Nul n'est censé ignorer la loi. von Kuran (Durer x Vallewida) ================================================================================ Prolog: prologue ---------------- Ich weiß nicht, wie viele Jahre nun schon vergangen sind - wie viele Jahre es schon sind, die ich hier verbracht habe. Irgendwann hab ich einfach aufgehört zu zählen. Einen Sinn macht es für mich eh nicht. Warum? … Weil ich mein Leben lang hier gefangen sein werde, ohne Aussicht auf Hoffnung, noch ein mal einen freien Fuß aus diesen riesigen Gemäuern zu setzen. Kapitel 1: chapitre un ---------------------- Die Glocke läutet zur Mittagspause. Viele Mitgefangene, beinahe alle, drängeln sich durch die Flure und Gänge zur Cafeteria. Es ist Essenszeit. Nur wenige haben es nicht so eilig. Ich auch nicht. Zwar bin ich fast immer der letzte, der zum essen erscheint, allerdings meide ich doch lieber den Kontakt zu anderen - zumindest weiträumig. Da war es mir egal, dass ich im stehen essen musste, aber das war mir weitaus lieber, als dass ich mich zu den anderen auf die Bänke quetschte und unter unangenehmen Starren mein Essen zu mir nahm. Genossen hab ich das Gefängnisessen noch nie, allerdings schmeckt es auch schon seit einiger Zeit nach nichts mehr für mich. Es hat keinerlei Geschmack mehr, egal, wie unterschiedlich die Menüpläne waren. Aber mehr konnte man von einem Knast auch nicht erwarten. Warum ich hier bin erzähle ich nicht oft und gerne. Ich kann nur oft genug sagen, dass ich unschuldig bin. Dass mir all die Schuld und Taten in die Schuhe geschoben worden sind - auch wenn es sehr lasch klingen mag, weil das so viele Straftäter behaupten. Nach der halbstündigen Essenspause müssen wir uns wieder an die Arbeit machen. Es gibt verschiedene Arbeitsaufteilungen. Ich selbst arbeite meistens als Arzthelfer oder in der Bibliothek. Immerhin kommen fast stündlich Häftlinge in das Arztzimmer, weil sie sich bei handwerklichen Arbeiten verletzt haben; oder aus anderen Gründen, beispielsweise weil sie sich noch immer nicht an die Umstände hier gewöhnen können und ihr Körper sich dann gerne mal an ihnen rächt. Nun ja. Auf dem Weg zum Arztzimmer bin ich noch Guys begegnet - er ist erst seit einem knappen Monat hier - ihm wurde ein Mord angehängt. Und ich persönlich glaube fest daran, dass er unschuldig ist. Viel Zeit um kurz zu reden blieb uns nicht - er war auf der Flucht vor Durer, welcher seinen Dienst gerade antrat und noch einige Häftlinge zurechtwies, welche sich noch nicht in ihre Positionen begeben hatten. Dann blieb er bei mir stehen… “Oi, Vallewida… ich denke es ist Zeit zum arbeiten.” Sein hämisches Grinsen jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Ich merkte schon, dass mir der Speichel in der Kehle stecken zu bleiben drohte. Nur kurz nickte ich und ging schnell an ihm vorbei, um mich an die Arbeit zu machen. - Wie jeder Tag hier vergingen die Stunden besonders langsam, bis es Abend war. Nach meiner Arbeit ging ich schnell duschen und begab mich danach schon in meine Zelle, da ich wohl nur noch geschätzte fünf Minuten hatte, bis es zehn war. Um Zehn gaben die Wachen die Nachtruhe bekannt. Guys war ebenfalls schon in seiner Zelle - er war, sozusagen, mein Zellennachbar. Er allerdings schien so, als wolle er seine Ruhe haben; seine Miene und sein wütendes Brummeln verrieten mir sofort, dass er keine gute Laune zu haben schien. Aber das war hier auch kein Wunder gewesen. Seufzend setzte ich mich auf meine Pritsche und angelte ein Buch unter dieser hervor. Wie jeden Abend las ich erst noch ein wenig, bevor ich schlief. Wenn ich überhaupt dazu kam. Ich war bereits wieder vollkommen ins Lesen vertieft. Ich nahm gar nicht richtig wahr, dass jemand an der Zellentüre stand. Schon wissend, wer das war, hob ich meinen Blick. Es war Durer. Sofort erhob ich mich, legte das Buch beiseite und ging die wenigen Schritte hin zur Zellentür. Er griff mit seiner rechten Hand zwischen den Gittern durch und packte mich bereits an den Haaren. Grob zog er mich näher an sich heran, bis ich seinen warmen Atem bereits schon auf meinen Wangen spürte… Es war das gleiche Ritual wie jede Nacht. Anfangs versuchte ich mich noch dagegen zu sträuben, aber irgendwann… verließ mich einfach der Wille, mich gegen ihn zu wehren. Es machte keinen Sinn, egal, was ich tat. Diesen Abend holte er mich wieder in seinen eigenen Raum im Wärterbereich. Ich kannte diesen Raum bereits gut genug, auch wenn es hier nicht viel gab, woran man sich immer groß erinnern konnte. Nicht ein mal ansatzweise etwas privates war hier wieder zu finden, und wenn, dann war es mehr als perfekt versteckt. Mit einem dreckigen Grinsen stand er mir gegenüber, zog sich bereits einen seiner Handschuhe aus und lies diesen achtlos auf den Boden fallen, ehe er mit seiner kalten Hand durch meine Haare strich. Diese Berührung kam mir gerade so unheimlich sanft vor - allerdings wusste ich, dass diese nicht lange andauern würde. Seine eiskalten Fingerspitzen suchten sich ihren Weg über meinen Kopf, bis er mit seinem Daumen über meine Lippen strich und mich mit seinen stechenden gelben Augen durchbohrte. Schon lange empfand ich dieses Gefühl, welches sich Angst nannte, nicht mehr, wenn er mich berührte. Ich wusste, dass er mich eines Tages töten würde, allerdings empfand ich den Tot nicht als Strafe - nicht, wenn man das erlebt hatte, was mir bereits alles zugestoßen war. Langsam schloss ich meine Augen. Ich wartete nur auf seinen ersten Befehl. “Auf die Knie.”, raunte er, lasziv, wie er es immer tat. Und ich ließ mir nicht viel Zeit und tat direkt das, was er von mir verlangte. Auf den Knien legte ich bereits meine Hände an seinen Hosenbund, öffnete flink die ersten Knöpfe und befreite seine Männlichkeit. Durer grinste von oben auf mich herab - lippenleckend, nicht lange abwartend, fast schon wirklich ungeduldig, sodass er seine Finger grob in meinem Haarschopf vergrub. Ich machte mich direkt ans Werk. Ohne große Mühe nahm ich seine bereits harte Männlichkeit in meinen Mund auf und tat das, was er von mir verlangte. Es war schon reine Routine für mich gewesen, weswegen ich schon alle Gefühle jeglicher Scham unterdrückt hatte. Nicht lange musste ich das machen, da drückte er bereits schon selbst meinen Kopf wieder zurück. Was nun folgen würde ahnte ich ebenfalls. Wie ich es erahnt hatte - wieder eine Nacht, in der ich nicht viel Schlaf hatte. Genau genommen habe ich nicht eine Minute geschlafen. Erst am frühen Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch die dicken Vorhänge drangen, konnte ich meine Atmung erst wieder regeln. Ich fühlte, wie sich der Schmerz noch durch meinen ganzen Körper zog, jedoch erhob ich mich selbst wieder, ohne irgendeinen kleinen Mucks von mir zu geben. Es war gerade fast schon schwierig, mir meine Hose wieder die Beine heraufzuziehen, allerdings wollte ich mir vor diesem Mistkerl keine Schmach erlauben. “Du bleibst hier.”, murrte er mir entgegen. Durer hatte sich gerade eine Dusche gegönnt und zog sich bereits schon wieder seine Uniform an. Sorgfältig knöpfte er die Knöpfe seines Hemdes zu, ehe er die Uniformjacke überzog. Ich sah ihn nur verwundert an. “Du hast schon recht verstanden, Vallewida. Du bleibst hier. Ich werde dem Arzt bescheid geben, dass du nicht kommen wirst. Es wird ausreichen, wenn ich ihm sage, dass ich dich für einige persönliche Arbeiten brauche.” Weiterhin sah ich ihn nur verwirrt an, nickte dann aber. Ich unterließ lieber Fragen und wartete selbst darauf, dass er mir sagen würde, was ich zu tun hatte. Erst am späten Abend schloss er die Zimmertüre wieder auf und schaltete das Licht an. Langsam schloss er die Tür hinter sich und verschloss diese wieder von innen, kam dann wieder grinsend auf mich zu und betrachtete mich mit vollster Zufriedenheit. “Gut…”, wisperte er, kaum hörbar, und er hob seinen Fuß, um mit seiner Schuhspitze mein Kinn anzuheben. “Ich wusste gar nicht, dass du wirklich so handzahm bist, Vallewida.” Ich selbst konnte kaum realisieren, was ich da getan hatte. Er hatte mir, kurz bevor er am Morgen das Zimmer verließ, Ketten und eine Art Halsband angelegt, nachdem er meine Kleidung grob von meinem Körper gerissen hatte. Er behandelte mich wie einen Hund. Und genau so fühlte ich mich gerade auch. Ich schluckte und sah zu ihm hinauf. Es kam mir so vor, als würde sein Grinsen in sein Gesicht eingemeißelt sein - und immer und immer wieder ließ es mich erschaudern. “Du warst also brav, ja?”, wisperte er und kniete sich nun vor mich. Grob zerrte er an der Kette und dem Halsband, sodass ich ihm umso näher kam. Ein leises Keuchen entrann mir. Das kalte Metall um meinen Hals drohte sich durch meine Kehle zu schneiden und ich versuchte jeglichen weiteren schmerzlichen Ton zu unterbinden, welcher mir entfleuchen wollte. Aber genau das wollte er von mir hören. Einen kurzen Augenblick lang strich er mit seiner freien Hand wieder durch mein Haar - mit der anderen zerrte er wieder an der Kette und fiel haltlos gegen ihn. Dadurch, dass meine Hände hinter meinem Rücken zusammengebunden waren, hatte ich keinerlei Halt und konnte mich auch kaum wieder aufraffen, allerdings stieß er mich auch nicht von sich, sondern drückte mich nur mehr an sich heran. Weiterhin strich er mir sanft durchs Haar. Mit der anderen Hand machte er sich nun daran seine Hose zu öffnen, nachdem er von der Kette abgelassen hatte. Recht zügig hatte er seine Männlichkeit befreit und wies mich schon zurecht. Ich wusste, was er nun von mir verlangte. Noch ein kleines Stück rutschte ich etwas herunter, bis ich quasi zwischen seinen Beinen lag. Schnell schloss ich meine Augen und öffnete meinen Mund, um seine Erregung in meinen Mund aufzunehmen. Er selbst stützte eine Hand unter mein Kinn und hob dieses noch etwas an, damit ich auch gut genug dran kam. Nur langsam drückte ich meine Zunge gegen die Spitze - ich musste das schon oft genug machen, allerdings konnte ich mich noch immer nicht daran gewöhnen. Es dauerte etwas, bis ich seine härter werdende Erregung ganz in meinen Mund aufnahm, und übte dann auch schon Schluckbewegungen aus. Es war ein seltsames Gefühl, wenn sein Glied in meinem Mund umso härter wurde und anschwoll, ebenso wie ich schon die ersten Tropfen seines Samens schmecken konnte. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf das, was ich tat - ich wollte das hier nur so schnell wie möglich zu ende bringen. Nicht mehr lange und er erlöste sich endlich in meinem Mund. Es fiel mir schwer seinen Samen zu schlucken; ich hustete kurz, weil ich mich daran fast verschluckt hätte, und achtete nicht darauf, dass mir der Rest noch aus dem Mundwinkel triefte. Dieser Geschmack war so widerlich gewesen, dass ich mich daran erst recht nicht gewöhnen konnte. Aber wenn ich nun dachte, er wäre nun zufrieden, lag ich vollkommen falsch. Bevor ich mich wieder irgendwie regen konnte, zerrte ich mich wieder herauf und drückte mich danach direkt wieder auf den Boden. Meinen Oberkörper drückte er grob nach unten und ich stützte nun auf den Knien vor ihm. Hinter mir nahm ich nur ein dreckiges Lachen wahr und ich wagte einen Blick über meine Schulter zu ihm. Durer zog sich seine Handschuhe aus. Eine Hand hatte er schon wieder an seine Männlichkeit gelegt, welche er rau pumpte. “Was ist, Vallewida?”, raunte er mir ins Ohr, als er sich über mich neigte. Ein leichter Schauer jagte durch meinen Körper und ich schloss wieder nur schnell meine Augen. Seine tiefe Stimme an meinem Ohr nahm ich nur zu gut wahr und ebenso spürte ich auch, wie er seine Erregung zwischen meine Pobacken drückte. Ich wusste, dass er mich gleich wieder mit Gewalt nehmen würde. So, wie er es beinahe jede Nacht tat. Schon lange hatte ich es aufgegeben, ihm Widerstand zu leisten, und ich drückte mich beinahe willig ihm entgegen. Ich wusste, dass er es mochte, wenn ich mitspielte. Ich wusste, dass er darauf stand. Und das machte es umso einfacher für mich, denn wenn ich mich nicht freiwillig seinem Willen fügte, nahm er mich mit Gewalt. Langsam, ohne jegliche Vorbereitung, drang er schon in mich ein. Schnell biss ich mir in meine Unterlippe, sodass ich keinen lauten Mucks von mir gab, allerdings entrann mir noch immer ein leises Wimmern, was er mit einem lasziven Schmunzeln begrüßte. Er ließ sich nicht lange Zeit und bewegte direkt seine Hüften und stieß somit fest in mich hinein. Immer und immer wieder konnte ich meine Laute nicht unterdrücken und ich merkte selbst schon, wie sich ein dichter Rotschimmer auf meine Wangen legte. Langsam aber sicher begann mein Körper auf sein Tun zu reagieren und ich spürte, wie sich die unvermeidliche Hitze in mir breit machte. Bald würde ich sicherlich zu verbrennen drohen. Durer gönnte seinen Stößen keine Pause und er drang Stück für Stück immer weiter in mich ein. Er selbst genoss diesen Akt zwischen uns nur mehr als zur genüge, das wusste ich. Langsam drückte ich mich im selben Rhythmus gegen ihn und begann meinem Keuchen freien Lauf zu lassen. Mein Kopf fand sich in meinem Nacken wieder und meine Knie drohten ständig wegzurutschen, weswegen ich kaum noch Halt in dieser Position hatte. Durer aber griff mich nun fest an der Hüfte und zerrte mich wieder ein Stück herauf, sodass er wieder fest in mich stoßen konnte. Nicht mehr lange und ich würde schon meinen Höhepunkt erreichen. Die dreckigen Worte, welche er mir ins Ohr flüsterte, nahm ich fast gar nicht wahr. Diese Hitze in mir drohte mich verrückt zu machen und ich sehnte mich gerade einfach nur nach dem erlösenden Höhepunkt, welcher nicht mehr lange auf sich warten ließ. Auch Durer legte nun einen Gang zu, stieß noch einige Male fest und gnadenlos in mich und erlöste sich dann mit einem leisen Keuchen tief in mir - dieses Gefühl gab mir selbst den Rest und ich ließ auch nicht mehr lange auf mich warten. Ich konnte meinen Atem kaum regeln - die Hitze ließ nur langsam nach und in meinem Kopf war alles noch ganz wirr, sodass ich kaum einen klaren Gedanken fassen konnte. Durer hingegen neigte sich wieder über mich und raunte seinen noch immer heißen Atem gegen mein Ohr. “Sag bloß, du hast es so nötig gehabt?”, flüsterte er mir leise entgegen, als er mir noch einen Klaps auf den Hintern verpasste. Wieder ein Mal entwich mir ein leises Keuchen und ich senkte den Kopf. Die Schmach, dass ich es wieder ein mal freiwillig mit diesem Kerl getrieben hatte, überkam mich. Manchmal überkam es mich, dass ich mich selbst nicht mehr kontrollieren konnte und dass die Lust die Überhand über mich und meinen Willen gewann. Und genau das nutzte Durer zu gerne aus. Fast schon zärtlich streifte er mit seinen Lippen über meinen Ohrschwung. “Kleine Schlampe.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)