Die mysteriösen 7 von Ruffy91 (Mystery-Adventure) ================================================================================ Kapitel 2: Prähistorie-Power ---------------------------- Woah, es ist wirklich geschehen o____O Ich habe nach vier Monaten das zweite Kapitel herausgebracht, wuhuuu X______x''' *WAS für eine Leistung -__-'''* Tut mir Leid für die, die es erwarteten ><'' *auch wenn es nur ein Leser sein sollte ;.;''* Das mit der neuen Jahrgangsstufe kam völlig neu und hat mich überfordert, hinzu kommen persönliche Probleme, die nur auf ein bescheuertes Hirn zurückzuführen sind, mit dem ich mich umherplage -.-''' Wie dem auch sei, hier ist es und erfreut euch daran :) Ein seltsamer, weiß gekleideter Mann mit Brille stellte sich unter dem Namen „Palladio“ vor und bat die Strohhüte, ihn zu begleiten. Er schien sein Leben lang nur am Lächeln zu sein, zumindest tat er dies seit ihrer Begegnung. Der Weg führte sie durch den Dschungel, entlang an gewissen Bergketten und später einem gigantischen Flachland. Auf dem Weg dorthin begegneten sie Dinosauriern, seltsamen Urgeschöpfen, die wie Vorfahren von Hunden aussahen und vielen anderen Begebenheiten, die es nur auf einer Urzeitinsel anzutreffen zu scheinen gab. „Sag mal…Palladio, richtig? Wo führst du uns eigentlich hin?“, fragte ihn Lysop und beschleunigte derweil seine Schritte, um Kopf an Kopf mit ihm im Gleichschritt laufen zu können. „Bevor ich auf deine Frage antworte, stelle ich dir eine Gegenfrage: Welchen wissenschaftlichen Stand erwartest du auf dieser Insel?“, entgegnete Palladio, interessiert an der Antwort. „Na, den der Prähistorie natürlich oder etwa nicht?“, antwortete dieser verdutzt, was den Wissenschaftler, um die 30, zum schmunzeln brachte. „Ich glaube, dass das eher eine Fangfrage war.“, meldete sich Zorro, woraufhin auch Robin ihre Meinung kund tat: „Ich gehe eher davon aus, dass der technische Stand dieser Insel über unseren Erwartungen liegen wird, wenn wir allein auf seine Kleidung achten!“. Palladio schien noch weiter zu lächeln und bestätigte die letzte Annahme seitens Robin und führte sie nun auf ein hochmodernes, architektonisch unfassbares Gebäude mit einer immensen Gesamtgröße und –höhe. Franky schob seine Sonnenbrille hoch und bestaunte nun das Bauwerk, doch bevor sie alle dort eintraten, versicherte der Wissenschaftler ihnen, dass man sich um die Sunny-Go keine Sorgen zu machen brauche, da drei Dinosaurier auf sie aufpassen würden und man sich auf diese verlassen könnte. „Ach du Schreck! Wo ist Ewraio hin?!“, rief Brook plötzlich aus. Palladios Brille reflektierte kurz das Licht, als er diesen Namen hörte, da er den Kopf kurz senkte und das Sonnenlicht direkt aufs Glas traf. Er war stehengeblieben, um auf die Strohhüte zu warten, die aufgrund dieser Erkenntnis am Eingang verharrten. „Ist er nicht mehr hier?!“, fragte Sanji. „Er war direkt nach unserer Ankunft verschwunden.“, brachte Robin wissend hervor. Nami schien sich in ihrer Skepsis über ihn umso mehr bestätigt. //An dem ist doch irgendetwas faul gewesen!// Der junge schien von Anfang an schon seltsam, dem war aber momentan eh nicht mehr bei zu helfen, weshalb jeder dem Wissenschaftler weiter folgte. Das Gebäude hatte innen sehr hohe Decken, demzufolge auch gigantische Wände. Diese waren jedoch nicht geradewegs nach oben errichtet worden, sondern hatten hier und da Rundungen und auch die Decken waren nicht parallel zum Boden gebaut, sondern vollbrachten gewisse Muster und seltsame Ausrichtungen auf etliche Weise. Um es sich vorzustellen, müsste man es einmal gesehen haben. Ruffy war mitsamt Lysop, Franky, Chopper und Brook vom Innenraum des wissenschaftlichen Gebäudes wie verzaubert und viel mehr als nur fasziniert. „Das ist ja atemberaubend! Wie ist es möglich, dass eine solch seltsame Konstruktion den physikalischen Gesetzen standhält? So wie das aussieht, wirkt es eher so, als ob es nach außen hin zusammenbrechen würde.“, musterte Franky das Gebäude fachmännisch. Palladio lächelte weiterhin unbeirrt und gab den Strohhüten zu verstehen, dass sie ihm alle folgen sollten. Da jeder gespannt auf das gesamte Gebäudeinnere war, ließen sie sich nichts zweimal sagen. Palladio führte sie durch einen Flur, der im Querschnitt einen Kreis bildete, der sich zum Teil unter der Erde befand und somit eine gerade Linie als Fußboden entstehen ließ. „Ihr seid doch die Strohhutpiraten, nicht wahr? Brachtet gemeinsam im East Blue Verbrecher zur Strecke, in Alabasta sogar einen der großen Sieben, erklärtet der Weltregierung den Krieg und habt euch somit gegen die ganze Welt verschworen. Hinterher brachtet ihr sogar Gecko Moria zu Fall und im Sabaody Archipel wurdet ihr getrennt, fandet euch aber wieder. Schon erstaunlich, was eine so kleine Piratenmannschaft alles zu Stande bringen kann. Was ist euer Geheimnis?“ Brook schärfte alle seine Sinne, da ihm die letzte Frage seltsam vorkam. „Wir glauben stets an unsere Träume!“, beantwortete ihm Ruffy die Frage. Palladio schmunzelte. „Träume also…“ Da der Gang kein Ende zu nehmen schien, versuchte Sanji die Zeit mal zu überbrücken, da der Gang nichts Besonderes mehr vorwies, außer seltsamen, grauen Kreisen, die alle 50 Meter an den Wänden aufgemalt zu sein schienen. „Sag mal, was sind das für Kreise?“, fragte ihn Sanji schließlich. „Gegenfrage: Was glaubst du, was sie sind? Was dieser gesamte Gang mitsamt den Kreisen zu bedeuten hat?“, entgegnete ihm Palladio, woraufhin Sanji erstmal verdutzt dreinblickte, jedoch nur mit dem Kopf schüttelte, da ihm nichts dazu einfiel. „Ich sag‘s dir, wenn wir ankommen, doch vorher will ich euch etwas über diese Insel erzählen. Habt ihr schon mal was von den „Ellin“ gehört?“ Die Mugiwaras schauten sich fragend an, doch keiner schien eine Antwort parat zu haben. „Nun, ich versuche es, so kurz wie möglich zu machen. Es gibt hier 7 Inseln. 7 gigantische Inseln, die zusammen ein, zahlenmäßig, kleines Archipel bilden. Jede der 7 Inseln ist umgeben von allen vier Naturkatastrophen, was ein durchkommen mit jeglicher Art von Transportmittel unmöglich macht.“ Palladio holte eine kleine Box aus seiner Manteltasche und legte sie auf seine offene, rechte Handfläche, woraufhin ein Hologramm mit allen sieben Inseln mitsamt den Naturgewalten drum herum erschien. Durch das dreidimensionale Hologramm hindurch konnte man das sich dahinter Befindliche nicht sehen. „Seht ihr die Insel ganze links oben? Das ist die Urzeitinsel Palaia [Pa’lea]. Sie beherbergt dieselbe Entwicklungsgeschichte dieses Planeten. Wir haben versucht, der Sache auf den Grund zu gehen und haben dabei etwas Seltsames entdeckt, was wir uns zwar erklären können, wie es zu Stande gekommen ist, aber der Grund uns weiterhin verschlossen bleibt.“ „Darf man fragen, was das für eine Erkenntnis ist?“, fragte Nami zaghaft, da ihr bewusst war, dass das ein großes Geheimnis sein musste und es als Solches nicht preisgegeben werden würde. „Darfst du. Doch ich kann dir keine Antwort darauf geben, weil du es nicht verstehen könntest. Aber soviel kann ich dir verraten: Es hängt mit diesen 7 Inseln zusammen. Sie sind der Grund, weshalb sich hier die Erdgeschichte wiederholt.“ „Sie wiederholt sich?!“, stutzte Robin auf, weshalb Zorro aufmerksam wurde und dabei seine linke Augenbraue hochzog. „Ja, auf diesem Archipel. Diese Insel spiegelt das Urzeitalter wider, wie es bei Little Garden der Fall ist. Die nächste Insel dann einen moderneren Zeitabschnitt. Demselben Prinzip folgen die restlichen 5 Inseln.“ „Das heißt, wenn wir sie in der richtigen Reihenfolge durchqueren, machen wir sozusagen einen Ausflug durch die Geschichte dieser gesamten Welt?!“, hakte Lysop weiter nach. Palladio bestätigte ihm seine Frage, mit der Ausnahme, dass nicht die gleichen Geschehnisse des Planeten sich hier erneut abspielten. Trotz aller neuen Erkenntnisse dieser Insel, stellte Zorro die letzte Frage, die einem sofort ins Auge hätte springen müssen. „Schreitet die Zeit auf diesen Inseln nicht voran?“, fragte der Schwertkämpfer gespannt, bekam aber von Palladio sein durchgehendes Lächeln als Antwort, nachdem er die Box wieder einpackte und am Ende des Flures die Wand mit seinen Fingern so antippte, als ob eine Zahlentastatur vorhanden wäre. Keinerlei Geräusche ertönten auf sein Handeln, doch er hob die Hand einladend und bedeutete den anderen, ihm zu folgen. Aber Moment mal…Wie soll man durch eine Wand hindurch schreiten? Es öffnete sich keine Tür und trotzdem war der Wissenschaftler der Meinung, man könne durch eine Wand spazieren. Anscheinend waren die Gesetze der Physik hier unbekannt, trotz enormen Fortschritts. Da Palladio aber das Zögern seiner neuen Bekannten erwartet hatte, führte er den ersten Schritt und trat durch die Wand, was jedem die Kinnlade runter klappen ließ. „W-wie hat er denn das gemacht!!?“, schrie Lysop am Spieß, während Chopper, Ruffy und Brook mit funkelnden Augen dem gerade erst vor sich Gegangenen nachjubelten. „Interessant.“, meinte Robin knapp und ging mit einem Schmunzeln durch die Wand, was bei den anderen wiederum umso mehr Erstaunen verursachte. Da Zorro und Sanji ihr folgten, folgten die anderen zögerlich, woraufhin letzten Endes jeder auf der anderen Seite ankam. „Na, was sagt ihr?“ Palladios Stimme hallte durch den gigantischen Raum, in den er die Mugiwaras gelotst hatte. Wie erwartet verschlug es jedem die Sprache, als sie den wohl größten Bereich innerhalb des gesamten Gebäudekomplexes bestaunen durften. „Das hier ist unsere Forschungshalle. Hier wird jegliche Forschung betrieben, die wir auf dieser Insel betreiben. Von Dinosaurier-Analysen bis hin zur Geschichte und Entwicklung und dem Zusammenhang des Weltalls mit diesem Archipel.“ Palladio erzählte ihnen von der Beschaffenheit des Raumes, so beispielsweise die verschiedenen, nicht durch Wände abgegrenzten Gebiete, die mal wärmer und mal kälter waren, um Experimente in jeglicher Umgebungseigenschaft durchführen zu können. „Das ist unglaublich. Verfälscht eine nicht vorhandene Trennung nicht die Forschungsergebnisse?“, fragte Chopper neugierig. „Chopper, richtig? Bedenke, dass dies das größte Forschungsinstitut des Archipels ist und somit auch nur die allerbesten hier arbeiten und forschen. Daher können wir auf solche Lappalien wie zum Beispiel Wände sehr gut verzichten. Sie sind einfach unbrauchbar, wenn man einen solchen Wissensstand hat, wie wir ihn besitzen. Robin schaute sich um, während Palladio seinen Rundgang fortsetzte und die Mugiwaras auf die andere Seite der Halle brachte. Sie schaute bedrückt zu Boden, wurde jeher durch Namis Frage, was denn mit ihr los sei, wieder aus ihrer Gedankenwelt in die fiktive Gegenwart gebracht. „Es ist nichts. Ich musste nur an meine Heimat vor 20 Jahren denken. Die Archäologen gehörten dort auch zur absoluten Koryphäe unter allen Archäologen des gesamten Planeten.“ Nami legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte sie halb fröhlich, halb traurig an, gab Robin aber das ohnehin schon vorhandene Wärmegefühl, welches sie seit Enies Lobby bei ihren Freunden erst richtig zu spüren bekam. Ein Gefühl, wie sie es, solange es geht, beibehalten wollte. „Bleibt nicht zurück!“, forderte Palladio die beiden Damen auf. Diese gingen zügigen Schrittest wieder auf die Gruppe zu und wurden in den Raum hinter die Halle geführt, nachdem die Strohhüte Experimente von Metallrüstungen an Dinosauriern, Laserabwehr durch deren Panzerhaut und weiteren, sehr subtilen Vorgängen ihre Aufmerksamkeit geschenkt hatten. „Dies, meine jungen Leute, ist der streng behütetste Raum, da in ihm all unser Wissen vorhanden ist. Daher bitte ich euch im Voraus, nichts davon an die Außenwelt dringen zu lassen, sofern ihr nicht unsere ausdrückliche Erlaubnis bekommt.“ „Wieso…zeigst du uns den Raum dann? Wäre es nicht sicherer für euch, einfach nichts von seiner Existenz preiszugeben?“, merkte Zorro auf. Da dies eine ernste Angelegenheit zu sein schien, lächelte Palladio mal nicht nur an, sondern gab gleich eine Antwort: „Ihr seid die von uns ausgesuchten Abenteurer, die wir zur Bewältigung eines Problems brauchen.“ „Woher habt ihr dann die Idee, dass wir euch helfen würden?“, rief Nami voller sichtlicher Skepsis. „Ihr seid doch träumende Piraten, auf der Suche nach Abenteuern auf dem Weg eurer Erfüllung, oder etwa nicht?“, fragte Palladio und schaute dabei Ruffy wissend an, der daraufhin mit seiner vollen Überzeugung bejahte. „Nun, es ist ein Abenteuer, uns wäre geholfen und ihr würdet uns allen eine schwere Aufgabe abnehmen, die nur ihr lösen könnt.“ „Das ist kein Grund, unser Leben aufs Spiel zu setzen! Wie sieht es mit Barem aus?“, meinte Nami etwas angesäuert. „So viel ihr wollt!“, kam die knappe Antwort. „Ok, wir sind dabei Leute!“, meinte sie mit ihren speziellen Geldaugen, den Kopf zum Rest der Gruppe hingewendet und mit dem Daumen nach oben zeigend. „HÄÄÄ?!! SO SCHNELL UMGESTIMMT?!“, schrien die anderen mit Haifischausdruck. „No Way! Das Ding läuft ohne uns!“, rief Sanji. „Es besteht für uns keinerlei Grund, euch zu helfen und dabei bleibt es auch.“ „Nun gut, seht es dann als Geschäft an. Uns war allen klar…“ In diesem Moment merkten die Mugiwaras, dass sich alle Wissenschaftler in der Halle zu ihnen hindrehten und sie beobachteten. „…dass ihr nicht annehmen würdet, doch blieb eine kleine Hoffnung stets bestehen. Dann eben so: Ihr helft uns und wir helfen euch, aus dem Elementgürtel zu entkommen. Alleine kommt ihr da niemals durch.“ Dieses Angebot schien nun unausweichlich, weshalb es eine kleine Gruppenbesprechung gab. „Leute, was machen wir jetzt? Mir ist das alles nicht geheuer und die Leute machen mir schon Angst.“, flüsterte Lysop. „Nicht aus Angst wegen, aber ich muss Lysop Recht geben, mir gefällt die ganze Sache auch nicht mehr.“, stimmte Sanji zu. „Das stinkt zum Himmel, weshalb wir annehmen werden!“, sagte Nami bestimmend. „Eh? Wieso das jetzt?“, fragte Ruffy. „Du Hohlkopf, er sagte es doch bereits. Ohne deren Hilfe sind wir hier bis ans Ende unserer Tage gefangen! Was machen wir dann?“, erklärte ihm Lysop. „Wir nehmen an, trotz der stinkenden Sache, und warten ab, wie es weitergeht. Sind wir uns da einig?“, fragte Zorro in die Runde und bekam volle Zustimmung. „Wir sind schließlich eine Mannschaft, die alles gemeinsam durchsteht!“, ermutigte Ruffy die anderen, drehte sich zu Palladio um und stimmte auf den Handel ein. „Freut mich, dass ihr doch angenommen habt. Nun denn, wenn ihr mir bitte folgen würdet!“, forderte er unbeirrt auf und öffnete, anhand der Fingerspielerei an der Wand, wie schon zuvor, eine unsichtbare Tür und trat durch die wahrscheinlich nur vorgetäuschte Wand. Nun befanden sich die Strohhüte in einem eher kleinen, und sehr stark abgedunkelten Raum, der nur durch ein sehr schwaches, grünes Licht aus einem Loch in der Mitte eines massiven, kleinen Kubus beleuchtet wurde, wodurch man seine eigene Hand gerade noch so erkennen konnte. Palladio erklärte kurz, dass dies der Raum der Allwissenheit sei und jeder in das grüne Licht schauen solle. Da keine Wahl blieb, betrachtete man das Licht gespannt. Plötzlich erleuchtete es den gesamten Raum und tauchte alles in ein helles Grün. Sekunden später fanden sich die Strohhüte mitsamt Palladio draußen wieder, jedoch schien die Gegend, durch die sie gelaufen waren, vollkommen anders. Sie war überwuchert mit Grünzeug und Bäumen, was nicht der Fall war, als sie ankamen. //Stimmt, mir ist nicht aufgefallen, dass der Dschungel einen Weg beinhaltete, der in dieser Form nicht vorhanden sein dürfte.//, dachte Robin still nach. „Wie sind wir hier wieder herausgekommen?“, fragte Brook. „Und wieso sieht hier alles anders aus als vorher?“, hakte Franky nach. „Ich freue mich, dass ihr erkannt habt, dass wir uns noch immer auf derselben Insel befinden.“ „Und wir immer noch im Raum stehen, stimmt‘s?“, vollendete Robin den Satz. „Sehr richtig, meine Gute. Dies hier ist eine Projektion aus der Vergangenheit. Der Grund, weshalb ich sie euch zeige, ist der, dass ihr die Vorgeschichte kennen müsst.“ „Der Insel?“, fragte Sanji. „Nicht nur. Auch die unseres Volkes.“, meinte Palladio bedrückt und bedeutete den anderen, ihm zu folgen. „Wie sollen wir hier umherlaufen, wenn wir uns immer noch im Raum befinden?“, fragte Zorro skeptisch. „Vergesst nicht, dass unsere Technologie sehr weit fortgeschritten ist. Kommt einfach mit.“ Die Mugiwaras taten, wie ihnen geheißen und folgten dem jungen Wissenschaftler auf einen der Berge hinauf. „Es ist für euch vielleicht unverständlich, aber wir befinden uns hier mitten in der Vergangenheit, können uns aber nicht einmischen, da das alles nur eine Projektion ist. Und doch ist es möglich, hier umherzulaufen. Wieso? Simple Sache. Wir befinden uns immer noch mit unseren Körpern auf festem Boden, weshalb wir beim Bergsteigen auch keinerlei Anstrengung empfinden. Soweit nachvollziehbar, nicht?“ Palladio ging weiter, antwortete auf einige Fragen der Strohhüte, ließ manche auch unbeantwortet, bis sie schließlich am Gipfel ankamen. Er gab die Anweisung, dass sich jeder um ihn herum stellen sollte. Kaum vollendet, stiegen sie schon in die Lüfte, was jeden im ersten Moment in Erstaunen versetzte. „Woah! Was ist denn jetzt los?!“, riefen Brook und Chopper erschrocken aus. „Keine Sorge. Nur eine Projektion. Wir befinden uns immer noch auf festem Boden.“ Wie immer hatte Palladio sein unverwechselbares Lächeln aufgesetzt, seine Brille das Licht reflektierend, was ihn umso geheimnisvoller wirken ließ. Als sie nun in der Luft zum stehen kamen, nachdem sie hunderte Meter emporgehoben wurden, wurde die Form der Insel deutlich. „Oh mein Gott! Was…Was ist DAS?!“, schrie Lysop entsetzt. „Meine Güte. DAS ist die Insel, auf die wir vorhin strandeten?!“, fragte Nami erschrocken. „Geniaaaaaal!!!!“, rief Ruffy vor Begeisterung und bekam das übliche Leuchten in seinen Augen. Unter den Strohhüten befand sich ein gigantischer Vulkan, der sich aus dem Meer in eine unermessliche Höhe hochschob. „Ein Teil des Kraters dieses Vulkans, den ihr unter euch seht, ist die heutige Insel in ihrer Form des Sichelmondes.“ „Das lässt mir doch glatt die Nackenhaare zu Berge stehen. Oh, ich hab ja gar keine! Yohohoho!!“, lachte Brook sich halb tot, was Ruffy und Chopper, sowie Lysop und Franky zum Mitlachen ansteckte. „Unglaublich!“, sagten Zorro und Sanji gleichzeitig, weswegen sie zu zanken anfingen, wer es denn nun zuerst gesagt hätte. Nami schaute die beiden an und seufzte lauthals mit der Bemerkung „Kinder“. Robin allerdings ließ sich nicht ablenken und versuchte auch die kleinste Information aus Palladio herauszubekommen. „Der Rest des Vulkans, werte Archäologin, wurde weggesprengt.“ Diese Aussage brachte jeden Strohhut zum verstummen. „Weggesprengt wodurch?“, wollte Franky wissen. „Durch Mutter Natur. Vor sehr sehr vielen Jahren ereignete sich ein Vulkanausbruch. Der Vulkan, den ihr da unten sehen könnt, ist ein subaerischer, d.h. über dem Wasser befindlicher, aktiver Supervulkan.“ Die Strohhüte schauten sich fragend an, bekamen dann erklärt, dass ein Supervulkan, dem Namen zu entnehmen, ein Vulkan mit besonders aggressiven Ausbrüchen und demnach ebenso katastrophaleren Folgen für Umwelt und Klima hervorruft. Durch diese knappe, jedoch ausreichende Erklärung erleuchtet, kam es einigen der Mugiwaras in den Sinn, dass der Zeitpunkt des Ausbruchs sehr bald stattfinden wird. „Du hast uns in diese Zeit gebracht, damit wir uns den Ausbruch anschauen können?!“, bemerkte Brook, bekam ein bejahendes Nicken, woraufhin schon ein Erdbeben folgte und unangenehme, sehr laut grollende Geräusche vom Vulkan ausgingen. „Bricht er aus?!!“, schrie Brook mit der Bemerkung, ihm sei sein nicht vorhandenes Herz stehengeblieben. Seine Frage bedurfte keiner Antwort, da sie schon auf der Hand lag. Kaum Augenblicke später spuckte der Vulkan unter lautem Knall die erste Lava aus und verstreute sie über den gesamten Berg. In Null Komma Nichts standen schon der Wald und jede sonstige Flora des Vulkans in Flammen, ohne Sicht auf Rettung, weder für die Pflanzen, noch für die Tiere. Die Rauchschwaden, die aus dem Krater stiegen, waren pechschwarz wie die tiefste Dunkelheit und breiteten sich als zweiter Himmel kilometerweit aus. Palladios Stimmung schien bedrückt: „Das ist nicht mal der Anfang.“ Damit ein ganzer Berg verschwindet, müssen ungeheure Mächte im Spiel sein, dies war jedem bewusst. Der Vulkan fing nun mit dem Wüten an, brachte die Erde zum Beben, erzeugte Gewitter, verdunkelte den Tag zur Nacht, ließ Asche regnen und spie solche Massen an Lava aus, sodass der Berg eine zweite Schicht aus geschmolzenem Gestein bekam. Tiere und Pflanzen waren vollends ausgerottet worden, sogar die Fische im Meer in sogar weiter Entfernung wurden durch Rauch, der aus Spalten des Vulkans unter dem Meer herausschoss, vergiftet und dahingerafft. Es bildete sich, zusätzlich zum Aschenhimmel ein dichter Nebel, erzeugt durch die hohen Massen an ins Meer fließender Lava. „Warum das alles? Warum zeigst du uns diese Zerstörung?!Die Pflanzen und die Tiere….sie alle sterben! Wieso hast du uns diese Katastrophe nicht erspart?!“, schrie Chopper unter Tränen Palladio an, da der Massentod der Tiere ihm sehr nahe ging. Doch Palladio antwortete ihm nicht, sondern bedeutete ihm, es bis zum Ende anzuschauen. Robin versuchte den Elch zu beruhigen und ihm zu erklären, dass die Wissenschaftler ihre Gründe haben müssen, ihnen das zu zeigen. Chopper war klar, dass Naturkatastrophen Leben auslöschen können, doch einer solchen Katastrophe selber beizuwohnen war doch ziemlich unerwartet. Letztlich eingestellt auf die Folgen einer Katastrophe, schaute Chopper dem Geschehen wieder zu. Als jedoch die Lava zu sprudeln aufhörte, sowie kein weiterer Rauch oder Nebel mehr entstand sowohl das Beben aufhörte, war das nur die Ankündigung der unvermeidbaren, wahren Katastrophe. „JETZT fängt es an“, machte der junge Wissenschaftler deutlich. Das Erdbeben setzte wieder ein, noch mehr Rauch stieg aus dem Inneren des Vulkans, sowohl über, als auch unter dem Meer, was sich unter Blasenbildung an der Wasseroberfläche zeigte. Als nun das Beben immer heftiger wurde, jedoch keine Lava mehr austrat, handelte es sich nur noch um Sekunden, bis es geschehen sollte. Jeden traf es unvorbereitet, als plötzlich mit gigantischer, sogar kolossaler Wucht die gesamte Westseite des Berges gesprengt wurde. Dadurch schleuderten gewaltige Fels- und Steinbrocken durch die Luft und fielen wie brennende Meteoriten auf die benachbarten Inseln, setzten diese ebenfalls in Brand und als ob das nicht genug wäre, schoss ebenso eine sehr große Menge Lava hinter den Felsen her und tauchte den Himmel für einen Moment in ein gruseliges Blutrot, bevor diese schaurige Farbe am Himmel wieder der Schwarzen wich, die, erzeugt durch den Vulkanismus, sich nun immer mehr ausbreitete. Was von alledem übrig blieb, waren etliche Inseln unter Brand, von Leben keine Spur mehr vorhanden. Doch bevor die Zerstörung auf ein Neues ansetzte und den restlichen Berg in die Luft jagte, holte Palladio alle wieder in den Raum zurück, um ihnen eine Verschnaufpause zu gönnen. „Es ist…seltsam, einer Katastrophe solchen Ausmaßes ohne jeglicher Gefahr ausgesetzt zu sein.“, bemerkte Lysop. „Doch warum zeigst du uns das?!“, fragte Ruffy sauer. „Du hättest es uns auch einfach erzählen…!“ Doch Ruffy wurde von Palladio unterbrochen, als dieser mit einer, bisher für ihn, sehr kalten Stimme, erklärte, dass das die Vorgeschichte zur Entstehung eines Wesens sei, welches er ihnen zeigen wolle. Er lehnte sich an die Wand und begann zu erzählen, ihm völlig gleich, ob die Piraten zuhörten oder nicht. Er wollte die Sache nur hinter sich bringen, allem Anschein nach. „Wie ihr euch vielleicht denken könnt, hatte diese Katastrophe weitaus verheerendere Folgen, als man annehmen würde. Die Rauchwolke, die sich ausbreitete, ging um den gesamten Globus und radierte jedwedes Leben aus, indem es durch die hohe Aschendichte die Luft verpestete, somit die Luft zum Atmen nahm und alles und jeden den Erstickungstod bescherte. Doch nicht genug, das Klima wurde stark gestört, wodurch eine Jahrtausend lange Eiszeit anbrach und nur noch winterliche Temperaturen zuließ, die dem Nullpunkt niemals näher als 50 Grad kamen. Eine wahrlich schreckliche Zeit, die auf der Redline jedoch nichts ausrichten konnte, da der Kontinent auch für dieses Ereignis immer noch zu weit oben lag. Was aber die Redline zu spüren bekam, war ihr Farbwechsel für einige Wochen. Für diese Zeitspanne gaben wir ihr den Namen „Blackline“, was aber nicht von Bedeutung ist.“ „Jaja, das mag alles sein, doch das interessiert mich einen Dreck! Wenn du uns nicht bald sagst, warum du uns zu diesem Handel gezwungen hast, werden wir gehen!“, unterbrach ihn Ruffy angespannt, da ihm zu lange um den heißen Brei geredet wurde. Palladio seufzte. „Du kannst nicht mehr warten, wie ich sehe. Also gut. Ich werde nun mit euch an den Ort gehen, der ohne diese Katastrophe nicht entstanden wäre und dort werde ich euch den Grund für eure Aufgabe offenbaren!“ Ok, ich geb zu, das Ende ist mir in diesem Kap überhaupt nicht gelungen x___x'' Aber jedem seine Meinung xD' Ich weiß nicht, wie und wann ich Zeit, Lust und/oder Wille finde, am dritten Kapitel weiterzuschreiben... Daher, macht euch auf lange oder kurze Wartezeiten gefasst... *egal was ich sage, ich mache am Ende meist das Gegenteil oder was komplett anderes, daher ist auf mein Gelabere kein Pfifferling zu setzen o__O* *Schoki dalass* Liebe Grüße =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)