The Legend of Zelda OOT(Out of Time) von _Ventus_ (Ocarina of Time) ================================================================================ Kapitel 1: Schwert1: Der Feenlose Junge --------------------------------------- Hallo erstmal und danke das ihr diese FF lest! Damit ihr einfach ohne zu unterbrechen bei der Geschichte weiterlesenkönnt, steht alles andere in meinem weblog. mfg, Orgakuttie_Roxas _________________________________________________________________________________ Schwert 1: Der Feenlose Junge Es war einst in einem fernen Land. Seit Anbeginn der Zeit wacht der mächtige Deku-Baum über die Kinder des Waldes! Link schlief in seinem Zimmer. Jedem der Kokiri schenkt der Wächter eine Fee. Als seine Abgesandten schützen sie jene reines Herzens. Das Schicksal hat jedoch einen auserkoren, dessen Bestimmung es ist, den Gesetz vergangener Zeit zu entfliehen… Link hat Alpträume: Zelda und Impa reiten auf einem weißen Pferd, raus in die Hyrulianische Steppe. Link steht daneben. Plötzlich taucht ein männlicher Gerudo auf einem schwarzen Pferd neben Link auf… „Navi…Navi wo bist Du? Erscheine…“ Der Deku-Baum ruft Navi zu sich… „Navi holde Fee… Höre die Worte des Deku-Baumes! Spürst du es? Diabolische Kräfte bedrohen unser Land. Die Kreaturen der Nacht sammeln sich, um da Schicksal Hyrules zu besiegeln. Für lange Zeit war Ich es, der die Schatten des Unheils daran hinderte, das Land zu erobern. Doch nun ist die Konzentration des Bösen so stark, dass meine Kräfte nicht ausreichen, die dunklen Mächte zu bannen. Die Zeit scheint reif, da der Junge ohne Fee seiner Bestimmung erfahren soll. Die Jugend und Reinheit des Jungen sollen Hyrule wieder auf den Pfad des Lichtes führen. Navi…Geh nun! Finde unseren Freund und geleite ihn zu mir. Meine Zeit ist fast vorüber… Mir bleiben nur noch wenige Stunden. Flieg, Navi, Flieg! Das Schicksal des Dorfes, gar das der ganzen Welt liegt in den Händen dieses Jungen…“ Navi macht sich auf den Weg zu Link. Zuerst hat sie sich verflogen aber sie findet trotzdem den Weg in das Baumhaus in dem der Junge lebt. „Hallo Link! Wach auf! Der Deku-Baum hat sich zu dir gerufen! Link, wach auf!" Doch Link bemerkte ihre Rufe nicht. „Sollte die Zukunft Hyrules wirklich in den Händen dieser Schlafmütze liegen?“ Link hörte Navi schließlich und wachte auf. Er richtete sich auf und setzte sich auf die Bettkante. „Na endlich bist du aufgewacht. Ich bin Navi! Der Deku-Baum bat mich dich ab jetzt zu begleiten. Schön, dich kennenzulernen!“ Navi machte eine kurze Pause bevor sie weiter sprach. „Der Deku-Baum hat dich zu sich befohlen… Steh also endlich auf“ Link nickte und sprang auf. Gerade als Link die Leiter runter klettern wollte, kam Salia auf ihn zu. „Guten Morgen, Link!“ Salia winkte ihm fröhlich zu. Der Junge kletterte die Leiter hinunter und ging zu Salia. „Hey! Eine Fee! Endlich hast du auch eine Fee, Link. Wow! Das ist cool! Ich freue mich für Dich! Nun bist du ein wahrer Kokiri, Link! Ist es wirklich war? Der Deku-Baum möchte das du zu ihm kommst? Es ist eine große Ehre, vor den Deku-Baum treten zu dürfen! Ich werde hier auf dich warten! Geh nun, denn der Deku-Baum hat Dich gerufen!“ Natürlich machte sich Link sofort auf zum Deku-Baum, doch Mido wollte ihn nicht durch lassen. „Hey du feenloser Versager! Was hast du mit dem Deku-Baum zu bereden? Ohne Fee bist du nicht einmal ein richtiger Mann!“ Link erklärte Mido das Navi zu ihm gekommen sei, er jetzt eine Fee hätte und das der Deku-Baum wollte das er zu ihm kommt. „Was?! Du hast eine Fee?! Und der Deku-Baum hat Dich zu sich gerufen? Was muss ich da hören? Wieso sollte er DICH und nicht den großen Mido zu sich rufen? Das kann nicht sein…Ich glaube es einfach nicht! Du bist nicht einmal richtig ausgerüstet! Wie willst du dem großen Deku-Baum denn ohne Schwert und Schild gegenübertreten?“ Link war misstrauisch, denn Mido hatte auch kein Schwert und kein Schild… „Was? Das stimmt, ich bin auch nicht ausgerüstet, aber das ist etwas anderes…Wenn du passieren willst, solltest Du wenigstens mit einem Schwert und einem Schild ausgerüstet sein! Verschwinde!“ So blieb dem Jungen nichts anderes übrig als das er sich Schwert und Schild besorgt. Ein Schild zu bekommen war nicht sehr schwer man musste nur ein den Laden gehen und sich ein Deku-Schild kaufen. Schwerter hingegen waren aber sehr selten in Kokiri, geschweige denn, dass man sie jemals in einem Laden kaufen könnte. Link erzählte Salia davon. Es war wahr, in letzter Zeit war es gefährlich in den Wäldern. Außerdem erzählte sie das das einzige Schwert in Kokiri im Wald verborgen ist. Der Junge mit der grünen Tunika(wie sie übrigens alle in Kokiri hatten) ging zum Trainingslager. Dort gab es einen langen schmalen Spalt mit dem man in den Kokiri Wald kam. Nach einiger Zeit sah er eine große Kiste und daran war…das KOKIRI SCHWERT!!! Er hatte es endlich gefunden. Kapitel 2: Schwert2: Der Deku-Baum ---------------------------------- Sofort machte sich der junge Abenteurer auf zu Mido. Der weg war nicht weit und zwischendurch schnitt er Gras um sich mit dem Kokiri-Schwert einzuüben. „Bevor du zum Deku-Baum darfst, musst Du dich zunächst mit einem Schwert und einem Schild ausrüsten“ Link wunderte sich. Er hatte doch das Schwert und das Schild bei sich! Der Kokiri erzählte dem anderen Kokiri wie er sich Schwert und Schild besorgt hatte. „Hey, was ist das?! Du besitzt einen Deku-Schild…Und…Und auf deinem Rücken trägst du ein Schwert! Unglaublich! Es ist in der Tat das Kokiri-Schwert! HEILIGER DEKU! Wie dem auch sei, ein Weichling bleibt immer ein Weichling! Ich werde Dich niemals als einen der Unseren akzeptieren! Wie nur kann es sein, dass erst Salia und dann auch der Deku-Baum so viel Vertrauen zu Dir haben? Grummel…Grummel…“ Anschließend ließ Mido Link durch. Link machte sich auf den Weg zum Deku-Baum. Der Weg war etwa wie ein Tunnel, allerdings war er oben nicht zu gemacht. Hin und wieder kamen verwelkte Dekuranhas mit denen der junge Abenteurer allerdings keine Probleme hatte, er hatte nun sogar die Möglichkeit Deku-Stäbe sammeln. „Deku-Baum…Ich bin zurückgekehrt!“ Die Fee flog zum Deku-Baum. „Oh…Navi…Du hast Deinen Auftrag also erfüllt! Sei willkommen, Link! Höre nun die Worte, die ich, der Deku-Baum, Dir zu sagen habe. Die vergangenen Mächte müssen für Dich ruhelos und von finsteren Träumen geprägt gewesen sein. In diesen Tagen, da die Diener des Bösen zu neuer Stärke gelangen, werden die Auserwählten von Alpträumen geplagt. Dies ist auch Dir widerfahren! Link…Nun ist die Zeit gekommen, da es gilt, Deinen Mut zu prüfen! Ein Fluch lastet auf mir! Deine Jugend und Kraft sollen mir helfen, den Fluch zu brechen. Hast du den Mut, diese Prüfung auf dich zu nehmen?“ Link sagte Ja! Der Deku-Baum öffnete seinen Mund damit der Junge mit seiner Fee eintreten konnte. „So sei es! Tritt ein, tapferer Link, und Du auch, Navi. Navi, holde Fee…Unterstütze Link! Und Du Link, Höre mit ▲ Navis Worte, denn es sind Worte der Weisheit.“ Mit gezücktem Schwert ging der Junge mit seiner Fee in den Deku-Baum hinein. Der Deku-Baum war voll mit Spinnweben, Ranken an denen man hochklettern konnte, Leitern und Monstern. Gleich ein paar Schritte weiter und drei Dekuranhas wollten ihn angreifen. Außerdem war in der Mitte ein Spinnennetz gespannt, das verhinderte, dass man durch ein Loch in den Boden fiel. Einen Stock höher fand er eine große Kiste in der eine Karte war. Zuerst wollte er hinaufklettern, doch Skulltulas verhinderten das er hinaufklettern konnte und eine Distanzwaffe hatte er auch nicht dabei. Etwas weiter war eine Tür. Dort befand sich ein Laubkerl. Seinen Angriff blockte Link mit einem Schild. Der Laubkerl sprang darauf hin weg und wollte fliehen. Link aber rannte ihm nach. „Vergebung, Herr! Lässt du mich gehen, wenn ich Dir ein Geheimnis anvertraue?“ Link nickte. Doch ein Geheimnis war es nicht wirklich. Der Laubkerl meinte nur das wenn er sich beim Springen abrolle, sei der Aufprall nicht so hart. Außerdem funktioniert das nicht bei jeder Höhe. Etwas enttäuscht ging der Kokiri weiter. Im nächsten Raum fand er die Feen-Schleuder. Doch er wollte nicht zurückgehen. Link kletterte weiter hinauf. Es war nur ein Herz darin. Wie sollte er jetzt weiter kommen? Er konnte nicht mehr dorthin zurück kletter, wo er her kam. Als er weiter rauf schaute entdeckte er dass oben eine Leiter hing. Mit seiner gerade erworbenen Schleuder schoss er die Leiter hinunter und nun konnte er zurück gehen. Jetzt wo er die Skulltulas erledigen konnte, kletterte er die Ranken hinauf. Die Riesen-Skulltulas waren auch nicht wirklich schwierig für ihn. Weiter durch die Tür. Als erstes zündete er mit einem Deku-Stab die 2. Fackel an. Dann hüpfte Link auf den Schalter. Er erledigte einen Riesen-Skulltula und holte sich das Herz in der Kiste. Hinter der Kiste war eine Goldene Skulltula. Link hat sie mit der Feen-Schleuder zerstört und bekam ein Skulltula Symbol. Als er das gemacht hatte holte er sich noch den Kompass der in einer großen Kiste am Ende des Raumes war. Da er vorher die Fackel schon angezündet hatte, konnte er gleich aus diesem Raum hinaus gehen. Er bewegte sich zu der Stelle wo vorher der Riesen-Skulltula war. Link nahm Anlauf und sprang runter. Schließlich platzte das Spinnennetz unten. Als er auf den Schalter sprang ging bei der Fackel Feuer an. Schnell erledigte er die Skulltula am Tor. Neben der Fackel war noch eine Kiste. Aber in der war leider wieder nur ein Herz. Link nahm einen Deku-Stab, zündete ihn an und ging rüber zur anderen Plattform. Bevor das Feuer ausging zündete er das Spinnennetz an und konnte schließlich durch die Tür gehen. In diesem Raum war schon wieder ein Laubkerl. Der Kokiri machte es wie bei dem letzten Laubkerl. „Vergib mir, Herr! Ich werde es nicht wieder tun! Lass mich frei, und ich gebe ein Geheimnis preis!“ Insgeheim hoffte der Junge das es etwas Nützlicheres ist als wie beim letzten Mal. „Nie wirst du meine Brüder bezwingen, wenn Du sie nicht in richtiger Reihenfolge besiegst! Merke dir…2 3 1 Rechts vor Links, aber die goldene Mitte geht vor. Bin ich jetzt ein Verräter?“ Der Laubkerl verschwand. Schwer war dieses Rätsel nicht, nicht einmal für diesen 10 jährigen Jungen. Doch die einzige Tür durch die er weiterkommen konnte, war mit Eisenstangen blockiert. Über dieser Tür war eine Art Auge. Link schoss es mit seiner Schleuder ab und ging durch die Tür. Um auf die andere Seite zu kommen musste er Wasser ablassen. Aber…wie nur? Mutig sprang er ins Wasser. Er tauchte, vielleicht würde er ja etwas im Wasser finden. Und dann, kurz bevor ihm die Luft ausging fand er einen Schalter am Boden und schaffte es auf die andere Seite des Raumes. Den Felsen schob der Kokiri der Seite. Nun konnte er hinauf springen und weiter zur Tür die in den nächsten Raum führte. Die Fackeln angezündet und schon weiter in den nächsten Raum. Link hatte ein gutes Gefühl…er fühlte sich so mutig. Link ging in die Mitte des Raumes als plötzlich Gohma Babys ihn ansprangen. Bei der Fackel zündete er einen Deku-Stab an und anschließend das Spinnennetz das ihm den Zugang verhinderte. Er kroch durch die Öffnung. Er gelang wieder in den Raum indem er hineingefallen war, jedoch dort wo er vorher nicht hinkam. Wieder schob er einen riesigen Stein mit Symbolen drauf. Der Stein flog hinunter. Link zündete wiedermal bei der goldenen Fackel einen Deku-Stab an. Über den Stein konnte wieder hinauf und setzte mit einer Rolle unter seinen Füßen das Spinnennetz in Brand. Und wieder flog er hinunter, doch diesmal in tieferes Wasser. Auf der anderen Seite des Raumes waren drei Laubkerle. Einer Links, einer in der Mitte und einer Rechts. Plötzlich erinnerte sich Link an die Worte des letzten Laubkerls. Zuerst hielt er sein Schild gegen den Laubkerl in der Mitte. Anschließend den Rechts und schließlich den Links. Der Linke Laubkerl sprang heraus. „Woher kanntest du unser Geheimnis?! Bist du ein Hellseher? So sei es denn Ich werde Dir das Geheimnis der Spinnenkönigin verraten…Um sie zu vernichten, solltest Du die Früchte des Baumes nutzen…Ein Gegner, der sich nicht bewegt, lässt sich leichter bezwingen…Vergebt mir, Königin…Schande über mich!“ Der Laubkerl verschwand mit den anderen. Plötzlich gingen die Eisenstangen an der Tür hinauf und Link dachte bevor er hineinging noch etwas nach. Die Früchte des Baumes…Damit war sicher der Deku-Baum gemeint und seine Früchte waren die Deku-Nüsse…DIE MAN ALS GESCHÜTZ FÜR DIE FEEN-SCHLEUDER VERWENDETE! Link war überzeugt dass er gleich kämpfen müsste und das er den Gegner besiegen würde um den Deku-Baum von dem Fluch zu befreien. Der Kokiri wunderte sich als der Raum leer war. Als er jedoch weiter ging fiel die Tür hinter ihm zu. Nachdem er zur Decke schaute stürzte eine riesige Spinne von der Decke…es war der Gepanzerte Spinnenparasit Gohma bzw. die Spinnenkönigin Gohma. Link rannte vor der Spinne weg bis sie wieder zur Decke krabbelte. Als das Auge der Spinne sich rot verfärbte schoss er es mit seiner Schleuder ab. Gohma fiel zu Boden und ihr Auge verfärbte sich grün. Mit dem Kokiri-Schwert schlug er einige Male auf die Spinne ein bis sie einen Schrei ausstieß. Gohma löste sich im blauen Feuer auf. Wo die Spinne vorher war, war jetzt ein Herzcontainer und neben ihm ein blau leuchtender Kreis. Link stieg in den Kreis, schloss seine Augen und wurde von Licht hinaufgezogen. Als er sich wieder draußen befand wurde er vom Licht runter gezogen. „Hab Dank, Link!“ Link schaute den Deku-Baum an. „Du hast Deinen Mut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich wusste, dass Du mein Vertrauen nicht enttäuschen würdest! Doch Du stehst erst am Anfang deiner Mission. Höre mich an…“ Link schloss kurz die Augen und nickte. „Höre, was ich zu sagen habe, ein Diener des Bösen, der aus der Wüste kam, hat mich verflucht!“ Link sah Flammen. Und da ritt…derselbe Gerudo der ihm im Traum erschienen war! Zwischen durch blitzte es. „Das Böse in Menschengestalt setzt seine diabolischen Kräfte rücksichtslos ein, um Zugang zum Heiligen Reich zu erlangen…In diesem Heiligen Reich ruht das Triforce, ein mächtiges Relikt der Götter, und wartet auf den, der seine Kraft zu nutzen weiß… Es regnete. Vor Tausend Jahren… Am Himmel erschienen drei Lichter. …stiegen drei Göttinnen aus dem Chaos der Gezeiten empor… Din flog, von einem rosafarbenen Strahl umgeben. …Din, die Göttin der Kraft… Nayru flog, von einem blauen Strahl umgeben. …Nayru, die Göttin der Weisheit… Farore flog, von einem roten Strahl umgeben. …Farore, die Göttin des Mutes… Alle drei stürzten auf die Erde, eine Explosion entstand. Die Explosion zog sich wieder zusammen. Steine flogen herum. Es blitzte. Din… Land entstand. Mit dem feurigen Oden ihres Körpers schuf sie unsere Welt. Nayru… Himmel und Sonne entstanden. Sie schenkte der Welt die Gabe der Weisheit. Farore… Die Welt nahm Gestalt an. Sie spendete Leben und schuf sämtliche Formen des Daseins. Alle drei flogen wieder in Richtung Himmel und vereinten sich in einer Explosion. Das Triforce entstand. Als ihr Tun vollendet war, zogen die Göttinnen gen Eden. Triforce-Symbole künden noch heute von den Stätten, die sie besuchen. Seither ist das Triforce ein Zeichen göttlicher Prophezeiung! Das Relikt der Götter ruht nun im Heiligen Reich. Niemals darf es dem Teufel aus der Wüste gelingen, die Macht des Triforce zu erringen. Nie darf der, der Böses in seinem Herzen trägt, das Heilige Reich betreten! Der Dämon, der den Fluch auf mich legte und mir die Kraft raubte! Mein Ende naht, das Böse nagt an meinen Wurzeln…Obwohl du den Fluch gebrochen hast, kommt deine Hilfe zu spät…Ich bin zum Sterben verdammt. Meine Zeit ist vorüber…Doch trauere nicht um mich! Mein Auftrag war, Dich einzuweihen in die Geschehnisse von Hyrule…Du bist des Landes letzte Hoffnung!“ Link der sich während der Geschichte hingesetzt hatte, stand wieder auf. „Link! Begib Dich nun zum Schloss! Suche dort die Prinzessin suche dort die auf, denn sie teilt dein Schicksal. Nimm diesen Stein an Dich. Er war das Begehr des Mannes, der mich mit dem Fluch belegte.“ Ein grünes Licht war zusehen und plötzlich schwebte über Link ein Stein. Es war der Kokiri-Smaragd, ein heiliger Stein! Link nahm den Stein an sich. „Die Zukunft liegt in deinen Händen, Link…Ich weiß, Du hast die Kraft…Navi..Hilf Link, meinen letzten Willen zu verwirklichen…Ich ersuche Dich…Navi…So…lebt…den…wohl…“ Blätter fielen vom Deku-Baum und er färbte sich grau. Nun war der Deku-Baum tot. „Du hast die Worte des Deku-Baumes gehört! Nur Du kannst Hyrule retten! Lass uns also zum Schloss aufbrechen, Link! Leb wohl…weiser Deku-Baum!“ Link rannte sofort zurück doch Navi blieb noch kurz beim Deku-Baum, bevor sie Link folgte. ___ PS: Sry aber bei Mexx wird ab Hoffnung alles kursiv geschrieben, aber die Sätze sind eig. eh mit " gezeichnet also pls vergebt mir, da mir das selbe ja auch beim Prolog passiert... ___ Kapitel 3: ----------- Schwert 3: Das Schloss Von Hyrule Beim Ausgang stand jedoch wieder Mido. „Hey, Link! Was hast du getan?!Der Deku-Baum…Ist er…tot?“ Link nickte. Es war nicht sehr leicht Mido das zu sagen, aber er musste es tun. „Wie konntest Du das nur tun?! Es ist alles Deine schuld!“ Mido ging daraufhin zurück zu seinem Haus. Als Link bei seinem Haus vorbei rannte dachte er an Salia. Er konnte doch nicht gehen ohne sich von Salia zu verabschieden! Doch sie war nicht mehr dort. Link berührte die Zeichnung beim Baum und ging zu Salias Haus. Aber dort war sie auch nicht. Enttäuscht machte sich der Kokiri auf den Weg. Da er jetzt Schwert und Schild hatte, konnte er auch das Dorf verlassen. Er ging durch den Tunnel. Er rannte auf die Brücke und blieb stehen als er eine bekannte Stimme hörte. „Oh, du verlässt uns?“ Link drehte sich verwundert um. Es war die Stimme seiner besten Freundin gewesen die er gehört hatte. Das Mädchen sah traurig aus. Link ging auf sie zu. „Ich wusste, dass du den Wald eines Tages verlassen würdest, Link. Denn du bist anders als meine Freunde und ich“ Sie schloss die Augen und drückte eine Okarina an ihr Herz. „Sicher hast du deine Gründe. Versprich mir, dass wir immer Freunde bleiben, ja?“ Salia reichte Link ihre Okarina. „Ich möchte, dass Du meine Okarina an Dich nimmst Der Junge nahm die Okarina an sich. Es war die Feen-Okarina-sein Andenken an Salia. „Sie bedeutet mir sehr viel…Wann immer Du sie spielst, sollst Du an mich denken…“ Der Kokiri blieb eine Weile stehen. Anschließend ging er ein paar Schritte zurück und rannte schließlich durch den zweiten Tunnel raus aus seiner Heimat. Salia schaute ihm hinterher. Hinter dem Tunnel war die Hylianische Steppe. Plötzlich sprach ihn eine Eule an. „Sei willkommen! Bist du bereit, Link? Es scheint, dass nun die Zeit gekommen ist, da Dein Abenteuer beginnen soll. Das, was hinter Dir liegt, war ein Spaziergang im Vergleich zu dem, was Dich erwartet…Doch sei tapfer und verlier nie den Mut! Folgst du diesem Weg, so gelangst du zum Schloss von Hyrule. Dort sei es Dir bestimmt, die Prinzessin zu treffen…Weichst Du ab von Deinen Pfaden und wandelst auf unbekannten Wegen, so nutze Deine Karte. Die Orte, die Du bereits erforscht hast, mögen wir von Geisterhand in Deine Karte gezeichnet werden. Auf dem Karten-Bildschirm findest du außerdem einen Hinweis, welchen Ort du als nächstes aufsuchen solltest. Hast du alles verstanden?“ Ja! „So sei es! Setze deinen Weg nun fort! Wir sehen uns wieder…“ Und dann flog die Eule wieder weg. Link warf einen Blick auf die Karte. Es blinkten 2 Orte auf. Der Marktplatz und die Lon Lon-Farm. Da die Farm näher war beschloss er zuerst zur Farm zu gehen. Vor den eingezäunten Pferden stand ein Arbeiter. Sein Name war Basil. Er meinte dass ihm die Farm sehr am Herzen liegt und sein Chef sehr faul sei. Heute sollte er mich zum Schloss bringen, aber er war noch nicht zurück gekehrt. Da sonst nichts anderes interessantes auf der Farm war, machte sich Link auf den Weg zum Marktplatz. Auf dem Marktplatz traf er Malon, die Tochter des Farmers. Der Kokiri ging weiter in Richtung Schloss. „Link! Hier entlang!“ Es war wieder die Eule. „Die Prinzessin befindet sich im Schloss! Doch hüte Dich vor den Wachen. Sie dürfen Dich nicht sehen. Wisse, hier auf dem Grund, nimmt die Zeit ihren gewohnten Lauf…Besuchst du jedoch eine Stadt oder die Ranch, steht die Zeit still. Wenn du möchtest, dass die Tageszeit sich ändert, musst du die Stadt verlassen und zu späterer Stunde wiederkehren…Geh nun und hüte Dich vor den Wachen…Muss ich meine Worte wiederholen?“ Link schüttelte den Kopf. „Du scheinst die Gabe der Weisheit zu besitzen…Viel Glück…“ Die Eule flog wieder weg. Damit die Wachen ihn nicht sehen kletterte Link an der schmalen Ranke an der Wand hoch. Er ging bis zum Tor und kletterte über eine Leiter in den kleinen Raum. Vorbei an den Wachen doch dann sahen ihn die nächsten Wachen und Link landete wieder vor dem Tor. Etwas weiter sah er Malon. „Gehst Du zufällig auch zum Schloss? Wenn ja, tust Du mir einen Gefallen? Würdest Du dort meinen Vater für mich suchen? Sicher ist er eingeschlafen und macht irgendwo ein Nickerchen! Es ist immer das gleiche mit ihm! Ach, wenn Du ihn suchst, nimm das hier an Dich! Bewahre es warm und sorgsam auf, Du wirst es gebrauchen können…Hihihi…“ Malon gab Link ein seltsames Ei. Wieder kletterte Link die Ranke hoch. Diesmal nahm Link einen anderen Weg und konnte sich an den Wachen vorbeischleichen. Da vor der Treppe auch eine Wache stand lief der Junge ein Stück weiter und kletterte an der Wand hoch. Damit konnte er auch an den Wachen hinter der Treppe ausweichen. Als selbst am Morgen das Tor nicht aufging sprang Link ins Wasser und schwamm bei er zur Seite des Schlosses gelang. Und plötzlich schlüpfte das Ei. Link hatte ein Huhn ausgebrütet. Als er sich am Rand hochzog, bemerkte dass dort drüben ein Mann schlief. Der Kokiri nahm das Huhn heraus und lies es krähen. Der Mann wachte und stand auf. „Was zum Teufel…? Kann man denn nicht mal für eine Sekunde die Augen zumachen?“ Link sprach den Mann an. „Hallo! Wer bist du? Also ich bin Talon, Besitzer der Lon Lon-Farm. Ich war auf dem Weg zum Schloss um frische Milch zu liefern. Als ich mich kurz ausruhen wollte, muss ich wohl eingeschlafen sein…“ Der Junge erklärte Talon das Malon ihm gesagt hat das er ihren Vater suchen soll. „Was?! Malon sucht nach mir? Da bekomme ich wieder gehörigen Ärger. Ich hatte ihr doch versprochen…Au weia, da läuft nicht gut!“ Talon rannte zurück zur Farm. Da der Mann nicht mehr den Weg blockierte, konnte Link die Kisten ins Wasser schieben um durch den Spalt wo das Wasser in den Graben floss, in das Schloss zu gelangen. Er stapelte die zwei Kisten übereinander, sprang, kroch durch den Spalt und war schließlich im Burghof. An etlichen Wachen schlief sich Link vorbei. So anstrengend war es für ihn nicht aber die Zeit beim Warten bis er weiter konnte nervte ihn sehr. Endlich ein Ausgang. Doch es war nur wieder der Burghof. Dieser Teil war anders. Er war kreisförmig, rundherum Wasser, in der Mitte waren Blumen im Kreis eingepflanzt, über dem Fenster war das Triforce-Symbol und durch das Fenster sah ein Mädchen. Das musste doch Prinzessin Zelda sein! So rannte Link auf das Mädchen zu. Er sprach das Mädchen an. Die Prinzessin drehte sich überrascht um. Sie wirkte als hätte sie Link erschreckt. „Nanu? Wer bist Du? Wie hast Du es geschafft, an den Wachen vorbeizukommen?“ Der Junge erzählte der Prinzessin wie er sich durchgeschlichen hat. „Oh? Was ist das? Das ist…Eine Fee?!Dann…Dann kommst Du…Kommst Du aus dem Wald?!Du…Du hast nicht auch zufällig…den Heiligen Stein des Waldes, oder? Ich meine diesen funkelnden. Grünen Stein…Nun, hast du ihn dabei?“ Link nickte. Zelda lachte und klatschte in ihre Hände. „Wie ich mir dachte! Ich hatte einen Traum…Darin überzogen dunkle Wolken unser Land Hyrule…Doch plötzlich…durchschnitt ein Strahl hellen Lichts diese Wolken…Er kam aus dem Wald, und ganz Hyrule erstrahlte in seinem Glanz! Das Licht verwandelte sich in einen Jungen, der einen glitzernden grünen Stein in den Händen hielt. Ihn begleitete eine Fee…Ich weiß, es war eine Prophezeiung, dass jemand aus den Tiefen des Waldes kommen würde…Ich dachte, Du wärst es…“ Das Mädchen legte ihre Hand auf den Mund. „Oh! Tut mir leid! Ich habe mich ein bisschen mitreißen lassen von meiner Geschichte und mich nicht standesgemäß vorgestellt!“ Sie nahm die Hand weg und lächelte. „Ich bin Zelda, Prinzessin von Hyrule. Wie lautet Dein Name?“ Der Kokiri sagte Zelda das er Link heiße. „Ich fühle etwas…Link…Seltsam…Er kommt mir so…vertraut vor. So sei es, Link…“ Und wieder gab sie ihre Hände zusammen und machte ein großes Lächeln. „Ich werde Dich nun in das Geheimnis des Heiligen Reiches einweihen, das seit Generationen von meiner Familie gehütet wird. Du wirst das doch nicht weitererzählen?“ Link meinte Okay! Dann gab Zelda ihre Hände wieder auseinander. „Dies ist die Legende…“ Man sah wieder die 3 Göttinnen. Das Triforce vereinte die Kraft der drei Göttinnen. Sie verbargen es an einem Ort in Hyrule. Denn das Triforce hat die Macht, die Wünsche dessen wahr werden zu lassen, der es in Händen hält! Das Triforce erschien. Ein rechtschaffendes Herz würde Hyrule in goldene Zeiten voller Reichtum und Frieden führen…Würden Wünsche eines Menschen mit niederer Gesinnung erfüllt, so verschlänge das Böse die Welt! Daher errichteten die Weisen die Zitadelle der Zeit, um das Triforce vor bösen Mächten zu bewahren. „Die Zitadelle der Zeit ist in unserer Welt der Zugang vom heiligen Reich. Doch dieser Zugang ist versiegelt durch eine steinerne Mauer, die man Zeitportal nennt. Es heißt, man brauche die drei Heiligen Steine, um den Zugang zu öffnen. Und noch etwas…Nämlich ein uraltes Relikt, das im Besitz der Königsfamilie von Hyrule ist…Die Okarina der Zeit! Hast du die Geschichte die ich Dir anvertraute, verstanden?“ Link sagte abermals zu. „Großartig! Das habe ich ganz vergessen…“ Sie zeigte auf das Fenster. „Ich habe gerade durch dieses Fenster hier geschaut…Eines der Elemente aus meinem Traum…Die dunklen Wolken…Ich glaube, sie symbolisieren…diesen Mann dort! Möchtest Du ihn dir anschauen?“ Linkt nickte. Er ging näher zum Fenster und legte seine Hände auf das Fensterbrett. Ein Gerudo ging auf einem roten Teppich. Ein männlicher Gerudo, derselbe Gerudo den Link ihm Traum schon gesehen hatte und von dem der Deku-Baum erzählte er sei der Diener des Bösen! Der Gerudo verneigte sich. „Siehst Du den Mann dort? Den mit dem bösen Blick? Das ist Ganondorf, Anführer der Gerudos, die in der Wüste fern im Westen unseres Landes leben. Er hat meinem Vater die Treue geschworen, doch ich glaube nicht, dass er aufrichtig ist. Die dunklen Wolken, die Hyrule in meinem Träumen einhüllten…Sie müssen diesen Mann symbolisiert haben!“ Der Gerudo schaute mit einem finsteren Lachen zum Fenster. Link nahm seine Hände weg und drehte sich zu Zelda. „Was ist passiert? Hat er Dich gesehen?“ Der Kokiri nickte. „Hab keine Angst. Er hat keine Ahnung von unseren Plänen…Noch nicht! Ich weiß…Er ist es! Natürlich erzählte ich meinem Vater von diesem Traum. Doch er glaubte mir nicht, dass der Traum eine Prophezeiung sei! Doch glaube mir…Ich spüre die böse Aura dieses Mannes!“ Zelda gab ihre Hände hinter den Rücken und wirkte sehr traurig. „Ganondorf hat es auf nichts anderes als das Triforce des Heiligen Reiches abgesehen… Nur das scheint sein Begehr! Um sein Ziel zu erreichen, muss er Hyrule, nein, die ganze Welt unterwerfen!“ Die Prinzessin drehte sich zu Link und legte ihre Hände übereinander. „Link…Wir sind die einzigen, die Ganondorfs Pläne durchkreuzen können! Bitte!“ Link sagte wieder einmal Ja! Zeldas aufgerissener Mund formte sich zu einem Lächeln großer Dankbarkeit. „Ich danke Dir!“ Ihr Lächeln formte sich aber schnell zu einem traurigen Lächeln. „Ich...Ich habe Angst…Große Angst, dass dieser Mann Hyrule den Untergang bringt. Er besitzt übermenschliche Kräfte! Doch nun, da du hier bist, wird alles gut…“ Wieder legte die Prinzessin ihre Hände übereinander. „Wir müssen verhindern, dass Ganondorf in den Besitz des Triforce gelangt! Ich werde die Okarina der Zeit mit all meiner Kraft schützen! Niemals soll er sie erhalten! Deine Aufgabe sei es, die verbliebenen Heiligen Steine zu finden! Sie sind der Schlüssel zum Reich…Lass uns das Triforce suchen und mit dessen Kraft Ganondorf bezwingen!“ Zelda kramte in ihren Taschen herum. „Eines noch…Nimm diesen Brief an Dich. Ich bin sicher, Du wirst ihn brauchen können…“ Sie gab Link den vorher erwähnten Brief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)