Zweisamkeit von Noa-Willow (Marik x Duke) ================================================================================ Kapitel 1: Einziges Kapitel --------------------------- WB-Beitrag zu Trinithy´s Wettbewerb zum Thema: Wie sagt man „ Ich liebe dich“? Pairing: Marik x Duke Zweisamkeit Draußen toste der Wind und der Regen peitschte auf den Boden. Kaum ein Mensch würde bei diesem Wetter freiwillig draußen sein, doch eine Person stand, im Dunkeln, am Hintereingang des „After Sunset“ Stripclubs und wartete darauf, dass sein Freund, der dort als Barkeeper arbeitete endlich erschien. Dieser hatte heute die Frühschicht und daher schon um 22 Uhr Feierabend und da er selbst heute länger gearbeitet hatte, war ihm die Idee gekommen ihn heute mal abzuholen. Da es ihn fröstelte, kuschelte er sich tiefer in den Kragen seiner schwarzen Lederjacke. Sein sandfarbenes Haar war klitschnass und er spürte ein erstes Kitzeln in der Nase. Noch immer hatte er mit den Temperaturen in diesem Land zu kämpfen. Japan war eben nicht Ägypten und dementsprechend war er es hier im späten Herbst nicht gerade angenehm warm. Manchmal sehnte er sich geradezu zurück zu der Hitze und dem vielen Sand, die in seinem Heimatland vorherrschten. Aber dann dachte er daran, dass er Duke niemals kennen gelernt hätte, wenn er nicht die Stelle als Kurator für Ägyptische Kunst im Domino-City Geschichtsmuseum angenommen hätte. Früher wäre ihm der Gedanke sich an einen einzelnen Menschen zu binden ziemlich lächerlich vorgekommen, zumal er es damals genossen hatte sich mit möglichst vielen verschiedenen Männer einzulassen und hemmungslosen Sex ohne jeglicher Bedeutung zu haben. Doch dann vor jetzt fast zwei Jahren hatte er angefangen hier im Museum zu arbeiten. Nach Feierabend hatte er dann die Stadt unsicher gemacht, um sich über die hiesige Homosexuellenszene kundig zu machen und war dann im „After Sunset“ gelandet. Da er nicht gerade ein begnadeter Tänzer war setzte er sich an die Bar und dort war er ihm zum ersten Mal begegnet. Gott, diesem Moment würde er wohl nie vergessen. Eine dunkle, leicht rauchige Stimme hatte ihn gefragt was er bestellen möchte und als er dann seine Aufmerksamkeit von der Tanzfläche nahm und der Person geschenkt hatte die da mit ihm sprach, hätte ihn beinahe der Schlag getroffen. Dieses tief schwarze Haar, die durchdringenden grünen Augen und die schlanke Figur hatte ihn sofort fasziniert und Das erste was ihm durch den Kopf geschossen war, war „Er ist es“. Mehr nicht! Nur diese drei Wörter und damit hatte sich sein Leben zu verändern begonnen. Duke war damals nicht gerade an ihm interessiert gewesen und es hatte drei Monate gedauert, an denen er beinahe jeden Tag im Club vorbei gesehen hatte, um den Schwarzhaarigen zu sehen, mit ihm zu sprechen und ihm nach und nach näher zu kommen. Als er ihn dann nach einer Verabredung gefragt hatte, hatte dieser ja gesagt. Er hätte nicht glücklicher sein können. Sie waren mit seinem Motorrad durch die Gegend gefahren, hatten in einigen Clubs getanzt und waren morgens zusammen Frühstücken gegangen. Dann hatte er Duke nach hause gebracht und entgegen dem sonstigen Ablauf seiner Verabredungen waren sie nicht miteinander im Bett gelandet. Stattdessen hatte er sich von dem Schwarzhaarigen, brav, mit nur einem zaghaften, fast schüchternen Kuss, an der Haustür, verabschiedet. Nach dieser ersten Verabredung hatte es weitere gegeben und nach drei weiteren Monaten war sie ein festes Paar geworden. Weitere drei Monate später zogen sie in eine gemeinsame Wohnung und nun stand er hier hinter dem „After Sunset“ und wartete darauf, dass sein Freund endlich erschien, damit sie nach hause konnten, um dort hoffentlich noch einen entspannten oder auch heißen Abend miteinander zu verbringen. Zitternd sah Marik auf seine Uhr und hoffte, dass Duke endlich raus kommen würde, sonst wäre er bald zu einem Eisklotz erstarrt. >>><<< Duke schnappte sich aus seinem Spind noch schnell seine warme, graue Jacke und zog sie sich schnell über, dann sperrte er seinen Spind ab und verließ die Personalumkleide. Ein Blick auf seine Armbanduhr zeigte ihm, dass er noch 10 Minuten hatte, um den Bus zu erreichen. Er winkte nochmal schnell dem Blonden der hinter der Bar seinen Platz eingenommen hatte zu und verschwand dann durch den Personalausgang nach draußen. Wie freute er sich doch auf sein warmes zu hause und auf seinen Freund, der sicherlich schon auf ihn warten würde! Umso erstaunter war Duke, als er diesen draußen auf ihn wartend und völlig klitschnass vor fand. +“Marik? Was tust du hier? Hast du auf mich gewartet? Wolltest du mich abholen und um Gottes willen, warum bist du denn nicht rein gekommen, anstatt hier im Regen zu stehen?“, sprudelte es nur so aus ihm hervor, während er seinen Freund besorgt an sah. Dessen Wange waren gerötet genauso wie seine Nasenspitze. >Ja, das war sein Freund!> dachte Marik fröhlich, über dessen offenkundige Sorge um ihn. „Ich hatte nicht damit gerechnet, das du solange brauchen würdest raus zu kommen und ja, ich wollte dich abholen, um dich nach nach hause zu bringen und dort eventuell über dich herzufallen!“, meinte er dann, zog Duke dicht zu sich heran und küsste diesen überaus verlangend, so dass diesem glatt die Knie weich wurden. „Das hört sich nicht schlecht an!“, klammerte sich der Schwarzhaarige an seinen Freund. „Aber du hättest reinkommen sollen, nachher fängst du dir noch die Grippe ein!“ „Quatsch, ich bin hart im nehmen!“, erwiderte dieser nur und stahl sich gleich noch einen Kuss. „Wie du meinst!“, murmelte Duke etwas unsicher in den Kuss, während er sich vor nahm Marik ein wenig im Auge zu behalten. Schließlich war er das Wetter hier noch immer nicht wirklich gewohnt und impfen hatte er sich, im Gegensatz zu ihm, auch nicht. „Wollen wir dann los? Der Wagen steht da vorn!“, deutete Marik nach dem Kuss auf ihren silbernen Wagen, der nur wenige Schritte von ihnen entfernt stand. „Klar! Können wir unterwegs noch Pizza besorgen? Ich hab ziemlichen Hunger!“, verschränkte Duke eine Hand mit der von Marik und ging dann mit ihm zusammen zum Wagen. „Warum nicht! Pizza hatten wir eine ganze Weile nicht mehr!“, meinte Marik und hielt seinem Freund dann die Wagentür auf. Dieser stieg ein und wartete anschließend darauf, dass auch Marik einstieg. Der war froh, als er endlich im Wagen saß und der Wagen nach dem Anlassen durch die Heizung warm wurde. Unterwegs hielt Marik wie versprochen bei einer Pizzeria. Sie bestellten sich eine große Familienpizza mit Tunfisch und viel Käse und fuhren dann nach hause. >>><<< Dort angekommen verschwand Duke kurz in der Küche, um die Pizza warm zustellen, während Marik sich seine Lederjacke auszog und sie auf hängte, um dann im Schlafzimmer zu verschwinden und sich was trockenes anzuziehen. Er wollte sich gerade sein Schlafshirt anziehen, als er von hinten sanft von seinem Freund umarmt wurde. „Du bist ganz kalt!“, hauchte dieser ihm einen Kuss aufs Schulterblatt und meinte dann „Willst du nicht lieber noch duschen gehen? Dann wird dir wenigstens wieder warm!“ Ein wohliger Schauer durch fuhr den jungen Ägypter, bei dieser zärtlichen Geste. „Ich kenne da eine viel bessere Methode wie mir wieder warm werden kann!“, drehte er sich langsam in Dukes Umarmung um, um den Schwarzhaarigen anzüglich grinsend anzusehen. „Hmm … und das wäre was für eine Methode?“, stellte sich Duke extra dumm. „Ich hab … gehört das man am besten die Temperatur eines Körpers wieder erhöhen kann in dem sich nackte Haut an nackter Haut reibt und man sich körperlich sehr anstrengt!“, raunte Marik seinem Freund zu. „Denkst du, das das wirklich klappen kann?“, kaute Duke nachdenklich auf seiner Unterlippe. „Vielleicht sollten wir es einfach mal ausprobieren! Was meinst du?“, sah er Duke fragend an und musste sich dabei wirklich verkneifen zu kichern. „Warum nicht! Für dich tue ich doch alles!“, lächelte dieser. „Aber hab ich da nicht noch viel zu viel an?“, deutete er auf das enge, silberne Shirt und die enge schwarze Lederhose, die er noch immer am Leib trug. „Da hast du allerdings Recht!“, stimmte ihm Marik grinsend zu und begann dann damit Duke das Shirt auszuziehen. Nachdem das Shirt achtlos zu Boden geworfen worden war, glitt Marik mit seinen Lippen über Dukes Hals. Saugte leicht und leckte dann darüber. Ein Stöhnen entwich seinem Freund und dessen Augen begannen sich vor Lust langsam aber sicher zu verklären. Er spürte wie Marik an seiner Hose zu nesteln begann und half ihm eilige dabei das störende Teil von seinem Körper zu streifen. Zum Glück hatte er darunter nichts an, so dass sie weitaus schneller zur Sachen würden kommen können. Duke nun gänzlich nackt vor sich zu sehen und dabei zu sehen zu können, wie dessen Erregung immer weiter stieg machte Marik ungemein an. Sein Blut kam in Wallung und seine Lust nahm zu. „Du bist wunderschön!“, meinte er ehrfürchtig und strich dann sanft mit seinen Händen über Dukes Schultern hinab bis zu dessen Hüften, wo er seine Hände vorerst liegen ließ. „Du aber auch und dazu noch so verboten sexy!“, erwiderte der Schwarzhaarige, während er sich vor lehnte und diesmal seinerseits seinen Freund ziemliche leidenschaftlich küsste, dann drängte er ihn Richtung Bett und gab ihm einen kleinen Schubs, damit er auf eben dieses viel. „Huch … Was wird denn das?“, stemmte sich Marik ein wenig mit dem Oberkörper hoch, um Duke fragend an zu sehen. „Weißt du … mir ist ziemlich heiß und da du es bist, den wir hier aufwärmen wollen, sollte ich heute mal der etwas aktivere sein, denke ich!“, beugte sich der Schwarzhaarige vor, um an Mariks Schlafanzughose zu ziehen. Schließlich sollten sie beide doch gänzlich nackt sein, oder? „Na, dann überlasse ich mich heute mal ganz deiner Führung!“ hob der junge Ägypter sein Becken an, damit ihm sein Freund die Hose ausziehen konnte. „Darauf hatte ich gehofft!“, brachte Duke Marik dazu seine Beine ein wenig zu spreizen, um sich dann auf den Knien dazwischen zu platzieren. Mit einem frechen Grinsen beugte er sich daraufhin über seinen Freund und man konnte ahnen, dass das was Duke mit ihm tun würde ziemlich Kräfte zehrend sein würde. Eine ganze, erregende und um den Verstand bringende Weile später: „Ahh … ohh … hmm …!“, rang Duke nach Luft, genauso wie Marik, welcher ihn träge anblickte und dann meinte „Dein … Ziel hast du erreicht! Mir ist jetzt heißer als es mir je in der ägyptischen Wüste gewesen ist!“ Anschließend streckte er seine Hand nach seinem Freund aus, dieser wischte sich die Hand ab und ließ sich dann an Mariks Seite ziehen. „Wäre ja auch zu schade gewesen, wenn nicht!“, murmelte dieser erledigt an Mariks Brust. Sanft streichelte der junge Ägypter Dukes Rücken. „Wenn ich noch genug Kraft hätte würde ich dich jetzt als Dank richtig durchnehmen, aber du hast mir alle Kraft geraubt!“, suchte er mit seinen Lippen die seines Freundes und küsste ihn zärtlich. „Das können wir gerne morgen nachholen!“, seufzte dieser wohlig in den Kuss. „Sofern du dann wieder zu Kräften gekommen bist!“, ließ er es sich nicht nehmen ihn dann auch noch zu necken. „Oh, die werden …!“, wollte Marik gerade etwas erwidern, als Dukes Magen laut knurrte. „Da hat aber jemand Hunger!“, grinste er. „Allerdings! Willst du oder soll ich die Pizza aus der Küche holen?“, blickte der Schwarzhaarige seinen Freund fragend an. „Das mach ich, schließlich muss ich das von vorhin ja irgendwie wieder gut machen!“, stahl er sich noch einen Kuss und stand dann auf, um nackt wie er war in der Küche zu verschwinden und die Pizza zu holen. Duke nutze die Zeit die er weg war, das Bettlaken zu tauschen und die Kissen auf zu schütteln, damit sie es sich im Bett gemütlich machen konnten. Nachdem er nochmal kurz im Bad verschwunden war, um sich frisch zu machen hatte sich Duke wieder aufs Bett gesetzt und wartete auf seinen Freund. Kurz darauf war Marik auch schon wieder da. Neben der Pizzaschachtel hatte er auch noch eine Flasche Rotwein mitgebracht, die er in der Küche schon geöffnet hatte. Die Flasche reichte er Duke welcher einen großen Schluck aus der Flasche nahm. Die Pizzaschachtel stellte Marik aufs Bett, dann setzte er sich im Schneidersitz zu diesem aufs Bett. „So langsam bekomme ich auch Hunger!“, stellte er fest und ließ sich von dem Schwarzhaarigen die Weinflasche reichen, um einen kräftigen Schluck aus der Flasche zu nehmen und diese dann erstmal zur Seite zu stellen. „Aber das erste Stück bekomme ich!“, griff Duke hungrig nach der Pizzaschachtel, öffnete sie und nahm sich das erste Stück, um herzhaft herein zu beißen. „Vielfraß!“, lachte Marik und griff anschließend selbst nach einem Stück Pizza. „Hmm … lecker!“, seufzte er und biss gleich wieder rein. „Allerdings! Hatten wir ja auch schon eine Weile nicht mehr!“, schloss Duke genießerisch die Augen, während er kaute. Nach und nach verschwand ein Stück nach dem anderen und auch die Weinflasche wurde immer leerer. „Hicks!“, entfuhr es Duke, nach einem weiteren Schluck aus der Weinflasche. „Ich glaub ich bin ein wenig angeschickert!“, kicherte er und nahm gleich noch einen Schluck. „Nicht nur du!“, meinte Marik mit roten Wangen und leicht lallend. „Wollen wir rummachen?“, strich sich Duke eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. „Haben wir vorhin doch schon! Ich dachte du wolltest bis morgen warten?“, rutschte Marik, nachdem er den Pizzakarton auf den Boden neben das Bett geworfen hatte, etwas im Bett herunter, damit er sich bequem in sein Kissen kuscheln konnte. Nicht das er nicht jederzeit auf seinen Freund scharf war und können würde er sicher auch nach der Pause die sie eingelegt hatten, aber er wollte Dukes Reaktion testen. Entweder war er jetzt eingeschnappt oder würde auf seine Verführungskünste zurückgreifen. Natürlich hoffte er auf die zweite Option. „Egal! Ich will dich jetzt!“, stellte Duke die leere Flasche auf den Nachtisch und glitt dann über seinen Freund, um ihn verlangend zu küssen. Nackte Haut an nackte Haut und Duke sich an ihm reibend entflammte sogleich die Lust wieder in dem jungen Ägypter und nicht nur in diesem. „Aber diesmal verwöhne ich dich!“, knabberte Marik an Dukes Unterlippe und drehte sie beide dann mit einem Ruck so, dass der Schwarzhaarige nun unter ihm lag. „Hab nichts dagegen!“, seufzte dieser zufrieden und genoss dann die sanften Lippen seines Freundes auf seinem Hals und seinen Schultern. Er überließ sich nun einmal unheimlich gern Mariks Führung, denn dieser schien immer genau zu wissen was er brauchte und wollte und gab es ihm dann. „Hmm … das ist schön!“, murmelte Duke schon leicht schläfrig. Marik glitt mit seinem Lippen weiter hinab bis zu Dukes Bauchnabel, küsste diesen und spürte den Schwarzhaarigen leicht erschauern vor Wonne. „Ist das gut so?“, wollte Marik wissen und blickte dazu zu seinem Freund auf und musste dann unwillkürlich kichern, denn Duke war eingeschlafen und gab keinen Antwort mehr. Soviel zu … lass uns rummachen! Aber dann hatte er wenigstens etwas, um Duke die nächsten Tage ein wenig zu necken, denn bisher war er bei derartigen Aktivitäten zwischen Ihnen noch nie eingeschlafen und es würde ihm sicher peinlich sein. Er glitt nun wieder weiter nach oben und legte sich halb auf Duke, um diesem auch im Schlaf nah zu sein. Glücklich und zufrieden seufzend streckte er die Hand aus und löschte das Licht seiner Nachtischlampe. Anschließend kuschelte er sich wieder an Duke und lauschte dessen ruhigen Herzschlag, welchen ihn mehr und mehr einlullte, bis er letztendlich auch einschlief. Ende Ich hoffe die FF hat euch gefallen!^^ Hosted by Animexx e.V. 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