Wordless von _Yuriy_ ================================================================================ Kapitel 1: Round 1 ------------------ Lange ist es her gewesen, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben... Sehr lange... Tja... Nachdem wir Boris zum letzten Mal geschlagen hatten, war das Leben, welches wir führten, friedlich. Die vierte Weltmeisterschaft ist auch recht gut verlaufen, auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte... Nun ja.. Aber dies tut ja jetzt nichts zur Sache... Nachdem Takao gewann, bist du einfach verschwunden. Das Einzige, was du mir hinterlassen hattest, war ein Zettel auf welchem drauf stand, dass du zurück nach Russland müsstest... Nach deinem Team sehn, ob sie auch ja fleißig Trainieren... Hm... Während der WM war alles noch so schön zwischen uns, kaum Zankereien oder Neckereien... Die Doppelmatches, die wir uns mit unseren Gegner geliefert haben, sind klasse gewesen und nur das letzte gegen Takao und Daichi haben wir verloren... Ja... und dann bist du ohne ein weiteres Wort nach der Siegesfeier einfach verschwunden... Drei Jahre ist es nun her, dass wir uns das letzte Mal sahen... Drei verdammt, lange, beschissene Jahre... Ohne dich... Und nun... Wir sind als Botschafter von der BBA eingesetzt worden... Ausgerechnet du und ich... Ich wüsste gerne, was Mr. Dickinson sich dabei gedacht hat... Der alte Tatergreis... Zwangsläufig muss ich bei dem Gedanken sogar etwas schmunzeln... War es damals so offensichtlich, dass wir eigentlich gar nicht von einander lassen konnten?! Hmpf... Und Das, obwohl nie irgendetwas passiert ist... Wenn wir alleine waren, sprachen wir kein Wort, sondern musterten den jeweils anderen nur mit neugierigen Blicken. Nie konnten wir die Augen von einander ablassen. Auf unsere Art und Weise haben wir uns regelrecht angestarrt. Unsichtbar für die anderen, die uns umgaben, aber dennoch erkennbar für uns. Aber nur für UNS? Hm... Wohl nicht, denn sonst hätte der Alte das kaum so eingefädelt haben können... Seine Lebenserfahrung offenbart ihm solche Blicke anscheinend... Oder wir waren doch einfach nur zu durchschaubar... Na ja... Was solls?!... ist ja jetzt auch egal... Dein Flieger müsste in der Zwischenzeit schon lange angekommen sein und du wirst sicher gleich an meiner Haustür klingeln, denn Gott sei dank, hat Mr. D dir auch noch meine Adresse gegeben... Seufzend will ich mich gerade auf das Sofa setzten, als es plötzlich läutet. Pünktlich, wie eh und je... So bist du schon immer gewesen... Also stehe ich auf, um dir die Tür zu öffnen. Ob du dich sehr verändert hast? Vielleicht tust du das auch alles nur, weil Mr. D es so wollte und gar nicht aus freien Stücken... Möglicherweise hasst du mich ja auch... Oh man... Ich sollte mich ganz schnell wieder beruhigen, sonst werde ich noch wahnsinnig, bevor du überhaupt hier rein kommst... Vor der Tür stehend, mit der Hand schon an der Klinke, atme ich also noch einmal tief durch, um dir schlussendlich Einlass zu gewähren. Sofort sehen mich zwei eisblaue, kristallklare Augen an. Ja, sie spießen mich förmlich auf, durchbohren meinen ganzen Körper. Dennoch... Es ist ein angenehmes Gefühl und ich denke, dass du es auch so empfindest wie ich, denn ich tu es dir gleich... Das hoffe ich zumindest... Mit einer Bewegung meiner Hand bedeute ich dir, dass du doch eintreten sollst. Du tust´s, aber trotzdem sehe ich dir skeptisch nach. Du zieht dir die Schuhe aus und stellst diese auf die dafür vorgesehene Matte. Du entledigst dich deiner Jacke und hängst diese an den vorhandenen Wandhaken. Du besiehst dich kurz im Spiegel. Du gehst in mein Wohnzimmer... Du, du, du... Immer wieder DU... Ich merke schon, wie ich dich mit meinen Blicken quasi ausziehe. Auch machen sich unanständige, zweideutige Gedanken in meinem Kopf breit. Deine bloße Anwesenheit macht mich ganz kirre... Ich denke nur noch wirres Zeug und hab mich, seitdem du meine Wohnung betreten hast, nicht ein Zentimeter bewegt... Ich glaub´s einfach nicht... Hmpf... Völlige Ignoranz von deiner Seite... Das heißt... Nur fasst... Als du eben an mir vorbeigingst, hast du mich mit deinem Handrücken an meinem gestriffen... Und das war auch ganz sicher mit Absicht... Na ja... Nachdem ich wieder einigermaßen mit meinen Gedanken bei der Sache bin, begeb ich mich ebenfalls ins Wohnzimmer, in welchem du schon auf mich wartest. Ich sitze einfach nur da und starre geistesabwesend auf den kleinen Couchtisch vor mir. Nichts bekomme ich mehr von der Welt mit... Und wie sollte es anders sein, kriegst DU das natürlich mit... Wie immer... So ziemlich nichts bleib vor dir und deinem scharfen Verstand verborgen... So war es, so ist es und so wird es bleiben... Nur ich sehe, wie gebannt, auf diesen kleinen Tisch. Das du aufgestanden und dich zu mir gesetzt hast... Nein, das hab ich nicht mitbekommen... Nichts bekam ich mehr mit... Rein gar nichts... Du musstest immer dichter an mich heran gerückt sein, denn ich spürte plötzlich einen warmen Hauch deiner ruhigen, sanften und gleichmäßigen Atmung... Doch dann... Ich weiß, dass wir aufgestanden sind... Ich ging, wie blind, in Richtung meines Schlafzimmers... Und jetzt... Wir stehen vor meinem Bett... Ich näher dran, als du... Habe deinen Atem im Nacken... Und ich drehe mich schließlich zu dir um... Ohne jegliche Vorwahrung kriege ich einen Stoß und lande somit rücklings auf der weichen Decke... Zeit zum Reagieren habe ich keine, denn schon sitzt du auf mir... Und dann dieser Blick... Ich kenne ihn noch von früher... Oft sahst du mich so an, wie du es gerade schon wieder tust... In deinem Kopf geht etwas vor, was ich nicht wissen, aber spüren soll, wenn die Zeit gekommen ist... Für mich allerdings ist diese Zeit des Wartens schon lange überschritten und ich will es nicht mehr... Will nicht mehr warten... Zu lange musste ich es nun schon und jetzt wird damit Schluss sein... Doch... wie soll ich dir das deutlich machen?!... wie nur... Ich weiß es nicht... Es fällt mir nichts ein... Es dir einfach so sagen?!... Nein, dass kann ich nicht... Ich weiß nicht einmal, ob du mich noch verstehen würdest... Dein japanisch war nie das Beste und ich habe schon Ewigkeiten kein russisch mehr gesprochen... Scheiße man... Das gibt’s doch nicht!... Ich hab absolut keine Ahnung, wie ich es dir beibringen soll... Oh je... Du musst meine Unsicherheit gespürt haben, denn langsam kommt dein Gesicht immer weiter runter... Immer weiter an meines heran... Was hast du bloß vor?! Etwa das, was ich denke, was du vorhast, oder doch etwas ganz anderes??!! Mist! Du machst mich verrückt! Was zur Hölle treibst du nur mit mir? Doch dann... Du stoppst... Machst halt kurz bevor sich unsere Lippen berühren, nimmst dein Kopf wieder hoch und grinst mich wissend und fies an. Meine Pupillen, die sich aufgrund der Ungewissheit auf ein Minimum verkleinert hatten, weiteten sich wieder und leicht entspannt atme ich auf. Dennoch... Dieses ganze Auf und Ab... Früher schon und heute noch viel deutlicher spürbar... Ich kann das nicht mehr... Tu es endlich, oder lass es für immer sein... Leicht verbissen schaue ich zur Seite, nicht wissend, was ich nun tun soll. Doch dann spüre ich auch schon eine warme Hand meine Mitte berührte. Erschrocken fahr ich zusammen, hab damit nun echt nicht gerechnet, aber bevor ich die Gelegenheit hatte, darauf mit Worten zu reagieren, drücktst du auch schon zu und verschafft mir einen süßen Schmerz, der sich durch meinen Körper zieht. Und ehe ich mich dann versah, ist meine Hose auch schon offen und das, was ich noch mitbekomme ist, dass auch du schon nicht mehr so viel Platz in seiner eigenen hast. Es könnte tatsächlich so werden, wie es früher einmal war, doch was wir uns nie getraut hatten. Mussten echt drei lange Jahre vergehen, bis wir das verstehen würden?!... Es schien mir so, aber noch ist das ganze für mich überhaupt nicht begreifbar... Es ist so unwirklich. Schon fast, wie ein Traum. Dann will ich aufstöhnen, doch das kann ich nicht, da du mir den Mund zuhältst. Du grinst mich an, aber es ist kein freundliches, eher ein hinterhältiges... Ich hasste das so an dir... Du spieltst viel zu gern... Kapitel 2: Round 2 ------------------ Ich hasste das so an dir... Du spieltst viel zu gern... Die Schämesröte steht mir ins Gesicht geschrieben und das einzige, was Yuriy macht, ist mich auszulachen. Zu gerne würde ich meine Gefühle kund tun, aber das kann ich nicht, da seine Hand noch immer auf meinem Mund ruht. Ich glaube, dass er ihn mir am Liebsten zukleben würde und es nur nicht tut, weil er nichts greifbares in der Nähe hat, um dies zu machen. Langsam und quälend lässt du deine Fingerspitzen über meinen Körper wandern und erregst mich damit sehr gekonnt. Ich hingegen fühle mich, wie ein kleines Kind, welches sich nicht wehren kann... Dumm komme ich mir vor, obwohl es das ist, was ich die ganze Zeit gewollt hab... Ein Kribbeln durchwandert mein Inneres, ein Kribbeln, welches immer stärker wird und mich wahnsinnig zu machen scheint... Doch du, du lächelst nur – sagst nichts – und gleitest weiter geschickt über jede Faser meines Körpers... Es zerfrisst mich! Warum kannst du nicht einfach zur Sache kommen und diesen nervenaufreiben Schabernack deinerseits lassen?! Wieso muss ich unter deinen Berührungen so leiden, auch wenn sie nicht weh tun?! Was versprichst du dir davon, mich langsam in dir aufzusaugen?! Ist es wirklich nur dein Spieltrieb? Oder steckt doch mehr dahinter? Ich selbst kann mir keine Antwort darauf geben, denn das kannst nur du! Doch du sagst nichts... Mit deiner warmen Hand schiebst du Stück für Stück mein Shirt nach oben – musterst dabei meinen Bauch und meine Brust, leckst dir lasziv über die süßen Lippen, welche du mich nicht spüren lassen willst. Bitte, küss mich endlich! Dieses Hingehalte ist nichts für mich und das weißt du auch! Hör doch auf damit und tu es! Tu es mir zu liebe! Aber... Vielleicht liebst du mich ja gar nicht... Vielleicht beruht diese Liebe ja doch nur auf Einseitigkeit... Vielleicht mach ich mir viel zu viele Hoffnungen... Vielleicht... bin ich auch einfach nur ein Trottel... Ich weiß es nicht... Mittlerweile hast du von meinem Mund abgelassen. Du scheinst zu wissen, dass ich nichts sagen werden, so lange du mir kein Zeichen gibst, denn dazu vertrauen wir uns zu sehr. Aber wo kommt dieses her?! War es schon immer da?!... Wahrscheinlich, denn wir verstanden uns schon immer blind, auch wenn wir nicht immer gut Freund miteinander waren. Womöglich liegt es auch einfach an unserer Erziehung... Ich weiß es nicht... Deine Hände nun frei habend, ziehst du mir mein Oberteil ganz allmählich aus und deine Blicke lassen keinen Zweifel zu, dass dir gefällt, was du siehst. Süffisant grinst du mich an und rutschst etwas nach unten und sitzt nun auf meinen Oberschenkeln. Meine Hose ist eng und es schmerzt auch etwas, aber du lachst nur weiter lautlos und starrst auf meinen Körper. Wie ich das hasse... Spiel doch nicht so mit mir Yuriy, mehr will ich doch gar nicht. Nur das das endlich ein Ende hat. Am liebsten hätte ich einfach aufgekeucht, doch dann hätte das alles hier wohl ein jehes Ende gefunden, welches ich mir nicht gewünscht habe. Du sollst mich nur endlich in deinen Besitz nehmen, denn das ist alles, was ich noch will. So lange musste ich darauf schon warten und nun scheint die Zeit gekommen zu sein – und du quälst mich so... Deine Finger hatten bereits unmerklich meine Hose geöffnet, doch erst als dieser Druck, welches diese auf mein Glied ausgeübt hat, schwindet, wird mir bewusst, dass du mit Bedacht voran schreitest. Immer mehr Haut legst du von meinem Körper frei, der schier nach dir und deinen Berührungen zu schreien scheint. Auch meine Augen tun es. Aber dich interessiert das nicht und unbeirrt bahnst du dir weiter deinen Weg. Ich verziehe leicht mein Gesicht, denn ich kann nicht mehr. Dieses süße Gefühl verschlingt mich unmerklich und reißt mich mit, auf ihren Wellen des Wohlbefindens. Dennoch knabbert die Qual an mir... Wie du dich so zurückhalten kannst, versteh ich nicht, womöglich liegt es daran, dass du es drei lange Jahre geschafft hast und es dir deshalb egal ist, ob du nun noch weitere zehn Minuten warten musst, oder nicht. Man sieht dir an, dass du es genießt mich leiden zu lassen – und das kannst du auch nicht abstreiten. Doch wie ich dich kenne, würdest du das auch nicht tun... Eine Stille umschleicht uns, die mir behutsam das Atmen schwer macht – mein Brustkorb hebt und senkt sich nur sehr stockend. Jedoch passiert es dann alles sehr plötzlich und du hast mir meine letzten beiden Kleidungsstücke vom Leib gerissen und sie auf den Boden geschmissen. Nackt liege ich vor dir... Reaktionen deinerseits gibt es keine... Nur die Beule in deiner Hose sagt mir, dass dich das nicht kalt lässt. Ich will nach dieser greifen, nur Chancen hab ich keine, da deine starken Arme, meine nach unten drücken. Du scheinst kein Gefallen daran zu finden, dass auch ich mal etwas tun möchte und nicht ausschließlich untätig da liegen.... Mit deinem Blick nagelst du mich fest, machst mich bewegungsunfähig – leckst dir anmaßend über die eigenen Lippen. All das macht mich dennoch so wahnsinnig heiß und mein Körper bebt unter deinen sinnlichen Berührungen. Mein Herz pumpt mein Blut schnell durch meine Venen, lässt meine Männlichkeit erzittern – ein Lusttropfen ziert seine Spitze. Und dann... Du kommst mir wieder näher, streichst mit deinen Fingern über meine Brust und senkst deinen Kopf über meinem Glied ab, nimmst den weißlichen Tropfen in dir auf. Deine feuchte Zunge berührt dabei meine Eichel – es fällt mir immer schwerer mich weiterhin zurück zuhalten. Oh Yuriy~ was machst du nur mit mir?! Und warum tust du es nicht endlich richtig?! Bitte – ist es dir denn nicht genug, dass mein Glied dir bereits zeigt, wie fertig du mich machst?! Es schreit doch förmlich nach dir und ich weiß genau, dass du das auch siehst. Yuriy... Erlöse mich doch von dem Schmerz, der mich verschluckt.... Aber dazu scheinst du wohl noch keine Lust zu haben. Stattdessen spielst du weiter mit meiner Brust, reizt meine Nippel und beugst dich wieder zu mir hoch. Deine sinnlichen Lippen berühren meine nackte Haut und deine feuchtwarme Zunge umkreist meinen Kehlkopf. Tonlos stöhnend öffnete ich meinen Mund und legte meinen Kopf seitlich nach hinten. Auch schloss ich meine Augen – es brachte nichts dich weiter anzuschauen. Du warst erbarmungslos und würdest deinen Plan meinetwegen nicht ändern – das war mir bewusst. Ich hab keine Ahnung, was ich dir getan habe, dass du mich am kleinen Finger verhungern lässt. Es ist doch nicht allzu viel, was ich von dir möchte! Nur endlich deine harte Männlichkeit spüren, nach der ich mich schon so lange sehne. Ja, es wäre mein aller erstes Mal, denn ich habe mich für dich aufgespart. Und wenn du mich nicht hättest haben wollen... Dann hätte ich wohl niemals meine Unschuld verloren. Doch... Bis jetzt steht ja auch noch nicht fest, dass du sie mir wirklich nehmen wirst. Denn noch immer spielst du nur mit mir. Allerdings wird es langsam intensiver. Mittlerweile setzt du auch deine Zähne ein, die sich zärtlich in mein blasse Haut beißen, ohne mir weh zu tun. Und das schlimme an der ganzen Sache ist... Es macht mich so furchtbar an... Wahrscheinlich würde ich sogar alleine durch deine Berührungen einen Orgasmus bekommen können... Deine Hände sind vorsichtig und fordernd, wie nur du es in einer Person vereinigen kannst. Große Hände, die dennoch eine wahnsinnige Erotik ausstrahlen und so weich sind... Man muss sie wohl am eigenen Leib spüren, um verstehen zu können, was ich meine. Yuriy... Bitte... Zeig mir deine Stärke! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)