Es ist doch nur Sex, oder..... von Twilight-Nicki (Eine Nacht kann alles ändern!) ================================================================================ Kapitel 7: Hana Maui -------------------- Tadaaaaaaaa, ein neues Kapitel!!! Ist wieder ein bisschen ruhiger, ich hoffe ihr seht mir das nach! Aber es kann ja nicht in jedem Kapitel gepoppt werden. Trotzdem viel Spass damit. *********************************************************************** Irgendwann muss mich dann doch der Schlaf überkommen haben, denn das Klingeln meines Weckers am Morgen raubte mir den Verstand. Doch ich war mit einem Mal so hellwach, dass ich ihn nicht, wie sonst, gegen die Wand warf, sondern ihn normal ausstellte und mich aus meinem Bett wälzte. Es war kurz nach fünf und ich überlegte nun, was ich machen sollte. Geduscht hatte ich gestern Abend noch, weshalb meine Haare wieder mal ein komischer Knoten war. Also beschloss ich erst mal diesen zu entwirren und dann mich um zuziehen. Meine Haare zu entknoten gestaltete sich schwieriger als ich dachte, ich musste ganz schön leiden. Schließlich schaffe ich es doch und band sie zu einem lockeren Dutt zusammen. Einzelne Strähnen wollten nicht halten, also fielen diese locker über meine Schultern. Nach dem Zähne putzen zog ich mir dann mein blaues Sommerkleid an, Alice und Rose hatten das selbe nur in anderen Farben. Dazu passende Schuhe, ein bisschen Wimperntusche und Eyeliner und fertig war mein Urlaubsoutfit. Ich ging nach unten ins Wohnzimmer, wo auch schon meine Eltern am Frühstückstisch saßen. „Morgen.“, murmelte ich. „Morgen mein Schatz. Willst du noch etwas essen?“ Meine Mutter gab mir einen Kuss auf die Wange. „Nein, ich glaub nicht. Im Flugzeug gibt’s später ja auch noch was.“, meinte ich und nahm mit etwas von dem Kaffee. Kurz darauf kamen auch Emmett und Rosalie zu uns. „Guten Morgen, oh Bella, du hattest wohl die selbe Idee wie ich.“, sagte Rose fröhlich, wie konnte man so früh am Morgen so gut gelaunt sein? Als ich sie betrachtete, wusste ich was sie meinte. „Oh, na hoffentlich hat Alice nicht auch noch die Idee, immerhin war es für den Urlaub bestimmt.“, grinste ich. Rose trug dasselbe Kleid wie ich, nur eben in einer anderen Farbe, nämlich grün. „Und wenn, macht ja nichts! Immerhin haben wir es ja zusammen gekauft.“ Sie setzte sich neben mich und machte sich ein Brot. Mein Bruder sah noch nicht fit aus, er hatte dicke Augenränder und sah noch sehr müde aus. „Hast wohl auch nicht gut geschlafen oder?“, fragte ich ihn über den Tisch, er schüttelte nur den Kopf. Mein Dad sagte auch die ganze Zeit nichts, von ihm hatte ich das mit dem Morgenmuffel. Es war eine Weile still am Tisch, bis uns die Klingel hoch schreckte. „Das wird wohl Carlisle sein. Brechen wir auf.“, sagte mein Dad zum ersten Mal etwas. Wir schlurften ihm hinterher, es war tatsächlich Carlisle, dahinter ein fröhliche Alice. Und als sie mich und Rose sah, prustete sie los. „Das ist jetzt nicht wahr oder?“ Natürlich trug sie wie wir beiden das gleiche Sommerkleid, nur in Rosa. „Anscheinend doch, wie hätte es auch anders sein sollen.“, sagte ich nur. Ich umarmte Alice kurz, dann ging ich zum Auto und zog meinen Koffer hinter mir her. „Oh oh, da ist wohl noch jemand muffelig.“, bemerkte Alice spitz hinter mir. „Kennst sie doch. Geb ihr bis wir in der Luft sind, dann ist sie bestimmt hellwach.“, hörte ich Rose sagen. Ich verdrehte die Augen und hievte meinen Koffer in unseren Ford Kuga. Carlisles Mercedes GLK stand auch in der Auffahrt, ich sah hinten Edward am Fenster sitzen, die Augen geschlossen. Jasper saß daneben und winkte mir kurz, genauso wie Esme die vorne saß. „Dann wollen wir mal los. Das Flugzeug wartet, auf nach Maui.“, verkündetet Carlisle fröhlich, als alle Koffer verstaut waren. Ich ließ mich auf der Hinterbank nieder, Rose neben mir und Emmett außen. Die Fahrt dauerte nicht lang bis zum Flughafen. Und mit jedem Meter wurde meine Laune besser, auch Emmett schien langsam aufzuwachen. „Na Schwesterchen, schon Fortschritte gemacht in Sachen Rache?“, fragte er mich. Wir warteten mit unseren Koffern vor dem Flughafengebäude, unsere Väter brachten die Autos zu einem Parkplatz. „Du wirst es rechtzeitig erfahren Emmett.“, grinste ich nur, Rosalie gluckste hinter mir. „Ihr schafft es doch sowieso nicht, uns zu überraschen. Das könnt ihr gleich aufgeben.“, kam es von Edward, der auf dem Koffergulli lehnte. „Sei dir da mal nicht so sicher, mein Lieber.“, drohte ich ihm. „Kinder, könnt ihr mal aufhören euch gegenseitig anzustacheln?“, tadelte uns Esme, die das Gespräch mit meiner Mum bisher stumm verfolgte. „Ach Mum, glaub mir, die Jungs werden den Kürzeren ziehen.“, quietschte Alice. „Das glaubst du nicht wirklich mein Schatz?“ Jasper grinste seine Freundin an, das war sein Tod. „Ooooh mein Lieber, wage es nicht, sich mit diesen beiden Schwachmaten zu verbünden. Du wirst es bereuen!“, drohte sie ihm. „Ach Schatz, wenn die Strafe nur annähernd so heiß ausfällt, wie beim letzten Mal, tu ich alles dafür.“ Emmett prustete los und auch Edward konnte sich sein Lachen schwer verkneifen. Alice hingegen funkelte Jasper böse an, jeder einzelne Blick hätte ihn töten können. „Ach komm Alice, lass sie doch reden. Die werden schon noch sehen, was sie davon haben.“ Ich hakte mich bei Alice ein, schnappte Rose noch an der Hand und stolzierte mit den Beiden ins Gebäude. „Bella, mal im Ernst. Wir müssen uns etwas wirklich fieses überlegen. Die dürfen dieses mal nicht so einfach davon kommen.“, meinte Rose. „Glaub mir Süße, wir werden unsere Rache bekommen.“, erwiderte ich darauf nur und steuerte den Zeitschriftenhändler an. Wir Mädels deckten uns mit Mode- und Klatschzeitungen ein, die Jungs daraufhin mit Autozeitungen. „Na Mädels, gibt’s auch Rachezeitungen?“, neckte uns Edward. Wie auf Kommando streckten wir ihm alle drei die Zunge raus. „Boah, jetzt seid doch nicht so zickig.“ Emmett rollte mit den Augen und umarmte Rose von hinten. „ZICKIG? ICH? Mein lieber Freund, ich glaube, ich schlafe doch mit Bella in einem Zimmer.“, fuhr sie ihn an und löste seine Arme von ihrer Hüfte. „Das tust du nicht?“ Seine Augen weiteten sich. „Noch einmal so eine Bemerkung, dann wirst du schon sehen.“ Alice und ich kicherten nur und gingen zu unseren Eltern. Inzwischen war unser Flugzeug auch schon bereit und wir gingen zu unserem Gate. Online Check-in sei Dank, mussten wir deshalb nicht so früh am Flughafen sein. Wir hatten natürlich Fist-Class gebucht und gingen zu unseren Plätzen. Es waren immer zwei Sitze nebeneinander, ich wusste schon, was jetzt kommen würde. „Beeeellaaaaaaaaaaaaaaa...“ Alice sah mich mit ihrem Hundeblick an. „Du brauchst gar nicht weiter reden, ich weiß schon, was du willst. Jaaa, ich setz mich mit Edward in eine Reihe.“, gab ich ihrer unausgesprochenen Bitte nach. „Oh Danke, du bist die Beste.“ Sie quietschte und umarmte mich. „Ich werd dich dran erinnern.“, meinte ich nur und setzte mich ans Fenster. „Wer hat gesagt, dass du am Fenster sitzen darfst?“ Edward setzte sich neben mich und sah mich auffordernd an. „Ich, immerhin bin ich die Frau!“. gab ich selbstbewusst von mir. „Oho, das gibt dir gleich Sonderrechte oder wie?“ „Klar, was denkst du denn?“ „Das du ganz schön frech bist.“ „Oooooh, du wirst es überleben. Du bekommst das Bett am Fenster im Hotel.“ „Oh wie nett von dir.“ „Siehste, ich kann auch anders.“, grinste ich selbstgefällig. „Ich weiß, sogar ganz anders.“, flüsterte Edward mir zu. Ehe ich etwas sagen konnte, drehte er sich grinsend zu Emmett, der neben ihm am Gang saß. Gott, er bringt mich damit noch um den Verstand, kann er nicht endlich damit aufhören? Ja, die Nacht war die beste, die ich je hatte, aber sie war einmalig. Ging das nicht in sein Hirn?? Wir hatten den Pakt schon einmal gebrochen, ein zweites Mal kam nicht in die Tüte, dafür würde ich alles tun. „Du Bella, weißt du eigentlich ob es auf Maui ein Shoppingcenter gibt?“ Alice saß vor mir und sah mich über den Sitz hinweg an. „Gott Alice, du bist unmöglich. Für so was bist doch du zuständig.“, lachte ich. „Ja schon, aber ich habs vergessen.“ „Du hast was? Marie Alice Cullen, bist du krank?“, kreischte Rose durch das Flugzeug. „Jaa, tut mir Leid. Aber der Stress die letzten Tage und so, ich habs vergessen.“, sagte sie leise. „Schätzchen, ich bin mir sicher, dass wir das noch raus bekommen. Setz dich nun richtig hin, das Flugzeug startet gleich.“, kam es von Esme, einen weiteren Sitz vor Alice. Sie drehte sich mit einem seltsamen Gesichtsausdruck wieder um und ließ sich neben Jasper plumpsen. „Das hab ich auch noch nie erlebt.“, hörte ich Edward leise sagen. „Hmm, aber bei dem Stress diese Woche. Ich wollte mich eigentlich auch noch über die Umgebung informieren, aber irgendwie kam das zu kurz.“, gab ich zurück. „Stimmt, die Woche war wirklich anders und stressig. Deshalb haben wir uns den Urlaub mehr als verdient!“ „Jepp, aber vorher penn ich nochmal ne Runde.“, nickte ich in Edwards Richtung und kuschelte mich in meinen Sitz. Das Flugzeug hatte inzwischen Flughöhe erreicht und so konnte ich mich losschnallen. Das war gleich viel bequemer und mir fielen auch gleich die Augen zu. Bevor ich sie ganz schloss, sah ich noch, dass es Edward nicht besser ging und auch er die Augen geschlossen hatte und seinen Kopf auf seiner Hand abstützte. Ich lächelte, dann nickte ich ein. „Bella, Edward, aufwachen. Wir landen gleich.“, hörte ich meine Mutter in meinem Traum sagen. „Hmm, noch fünf Minuten.“, murmelte ich. „Nix da fünf Minuten, schnallt euch an. Sonst fliegen wir wegen euch zurück.“, lachte nun mein Dad. Widerwillig öffnete ich meine Augen und auch Edward schien aufzutauen. „Haben wir wirklich sieben Stunden geschlafen?“, fragte er mich gähnend. „Anscheinend, aber es tat gut.“, sagte ich, als ich meine Glieder streckte. Mein Blick ging aus dem Fenster, wir waren wirklich schon im Landeanflug. Schnell schnallte ich mich an und sah wieder raus. Man konnte die Inselkette von Hawaii schon sehen, leider wusste ich nicht, welche Maui war. Je näher wir dem Boden kamen, umso besser konnte man das türkisfarbene Meer erkennen und den weißen Sandstrand. Mich packte jetzt schon die Sehnsucht nach dem Meer, Wasser war eben mein Element. „Boah Bella, das sieht so geil aus.“, quietschte Alice. „Total schön, ich freu mich jetzt schon auf die Sonnenuntergänge.“, sagte ich verträumt. Ich schnallte mich an und der Pilot flog eine Kurve über der Insel. Dann merkte man deutlich, wie das Flugzeug sich senkte und die Landebahn kam immer mehr in Sicht. Kurz darauf setzten wir holprig auf, mein Magen drehte sich einmal im Kreis. Ich flog für mein Leben gern, aber die Landung hasste ich, wie die Pest. Nur gut, dass mein Magen noch leer war, mit Garantie wäre jetzt etwas hochgekommen. Aber das musste ich definitiv am Flughafen noch ändern, ich hatte doch ziemlich Hunger. Das Flugzeug brachte sich in Parkposition, dann konnten wir endlich aussteigen. „Mum, ich hol mir kurz was zu essen.“, erklärte ich, als wir auf unsere Koffer warteten. „Ist gut Liebes, das Essen hast du im Flugzeug ja erfolgreich verschlafen.“, grinste meine Mum. „Bringst du mir bitte was mit?“, kam es fragend von Edward. „Klar, mach ich.“, antwortete ich und ging zu dem kleinen Kiosk. Ich entschied mich für ein Käsesandwich und einen Schokoriegel, für Edward nahm ich ein Wurstsandwich. Als ich zurück zur Kofferausgabe gehen wollte, kamen mir meine Eltern und der Rest schon entgegen. „Na dann mal auf in unser Hotel.“, trällerte Alice und tänzelte um mich herum. Als wir in der großen Empfangshalle waren, hielten wir Ausschau nach unseren Abholern. Wir machten sie ziemlich bald aus, immerhin waren sie mit dem großen Schild nicht zu übersehen. „Hotel Hana Maui begrüßt die Familie Cullen und Swan.“ Stand darauf, von einem großen, braun gebrannten Typ gehalten. Daneben stand ein Herr mittleren Alters und zwei Damen mit Blumenketten in der Hand. „Guten Tag, wir sind die Familie Cullen und Swan.“, begrüßte Carlisle die Herrschaften freundlich. „Freut mich sie auf Maui begrüßen zu dürfen. Ich bin Kai, ihr persönlicher Diener für die nächsten Tage und das ist Kalani. Wir bringen sie zu ihrem Hotel.“, erwiderte der ältere von beiden. Mein Blick blieb bei Kalani hängen, verdammt sah er gut aus. Und noch dazu hatte er strahlend blaue Augen, stechend blau traf es fast besser. „Willkommen auf Maui.“, begrüssten uns die beiden Damen und legten jedem eine typische Blumenkette um. Eine der beiden zog Edward regelrecht mit ihrem Blick aus, ihm schien es nicht anders zu gehen. Wobei die Beiden sowieso schon kaum was an hatten. Einen Bikini, darüber ein kurzes Röckchen, das wars. Aber auch Kalani musterte mich mit meinem Blick, unsere Eltern unterhielten sich inzwischen mit Kai. „Also dann los Kinder, gehen wir zu den Autos.“, sagte mein Dad und schob den Koffergulli vor sich her. Ich lächelte Kalani nochmal zu, dann folgte ich meinen Eltern. „Wer hat sich die Scheiße nochmal ausgedacht, von wegen kein Sex und so?“, fragte mich Edward leise. „Unsere Eltern. Kannst dich bei ihnen bedanken.“, meinte ich leicht gereizt, ich wusste worauf Edward anspielte. „Erinnere mich daran, dass ich mich dafür irgendwann mal rächen werde.“ „Mit Vergnügen, ich helfe dir dabei.“ „Bella, Edward, habt ihr irgendwelche Probleme?“, fragte Rose und sah uns skeptisch an. „Nein nein, wie kommst du denn darauf?“, fragte ich zuckersüss. „Weiß nicht, ihr saht so aus, als würde euch was nicht passen.“ Ihr Blick huschte zwischen mir und Edward hin und her. „Ach Quatsch, alles bestens.“, presste Edward durch seine Zähne, sein Blick hing wieder an den beiden Schönheiten, die gerade an uns vorbei liefen. „So, wir verstauen die Koffer erst mal, dann fahren fünf bei mir mit und weiter fünf bei Kalani.“, erklärte Kai, während er unsere Koffer in die Autos hievte. „Wenn du willst, kannst du vorne sitzen.“, flüsterte mir plötzlich eine schöne Stimme ins Ohr. Ich drehte meinen Kopf und sah in Kalanis blaue Augen, die mich an funkelten. „Gerne.“, erwiderte ich nur mit einem Lächeln. Als alles verstaut waren, setzte ich mich auf den Beifahrersitz, meine Eltern, Rosalie und Emmett hinten in den kleinen Bus. Kalani fuhr dem Bus von Kai hinterher, indem der Rest von uns saß. „Hast du Interesse an einer Inselbesichtigung? Ich könnte sie dir zeigen.“, fragte mich Kalani nach einer Weile. Nur zu gern! dachte ich. Ein gekünsteltes Husten von hinten, sehr wahrscheinlich von Emmett, gab mir allerdings die Antwort. „Ähm, ich weiß nicht. Mal sehen, ich komm auf darauf zurück.“, zog ich mich aus der Affäre. „Überlege es dir einfach, ich würde mich freuen.“ Nicht nur du!! „Ja klar, ich denk drüber nach.“ Die Strecke zu unserem Hotel führte über eine kurvige Straße und durch einen Nationalpark. Meistens konnte man das Meer sehen und obwohl es nur 50 Meilen waren bis zu unserem Hotel, zog es sich ewig in die Länge. Immer wieder bemerkte ich die verstohlenen Blicke von Kalani, hin und wieder begegneten sich unsere Blicke. Ich lächelte dann, er sah verlegen zurück zur Fahrbahn. Gott, wie soll man bei solchen Aussichten enthaltsam bleiben? dachte ich zu mir selbst, als ich mal wieder in Kalanis stechend blaue Augen sah. „Wir sind da. Willkommen im Hana Maui.“ riss mich Kalanis schöne Stimme aus meinen Gedanken. Wir stiegen aus dem kleinen Bus, der direkt vor der Empfangshalle des Hotels stand. Ein Mann mit einem schicken Anzug kam sofort auf uns zu, wieder gefolgt von zwei hawaiianischen Schönheiten. Edward rollte mit den Augen und stöhnte dabei, dann sah er zu mir, ich zuckte nur mit den Schultern. Ihm schien es wohl nicht besser zu gehen als mir. Als wäre es nicht genug, dass zwischen uns ein Pakt steht, nein, nun mussten wir auch noch im Urlaub enthaltsam sein. Und das bei diesen Angeboten, ich verstand ihn nur zu gut. „Willkommen in unserem Hotel, es freut mich Sie als unsere Gäste Willkommen zu heißen. Ich bin Xanana und bin für ihr Wohlbefinden zuständig. Sollten sie irgendwelche Fragen, Wünsche oder Beschwerden haben, halten Sie sich an mich. Ich werde alles zu Ihrer Zufriedenheit ausführen lassen.“, begrüßte uns der Mann, die beiden Frauen legten uns weitere Blumenketten um. „Guten Tag, wir freuen uns über die herzliche Begrüßung. Ich bin mir sicher, dass es uns hier sehr gut gefallen wird.“, erwiderte mein Dad und schüttelte die Hand von Xanana. „Freut mich, freut mich. Folgen sie mir doch bitte zur Rezeption. Kai und Kalani bringen ihre Koffer auf ihre Hütten, Lilo gibt ihnen ihre Schlüssel.“ Ein letzter Blick auf Kalani, der mich schüchtern anlächelte, dann folgte ich meinen Eltern zur Rezeption. „Wir hätten auf ne einsame Insel gehen sollen. Da wäre die Versuchung nicht so groß.“, bemerkte Edward. „Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu.“, grinste ich ihn an. Er lehnte lässig an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt. Das sah mal wieder verdammt sexy aus, aber diesen Gedanken schüttelte ich schnell wieder ab. „So Kinder, hier sind eure Schlüssel. Passt bitte darauf auf und sprecht euch ab, wer ihn nimmt.“, kam Esme mit den Schlüsseln zu uns. „Geht klar Mum, das bekommen wir schon hin. Und nun los, ich will die Zimmer sehen.“, quietschte Alice und hüpfte aufgeregt auf und ab. „Bitte folgen Sie mir, ich führe sie zu ihren Häusern.“, sagte Xanana und schritt voraus. „Ich zeige ihnen erstmal den Essensraum und das Spa. Über die Anwendungen können Sie sich jederzeit bei Lilo oder Kai informieren und buchen.“, informierte Xanana uns. Dann führte er uns durch die große Halle zum Restaurant mit Terrasse, in dem täglich das Frühstück, Mittagessen und Abendessen stattfinden würde. Von dort ging es vorbei an der Hotelbar, in der eine kleine Bühne aufgebaut war. Drei mal die Woche fanden hier kleine Konzerte statt, sonst konnte man hier gemütlich seinen Abend ausklingen lassen und dabei Tanzen. Xanana führte uns zu einem Gebäude, in dem das Spa war. Direkt davor war ein großer Pool mit vielen Liegen und einer Poolbar. „Boah, ich glaube, ich zieh hier her.“, schwärmte Rosalie, als sie die Massageangebote sah. „Ich bin dabei.“, rief ich lachend. „So und nun gehen wir zu ihren Unterkünften.“, erklärte Xanana und führte uns über einen kleinen Kiesweg zu den Häusern. Sie waren in einer Reihe aufgebaut, aber hatten dennoch genügend Abstand zu dem nächsten Haus. Unsere waren ein wenig abgelegen und eine der größten Bungalows. „So da wären wir. Ihre Koffer sind auch bereits hier, ich wünsche ihnen allen einen angenehmen Aufenthalt und wenn sie etwas brauchen, zögern Sie nicht nach Kai oder mir zu rufen.“ Xanana war so höflich, das es schon wieder fast ätzend war. „Ich danke ihnen Xanana und wir kommen sicherlich auf ihr Angebot zurück. Das ist für sie und geben sie das bitte an Kai und Kalani weiter.“, bedankte sich Carlisle und gab Xanana etwas Trinkgeld. „Dankeschön Mr. Cullen, ich werde es weiter geben. Einen schönen Tag noch.“ Er verbeugte sich vor uns und ging dann zurück zum Hauptgebäude. „Boah, der ist ja ätzend freundlich.“, stöhnte Emmett, als Xanana nicht mehr zu sehen war. „Das kannste aber laut sagen, der zieht schon ne Schleimspur hinter sich her.“, pflichtete Jasper ihm bei. „Emmett, Jasper, ich bitte euch. Das ist sein Job. Oder hättet ihr die Koffer hier her tragen wollen?“, tadelte meine Mutter. „Dürfen wir jetzt endlich unser Haus anschauen?“, fragte Rose leicht genervt. „Ja natürlich. Wir treffen uns später zum Essen wieder.“, meinte Esme und meine Dad verschwand schon mit Carlisle in ihrem Haus. „Also dann mal los, mach schon auf.“, drängte ich Edward, der den Schlüssel besaß. „Immer mit der Ruhe, du hast noch 13 Tage mit mir.“, grinste er mich an. „Oh ja, ich kanns auch kaum erwarten mit dir alleine zu sein.“ Endlich hatte er die Türe aufgesperrt und wir standen in einem großen, hellen Wohnzimmer. „WOW!“, staunten Rose und ich gleichzeitig. Es war groß und hell, eine große Couch stand darin und ein großer Fernseher hing an der Wand. „Das ist ja der Wahnsinn. Boah, seht euch mal den Ausblick an.“ Alice stand an der großen Terrassentür, von wo man direkt auf das Meer sehen konnte. „Einfach gigantisch.“, schwärmte Jasper und umarmte von hinten seine Freundin. „Ich bin mal auf die Zimmer gespannt.“, meinte Emmett und ging durch das Wohnzimmer. Es gingen zwei kleine Flure zu den Zimmer, einmal nach rechts und einmal nach links. In dem nach rechts lagen zwei Zimmer, in der Mitte war ein großes Bad. „Das wird ja immer besser. Die Zimmer sind ja der pure Hammer.“, meinte Rose, als sie sich in einem um sah. Von dem Zimmer ging eine Türe in das Bad ab und man hatte einen Blick auf die Rückseite des Hauses. Unser andere Zimmer war genauso geschnitten, nur spiegelverkehrt. „Also, ich würde sagen, da Edward und Bella sich ein Zimmer ungewollt teilen müssen, bekommen sie dieses Zimmer und wir teilen uns drüben auf.“, meinte Jasper, als wir im dritten Zimmer standen. Es war ähnlich geschnitten wie das andere, nur etwas größer und das Bad schloss direkt an das Zimmer an. „Ja, die Idee find ich gut. Wir werden drüben schon mit dem einem Bad klar kommen und ihr tobt euch hier aus.“, pflichtete Alice ihrem Schatz bei. „Einverstanden, dann haben wir schon einen Abstand zu euch Liebenden.“, grinste Edward. „Oh ja, wir sind ja auch so schlimm. Nur weil du zwei Wochen mal nicht darfst.“, neckte Emmett Edward. „Ich halte es jetzt schon ne Woche aus, dann werd ich das auch noch zwei Wochen schaffen.“ „Eine Woche, bist du krank oder so?“, fragte Rose gespielt entsetzt. „Nein, sagen wirs mal so. Das letzte Mal hat mich vollends befriedigt.“ Mit diesen Worten huschte sein Blick zu mir. „Seid wann ist Jessica denn so gut?“, wollte Alice wissen, ich hoffte nur, dass Edward nun nichts Falsches sagte. „Wer redet denn von Jessica?“ Sein Blick war immer noch auf mich gerichtet. Ich bring dich um! schallte es in meinem Kopf. „Ich will gar nicht mehr wissen, lasst uns unsere Koffer auspacken.“ Alice hielt sich lachend die Ohren zu und ging aus dem Zimmer, der Rest folgte ihr. EPOV Alice zog lachend aus unserem Zimmer ab. Hier musste ich es also nun zwei Wochen mit der heißesten Frau auf dieser Erde aushalten. „Sag mal, was sollte das gerade eben?“, fuhr mich Bella an. „Was denn? Hat doch niemand was bemerkt.“, sagte ich schulterzuckend. „Boah, du bist unmöglich Edward Cullen.“, stöhnte sie und ließ sich auf das große Bett fallen, das wohl gemerkt das einzige im Raum war. „Was wenn sie deinen Blick bemerkt hätten und nachgebohrt hätten?“ „Bella, entspann dich. Denk doch nicht immer gleich das schlimmste. Mal zu was anderem. Du meintest doch, ich bekomm das Bett am Fenster, wir haben aber nur ein Bett.“, erwartend sah ich sie an, mir war diese Situation nur recht. „Oh mein Gott!“, kam es geschockt von ihr. „Was?“, fragte ich. „Ich muss mir wirklich nun auch das Bett mit dir teilen?“ „Siehs positiv, wenn ein Gewitter kommt, hast du es nicht so weit.“ Böse funkelnd sah sie mich an, wie ich diesen Blick liebte. „Das ist nicht witzig.“, knurrte Bella, das törnte mich nun auch noch an. „Es ist nun aber nicht zu ändern. Außer du willst dich bei Kalani einquartieren?“ „Das wäre natürlich ne Idee, dann könntest du dir Lilo holen.“ „Hmm, Lilo war nicht so der Hit, aber die zwei Blumentanten, die waren heiß.“ „Oh man, womit haben wir das verdient?“, stöhnte Bella und ließ sich in die Kissen fallen, ihre Augen waren geschlossen. „Ich hab keine Ahnung, aber zur Not würde auch ich deine Gelüste befriedigen.“ Ich hatte mich neben ihr niedergelassen und hauchte ihr die letzten Worte ins Ohr. „Edward, hör auf damit.“, bat Bella. „Womit?“ Ich legte meine Hand auf ihr Knie. „Edward, bitte.“, flehte sie nun schon fast, als ich an ihrem Ohrläppchen mit meiner Zunge spielte. „Du musst nur aufstehen, dann wäre es vorbei.“, bemerkte ich spitz. Doch Bella rührte sich keinen Zentimeter, auch nicht, als ich mit meiner Hand weiter ihren Schenkel nach oben glitt. Ein Klopfen an der Tür ließ mich dann jedoch zusammenzucken, ich sprang schnell vom Bett auf. „Ja!“, rief Bella und setzte sich gerade auf das Bett. „Bella, ich hab aus versehen deinen Koffer genommen. Du musst dann meinen haben.“ Rose stand in der Tür und hinter ihr zog sie den besagten Koffer. „Oh, na gut. Dann ist das wohl deiner.“, lachte Bella und Rose war schon wieder verschwunden. „Und nun zu dir. Die Situation hier ist für mich genauso schwer, wie für dich. Aber wir müssen uns zusammenreißen, es darf nicht noch einmal so weit kommen.“, wies mich Bella zu Recht. „Was wäre denn daran so schlimm? Immerhin wäre es nur Sex.“, fragte ich sie. „Das ist egal Edward, du weißt, was unsere Geschwister und Freunde dazu sagen würden. Sie finden es schon nicht gut, wenn mir mit irgendjemand poppen. Was meinst du, was sie dazu sagen werden, wenn wir miteinander schlafen? Halt dich einfach an die Regeln, ich versuch es ja auch.“ „Ok, ich versuch es. Aber ich verspreche nichts!“ Bella nickte nur und fing dann an ihre Koffer auszupacken. „Sag mal, habt ihr vor hier her zu ziehen?“, fragte ich sie, als sie beim zweiten Koffer ankam. „Wieso?“, gab sich Bella ahnungslos. „Bella, ihr habt Kleidung für zwei Monate dabei.“ „Oh Edward, da sieht man mal wieder, dass du ein Mann bist. Ich wette mit dir, das ich alles mindestens einmal anziehen werde.“ „Ok, die Wette geh ich ein.“ „Das war ein Scherz.“ „Na und? Ich wette, dass du nicht mal die Hälfte davon tragen wirst.“ „Ok, ich wette dagegen. Was ist der Einsatz?“ „Ein Kuss von dir!“ Bella starrte mich mit großen Augen an, damit hatte sie wohl nicht gerechnet. „Das ist nicht dein Ernst?“ „Doch, du darfst dir den Einsatz auch aussuchen.“ „OK, ich will ne Runde mit deinem Aston Martin fahren.“ Bella grinste frech, damit hatte ich nicht gerechnet. „Boah, das ist echt heftig. Du weißt, dass ich niemand damit fahren lasse.“ „Jepp, das weiß ich. Und du weißt, dass es zwischen uns Grenzen gibt. Also, entweder oder?“ Sie blickte mit von unten durch ihre dichten Wimpern an, damit hatte sie schon gewonnen. „Also gut, abgemacht. Aber nicht, dass du aus trotz dich alle fünf Minuten umziehst.“ „Keine Sorge, tu ich schon nicht. Und wehe du versteckst was, nur damit ich es nicht anziehen kann.“ „Sag mal, was denkst du denn von mir?“, grinste ich Bella an. „Oh mein Lieber, das willst du nicht wissen.“, lachte Bella und drehte sich wieder zu dem Kleiderschrank um. Ich lag auf dem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und beobachtete Bella dabei, wie sie zwischen Bad, dem Schrank und ihrem Koffer hin und her flitzte. Seit unsrer Nacht sah ich sie mit anderen Augen, irgendwie intensiver. Nicht, dass sie mich vorher nicht interessiert hat, immerhin ist sie meine beste Freundin, aber nun sah ich sie nochmals mit anderen Augen. Ich wünschte mir so sehr, wieder mit ihr zu schlafen, diese Nacht war einfach unglaublich. Aber Bella hielt an ihren Prinzipien fest, zumindest versuchte sie es dieses Mal wirklich. Einerseits konnte ich sie verstehen, aber andererseits. Es ist doch schließlich nur Sex! Ihr Bruder schlief doch auch mit ihrer besten Freundin, was wäre dann so verkehrt daran, dass wir es auch tun? Aber ich akzeptierte es, zumindest versuchte ich es. „Hey Edward, hörst du mir überhaupt zu?“, riss mich Bellas schöne Stimme aus den Gedanken. „Was, wie, hast du was gesagt?“, fragte ich verwirrt. „Wo warst du denn mit deinen Gedanken?“ Das willst du nicht wissen! „Sorry, hab vor mich hin geträumt.“ „Seit wann träumst du? Das ist doch eigentlich eher mein Part.“, lachte Bella und hüpfte auf das Bett. „Egal, ich wollte wissen, ob ich deine Klamotten auch in den Schrank räumen soll oder ob du das selber machst.“ „Ähm, bist du denn schon fertig?“ „Schon ist gut, ich hab fast eine Stunde gebraucht.“ „So lange du mir noch Platz gelassen hast. Ich räum das später selber ein. Jetzt hätte ich langsam mal mächtig hunger.“, sagte ich und stand auf. „Ja, hast Recht. Das Sandwich am Flughafen war eindeutig zu wenig.“ pflichtete Bella mir bei. „Vor allem deshalb, weil es schon fast vier Stunden her ist. Lass uns zu den anderen gehen, mal sehen, wie weit die sind.“ Ich legte einen Arm um Bellas Schultern, sie ihren um meine Hüfte. So schlenderten wir zu den Zimmern der Anderen, es war seltsam still. „Wieso ist das denn hier so ruhig?“, sprach ich meine Gedanken aus. „Hmm, schauen wir doch einfach mal.“, grinste Bella und öffnete mit einem Ruck die Türe von Emmetts und Roses Zimmers. „Hey ihr zwei, wir gehen... … … Boah, ich bin blind. Edward führe mich bitte raus.“ Bella hielt sich die Augen zu und auch ich sah schnell bei dem Anblick weg. „Heeeeeey, könnt ihr nicht anklopfen?? Raus hier!!!“, schrie Rose und schmiss ein Kissen nach uns. Schnell zog ich Bella aus dem Zimmer und knallte die Türe zu. „Das war ecklig!“, bemerkte Bella, als sie ihre Augen wieder von ihren Händen befreite. Rosalie und Emmett lagen beide nackt auf dem Bett und hatten gerade wohl vor, miteinander zu schlafen, aber wir hatten das wohl gründlich vermasselt. „Na komm schon, du hast doch nicht zum ersten Mal nen nackten Mann gesehen.“, lachte ich und ging ins Wohnzimmer. „Das war aber mein Bruder!“, rief sie geschockt und zeigte auf die Zimmertür. „Ja ok, stimmt. Das ist was anderes. Lass uns ins Wohnzimmer gehen, die werden bestimmt gleich auftauchen.“ Bella nickte nur und folgte mir. „Sagt mal, was war das denn gerade für ein Lärm.“ Alice stand mit Jasper im Wohnzimmer und sah verwundert aus. „Das willst du nicht wissen.“, meinte Bella nur und starrte auf den Fernseher. Jasper lachte nur, er konnte es sich wohl denken. „Ok, dann will ichs nicht wissen.“, lachte Alice und ließ sich neben Bella nieder. Kurz darauf erschienen auch Rose und Emmett im Wohnzimmer. „Könnt ihr das nächste Mal bitte klopfen?“ fauchte Rose. „Könnt ihr das nächste Mal absperren?“, stellte ich die Gegenfrage. Rose schnaubte nur wütend, Emmett hingegen bekam sich fast nicht mehr vor Lachen ein. „Sag doch auch mal was Emmett.“, zischte Rose nun ihren Freund an. „Was soll ich denn sagen? Mein Gott Baby, wir werden es überleben!“, grinste dieser nur. „Und was ist mit mir? Die Bilder bekomm ich nie mehr aus dem Kopf.“, beschwerte sich Bella und rieb sich mit den Fingern die Stirn. „Das hättest du dir vorher überlegen sollen!“, fauchte Rose sie an. Wir bekamen uns fast nicht mehr ein, Rose war knallrot im Gesicht und stocksauer und Bella starrte sie einfach nur baff an. „Ok, jetzt weiß ich was war.“, lachte Alice nun auf. „Alice, das ist nicht witzig.“, tadelte Rose sie, doch keine Chance, meine Schwester hielt sich vor Lachen schon den Bauch. Und auch Bella bekam nun ein Grinsen auf dem Gesicht. „Boah, ihr seid alle so unreif.“, schmollte Rose und ließ sich auf einen Stuhl nieder. Bestimmt zehn Minuten lachten wir, Rose saß schmollend auf dem Stuhl, immer noch knallrot. „Ok ok, das genügt. Was haltet ihr davon wenn wir was essen gehen.“ Jasper hatte als erstes wieder Luft zum Reden gefunden. „Ja, gute Idee. Deshalb sind wir vorhin eigentlich auch zu den Beiden ins Zimmer gegangen.“, erwiderte ich, immer noch lachend und mit Tränen in den Augen. „Bin sofort dabei, lasst uns noch unsere Eltern holen.“, meinte Emmett und ging zu seiner Freundin. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr, ihr Gesicht entspannte sich nun leicht. „Gut, dann lasst und gehen. Ich hab tierisch Hunger.“, sagte Jasper und zog Alice vom Sofa hoch. Wir sechs gingen aus der Tür und liefen gleich meiner Mum und Dad über den Weg. „Hey ihr, wir wollten euch gerade holen. Wir wollten etwas essen gehen, Renee und Charlie sind schon mal voraus Plätze reservieren.“, begrüßte uns Esme. „Ja, wir hatten dieselbe Idee. Lasst und mal los, bevor hier noch welche verhungern.“, lachte ich und blickte zu Emmett, der Rosalie fest im Arm hielt. „Ey Alter, was schaust du jetzt mich an?“, beschwerte sich dieser lachend. „Du siehst irgendwie abgemagert aus.“ „Ja stimmt, jetzt wo dus sagst. Sag mal Bruderherz, bist du auf Diät.“ Bella stimmte in mein necken ein. „Ha ha, wie witzig. Ihr habt es heute wohl auf uns abgesehen oder?“, fragte Emmett mürrisch. „Jepp, Morgen sind Alice und Jasper dran.“, grinste Bella und lief von der Veranda. „Nun hört schon auf euch gegenseitig zu ärgern. Gehen wir essen, ihr habt bestimmt alle Hunger.“, mischte sich mein Dad ein, bevor nun auch Alice etwas sagen konnte. Ich lief Bella hinterher, die sich mit ihrem Arm bei mir einhakte. Gemeinsam liefen wir so ins Restaurant, es war ein riesiges Buffett aufgebaut. „Oh Bella, sieh mal, du wirst beobachtet.“, flüstere ich ihr zu und zeigte zu dem kleinen Grill. Dahinter stand Kalani und sah mich und Bella mit einem komischen Gesichtsausdruck an. Bella war immer noch bei mir eingehakt, er würde nun bestimmt denken, wir wären ein Paar. „Oh, das ist ja Kalani.“, bemerkte Bella, lockerte aber ihren Griff kein bisschen. „Wenn du nicht loslässt, denkt er bestimmt, wir wären zusammen und du hast deine Chancen verspielt.“ „Und wenn schon, da ich hier eh nichts darf, kann ich auch auf das Flirten verzichten. Zu mehr lassen es die Wachhündchen hinter uns eh nicht kommen. Komm, ich will, was von der Salattheke.“ Bella zog mich zum Ende des Buffets, wo der Salat aufgebaut war. Dort ließ sie mich endlich los und wir nahmen uns je einen Teller. Ich entschied mich ebenfalls für einen kleinen Salat, dazu noch Kartoffeln und Garnelen. Zusammen mit Jasper ging ich zu Charlie und Renee, die schon etwas zu essen hatten. „Hey Kinder, wie gefallen euch eure Zimmer.“, fragte Renee. „Super, echt genial.“, rief Jasper freudig. „Habt ihr auch genug Platz?“ wollte Charlie mit einem Grinsen wissen. „Ja, haben wir. Wir müssen uns zwar ein Bad mit Rose und Emmett teilen, aber was solls.“ Alice pflanzte sich neben Jasper und legte sofort mit dem Essen los. „Ihr müsst euch ein Bad teilen? Habt ihr nur eins?“, wollte mein Dad wissen, der inzwischen mit meiner Mum und Emmett am Tisch war. „Nein, wir haben zwei. Aber das andere grenzt genau an mein und Bellas Zimmer.“, erklärte ich. „Ach so, verstehe. Na wenn ihr zurecht kommt ist alles in Ordnung. Wehe es gibt Streitereien.“ drohte meine Mum mit einem warmen Grinsen. „Keine Sorge Esme, das wird schon nicht passieren. Aber ich hoffe, dass einige unter uns in Zukunft ihr Zimmer absperren.“ grinste Bella, die mit Rose an den Tisch kam. „Wie darf man das denn verstehen?“, fragte Charlie verwirrt. „Dad, das willst du nicht wissen.“, winkte Bella ab, Rosalie lief schon wieder rot an. Wir lachten, dann widmeten wir uns dem Essen. Nach dem Essen genehmigten wir uns noch ein paar Cocktails an der Bar und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Morgen wollten wir als erstes den Strand unsicher machen, zuvor musste ich allerdings erst einmal die erste Nacht mit der sexysten Frau der Welt überstehen. „Ich warne dich Edward Cullen, lass deine Finger bei dir oder ich hacke sie dir ab.“, drohte sie mir noch kurz bevor wir das Licht ausmachten. „Ich werds versuchen, aber das gleiche gilt für dich.“, grinste ich. Bella rollte mit den Augen und legte sich dann auf ihre Seite des Bettes, den Rücken zu mir gewandt. „Gute Nacht Bella.“ „Nacht Edward, bis morgen.“ Ich legte mich auf den Rücken und schloss die Augen. Der Schlaf überkam mich schnell und wieder handelte mein Traum von Bella und Sex. Kleider der Drei: http://www.polyvore.com/holiday_kap/set?id=12567985 Restaurant mit Terrasse: http://z.about.com/d/honeymoons/1/5/K/P/ML7_Dining_deck.jpg Pool: http://i26.tinypic.com/xcof86.jpg Bungalows: http://www.hanaohana.com/mr-hotelhana.jpg Wohnzimmer mit Aussicht: http://www.maunalani.com/flash/gallery/album1/large/11.jpg Schlafzimmer und Bad: http://www.livingathome.de/wohnen_einrichten/wohnwelten/images/db/428/ww199709118.jpg http://www.maunalani.com/flash/gallery/album1/large/8.jpg ************************************************************************** Das wars auch schon wieder! Hat es euch gefallen?? Ich verspreche euch, im nächsten Kapitel wird es wieder heißer! Aber erst mal bin ich auf eure Kommis zu diesem Kap gespannt. Hab euch lieb Grüssle Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)