Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 9: Can yoou feel the Love to Night? ------------------------------------------- Meiner Verzweiflung übermannte mich. Die Hoffnung verabschiedete sich mit jeder weiteren Träne die sich den Weg zum Boden bahnte. Ich versuchte mich nicht mich weiter zu wehren da es eh keinen Sinn mehr hatte. Mein Körper fing an zu zittern, ich schloss vor Erschöpfung die Augen. „Die Kleine hat anscheinend begriffen das es ihr nichts bringt sich zu wehren. Keine Sorge du wirst schon deinen Spaß haben!“ Verzweifelt flüsterte ich immer wieder Miyavis Namen, obwohl er es nicht hören würde wiederholte ich ihn immer und immer wieder. „Miyavi hilf mir ...bitte... bitte hilf mir doch ... ich brauch dich so dringend....“ meine Stimmer versagte bei den letzten Worten. Am liebsten hätte ich geschrien, geschrien so laut ich konnte. Doch ich war alleine, hilflos und verzweifelt. Ich dachte zum letzten mal an sein lächelndes Gesicht bis ich versuchte diesen Anblick für immer aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Plötzlich spürte ich wie der Stoff der Bikinihose sich wieder auf meine nackte Haut spannte. Überrascht schaute ich auf und da stand er wirklich vor mir, sein hübsches Gesicht blickte wütend auf dem auf dem Boden liegenden Blonden, der sich mit einem schmerzverzerrtem Gesicht seine blutende Nase hielt. Meine Arme wurden losgelassen und man hörte wie sich der Schwarze schon aus dem Staub machte. Hektisch rappelte sich der andere auf und rannte seinem Kumpel hinterher. „Du Bastard von einer Schwuchtel! Das wirst du noch büßen!!“ Miyavi blickte ihnen wütend hinterher bis sie um die nächste Ecke gebogen waren, danach beugte er sich zu mir hinunter und nahm meinen Kopf in seine Hände. Er blickte mir besorgt in die Augen, gab mir dann einen entschiedenen Kuss auf die Stirn und drückte mich fest an ihn. „Oh Gott ich hatte solche Angst um dich! Du warst auf einmal verschwunden und dann hab ich nur deine Schreie gehört! Ich hab schon mit dem schlimmsten gerechnet.“ er strich mir sanft über meine Haare als er das sagte. Mein ganzer Körper bebte immer noch vor Angst, mein schluchzen machte es auch nicht gerade besser. Miyavi legte mir behutsam einen Finger auf meinen Mund und schaute mir beruhigend in die Augen. Ich konnte seinem Blick nicht lange standhalten also legte ich meinen Kopf gegen seinen Brust um so seinem Blick ausweichen. Meine Arme schlangen sich um seinen starken und warmen Oberkörper. „Du brauchst ja jetzt keine Angst mehr haben. Ich bin ja bei dir mein Engel!“ ganz vorsichtig strich er mir über den Rücken. Er bemerkte mein zittern, zog sein weißes Hemd aus und legte es mir um die Schultern. „Miyavi ich ... es tut mir Leid ... wegen mir bist du in so eine Situation geraten ... und deinen freien Tag hab ich jetzt auch versaut ... es ... “ weiter kam ich nicht, den er hatte meinen Mund mit seinen Lippen versiegelt. Ein kleines erschrockenes aufstöhnen konnte ich nicht zurück halten. Der Kuss löste sich auch genau so schnell wie er gekommen war. „Sorry ..i .. ich konnte einfach nicht anders.“ stotterte Miyavi auch schon los. Ich blinzelte immer noch verwundert dann schaute ich verlegen zu Boden. Ich war geschockt, totall aufgewühlt und hätte am liebsten gelacht, geschrien, geweint. Einfach alles auf einmal. So bemerkte ich auch nicht wie Miyavi sich von der Umarmung gelöst hatte und ein paar Schritte weiter mich besorgt beobachtete. Er streckte mir langsam eine Hand entgegen und wartete darauf das ich sie ergriff. Erst zögerte ich doch sein unsicheres Lächeln lies das nicht lange zu uns so nahm ich seine Hand. „Tut mir Leid wenn ich dich erschreckt habe. Bin selbst dran Schuld wenn ich dich ausgerechnet nach so einer Situation küsse. Aber bereuen tu ich es ganz bestimmt nicht!“ grinste er frech nach seiner Erklärung. Er war so lieb zu mir obwohl wir uns noch gar nicht so lange kannten. Wir liefen den Strand entlang, Hand in Hand, den Sonnenuntergang hatten wir schon verpasst doch mir schien es als wollten die vielen Sterne die Sonne übertreffen und heller strahlen als sie. Als wir zu unserem Platz zurück kamen lies Miyavi sich auf das Handtuch fallen und zog mich gleich hinter her so das ich genau auf ihm landete. Wie immer konnte ich nicht verhindern das ich rot wurde, aber nicht nur bei mir haben sich die Wangen rot verfärbt sondern auch bei ihm. Wir grinsten und beide verlegen an bis er mir eine Hand in den Nacken legte und mich ein Stück näher zu ihm zog. Nun lag ich ganz auf ihm drauf unsere Nasenspitzen berührten sich leicht und wie schauten uns verträumt in die Augen. Er näherte sich mir immer mehr und ich hatte das Gefühl seinen Herzschlag zu hören obwohl es meiner war der mir signalisierte wie aufgeregt ich im Moment war. Ich schloss die Augen und spürte seinen Atem auf meine Oberlippe schon. Mein Herz schlug schneller als wäre ich 10,000 tausend Meilen gerannt. Das plötzliche Klingeln meines Handys lies und auseinander Schrecken. „Hätte nie gedacht das ich mir mal selbst die Stimmung vermiese.“ lachte er auf als er bemerkte das ich ihn als Klingelton hatte. Hektisch kramte ich in meiner Tasche nach dem nach Aufmerksamkeit schreiendem Telefon als ich es auch bald fand. „Hai? Moshi moshi?“ meldete ich mich auch schon. „Na endlich gehst du mal ans Handy! Mensch, ich hab mir schon Sorgen gemacht! Wir haben knapp zwölf Uhr wo zum Teufel bist du denn? Ich kann den Baka hier hinter mir kaum beruhigen!“ Ryuga klang wirklich besorgt und im Hintergrund konnte man die fluchende Stimme Valles hören. „Ich bin mit Miyavi unterwegs, aber sag Valle bitte nichts davon, okay, Ryu-chan? Ich weiß nicht wann ich nach Hause komme, aber .....“ mir wurde das Telefon aus der Hand genommen und als ich mich umdrehte plapperte Miyavi schon lebhaft mit Ryuga. „Nein sie wird heute nicht nach Hause kommen...... versuch es erst gar nicht..... Kannste vergessen das ich sie zu dem Irren heute Nacht nach Hause lasse..... na und geht dich doch nichts an was wir machen........ ich weiß selbst das ich Urlaub hab..... och komm .... wirklich.... selbst dran doof..... naja ich leg jetzt auf ... ja werde ich ... glaubst du doch wohl selbst nicht .... bis dann!“ bevor ich noch was sagen konnte hatte er auch schon aufgelegt und das Handy ausgeschaltet. Mit offenem Mund beobachtete ich das ganze und sah wie er es mit seinem Handy gleich tat. „So wo waren wir stehen geblieben, Hime-chan?“ er zog mich auf seinen Schoss zurück und legte seine Arme um meine Hüfte. „Moment mal! Was heißt das das ich heute nicht nach Hause gehe?“ er schnappte sich meine Hände, legte sie sich um den Hals und grinste frech dabei. Er biss mir kurz in den Hals und hauchte mir seine Erklärung gegen den Hals. „Das heißt das ich dich nicht zu diesem Verrückten gehen lasse. Wer weiß was er mit dir anstellt, wenn er erfährt das ich dir Näher gekommen bin als ihm lieb ist. Also bleib heute Nacht bei dir. Du darfst mich sogar auf das Sofa verbannen wenn du Angst hast.“ seine flüsternde rauchige Stimme bereitete mir eine wohlige Gänsehaut auf meinem Rücken. Ich nickte einfach nur zustimmend und lies es mir gefallen wie er mir den Hals langsam hinunter bis zum Schlüsselbein biss. „Miyavi... ich will das nicht wenn du nichts dabei fühlst!“ sagte ich nach kurzer Zeit entschieden und wollte ihn von mir weg schieben, Er drückte meinen Oberkörper näher zu sich. „Wenn ich nichts dabei fühlen würde würde ich es erst gar nich tun Engelchen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)