Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 29: Hey .... Ryu my Name -------------------------------- ~Ryuga~ Ich wusste auch nicht wie ich so dumm sein konnte und sie ausgerechnet in der beschissesten Situation küssen musste, doch ich wusste es ja selbst noch nicht einmal wieso ausgerechnet jetzt. Bin ich eigentlich noch ganz klar im Verstand? Sie ausgerechnet jetzt zu küssen wo sie erfahren hat das Miyavi ihr fremd geht? Scheiße , Gott Ryu du bist doch behindert im Schädel! Schnell löste ich mich wieder von ihr und schaute sie entsetzt an. „Scheiße … sorry... ich wollte nicht … es tut mir Leid....“ doch sie schüttelte nur den Kopf. „B...bist du mir böse?“ fragte ich doch unsicher und versuchte ihr in die Augen zu schauen. Wieder nur ein einfaches Kopfschütteln von ihr, was mir so langsam richtig Angst machte. Was sollte ich denn verdammt nochmal machen? Sagt mir das mal bitte einer? Plötzlich spürte ich wie sie auf meinen Schoß krabbelte und sich fest an mich kuschelte. Seufzend legte ich die Arme und sie und stand langsam auf. Wie ein kleines Äffchen hatte sie alle Viere fest um mich geschlungen und ich tabbste langsam mit ihr in die Küche. Vorsichtig setzte ich sie auf der Theke ab und strich ihr erstmal die Tränen weg, bevor ich meine Jacke auszog und um ihren zitternden Körper legte. Als sie sich darin ein kuschelte machte ich mich daran ihr erstmal eine warme Milch zu kochen, ich wusste das sie das einfach immer brauchte wenn es ihr so mega schlecht ging. Ich stellte die Platte auf die kleinste Flamme und stelle mich vor sie. „Willst du reden?“ fragte ich vorsichtig und hob ihr Gesicht leicht an. Sie hatte einen total leeren Blick drauf und verneinte nur wieder mit einem Kopfschütteln. Ich lehnte langsam meine Stirn gegen ihre und schaute ihr in die Augen. „Glaubst du er wollte mich nur flachlegen?“ fragte sie plötzlich und ich schaute sie erstaunt an. Diesmal war ich derjenige der heftig mit dem Kopf schüttelte. „Nein ganz bestimmt nicht. Er hat dich geliebt das hat man gemerkt...“ nuschelte ich und nahm ihre Hand, sie zitterte immer noch und sie war eiskalt. „Und wieso macht er das dann?“ fragte sie ohne um schweife und krallte sich leicht an mich. „Ich weiß es nicht ...“ gab ich zu und löste mich vorsichtig von ihr um die Milch vom Topf in eine Tasse zu geben, etwas Honig hin zuzugeben und sie ihr in die Hand zu drücken. „Danke Ryu ...“ doch ich lächelte nur. „Du musst dich nicht bedanken. Du sowieso nicht!“ flüsterte ich und drückte sie wieder an mich. Ich konnte wirklich nicht verstehen warum Miyavi ihr das antat, wieso musste generell jemand ihr so weh tun? Am liebsten wäre ich höchst persönlich nach Paris geflogen um ihm die Fresse zu polieren, aber so was machte ich nicht, ich wollte viel lieber das sie wieder lachen konnte. „Willst du lieber ins Bett?“ fragte ich nach dem sie ihre Tasse geleert hatte, doch sie hüpfte schon von der Theke zog mich ins Wohnzimmer schaltete erstmal den Fernseher aus schnappte sich meine Gitarre und tabbste wieder in Richtung Veranda. „Spielst du für mich?“ leicht lächelte ich als sie ihre frage stellte und nickte. „Aber du weißt das ich nur das eine Lied spielen kann weil ich erst angefangen hab Gitarre zu spielen?“ „Ja ich weiß, bitte spiels einfach okay und sing für mich...“ ihrem süßen Blick konnte ich eh nicht standhalten und so hockte ich mich hin und nahm ihr die Gitarre aus der Hand. Sie setzte sich direkt vor mich was mir doch ein wenig Herzklopfen bereitete da sie mir direkt in die Augen schaun konnte beim singen. Nach dem ich die Gitarre wieder weggelegt hatte kuschelte sich die Kleine in meinen Schoß und schaute in den dunklen Himmel. Als sie meine Hände nahm und meine Arme fest um sich schlang, bekamm ich aber doch ganz schön Herz flattern. „Kleines ist wirklich alles in Ordnung?“ fragte ich doch lieber nochmal nach weil ich mir mächtig Sorgen um sie machte. „Ach Ryu … ich weiß es nicht... ich fühl mich einfach nur völlig leer.“ nuschelte sie vor sich hin und lehnte sich an mich. „Ähm du … wegen dem Kuss vorhin ...“ versuchte ich mich nochmals dafür zu entschuldigen, doch sie drehte sich zu mir um und legte mir einen Finger auf die Lippen. „Ist schon okay... du hast mich damit nicht verletzt falls du das denkst. Ich hatte um ehrlich zu sein sogar ein wenig Herzklopfen.“ seufzte sie und schaute wehmütig zu Boden. „Es tut mir wirklich Leid... ich wollte nicht das du jetzt deswegen noch ein schlechtes Gewissen gegenüber Mi..Miyavi bekommst.“ zum Schluss wurde ich immer leiser. „Da brauch ich wirklich kein schlechtes Gewissen haben!!“ meinte sie wütend. „Auf den kann ich verzichten! Ich bin froh das du wenigstens immer für mich da bist...“ nickte sie, fast so als wollte sie sich das selbst nochmal bestätigen. „Keine Sorge … das werd ich auch immer sein.“ lächelte ich sie an und trug sie zurück ins Wohnzimmer. „Ich mach schnell die Sauerrei weg nicht das du dich noch schneidest.“ ich seuftzte und schaute auf den Scherbenhaufen. Brav setzt sie sich aufs Sofa und hing halb über der Rückenlehne. „Soll ich dir nicht lieber helfen?“ nuschelte sie verlegen. „Tut mir Leid ausgerechnet deine Lieblingstasse...“ grummelte sie weiter und ich strich ihr sanft über den Kopf. „Schon okay dann kaufen wir morgen zusammen eine neue.“ lachte ich und wischte den Rest Tee weg. Ich lies den Lappen in die Waschmaschine fallen und ging zurück ins Wohnzimmer. Als ich wieder kam sah ich, das sie sich einen meiner Pullis genommen hatte und ich musste kichern, weil er ihr viel zu groß war. „Siehst süß aus. Wie ein kleines Schmusekätzchen. Fehlen nur noch die Öhrchen.“ schnurrte ich und hob ihre Haare leicht an um sie wie Katzenöhrchen zu Formen. „Lass das...“ lachte sie und schob meine Hände sanft weg. „Das steht dir schon viel besser.“ lächelte ich und hauchte ihr schnell einen Kuss auf die Stirn. Ich wollte einfach nicht das sie traurig war und das Miyavi ihr so etwas angetan hat ist unverzeihlich. „Lass uns noch ein wenig zocken.“ meinten wir beide plötzlich wie aus einem Mund und mussten lachen. „Gerne mein kleiner Engel.“ , schmunzelte ich und baute schonmal alles auf. Nachdem ich mich wie üblich im Schneidersitz auf den Boden hockte, kam das kleine Kätzchen auch schon angekrabbelt und hockte sich hinein. „Möchtest du anfangen?“ fragte ich und hielt ihr den Kontroller vor die Nase. Nickend gab sie nach und ich lehnte mich gegen das Sofa, vorsichtig legte ich meine Hände auf ihr Hüfte was sie leicht zusammen zucken lies. Schnell nahm ich sie wieder weg und entschuldigte mich, um so verwunderter war ich als sie meine Arme nahm und sie fest um sich legte. Sie zitterte immer noch leicht, doch vor Kälte konnte es nicht sein. „Lass uns ins Bett gehen ...“ meinte ich nach einiger Zeit und sie stimmte zu. Wie ich sie kannte wollte sie bestimmt wieder hier im Wohnzimmer schlafen, also holt eich die Futons und breitete sie vor der großen Veranda im Wohnzimmer aus. „Gute Nacht meine Kleine und schlaf gut.“ flüsterte ich in die Dunkelheit und schloss die Augen. „Ryu … ich ….“ „Na komm schon her.“ grinste ich und hob die Decke an damit sie mit hinunter konnte. „Danke...“ schnurrte sie und krallte sich leicht in mein Shirt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)