Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 7: What the Fuck? ------------------------- Es war schon ziemlich spät als ich endlich vor meiner Haustür stand. Ich drehte mich noch zu Miyavi um der knapp hinter mir stand. „A..also sehen wir uns dann morgen... ?“ eigentlich wollte ich mich noch nicht verabschieden, doch es ging wohl nicht anders. „Jap, bis morgen und komm ja nicht zu spät! Oyasumi meine Kleine.“ seine Hand strich mir über die Haare und kurz darauf verschwand er auch schon au seinem Motorrad in die Nacht. Ich seuftzte kurz auf und dachte daran wie schön der Tag heute eigentlich war. Ich wollte gerade die Haustür aufschließen als sie plötzlich von alleine aufgerissen wurde und Valle mich böse musterte. *Verdammt den hatte ich ja ganz vergessen!* Er packte mich unsanft am Handgelenk unnd schleifte mich in den Flur. Die Haustür flog mit einem lautem Knall zu. „Auua ... du tust mir weh!“ ich versuchte mich aus seinem griff zu lösen doch dies gelang mir nihct und der Druck um meinen Handgelenk wurde sogar noch stärker. „Was hast du denn? Bitte lass mich los.. es tut wirklich weh!“ als er mich plötzlich gegen die nächst beste Wand schmiss und dagegen presste schrie ich erschrocken auf und ungewollt rannen mir Tränen rinnen mir über meine Wangen. Dich dies interessierte ihn anscheinend überhaupt nicht sein Blick blieb unverändert wütend als er meine Handgelenke fest mit seinen Händen neben meinen Kopf fixierte. „Wer war der Kerl?“ brüllte er mich auch sogleich an und ich war nicht ohnehin uund zuckte vor Schreck heftig zusammen. Ich wich seinem Blick aus indem ich meine Augen schloss und mein Kopf zum Boden richtete. Er griff mir nicht unbedingt sanft unters Kinn und drückte mein Gesicht hoch, so das ich ihn anschauen musste. Ich war verzweifelt und die Angst breitete sich in mir aus. „Antworte mir!!“ er schrie zwar nicht mehr doch er kalte und wütende Unterton in seiner Stimme liess mich zittern. „Ich... er ist derjenige bei dem ich jetzt arbeite.“ meine Stimme zitterte stark als sein Griff um mein Handgelenk sich noch um einiges verstärkte. „Ich will den Namen!“ ich schüttelte langsam den Kopf, bereute es aber sofort wieder als er mit seiner freien Hand, die er von meinem Kinn weggenommen hatte, er neben meinen Kopf gegen die Wand geschlagen hatte. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten und schluchzte unaufhaltsam los. Meine Beine sackten unter mir weg und meine Knie schlugen mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden auf. „Was ist den hier los??“ Ryuga stand in der Tür und beobachtete verwundert die unverständliche Situation vor seinen Augen. Ich spürte nur wie der Druck um mein Handgelenk verschwand und nur noch ein lauter Knall von Valles Zimmertür zu vernehmen war. Ich versuchte aufzustehen doch meine Beine gaben wieder nach. Diesmal fiel ich nicht auf meine Knie. Ryuga war zu mir geeilt und hatte mich aufgefangen. Er hob mich hoch und trug mich in mein Zimmer. Nachdem er mich vorsichtig auf mein Bett niedergelassen hatte wischte ich mir die immer noch laufenden Tränen weg. „Willst du mir erzählen was passiert ist?“ ich wollte etwas erwiedern doch es kam kein Ton aus mir raus. Meine Gefühle waren immer noch total aufgewühlt und ich wusste nicht wo ich anfangen sollte. „Ryu... kannst du vielleicht...?“ anscheinend wusste er sofort was ich sagen wollte. „Bin gleich wieder da!“ erwiederte er nur lächelnd. Ich rappelte mich auf als er aus der Tür verschwunden war und machte mich daran meinen Lieblingspyjama an zu ziehen, der mit ganz vielen Erdbeeren bedruckt war, und kuschelte mich dann unter meine Bettdecke. Auch Goro der Kleine war nun hier aufgetaucht und schmiegte sich immer wieder an mich. Ich streichelte ihm gedankenverlorenen hinterm Ohr, den Blick an einem anscheinend unendlich weitentfernten Punkt. Eine plötzliche Berührung an meinem Handgelenk liess mich zusammen zucken. „Erschreck dich doch nicht so! Ich werde dir ganz bestimmt nichts tun.“ Ryuga hatte mir meinen unausgesprochenen Wunsch, in Form einer Tasse mit warmer Milch und Honig, auf meinen Nachttisch gestellt und sich neben mich gesetzt. „Danke.“ ich lehnte mich gegen ihn und konnte nicht verhindern das weiter Tränen über meine Wangen rollten. Unbeholfen legte er einen Arm um mich. „Ich wusste ja schon vorher das er so eifersüchtig ist, aber das er so aus rasten würde hatte ich nicht erwartet. Ich meine es es ist doch nicht mal was passiert. Wir haben uns noch nicht mal umarmt oder der gleichen... ich hatte zum ersten mal hatte ich richtig Angst vor ihm... ich versteh es einfach nicht....“ ich konnte einfach nicht weiter sprechen, die Müdigkeit übermannte mich und ich konnte kaum noch die Augen offen halten. Kurz bevor ich einschlief spürte ich noch eine warme Berührung an meiner Wange die genauso verschwand wie der helle Raum um mich als ich die Augen schloss. Das schrille Klingeln des Weckers war das erste was ich an diesen Morgen hörte. Ich öffnete verschlafen die Augen und richtete mich vorsichtig auf. Goro der kleine Engel schnurrte schlafend auf der Fensterbank. Ich schloss nochmal kurz die Augen, stand dann aber doch entschieden auf und wollte duschen gehe, als mir Ryuga plötzlich auffiel der auf dem Schreibtischstuhl eingeschlafen war. Ich lächelte kurz, schnappte mir neue Klamotten und verschwand dann im Bad. Das heiße Wasser tat richtig gut so wie es mir über die nackte Haut lief. Ich schloss entspannt meine Augen und träumte vor mich hin. Als ich mich endlich fertig gemacht hatte, war es auch schon beinahe soweit das ich zu Miyavi musste. Ich wollte gerade an Valles Zimmertür klopfen als mir der gestrige Abend wieder einfiel, schnell zog ich meine Hand zurück. Ich schrieb einfach nur einen Zettel und verschwand dann durch die Haustür. Ich freute mich schon ihn zu sehen, ich hoffte er könnte mich durch die Arbeit ein wenig ablenken.Mein Finger berührte schon beinahe die Klingel als die Tür auch schon aufging und der Bunte mir entgegen grinste. „Gehen wir gleich los oder musst du dich noch fertig machen weil du dich so hinter Tür versteckst?“ fragte ich ihn grinsend. Da sprang die Tür auch schon auf und er packte mich an der Hüfte. Kurzerhand lag ich über seiner linken Schulter und zappelte. Mir war das ganze mehr als peinlich. „Lass mich runter ... Miyavi... bitte!“ ich versuchte mich irgendwie aus dieser misslichen Lage zu befreiendoch das war nicht so leicht wie gedacht. Er trug mich bis zum Auto, liess mich dort endlich runter und hielt mir die Beifahrertür auf. Meine Wangen waren immer noch gerötet und ich stieg ein ohne seinen Blick zu erwiedern. Denn ich war mir sicher das er mich wieder frech angrinste. Wir fuhren raus aus der Stadt. „Kannst du mir meine Sonnenbrille aus dem Handschuhfach geben?“ ich nickte und kramte dann in dem etwas durchwüsteten Fach nach der Brille als Miyavi plötzlich meine Hand packte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)