Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 8: Ein Tag am Strand und der Ärger is vorprogramiert ------------------------------------------------------------ Ich zuckte leicht zusammen, wollte meine Hand ruckartig zurück ziehen, doch er hielt sie sanft fest. Das Geschehen vom gestrigen Abend steckte mir noch tief in den Knochen. Ich schaute verschüchtert zu ihm auf und versuchte mich nicht zu sehr von seinen großen braunen Augen gefangen zunehmen. Doch das Entsetzte darin lies meinen Blick schnell wieder abschweifen. Wir hatten an einer kleinen Tankstelle gehalten. "Wer hat dir das angetan?" er deutete auf mein Handgelenk,wo sich über die Nacht, große Blutergüsse gebildet hatten. Er lies meine Hand endlich los als ich sie weg zog und versuchte sie so gut es ging zu verstecken. "Das.. das ist gar nichts... schon okay." meine Stimme war leicht zittrig und daher auch nicht wirklich glaubhaft. "Lüg mich doch bitte nicht an! Sag mir wer das war." sein durchdringender Blick, dem ich einen Moment standhalten konnte, lässt mich dann aber doch die Wahrheit aussprechen. Er hörte mir ruhig zu, als ich ihm erzählte wie grob Valle sich gegenüber mir verhalten hatte und wie er mich angeschrien hatte. Seine Hände krampften sich fester um das Steuer als er hörte wie viel Angst ich gehabt hatte. Er seufzte kurz, nahm dann aber wieder die Fahrt auf als ich kein Wort mehr erwidern konnte. Ich beobachtete den Bunten gedankenverloren von der Seite, dieser schaute konzentriert auf die Straße bis er einen kurzen blick auf mich warf. Sofort drehte ich meinen Kopf weg und schaute auf meinen Schoß. „Bitte schau doch nicht so traurig. Wir haben doch was tolles vor, da will ich doch nicht das meine Kleine ein trauriges Gesicht macht!“ er lächelte aufmunternd während er immer noch auf die Straße blickte. Ich nickte und versuchte sein süßes Lächeln zu erwiedern. „So gefällst du mir schon gleich viel besser meine Hübsche! Schau und da sind wir auch schon.“ ich schaute verwundert den Strand an auf den wir zu fuhren. „Warte... Miyavi was machen wir an einem Strand? Ich dachte wir fahren zur Arbeit?“ er parkte den Wagen auf einem Grundstück auf dem ein kleines Haus aus Holz stand. Miyavi stieg aus lief ums Auto herum und half mir beim aussteigen. „Naja ich hab dir nichts gesagt weil ich dachte da wir uns noch ziemlich fremd ist du vielleicht nicht mit mir an den Strand fährst. Daher hab ich dir nicht gesagt das ich heute frei hab.“ grinste er verlegen und schloss das Auto ab. Ich schaute ihn erstaunt an musste dann aber lächeln. „Hättest du gefragt hätte ich bestimmt ja gesagt, aber so als Überraschung ist es richtig toll!“ Er schloss den Kofferraum nochmal auf und holte seine Tasche raus, danach deutete er mir mit einem Kopfnicken das ich ihm zum Strand folgen soll. Ich rannteihm hinterher und hackte mich, nachdem ich ihn eingeholt hatte, bei ihm ein. Als wir am Strand angekommen waren, Miyavi ein rießiges Handtuch ausgebreitet hatte und er nur noch in seiner Badehose dastand legte ich den Kopf schief und sagte nur grinsend. „Na dann viel Spaß beim schwimmen, Großer!“ ich wollte mich schon auf das Handtuch setzten als der kleine Paradisvogel mit einem rießig breitem Grinsen mir einen Bikini entgegen streckte. „Tja ich hab für alles vorgesorgt! Du gehst gefälligst mit ins Wasser. Komm zieh dich um Kleines ich warte am Wasser auf dich!“ er drückte mir den schwarzen Bikini in die Hand und hoppste freudig wie ein kleines Kind zum Wasser. Mit offenem Mund schaute ich seinem wunderschönem tattooviertem Rücken hinterher. Seuftzend machte ich mich auf den Weg in einer der öffentlichen Umkleidekabinen. Als ich mich fertig umgezogen hatte und meine Klamotten zu meiner Tasche legte fiel mir auf wie leer der Strand eigentlich war. Ein alter Opa der mit einem seelenruhigem Grinsen am angeln war und zwei Kinder die anscheinend Muscheln sammelten. Ich machte mich auf den Weg in Richtung Meer. Den Bunten konnte ich nirgendwo entdecken langsam ging ich immer weiter Schritt für Schritt tiefer ins Wasser, bis es mir bis zum Brustkörper reichte. Ich schaute mich hier nochmal um doch konnte ihn nirgendwo entdecken. *Gibts doch nich wo steckt er denn?* ich wollte mich schon gerade wieder umdrehen um nochmal am Strand nach zu schauen, doch plötzlich wurde ich aus dem Wasser gehoben und saß im nächsten Augenblick schon auf Miyavis Schultern. „Gott erschreck mich doch nichts so!“ fauchte ich ihn an, worauf hin er nur lachte. Ich lies mich nach hinten fallen und tauchte hinter ihm wieder auf. *Das ist die Gelegenheit!* Ich holte mit beiden Händen weit aus und schubste ihn mit voller Kraft. Da stolperte er auch schon und flog voll ins Wasser. Das Wasser spritze nur so und mein lachen konnte ich einfach nicht zurück halten als er wieder auftauchte. Sein Blick verriet alles und zwar das ich besser rennen sollte. Ich versuchte so schnell wie möglich aus dem Wasser zu kommen. Das Klatschen hinter mir sagte mir das ich mich lieber beeilen sollte. Seine Arme schlangen sich beinahe schon wie aus heiterem Himmel um meine Taille und zogen mich an ihn. Mein Herz arbeitete auf Hochtouren als ich seinem heißen Atem an meinem rechten Ohr spürte. „Hab ich dich, Prinzesschen!“ die Röte stieg mir in die Wangen und mein Gehirn schaltete aus. Seine raue Stimme raubte mir beinahe den Verstand und ich wusste einfach nicht mehr was ich tun sollte. Mein Herzklopfen ging mir schon bis zum Hals. *Bitte nicht .... komm mir doch nicht so Nahe!* ich schloss die Augen und stand immer noch nur hilflos in seinen Armen. So standen wir einige Zeit nur so da und ich spürte wie seine Brust sich hob und sank während er atmete. Ich hielt das alles einfach nicht mehr aus schubste ihn so sanft es ging von mir weg und spritze ihm dann Wasser entgegen. So ging es eine ganze Weile das wir und jagten gegenseitig mit Wasser vollspritzten oder uns gegenseitig untertauchten bis wir irgendwann auf dem Handtuch lagen außer Atmen und total erschöpft. Lächelnd schaute ich dem Bunten zu, wie er schlief und sich ab und zu im Schlaf regte. Ich konnte einfach nicht anders als bei diesem Anblick zu lächeln. Vorsichtig strich ich ihm eine Strähne die ihm ins Gesicht gefallen war weg und beobachtete wie sein Mund sich zu einem leichtem aber lieblichem Lächeln verzog. Kichernd stand ich auf und machte mich mit einer Flasche Wasser auf einen Spaziergang zu unternehmen. Der alte Mann und die kleinen Kinder waren anscheinend auf ihrem Rückweg nach Hause, den von ihnen war keine Spur mehr. Gedankenverloren lief ich über den immer noch warmen Sand und meine Gedanken kreisten über nur ein bestimmtes Bild. Sein süßes Lächeln während er schlief, es ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich schlug mir eine Hand gegen die Stirn. *Das darf doch nicht wahr sein... ich hab mich doch nicht allen ernstes in ihn verknallt oder??* ich war völlig durcheinander und merkte daher nicht wie sich mir etwas näherte. „Was macht den so ein hübsches Ding wie du ganz alleine hier draußen?“ Ich drehte mich um und da standen zwei braun gebrannte Typen vor mir. Die gefielen mir jetzt schon nicht. *Was sind das den bitte für Machos?* ich entschloss mich sie einfach zu ignorieren und wollte mich auf den Rückweg zu meinem bunten Chef machen. Doch der eine der beiden Idioten stellte sich mir direkt in den Weg. „Wieso den so schüchtern, Süße? Komm sei lieb zu mir.“ er streckte seine Hand nach mir aus, aber ich schlug sie entschieden weg. Ein laszives Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er hob seine Hand und schnippste einmal. Verwirrd schaute ich ihn an bis ich begriff wozu er das machte. Sein Kumpel mit den schwarzen kurzen Haaren packte meine Arme und hielt sie so hinter meinem Rücken fest das ich mich nicht mehr wehren konnte. Meine Augen weiteten sich vor Entsetzten. „Ich glaub die Kleine versteht worauf ich hinaus will!“ das zappeln und die Versuche sich zu wehren scheiterten kläglich. Der blonde Dreckskerl vor mir strich mir mit einem Finger langsam immer wieder an dem Saum meiner Hose entlang. Er wiederte mich total an doch was sollte ich tun? Ich konnte mich nicht wehren, war hilflos. „Hör auf du Idiot!“ zischte ich ihm entgegen. „Du wirst mir noch dankbar dafür sein!“ seine Hand schlang sich um den Neoprenartigen Stoff der Hosen und zog daran. Ich fing an zu schreien als ich merkte wie der Stoff immer weiter runterrutschte. „Bitte hör auf! MIYAVI HILF MIR DOCH ! BITTE .... miyavi ....“ das blonde wiederwertige Etwas vor mir fing nur an spöttisch zu lachen. „Als ob dieser Schwuchtel Star dir helfen würde!“ mir rannen heiße Tränen über die Wangen. Er hatte Recht! Als ob Miyavi das wirklich tun würde... als ob er mich retten würde.. was hab ich mir nur gedacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)