Du - Mein Licht in der Finsternis - und - Dein Fels in der Brandung - Ich von --Engel-- (Eine Draco & Hermione FanFic in Zusamenarbeit mit der lieblichen CurlyHair) ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 21 - Unsere Freunde --------------------------------------- Kapitel 21 – von CurlyHair Unsere Freunde Als sich unsere Lippen berührten, rauschte mein Blut gefüllt von Glück durch meinen Körper. Ich löste mich eher widerwillig von ihr, aber ihr strahlendes Gesicht entschädigte den Abstand zwischen unseren Lippen. Sie lachte und unsere Körper zitterten. „Ein Malfoy bekommt anscheinend immer das was er will“, meinte sie. Ich grinste. „Das ist ein Naturgesetz.“ Ihr Lachen drang lauter an mein Ohr und ich stimmte mit ein. „Aber was du kannst, kann ich schon lange, Malfoy“, entgegnete sie grinsend. Hatte sie früher meinen Nachnamen mit Abscheu ausgespuckt, so klang jetzt nur der liebevolle Witz daraus. Schelmisch grinsend zog sie mich zu sich und verschloss meine Lippen wieder mit ihren. Ich genoss diesen Kuss und hätte ihn am liebsten eine Ewigkeit gehalten, aber dieses Glück war uns nicht vergönnt. „Stupor!“ Der wütende Fluch hallte durch die Luft und der rote Blitz jagte mich durch die Luft. Ich krümmte mich unter den Schmerzen, als ein weiterer Fluch mich traf. „Du widerlicher Mistkerl! Fass Hermine nicht an!“, hörte ich Potter schreien. Als ich aufsah, blickte ich in sein wutverzerrtes Gesicht. Dicht hinter ihm das Wiesel mit einer fast perfekten Kopie von Potters Mimik. Hermine war geschockt aufgesprungen. „Harry, hör auf!“, schrie sie und stürzte auf Potter zu, versuchte ihm den Zauberstab aus der Hand zu schlagen, den er drohend auf mich richtete. Er stieß sie grob beiseite. „Du brauchst ihn nicht schützen, Hermine. Was er da eben vorhatte, war doch offensichtlich“, sagte er wütend. Dachte denn wirklich, dass ich gerade versucht hatte Hermine zu misshandeln? Das konnte ich noch nicht mal denken! Ich lachte und rappelte mich auf. „Deine Fantasie ist mal wieder blühend, Potter“, entgegnete ich ihm, „Aber wie immer kommst du mit deiner begnadeten Logik zu den falschen Schlüssen.“ Er schnaubte abfällig. „Willst du mir weiß machen, sie würde das freiwillig tun? Zu deiner Erinnerung, Malfoy, Hermine ist keine dieser Schlampen, wie sie in deinem Haus zu finden sind.“ „Das weiß ich, danke für die Information, Potter“, meinte ich. „Gern geschehen“, meinte er und seine Stimme tropfte vor Sarkasmus. Ich zog meinen Zauberstab, hielt ihn auf Potter gerichtet. „Und zu deiner Information, Potter, ich habe sicher nicht vorgehabt, Hermine wehzutun.“ „Sie würde so ein Ekel wie dich nie freiwillig anfassen!“, entgegnete er wütend. „Ach? Und du denkst, du könntest das für mich bestimmen?“, schaltete sich Hermine wütend ein. Auch sie hatte ihren Zauberstab gezogen und richtete ihn auf ihre Freunde. „Was ich tue und mit wem, ist ganz allein meine Sache! Verdammt Harry, verschwinde!“ Wie vom Donner gerührt standen Potter und Weasley da, starrten sie mit offenem Mund an, als wäre sie grün im Gesicht. Doch sollte ich je in Erwägung gezogen haben, die Beiden würden das so hinnehmen und wirklich gehen, hatte ich mich gewaltig getäuscht. „Was hast du mit ihr gemacht, Malfoy?“, brüllte Weasley wütend. „Er hat gar nichts getan, Ron!“, erwiderte Hermine. Die Situation war nahezu lächerlich, wie wir hier standen, mit erhobenen Zauberstäben und uns um ein Mädchen prügeln wollten. „Und ob er was getan hat!“, rief Harry und setzte zum Angriff an. „Expelliarmus!“ Potters Zauberstab flog im hohen Bogen durch die Luft und wurde aufgefangen – von Daphne. „Findet ihr das nicht etwas kindisch?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. „Ihr seid in der Siebten und benehmt euch wie Erstklässler“, erklärte sie streng. Es fehlte nur noch, dass sie tadelnd den Zeigefinger erhob. Dann fing sie an zu lachen, anscheinend amüsierte sie sich prächtig über unsere verwunderten Gesichter, denn sie hörte kaum auf. Als sie sich wieder gefangen hatte, lächelte sie und reichte Potter seinen Zauberstab zurück, mit den Worten: „Das ist kein Spielzeug.“ Sie drehte sich zu mir und Hermine, grinste zufrieden. „Ihr habt echt lange gebraucht, also wirklich.“ Lachend sah sie uns an. „Diese Szene hatte ich schon die ganze Zeit im Kopf. So sollte der erste Kuss sein, okay, eigentlich ist es ja der zweite, aber ihr wisst wie ich das meine.“ Hermine fing ebenfalls an zu lachen und griff nach meiner Hand, die ich ihr zu gerne reichte. „Moment!“, rief Weasley und deutete auf Hermine und mich. „Was bei Merlins Bart?“ Daphne drehte sich lächelnd um. „Ach jetzt sei nicht so geschockt, Ronald Weasley. Ich finde sie passen gut zusammen“, meinte sie. „Finde ich absolut nicht!“, entrüstete sich Harry und machte kehrt. Wütend schnaufte er davon und machte dem Hogwartsexpress Konkurrenz. „Ähm, Harry?“ Völlig verwirrt blickte das Wiesel seinem Kumpel hinterher. „Mach dir keine Sorge, ich werde mal mit ihm reden“, sagte Daphne und folgte dem aufgescheuchten Potter. Das verwirrte Wiesel ließ sie bei uns zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)