Feel For You von VenRoxas (Sephiroth x Cloud) ================================================================================ Kapitel 13: Calm Before The Storm --------------------------------- Hier das neue Kapitel - viel Spaß! ;3 „Falls es dir noch niemand gesagt haben sollte – was ich bei deinem grotesken Verhalten jedoch schier als ein Ding der Unmöglichkeit ansehe – werde ich dich halt darüber in Kenntnis setzen. Du bist wahnsinnig, Shears. Durchgedreht, unlogisch und schlicht wahnsinnig.“ „Lieb dich auch, Fuhito.“ Shears nippte an seinem Latte Macchiato. Wieso hatte ihm keiner gesagt, das gleich neben der Bar ‚Zum schwarzen Chocobo‘ ein äußerst gutes Café war? Er sollte einmal mit Cloud hierher kommen. Sobald der Blonde natürlich zu Sinnen gekommen war, versteht sich. //Nicht mehr lange…// Er hatte einen Plan. Einen wundervollen, idiotensicheren Plan…Na gut, wohl nicht so ganz idiotensicher, wie Fuhito ihm eröffnet hatte. Fuhito und Shears waren mehr Bekannte als Freunde, beide Männer vom Charakter her zu eigensinnig, als das sie ein solches Band knüpfen könnten. Jedoch war Fuhito der einzige, der ihm jetzt helfen konnte. „Gut zu wissen“, entgegnete Fuhito und schob sich mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand seine Brille zurecht. „Trotzdem, dein ach so genialer Plan weist große Lücken auf.“ „Ach ja? Na dann hilf mir dabei, sie zu füllen, du Genie“, knurrte Shears zurück. Fuhito war ein gebildeter Mann und Inhaber einer Apotheke in Kalm mit dem skurrilen Namen ‚Zirconiade‘. Shears wollte gar nicht wissen, was für eine Bedeutung dieser Name hatte. Wie auch immer, als Geschäftsleiter von besagter Apotheke hatte Fuhito einiges Wissen über Krankheiten, Heilmethoden und Medikamente…und – was für Shears zurzeit wichtiger war – er kam an letztere heran. „Zuallererst müsste dir bewusst werden, dass du im Inbegriff bist, eine Straftat zu begehen“, begann Fuhito und nahm einen Schluck von seinem Espresso. „Ach, was heißt denn hier Straftat? Ich rette ihn, Fuhito! Geht das denn nicht in deine sonst ach so schlaue Birne hinein? Ich bin mir zu hundertfünfundzwanzig Prozent sicher, dass Cloudy nicht freiwillig bei Sephiroth bleibt. Dieser Typ hält ihn mit irgendetwas fest…Mein armer Chocobo ist bloß verängstigt.“ „…Mathematik und Menschenkenntnis haben noch nie zu deinen Talenten gehört, falls du so etwas überhaupt besitzt.“ Fuhito schüttelte leicht mit dem Kopf und strich sich ein paar seiner braunen Strähnen hinter das Ohr. „Hmpf! Du kannst reden, schließlich hast du die beiden nicht zusammen gesehen! Cloudy war so nervös und hat so doll gezittert, als sie sich auf dem Marktplatz getroffen haben. Im Restaurant hat er sogar versucht, sich umzubringen! Was hätte ihn dazu treiben können, wenn nicht dieser arrogante Schnösel?“ „Psychologie scheint auch nicht gerade eine deiner Spezialitäten zu sein, Shears.“ „Papperlapapp! Hilfst du mir nun oder nicht?“ Shears rollte mit den Augen. „Die Frage ist ja wohl eher, ob ich mich erpressen lasse oder nicht“, entgegnete Fuhito, sichtlich missgelaunt über die Tatsache, dass Shears von seinem kleinen…‘Geheimnis‘ wusste und im Besitz von Beweismaterial war. Würden seine Aktivitäten ans Tageslicht kommen, so hieße das mit Sicherheit einige Jahre Gefängnis. „Selber Schuld, warum lässt du dich auch erwischen“, tadelte Shears gespielt. Fuhito seufzte leicht. „Na schön, ich werde dir helfen, zwar widerwillig, aber immerhin. Doch zuerst wird dieser lächerliche ‚Plan‘ überarbeitet.“ Shears grinste selbstgefällig. „Wie du willst.“ Seufzend lehnte sich Fuhito in seinem Stuhl zurück und rieb sich leicht die Schläfen. „Fangen wir am besten gleich an. Je eher wir das hinter uns haben, desto besser.“ ~+~+~+~+~+~+~+~ Für Tifa grenzte es fast schon an ein Wunder, dass sie es noch an diesem Tag geschafft hatten, Midgar zu erreichen. Nach guten zwei Stunden war der Stau von einer Sekunde zur anderen wie weggefegt und die Martial-Arts-Kämpferin fragte sich, wer oder was den Stau überhaupt verursacht hatte. Doch das war jetzt egal. Nun war sie erstmal auf ihrem Zimmer im ‚Phoenix‘-Hotel und zwar in genau dem gleichen Zimmer, welches einige Tage zuvor von Sephiroth belegt worden war, was sie natürlich nicht wusste. Vincent und Lucrecia hatten verständlicherweise ein Doppelzimmer zusammen. Das Ehepaar war aber gerade auf Tifas Zimmer, um mit ihr über die Pläne für den kommenden Tag zu sprechen. „Abfahrt ist neun Uhr. Wir treffen uns alle um acht beim Frühstück unten im Speisesaal“, sagte Vincent. Die beiden Frauen nickten. Tifa wäre es zwar lieber gewesen, wenn sie gleich nach Kalm durchgefahren wären – es war schließlich erst um vier und bis nach Kalm brauchte man normalerweise nur drei, mit Stau fünf Stunden per PKW – aber sie hatte sich der Logik ihres ‚Bosses‘ zu gefügt. Schließlich hatte Vincent gar nicht so unrecht, als er meinte, sie bräuchten erstmal eine Ruhepause. Immerhin waren sie seit um sieben auf den Beinen, hatten acht Stunden Fahrt – davon drei Stau – hinter sich und mussten wegen der ganzen Situation um Cloud auch ihren Nerven mal eine Pause geben. …Verdammt, warum musste dieser Mann nur so schrecklich logisch sein? „Ist in Ordnung“, stimmte Tifa zu. „Und was machen wir bis dahin?“ „Nun“, setzte Lucrecia an, “Wir sollten auf jeden Fall früh ins Bett gehen. Aber da kurz nach vier etwas zeitig für den Sandmogry ist, schlage ich vor, wir setzen uns noch etwas in die Lobby und versuchen mit unseren Gedanken ins Reine zu kommen. Es gibt eh nicht viel, was wir im Moment tun können.“ Gesagt, getan. Schon kurze Zeit später saßen die drei in der Lobby, genehmigten sich ein paar Drinks und redeten über die Ereignisse der letzten Tage. ~+~+~+~+~+~+~+~ „Dir ist schon klar, dass es äußerst risikoreich ist, eine Person, welche sich gerade von einer Tablettenvergiftung erholt, langzeitig zu betäuben?“ „Klar ist mir das klar! Es muss ja auch nicht gleich so ein Betäubungsmittel von der ganz harten Sorte sein“, entgegnete Shears. „Und was die Tablettenvergiftung angeht, da habe ich mich schon längst kundig gemacht…“ xXxXxXx Flashback xXxXxXx Shears hatte sich keine zehn Meter von dem Krankenhaus entfernt, da drehte er sich auch schon wieder schnell rum und ging auf den Eingang des Hospitals zu. Ihm war gerade der perfekte Plan eingefallen, endlich an Cloud ranzukommen. Sicher, es war zwar nicht die feine Art und zählte auch bei weitem nicht zu den Kavaliersdelikten, aber manchmal musste man die Menschen – oder in diesem Falle die Chocobos - zu ihrem Glück zwingen. Shears grinste, als er sich dem Empfangsschalter näherte und sah, dass die Krankenschwester, mit der er zuvor gesprochen hatte, nicht da war. Perfekt. „Entschuldigen Sie bitte“, fragte er höflich. Die junge Krankenschwester schaute auf und lächelte. „Hallo. Wie kann ich Ihnen helfen?“, erkundigte sie sich. „Nun, ich hätte gern eine Auskunft. Sie müssen wissen, ein Freund von mir liegt hier im Krankenhaus. Ein gewisser Cloud Strife. Ich wollte mich erkundigen, wie es ihm geht und wann er voraussichtlich entlassen werden kann, beziehungsweise wann die ….Tablettenvergiftung glaube ich war es, abgeklungen ist.“ Die Krankenschwester tippte kurz etwas in ihren Computer ein. „Sie können beruhigt sein, Herrn Strife geht es bestens den Umständen entsprechend. Dank des schnellen Eingriffs hat er auch keine Leberschäden davongetragen. Er ist aus der Gefahrenzone raus und könnte eigentlich schon entlassen werden, wir wollen ihn aber noch etwas hier behalten, zur Beobachtung und damit er sich erstmal etwas erholen kann“, gab sie bereitwillig Auskunft. Shears brachte eine Lächeln-Grinsen-Mischung auf seine Lippen. „Danke sehr. Wie sieht es mit der Medikamenteneinnahme aus?“ „Hm…Nach meinen Informationen wurde ihm nichts verschrieben.“ „Das meinte ich nicht. Er hat Insomnie und nimmt daher Antidepressiva. Wird es da irgendwelche Probleme geben?“ Die Krankenschwester runzelte die Stirn. „Normalerweise dürften keine Komplikationen auftreten. Dennoch wäre es besser, wenn er wenigsten für die nächste Zeit auf pflanzliche Arzneimittel zurückgreift. Hopfen, Lavendel, Passionsblume und Baldrian wären geeignet. Aber zurzeit ist er noch so erschöpft, dass er eigentlich schlafen müsste.“ Shears lächelte zufrieden. „Dankeschön, Sie haben mir sehr weitergeholfen. Einen schönen Tag noch!“ „Kein Problem, aber…“ Die Krankenschwester überflog die Zeilen auf ihrem Computerdisplay, welcher ihr gerade die Akte von Cloud zeigte, und zog verwirrt die Augenbrauen hoch. „…Aber hier ist gar nicht erwähnt, dass Herr Strife unter Schlafstörungen leidet oder Antidepressiva einnimmt...“ Doch als sie aufschaute, war Shears schon verschwunden. xXxXxXx Flashback Ende xXxXxXx „Alle Achtung, Shears. Ich wusste nicht, dass sich in deinem Vokabular auch so schwierige Fremdwörter wie Insomnie und Antidepressiva befinden. Ich bin begeistert“, meinte Fuhito sarkastisch. „Danke für die Blumen. Also, wie sieht’s mit Betäubungsmitteln aus?“ Fuhito überlegte kurz. „Wenn er theoretisch schon entlassen werden kann, müssten seine Werte im normalen Bereich sein. Außerdem hat die Krankenschwester selbst gesagt, dass seine Leber unbeschadet geblieben ist. Dennoch ist Vorsicht geboten. Hast du gesehen, ob er an irgendwelchen Gerätschaften angeschlossen ist?“ „Nun…Neben seinem Bett stand so ein Herz-Dings-Teil. Jedenfalls sah das Teil genauso aus, wie in diesen Krankenhausserien, mit denen sie den Herzschlag überwachen oder sowas. Ich habe keine Ahnung von Medizin, das weißt du doch.“ //Sonst hätt‘ ich dich ja nicht fragen müssen.// „Aber das Piepen, das dieses Ding von sich gegeben hat, hörte sich nach Herzschlag an. Oh, und auf dem Monitor war noch diese komische Kurve“, beschrieb Shears etwas unbeholfen. Er hatte nur einen kurzen Blick auf die Gerätschaft geworfen. „Sonst nichts?“ „Nein.“ „Gut. Ich werde dir erklären – oder besser aufschreiben – wie du anhand dieses ‚Dinges‘, wie du es so vorzüglich bezeichnet hast, erkennen kannst, ob auch seien herzwerte in Ordnung sind. Außerdem werde ich dir sagen, wie du sie so abstellst und von ihm entfernst, ohne einen Alarm auszulösen. Das ist wichtig, da ansonsten das Personal alarmiert wird, wenn plötzlich kein Herzschlag mehr empfangen wird“, erklärte Fuhito und versuchte sich so auszudrücken, dass Shears ihn auch verstand. „Ja ja, schon klar. Also, womit betäube ich ihn nun?“ „Trichlormethan sollte genügen“, sagte Fuhito, nahm seine Brille von der Nase, holte ein Brillenputztuch aus seiner Hosentasche hervor und begann, die Gläser zu säubern. „Trichlor-was?“, fragte Shears nach. Fuhito seufzte. „Ich sehe schon, deine chemischen Kenntnisse lassen auch zu wünschen übrig. Sagt dir der Begriff Chloroform etwas?“ „Meinst du dieses Zeug, was sie immer in Krimis benutzen?“ Shears gesamte Allgemeinbildung schien bloß aus Fernsehserien zu kommen. „Sicher, warum habe ich da nicht selbst daran gedacht?!...Und was hat das jetzt mit diesem Tri-Dings-Da zu tun?“ „…Es ist ein und dasselbe?“ „…Oh.“ Shears lachte und trank etwas von seinem, mittlerweile dritten, Latte Macchiato. „Und du kommst auch an das Zeug ran?“ „Ja.“ „Super. Ich komme dann mit zur ‚Zirconiade‘ – Hintereingang natürlich – und hole es mir ab. Hast du auch gleich so ‘n Stofflappen?“ „Den gibt’s gratis dazu. Jetzt wo das geklärt ist, zum nächsten Punkt: Wie willst di ihn nochmal mitten in der Nacht aus dem Krankenhaus kriegen?“ Fuhito betrachtete kurz seine nun gesäuberte Brille und setzte sie sich wieder auf. „Ganz einfach. Cloudys Zimmer, welches praktischer Weise ein Einzelzimmer ist, ist das letzte auf dem Gang und liegt direkt neben der Feuerleiter.“ Fuhito zog die Augenbrauen hoch. „Hast du nicht gesagt, sein Zimmer liegt auf der Straßenseite? Die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden ist ziemlich hoch.“ „Lass mich ausreden! Im Erdgeschoss ist neben der Feuertreppe der Lieferanteneingang. Ich schlüpfe einfach in eine Lieferantenuniform, ‚verpacke‘ Cloudy etwas – guck nicht so! Es ist nicht für lange und ich lasse Luftlöcher offen – und parke meinen Transporter gleich daneben“, erklärte Shears. Es war doch gut gewesen, dass er sich den kleinen Transporter zugelegt hatte. //Zum Glück ist das Café fast leer und wir sitzen in einer ruhigen Ecke, sonst würde spätestens jetzt jemand die Polizei rufen//, dachte Fuhito bitter. „Gibt es nicht sowas wie Nachtdienst?“, warf Fuhito ein. Shears winkte ab. „Ich lag da selber mal. Wenn du nichts Lebensbedrohliches hast oder du sie nicht rufst, lassen dich die Schwestern in Ruhe. Sie könnten es frühestens um sieben am nächsten Tag merken und zu diesem Zeitpunkt sind Cloudy und ich schon ganz weit weg.“ Shears grinste. Außerdem warte ich erst etwas vor der Feuertreppentür, sie ist aus Glas also kann ich durchschauen. Ich guck einfach, wie lange die Krankenschwestern für eine runde brauchen und wie viel Zeit ich habe und dann geht’s ab dafür.“ „Also weißt du auch, ob die Feuertreppentür sich überhaupt von außen öffnen lässt?“, fragte Fuhito nach. Shears schüttelte den Kopf. „Nicht ganz, aber ich nehm ein kleines Werkzeug von ‘nem Kumpel mit, einen Glasschneider um genau zu sein. Nur für den Fall der Fälle. „Na gut“, setzte Fuhito nach einer Weile an. „Nehmen wir einmal an, dein ‚Plan‘ läuft bis hierhin reibungslos ab. Was machst du, wenn du die Tür zu Clouds Zimmer aufmachst und dich ein gewisser Jemand, alias General Sephiroth Valentine, empfängt?“ Shears lachte auf. „Ach, du meinst wohl, unser lieber Ex-General stellt ein Hindernis dar? Da irrst du dich, mein Lieber. Der wird schon nicht da sein, keine Sorge.“ Shears schaute auf seine Armbanduhr, bevor in seiner Hosentasche kramte, seine Brieftasche zückte und etwas Gil, auf den Tisch legte. Er stand auf und winkte eine Kellnerin heran. „So, da nun alles geklärt ist, verabschiede ich mich erstmal. Ich muss noch in den Baumarkt, ein paar letzte Dinge besorgen. Ich schaue in circa zwei Stunden in deiner Apotheke vorbei. Bis dann.“ Er bezahlte bei der Kellnerin und verließ das Café. ~+~+~+~+~+~+~+~ Obwohl langsam immer mehr Leute in die Bar ‚Zum schwarzen Chocobo‘ kamen, war es dennoch ziemlich leer. War ja auch verständlich, es war gerademal Nachmittag. Davon überzeugt, dass Tseng auch mal eine halbe Stunde ohne sie die Bar führen konnte – ob es andersherum genauso gehen würde, lassen wir jetzt mal unbeantwortet – ging Elena in das Café ‚Leviathan‘, welches praktischerweise gleich nebenan war. Anfangs hatte sich Elena über den Namen gewundert, da es eine eher ungewöhnliche Bezeichnung für ein Café war. Aber nachdem sie erfahren hatte, dass die Inhaber aus Wutai kamen und ‚Leviathan‘ irgendetwas mit ihrer Kultur oder so ähnlich zu tun hatte, leuchtete ihr es schon etwas mehr ein. Sie hatte gerade die Bar verlassen, als sie sah, wie einer der Gäste das Café verließ. Elena blinzelte. //Hab ich den denn nicht schon mal gesehen?..Aber ja! Das ist der Typ, der neulich im Restaurant nach Reno und Cloud gefragt hat…Apropos Cloud, ich sollte ihn morgen einmal besuchen. Aber jetzt muss ich erstmal ins ‚Leviathan‘, sonst reißt mir Yuffie den Kopf ab.// ~+~+~+~+~+~+~+~ Die Krankenschwester hob beschwichtigend die Hände. „Ich kann Sie ja verstehen, Herr Valentine, aber ich muss Sie trotzdem bitten, nicht noch eine Nacht hier im Krankenhaus zu verbringen.“ Sephiroth, der selbstverständlich immer noch auf den Stuhl neben Clouds Bett saß und dessen Hand hielt, wollte gerade widersprechen, als ihm Aerith dazwischenfunkte. „Sie hat recht, Seph. Noch eine Nach in einem Stuhl zu schlafen ist nicht gerade förderlich für deinen rücken und nein, Cloud brauch sein ganzes Bett allein, also komm erst gar nicht auf die Idee.“ Der General wollte sie gerade darauf hinweisen, dass sie in der Armee auch nicht gerade auf Wasserbetten geschlafen hatten, als seine Autorität schonwieder übergangen wurde. …Aber da es Cloud war, hielt sich sein Ärger in Grenzen. „Keine Sorge, Seph, ich renn dir hier schon nicht weg.“ Cloud zwinkerte ihm zu. „Weißt du was? Du lässt dir von Reno meinen Hausschlüssel geben, schläfst bei mir und bringst mir morgen ein paar Wechselklamotten mit. Deal?“ Sephiroth sah seinen Freund an, unterlag aber dem Hundeblick. Verdammt, Cloud hatte eindeutig zu viel Umgang mit Zack. „Na gut. Aber nur, weil du so lieb fragst“, gab er sich geschlagen. „Aber wehe, du bist morgen nicht mehr hier, wenn ich zurückkomme.“ Cloud lächelte, setzte sich leicht auf – was ihm mittlerweile schon ohne größere Schwierigkeiten wieder gelang – und gab seinem Freund einen Kuss auf die Wange. „Keine Sorge, ich bleib schon brav in meinem Bett.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schluss für heute ^^ Oha, das Drama nimmt seinen Lauf O.o Wenn Seph und Cloud nur wüssten. Mal nebenbei bemerkt: ich habe nicht Medizin studiert, also muss ich in diesem Bereich mehr oder weniger improvisieren. Auf Gaia stimmt das schon alles, unabhängig davon, ob das bei uns auch so seine Richtigkeit hat ;3 Danke an alle Kommischreiber und Favogeber! Ich hoffe euch gefällt das Kappi ^^ Bis dahin! ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)