From Friend to Lover. . . von PonPonPanda (Prequel zu Coffeebreak) ================================================================================ Kapitel 1: 一 ------------ Pairing: Kao × Kyo Warnings: Warumonotendenzen bei Kyo; Felder, die ganz romantisch KEINE Zecken behausen; OOC; ehm… und sicherlich einige Ungereimtheiten, auf die ihr mich gerne hinweisen dürft, aber nicht von mir verlangen braucht, dass ich sie erkläre xD“ ich habe hierfür nämlich keine Erklärung xD außer, dass ich Bock hatte es zu schreiben und (und mir selbst) ein Prequel zu Kaffeepause versprochen habe… also… viel Spaß~ Kyo war nervös. Und wenn Kyo nervös war, war das nicht gut. Denn wenn er nervös war, wurde er gereizt und wenn er gereizt war, wurde er genervt und wenn er genervt war, waren alle anderen von ihm genervt und redeten nicht mehr mit ihm. Und wenn niemand mit ihm redete – wenn jemand Bestimmtes – nicht mit ihm redete, wurde er nur noch nervöser. Sprich es schaukelte sich hoch, bis die Situation eskalierte. Und sie war gerade dabei zu eskalieren. Sie saßen alle zusammen in ihrem engen Tourbus, hockten eh schon viel zu lange aufeinander. Und Toshiya nervte Kyo. Er nervte ihn mit seinem Gegiggel über ein Playstationspiel, bei dem er Die schlug. Und Die wiederum nervte Kyo nur noch mehr, da er immer wieder nach Toshiya langte, wenn dieser ihn schlug und ihn im wirklichen Leben schlug, woraufhin Toshiya nur noch lauter giggelte. Shinya nervte Kyo einfach alleine mit seiner Anwesenheit. Wieso konnte er sich nicht normal verhalten und musste immer wieder einen auf unnahbar machen? Das war SEINE Masche. Verdammt, SEINE. Und Kaoru? Kaoru war der Auslöser dafür, dass er so verdammt nervös, somit leicht reizbar und somit genervt von allem war. Also war ER schuld. Und dann redete er auch noch nicht mit ihm, was ihn wiederum noch nervöser machte. Hatte er die Sachlage nun ausreichend dargelegt? Immer wieder biss sich Kyo auf der Unterlippe herum. Er wollte hier raus. Er musste rauchen. Er… er musste weg von all den Irren, von denen er der wohl irrste war. Bald schon reichte in seiner Nervosität, Gereiztheit und Genervtheit seine Unterlippe zum malträtieren nicht mehr aus, sodass er auf seinen Fingern herum zubeißen begann. Eigentlich tat er so etwas nicht. Eigentlich war er stolz auf seine schmalen, gepflegten Finger. Aber außergewöhnliche Situationen erforderten eben außergewöhnliche Maßnahmen. Oder so ähnlich. Und dennoch… dennoch war es nicht genug, als Die mit einem Mal einen Freudenschrei ausstieß, Toshiya aufstöhnte und Shinya zu allem Überfluss ein Seufzen ausstieß. „KÖNNTET IHR VERDAMMT NOCH MAL EINFACH DIE FRESSE HALTEN?!“ fuhr Kyo mit einem Mal niemand bestimmtes an, sprang wutschnaubend auf, was jedoch keine allzu gute Idee war. Denn leider war die Busdecke selbst für IHN zu niedrig, was schon etwas heißen musste, sodass er mit vollem Schwung gegen die Decke krachte, sogleich wieder wimmernd in sich zusammen sank, die Hände über den Kopf gepresst. Es war ihm auch egal, dass er vor die Sitzbank rutschte und nun dort auf dem Boden hockte. Leise stöhnte er vor Schmerzen. Scheiße… scheiße… „SCHEISSE!“ „Kyo.“ „VERDAMMT!“ „Kyo.. sht, jetzt halt doch mal die Klappe.“ Er spürte vorsichtige Finger an seinem Kopf, die ihm unsicher durch die Haare strichen, während eine andere Hand seine eigenen wegzog. Er hatte schon lange erkannt, wer da neben ihm hockte, was auch der einzige Grund dafür war, dass er sich so einfach den Mund verbieten ließ. Kaoru. Kaoru hockte bei ihm, drückte nun zaghaft auf die Stelle an seinem Kopf, mit der er gerade noch gegen die Decke geknallt war. Leise knirschte Kyo mit den Zähnen, da es einfach nur weh tat, sagte jedoch nichts und versuchte tief zu atmen, während er die Augen geschlossen hielt und sich das Wimmern zu verbeißen versuchte. Er hörte, wie Kaoru aufatmete, spürte dann, wie die Hand ihm leicht über den Kopf strich. „Keine Platzwunde“, hörte er ihn leise murmeln, atmete selbst tief durch und sackte ein wenig in sich zusammen, da auch aus seinem Körper allmählich die Anspannung wich. Erst jetzt merkte er, dass es im Bus merkwürdig still geworden war. „Wird nur ne Beule“, verkündete Kaoru nun lauter und er hörte auch von den anderen ein leises aufatmen, was Kyo nun doch wieder… verlegen machte. Und mit Verlegenheit verhielt es sich bei ihm ähnlich, wie mit Nervosität. Sie machte ihn einfach wütend auf sich selbst. Leise knurrte er, versuchte Kaorus Hände von sich wegzuschieben, die ihm nun aufhelfen wollten und blitzte ihn an. „Ich kann mich schon alleine hinsetzen“, fauchte er leise, was ihm auch sogleich wieder leid tat. Denn er sah, dass Kaoru ihm nur hatte helfen wollen, biss sich sogleich wieder auf die Unterlippe, als er sah, wie sein Leader nun hilflos seine Hände sinken ließ, leise seufzte und sich auf den Platz setzte, auf dem er gerade schon gesessen hatte. Neben Kyo. Noch etwas, was ihn schon die ganze Zeit über – und immer noch – nervös machte. Langsam kroch Kyo wieder auf seinen Platz, stützte sich dazu auf den Polstern ab und ließ sich mit verschränkten Armen auf seinen Platz fallen. Gott… peinlich! Shinya, der auf seiner anderen Seite saß, hatte sich eine seiner unzähligen Zeitschriften geschnappt und rasch seine Nase darin versteckt, während Die und Toshi mit einem mal seltsam still waren. Was war jetzt los? Mit zornfunkelnden Augen blickte sich Kyo im Bus um, knurrte schließlich leise. Alle sahen in irgendwelche anderen Richtungen. Okay… sollten sie doch. Wenn sie nicht mit ihm reden wollten. SCHÖN! „Können wir anhalten?“, zischte Kyo leise nach vorne zum Fahrer, der ihn ein wenig verwirrt ansah, dann jedoch zögerlich nickte. „Da vorne ist ein Rastplatz, da können wir kurz anhalten. Wir sind auch gut in der Zeit, also…“ „Gut, halten wir an!“ unterbrach Kyo den Mann, der verwirrt schien. Aber er fuhr sie ja nun nicht das erste Mal, kannte die kleinen Probleme des Sängers. Sogleich, da sie auf dem Platz hielten, schob sich Kyo grob an Shinya vorbei, wobei dieser gerade dabei gewesen war, sich zu erheben, drückte ihn dabei wieder in seinen Platz, sprang aus dem Bus, wobei er sich wieder den Kopf halten musste, da es doch noch ziemlich weh tat. Mit großen Schritten verließ Kyo den Bus, seine ‚Freunde‘ und zündete sich im Gehen eine Zigarette an, stieß zornig den Rauch aus seinen Lungen und rannte schon eher einfach weiter, so weit er konnte. Der Rastplatz war von Feldern gesäumt. Wo bitteschön waren sie? In welcher Pampa waren sie hier gelandet?! Bald schon hatte er seine Zigarette aufgeraucht, zündete sich mit zittrigen Fingern die nächste an, während er hörte, dass sich ihm Schritte näherten. Doch er wollte nun mit niemandem reden, ganz sicher nicht! Ohne weiter nachzudenken, ging er einfach wieder los und rutschte den kleinen Hang zum Feld hinab, ging großen Schrittes über dieses, immer noch rauchend, ignorierte die Stimme hinter sich einfach, die er Die zuordnete. Sollten sie doch ohne ihn zum nächsten Auftritt fahren! Sollten sie doch! Würden sie ja sehen, was sie von hatten. Mit den Zähnen knirschend lief Kyo weiter, merkte nicht einmal, wohin er sich durch das Feld schlug, lief einfach blind in seinem Zorn weiter und rauchte noch eine weitere Zigarette, bis sein Zorn allmählich verrauchte und er erst einmal wahr nahm, wo er war. Mitten im Grünen. Weit und breit konnte er nichts sehen. Was das hier wohl war, was die anbauten? Nun ja, es konnte ihm schnurzpiep egal sein. Wo verdammte Scheiße war er?! Nur allmählich wurden seine Schritte langsamer, ehe er dann stehen blieb. Doch auch, als er sich umdrehte, konnte er nur Grün sehen, konnte sich nicht erschließen, von wo genau er gekommen war. Tief durchatmen, keine Panik bekommen… Leicht zittrig biss sich Kyo auf die Unterlippe, starrte auf den Boden und konnte nach einer Weile seine Fußspuren ausmachen, lief zögerlich wieder in diese Richtung ‚zurück‘. Er hatte schon längst jegliche Orientierung, wo vorwärts und wo zurück war, verloren. So lief er langsam einfach in diese Richtung, blickte immer wieder auf seine Uhr und erkannte mit Sorge, dass es allmählich wirklich ein wenig knapp wurde, dass sie lieber weiter fahren sollten. Sie würden nicht ohne ihn fahren, oder? Nicht ohne ihren Sänger… oder? Ein wenig härter biss er sich auf die Unterlippe. Was, wenn sie ihn einfach hier lassen würden? Wenn er… nicht mehr zurückfinden würde? Und wie auf Stichwort hörten die Fußspuren auf. Hörten einfach auf, verliefen sich im Nichts. Nun bekam Kyo glatt wirklich Panik, begann leicht zu zittern und schmeckte schon bald darauf Blut, da er sich die Lippe aufgebissen hatte. Scheiße… wo sollte er hingehen? Einfach geradeaus war doch auch keine gute Idee, oder? Schließlich konnte es sein, dass er einen Bogen gelaufen war… Sein Handy! Rasch kramte der Blonde in seinen weiten Hosentaschen und begann immer mehr zu zittern. Er fand es nicht! Und da traf es ihn beinahe wie ein Schlag, als er sich erinnerte, wie er es im Bus an den Zigarettenanzünder anschloss, um es aufzuladen, wie die anderen ihn wieder einmal aufzogen, dass sein Akku wieder einmal schlapp machte, wenn er Musik hören wollte. Kyo sank einfach in sich zusammen, umklammerte seine Beine mit den Armen und presste sein Gesicht auf seine Knie. Wieso musste er auch immer so unüberlegt handeln? Wieso musste er in seinem Zorn immer einfach irgendwo hinrennen?! Tief atmete Kyo durch, versuchte die Tränen herunter zu schlucken und dennoch liefen ihm welche übers Gesicht. Er wollte hier weg! Er wollte wieder in den Bus, zu seinen idiotischen Freunden. Er wollte zu Kao… Kyo konnte nicht sagen, wie lange er auf dem Boden hockte, sich leicht vor und zurück wiegte, ehe er eine leise Stimme zu hören glaubte, die seinen Namen rief. Hastig hob er den Kopf, lauschte. Hatte er sich verhört? Die Sekunden verstrichen wie Ewigkeiten und gerade, als er es als eine Sinnestäuschung abtun wollte und wieder in seinem Selbstmitleid aufzugehen drohte, hörte er es wieder. Eine leise, Stimme, die jedoch scheinbar seinen Namen rief. Hastig erhob er sich, wischte sich mit den Händen übers Gesicht und versuchte über das Hohe Gewächs hinweg zu springen, sodass er etwas sehen könnte oder eventuell gesehen würde. „HIER!“ brüllte er so laut er konnte. Und brüllen konnte Kyo. „Kyo?“, die Stimme war unglaublich leise, doch er hörte sie. „JAAAAA! HIER!“ „Kyo?! KYO!“, die Stimme wurde nun rasch lauter und bald konnte er Kaorus Stimme identifizieren, obwohl er ihn wohl noch nie hatte schreien hören. Er war eigentlich immer ruhig. Doch das war Kyo gerade so was von schnuppe. Lieber rannte er einfach los, rannte in die Richtung, aus der er die Stimme hörte und prallte kurz darauf mit jemandem zusammen, drohte zu Boden zu rutschen und wurde dann doch von starken Armen festgehalten, die ihn einfach an den Körper des anderen drückten. Schwer atmend blickte er zu dem Mann auf, in den er gerannt war und erkannte sogleich Kaoru, schlang seine Arme ebenfalls um den Älteren und hielt sich einfach an ihm fest, verbarg sein Gesicht an dessen Brust und atmete tief durch. Einen Augenblick war nur ihr beider hastiger Atem zu hören, ehe dann ein leises, befreites Lachen von Kaoru kam, welches Kyo aufblicken ließ. Kaoru sah ihn an, streichelte ihm vorsichtig über den Kopf, über die Beule von der Aktion vorhin. „Mann, bin ich froh, dass ich dich gefunden habe“, flüsterte er leise, drückte Kyo einfach wieder an sich, ehe er dessen Gesicht doch wieder zu sich hoch drehte, ihn nachdenklich musterte. „Sag… hast du geweint?“ fragte er vorsichtig nach, strich zögerlich über eine der geröteten Linien auf Kyos Wange, die die Tränen hinterlassen hatten. Rasch senkte der Kleinere seinen Blick, was Kaoru dann wieder zum Lächeln brachte. Okay, das sagte mehr als Worte. Kyo hatte geweint. „Ich hätte dich doch nie hier gelassen“, flüsterte Kaoru dem anderen leise zu, drückte ihn sanft an sich, streichelte ihm durch die Haare, kraulte ihn leicht, was Kyos Atmung wieder ein wenig beschleunigen ließ. Gott, nun da die Angst allmählich verschwand, kam doch tatsächlich die Nervosität zurück. Das machte ihn total… kribbelig. „Kyo?“ „Hm?“ Kyo hob zögerlich seinen Blick, sah Kaoru an, der ihn nachdenklich musterte. „Was ist los mit dir?“ Sogleich wurde der Blick wieder gesenkt, doch Kaoru gab einen unerfreuten Laut von sich. „Erzähl es mir jetzt! Wir müssen gleich zurück“, erklärte Kaoru streng. „Die anderen suchen dich auch… aber ich bin froh, dass ich dich gefunden habe. Ich wollte schon länger endlich mal wieder alleine mit dir reden… erklär mir, was los ist. Du bist… seltsam. Seltsamer als sonst“, lachte Kaoru leise, was Kyo einen kleinen Stich versetzte. Doch sogleich wurde Kaoru wieder ernst, nachdenklich. „Wieso redest du nicht mehr mit mir? Wieso… weichst du mir aus? Wieso bist du andauernd so genervt?“ So viele Fragen auf einmal. Doch eigentlich konnte Kyo sie mit wenigen Worten beantworten. „Ich… bin nervös“, gestand er also leise, biss sich wieder auf seine schon blutige Unterlippe. „Nervös? Wenn du mit mir redest?“ Es war doch klar gewesen, dass Kaoru nicht verstand, oder? Leicht nickte Kyo, hörte den überraschten Laut seines Kollegen und Freundes und spürte dennoch im nächsten Moment, wie er noch näher an Kaoru gedrückt wurde. „Und… wieso bist du nervös?“ Es war doch klar gewesen, dass diese Frage kommen musste, oder? Unsicher räusperte sich Kyo, starrte auf die Brust des Älteren, da er ihm nicht ins Gesicht sehen konnte. „Kyo…“ „Kannst du dir das… nicht vorstellen?“ fragte er leise mit heiserer Stimme. „Wieso… ist man nervös einem anderen Menschen gegenüber? Wieso bekommt man Herzrasen, wenn man vor einer bestimmten Person steht, von dieser Person auch nur flüchtig berührt wird…“ „…Kyo“, flüsterte Kaoru nun hilflos wirkend und der Jüngere blickte auf, lächelte schief. „Tut mir leid… aber das ist der Grund“, erklärte er leise, atmete tief durch. „Ich… wollte es nicht, das musst du mir glauben…“ Und so gestand Kyo Kaoru in Mitten eines Feldes seine Liebe, entschuldigte sich gleichzeitig für diese. Welch lächerliche Szene musste das sein, dachte sich Kyo und wurde doch im nächsten Augenblick überrascht. „Was?!“ „Was?“ fragte auch Kyo verwirrt, starrte den scheinbar aufgebrachten Kaoru an, wurde davon völlig aus seiner Niedergeschlagenheit gerissen. „Wieso wolltest du das nicht? Wieso wolltest du dich nicht… in mich verlieben?!“ Es Kaoru nun aussprechen zu hören, war glatt noch einmal wie ein Schlag in den Magen, da es Kyo irgendwie zeigte, dass er Kaoru nie haben würde. Hart biss sich Kyo auf die Unterlippe. „Wieso ich es nicht wollte? Hm… weil… ich mir ziemlich sicher… war… dass du es nicht erwidern würdest“, flüsterte er schließlich doch ziemlich verunsichert, blickte Kaoru unsicher an, der ihn zunächst perplex, dann scheinbar genervt und schließlich liebevoll ansah. Nun verstand Kyo gar nichts mehr, sah Kaoru auch dem entsprechend an und erhielt nur ein sanftes Lächeln. „Idiot“, wurde leise geflüstert. Nun war Kyo vollends komplett verwirrt. „Wie?!“ „Ehm… naja… würde es dir helfen, wenn ich dir sagte“, nervös rieb sich Kaoru den Nacken. Wieso war Kaoru nervös?! „…dass ich dich auch liebe?“ Nun machte Kyos Kinnlade Bekanntschaft mit dem Boden. „Eeeeeh~.“ „Ja, ich weiß. Ich… hätte es dir auch sagen können“, meinte Kaoru sogleich abwehrend, erntete von Kyo, der das alles noch nicht so wirklich hatte realisieren können, nur ein Kopfnicken. „Aber… ich hatte Angst, dass ich dich damit nur noch mehr nerve… als du eh schon entnervt warst.“ „W-w-warte!“ Kyo schüttelte seinen Kopf, starrte Kaoru an. „Du… liebst… mich?!“ Das konnte doch nicht sein. Das… konnte einfach nicht so einfach sein. Das Leben war einfach nicht so verfickt einfach… oder? Ein wenig musste Kaoru grinsen, zog den Kleineren dann einfach sanft an sich, drückte seine Lippen auf die des Sängers, nippte nur zart an ihnen. Doch alleine das reichte aus, damit Kyos Inneres völlig in Aufruhr geriet, er sich leise seufzend mehr an Kaoru schmiegte, der sogleich zufrieden lächelte. „Stell nicht alles so sehr in Frage, Kyo. Vielleicht überlege ich es mir sonst doch noch einmal anders… Schatz“, flüsterte er ihm leise zu, drückte einen kleinen Kuss auf das Ohr des Jüngeren, in welches er geflüstert hatte und erhielt ein leises Murren. „Was?“ „Ich mag das nicht“, nuschelte Kyo leise. „Was?“ „Naja… das mit dem Ohr“, murmelte Kyo erklärender Weise, erhielt ein leises Seufzen von Kaoru, was jedoch nicht entnervt klang. „Ich dachte schon, dass ich dich so nenne“, murmelte er dann leise, küsste als Entschädigung sanft Kyos Hals. „Hm? Schatz? Was sollte ich dagegen haben“, grinste Kyo breit. Er war glücklich. Überglücklich. Und das, nachdem er vorhin noch so entnervt gewesen war. Leider wurde dieser wunderschöne Augenblick von Kaorus Handy gestört, das zu klingeln begann. Nun ja, zu schreien, denn der Herr Leader musste ja die eigene Band supporten und hatte Saku als Klingelton gewählt. Kyo grinste. „Hm? Die? Ja, ja ich hab Kyo gefunden. Maaaaann… schrei doch nicht so. Ich hätte schon noch angerufen. Ja, wir kommen zurück. Ja… bis gleich.“ Mit einem Seufzen legte Kaoru auf, lächelte Kyo an, drückte ihn noch einmal an sich und gab ihm einen kleinen Kuss. „Dir ist hoffentlich klar, dass ich dich nicht mehr hergebe?“ „Hm… find ich gut“, murmelte Kyo leise, lächelte seinen – ja seinen Freund – an und gab ihm nun auch einen kleinen Kuss von sich aus. Als sie den Hang zum Rastplatz endlich gemeinsam erklommen, Kaoru Kyo halb mit sich ziehen musste, da dieser doch langsam recht müde war, erwarteten sie oben schon drei weitere Männer mit neugierigen Blicken. Endlich standen sie, verdreckt und keuchend vor Die, Shinya und Toshi, die sie musterten. Dann grinste Die breit, streckte seine Hand zu Shinya und Toshiya aus. „Hab ich nicht gesagt, die beiden schaffen’s endlich?“ grinste er breit. „Ich hab die Wette gewonnen, her mit dem Geld!“ „Eh… worum habt ihr gewettet?“ fragte Kaoru perplex, zog eine Augenbraue hoch. Die drehte sich grinsend den beiden zu, deutete auf Kyo. „Er sieht wesentlich glücklicher und erleichterter aus, du siehst wesentlich glücklicher und erleichterter aus… daraus schließe ich einfach mal gaaaanz klug, dass ihr es endlich geschafft habt, einander von euren Gefühlen zu erzählen. Und ich habe gewettet, dass das da unten so lange gedauert hat.“ Kaoru blinzelte. Kyo blinzelte. „Okay“, nuschelte Kyo leise. „Also… wusstet ihr die ganze Zeit davon?“ „Jepp“, sagte Die platt, grinste noch breiter. „Ach, Kao. Sag mir doch bitte eins. Habt ihr’s da unten auch miteinander getrieben? Dann bekomme ich nämlich noch etwas drauf.“ Kaoru starrte den Kerl an, der sich seinen besten Freund schimpfte, atmete mit einem Mal tief durch, drehte sich mit einem verkniffenen Lächeln zu seinem Freund herum. „Entschuldige mich einen Augenblick, Kyo“, knurrte er leise, wandte sich dann wieder um und stürzte schließlich auf Die los, der gackernd weglief, in Kreisen um den Bus rannte, einen blutrünstigen Kaoru hinter sich. Kyo sah zu Shinya und Toshiya auf. „Und worauf habt ihr gewettet?“ fragte er stirnrunzelnd, erhielt ein Schulterzucken von Shinya und ein Grinsen von Toshi. „Dass du in den Sumpf gefallen bist“, meinte Shinya dann leise, grinste nun doch fies, als er sah, wie sein langjähriger Kumpel erbleichte. „Dass du gekidnapped wurdest und Kaoru nun Amok läuft“, meinte Toshi schulterzuckend, giggelte dann jedoch wieder. „Ihr seid so auf“, nuschelte Kyo leise, ging einfach an den beiden vorbei, ging auf den Bus zu und schlüpfte hinein, setzte sich auf die Rückbank und spielte nervös mit seinen Fingern herum. Sumpf? Hatte Shinya wirklich S.U.M.P.F. gesagt?! Keuchend rutschte Kaoru neben ihm auf die Bank, neben ihm noch Die, der zwar immer noch lachte, dem man jedoch ansah, dass er eine geklebt bekommen hatte. „Kyo alles klar?“ fragte Kaoru verwirrt, der Jüngere jedoch nickte nur leicht, biss sich schon wieder auf seiner Unterlippe herum. Shinya rutschte vorne auf die Bank, neben Toshiya, der sich in diesem Augenblick umdrehte und Kaoru angrinste, als auch schon die Bustür zugeschoben wurde. „Shinya hat Kyo nur von dem Sumpf da draußen erzählt.“ „Shinya!“ „Was denn? Ich dachte er sollte es wissen, wenn er da schon herumgestiefelt ist“, grinste der Drummer, streckte sich ein wenig und machte es sich bequem. Kaoru wandte sich seinem frisch gebackenen Freund zu und zog diesen einfach an sich. „Du bist doch nicht hinein gefallen, oder?“ Kyo schüttelte einfach den Kopf. „Siehst du? Also kein Grund zur Sorge.“ „Aber ich find… alleine die Vorstellung, dass…“, nuschelte Kyo leise, ließ sich jedoch einfach noch dichter an Kaoru ziehen und durch die Haare streicheln. „Boah, ihr turtelt hier jetzt aber nicht die ganze Zeit rum, ja?“, brummte Shinya leise – so sehr ein Shinya eben brummen konnte – was Kyo nun doch zum Grinsen brachte. Mit einem strahlenden Lächeln drehte er Kaorus Gesicht zu sich, lächelte ihn lieb an, ehe er seine Lippen auf die seines Freundes drückte, sogleich zart an dessen Unterlippe saugte, um zu zeigen, was er gerade wollte. Und Kaoru machte mit, ging auf den Zungenkuss ein, welchen Kyo verlangte und drückte diesen leicht gegen die Seite des Busses. „Oh Mann… ich glaub, ich muss hier raus“, brummte Die leise, Toshiya gluckste nur, während Shinya seine Nase schon wieder in einer Zeitschrift versenkte. Ende Kapitel 1. Aaaaaber… es wird definitiv noch ein Kapi über das berüchtigte erst Mal geben xD obwohl ich mich dazu sicherlich ganz schön überwinden muss T_T das wird auch mein erstes Mal für Kyo × Kao Lemon >___< Aber… das wird schon ^^ Wer wissen will, wieso das erste Mal so berüchtigt ist… bitte Coffeebreak lesen ^^ Danke schon mal, dass ihr das hier gelesen habt und ich hoffe, ihr hattet Spaß ^^ Über Kommentare freue ich mich immer (wer tut das nicht?) Neko Kapitel 2: 二 ------------ Oh mein Gott, wieso tue ich mir das an xD“ Nun ja… viel ‚Spaß‘… so viel Spaß man hier eben haben kann ^^“ ich hoffe, es ist nicht zu langatmig… und irgendwie will das hier nicht so kurz werden, wie ich es haben will >__< also… allgemein. Also werde ich wohl oder übel noch mindestens zwei weitere Kapis nach diesem hier hochladen <.< aber… ich möchte euch endlich wieder was zu lesen geben, also zerteile ich es eben ein wenig xD und Kao kommt erst im nächsten Kapi zum Zuge hrhr~ Also denn… auf, auf! „Oh Mann, bin ich fertig“, nuschelte Kyo leise, als er mit den anderen ins Hotel taumelte. Nun mussten sie nur noch in ihre Zimmer kommen. Wer hatte noch einmal die tolle Idee gehabt, direkt am Abend nach der Anreise das Konzert zu geben? Kyo blitzte kurz zu seinem Freund auf, der ihn unschuldig angrinste, als könne er seine Gedanken lesen. „Du wirst es schon überleben“, murmelte Kaoru leise, erhielt die Schlüssel von einem der Staffmember, die sie auf sich aufteilen durften. „Sooo~ Shinya“, er überreichte dem Drummer seinen Schlüssel, „Toshi“, einen an Toshiya, „Die“, der nächste an Die, „und den hier brauchen wir nicht“, erklärte Kaoru dann mit einem charmanten Grinsen, gab den fünften Schlüssel zurück und behielt nur noch einen. Kyo starrte ihn mit großen Augen an. „Aha… und wenn ich nicht auf der Straße schlafen will?“ fragte er, die Arme vor der Brust verschränkend. „Dann musst du wohl oder übel mit zu mir ins Bettchen kriechen“, grinste Kaoru den die Wangen aufplusternden Sänger an, während Shinya, Die und Toshiya schon abzogen und mit ihren Taschen in ihre eigenen Hotelzimmer verschwanden. „Und wenn mir dein Bett für zwei zu schmal ist?“ „Musst du am Fußende schlafen“, meinte Kaoru ungerührt, sein Grinsen wurde jedoch immer breiter. „Und…“ „Kyo, nun komm“, meinte Kaoru nun doch ein wenig Augen verdrehend. „Ich dachte, du wärst soooo müde“, murrte er leise, gähnte und griff dann nach dem Arm des Jüngeren, zog ihn zu sich, sodass der Sänger leicht stolperte, leise murrte. „Sei nicht so grob!“ „Dann komm mit! Du willst mir doch nicht ernsthaft weiß machen wollen, dass du diese Nacht nicht bei mir schlafen willst, oder?“ „Trotzdem könntest du mich der Nettigkeit halber einfach erst mal fragen“, maulte Kyo leise und warf dem leise glucksenden Die, der noch einmal an ihnen vorbei ging, einen zornfunkelnden Blick zu. „Ehrlich Leute, ihr seid jetzt schon wie nen altes Ehepaar“, lachte er leise, verkrümelte sich dann rasch, um noch etwas aus dem Bus zu holen, wie es schien. Kyo holte gerade Luft, um dem Gitarristen noch etwas hinterher zu maulen, als er schon von Kaoru mitgezogen wurde, sich bald darauf im Fahrstuhl wieder fand, seinen Freund vor sich, der sich leicht aufbaute. „Du musst nicht den Dicken markieren“, murrte dieser ihn nun an, erhielt einen unglaublich unschuldigen Blick von dem Jüngeren, der zu ihm auf blickte. „Guck mich nicht so an!“ Rasch wandte Kaoru seinen Blick ab, doch Kyo sah ihn weiterhin SO an. Leise seufzte Kaoru, resignierend und zog seinen Freund in eine sanfte Umarmung. Dieser strahlte sogleich, schmiegte sich an Kaoru. „Berechnendes Biest“, knurrte Kaoru leise, erhielt ein erheitertes Glucksen von Kyo. „Ich weiß…“ „Und auch noch stolz drauf“, muffelte Kaoru leise weiter, spürte kurz darauf einen sanften, kleinen Kuss an seinem Kinn und seufzte leise. Okay… Kyo hatte gewonnen. Gott, das durfte nicht zur Gewohnheit werden. Er hatte doch Recht gehabt! Bald schon mussten sie aus dem Fahrstuhl steigen, nachdem sie die Auffahrt in einer engen Umarmung verbracht hatten. Keine dummen Dies, mit dummen Sprüchen, dachte sich Kyo glücklich, trat nun mit Kaoru auf den Flur und tappste diesen mit ihm entlang, um ihr Zimmer zu finden. Die Nummer war auch rasch gefunden und Kaoru schloss ihnen auf. Kyo zog seine Tasche hinter sich her in den kleinen Raum, ließ sie einfach fallen, wo er war, streifte sich gerade so noch mitten im Raum die Schuhe von den Füßen, ehe er sich einfach in voller Montur auf das schmale Bett fallen ließ. Und es war wirklich schmal. „Willst du nicht noch duschen?“ fragte ihn der Ältere liebevoll. Kyo konnte an den Geräuschen erkennen, dass Kaoru seine Tasche ein wenig umsichtiger abstellte, als er selbst, sich dann auch die Schuhe abstreifte, ehe die leisen Schritte auf ihn zukamen. Das Bett senkte sich neben ihm leicht und kurz darauf spürte er eine warme Hand in seinen Haaren. „Wenn ich… irgendwie zu anhänglich werde oder dich mit irgendetwas nerve, dann sag es mir bitte, okay?“ fragte Kaoru mit einem Mal leise, streichelte ihn dennoch weiter, was Kyo nur müde zum Lächeln brachte. Leicht drehte er sich auf die Seite. „Klar, ich sag es dir… umgekehrt bitte ebenso, ja? Ich… meine, dass ist meine erste Beziehung mit einem Mann…“, nuschelte Kyo leise, blickte ein wenig schief lächelnd zu Kaoru auf, der ihn ebenso angrinste. „Dito“, flüsterte er leise, beugte sich vorsichtig hinab und drückte einen sanften Kuss auf die Lippen seines frisch gebackenen Freundes, fuhr ihm einmal mehr durch die weichen Haare, während er es sich einfach nicht nehmen ließ, ein wenig mit den weichen, jedoch leicht trockenen Lippen Kyos zu spielen. „Sag mal… hast du Durst?“ fragte Kaoru ein wenig nachdenklich, als er sich wieder gelöst hatte, sah Kyo ganz genau an, der ihn zunächst fragend, dann jedoch ein wenig ungläubig ansah. Wieso wollte Kaoru DAS nun wissen? Das schien auch sein Blick zu fragen, jedenfalls wurde Kaorus Blick ein wenig verlegen. „Naja.. du hast… trockene Lippen“, nuschelte er leise, was Kyo dazu brachte ihn fragend anzublinzeln. „Was?!“ „Ja, Mann… ich mach mir halt Sorgen“, brummte Kaoru leise, was Kyo leise prusten ließ. „Gott, du bist wirklich… Kao… Mann… oh Mann… aber… ja“, gluckste er dann leise, lag nun auf dem Rücken auf der Matratze, lächelte Kaoru breit von unten her an, der immer noch leise vor sich hinbrummte, ihn dann jedoch fragend anblickte. „Also… ja Durst?“ wollte er dann scheinbar ein wenig missgestimmt noch einmal genau wissen, erhielt ein Nicken von Kyo, woraufhin er diesem auch sogleich seine Wasserflasche aus seinem eigenen Rucksack hervor angelte, sie ihm hinhielt. Kyo richtete sich auf, nahm die Flasche des Älteren entgegen und nahm auch sogleich einen Schluck. „Also? Was ist nun mit Duschen?“ fragte Kaoru schließlich, nach kurzem Schweigen, in dem Kyo die Flasche wieder weggestellt hatte. „Jupp… auch wenn ich wirklich fertig bin“, meinte der Jüngere leise, erhob sich dann ächzend vom Bett, begann sich auch sogleich seiner Klamotten zu entledigen. Doch schon, als er sein Shirt nur halb über dem Kopf hatte, spürte er mit einem Mal warme Hände auf seinen Seiten, die über seinen Bauch fuhren, zur Brust hinauf… „Das wollte ich schon so lange machen“, hörte Kyo seinen Freund leise wispern. Er blieb einfach so stehen, ließ seinen Körper von Kaoru abtasten, hatte jedoch unter seinem Shirt verborgen seine Augen entspannt geschlossen. Leise seufzte Kyo auf, konnte sich keinen Millimeter regen, da er die Finger nicht missen wollte. Also stand er da, mit erhobenen Armen, das Shirt halb über dem Kopf und völlig durcheinander von den warmen, tastenden Fingern, die über seinen Oberkörper glitten, ihn sanft streichelten und schließlich das Shirt langsam weiter nach oben streiften, sodass Kyo seine Arme wieder sinken lassen konnte, sich weitaus entspannter an seinen Freund lehnen konnte. Das war schön… entspannt. Leise seufzte der Jüngere, schmiegte sein Gesicht an Kaorus Hals und küsste diesen sanft, wären die warmen Finger weiterhin über seinen Bauch glitten. Schließlich konnte er nicht mehr anders, legte seine eigenen Hände auf die Kaorus, verschränkte ihre Finger sanft mit einander, woraufhin Kaoru seine Arme eng um seinen Freund schlang, diesen sanft an sich drückte und seine Schulter mit zarten Küssen bedachte. Leise seufzte Kyo, hatte seine Augen immer noch entspannt geschlossen und bedauerte doch eines in ihrer jetzigen Situation. „Zieh dein Shirt aus“, verlangte er leise, mit sanfter Stimme, entließ nur langsam die Hände des anderen aus seinem Griff, damit er seinem Wunsch Folge leisten konnte. Was Kyo jedoch noch mehr störte, als die Tatsache, dass Kaorus Hände den seinen entglitten, war, dass dieser sich leicht von seinem Körper lösen musste. Sogleich spürte Kyo die leichte Kälte über seinen Rücken streichen, da der warme Körper sich nicht mehr an diesen schmiegte. Doch schon bald, auch wenn es Kyo nicht schnell genug passieren konnte, kuschelte sich Kaoru wieder an ihn. Und dieses Mal – Kyo schauderte leicht – rieb Haut über Haut, nicht Stoff an Haut. Die feinen Härchen in seinem Nacken stellten sich leicht auf, als die starken Arme sich wieder um seinen Körper legten, das Kinn des Älteren sich wieder auf seiner Schulter einfand, ehe die weichen Lippen leicht seinen Hals liebkosten. Wundervoll… das Paradies, so sehr es auch verboten war. Die herrlichen Lippen des anderen Mannes waren bestimmt, nicht so nachgiebig… weich aber sicher. Kyo genoss dieses Gefühl, genoss es in tiefen Zügen und spürte, wie Kaoru es ebenso sehr genoss, ihn einfach nur zu berühren. Welch Hochgefühl seinen Körper mit dieser Gefühlswelle doch durchströmte. Und wieder entfloh seinen Lippen ein leises Seufzen, kurz bevor Kaoru ihn sanft anschob, seine Lippen an seinem Kieferknochen liegend, diesen sanft liebkosend, um ihn nun allmählich ins Bad zu manövrieren. Am liebsten würde Kyo sich umdrehen, so sehr er das hier auch genoss. Aber er wollte auch Kaoru etwas geben, auch wenn dieser sich in seiner Rolle doch sehr wohl zu fühlen schien. Und so ließ Kao ihm auch gar keine Chance, sich zu ihm umzuwenden, schob ihn bestimmt in das kleine Bad, drehte ihn erst dort zu sich herum, was Kyo nun doch ein klein wenig überraschte. Doch schon einen Augenblick darauf erfuhr er auch, wieso Kaoru das tat. Seine Hände schoben sich von Kyos Rücken nach vorne, über den Bauch und nestelten an der Jeans herum, die der Jüngere trug. Bald war der Knopf auf, der Reisverschluss folgte mit einem leisen Ratschen, während sich die Lippen Kaorus nun von seinem Hals lösten, um sich bestimmt auf denen Kyos einzufinden, immer wieder an diesen zu nippen, was Kyos Welt komplett aus dem Lot zu bringen schien. Sein Herz flatterte, in seinem Bauch machte schon jetzt etwas kleine Freudensprünge. Mit einem leisen, erfreuten Seufzen legte der Jüngere seine Arme um seinen Freund, legte sie eigentlich nur locker über dessen Schultern und verschränkte die Handgelenke übereinander in der Luft, während er sich an den anderen schmiegte, genoss, wie dieser ihm nun langsam die Jeans über die schlanken Beine zog, auch wenn ihm wieder einmal mit einem Schwung so kalt zu werden schien. Dann wurde ihm wieder heiß. Kaoru schmiegte sich an ihn, löste seine Lippen von Kyos Mund und ließ sie erneut warm über den weichen, von Gänsehaut befallenen Hals streichen, sodass Kyo seinen Kopf leicht zur Seite legte, einen Laut des Wohlgefallens von sich gebend. War das gut. Einfach nur… gut. Auch Kaoru stieß einen befriedigten Laut aus, da ihm mehr Platz gewährt wurde, da seine Hände ohne Hinderung über die warmen Seiten des Jüngeren fahren konnte, schließlich weiter hinunter – wo leider noch die Boxer den Weg versperrte – ehe sie über die warmen Oberschenkel kosen konnten. Ein frecher Finger schlich sich unauffällig und doch so auffällig durch seine bloße Präsenz unter Kyos Boxer, weiter in das Hosenbein hinein und streichelte zart über die Haut, die sich unter dem Stoff noch verbarg, was dem Jüngeren für einen kleinen Augenblick beinahe den Atem zu rauben vermochte. „Kao“, hauchte er schließlich ganz leise, legte seinen Kopf vertrauensselig auf dessen Schulter ab, wandte sein Gesicht so, dass er sanft über den warmen Hals küssen konnte, diesen zart zu kosen vermochte. Leise seufzte Kyo, schmiegte seinen Körper gegen den wundervollen des anderen und spürte da wieder mit einem Mal, dass Kaorus Beine noch von dem harten Jeansstoff bedeckt waren. Ein wenig unwillig murrte Kyo, streichelte leicht über die Schultern des anderen, fuhr ihm durch die Haare, ehe er über den warmen und weichen Oberkörper seines Freundes hinab streichelte, über die Seiten fuhr und schließlich am Bund der Jeans entlang strich. „Mach schon“, wurde Kyo leise ins Ohr geraunt, was ihn leicht erbeben ließ, genüsslich aufseufzen. „Hm… ja doch“, schnurrte er leise, fuhr mit seinen geschickten, schmalen Fingern zum Knopf der Hose und öffnete diesen schon bald, ehe er Reisverschluss aufgezogen wurde. Doch die Hose glitt noch nicht zu Boden, auch nicht, als Kaorus Lippen ungeduldig und dennoch so warm und sanft über seine Wange liebkosten. Erst einmal genoss Kyo einen ganzen Moment lang die Tatsache, dass Kaoru ein wenig auf ihn, auf sein Tun angewiesen war. Seine Finger schlüpften frech unter den Bund der Boxer, liebkosten die weiche Haut nur flüchtig und verschwanden dann schon wieder. Doch dann erbarmte sich der Blonde, konnte es jedoch nicht lassen, seine Hände beim Ausziehen der Hose hinten in diese hinein zu schieben, um sie über den sexy Hintern seines Freundes hinab zu streifen. Es war auch einfach zu verlockend. Leise seufzte Kaoru an seinem Ohr, ließ ihn hören, wie sehr er sich über diese kleine Tat freute. Zart wanderten die Lippen des Älteren an seinem Hals hinauf, küssten sanft die empfindsame Stelle unter dem Ohr, ehe er zart an dem Ohrläppchen nippte, was jedoch nicht die gewünschte Reaktion brachte, sondern ein leises Murren, ein Wegzucken und ein Wegdrehen des Kopfes. Doch ein wenig überrascht blickte Kaoru seinen Freund einen Augenblick lang an, lächelte dann leicht und küsste wieder die Halsbeugte liebevoll. „Magst du also wirklich nicht?“ stellte er eher leise fest, biss sanft zu, was Kyo zum Seufzen brachte, ihn jedoch ebenso nicht daran hinderte, seinen Kopf zu schütteln. Nein, mochte er nicht. „Schade“, raunte Kaoru leise, während er behände aus der Hose stieg, die um seine Knöchel lag, Kyo sanft nach hinten schob, damit dieser es ihm nach tat, während er schon streichelnd die Boxer ebenso gen Fußboden beförderte, dabei für einen kleinen Augenblick mit beiden Händen die Pobacken des Jüngeren umfasste, diesen damit dazu brachte, sich auf die Unterlippe zu beißen, seine Augen zu schließen. Das war schön. „Kao“, hauchte er leise, schob dessen Unterwäsche ebenso nach unten, schmiegte sich an den warmen Körper, während er seine Lippen die des anderen suchen ließ, diese zart küsste, als er sie gefunden hatte. Leise seufzte Kyo, wurde von Kaoru weiter in die Duschkabine manövriert. Für einen Augenblick mussten sie sich von einander lösen, um noch die Socken aus zu bekommen, ehe sich Kyo auch sogleich wieder an seinen Freund kuschelte, seine Arme um ihn legte, ihn fest hielt und ebenso von Kaoru an dessen Körper gedrückt wurde. Eine sanfte Hand fuhr durch Kyos Haare, er hörte ein Seufzen und spürte dann schon wieder einen kleinen Kuss auf seiner Schläfe. Doch was er noch mehr spürte, war die Erektion des Älteren, die an seinen Oberschenkel rieb, ebenso wie seine es bei Kaoru tat. Dieser Mann erregte ihn schlicht schon mit seiner bloßen Anwesenheit. Und es schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Und dennoch. War Kyo ein klein wenig unsicher, blickte zu dem Älteren auf, leicht fragend. „Kaoru? Uhm… möchtest du wirklich jetzt schon Sex haben?“ Lieber stellte er diese Frage klar und deutlich. Der Ältere sah ihn zunächst ein wenig verwundert an, lächelte dann jedoch, beugte sich noch ein wenig vor, sodass er Kyo zart auf die Lippen küssen konnte, sich jedoch sogleich wieder löste und immer noch in die fragenden, braunen Augen seines Gegenübers blickte. „Wenn du nicht möchtest, ist es okay.“ „Ich möchte schon“, erwiderte Kyo sogleich, blickte immer noch zu seinem Freund auf. „Aber… naja. Ist es nicht irgendwie… nuttig?“ Kaorus Augenbraue wanderte in die Höhe und es machte es für Kyo nicht eben einfacher, die richtigen Worte zu finden, da sich Kaorus Erregung immer noch nach Aufmerksamkeit verlangend in sein Bein bohrte. „Ehm… naja, es ist ja nun nicht so, dass ich dich dafür bezahlen würde und du im nächsten Moment zum nächsten Kerl wandern würdest, oder?“ meinte der Ältere, doch sichtlich ein wenig überfragt mit Kyos Verhalten. „Nein! Aber… Mann!“ Kaoru wollte ihn nicht verstehen, oder? Er tat das mit Absicht, ja? Kyos Blick verfinsterte sich, was Kaoru doch nun eindeutig alarmiert auf den Kleineren niederblicken ließ. „Ehm…“ „Nein! Ich meine damit… dass es nicht so rüberkommen soll, als ob ich mit jedem oder jeder X-beliebigen gleich in die Kiste steigen würde.“ „Wir stehen unter der Dusche.“ „Spar dir deine scheiß Witze!“ kam es nun dann doch sehr gereizt von Kyo, der sich von dem anderen löste, sich auch sogleich umdrehte, das Wasser anstellte und sich das Shampoo schnappte. „Oh Mann“, murmelte Kaoru leise, fuhr sich durch die Haare. Gerade noch hatte er seinen Freund endlich in den Armen gehalten und nun hatte er seine dumme Klappe nicht halten können. „Kyo“, murmelte er leise, legte behutsam seine Hände auf die Schultern des anderen und bemerkte durchaus, wie dieser versuchte ihn abzuschütteln. Doch das ließ Kaoru nicht zu, zog den Jüngeren stattdessen einfach an seinen Körper zurück, sodass der warme, muskulöse Rücken an seiner Brust lehnte, wenn auch ziemlich verspannt. Langsam schoben sich Kaorus Hände auf den Bauch des anderen, strichen leicht über die Muskeln dort, während sein Kopf sich vorsichtig auf die Schulter senkte, doch immer darauf achtend, dass ihm die Schulter nicht mit einem Mal entgegen gestoßen wurde. Wurde sie – Gott sei Dank – nicht. Sanft drückte er seine Lippen auf den Hals des anderen, strich mit seiner Nase über die weiche Haut und spürte schon, wie sich die Muskeln – scheinbar ungewollt – ein klein wenig lockerten. „Ich verstehe doch, was du meinst. Aber das kann doch jedem anderen egal sein, wann, wie und wo wir mit einander geschlafen haben, hm? Ich denke das sicherlich nicht von dir und die anderen brauchen gar nicht zu wissen, dass wir Sex gehabt haben. Aber wenn es dir dann damit besser geht, können wir das auch gerne auf einen Tag verschieben, an dem wir uns einfach nur Zeit für einander nehmen. Hm? Um ehrlich zu sein… habe ich auch gar nichts dabei, also müssten wir eh erst einkaufen und ich denke da nicht nur an Kondome, sondern auch an Gleitgel“, plauderte Kaoru leise und doch mit beruhigender Stimme vor sich hin, merkte wie Kyo immer entspannter wurde in seinen Armen und sich schließlich leicht gegen ihn sinken ließ. „Hm… hast Recht, da hab ich auch nicht dran gedacht. Ist vielleicht sogar das… zwingendere Problem, es noch nicht zu tun, huh?“ meinte Kyo ein wenig besänftigt, strich leicht über die Unterarme des anderen, auf denen kleine Wassertröpfchen schimmerten. „Aber“, begann Kaoru dann doch wieder, brachte Kyo dazu, für einen kleinen Augenblick inne zu halten, „Das hindert uns ja nicht daran, so Spaß zu haben, oder?“ schnurrte er dann leise, schmiegte sich enger von hinten an den schmalen, zierlichen und doch so muskulösen Körper des Sängers, während seine eine Hand zielstrebig hinab wanderte und auch schon mit einem festen Griff die Erregung des anderen umschloss. Sogleicht erklang von Kyo ein leises, leicht verdutztes Keuchen, sein Kopf legte sich jedoch nur Sekunden später mit einem ergebenen Seufzen nach hinten, auf die Schulter Kaorus, während seine Augen sich einfach schlossen. „Hm, da hast du wohl Recht“, flüsterte er leise, rau, ließ seine eine Hand auf der Kaorus liegen, strich mit dem Daumen leicht über den Handrücken und wanderte mit der anderen leicht nach hinten, sodass er über die Hüfte streichen konnte. So weich. Und Kaorus Lippen, die sich kurz darauf an seinem Hals einfanden, die kleinen Wassertröpfchen aufnahmen, brachten Kyo sogleich dazu, leicht zu erschauern. Er spürte das Lächeln, zu dem sich Kaorus Lippen verzogen überdeutlich an der empfindlichen Haut, spürte dann dessen Nase wieder einmal über seinen Hals streifen, ehe die weiche, heiße Zunge folgte und Kyo erneut, zu der Massage seiner Erregung erzittern ließ. Doch bald schon stoppte Kaorus Hand in ihrem Tun, während er mit den Lippen immer weiter nach oben wanderte, auf Kyos Ohr zu, der schon mit jedem Kuss weiter nach oben ein klein wenig mehr zurück wich und langsam ungehalten wurde. Wieso hörte Kaoru jetzt bitte auf? Er war doch noch nicht mal richtig in Fahrt gekommen. „Kyo, ich bin dafür, wir führen das gleich im Bett weiter“, hörte er leise, gehauchte Worte in seinem Ohr, brauchte zunächst den Bruchteil einer Sekunde, ehe er begriff, dann nickte er. „Okay“, hauchte er leise, verdammte sich im selben Augenblick selbst für seine zittrige Stimme und zuckte schon kurz darauf zur Seite, da sich weiche Lippen auf sein Ohr legten. Er mochte das Gefühl wirklich nicht. Er wusste, dass Kaoru grinste, machte sich jedoch nicht die Mühe, sich umzudrehen, um dieses Wissen bestätigt zu sehen. Stattdessen richtete er sich ein klein wenig auf, wurde jedoch weiterhin festgehalten, während Kaoru nach etwas griff, was sich für Kyo kurz darauf als (sehr kaltes) Duschgel herausstellte. Dennoch ließ er sich gerne einseifen, genoss die leichte Massage seines Rückens, seines Bauches, seiner Erregung (Bastard!) und biss sich auf die Unterlippe. Kaoru schnappte sich doch deutlich amüsiert die Brause, duschte Kyo den Schaum vom Körper und schnappte sich das Haarshampoo, massierte es Kyo in die Haare, spülte auch dieses kurz darauf wieder aus, wobei der Jüngere seine Augen zusammen kniff, ehe er sich, sich über das Gesicht wischend, wieder zu Kaoru herum drehte, sich selbst das Duschgel griff und den anderen nach Rache gelüstend anblickte. Dieser grinste jedoch nur. „Nur zu“, feixte Kaoru, streckte seine Arme aus und ließ Kyo machen, der ihn kräftig einseifte und sich ein wenig länger seiner Erregung widmete, als er selbst es bei seinem Freund getan hatte, sodass Kaoru bald keuchend, sich an der Wand abstützend vor Kyo stand. Er biss sich auf die Unterlippe, nicht fähig etwas zu sagen, dass sein Freund doch bitte aufhören sollte. Und das sollte er doch auch gar nicht, dazu genoss Kaoru es viel zu sehr, wie Kyo ihn erforschte. Nun ja, momentan eher sein bestes Stück. Scheinbar ungerührt nahm sich der Jüngere schließlich die Brause, spülte den Schaum vom Körper des Größeren, strich ihn sanft mit den Händen ab und streifte dadurch noch einige Male noch so manche Stelle Kaorus Körpers. Der Ältere seufzte leise, wusste wohl selbst nicht, ob ein wenig wehmütig, oder einfach nur entspannt, während der Sänger nun auch schon nach dem Haarshampoo griff und sich reckte, um Kaoru die Haare einzuschäumen, ihm sanft die Kopfhaut zu massieren, ehe er auch hier den Schaum wieder sanft ausspülte, wobei Kaoru ihm ein klein wenig helfen musste. Zwar war er nicht so viel größer, als der Sänger, jedoch wollte Kyo doch sehr gerne vermeiden, dass sie gleich ein großes Theater wegen Seife in den Augen hätten. Kaoru lächelte ihn an, als er das Wasser ausstellte, zog Kyo noch einmal sanft an sich – wobei er schon wieder von der Erregung des Älteren gepikst wurde, nicht sehr angenehm – und küsste ihn voller Zärtlichkeit. Leise seufzte Kyo, nippte immer wieder an den weichen Lippen und vergaß sogar seinen ‚Verdruss‘ über die Erregung des Älteren; schmiegte sich stattdessen noch mehr an diesen, bis Kaoru sich dann schließlich wieder nach oben hin entzog, Kyo angrinste und diesen kurz auf die Nase stupste, ehe er ihn mit sich aus der kleinen Duschkabine zog, sich sogleich eines der Hotelduschtücher schnappte und Kyo in dieses einwickelte, ehe er auch sich selbst eines heranzog, welches er sich um die Schultern legte. Zunächst war der Jüngere dran, wurde sanft abgerubbelt, ehe dessen schmale Finger sich auch schon in dem Frotteestoff einfanden, um Kaoru ebenso liebevoll zu trocknen. Er grinste den Älteren an, der ebenso zurück grinste. „Mann, wie kitschig“, murmelte Kyo leise, brachte Kaoru somit zum Lachen und dazu, ihm einen sanften Kuss auf die Stirn zu setzen. „Ach was… wir… achten einfach nur darauf, dass der andere nicht krank wird, Schatz. Du weißt doch, kranke Leute sind anstrengend.“ „Hast Recht“, grinste Kyo, zog das Handtuch höher und rubbelte Kaoru kräftig die langen Haare trocken, während dieser ebenso bei ihm dazu über ging. Leise lachte Kaoru, ehe er das Handtuch wieder um Kyos Rücken schlang, diesen somit zu sich heran zog, sodass ihre Körper wieder eng an einander geschmiegt waren. „Hm… so gefällt mir das“, schnurrte er anzüglich, küsste Kyo, kniff ihn sanft in den Po, was mit einem Murren belohnt wurde. Erneut lachte Kaoru leise, ließ sein Handtuch fallen, was erneut mit einem Murren quittiert wurde, da Kyo schlagartig fröstelte. „Komm doch einfach mit ins Bett, Liebling“, schnurrte Kaoru leise, streichelte über Kyos Rücken, der von Gänsehaut geplagt wurde und zog ihn mit sich zurück zum Bett, nachdem auch der Jüngere das Tuch hatte fallen lassen, es nun achtlos und zerknüllt auf dem Boden zurück blieb, während der Benutzer sich mit seinem Freund ins Bett zurück zog. Kurz darauf fand sich Kyo auch schon mit einem Mal auf dem Rücken wieder, starrte ein wenig verwundert zu Kaoru hinauf, ehe er leicht grinste, diesem über die Wange strich. „Hm, was willst du mir denn Gutes tun?“ schnurrte der Kleinere leise, räkelte sich ein wenig auf der Bettdecke, die noch unter seinem Körper lag, spreizte absichtlich die Beine leicht, sodass Kaoru keine andere Wahl blieb, als sich zwischen diese zu begeben, wenn er nicht sehr… freizügig über ihm hocken wollte. Und wie Kyo sich gedacht hatte, begab sich der Ältere auch sogleich in die gewünschte Position, während er sich hinab beugte und sanft das Schlüsselbein des vermeintlich Unterlegenen liebkoste. Leise schnurrte Kyo, schloss seine Augen und drückte leicht seinen Kopf nach hinten, ohne es wirklich zu bemerken. Er seufzte, hatte seine Arme locker zu beiden Seiten seines Körpers liegen und strich unbemerkt über die weiche Decke unter seinen Fingern, während Kaoru immer weiter sanfte Küsse auf seinem Körper verteilte, hier und dort zart mit der Nase die Konturen nachfuhr, was Kyo immer wieder zum Seufzen brachte. Kaoru erkundete nur zu gerne den kleinen Körper unter sich, küsste sich seine Wege über die Brust des anderen, hauchte kleine Küsse auf die aufgerichteten Knospen, stupste sie mit der Nasenspitze an, während er das leise Seufzen des Jüngeren nur zu gerne als Belohnung für sein Bemühen nahm. Seine Finger strichen zart über die so weiche Haut an den Seiten, seine Fingernägel kratzten Gänsehaut verursachend über diese ebenso wieder hinauf, was den schmalen Körper immer wieder dazu brachte leicht weg zu zucken, in seiner Atmung einen Augenblick inne zu halten, ehe diese nur noch ein wenig schneller weiter ging. „Kao-“, setzte der Jüngere an, wurde jedoch mit einem sanften Kuss zum Schweigen gebracht, der ihn sogleich leise seufzen ließ. Mit diesem Seufzer schien auch jegliche Kraft wieder aus dem Sänger zu weichen, da er sogleich wieder entspannt auf der Decke lag, sich von Kaoru überall streicheln ließ, wie dieser es für richtig hielt. Eigentlich hatte er ihn dazu bringen wollen, dass er doch vielleicht ein kleines Bisschen schneller machte. Doch… nein, das brauchte er nicht. Er genoss das hier, was Kao mit ihm tat. Es war wirklich wundervoll, wie die leicht rauen Fingerkuppen des Gitarristen über seine immer empfindlicher werdende Haut streiften, ihn an einigen Stellen sogar unbewusst kitzelten, ehe sie schon wieder Kribbeln durch seinen Körper sandten. In einer Geste der Hilflosigkeit legten sich Kyos Arme um den Nacken des anderen, sodass sich seine Finger um die Schultern Kaorus schließen konnten, damit er ein wenig Halt fand. Der Kuss nahm ihm jegliche Möglichkeit zu atmen, so sanft und ruhig er auch war. Die Zunge des Älteren schlang sich träge um seine Eigene, brachte diese ohne Widerstand dazu, dieses Spiel mit zu spielen und seinen Körper dazu, sich immer wieder versucht den Berührungen entgegen zu strecken. Er wollte mehr und wollte doch auch einfach nur genießen, was Kaoru noch alles mit ihm vor hatte. Kaoru unterdessen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, genoss das Gefühl der weichen Haut unter seinen Fingerspitzen, die mehr und mehr wahrzunehmen schienen; ihm immer mehr der Gefühle vermittelten, die Kyos Haut, die kleinen Härchen auf dieser, in seinen Nervenbahnen kitzelten. Leise seufzte Kaoru in den herrlichen Kuss mit seinem Freund, strich mit einer Hand in dessen Haare hinauf und zog ihn tiefer, enger in die Liebkosung. Er konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder von diesen wundervollen Lippen ablassen zu müssen und so, wie Kyo sich ihm gerade ‚ergab‘, schien er das Gott sei Dank auch nicht mehr zu brauchen. Einfach nur genießen… keine Gedanken um den morgigen Tag machen. Einfach… entspannen. Doch irgendwann drängte es Kaoru einfach dazu, den Körper des Jüngeren weiter zu erkunden, ihn näher zu erforschen und nicht nur bei den warmen Lippen hängen zu bleiben. So löste er bald, so leid es ihm auch tat, den Kuss mit Kyo, wanderte mit seinen Lippen über den Mundwinkel, das Kinn, den Kiefer entlang. Die weiche Haut roch so gut. Nach Duschgel, ja, aber auch nach etwas anderen. Kaoru konnte es nicht ganz bestimmen. Es war… einfach Kyo. Sein Freund roch wundervoll, streckte genau in diesem Augenblick, da Kaoru dies dachte seinen Hals ein klein wenig für den Älteren, sodass dieser zarte Küsse auf die empfindliche Kehle des Sängers setzen konnte. Der Kleinere seufzte unter ihm, schluckte, was Kaoru an seinen Lippen spürte. Zart biss er zu, leckte nur kurz darauf entschuldigend über die delikate Haut des Halses und wanderte schon wieder weiter hinab. Es war ein wundervolles Gefühl zu spüren, wie Kyo sich unter ihm leicht räkelt, nur da er sich hier einen seiner tiefsten Wünsche erfüllte. Einfach seinen Freund so zu berühren, seine Haut zu schmecken, zu riechen, zu ertasten… Doch das Wundervollste war daran doch, dass er Kyo damit ebenso viel zu geben schien, wie sich selbst. Eben dieser keuchte nun leise, da Kaorus Lippen über sein Schlüsselbein hinab wanderten, er auch hier leicht knabberte und nur kurz darauf an der Brustwarze des Jüngeren verharrte. Die weiche, zarte Haut hier schmeckte noch anders. Kaoru leckte zart darüber, spürte, wie sich die Knospe verhärtete und genoss. Sein Daumen reizte sanft die andere Seite, die sich ebenso aufrichtete, sich genüsslich den Berührungen entgegen zu recken schien, während die Berührungen Kyo die unterschiedlichsten Empfindungen durch den Körper jagten, was dieser nur zu gerne auch verlauten ließ. Kyo fand Kaoru bemühte sich einfach nur wunderbar um ihn, um sein Wohl… sein Wohlbefinden wohl genauer gesagt. Es war einfach nur wundervoll die tastenden Lippen, die forschende Zunge auf seinem von Sekunde zu Sekunde aufgeregteren und sensibleren Körper zu spüren. Immer wieder war es an Kyo aufzuseufzen, sich leicht zu räkeln, während Kaoru sich bald von den kleinen Knospen an seiner Brust lossagte und mit zarten, liebevollen Küssen über sein Brustbein weiter hinab wanderte, sich seinen eigenen Weg in schließlich zu kleinen Schlangenlinien werdenden Bahnen über seinen Leib suchte. Der Sänger spürte deutlich, dass Kaoru ebenso sehr genoss ihn zu berühren, wie er es genoss, von ihm berührt zu werden. Die warmen Hände des Gitarristen wanderten schon lange über seine Seiten, seine leicht hervorstehenden Beckenknochen weiter hinab, streichelten überall, wo die Lippen noch nicht oder schon nicht mehr waren die warme Haut. Die Gefühle, die Kyo durchströmten rissen nicht ab, durchzuckten immer wieder unerwartet und in kurzen Abständen seinen Körper. Und obwohl er irgendwo wusste, dass jede weitere Berührung des Älteren einen weiteren dieser Ströme hervorrufen würde, überraschten sie ihn doch immer wieder, erwischten ihn immer wieder unvorbereitet und wurden nie zur Gewohnheit. „Kao“, flüsterte er leise, da dieser schon seit einigen Augenblicken immer weiter kleine Kreise mit seinen Lippen auf seinem Bauch zog, die zwar stetig nach unten wanderten, jedoch so langsam, dass es allmählich eine wahre Qual wurde. „Was, mein Schatz?“ flüsterte Kaoru verlockend, leise, raunte seine Worte schon eher, ehe er mit einem Mal aufreizend in die gespannte Lendenmuskulatur seines Freunds biss, ehe er darüber leckte. Dennoch brachte auch dieser kurze, neckende Biss Kyo schon dazu, leise aufzustöhnen, seine Finger in die Decke unter seinem Körper zu krallen und kurz darauf kurzatmig unter seinem Geliebten zu liegen. „Hh~ Kao… mehr“, befahl der Jüngere nun in einem keineswegs als Befehlston durchgängigen Laut, der eher einem Wimmern glich; einem leisen Flehen. Kaoru jedenfalls schien es zu amüsieren. Seine Hände strichen auffordernd über den Lendenbereich des Kleineren, massierten seinen Unterleib zart mit den Fingerspitzen, sodass Kyo sich nur noch mehr auf die Unterlippe biss, um ein neuerliches Wimmern oder ähnliches zu unterdrücken. „Mehr wovon?“ hauchte Kaoru dem anderen ins Ohr, nachdem er sich zu diesem hoch gebeugt hatte, vergaß für einen Moment die Abneigung des Jüngeren und biss zart zu, was diesen dazu brachte weg zu zucken und Kaorus Oberarm zu umklammern, diesem seine Finger in die Muskeln zu drücken, was nicht gerade angenehm war. Sogleich zuckte auch der Gitarrist zusammen, verbiss sich jedoch einen Protest und hauchte einen kleinen Kuss unter das Ohr Kyos, was diesen wieder ein wenig besänftigte. „Also?“ fragte Kaoru schließlich leise, als sei nichts gewesen. „Wovon mehr?“ raunte er dann fragend weiter, erhielt ein leises Keuchen von dem doch sichtlich um Beherrschung bemühten Kyo. Ein absolut heißer Anblick. „Najaaa~“, keuchte der Kleinere leise, da Kaoru in seinen Hals biss. „Mehr von… hah~… Küssen… weiter… runter. Mehr… dich! Schöne Gefühle… jetzt!“ Kaoru lachte leise an der schwitzig-feuchten Haut, spürte das Schaudern des anderen und stupste zart mit seiner Nase gegen die empfindsame Haut. „Meinst du mit ‚schöne Gefühle‘ das?“ hauchte er leise, griff nun ohne Umschweife zwischen die Beine des anderen, umfasste dessen Erregung und strich diese kräftig, jedoch ruhig auf und ab, entlockte Kyo somit ein erregtes Stöhnen. „Hnn~ nein“, stöhnte dieser dann zu Kaorus Verwunderung, was so weit reichte, dass er inne hielt, Kyos Erregung immer noch umschlossen. Dieser versuchte sich dem Anschein nach zu sammeln. Kaoru küsste ihn zärtlich auf die leicht geöffneten Lippen, biss zart zu. „Hm… nicht?“ raunte er leise, erhielt ein angestrengtes Kopfschütteln. „Nein… deine Lippen… weiter… runter“, brachte Kyo dann seine unmögliche Forderung hervor, brachte sogar ein schelmisches Grinsen zu Stande, wenn gleich auch ein wenig debil. Kaoru lachte leise, rau. „Aha… solche ‚schönen Gefühle‘ meintest du also“, gurrte der Ältere leise, hauchte noch einen Kuss auf Kyos Lippen. Einen Augenblick blieb es ruhig, Kaoru blickte dem anderen ins Gesicht, bis Kyo seine Augen flatternd öffnete. Auf das Gesicht des Leaders schlich sich ein Lächeln. „Zu Befehl“, hauchte er seinem Freund dann leise zu, entlockte diesem somit ein beinahe unmerkliches Lächeln, ehe sich seine Lippen wieder auf den Weg ein paar Etagen tiefer am Körper seines Liebsten hinab machten, diesen zart immer weiter bearbeiteten, wobei Kyo schon wieder bald bei jedem zarten Stupsen zuckte und erregte Laute von sich gab. Als Kaoru schließlich wieder an seinem Unterbauch mit den zarten Liebkosungen angekommen war, unter die sich nun auch immer wieder ein liebevolles Beißen gemischt hatte, zitterte der junge Körper unter seinen Lippen schon wieder ungeduldig, die Finger in die Decke gekrallt, das Gesicht leicht zur Seite gewandt, während er sich selbst auf die Lippe biss. Kaoru fand diesen Anblick, das ganze Verhalten seines Freundes einfach nur wundervoll, fand es selbst befriedigend, ihn so zu erregen und erregend ihm so Befriedigung zu beschaffen. Sein eigenes Herz jagte in einem schnellen Rhythmus, während er immer tiefer kam, bald sein Kinn unbeabsichtigt zart die Erregung des anderen streifte, sodass die Bauchmuskeln Kyos zuckten. Als er dann voller Absicht seine Lippen zunächst noch zögerlich an Kyos Erregung legte, hörte Kaoru ein leises Keuchen, legte seine Finger auf die gespreizten Oberschenkel des Jüngeren, kratzte leicht mit seinen Fingernägeln über die empfindliche Haut und hörte genüsslich, wie sich ein leises Stöhnen Kyos Kehle entrang, während dieser seine Beine ein wenig anwinkelte, ihm so mehr Platz gewährte. Kaoru seufzte leise gegen den Penis des Jüngeren, dippte zart mit seiner Zungenspitze gegen diesen und spürte mit Vergnügen das Schaudern, dass durch den Körper unter ihm zuckte, hörte das leise Keuchen, dass durch die trocken gewordenen Lippen drang. Wundervoll. Und das schon bei diesen wenigen Berührungen. Kaoru verschwand immer mehr in seiner Welt, die er alleine mit Kyo hatte, vergaß alles andere um sich herum und dachte an nichts mehr. Er hatte nur noch Kyo vor sich, wie dieser sich leicht unter ihm räkelte, bei jeder Berührung in seiner Lust beinahe zu vergehen schien. Gerade in diesem Augenblick wollte Kaoru an nichts anderes denken, als an seinen wunderschönen Freund unter ihm auf dem Bett, dessen Glied er soeben zart mit seinen Lippen streichelte, ihm damit immer mehr dieser wundervollen Laute entlockte, ebenso mit seiner Zunge, die schon bald vorwitzig über das heiße Fleisch strich. Er gewöhnte sich immer mehr daran, seinen Freund so zu berühren, genoss immer mehr, saugte bald zart an dem harten Schaft und nahm noch eine Hand zur Hilfe, um diese bestimmt um die Erregung zu legen, diese leicht zu massieren, während seine Lippen zur Eichel wanderten, diese liebkosten und leicht an ihr saugten, ehe seine Zunge warm über diese strich, die ersten Spuren von Kyos Geschmack mit sich nahm und Kaoru erschaudern ließ unter dem leisen Stöhnen des Jüngeren. „Kao… bitte“, hauchte die leicht zittrige Stimme Kyos ohne wirklich auf den leisen Widerspruch in seinem Kopf zu hören, der nicht wollte, dass er sich so unterwürfig gab. Dennoch geschah es, kam ihm einfach so über die Lippen und statt eines erwarteten dummen Spruches des Älteren, tat dieser, wie ihm geheißen, nahm die Spitze von Kyos leicht pulsierender Erregung in seinen Mund auf und begann an dieser zu saugen, sie mit der Zunge zu umspielen, während seine Hand um den Schaft lag und diesen immer fordernder massierte, sodass Kyo bald schon unter ihm lag, immer wieder leise in seiner Lust keuchte, schließlich doch sehr verwundert aufstöhnte, als Kaoru seine Erektion tief in seine warme Mundhöhle gleiten ließ und immer stärker an dieser saugte. „Kao“, hauchte er leise, seine Hand glitt fahrig hinab, legte sich in die weichen, leicht zerzausten Haare seines Freundes, hielten sich vorsichtig darin fest, sodass Kaoru leicht um das Glied zwischen seinen Lippen grinste, sich nur noch mehr bemühte, während seine eigenen Hände sich sanft um die Hüfte des Jüngeren legten, seine Daumen über die weiche Haut dort streichelten. Oh und wie er das genoss, das hätte er sich gar nicht träumen lassen, dass gerade dieses Gefühl so wunderbar sein könnte. Eine seiner Hände streichelte über Kyos Bauch nach oben, kraulte diesen sanft, was seinen Freund unter anderem auch zum Keuchen brachte, wobei das immer weiter andauernde Saugen Kaorus wohl auch einen Großteil zu beitrug. Immer mehr erhöhte er mal den Druck, den er auf die Erregung des Jüngeren ausübte, ließ dann wieder von dieser ab, leckte nur über die Spitze, rieb mit der Zunge darüber und umschloss dann wieder das gesamte Glied so weit er nur konnte mit seiner Mundhöhle, um Kyo mehr dieser Laute zu entlocken. Und Kyo zeigte nur zu deutlich, was er von dieser Art von Zuneigung hielt, die Kaoru ihm entgegen brachte. Immer wieder stöhnte er auf, seine Hand, die immer noch in Kaorus Haaren lag, zitterte schon leicht und seine Augen hatte er in Genuss geschlossen. Kao sollte es nun bloß nicht wagen… aufzuhören. Bloß nicht… „Kao“, stöhnte der Jüngere leise, drückte sich dem anderen entgegen, keuchte, wimmerte in seiner Lust. Und immer wieder trieb Kaoru ihn weiter, ließ dann doch wieder von ihm ab, ehe er sein Spiel von neuem begann, Kyo reizte und dann, kurz bevor er es wirklich ‚zu weit‘ trieb, beinahe komplett aufhörte, was Kyo jedes Mal doch wieder hörbar in Verzweiflung stürzte, bis ihm dann irgendwann wahrlich der Geduldsfaden riss, den Kaoru mit seinen Taten die ganze Zeit über eh schon immer dünner schmirgelte. „Verdammt!“, fauchte er mit einem Mal los, sodass Kaoru – obwohl er irgendwann mit einer solchen Reaktion gerechnet hatte – leicht zusammen zuckte, schluckte und Kyo somit sogleich wieder dazu brachte aufzustöhnen, während er seine Finger in Kaorus Haare verkrallte, was diesen dazu brachte seine Augen zusammen zu kneifen. „Mach… bitte… JETZT!“ Dass Kyo noch ein Bitte verwendete, zeigte eigentlich nur, wie sehr er sich noch zusammen riss. Doch eigentlich wollte Kaoru doch, dass er einfach mal völlig los ließ, sich einfach fallen ließ… „Kyo, nicht denken…“ „Wie soll ich nicht denken, wenn du mich so hinhältst?!“, knurrte Kyo, nun nur noch ein wenig angefressener, da Kaoru seine Lippen völlig von seiner Erregung genommen hatte, um mit ihm zu reden. Sogleich drückte der Vocal den Kopf des Älteren ein wenig nach unten, wollte ihn dazu bringen, ihm endlich Abhilfe zu verschaffen. Doch der Bastard lachte nur! „Mach… jetzt!“ „Jaa~“, lachte Kaoru leise, gab dann dem Druck nach und nahm die Erregung des Kleineren mit einem Mal wieder in den Mund, saugte hart an ihm, sodass Kyo unbeherrscht aufstöhnte, sich nur noch mehr in Kaos Haaren fest hielt und haltlos zitterte. Ja… mehr! Und Kaoru gab ihm mehr, bearbeitete ihn nun gnadenlos, während Kyo zu spüren glaubte, dass sich sein gesamtes Blut in seinen Lenden staute. Ihm war so unendlich heiß und ohne sein Zutun drückte er seinen Unterleib den noch heißeren Lippen des Älteren entgegen, der ihn machen ließ, sich dann jedoch mit einem Mal wieder ein wenig zurück zog. Und ehe Kyo sich wundern konnte, wieso Kaoru das tat, spürte er mit einem Mal Erleichterung, wie Glückseligkeit durch seinen gesamten Körper flutete und begriff doch erst einige Sekunden später, dass er gekommen war, als Kaoru schon wieder über ihm hockte, sein Brustkorb sich rasch hob und senkte. Aus verschwommenen Augen blickte der Jüngere zu seinem Freund auf, blinzelte ein wenig neben der Spur und keuchte leise bei jedem Atemzug. Wow… er hatte wirklich nicht gemerkt, wie er gekommen war?! So was war ihm noch nie passiert… aber er war einfach so… neben sich gewesen, dass er nur noch dieses berauschende Gefühl in sich gespürt hatte, Kaorus Lippen an seiner Erregung… Lächelnd legte sich der Ältere neben ihn auf die Seite, streichelte über seinen immer noch ausgepowerten Körper und schmunzelte ihn leicht an, woraufhin Kyo ihn in die Schulter knuffte, kurz darauf jedoch von dem Schwung seiner Attacke auf Kaoru zurollte, der ihn leise lachend einfach in seine Arme zog. „Und?“, fragte er grinsend. Kyo konnte es zwar nicht sehen, da er sich an die Brust des anderen schmiegte, dennoch konnte er es hören. „Was und?“, fragte er leise nach, seufzte entspannt und schmiegte seine Nase an die Brust des Älteren, küsste die erhitzte Haut sanft. „Wie war ich?“ Oh Gott, Kyo verdrehte die Augen. Er konnte das selbstgefällige Grinsen des Älteren schon praktisch spüren. „Hm… geschönte Version?“, fragte er leise zurück, grinste unterdrückt in sich hinein. Kaoru schüttelte den Kopf. „Nein, ich will die harte Wahrheit“, erklärte er scheinbar vollkommen ernst, grinste jedoch immer noch ein wenig. Kyo seufzte leise, lächelte dann jedoch und wurde tatsächlich ernster. In so was wollte er Kaoru nicht verarschen, nicht, wenn sie das erste Mal solche Gefühle teilten. Also robbte er am Körper des anderen ein wenig nach oben, bis er Kaoru in die Augen blicken konnte, der ihn immer noch in den Armen hielt, leicht seinen schweißfeuchten Rücken streichelte. „Hm… zunächst einmal:“ – er hauchte Kaoru einen sanften Kuss auf die Lippen – „Dankeschön.“ Kaoru lächelte ihn an, ehe Kyo auch schon leicht seine Nase gegen die des Älteren stupste, sie an der anderen zart rieb. „Und dann… es war wundervoll“, seufzte Kyo leise, jedoch vollkommen ehrlich, schloss einen Augenblick seine Augen, schmiegte sich enger an Kaorus Körper und drückte seine Lippen auf dessen Schlüsselbein, nahm den leichten Schleier an Schweiß mit seinen Lippen auf. Leise schnurrte Kaoru, brummte eher und streichelte weiterhin seinen Rücken auf und ab, kraulte ihn im Nacken, was Kyo sogleich zum Schaudern brachte. „Dann bin ich ja froh“, flüsterte Kao leise, setzte einen sanften Kuss auf Kyos Haare, vergrub dann seine Nase in diesen. „Ich hatte schon Sorge, dass es dir am Ende nicht gefallen könnte“, gestand er leise, strich immer wieder durch die weichen Haare des anderen, während dieser nun ebenfalls einen Arm um Kaorus Taille schlang, sanft lächelnd zu ihm aufsah. „Weil du das das erste Mal getan hast?“ Leicht nickte Kaoru, lachte dann ein wenig unsicher. „Ich weiß… ist irgendwie dumm…“ „Quatsch“, nuschelte Kyo leise, lächelte ihn glatt ein wenig schüchtern an. „Was meinst du, wie unsicher ich alleine bei dem Gedanken bin… dass ich…“, er grinste ein wenig schief. „Dir gleich diesen Gefallen ebenfalls erweisen werde?“ Kaoru drückte seinen Freund an sich, lächelte ihn liebevoll an, ehe er ihm einen Kuss auf die Wange drückte. „Du musst nichts tun…“ Kyo starrte Kaoru an, als habe dieser ihm soeben eröffnet, dass er der Osterhase sei. „Nun guck nicht so!“, wehrte Kaoru ein wenig unsicher ab, lachte leicht nervös. „Du… musst das wirklich nicht…“ „HALLO?!“ Kaoru zuckte leicht zusammen. „Denkst du etwa, dass ich nur nehmen und nicht geben kann?!“, fragte Kyo dann schon ein wenig sanfter, als noch zuvor, lächelte Kaoru nun auch schon wieder an. Mit einem Mal japste der Ältere auf, verdrehte leicht die Augen und schloss kurz darauf flatternd die Augenlider, während seine Atmung sich doch deutlich beschleunigt hatte. „Soll ich dir zeigen, WAS ich alles kann?“, schnurrte Kyo verführerisch leise, während seine Hand, die sich um die harte Erregung des anderen gelegt hatte, sich leicht auf und ab bewegte. Kaoru biss sich leicht auf die Unterlippe und Kyo lachte leise, beugte sich hoch und küsste den Älteren auf die Lippen, biss ihm zart in die Unterlippe. „Ich kann nicht nur singen, weißt du?“, meinte Kyo im Plauderton, als redeten sie über das Wetter und nicht, als ob er den Penis seines Freundes in der Hand halten und diesen völlig entspannt auf- und abreiben würde. Von Nervosität war mit einem Mal keine Spur mehr, doch Kaoru schien sich darüber auch keine Gedanken mehr zu machen. Er bemühte sich eher, seine Atmung noch einigermaßen ruhig zu halten. Immer wieder keuchte der Gitarrist leise auf, hielt sich in der Zwischenzeit an den Schultern des Jüngeren fest, der ihn allmählich auf den Rücken drückte, sich seitlich an ihn schmiegte und seine Lippen auf den Hals des anderen drückte, leicht an der dünnen, weichen Haut saugte und zum Abschluss noch einmal über das kleine Mal leckte, welches er hinterlassen hatte. Kaoru hatte seinen Kopf zur Seite gewandt, keuchte leise. Und immer noch hielt Kyos Hand nicht still, bewegte sich einfach weiterhin, als ob sie gar nichts mit dem Rest zu tun hätte. Nur hin und wieder hielt Kyo inne, ehe er dann jedoch auch schon weiter machte, als sei nichts gewesen. Ende Kapitel 2. Okay… und hier nun einen Schnitt… >_< und das nur, weil ich euch endlich wieder was zu lesen geben will xD“ [und Kommis haben will <_<“] aaaaaber~ ich bemühe mich wirklich, dieses Mal schneller zu machen ^^“ dankeschön, wenn ihr es bis hier hin weiter lest… und gebt bitte euren Senf dazu, ja? ^^ Dankö~ Neko Kapitel 3: 三 ------------ Und weiter geht’s xD… Immer wieder keuchte der Gitarrist leise auf, hielt sich in der Zwischenzeit an den Schultern des Jüngeren fest, der ihn allmählich auf den Rücken drückte, sich seitlich an ihn schmiegte und seine Lippen auf den Hals des anderen drückte, leicht an der dünnen, weichen Haut saugte und zum Abschluss noch einmal über das kleine Mal leckte, welches er hinterlassen hatte. Kaoru hatte seinen Kopf zur Seite gewandt, keuchte leise. Und immer noch hielt Kyos Hand nicht still, bewegte sich einfach weiterhin, als ob sie gar nichts mit dem Rest zu tun hätte. Nur hin und wieder hielt Kyo inne, ehe er dann jedoch auch schon weiter machte, als sei nichts gewesen. Da Kyo diese Vorgehensweise kaum ändern zu wollen schien, stöhnte Kaoru bald frustriert, krallte sich in die Laken unter ihm und biss sich leicht auf die Unterlippe, während sein Freund sich doch ein wenig vergnügt grinsend an ihn schmiegte und nun immer wieder aufreizend über die Spitze von Kaorus Erregung rieb, jedoch immer wieder von dem anderen abließ, wenn er das Gefühl hatte, er würde diese süße Qual des Älteren unnötig verkürzen. Nun sollte Kaoru selbst mal merken, wie frustrierend das war. Schließlich ließ Kyo wieder von dem Glied des anderen ab, streichelte stattdessen über die Lenden, über den Bauch Kaorus, während er sich über ihn beugte und seine Lippen auf die Brust des anderen legte. Kaoru seufzte leise, ein klein wenig frustriert und doch auch irgendwie… erleichtert? Kyo schmunzelte, küsste sich über das Brustbein des anderen hinauf zum Hals, saugte erneut zart an diesem und senkte seine Lippen dann auf die Kaorus. „Hmm… so erleichtert, dass ich dich nicht erlöse?“, neckte Kyo ihn sanft, nippte immer wieder zart an den Lippen des anderen. Dieser keuchte leise, grinste jedoch ein wenig. „Naja, Schatz. Ich möchte gerne so lange wie nur möglich so von dir berührt werden“, flüsterte er leise, rau, streichelte über den Arm Kyos hinauf, sodass seine Hand sich in dessen Nacken legen konnte, diesen sanft massierend kraulte. Sogleich lächelte auch Kyo, schmiegte sich enger an seinen Freund und küsste diesen erneut auf die Lippen, nippte immer wieder sanft an diesen und leckte schließlich über sie, wobei sie sich sogleich teilten und Kyos Zunge gegen die Kaorus stupste. Kaoru zog Kyo leise seufzend noch näher, legte noch seinen anderen Arm um des anderen und fuhr sanft über dessen Rücken, streichelte über die Pobacken, umgriff besitzergreifend eine von diesen und drückte ihn näher an seinen Körper. Kyo schnurrte genüsslich auf, spielte mit der Zunge des anderen und rieb sich ein wenig an Kaorus Körper, während er über dessen Seite auf und ab streichelte. Doch bald löste er den Kuss wieder, leckte nun zunächst über die leicht geschwollenen Lippen des anderen, saugte sanft an diesen und wanderte dann weiter hinab über das Kinn des Älteren, wo er sanft an der schon leicht bartstoppeligen Haut saugte. Hmm… vielleicht sollte Kao sich rasieren… nein, nicht jetzt, bestimmt nicht. Kyo grinste über sich selbst, biss leicht zu und wanderte dann weiter hinab an den Hals. Hier war die Haut wieder weich und Kyo leckte über sie, biss sanft zu und kraulte gleichzeitig sanft über den Oberschenkel des anderen, der leise seufzte, seine Beine ein wenig auseinander spreizte. Sollte er das als Einladung sehen? Nein… er wollte jetzt nicht fies werden, einfach nur genießen, Kaoru genießen lassen, was er hier mit ihm zu tun bereit war. Denn dass er genoss, das spürte, hörte Kyo nur zu deutlich. Immer wieder seufzte Kaoru unter ihm, bewegte sich leicht auf dem schmalen Hotelbett und schmiegte sich so hier und dort an seinen Körper, was auch Kyo leise seufzen ließ. Er wanderte den Körper Kaorus weiter hinab, verteilte sanfte Küssen auf der weichen Haut und stupste immer wieder mit der Nase dagegen, zupfte leicht mit den Zähnen an ihr, sodass er seinem Freund immer noch mehr wohlklingende Laute über die Lippen lockte, zu denen er auch wieder hinauf gleiten musste, um sie einfach mit den Seinen einzufangen. Er konnte nicht anders, konnte einfach der süßen Versuchung nicht widerstehen. „Kao“, wisperte er leise, die Augen halb geschlossen und ließ seine Zunge nun, da sie ohne jegliches Hindernis in die Mundhöhle des anderen hatte eindringen können, sanft mit der Kaorus spielen, als diese ihm entgegen kam. Zärtlich wanderten seine Fingerspitzen über die Taille des Älteren, kraulten sanft den flachen Bauch und streichelten immer wieder über den Unterbauch, schließlich zu der immer noch pulsierenden Erregung des anderen hin um diese einfach erneut zu umfassen und sanft zu massieren, zu streicheln. Kaoru stöhnte wieder gedämpft in ihren Kuss, doch Kyo ließ ihn nicht entkommen, sog jeden noch so kleinen Laut förmlich auf, knabberte sanft an der Unterlippe des anderen und leckte über diese, zupfte leicht, sanft an ihr. „Kyo… bitte“, wisperte er leise, wand sich unter dem Jüngeren und keuchte, stöhnte kurz darauf auf. „Was?“, fragte der Jüngere leise, schnurrend und zog spielerisch die Vorhaut ein wenig zurück, sodass sein Daumen direkt leicht über die feuchte Eichel reiben konnte. „Was möchtest du?“ Leise wimmerte Kaoru unter ihm und Kyos Herz machte förmlich einen Satz. Einen solchen Laut hatte er aus Kaorus Mund noch nie zu hören bekommen. Sogleich legten sich seine Lippen an den Hals des anderen, saugten hier sanft und knabberten leicht an der warmen Haut, sodass er ein weiteres winziges Mal zurück ließ, als sich seine Lippen wieder von Kaoru lossagten, dafür seine Zunge verspielt und sanft über die Stelle glitt. „Dich“, hauchte Kaoru leise, keuchte kurz darauf wieder und seufzte genießend. Er wollte Kyo, wollte ihn spüren. Irgendwie. Hauptsache, er würde irgendetwas tun und ihn dabei befriedigen. „Hmm… ach so“, schnurrte der Sänger, rieb jedoch weiterhin erbarmungslos und ausdauernd die Erregung des Älteren nur leicht und verlockend, jedoch nicht wirklich befriedigend. Er genoss es einfach viel zu sehr, die Stimme des anderen zu hören, wie sie so bettelnd klang, flehend. Ihn darum bat, doch endlich mehr zu tun, ihm Erlösung zu gewähren. Wieder ein leises Wimmern, ein Stöhnen und es war doch um Kyos Selbstbeherrschung geschehen. Der Jüngere seufzte leise vor Genuss, rutschte am Körper des anderen hinab und glitt zwischen die Beine des Älteren, drückte seine Lippen umstandslos unter das Brustbein, über den Bauchnabel, darunter, daneben… Kaoru stöhnte leise, frustriert und Kyo grinste leicht vor sich hin. Auch Kaoru hatte ihn lange hingehalten. So wanderten seine Lippen nun langsam in Schlangenlinien hinab auf den weichen Unterbauch, in die Leistengegend, wo der Jüngere nun leise schnurrend vor Genuss seine Lippen weich genau auf die empfindlich dünne Haut zwischen Oberschenkel und Unterkörper platzierte, sanft leckte. Kaoru unter ihm zuckte wie elektrisiert zusammen, stöhnte erregt, während er sich ins Bettlaken klammerte, unruhig mit seinen Füßen über das Bettlaken wanderte. Kyo umfing die Beine des anderen mit den Armen, drückte sie so auch sogleich noch ein wenig weiter auseinander und leckte neckend noch ein paar weitere Male über diese so offensichtlich empfindliche Stelle, saugte leicht an ihr, ehe er von Kao abließ – zumindest für einen Augenblick – sich die Haare aus den Augen schüttelte und nur einen Augenblick später das erleichterte und genüssliche Stöhnen durch seine Gehörgänge prickeln spürte, da er Kaorus Glied ein kleines Stück weit zwischen seine Lippen aufgenommen hatte und nun leicht saugte. Es war seltsam. Das Wissen, nun an der Erektion eines anderen Mannes herum zu nuckeln. Doch es war einfach zu schön, als dass Kyo sich hätte ekeln können. Außerdem wollte er Kaoru diese wundervollen Gefühle schenken, er wollte das mit ihm teilen und wollte, dass Kaoru spürte, wie sehr er ihn Liebte; was er zu tun bereit war. Denn das war alles. Er würde alles für ihn tun. Und so konzentrierte er sich für den Augenblick darauf, Kaoru Befriedigung zu schenken, nahm dessen erigiertes Glied weiter in seine Mundhöhle auf, saugte an ihm und umspielte ihn zunächst noch ein wenig schüchtern, dann jedoch immer bestimmter mit seiner Zunge; drückte diese gegen die pochende, pulsierende Ader an der Unterseite und stupste immer wieder die Eichel an, wozu der das Glied ein wenig aus seinen Lippen entlassen musste, es dann jedoch nur kurz darauf sogleich wieder hastig schluckte, um stärker an Kaoru saugen zu können. Die Laute, die der Ältere von sich gab, waren unbeschreiblich, schienen seine Nervenbahnen im gesamten Körper zu kitzeln und immer wieder diese berühmten kleinen, geflügelten Tierchen in seinem Bauch aufzuscheuchen. Immer weiter bearbeitete er seinen Freund so, merkte schon gar nicht mehr das anfängliche Gefühl von Befremdung, als er mit einem Mal merkte, wie Kaoru sich unter ihm weg zu winden zu versuchen schien. Nicht mit voller Überzeugung, das nicht, aber dennoch… schien irgendetwas zu sein. Kyo löste sich schwer atmend ein klein wenig von dem anderen, richtete sich zwischen dessen Beinen, die er nebenbei wie in Trance streichelte ein wenig auf und blickte, durch die geöffneten Lippen atmend zu seinem Freund hinauf, der mindestens doppelt so schwer wie er selbst um Atem rang und einen Arm über die Augen gelegt hatte. „Kyo…“, hauchte er leise, schluckte und atmete dann hastig weiter. „Ich… oh mein Gott… ich… komm gleich.“ Ein wenig verwirrt blickte Kyo zu dem anderen auf, kraulte sanft über den warmen Innenschenkel des Älteren, der leise aufkeuchte. „… Und?“, fragte er dann, da nichts weiter von Kaoru zu kommen schien. Dieser hob nun doch leicht seinen einen Arm an, blinzelte zu Kyo hinab. Dann jedoch ließ er sich mit einem leisen Stöhnen zurück in die Kissen fallen, rang weiter um Atem. Kyo verstand wirklich nicht, wo das Problem war, rutschte nun ein kleines Stückchen zu dem anderen hinauf, kniete über dem Älteren und stützte seine Arme zu beiden Seiten von dessen Oberkörper auf, um seine Lippen einmal zart an denen des anderen nippen zu lassen. Er dachte gar nicht mehr darüber nach, was er erst gerade kurz zuvor getan hatte und ob es Kaoru vielleicht störte. Aber dieser sagte nichts, legte nun nur seinen Arm um den Nacken des Blonden und zog ihn ein wenig enger, erwiderte den Kuss. Also schien es ja… „Ich wollte dir damit nur sagen“, hauchte Kao leise, da er den Kuss ein wenig löste, „dass ich gleich komme… nur damit du dich entscheiden kannst… ob du das wirklich tun willst. Ich bin dir nicht böse, wenn du das nicht tust…“ Wenn er was nicht… oh. Nun ging dem Jüngeren ein Licht auf und das sah man sicherlich auch. „Oh“, machte er leise, lächelte ein wenig verlegen und schmiegte nun seinen Körper der Länge nach eng an Kaorus, rieb sich leicht an dem Älteren, sodass er dessen Erregung ein wenig stimulierte. „Das meinst du.“ „Ja“, keuchte Kaoru leise, die Augen wieder geschlossen und sich leicht auf die Lippe beißend. „Na dann“, schnurrte Kyo leise, glitt nun wieder an Kaorus Körper hinab, nach einem weiteren kleinen Kuss und legte seine Lippen seitlich an dessen Erregung, hatte die Augen genüsslich geschlossen. Doch ein wenig war er auch angespannt… nervös. Er wusste nicht, konnte sich nicht vorstellen, wie das wäre. Und dennoch nahm er Kaorus Spitze wieder zwischen die Lippen, saugte an ihr und begann gleichzeitig den Stamm fordernd zu massieren. Er würde das… schon hinbekommen. Und Kaoru, scheinbar völlig überrascht von dieser Aktion, keuchte laut auf, stöhnte den Namen des Jüngeren und kam dann nach kurzer Zeit in dessen Mund. Kyo zuckte ein wenig zurück, wodurch ihm etwas von dem Samen auf die Lippen spritzte, auf die Wange und über das Kinn hinab lief. Uhä, so leid es ihm tat, aber das schmeckte nicht! Und dennoch schluckte er das Bisschen, was er im Mund hatte tapfer herunter, hielt den Blick gesenkt, damit Kaoru im Falle des Falles, dass er zu ihm hinab blickte, nicht die Anstrengung mitbekam, mit der dies geschah. Doch der Gitarrist lag ziemlich neben sich auf dem Rücken, atmete schwer und hielt die Augen geschlossen, auch noch, als Kyo selbst den Blick ein wenig hob, um nach Taschentüchern zu suchen. Er wollte das abbekommen! So rasch er konnte rutschte er vom Bett, kramte aus seiner Tasche eine Packung Taschentücher und wischte sich die weißliche Flüssigkeit aus dem Gesicht, warf das Tuch in den Papierkorb und rutschte dann wieder zu seinem Freund ins Bett, der in der Zwischenzeit die Augen geöffnet hatte und ihn aus halb geöffneten Augenlidern hervor anlächelte, seine Arme leicht nach ihm ausstreckte. Und sogleich verflogen die Gedanken, ob Kaoru das gerade wohl gesehen hatte, während Kyo sich glücklich zu seinem Freund ins Bett kuschelte, sich an ihn schmiegte. Kaoru fuhr durch seine Haare, brachte Kyo leise dazu zu seufzen und dem anderen über die Seite zu streicheln. „Wollen wir die Decke mal über uns, statt unter uns legen?“, fragte Kyo leise. „Mir ist nämlich kalt.“ Kaoru lächelte leicht, grinste schon fast und nickte dann, immer noch ein wenig schwer atmend, während Kyo sich schon einmal aufrichtete und seinen Freund dann ein wenig mit sich hoch zog. Kaoru zog den Kleineren noch einmal zu sich heran, hielt sein Gesicht sanft fest, mit beiden Händen umschlossen und lächelte ihn liebevoll an. „Ich liebe dich, Tooru“, flüsterte er ihm sanft zu, drückte dann vorsichtig und nur ganz sanft seine Lippen auf die des anderen. Kyo konnte nicht anders. Er schloss einfach bei dem sanften Kuss entspannt die Augen, seufzte leise und ließ sich dann mit unter die Decke ziehen, sodass er sich eng an die warme Brust des anderen kuscheln konnte, während dieser mit den Händen über seinen Rücken fuhr, seine eigene Hand sanft auf die Hüfte Kaorus gelegt, auch als dieser sich auf den Rücken drehte und ihn einfach mit sich zog, sodass Kyo die Brust seines Freundes als Kopfkissen nutzte. Ende Kapitel drei. ö____ö“… kein Kommentar… außer: ich hoffe man merkt nicht, dass ich irgendwann… irgendwie den Faden verloren habe >____< und, dass man es dennoch lesen kann ^.~ neko Kapitel 4: 四 ------------ Nun waren sie schon wie lange zusammen? Drei Monate bald? Und immer noch war nichts, aber auch GAR NICHTS passiert. Okay… bis auf, dass Kao es ihm hin und wieder – in einem Moment der Schwäche, wie Kyo innerlich manchmal muffelte – besorgt hatte. Mit dem Mund, mit den Händen… Gott, alleine der Gedanken ließ den kleinen Blonden leicht erröten, während er durch die Wohnung tappste und seine Sachen für die Bandprobe zusammen sammelte. Aber nie, wirklich NIE hatte Kaoru versucht weiter zu gehen. Und immer, wenn Kyo versucht hatte darüber zu reden, war mit einem Mal seltsamer Weise etwas anderes Wichtiges dazwischen gekommen. Verdammt, was war bitteschön wichtiger, als ER?! Als ihr verficktes (und das Wort passte ja wohl mal wunderbar) Sexleben, das nicht wirklich vorhanden war?! Mit Wucht stopfte er das Handtuch, das er sich soeben herausgesucht hatte in seinen Rucksack, schloss diesen und machte sich dann auf den Weg zum Probenraum, immer noch rauchend. Im Probenraum angekommen musste Kyo erkennen, dass er wieder einmal der Letzte war, der eintraf, warf seinen Rucksack auf das durchgesessene Sofa und sich sogleich daneben. Man sah ihm wohl an, dass er schlechte Laune hatte, denn im nächsten Augenblick kam sein Freund mit einer Tasse Kaffee in der Hand und einer besorgten Miene zu ihm, setzte sich neben ihn und sah ihn fragend an. „Alles klar?“, fragte Kaoru leise, Kyo murrte jedoch nur, hatte die Arme verschränkt. So konnte das definitiv nicht weiter gehen! Er wollte Sex! Er BRAUCHTE Sex, verdammte Scheiße. „Kyo?“ Wieso hörte er sich so besorgt an? Da konnte er ihm einfach nicht böse sein! „Ja, alles… alles klar“, seufzte der kleine Blonde leise, wirkte jedoch nun ein wenig niedergeschlagen. Wollte Kaoru nicht? Wollte er nicht mit ihm schlafen? Fand er das am Ende ekelhaft oder so? Aber in der Nacht im Hotelzimmer… hatte er doch scheinbar darauf gebrannt, bevor ihm eingefallen war, dass sie Gleitgel und was sonst nicht noch alles dazu bräuchten. Eine Hand, die sich warm und sanft auf seinen Oberschenkel legte, ließ Kyo mit einem Mal aufsehen, Kaoru fragend ansehen. „Schatz… ich seh doch, dass irgendwas ist“, flüsterte sein Freund leise und sah ihn aus so besorgten, braunen Augen an, dass Kyo nicht anders konnte, als leise zu seufzen, ehe er sich zu Kaoru neigte, diesen zart auf die Lippen küsste. „Nachher… okay?“ Er würde es ihm nachher sagen. Und dieses Mal wirklich! Kaoru nickte nur und schon wenige Augenblicke später begannen sie dann auch zunächst mit der Besprechung, ehe sie einige Lieder zusammen übten. Müde schnappte sich Kyo sein Handtuch, wischte sich mit diesem übers Gesicht und lehnte sich mit geschlossenen Augen ein wenig auf dem Sofa zurück, trank einige Schlucke Wasser aus seiner Flasche. Er spürte, wie sich das Polster neben ihm senkte, öffnete die Augen jedoch nicht. Er spürte, dass es Kaoru war, der sich auch schon im nächsten Augenblick seine Wasserflasche schnappte und ebenfalls einige Schlucke aus dieser trank. „So… und was wolltest du mir jetzt erzählen?“, fragte er leise, legte eine Hand auf den Oberschenkel des Jüngeren, streichelte leicht über den rauen Stoff der Jeans, was Kyo leise seufzen ließ. „Es… geht um uns“, meinte er dann leise, öffnete nun doch die Augen, um seinen Freund ansehen zu können. Doch irgendwie… er wollte sich wirklich nicht darum drücken, doch er wollte mit seinem Freund alleine sein, wenn er mit ihm über ein so intimes Thema sprach und nicht inmitten ihrer Freunde und Kollegen, die um sie herum wuselten und alles zusammen packten. Kaoru jedenfalls schien zu verstehen, was Kyo erneut dazu gebracht hatte zu verstummen und er seufzte leise, fuhr sich durch die leicht blonden Haare. „Okay…“, murmelte er leise und Kyo sah ihn fragend an. Kaoru lächelte leicht. „Möchtest du mit zu mir kommen? Ich bin mit dem Auto hier, dann können wir uns in Ruhe unterhalten.“ Kyo lächelte. Er merkte doch immer wieder, wie schön es war, einfach verstanden zu werden. Ohne Worte. Einfach so. „Find ich toll, die Idee“, meinte der Jüngere auch sichtlich erleichtert, lächelte seinen Freund an und packte seine Sachen wieder zusammen, warf einfach alles zusammen in seinen Rucksack. „Tschüss!“, warf er dann noch einfach so lächelnd, nun offensichtlich viel besser gelaunt, in die Runde, ehe er sich die Hand seines Freundes schnappte und einfach mit Kaoru zusammen den Raum verließ, der allen noch einen schönen Abend wünschte und ihm dann einfach folgte. Er würde endlich mit Kaoru darüber reden! Und alleine der Gedanke, dass er sich das alles von der Seele würde reden können, war schon erleichternd. Doch nun gingen sie erst einmal schweigend zum Auto, Kyo warf seinen Rucksack auf die Rückbank und setzte sich dann auf den Beifahrersitz, wartete noch bis Kaoru den Wagen gestartet hatte und auf die Straße eingebogen war. „Also“, begann er leise, ein wenig zögerlich, spielte mit seinen filigranen Fingern. „Oder… möchtest du noch warten, bis wir zu Hause sind?“ Irgendwie kam es ihm so vor, als würde er Zeit schinden. Tief atmete Kyo durch, als Kaoru ihn – bei einer roten Ampel haltend – von der Seite her anblickte, eine Augenbraue hoch zog. Tief atmete Kyo ein und aus, kaute ein wenig zögerlich auf seiner Unterlippe herum, nickte dann einfach. „Okay… ich… wieso willst du keinen Sex mit mir?“ Kyo sah auf seine Füße, aber dennoch war er sich dessen bewusst, dass Kaoru ihn entgeistert anstarrte. Und spätestens, als der Fahrer hinter ihnen wie wild auf die Hupe drückte, wurde ihnen bewusst, dass die Ampel schon länger auf grün stand. Rasch fuhr Kaoru an, starrte eine ganze Weile einfach nur auf den Verkehr vor seinem Auto und sagte nichts. Kyo wurde allmählich wirklich unbehaglich zu Mute, während Kaoru weiterhin schwieg. Dann kamen sie auch schon bei dem Leader zu Hause an und in der Zwischenzeit fühlte sich Kyo einfach nur noch elend. Er sah sich durch Kaorus Schweigen in seinen Befürchtungen bestätigt, stieg so nun mit hängendem Kopf aus dem Auto und zog seinen Rucksack hinten aus dem Auto, kaute betreten auf seiner Unterlippe herum, bis… Kaoru packte ihn an der Hand, zog ihn energisch, jedoch immer noch nichts sagend mit sich in das Wohnhaus, stapfte mit ihm im Schlepptau das Treppenhaus hinauf und schloss seine Wohnungstür auf, zog Kyo hinein und schmiss dir Tür hinter sich zu, ehe er Kyo gegen diese presste und seine Lippen auf die des Sängers, dem nur ein erstickter Laut entkam, als Kaorus Zunge sich auch schon zwischen seine Lippen presste, sich gewaltsam Freiraum zum Handeln schaffte. Kyo ließ seinen Rucksack einfach fallen, umschlang den Älteren mit den Armen, wimmerte leise, als dieser sich mit seinem gesamten Körper an ihn presste und ihn so die doch schon ziemlich ausgeprägte Beule in seiner Hose spüren ließ. Leise keuchend wandte er den Kopf zur Seite, sodass er nach Luft schnappen konnte, während sein Freund seine Lippen sogleich ohne Umstände auf seinen Hals senkte und hier zubiss. „Kao!“, keuchte der Jüngere leise, klammerte sich an seinen Freund, während seine Knie unter dem Gewicht seines Körpers bedrohlich zitterten. „Unterstell mir nie wieder, dass ich nicht mit dir schlafen wollen würde“, raunte Kaoru leise und deutlich hörbar ziemlich verletzt, während er nun Kyo selbst mit den Armen umschlang, schwer atmend sein Gesicht an dessen Hals vergrub, was Kyo leicht zittern ließ. „Kao…“ „Ich… ich will so gerne“, flüsterte der Angesprochene leise, presste seine Lippen an den warmen Hals des Sängers, ehe er weiter sprach, „aber ich hab solche Angst, dir weh zu tun, Kyo. Ich… ich hab mich ein wenig schlau gemacht, weißt du?“ Kyos Blick war an die Decke gerichtet, den Kopf an die Tür hinter sich gelehnt und seine Arme eng um den Körper seines Freundes geschlungen. Was hatte er da gesagt? Er schien Kaoru wirklich verletzt zu haben… aber so… war es ihm einfach vorgekommen… „Und ich habe gelesen… dass man, wenn man nicht weiß, was man tut, doch ziemliche Schmerzen bereiten kann. Und… und ich weiß nicht… bist du bereit… das zu versuchen? Bei mir?“ Nun blickte Kaoru auf, Kyo senkte seinen Blick, sodass er seinem Freund in die Augen blicken konnte. „Kyo, willst du“, Kaoru schluckte leicht, legte dann einen federleichten Kuss auf die Lippen des Jüngeren, dessen Augen sogleich halb zu drifteten und auch auf Halbmast blieben, als Kaoru sich wieder ein winziges Stückchen löste, um leise weiter zu sprechen. „Willst du… mit mir schlafen?“ Obwohl man die Worte auch ‚missverstehen‘ könnte, glaubte Kyo genau zu wissen, was Kaoru damit versuchte zu fragen und nun weiteten sich seine Augen leicht. Er atmete schaudernd durch. Er wusste nicht wieso, aber immer wenn er darüber nachgedacht hatte, wie Kaoru und er mit einander Sex hatten… hatte Kaoru für ihn ganz klar oben gelegen. Dabei war er selbst wohl nicht weniger ein Mann, als Kaoru. Und nun kam dieses Angebot von seinem Freund, wobei Kyo sehen konnte, dass es ihm vollkommen ernst war. „Kao“, flüsterte er leise, mit leicht unsicherer Stimme, spürte nun schon wieder die verführerischen Lippen des anderen an seinem Hals, was ihn leise zum Keuchen brachte. Seine Augen schlossen sich und seine Finger krallten sich ein wenig mehr in Kaorus Rücken. „Ich… ich glaube nicht, dass das eine tolle Idee ist“, flüsterte er leise, was den anderen nun doch ein wenig verwirrt aufblicken ließ. Kyo lächelte schief. „Naja, ich hab… so sehr ich mir auch gewünscht habe, dass wie miteinander schlafen… trotzdem muss ich dir wohl gestehen, dass ich mich kein Stück informiert habe. Ich habe keinen Plan…“ Ein wenig verlegen streichelte Kyo durch die Haare des Älteren, fuhr mit seinen Finger in diese. „Und ich möchte dir sicherlich genau so wenig weh tun, wie du mir… aber ich glaube, dass wir beide besser daran täten, wenn du als derjenige, der wohl am meisten Plan von dem hat, was er tun müsste, auch die aktive Rolle übernähmest…“ Gott, eigentlich hatte er nicht vor gehabt, das alles zu sagen, sich all das einzugestehen. Doch es war besser für sie beide. Wie er schon gesagt hatte, wollte er Kaoru nicht weh tun und er vertraute voll und ganz darauf, dass Kaoru sich da richtig gut informiert und Gedanken drüber gemacht hatte. Irgendwie war es ihm ja schon peinlich, dass er sich hier vor seinem Freund eingestehen musste, dass er so blauäugig gewesen war zu glauben, dass das alles schon irgendwie gehen würde. Kaoru strich ihm leicht über die Wange, lächelte ihn aus irgendeinem Grund sanft an. Doch lange sollte Kyo nicht auf eine Erklärung dafür warten müssen. „Das heißt, du vertraust mir so weit, dass ich das mit dir tun darf?“ Kyo sah seinen Freund entgeistert an und dessen Blick wurde ein wenig unsicher. „Das fragst du noch?“, flüsterte er dann mit einem Mal rau, schmiegte sich wieder enger an Kaoru, rieb sich so an diesem, dass der Ältere leise aufstöhnte und senkte seine Lippen auf die seines Freundes, um ihn erneut ebenso stürmisch und leidenschaftlich küssen zu können, wie Kaoru ihn zuvor geküsst hatte. Er spürte nur noch, wie die Tür mit einem Mal nicht mehr da war, an der er eben noch gelehnt hatte, ehe er realisierte, dass Kaoru ihn mit zog, mit ins Schlafzimmer. Da war er die letzten Wochen, Monate zwar schon häufiger gelandet, aber nie mit der Gewissheit, dass sie mit einander schlafen würden. Und nun raste dem entsprechend aufgeregt sein Puls, während Kaoru ihn durch die Tür bugsierte, diese hinter ihnen zu zog, ehe er Kyo sanft auf das Bett zu drängte, bis dieser es an seinen Kniekehlen spüren konnte und sich vertrauensvoll von Kaoru nach hinten auf die weiche Matratze drücken ließ. Er vertraute Kaoru… sein rasender Herzschlag zeugte nur von Aufregung und er konnte auch den Kaorus rasen spüren. Er war genau so aufgeregt, wie er selbst, oder? Aber das hätte sich Kyo eigentlich auch denken können. Und er fand es auch einfach nur… noch anziehender. Es war doch eine vollkommen natürliche Reaktion. Seine Zunge wand sich um die Kaorus, während dieser ihn immer weiter nach hinten auf das Bett legte, sich näher an ihn schmiegte und Kyo durch den Stoff seines Hemdes die Wärme des anderen Körpers spüren ließ. Leise seufzte, keuchte Kyo immer wieder in den wundervollen Kuss, während er spürte, wie Kaorus Finger über seinen Körper streichelten. Über dem Hemd. Leise brummelte der Jüngere, fing die Hände des anderen ein und versuchte sie an die Knöpfe des Hemdes zu legen, welches er trug. Doch Kaoru gluckste nur leise in den Kuss, löste diesen dann auch und blickte mit einem liebevollen und doch leicht tadelnden Blick auf seinen Freund hinab, der ihn außer Atem ansah. Auch Kaoru war außer Atem doch dennoch ließ er es sich nicht nehmen Kyo leise zu rügen. „Nicht so hastig, mein Schatz. Ich möchte dich genießen“, flüsterte er leise, legte seine Lippen an die kleine Kuhle unter dem Ohr und saugte dort zart, was Kyo leise zum Keuchen brachte. „Dann beeil dich mit dem genießen“, raunte er leise, erntete ein leises, raues Lachen von seinem Freund, der ihn nun erst einmal packte, weiter in die Mitte des Bettes schob, sodass er sich über ihn lehnen konnte, sich selbst einfach auf der Hüfte des Jüngeren platzierte. „Nein, nein… das geht nicht“, schnurrte er Kyo leise zu, liebkoste weiterhin dessen Hals, stupste nur mit der Nase leicht gegen die Ohrmuschel, was Kyo im Gegensatz zu allem, was er bis dato mit seinen Ohren getan hatte, richtig gut zu gefallen schien. Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite, bot Kaoru mehr Platz, der diesen auch sogleich ausnutzte, weiterhin an seinem Hals herum knabberte, während Kyos Finger sich auf seine Oberschenkel gelegt hatten, diese auf und ab strichen und er einfach nur zu genießen schien. Jedenfalls schnurrte der kleine Blonde leise, seufzte immer wieder auf und streckte sich auch den frechen Fingern entgegen, die sich an der Knopfleiste seines Hemdes hindurch geschummelt hatten und nun die weiche Haut darunter vorsichtig liebkosten. Doch dann ging alles mit einem Mal ganz schnell und Kaoru stöhnte leise, schmerzhaft auf, als er sich plötzlich nicht mehr im Bett auf Kyo, sondern daneben auf dem harten Boden wieder fand. Sein Hintern tat weh und Kyo ragte über ihm auf, saß senkrecht im Bett und starrte ihn an, eine Hand auf sein Ohr gepresst. „Bist du bescheuert?!“, japste der Kleine leise, schüttelte sich am ganzen Körper. Kaoru kämpfte sich verwundert wieder auf die Beine, krabbelte vorsichtig – mit einiger Entfernung zu seinem Freund – wieder auf das Bett und sah Kyo verwirrt an. „Was… was hab ich denn gemacht?“, fragte er leise, immer noch unter Schmerzen in seinem Hintern. Und allmählich mischten sich auch Schmerzen in seiner Brust dazu. Was, verdammt noch mal, war denn bitteschön passiert?! „Ich werd‘ dir sagen, was du gemacht hast“, knurrte Kyo leise, wischte sich energisch über das Ohr. „Du. Hast. Mir. Deine. ZUNGE INS OHR GESTECKT!“, fauchte er den Älteren dann zum Ende hin ziemlich schnell redend an. Kaoru schluckte. Kyo sah wirklich nicht sonderlich begeistert aus. „Kyo… das… tut mir leid“, nuschelte er dann schließlich leise, seufzte und senkte den Blick. Toll, die ganze Stimmung war dahin und Kyo würde nun sicherlich auch nicht mehr wollen. Der schnaubte auch wie ein verletzter Stier, ehe er auf ihn zu kam. Das spürte Kaoru genau, die Matratze bewegte sich unter ihm. Und… was würde nun kommen? Und mit einem Mal fand sich der Ältere – und das hätte er wohl mit am wenigsten erwartet – auf dem Rücken wieder, seinen Freund über sich, der immer noch ein wenig angekratzt aussah. „Mach das nie wieder“, flüsterte Kyo leise, bedrohlich und sogleich nickte Kaoru hecktisch. Er wollte seinen Freund doch nicht wütend machen… Und schon senkte Kyo seinen Kopf, schmiegte sich ein wenig an Kaoru und drückte zart seine Lippen auf die des Älteren. Leise seufzte Kaoru, legte vorsichtig seine Arme um Kyo und nutzte nun auch sogleich seine Position, um mit den Fingern unter den Saum des Hemdes des anderen zu fahren und zart mit den Fingerspitzen die weiche Haut des Jüngeren zu liebkosen. Kyo seufzte leise. „Das war nicht nett“, nuschelte er leise an Kaorus Lippen. „Du hast es gar nicht verdient, dass ich dir das so einfach verzeihe“, flüsterte er, löste seine Lippen von Kaorus und küsste zart über das Kinn des Älteren, schmiegte sein Gesicht schließlich an dessen Hals und küsste auch hier die weiche, warme Haut. „Gar nicht verdient…“ Kaoru lachte leise, ein wenig rau auf, fuhr mit einer Hand in die Haare des anderen und kraulte leicht hindurch, was Kyo leise zum Schnurren brachte. „Hab ich nicht?“, flüsterte er leise, kraulte Kyo weiter. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein… und ich verzeih dir auch noch nicht“, murmelte er dann leise, bestimmt. Das könnte doch auch nicht sein, oder? „Kyo“, maunzte Kaoru leise, doch der Kleinere schüttelte unerbittlich den Kopf, biss nun zart in Kaorus Hals. „Nichts da“, flüsterte er leise, leckte darüber und brachte Kaoru leise zum Seufzen. „Ich finde, dafür musst du dich erst einmal richtig entschuldigen“, schnurrte Kyo dann leise und Kaoru seufzte erneut, streichelte einen Augenblick lang einfach nur über den Rücken seines Freundes, ehe er sich einfach aufsetzte, Kyo damit praktisch dazu zwang, sich ebenfalls aufzurichten und schmiegte sich eng an den Jüngeren, während seine Hände zwischen ihre beiden Körper glitten und langsam, Knopf für Knopf die Leiste an Kyos Hemd entlang fuhren um diese zu öffnen. Kyo seufzte leise, schmiegte sich gegen die warmen Hände, die hin und wieder seine Haut streiften, legte seine Lippen immer wieder zart an Kaorus Hals und koste sanft über die empfindsame Haut. „Kao… bitte“, hauchte er ihm leise ins Ohr, erntete ein weiteres Seufzen, ehe Kaoru auch schon mit den Händen über seine Brust fuhr, unter das Hemd und dieses langsam nach hinten über die Schultern hinweg abstreifte. Leicht schauderte Kyo, da die warmen Hände auf seinem Körper eine Gänsehaut auslösten, die kleinen Härchen dazu brachten, sich aufzustellen. Er ließ Kaoru sein Hemd abstreifen, schmiegte sich dann erneut eng an dessen Oberkörper und seufzte enttäuscht auf. Kaoru hatte sein Oberteil noch an, er konnte die wunderbare Haut seines Freundes noch nicht spüren. Jedoch wollte er dies ganz schnell ändern, schob seine schmalen Hände unter Kaorus Shirt und streifte dies ein klein wenig nach oben, während er dessen Lippen zu einem verspielten Kuss einfing, mit seiner Zunge die des Älteren an stupste, da ihr ohne zu zögern der Freiraum gewährt wurde, den sie einforderte. Er spürte das Seufzen des anderen an seinen Lippen, das leichte Schaudern in seinem Körper, welches von diesem leisen Laut ausgelöst wurde und strich rasch das störende Shirt weiter nach oben, um seinen Oberkörper enger an den seines Freundes schmiegen zu können. Und kaum hatte er Kaoru das Shirt komplett über den Kopf gezogen, schlangen sich dessen Arme um Kyo, die Hände streichelten über den schmalen Rücken, die sich abzeichnenden Schulterblätter und schoben sich schließlich in die weichen, gebleichten Haare, um den Kuss, den sie zuvor hatten unterbrechen müssen, wieder aufnehmen zu können, indem er Kyo an sich zog. Und der Kleinere folgte nur zu gerne, legte einen Arm um Kaorus Nacken, um den anderen bei sich halten zu können und streichelte mit den Fingern der anderen Hand sanft über Kaorus Seite. Dieser zuckte leicht weg, gluckste leise in ihren Kuss. Kyo grinste, ließ Kaoru dann jedoch und fuhr lieber über dessen Arm, während er den Kuss wieder vertiefte, sich leicht auf dem Schoß des Älteren bewegte, was diesen sogleich zum Keuchen brachte. „Kao“, hauchte Kyo leise, zupfte zart mit den Zähnen an der Unterlippe des anderen und spürte, wie die eine Hand seines Freundes hinten in seine Jeans glitt, ein Finger sich zwischen seine Pobacken schob und ihn leise, schaudernd Luft holen ließ. Es kribbelte, überall wo Kaoru ihn berührte, kribbelte seine Haut, doch dort unten, löste es eine wahre Flut an Gefühlen in seinem Körper aus, brachte ihn dazu, sich erneut auf Kaorus Schoß zu bewegen, um sich den Fingern des Älteren entgegen drücken zu können. Leise keuchte Kyo, während Kaoru ebenfalls einen leisen Laut des Wohlgefühls ausstieß, ihm zart die Finger in die Pobacken drückte, was Kyo sogleich leise erneut zum Keuchen brachte, wobei er dann auch den Kuss löste, seine Lippen an den Hals seines Freundes legte und hier saugte, zart knabberte. Kaoru stöhnte leise. „Kyo… hmm… mehr“, hauchte er ihm zu und Kyo gab seinem Freund, was er wollte, hinterließ einen kleinen Knutschfleck und wanderte, nach einem zarten Lecken über die dunkel angelaufene Stelle ein Stückchen weiter, um auch an einer anderen Stelle noch ein ebenso liebevolles Mahl zu hinterlassen, während Kaorus Finger sich immer wieder sanft in seinen Hintern drückten. Doch bald spürte er die Finger der anderen Hand zwischen ihren schon leicht schwitzigen Körpern, wie diese sich sogleich am Knopf seiner Jeans zu schaffen machten und diesen auch nach ein paar Versuchen auf bekamen, während Kyo seinen Freund grinsend an der Schulter küssend und immer wieder leicht knabbernd, vergnügt von seinem Vorhaben ablenkte. Doch kurz darauf wurde auch schon der Reisverschluss herunter gezogen und Kyo seufzte leise. Er hatte gar nicht gemerkt, dass seine Hose schon ein wenig enger geworden war, sodass es eine Wohltat war, dass Kaoru nun ein wenig Platz schuf. Leise seufzte Kyo, knabberte leicht am Schlüsselbein seines Freundes, leckte zart darüber und erntete ebenfalls ein wohlklingendes Seufzen, welches die Gänsehaut auf seinem Körper nur noch verstärkte. Kaorus Stimme war eine Wohltat für ihn, ließ ihn immer wieder leicht erzittern und seufzen, was den Älteren auch nicht daran hinderte, ihn seine Stimme immer wieder hören zu lassen. Und mit einem Mal fand sich Kyo auf dem Rücken wieder, unter seinem Freund, der ihn sanft nach hinten in die Matratze drückte, ihm dann auch schon die Hose von den Schlanken Beinen zog und die Boxer sogleich mit. Und schon lag Kyo schwer atmend nackt unter seinem Freund, der ihn mit unverhohlenem Gefallen musterte, seine Blicke über seinen schmalen Körper streifen ließ, bis Kyo glatt schon so weit war, ein wenig verlegen seinen Blick abzuwenden. Ja, er wusste, dass er einen tollen Körperbau hatte, auch wenn er noch so klein war. Und dennoch machte es ihn verlegen, Kaorus Blicke auf sich zu wissen. Und dieser lachte leise, schien genau zu wissen, was Kyo beschäftigte und beugte sich zu ihm hinab, legte seine Lippen an die Halsbeuge des anderen, glitt ein wenig hinab und umschloss sanft mit seinen Lippen eine der kleinen Brustwarzen des Jüngeren, an der er genüsslich saugte, knabberte und schließlich zart mit der Zunge über sie fuhr, als sie gehärtet war. Und es brachte ihm genau das ein, was er hören wollte. Kyo erzitterte unter ihm, keuchte leise und presste sich bei dem Knabbern des anderen eine Hand auf den Mund, atmete schwer ein und aus. „Tss~ was ist denn mit dir los, mein Schatz?“, hauchte Kaoru leise, zog Kyos Hand weg und küsste die Handinnenfläche, was den Jüngeren erneut zum Keuchen brachte, als er über sein Handgelenk glitt, die Augen genüsslich geschlossen. „Sonst hast du doch auch kein Problem damit, lauter zu werden.“ Kyo keuchte leise. Nein, hatte er auch nicht, aber… wenn er schon bei so wenig solche Laute von sich gab, war es ihm doch irgendwo ein wenig peinlich. Kaoru grinste, leckte zart über den Puls des Jüngeren, was dessen Atmung erneut beschleunigte. Leise seufzte Kaoru, offensichtlich genüsslich, ehe er Kyos Arm wieder entließ, dafür seine Lippen auf dessen Bauch legte, dort leicht saugte und sogar einen kleinen Fleck hinterließ, ehe er weiter hinab wanderte, was Kyos Atmung nur noch mehr beschleunigte, ihn den Kopf von der einen auf die andere Seite drehen ließ. „Uhm… Kao“, hauchte er leise. Und obwohl er dessen Grinsen spürte, drückte er sich seinem Freund verlangend entgegen, woraufhin dieser seine Lippen leicht über sein geschwollenes Glied streicheln ließ, ihn somit leise zum Keuchen brachte und dazu, seine Hüfte den Lippen seines Freundes leicht entgegen zu drängen. Jedoch spürte er sogleich – und hatte es auch nicht anders erwartet – wie er an der Hüfte festgehalten wurde. Leise keuchte Kyo auf, drückte in Ermangelung der Bewegung seiner Hüfte seinen Kopf in den Nacken, hatte die Augen fest geschlossen und leckte sich genüsslich über die Lippen, als Kaoru dies mit seinem Glied tat. Immer wieder keuchte Kyo leise und hörbar genüsslich auf, während Kaoru seine Erregung bearbeitete. Doch irgendwann wollte Kyo dann auch mehr. Schließlich hatten sie heute noch ganz andere Dinge vor, zu denen sie aber sicherlich nicht mehr kommen würden, wenn Kaoru so weiter machte. „Hhnn~ Kao… ich“, stöhnte er leise, biss sich dann jedoch auf die Unterlippe, als der Ältere energisch an seinem Glied saugte, damit so plötzlich eine gähnende Leere in seinem Kopf schaffte, dass man meinen könnte, er habe ihm einfach jegliche Worte ‚ausgesaugt‘. Er wand sich unter dem Älteren, krallte seine Finger ins Laken und atmete schwer durch die geöffneten Lippen, den Kopf in den Nacken gedrückt. Wenn Kao… oh Gott, er hatte doch auch nicht die größte Ausdauer! Kaoru jedoch schien sich noch ein wenig Zeit lassen zu wollen, ehe er von Kyos Glied abließ, wieder zu ihm nach oben rutschte, sich seitlich an ihn schmiegte, seine Lippen leicht an Kyos Wange drückte und zart mit seinen Fingern über den Bauch seines Freundes streichelte. „Hmm… Kyo? Bist du dir wirklich sicher?“, hauchte Kaoru seinem Freund leise ins Ohr, konnte sich nur gerade noch so daran erinnern, dass er seine Zunge bei sich behalten sollte und leckte schließlich zart über Kyos Hals, der Kleinere keuchte leise auf. „Hn… natürlich sollst du“, keuchte Kyo leise, öffnete nun seine verhangenen Augen und heftete diese auf das Gesicht seines Freundes, hob eine leicht zittrige Hand und fuhr Kaoru durch die Haare, ehe die Hand weiter hinab glitt, schließlich an Kaorus Hosenbund ankam und leicht an dem Knopf dort herum nestelte. „Zieh sie… bitte aus“, nuschelte Kyo leise, ein wenig jenseits von Gut und Böse, die Augen schon wieder geschlossen und darum bemüht, seine Atmung wieder ein wenig zu beruhigen. Kaoru lächelte, hauchte einen kleinen Kuss auf Kyos Lippen, ehe er sich ein wenig von seinem Freund löste, sich so rasch er es mit zitternden Fingern eben konnte seiner Hose entledigte, seine Unterwäsche gleich mit aus dem Bett warf, ehe er sich wieder an Kyo schmiegte, leise seufzte und seine Lippen zart an die Schulter des Jüngeren drückte. „Kyo, ich mach das nur, wenn du es wirklich willst“, flüsterte er leise, fuhr mit den Fingerspitzen verspielt über Kyos Brustwarze, was sogleich ein Schaudern, gepaart mit einer Gänsehaut über den jungen Körper jagte. Leise keuchte Kyo, nickte. „Ich will es, Kao“, hauchte er leise, schluckte. Er konnte bald wirklich nicht mehr! Seine Augen öffneten sich halb und er sah seinen Freund flehentlich an. „Bitte…“ Kaoru schluckte, beugte sich über Kyo und beschlagnahmte dessen Lippen in einem gierigen Kuss, wobei er sich eng an den Kleineren schmiegte, sich erst nach einer Weile wieder zu lösen vermochte, sodass er sich zu seinem Nachtschrank drehen konnte, um dort Kondome und Gleitgel hervor zu angeln. Er legte beides einfach neben Kyo, schmiegte sich dann wieder an ihn und streichelte einfach den bebenden Körper noch ein wenig, bis… „Kao! Bitte! Jetzt! Ich kann nicht mehr“, keuchte Kyo aufgebracht, drängte sich enger an seinen Freund, schob eine Hand in dessen Haare und zog ihn zu einem kurzen, harschen Kuss heran. Kaoru keuchte leise, lächelte ihn dann jedoch schief an. „Schon okay“, nuschelte er leise, nahm das Gleitgel und gab konzentriert etwas davon auf seine Finger, biss sich nun doch ein wenig unsicher auf die Unterlippe, während Kyo ihn erwartungsvoll ansah, sogar schon leicht seine Beine einfach spreizte und anwinkelte. Kaoru leckte sich bei diesem Anblick über die Lippen, atmete tief durch. „Wenn… irgendetwas ist…“ „Ich sag sofort bescheid“, flüsterte Kyo heiser, sah Kaoru jedoch vollkommen Vertrauens selig an, seufzte leise, als Kaoru sich endlich mit einem Nicken zwischen seinen Beinen nieder ließ, sich über ihn beugte und noch einmal zart küsste. Kyo erwiderte den Kuss sanft, lächelte leicht, als Kaoru sich wieder löste. Er konnte ja verstehen, dass auch Kaoru nervös war… Kaoru lächelte leicht unsicher zurück, konzentrierte sich dann jedoch voll und ganz auf sein Tun. Schließlich wollte er Kyo wirklich nicht weh tun. Vorsichtig verteilte er erst einmal das Gleitgel auf dem Schließmuskel des Sängers, der sich sogleich leicht auf die Unterlippe biss. Einfach weil es kalt war, doch er sagte nichts, war selbst vollkommen aufgeregt, wie es sich anfühlen würde. Und nur kurz darauf spürte er auch schon, den Atem vor Aufregung anhaltend, wie vorsichtig die Fingerspitze des Älteren in ihn drang. Es tat nicht weh, auch nicht, als der Finger sich vorsichtig weiter voran tastete. Es war nur… seltsam. Als Kyo wieder begann zu atmen, hob und senkte sich seine Brust heftig und sogleich sah Kaoru besorgt zu ihm auf, sah das leicht gerötete Gesicht seines Freundes und wie dieser einfach nur… hin und hergerissen aussah. Leicht lächelte Kaoru, beugte sich ein wenig nach oben, begann Kyo wieder zu küssen, der dies auch nur zu gerne als eine willkommene Ablenkung nahm, während Kaorus Finger sich immer noch vorsichtig in seinem Inneren bewegte, ihn hin und wieder leicht zucken ließ, wenn ein seltsames Gefühl durch seinen Körper jagte. Kaoru ließ ihm Zeit, bis Kyo von sich aus den Kuss vorsichtig löste, tief einatmete und leicht nickte. Kaoru verstand. Vorsichtig zog er seinen Finger wieder ein wenig zurück, versuchte dann mit Zweien in Kyo zu dringen, der sich nun doch leicht auf die Lippe biss, die Augen geschlossen. Aber… es war alles in Ordnung. Es zog ein bisschen – ein kleines Bisschen – aber er würde sich sicherlich gleich daran gewöhnen. Und tatsächlich, einen Augenblick, da Kaoru einfach so verharrt hatte, konnten seine Finger ohne weiteren Widerstand in den schmalen Körper gleiten, was Kyo augenblicklich leise zum Keuchen brachte. „Alles okay?“, fragte Kaoru leise, ein wenig besorgt, doch sein Freund nickte nur schwach, konzentrierte sich auf die neuen Gefühle, die auf ihn einströmten und versuchte sich bewusst zu entspannen. „Das ist seltsam“, nuschelte der Jüngere dann irgendwann leise, erhielt einen zarten Kuss auf die Lippen, während Kaoru sich bemühte, seine Finger so langsam wie nur möglich in ihm zu bewegen und Kyo damit immer wieder leise Laute entlockte. Bevor Kaoru schließlich versuchte einen dritten Finger einzuführen, nahm er lieber noch einmal das Gleitgel, ließ noch etwas davon über seine Finger laufen, was Kyo leicht zusammen zucken ließ. „Kaaalt…“ „Wird gleich besser“, flüsterte Kaoru rau, beugte sich überraschend hinab und legte seine Lippen um Kyos immer noch pulsierende Erregung, saugte leicht an dieser, was Kyo augenblicklich dazu brachte, aufzustöhnen. Leicht verengte er sich um Kaorus Finger, keuchte leise auf. Und als er wieder locker ließ, nutzte Kao die Gelegenheit seinen dritten Finger ebenfalls zu den anderen in den schmalen Leib zu schieben, was Kyo nun doch leise wimmern, die Finger ins Bettlaken krallen ließ. Er atmete schwer und sogleich beugte sich Kaoru wieder zu ihm nach oben, küsste seinen Freund, fuhr ihm mit der freien Hand durch die Haare. „Alles…“ Sogleich nickte Kyo, ließ Kaoru nicht einmal aussprechen. „Mach weiter“, keuchte er heiser, schlang seine Arme um Kaorus Nacken und küsste mit zittrigen Lippen immer wieder Kaoru, hielt sich an ihm fest. Das Gefühl in seinem Innern war seltsam, interessant… Und als Kaoru seine Finger schließlich komplett in ihn schieben konnte, sie nach einem Augenblick bewegte, biss sich Kyo keuchend auf die Unterlippe, schluckte schwer. „Es… es ist okay… Kao…“, keuchte er leise. Er wollte ihn… endlich ihn RICHTIG in sich und Kaoru verstand. Doch er war merklich aufgeregt, zog seine Finger zurück und löste sich leicht von seinem bebenden Freund, um sich mit zittrigen Fingern ein Kondom aus der Packung zu holen, wobei ihm egal war, dass die ganze Packung halb auf dem Bett, halb auf dem Boden landete. Er riss das kleine Kondom auf und… Kyo nahm es ihm zart aus den Fingern, küsste ihn sanft und rollte das kleine Gummi über Kaorus Erregung, wobei sich der Ältere auf die Lippe biss, Kyo sanft zurück auf das Bett drückte und ihn küsste. Er wollte ihn so sehr, saugte an Kyos Unterlippe, spielte fahrig mit seiner Zunge, ehe er sich löste, um sich noch etwas von dem Gleitgel über sein Glied zu geben, ehe er sich leicht an Kyos Anus drückte, sich langsam in den Jüngeren schob, der sogleich seine Finger in seine Schultern krallte, leise aufkeuchte. Kaoru gab ihm einen Augenblick, küsste ihn zart, jedoch ein wenig zittrig. Kyo atmete schwer, löste seine Finger schließlich ein wenig und legte seine Arme um seinen Freund, nickte zaghaft, die Augen geschlossen, während Kaoru nun seine Lippen auf seine legte, sich vorsichtig weiter schob, nun nicht mehr inne hielt, bis er komplett in ihm versunken war. Er zitterte über ihm, das spürte Kyo. Doch gerade stand ihm nicht der Kopf danach, Kaoru für seine Geduld zu bewundern. Er hatte eher mit den leichten Schmerzen in seinem Innern zu tun, die jedoch bei weitem nicht so schlimm waren, wie er sie sich vorgestellt hatte. Leise keuchte Kyo, spürte wie Kaoru über seine zitternden Oberschenkel strich, während er nun zart seinen Hals küsste. Allem Anschein nach wartete er auf die Erlaubnis, sich zu bewegen. Und kaum, dass Kyo das Gefühl hatte, dass es nun erträglich wäre, begann er sich leicht gegen Kaoru zu drücken, der leise aufkeuchte, in seinen Hals biss und auch Kyo somit einen erregten Laut entlockte. Langsam, jedoch stetig begann Kaoru nun vorsichtig in Kyo zu stoßen, sich immer ein klein wenig weiter zurück zu ziehen, doch er merkte, dass Kyo nicht wirklich Erfüllungen in diesem Tun zu finden schien. Er selbst hingegen hatte das Gefühl, im Himmel zu sein. Doch das konnte es nicht sein, oder? „Kyo…“, leise stöhnte er den Namen des Jüngeren, der sich an ihm fest hielt, stieß ein wenig energischer in ihn und erntete sogleich ein leises Keuchen. Sanft umfasste Kaoru einen der Oberschenkel des Jüngeren, drückte ihn nach oben, sodass er anders in ihn stieß und erkannte, während er sich selbst zusammen riss, nicht zu laut zu stöhnen, wie Kyos Lippen leicht auf flogen, er seinen Kopf in den Nacken drückte. Scheinbar gefiel es ihm so besser und sogleich durchströmte Kaoru ein wunderbares Glücksgefühl, das glatt noch besser war, als nur die Lust, die durch seinen Körper strömte. Es war so seltsam, Kaoru in sich zu spüren, fand Kyo. Wie er sich in ihm bewegte, wie er hinein und wieder hinaus glitt. Es tat nicht weh, aber es war seltsam. Und dennoch entfachte es auch Lust in seinem Schweiß bedeckten Körper, die ihn immer wieder leise aufkeuchen ließ. Doch Kaoru hielt es nicht lange in dieser Position, er drehte Kyo auf die Seite, ohne sich aus ihm zu lösen, brachte den Jüngeren dazu, leise und ein wenig frustriert zu keuchen, während er ihre Gliedmaße umsortierte und sich schließlich von hinten an ihn drückte. Leise stöhnte Kyo, als Kaoru seine Arme um ihn schlang, wieder leicht in ihn stieß – er konnte sich in dieser Position nicht viel kraftvoller bewegen – und gleichzeitig begann, mit den Fingern an den kleinen Knospen an seiner Brust herum zu spielen, was Schauer um Schauer durch Kyos Körper jagte. Er bebte haltlos in Kaorus Armen, spürte wie die Erregung seinen Körper mit jedem Stoß des Älteren stärker durchflutete und spürte Kaorus heißen Atem an seinem Nacken, wo er ihm hin und wieder kleine Küsschen hin setzte. Doch scheinbar schien Kaoru diese Stellung auch nicht so sehr zuzusagen, jedenfalls drückte er Kyo auf den Bauch, zog seine Hüften leicht nach oben, hielt ihn fest, während er nun energischer in den schmalen Körper stieß. Mit einem Mal stöhnte Kyo laut und erregt auf, krallte sich in das Laken und zog sich heftig um Kaoru zusammen, der ebenfalls aufstöhnte, sich leicht nach vorne sinken ließ und Küsse und Bisse auf Kyos Rücken verteilte, der sich ihm in einem anmutigen Bogen entgegen drückte. „Kao“, wimmerte Kyo leise, seine Beine zitterten und er versuchte seine Hände zu koordinieren, versuchte mit der eigenen Hand an seine Erregung zu kommen. Jedoch legten sich die Hände Kaorus über seine, drückten sie auf das Laken, sodass er sich nicht bewegen konnte, während er weiterhin langsam und kraftvoll in ihn stieß, was Kyo ein ums andere Mal erregt aufstöhnen oder wimmern ließ, während er sich leicht unter dem Körper seines Freundes wand, versuchte mehr zu bekommen, sein Becken mehr zu bewegen. Doch Kao war unerbittlich. Erst, als Kyo vollkommen fertig unter ihm lag, zu nichts mehr fähig als zu den erregten Lauten, die er von sich gab, den ganzen Körper von Schweiß überzogen, biss Kaoru dem Jüngeren zunächst keuchend in die Schulter, ehe er sich zurück zog und Kyo wieder auf den Rücken drehte. Der kleine Blonde wimmerte leise in seiner Erregung, zitterte am ganzen Körper und war nicht einmal fähig sich zu regen, um sich die verschwitzten Strähnen aus dem Gesicht zu wischen. Kaoru lächelte auf ihn hinab, atmete nicht minder schwer. Doch er beherrschte sich, so gerne er auch einfach wieder in die heiße Enge dringen wollte, die ihn die ganze Zeit über umgeben hatte und vor allem dieser Anblick von Kyo, der selbst nichts anderes zu wollen schien, machte ihn beinahe schwach. Doch neigte er sich nur über seinen Freund, küsste ihn sanft auf die zuvor gebissene Schulter, leckte den Schweiß an Kyos Hals ab, ehe er ihn in einen kurzen, atemlosen Kuss zog. „Kao“, wimmerte Kyo leise, hörte sich beinahe so an, als würde er weinen. „Bitte… bitte…“, er hasste sich gerade selbst dafür, seinen Freund so anzuflehen und dennoch tat er es einfach. Kaoru lächelte wieder, strich Kyo die Haare weg, ehe er ihn erneut ein wenig an der Hüfte anhob, um wieder in ihn zu dringen. Kyo stöhnte auf, seine Arme zitterten, als er sie schwer um Kaorus Nacken legte. Seine Atmung ging flach und angestrengt, doch Kaoru legte einfach seine Arme um ihn, zog ihn mit sich hoch, sodass er nun auf seinem Schoß saß, küsste ihn sacht, während Kyo schwer gegen ihn sackte, kaum noch Kraft zu haben schien. Kaoru forderte ihn einfach, hielt ihn nun schon so lange hin. „Kao…“ „Shh~… halt noch ein bisschen aus“, hauchte Kaoru rau, bewegte sich leicht in dem Jüngeren, sodass seine Stimme ein leises, raues Stöhnen entließ, schloss einfach die Augen, um sich dem vollkommen hingeben zu können, während Kyo erneut unter der beinahe qualvollen Erregung, die in seinem Innern brannte, aufwimmerte. Und dennoch, obwohl er so erledigt war, begann Kyo sich leicht auf seinem Freund zu bewegen, der sogleich seine Hände um seine Hüften legte, um ihm zu helfen, dann bald eine Hand löste, um sie an die Erregung des Jüngeren zu legen, ihm nun endlich das zu geben, was er brauchte. „Kao~“, hauchte Kyo, stöhnte es halb und drängte sich der Hand entgegen, die sein Glied auf und ab rieb, während Kaoru nun seinen Arm wieder enger um Kyos Rücken legte, sich nun energischer von unten in ihn stieß, was seinem Freund erregte Schreie entlockte, ehe dieser sich schließlich mit einem erregten und ermatteten Stöhnen in seine Hand ergoss, sich weiter auf ihm bewegte und immer wieder um Kaorus Glied herum verengte, bis schließlich auch Kaoru zu seinem Höhepunkt kam, ihn mit leichten Stößen in den schmalen Leib auf seinem Schoß ausklingen ließ, ehe er einfach nur noch Kyo in seinen Armen hielt, der schwer atmend gegen seine Schulter gesunken war. Auch Kaoru rang um Atem, hielt seinen leicht bebenden Freund dennoch immer noch in einer engen Umarmung, streichelte ihm leicht über die verschwitzten Haare. „Kyo… alles in Ordnung?“, flüsterte er schließlich leise, heiser, als er wieder ein wenig zu Atem gekommen war und auch Kyo ein wenig ruhiger zu atmen schien. Er nickte, keuchte immer noch ein wenig und hatte nun seine Arme leicht um Kaoru gelegt. „Das… wow“, hauchte er leise, überlegte ob er sich bewegen sollte, damit Kaorus Glied, welches er immer noch in sich spürte, aus ihm glitt. Doch er war zu faul, zu träge, so seltsam es sich nun auch anfühlte. Kaoru lächelte leicht, streichelte ihn weiter. „Wollen wir noch eben duschen?“, fragte er leise, streichelte über Kyos Oberschenkel, über seinen Hintern. Der Kleinere nickte, rührte sich jedoch kein Stück. Kaoru lachte leise. „Lach nicht“, schmollte Kyo leise, knuffte seinen Freund schwach in die Seite. „Du hast mich echt fertig gemacht“, nuschelte er dann, seufzte leise und Kaoru lächelte liebevoll. Das Kyo das zugab, hätte er nicht gedacht. „Okay, weil ich dafür verantwortlich bin, trag ich dich ins Bad, hmm?“, fragte Kaoru leise, Kyo nickte leicht und spürte sogleich, wie der Ältere sich mit ihm zur Bettkannte schob, um sich mit ihm zu erheben, wobei er nun doch aus ihm glitt, was ihnen beiden ein leises Seufzen entlockte. Doch nun hatte Kyo noch ein anderes seltsames Gefühl. Leere… doch er schob es bei Seite, schmiegte sich als Ausgleich enger an Kaoru, der ihn nun leicht wankend ins Bad trug und unter die Dusche stellte, ehe er sich noch rasch von dem Kondom befreite, es wegwarf, ehe er sich wieder an Kyo schmiegte und das Wasser ein schaltete. „Ich fand’s wirklich unglaublich“, brummte Kaoru leise in Kyos Ohr, streichelte ihm sanft über den Bauch, rieb den Schweiß mit dem Wasser weg. Kyo legte seinen Kopf leicht auf Kaorus Schulter. „Ich bin völlig erledigt“, nuschelte er leise zurück, musste jedoch lächeln und ließ sich einfach von Kaoru umsorgen. Er jedenfalls fand, er hatte sich das verdient. Als sie am nächsten Tag ein wenig verspätet zu den Proben kamen, Kaoru Kyos Tasche trug und der Kleinere ein wenig umständlich die Treppen erklomm, grinsten ihnen schon drei Gesichter entgegen. „Wow, ihr habts wirklich jetzt erst geschafft?“, feixte Toshi. „Ich hätte mehr von euch erwartet“, machte Dai einen auf enttäuscht. Doch Shinya grinste seinem besten Freund, der tatsächlich sehr auffällig lief, einfach nur zu. Er hatte von Kyos ‚Problemen‘ mit Kaoru gewusst. Schließlich kannten sie sich nun schon so lange und Kyo hatte wen zum ausheulen gebraucht. Kyo lächelte ein wenig verlegen zurück, doch Shinya nickte nur, knuffte Dai dann in die Seite, schob Toshi und Dai vor sich her in den Probenraum und konnte es dann doch nicht lassen, einen dummen Spruch von sich zu geben, den jedoch nur Kyo und Kaoru hören konnten. „Also, dass ihr es gleich so heftig treibt… hätte ich gar nicht von dir gedacht, Leader-sama“, grinste er, flitzte dann rasch Dai und Toshi nach und setzte sich hinter seine Drums. Kaoru fuhr sich ein wenig verlegen durch die blonden Haare, Kyo schmunzelte, drückte sanft seine Hand. „Vor denen kann man nichts geheim halten, oder?“, seufzte Kaoru, ehe er zu seiner Gitarre stapfte. Ende ‚From Friend to Lover‘. Jaa…. Was soll ich dazu noch sagen? Kopf ab... xD“ Kommis sind wie immer gern gesehene Gäste~ x3 Edit:Oh Mann, 50 Seite für ne FF, die eigentlich nen OS werden sollte xD" danke, dass ihr trotzdem alles gelesen habt ^^~ Neko [wer den Witz oben nicht versteht, nicht verzweifeln… ein TV-Total-Nippel…] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)