller könnte man ja ersetzten, die Hauptsache währe doch, dass ich mich nicht verletzt hätte. Ihr müsst wissen, ich war damals eine echt gute Schauspielerin und konnte mit dieser Gabe so ziemlich jeden Erwachsenen um den Finger wickeln. Wehrend ich mich von Sasory *trösten* lies, hatte ich den Gedankenlink zu meiner besten Freundin geöffnet. “Ich warne dich Su! Wenn du noch einmal so eine Aktion veranstaltest…! Ich schwöre dir, dann werde ich dir höchstpersönlich in den Hintern treten!” sprach ich per Gedankenlink zu meiner Freundin. Das einzige, was sie mir erwidert hatte war: “Sorry Sunny. War keine Absicht! Aber du hast mir echt den Hintern gerettet. Danke! Dein Einfall war einfach genial!” Gedanklich war ich auf 180, jedoch hatte man mir nichts anmerken lassen. Sasory war immer noch damit beschäftigt gewesen mich zu *beruhigen*. Sie flüstere mir beruhigende Worte ins Ohr und wog mich leicht hin und her. Ich hörte Su durch unseren Gedankenlink hindurch lachen. War ja so was von klar gewesen! Meine beste Freundin wusste genau, wie sehr ich es hasste bemuttert zu werden, von daher fand sie diese Situation ziemlich lustig. “Hör auf zu Lachen! Vergiss nicht, wenn ich will ich kann dich immer noch auffliegen lassen. Du bist mir was schuldig, vergiss auch das nicht! Und bevor ich es vergesse… BEEIL DICH GEFÄLLIGST! LANGE HALTE ICH DAS HIER NICHT MEHR AUS!!!” knurrte ich wiederum durch unseren geheimen Link und hatte diesen nach meinen letzten Worten unterbrochen. Nach und nach war meine Wut verdampft und ich entschied mich meinem Schauspiel ein Ende zu bereiten. Ich wischte mir die letzten Krokodilstränen aus den Augen, stand auf und sah unser Kindermädchen lächelnd an. Erst da hatte ich bemerkt, dass auch dieser Schritt erfolgreich abgeschlossen worden war. Schritt zwei Su ins Arbeitszimmer von Chono schleusen: erfolgreich gemeistert Nachdem ich mich *beruhigt* hatte, sammelte Sasory die Scherben ein und schmiss sie in die Mülltonne. “So meine Süße… da wir nun ja mit der Hausarbeit fertig sind, haben wir ja nichts mehr zu tun. Gibt es irgendwas, was du mache willst solange Susanna schläft?” hatte sie mich lächelnd gefragt. Da weder Su noch ich geplant hatten, dass wir so schnell fertig sein würden. Wusste ich nicht, was ich antworten sollte. Nach einigem überlegen, hatte ich mich lächelnd zu Sasory gewandt und gemeint: “Wir machen wirklich was ich will? Könntest du mich dann so schminken und meine Haare so machen, wie du es damals immer getan hast?” Ich sah unser Kindermädchen lächelnd an, sicher ich hatte sie ablenken müssen. Aber wieso, hätte ich nicht auch meine Spaß haben dürfen? Ihr müsst wissen, Sasory war schon immer gut im steilen gewesen. Ich hingegen hatte es schon mit meinen damaligen neun Jahren geliebt, geschminkt und aufgeteilt rum zu laufen. Unser Kindermädchen hatte mich angelächelt. “Natürlich Sunny. Chono und Kira werden schon nichts dagegen haben. Holst du deine Sachen hier runter oder soll ich dich oben schminken?” war ihre Gegenfrage gewesen. In diesem Moment hatte ich ziemlich in der Klemme gesessen. Wehre meine Entscheidung auf mein Zimmer gefallen, hätte Sasory sicher noch in Sus Zimmer nachsehen wollen, ob diese auch wirklich schläft. Aber wehre meine Entscheidung wiederum auf das Esszimmer gefallen, hätte Su nicht mehr aus dem Arbeitszimmer hinaus gekonnt. Zumindest nicht ohne das unser Kindermädchen dies Mitbekommen hätte. Ich war hin und her gerissen, jedoch hatte ich mich zum Schluss für das Esszimmer entschieden. //Muss Su sich, wenn sie die Schlüssel hat, halt etwas gedulden. Sasory werde ich schon irgendwie aus dem Esszimmer bekommen.// waren damals meine Gedanken gewesen. Weshalb ich nicht einfach vorgeschlagen hatte, dass sie mich doch im Wohnzimmer schminken könnte, weis ich bis heute nicht. Wahrscheinlich hatte ich damals nicht daran gedacht. Wieder ein Blitz, gefolgt von Donner. Ich hatte meine Schminksachen aus meinem Zimmer geholt. War mit diesem wieder ins Esszimmer gerannt. Saß daraufhin still vor unserem Kindermädchen und lies mich austeilen. Su war immer noch damit beschäftigt gewesen die Dachbodenschlüssel zu suchen. Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen wie schnell die Zeit vergangen war. Zumindest nicht, bis Su per Gedankenlink zu mir meinte: “Sunny! Ich habe sie! Ich habe die Schlüssel endlich gefunden.” Ich war hoch geschreckt als ich die Stimme meiner Freundin hörte. Schritt drei: Den Dachbodenschlüssel in unseren Besitz bringen: Ebenfalls erledigt “Ist was Sunny?” hatte unser Kindermädchen mich damals verwirrt gefragt. Ich hatte sie kurz erschrocken angesehen, ehe ich verneinte. Die junge Frau lies es auf sich beruhen und beschäftigte sich weiterhin mit meinen Haaren. Mein Blick war zur Uhr Gewandert. //Mist ist die Zeit schnell vergangen!// hatte ich damals Gedacht. Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergehen kann! “Sunny bist du da? Lock Sasory gefälligst aus dem Esszimmer! Ich habe keine Lust den ganzen Nachmittag in diesem Zimmer zu verbringen!” hatte ich wieder die Stimme meiner besten Freundin vernommen. Jedoch antwortete ich ihr dieses mal “Ja ich bin da. Habe mich nur gewundert, wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Moment ich lass mir schnell war einfallen. Ach und bevor ich es vergesse, hast du toll gemacht. Wirklich ganz toll. Kriegst nachher auch einen Keks” Bei den letzten Sätzen hatte ich mental auflachen müssen. Die Reaktion meiner besten Freundin war ein gefährliches Knurren gewesen. Ich hatte eine Weile überlegt, wie ich unser Kindermädchen am schnellsten aus dem Esszimmer lozen sollte. Jedoch wurde ich wieder aus den Gedanken gerissen. Nur dieses mal war es nicht Su sondern Sasory. Diese hatte gemeint: “So Sunny… du bist fertig. Geh doch und schau dich mal im Spiegel an.” Das war die perfekte Möglichkeit gewesen. Ich hatte die junge Frau angelächelt, sie dann an die Hand genommen und gemeint sie solle mitkommen. Unser Kindermädchen war mir auch lächelnd gefolgt. Su welche sich darüber aufgeregt hatte, wie lange ich denn noch bräuchte, hatte ich gekonnt ignoriert. Gerade wollten Sasory und ich auf den Gang treten, da hörte man erst einen ohrenbetäubenden Donner welcher gefolgt von einem furchtbaren scheppern aus dem Arbeitszimmer war. Ich war gewaltig erschrocken und hatte unser Kindermädchen auch genauso angesehen. Diese hatte erst in die Küche und dann zu mir gesehen, ehe die junge Frau zu mir gemeint hatte, ich solle ja da bleiben wo ich gerade stand. Bevor ich was sagen konnte, war sie auch schon in Richtung Arbeitszimmer verschwunden . //Mist!!! Was in drei Teufelsnamen hast du jetzt schon wieder angestellt?!?! Ich schwöre dir! Wenn ich dich in die Finger bekomme…// hatte ich aufgebracht gedacht, wehrend ich Sasory hinterher sah. Keine Sekunde später war auch schon ein furchtbarer Schrei ertönt. Wehrend ich, Sasorys verbot missachtend zum Arbeitszimmer meines Ziehvaters rannte, dachte ich: //Su ich schwöre dir… ich erwürge dich mit meinen eigenen Händen!// Vor besagter Tür stehen geblieben, öffnete ich diese und erwartete meine beste Freundin und unser Kindermädchen zu sehen. Jedoch war Sasory die einzige Person, die ich in diesem Raum sah. Die junge Freu stand beim Fenster und hatte dieses gerade geschlossen. Das Arbeitszimmer hatte ausgesehen… Man hätte denken können, da drinnen währe eine Bombe explodiert. Ich hatte mich genauer umgesehen, alles lag verstreut im Zimmer rum. Von der vorherigen Ordentlichkeit war nichts mehr geblieben… erst dann hatte es bei mir ´klick´ gemacht. Ich sah ein verwüstetes Zimmer, ein erschrockenes Kindermädchen… aber wo um Gottes Willen war denn Su?! Ich hatte mich im Arbeitszimmer meines Ziehvaters umgesehen, jedoch konnte ich meine Freundin nirgends ausmachen. Ich war so in die Suche vertieft gewesen, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, wie unser Kindermädchen sich zu mir umgedreht und mich anlächelte “Keine Sorge Sunny. Es war nur der Wind. Er hat anscheinend das Fenster geöffnet. Dabei hat er die Vase umgeschmissen und dieses Kaos hier veranstaltet. Ich mach das ganze hier mal sauber. Du kannst ja zu Susanna gehen. Die ist jetzt ja sicherlich, dank dem Lärm nun wach.” waren Sasorys Worte gewesen. Ich hatte ihr zugenickt und war ach schon direkt in Sus Zimmer gerannt, doch auch da war sie nicht. Gerade wollte ich ihr Zimmer wieder verlassen, da hörte ich ein klopfen. Mein Blick war nochmals durch das Zimmer gewandert, und hatte kurz darauf ach erkant, von wo das klopfen kam. Es war meine Su welche von außen an das Fenster klopfte. Eine Weile lang hatte ich sie verwirrt angesehen, bis ich mich erbarmte und das Fenster öffnete. So schnell hatte ich gar nicht sehen können, da war meine beste Freundin auch schon drinnen gewesen. “Das hätte aber nicht zufällig etwas schneller gehen können?!” hatte sie mich im Flüsterton angefahren. Ich hingegen meinte nur: “Ist doch deine eigene Schuld wenn die werte Dame so einen Lärm im Arbeitszimmer verursacht!“ Daraufhin war Su murrend im Badezimmer verschwunden. Mein Blick war ihr gefolgt und zum Schluss an der Badezimmertür hängen geblieben. Diese sah ich eine Weile an, ehe ich meinen Blick abwandte und mich rücklings auf Sus Bett fallen lies. Erst da war mir klar geworden, dass auch der dritte Schritt erfolgreich erledigt worden war. Ja wir hatten es geschafft. Der Schlüssel befand sich in unserem Gewahrsam. Schritt vier Su wieder aus Chonos Arbeitszimmer bringen: Mehr oder weniger erfolgreich durchgeführt Es hatten also nur noch der fünfte und damit letzte Schritt gefehlt. Wehrend Su damit beschäftigt war, sich trockene Sachen anzuziehen, hatte sie mir erzählt, was im Arbeitszimmer vorgefallen war. In Kurzform: Nachdem sie aus versehen die Zimmertür zugeschlagen hatte, war sie fast zwei Stunden damit beschäftigt gewesen die besagten Schlüssel zu suchen. Zuletzt hatte sie diesen, durch Zufall in einem Geheimfach entdeckt. Dieses Geheimfach befand sich an der Rückseite eines antiken Schreibtisches. Dieser steht heute immer noch am Fenster. Als ich Su fragte, wieso sie zum Schluss diesen Lärm verursacht hatte, erklärte sie mir, dass sie im letzten Moment gesehen hatte, dass die geheime Schublade nicht ordentlich geschlossen war. Also wollte sie zurück. War dabei aber über ein Kabel gestolpert und sei direkt auf den Tisch zugefallen. Beim Fall habe sie ein Buch umgestoßen und dies habe wiederum zu einer Kettenreaktion geführt. Als meine beste Freundin dann gehört hatte wie Sasory auf das Arbeitszimmer zuging, hatte sie sich schnell noch den Schlüssel geschnappt und sei aus dem Fenster gesprungen. Mit den Worten “Den Rest kennst du ja” hatte sie ihre Erzählung beendet und war gleichzeitig in neuen Klamotten aus dem Bad gekommen. Ich wusste was nun kommen würde und war aufgestanden. Gemeinsam mit Su waren wir zu der verschlossenen Tür gegangen. Wir waren unserm lang ersehnten Ziel so nah! Ich hatte meiner besten Freundin noch mal zugenickt und schon hatte sie die Tür aufgesperrt. Quietschend war die Tür aufgegangen. Su und ich hatten uns erschrocken angeblickt. //Hoffentlich hat Sasory das nicht gehört. Noch mehr Komplikationen, brauche wir wirklich nicht!// hatten Su und ich gemeinsam gedacht. Wir horchten in das Haus hinein. Draußen hatte zwar immer noch das Unwetter getobt, dennoch war es im Haus totenstill gewesen. Niemand, welcher nach uns rief und auch niemand, welcher die Treppen hinauf in den zweiten Stock stieg. “PHU anscheinend hat Sasory das nicht gehört” war Sus Reaktion auf die Stille. Ich konnte ihr nur Zustimmen. Wir beide hatten die Tür nun völlig geöffnet und sahen direkt in ein schwarzes Loch. In dem Raum welcher vor uns gelegen hatte war es stock duster, nur durch Sus Ki-Ball, welchen diese bei unserem Eintreten erschuf, konnten wir etwas erkennen. Su hatte schnell die Tür hinter uns geschlossen, nicht das Sasory doch noch hier rauf kommen würde. Wir beide hatten uns eine Weile umgeblickt, wir befanden uns in einem kleinen Raum. Das einzige was wir sahen waren Spinnweben und Staub nichts besonders wieso also war dieser Raum abgesperrt gewesen? Erst nach einiger Zeit entdeckte ich eine alte Holztreppe, welcher an der Wand hoch führte. “Hey Su schau mal, die Treppe da führt anscheinend nach oben.” waren meine Worte gewesen. Daraufhin war auch meine Freundin darauf aufmerksam geworden. Gemeinsam gingen wir zu besagter Treppe. “Ich gehe zuerst O.K?” hatte Su mich gefragt. Ein nicken meinerseits war Antwort genug gewesen. Ich hatte die Treppe festgehalten, wehren Su hoch geklettert war. Oben angekommen, musste meine beste Freundin erstmal eine alte und schwere Dachluke öffnen. Nachdem sie dies geschafft hatte, war sie auch schon im dritten Stock verschwunden. Keine Minute später befand auch ich mich dort. Ich erinnere mich noch genau daran, wie erstaunt wir über unseren Fund waren. Der Dachboden war riesig. Überall standen Kisten rum… Schritt fünf Den Dachboden betreten: Endlich Geschafft! Su und ich hatten noch gar nicht fassen können, dass wir es wirklich geschafft hatten. Doch genau dies hatten wir! Wir lächelten uns an und begannen auch schon damit, uns durch die Kartons zu stöbern. Wir fanden so einige interessante Sachen: Kleider, Fotos, alte Spielsachen, Schmuck und vieles mehr. So kam es auch dazu, dass wir zwei seltsame Mappen gefunden hatten. Beide waren weiß gewesen. Su und ich hatten uns verwirrt angesehen. Auf den Mappen war etwas gestanden, jedoch wussten wir nicht was. Sicher lesen konnten wir schon damals, jedoch war die Schrift auf den Mappen eine andere gewesen. Diese hatten wir nicht gelernt. Aus diesem Grund, konnten wir nichts mit ihnen anfangen, denn alle Dokumente die da drinnen steckten, waren in dieser uns damals noch unbekannten Schrift geschrieben. Su und ich hatten uns fragend angesehen, daraufhin mit den Schultern gezuckt und wollten diese Akten wieder zurückstellen. Jedoch vielen zuvor noch zwei Fotos hinaus. Ich nahm das eine in die Hand Su das andere. Als wir uns diese Bilder genauer angesehen hatten, waren wir wie erstarrt gewesen. Auf dem Bild welches Su aufgehoben hatte waren drei Personen abgebildet gewesen. Auf meinem Hingegen zwei. Doch das was uns eigentlich erstarren lassen hat, waren die Personen an sich! “Hey Su! Die Frau da auf dem Bild hat die selben Haare wie du und der Mann da! Der sieht genauso böse drein, wie du das immer tust, wenn dir was nicht passt!“ Hatte ich aufgebracht gemeint und Su das Bild, welches in meinem Besitz war unter die Nase gehalten. Meine beste Freundin hatte den Leuten auf dem Bild wirklich ähnlich gesehen. Heute wissen wir auch wieso. “Du hast Recht! Aber du hast die selben Augen wie der Mann auf meinem Bild! Die Haare der Frau sehen auch so aus wie deine! Und der kleine Junge in der Mitte sieht dir irgendwie auch total ähnlich! Wer sind die bloß?“ Wir hatten uns die Bilder eine Weile lang angesehen. Zumindest bis wir die Stimme unsers Ziehvaters hinter uns hörten. “Ihr habt es also doch geschafft hier rein zu kommen. Und anscheinend habt ihr auch eure Akten gefunden” hatte dieser nämlich gemeint. Su und ich hatten uns erschrocken umgedreht. Hinter uns waren Chono und Kira aufgetaucht! Wir hatten damit gerechnet, dass beide uns wütend ansehen würden, jedoch konnte man nur Bedauern und Trauer in ihnen erkennen. “Ich glaube es wird Zeit das wir euch was erklären meine Süßen” hatte unsere Ziehmutter gemeint und war gemeinsam mit Chono auf uns zugegangen. An diesem Tag, wurde uns alles über unsere wahre Herkunft erzählt. Das wir in Wirklichkeit Son-Gola Son und Trowla Brifes hießen. Das unsere eigentlichen Familien auf der Erde wohnten. Das die Leute auf den Bildern unsere wahren Familie seien. Das wir noch Geschwister hätten und vor allem, das keiner aus unseren Familien was von uns wissen dürfe. “Wieso denn nicht?” hatte ich damals unwissend gefragt. “Weist du meine Süße… Das Schicksal hat eine großes mit euch vor. Das hat was mit euren Talismanen zu tun wisst ihr. Sie wurden euch von den Göttern gegeben und ihr müsst ganz gut auf sie aufpassen!” hatte Kira zu mir gemeint. Chono hatte und drei in den Arm genommen, bevor er mit der Erklärung vorfuhr. “Ja, und die Götter haben euch ausgewählt, weil ihr beide was ganz besonders seit… ~~Flashback ende~~ Gleich am nächsten Tag waren wir auf dem weg zur Erde gewesen. Das schwerste daran war, dass wir wieder zurückkehren mussten. Außerdem hatten wir niemandem aber auch niemandem von uns erzählen dürfen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war es mal wieder von mir^.^ Hoffe es hat euch gefallen ;) Das nächste Kapitel ist schon in Bearbeitung. Also durfte es nicht so lange dauern ^.^ Dieses wirt mit Sicherheit nicht so lang xD Würde mich über Kommis freuen lG -SunnyChan- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)