Du - Mein Licht in der Finsternis - und - Dein Fels in der Brandung - Ich von --Engel-- (Eine Draco & Hermione FanFic in Zusamenarbeit mit der lieblichen CurlyHair) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 - Meine Träume ----------------------------------- so da ist schon die nummer zwei =) freut euch daran ... Kapitel 2 – von Emilia-Lillian Meine Träume Ich erwachte schweißgebadet, durch meinen eigenen Schrei, mitten in der Nacht. Dieser Traum war etwas anderes. Ich träumte ständig von `dem dessen Name nicht genannt werden durfte´ und seinen Foltertriaden, doch nie war ich selbst das Opfer gewesen – nie in dieser Weise. Es war nicht Lord Voldemort der mich foltern sollte … ich wurde von einem bulligen Todesser nach vorn gezerrt und geschubst. Ich wehrte mich, schrie, biss, kratzte und versuchte alles um frei zu kommen – selbst wenn ich wusste, dass ich keine Chance wegzulaufen hatte. Mit einem gezielten Tritt gegen meine Knie fiel ich zitternd zu Boden. Ich sah vor meinen verschwommenen Augen Füße vor mir stehen. Ich wollte meinem Folterer wenigstens einmal in die Augen sehen – als ich jenes tat, blieb mir jedoch das Herz stehen. Es war Draco Malfoy der über mir stand und mich anstarrte. Da war etwas, etwas in seinen Augen das mich ihn anflehen ließ. Ich wusste er würde mir helfen, wenn er könnte. Ich wusste er wollte mir helfen. Ich flehte ihn an: „Draco! Draco, hilf mir!“- „Draco, lass mich nicht allein!“- „Draco, lass nicht zu, dass sie mir etwas antun.“- „Du kannst mir helfen Draco.“! Am nächsten Morgen hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen, ich wusste nur noch nicht woher es kam. Nach einem ausgiebigen Frühstück verkrümelte ich mich in die Bibliothek meines Elternhauses und verschatzte mich hinter etlichen Bücherstapeln. Ich musste mir noch einige Lektüre für meine Schulzeit herauskramen um nicht am Schulstoff zu ersticken – selbst einer Hermione Granger wird das irgendwann mal zu viel. Und ein klein wenig hoffte ich auch etwas über Traumdeutung in den Regalen meiner Eltern zu finden. Ich wurde diesen Traum einfach nicht los und das zerrte an meinen nerven. Immerhin musste ich mich auf mein letztes und bedeutendstes Schuljahr vorbereiten und konnte mich nicht mit einem sich grämenden Malfoy in meinen Träumen rumschlagen. Das wäre ja wohl zu viel – Draco Malfoy verdreht Hermione Grangers Kopf, indem er ihr Nacht in ihren irren Träumen das Leben rettete. Doch halt! Er hatte mich nicht gerettet … mein Traum war nicht zu Ende geträumt worden. Ich hatte das spannendste verpasst. Vielleicht wollte ich es auch nicht sehen. Vielleicht hätte er mich gefoltert. Vielleicht wäre ich gestorben – in meinem Traum. Aber vielleicht … vielleicht hätte er mich auch gerettet. Mir fiel keine Möglichkeit ein, wie er mich hätte retten können, aber tief in meinem Inneren spürte ich, dass er es zumindest versucht hätte – egal wie. Immerhin war in Träumen alles möglich. Aber ich machte mir viel zu viele Gedanken über das hätte, sollte, könnte. Ich packte meinen Hogwardskoffer einen Tag vor der Abreise, um nichts zu vergessen. Meine Bücher, Schulbücher wie Bücher für das privat Vergnügen, Federkiele, Kessel, allerlei Krempel und diverse Dinge die man mehr oder weniger brauchte, meine Uniformen und normale Kleidung. Mein Handgepäck bestand aus einer unauffälligen Handtasche, und als Innhalt hatten dort zwei Bücher platz gefunden – Stolz und Vorurteil und ein Traumdeutungsbuch meiner Mutter, dass sie wärmstens empfohlen hatte. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich wieder einmal schweißgebadet. Ich hatte seit einer Woche immer wieder diesen Traum und wurde nicht schlau daraus. Mit jedem Mal das ich den Traum träumte wurde er schlimmer. Immer mehr schreckliche Tatsachen eröffneten sich mir. Und dieses Mal war es besonders schlimm gewesen. Ich war wahrscheinlich kurz davor zu sterben. Jedes Mal folterte mich Draco weiter. Jedes Mal dachte ich, nicht mehr aufzuwachen. Und doch tat ich es immer aufs Neue. Um mir den Schock aus den Gliedern zu spülen duschte ich eine viertel Stunde und machte mich dann langsam fertig, um mit meinen Eltern zum Bahnhof King`s Cross zu fahren. Dort angekommen, verabschiedete ich mich von meinen Eltern und trat durch die Seinwand zwischen Gleis 9 und 10, um auf Gleis 9 ¾ anzukommen. Ich ließ meinen Blick auf dem überfüllten Bahnhof umhergleiten, sofort fielen mir einige roter Harrschöpfe ins Auge, doch nicht weit von ihnen standen drei platin-blonde Köpfe und fesselten meine Aufmerksamkeit. Der junge Malfoy schien sich sichtlich unwohl zu fühlen – seine Eltern redeten beide, wahrscheinlich mit unterschiedlichen Ursachen, gleichzeitig auf ihn ein. Sein stechender Blick traf meinen, nur für einen kleinen Moment. Ich war wie gebannt. Konnte mich kaum losreißen. Er unterbrach diesen kurzen Blickkontakt zwischen uns. In diesem Augenblick jedoch flog mir ein roter Haarschopf um die Ohren und quiekste mir in die Ohren. Ich lenkte meine Aufmerksamkeit meinen Freunden zu, die mich alle freudig umarmten und begrüßten. „Herm! Wo warst du denn so lange?“, quengelte Ron. „Schön das du endlich da bist.“, sagte Harry freudig. „Ich muss dir so viel erzählen.“, quietschte Ginny und hakte mich an ihrem Arm ein. „Jungs bringt doch Mione`s Koffer in den Zug!“, die ein Jahr jüngere schnipste mit den Fingern und zu meiner Überraschung taten Harry und Ron genau das, was Ginny angeordnet hatte. „Hast du sie in den Ferien dressiert?“, fragte ich sie lachend und so gingen wir kichernd in den Zug und bezogen unser Abteil. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)