Die Welt bleibt still und perfekt von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Davittchen 8 - The End ---------------------------------- „Wie tötet man einen Prinzen – Kapitel 67 – Tod durch ersticken.“ Ein Spiegel im Boden seufzte, als er nun schon wieder ein Kapitel aus einem Buch, dass er nicht kannte, hörte. Wieder ging es darum jemanden grausam und brutal abzuschlachten. „Ich denke, dass versuch ich. Nun, Davittchen hat eine Gitarre, er hat einen Koffer – fehlt ja nur noch ein Plektrum. Und ich bin mir sicher, dass er das zum fressen gern haben wird. Was denke ich wohl dazu? Ich finde es perfekt! Er wird daran ersticken, grausam und machtvoll werde ich das Erbe übernehmen. Meine Kinder sollen auf dem Throne sitzen und regieren – nicht er! Hahahahahahahahahahahaha!“ Langsam aber immer sicherer konnte er schon wieder gehen .Das Gift war komplett neutralisiert und nur noch ein geschwächter Körper, machte ihm zu schaffen. „Du brauchst viel Obst und Gemüse, Davittchen. Keine Sorge, die Tiere holen alles. Vertraue ihnen. Gott sei Dank kannten sie sich so gut aus. Ich hätte nicht erkannt, dass die Schlange ein Gift besitzt, was uns als 'Rattengift' bekannt ist. Grausam. Du solltest wirklich aufpassen, hörst du? König Christian ist schon auf dem Weg hierher, die Vögel berichten, dass sie im Wald unterwegs sind. Morgen sollten sie hier ankommen, und dann können sie dich in Sicherheit bringen. Das wird schon wieder. Wie ich übrigens auch gehört habe.“ Die Anführerin der Zwerge zwinkerte ihm zu. „Hat König Frank dem Antrag König Christians auf Übergabe des Gefangenen Jägers stattgegeben. Soweit ich weiß ist er begnadigt worden und darf Babysitter spielen. König Christan liebt Kinder.“ An dieser Stelle musste David unweigerlich kichern, denn es war zwar kein Geheimnis, dass Linke Kinder mochte, aber zu viele waren auch nicht gut. Er saß nun hier draußen auf der Bank und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut. „So, ich hol mal eben die restlichen Idioten.“ „Heißt das ich bin ein Idiot.“ „Ja.“ Er grinste, inzwischen kannte er sie ganz gut. Trotz der Tatsache, dass er erst seit kurzen bei ihnen war. Sie war wirklich nett. Genießerisch schloss er die Augen. „Ach David. Hier, das hab ich vergessen dir zu geben. Als Abschiedsgeschenk.“ Leicht irritiert öffnete er die Augen und nahm die kleine Schachtel entgegen. War sie nicht in die andere Richtung gerannt? Egal. Ihr konnte er ja vertrauen. Ein Pechschwarzes Plektrum lag in darin. „Wow, danke.“ „Ich dachte, passend zu der Gitarre.“ Er nahm es in die Hand. „Und passend zu dem Koffer und dem Gurt.“ Leicht irritiert sah er sie an und begriff, dass sie wirklich aus der falschen Richtung gekommen war. Gerade als er aufschrie, schlug sie ihm gegen die Hand, packte seine Kehle und zwang ihn das Plektrum zu schlucken. „Ersticke süss, mein kleiner Prinz.“ Sie lachte. Aus voller Kehle. Die Zwerge rannten um die Ecke, doch sie schleuderte sie weg. Er würde sterben. „Endlich ist der Thron mein. Wie fühlt es sich an, David, wenn man verliert?“ Langsam schwanden ihn sie Sinne. Er wollte nicht sterben. Er hatte noch so viel zu tun. Er dürfte noch nicht ster.... Ein Pfeil traf sie in die Brust und Davittchen Tante erschrak. „Wer...?“ Sie viel um. Die Zwerge rannten auf Davittchen zu.“Fesselt sie und nehmt sie gefangen. Sie wird ihre gerechte Strafe erhalten. „König Christian, wie seit ihr so schnell hierher?“ „Irgendwie rannte Blackbox plötzlich schneller. Als ob sie die Gefahr geahnt hätte“ Geschickt drehte er David so, dass der Arzt, der gerade zu ihnen geeilt kam, ihm helfen konnte. Er stand auf. „Ich danke euch. Ihr sucht nicht zufälligerweise einen Job als Babysitter? Mein neuer wird wohl bald wieder gehen.“ Hinter ihm ertönte ein Husten und das Verzauberte Plektrum war von David ausgespuckt worden. „Wohl gerade noch rechtzeitig. Es ist gewachsen. Höchst interessant, diese Hexenkunst. Ein paar Sekunden später und er wäre Tod gewesen.“ „Bringt ihn aufs Schloss, und sagt dem Jäger Timo bescheid. Seine Unschuld ist bewiesen. Endgültig.“ „Ihr seit so großzügig, König Christian.“ Wenn du am Rande von Leben und Tod stehst, dann fallen dir über Tausend Dinge ein, die du noch unbedingt machen willst oder sogar musst. Kleinigkeiten, die dir etwas bedeuten. „Ich denke ein paar Lektionen brauchen sie noch.“ Ein alter Geschichtenerzählergeist kicherte und wachte weiter über den Schlaf von sechs jungen Männern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)