I love you more I can say von -Bucky_Barnes- ================================================================================ Kapitel 1: Nur ein Traum oder doch Realität? -------------------------------------------- Kapitel 1: Nur ein Traum oder doch Realität? Es war nun bereits nach 11 Uhr und die Sonne schien ins Schlafzimmer der jungen Japanerin. Doch diese dachte noch nicht mal im Traum daran jetzt aufzustehen, da konnte sich die Sonne auch noch so hell scheinen. Sie wollte einfach noch nicht aufwachen, viel zu kuschelig und gemütlich war es gerade. Doch denn kam ihr ein Gedanke. War das gestern wirklich alles passiert? Oder war es nur ein wunderbarer Traum gewesen? Sie traute sich einfach nicht die Augen aufzumachen, viel zu groß war die Angst, denn wieder feststellen zu müssen, dass sie wieder alleine war. Sie hasste es alleine zu sein, doch hatte sie sich auch langsam dran gewöhnt. Ihre letzte Beziehung war die reinste Katastrophe gewesen, doch die lag nun auch schon fast 1 Jahr zurück. Krampfhaft versuchte Omi wieder einzuschlafen… wollte diesen wunderbaren Traum noch ein wenig weiter träumen, doch vergebens… sie konnte einfach nicht mehr einschlafen.´ Schließlich öffnete sie doch ihre Augen, kniff sie aber gleich auch wieder zu als die Sonne sie blendete. Sie wollte sich umdrehen, um den hellen Licht zu entkommen, und sich am liebsten unter ihrer Bettdecke verkriechen. Doch als sie sich nur etwas bewegte, spürte sie sofort einen Arm auf ihre Seite liegen. In diesen Moment wurde ihr klar, dass alles doch kein Traum war, denn sie erkannte sofort zu wem dieser Arm gehörte. So schöne Hände konnte einfach nur eine Person haben. Langsam und vorsichtig drehte sie sich um, um ihren Engel nicht zu wecken. Mally lag schlafend und eng an Omi gekuschelt neben ihr und hatte einen Arm um ihr geschlungen. Regelmäßig hob und senkte sich der Brustkorb der jungen Drummerin. Der gestrige Abend war einfach nur zu schön gewesen. Sie bereute es keine Minute Mally ihre Gefühle gestanden zu haben. Immerhin schlief sie jetzt in IHREM Schlafzimmer und in IHREM Bettfriedlich, während Omi ihr beim schlafen zusah. Zärtlich strich die Gitarristin ihrer Freundin eine Strähne aus dem Gesicht und streifte dabei sanft ihre Wange. Durch diese Berührung geweckt, schlug Mally ihre Augen auf und blickte direkt in das Gesicht von Omi. „Guten Morgen“ sagte Omi leise und küsste Mally liebevoll. „Morgen..“ nuschelte die Geküsste verschlafen und rieb sich die Augen. „Bist du noch müde? Willst du lieber noch schlafen?“ fragte die Gitarristin und schaute verliebt zu ihrer Freundin. „Nee … ich bin jetzt wach, außer du bleibst noch etwas liegen. Ich würde gerne noch etwas kuscheln wollen.“ Omi nickte. „Sag mal, wie lange hast du mir eigentlich vorhin beim schlafen zugeschaut?“ „Ähm… ich glaub über eine halbe Stunde.“ Mallys Augen weiteten sich. „WAS?!“ Ein Lächeln breitete sich auf Omi Lippen aus. „Was denn? Du siehst einfach zu süß aus wenn du schläfst, da kann man einfach nicht weg gucken.“ Die Wangen der Drummerin nahmen einen leichten Rosa-Schimmer an. „Was ist nun, kuschelst du noch mit mir??“ Als Antwort beugte sich Omi zu ihrer Freundin hinunter und küsste sie innig und leidenschaftlich. Plötzlich klingelte ein Handy. „Mein Handy klingelt…“ meinte Omi als sie sich von Mally löste. „Na denn lass doch klingeln.“ „Aber wenn es wichtig ist?“ Mally schaute sie an und sah sie schmollend an. „Wichtiger als ich?? Das glaub ich ja wohl kaum…“ Omi wollte jedoch gerade nach dem Handy greifen, da hielt Mally sie am Handgelenk fest, sodass sie nicht ran kam. Beide schauten sich einen Moment lang an, dann riss Omi sich plötzlich los und griff lachend nach Ihren immer noch klingelnden Handy. Sie musste lachen, weil sie in Mallys verdattertes Gesicht sah, das diese nicht damit gerechnet hätte. Gerade als sie rangehen wollte, verstummte das kleine Gerät in ihrer Hand jedoch und nun war es Mally die dich ein Lachen nicht verkneifen konnte. „Siehst du, nun hast du ja auch sicher wieder Zeit für mich, oder??“ Schnell schaute Omi noch nach wer es gewesen war. „Es war Jyou…“ murmelte Jyou und überlegte weswegen die Sängerin wohl angerufen hatte. „Sie wollte bestimmt noch mal mit dir reden, weil du sie ja gestern abend so schnell abgewimmelt hattest. Wenn es wichtig war denn wird sie sich schon noch mal melden. Und nun komm wieder her, mir ist kalt.“ Daraufhin nahm Omi die Bettdecken und deckte Mally liebevoll zu. „So nun ist dir nicht mehr kalt.“ „Hey wo willst du hin?“ fragte die Drummerin empört, als sie sah wie Omi aufstand und dabei war das Zimmer zu verlassen und sie hier alleine zu lassen. „Das ist deine Strafe wegen dem Handy eben. Und außerdem habe ich höllischen Hunger. Und meinen Kaffee brauch ich auch. Willst du auch was?? Ich bring dir denn selbstverständlich auch was mit. Will dich ja hier nicht verhungern lassen.“ Lachte Omi und verließ das Zimmer als Mally grinsend nickte. Dann kuschelte sie sich wieder in die Decke und wartete auf die Rückkehr Omis. Währenddessen war Omi in ihrer Küche angekommen und wunderte sich immer wieder aufs Neue, wo das ganze Chaos herkam. Gestern hatte sich doch noch aufgeräumt! „Naja… egal…“ resignierte sie, schüttelte den Kopf und schaltete die Kaffeemaschine ein. Sie holte 2 Tassen auf dem Schrank und suchte dann nach Brötchen oder etwas ähnlich Essbaren. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand sie endlich wonach sie suchte. Doch nun war das Chaos noch wesentlich größer als vorher. Aufräumen würde sie später. Vielleicht würde Mally ihr ja auch helfen, denn könnte sie ja sogar noch was lernen. Sie musste grinsen bei der Vorstellung, wie Mally ihr zeigte, wie man Ordnung hält. Sie war fast fertig, da legten sich zwei Arme von hinten um ihre Taille. Sie spürte einen warmen Körper hinter sich und bekam eine Gänsehaut als weiche Lippen sanft ihren Hals küssten. „Was dauert denn so lange? Ich habe Hunger und im Bett ist es total kalt und langweilig ohne dich.“ „Tja… da musst du dich noch etwas gedulden.“ Meinte Omi grinsend, drehte sich zu Mally um, küsste sie kurz auf den Mund und wandte dich denn wieder dem Frühstück zu. Mally, die sich ignoriert vorkam, piekste Omi in die Seite, worauf diese aufquietschte. „Hey hör auf! Sonst dauerts noch länger!“ „Ich will aber nicht ignoriert werden!“ „Tu ich doch gar nicht! Ich will mich eben nur beeilen damit du nicht lange warten musst und ich auch wieder in deine Arme und unter meiner Kuschligen Decke liegen kann. Wenn du ganz lieb bist denn kannst du ja schon mal den Kaffee mitnehmen, ich bin auch gleich soweit und denn komm ich nach.“ Mit diesen Worten drückte Omi ihrer Drummerin die Tassen in die Hände, gab ich noch einen kleinen Kuss und schubste sie denn in Richtung Schlafzimmer. 10 Minuten später war auch sie fertig. Schnell stellte sie alles weg und ging dann mit ihren Frühstück zu Mally, die schon wartend auf dem Bett saß und mit Ihren Handy spielte. Kaum hatte Omi den Teller mit den liebevoll gemachten Brötchen abgestellt, griff Mally sofort nach eines und biss gierig davon ab. Die Gitarristin schaute ihre Freundin an, schüttelte nur mit dem Kopf, ehe sie sich auch eins nahm um ihren Hunger zu still. Eine halbe Stunde später waren beide satt und lagen eng aneinander gekuschelt auf dem Bett. Mally strich sanft über Omi´s Rücken, was diese auch zu gefallen schien, denn sie döste vor sich hin, und schien zufrieden zu sein. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass das alles hier wirklich passiert“, hörte Mally ihre Freundin sagen. „Ich hätte nie im Leben gedacht, dass du mal meine Gefühle erwidern würdest.“ Sagte Omi sanft und sah Mally an. „Hast du es mir deswegen nicht gesagt? Aus Angst, das ich dich zurückweisen würde? Das hätte ich nie gemacht, dafür lieb ich dich schon viel zu lange, aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich die gleiche Angst.“ Omi schaute auf und musste auf einmal lachen. Mally schien verwirrt und fragte „Warum lachst du denn jetzt?“ „Na weil ich es lustig finde, dass wir die gleichen Ängste hatten, und uns beiden nicht getraut hatten, es den anderen zu sagen.“ „Wollen wir es den anderen eigentlich sagen?“ „Was sagen?“ fragte Omi. „Na das wir zusammen sind.“ „Nö, ich würd sagen, wir überraschen sie einfach damit.“ Mally war mit der Idee einverstanden. „Hast du was?“ hörte sie plötzlich Omi´s Stimme nach einer Weile sagen. Mally war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie ihre Freundin mit ihr sprach. „Naja… ich hab da schon noch eine Frage, aber ich denke das du dich ziemlich überrumpelt vorkommen wirst, da wir ja noch nicht wirklich lange zusammen sind.“ „Frag doch einfach!“ lachte Omi „so schlimm kann es doch nicht sein!“ „Würdest du mit mir zusammen ziehen??“ Omi dachte erst dass sie sich verhört hatte, doch als sie Mallys Blick sah, wusste sie, das sie sich nicht verhört hatte. „Du hast es aber ziemlich … eilig, kann das sein?“ Trotzdem musste Omi schmunzeln. Die Idee gefiel ihr, auch wenn sie und Mally jetzt erst seit gestern zusammen waren, konnte sie sich schon recht gut vorstellen, mit ihr zusammen zu ziehen. „Muss ja nicht sofort sein. Irgendwann halt mal…“ meinte die junge Drummerin. „Aber wir könnten uns ja mal einfach so ein paar Wohnungen ansehen.“ Lachte Omi, „auch wenn ich an meine hier ziemlich häng.“ „Denn zieh ich eben zu dir. Meine Wohnung ist eh zu klein für zwei und auch zu weit weg.“ „Aber wie kommst du denn überhaupt auf die Idee jetzt schon mit mir zusammen ziehen zu wollen?“ Mally wurde rot. „Naja… also wir kennen uns ja nun schon recht lange, und da kam mir der Gedanke schon früher Mal, nur eben damals noch als WG, und jetzt denn eben als Paar.“ Nuschelte Mally und Omi musste sich ganz auf Mallys Worte konzentrieren um diese zu verstehen. „Na wir werden ja sehen.“ Meinte Omi grinsend. „Es ist nur so, ich will einfach nur so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen.“ Mally war mittlerweile knallrot im Gesicht geworden. Als Antwort küsste Omi ihre Freundin lange. Als wie sich wieder voneinander lösten murmelte Mally „Ich liebe dich“. „Ich liebe dich auch.“ Gerade als sie sich wieder küssen wollten, klingelte Omi´s Handy erneut. Doch diesmal reichte Mally es ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)