Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 12: Fortschritte ------------------------ Kapitel12: Fortschritte Alle sahen ganz verdattert an dem Punkt, an dem eben noch die beiden Senshis standen. Mina brach zusammen. „Das könnt ihr doch nicht machen!“schrie sie verzweifelt. Hotaru kniete sich neben sie und schlang ihr Arme um sie. „Schh...wir werden sie wiedersehen, alles wird gut.“ flüsterte sie beruhigend und die Blondine nickte. Währenddessen gingen Haruka und Rei auf Seiya los und brüllten ihn zusammen. „Wie konntest du nur so dumm sein!“ „Hast du denn überhaupt kein Taktgefühl, glaubst du wir wollen Bunny nicht auch zurückhaben?!“ Ami und Makoto versuchten Rei zu beruhigen während Michiru Haruka sanft zur Seite nahm und ihr etwas zuflüsterte. Haruka nickte und sie blickten zu Setsuna und Hotaru. „Wir werden jetzt gehen.“ gab Setsuna bekannt. Die übrigen nickten nur und die Outers verliesen den Tempel. Nun trat Yaten zu Minako.“Hey“ sagte er sanft und sie sah beschämt zur Seite, sie hatte den Streit nicht vergessen. Vorsichtig half er ihr auf. „Kann ich kurz mit dir sprechen?“ fragte er sie und zog sie hinter sich aus dem Raum. Nervös für er sich durch die Haare. Er hatte gewusst, das es ihm nicht leichtfallen würde, aber er muss es hinter sich bringen. „Mina…das damals im Hotel tut mir schrecklich leid. Ich wollte dich nicht anbrüllen oder der Gleichen und auch nicht verletzen. Aber wir haben alle so viel durchgemacht und meine Nerven waren blank…ich hoffe, du vergibst mir.“ Er senkte seinen Blick und wartete auf eine Antwort. „Yaten..ich verstehe dich, dennoch war das kein Grund so unbeherrscht zu sein. Keine Sorge, ich habe dir schon am gleichen Tag verziehen, wir müssen schließlich alle zusammen halten, nicht war? Wir müssen doch Bunny zurückholen….“ Antwortete sie schwach. Yaten schloss sie fest in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf die blonden Haare. „Ich danke dir, Prinzessin Venus.“ Taiki seufzte in Reis Zimmer und zog sich vom Fenster zurück. „würde auch Zeit das sie sich endlich wieder versöhnen.“ Die Mädchen nickten zustimmend. Nur Seiya entrüstete sich. „Ja klar, nur muss er sie vorher so verletzen? Ihre hättet sie mal danach erleben sollen. Sie war ständig heimlich am weinen und jetzt bereite auch ich ihr Schmerz, da Chibi nicht mehr hier ist. Sie hatte sich die ganze Zeit so rührend um die Kleine gekümmert und sie in ihr Herz geschlossen und nun ist sie Weg. Ich bin so ein Vollidiot! Erst kann ich Bunny nicht beschützen und dann vergraule ich unsere Freunde. Es ist zum Haare raufen!“ „Schon gut Seiya, wir wissen was du meintest, aber du warst ein wenig unhöflich.“ Erklärte Makoto und Rei nickte. „Wir werden sie wiederfinden und Bunny zurückholen, versprochen.“ Motivierte Rei ihn augenzwinkernd und er lächelte. „Du hast Recht.“ ****Ein Jahr später**** Die Outers hatten sich seit Galaxias und ChibiChibis Verschwinden nicht mehr gemeldet und auch Luna war seit diesem Zeitpunkt unauffindbar. Die Freunde waren verzweifelt und Seiya und Minako kanzelten sich immer weiter von ihnen ab. Seiya hatte ihr mittlerweile das Eislaufen beigebracht und so trafen sich die beiden ein paar mal in der Woche in der Eishalle und gingen danach zu den seltenen Gruppentreffen in denen Artemis die neusten Fortschritte bei der Übersetzung des Buches mitteilte. Allerdings fiel ihm die Übersetzung sehr schwer, da Luna ihm nicht half, reiste er oft alleine auf den Mond oder an andere, ihnen nicht bekannte Orte und war dann oft Monate lang verschwunden. Yaten passte es nicht so Recht, das Seiya so oft mit Mina in die Halle ging. Dort war der einzige Ort an dem die Beiden entspannen konnten und er wollte Mina auch aufheitern können, ihm gelang es aber nicht und so versank sie immer weiter in ihrer Traurigkeit und Yaten gab es Zeitweise auf, sich um sie zu kümmern. Wenn Seiya und Minako gerade selbst nicht Schlittschuh liefen, sahen sie dem Tokioer Eiskunstlauf Team zu. Doch heute war etwas anders als sonst. Mina stupste Seiya an. „Wer ist den die Neue?“ Er zuckte mit den Schultern und betrachtete sie genauer. Sie war schlank, hatte ihre langen, rotblonden Haare zu einem Hochzopf zusammengebunden und hatte einen schicken, silbernen Trainingsbody an. Um ihren als hing eine lange Kette mit einem auffälligen, wunderschönem leuchtend aber zarten roten Stein. „Ich denke, wir erfahren bald wer sie ist.“ Gab er nach einigen Momenten zur Antwort Schweigend sahen sie zu. Die Neue war ausgesprochen talentiert und schaffte auch die schwierigsten Figuren, egal in welchem Tempo. Bewundernd applaudierten die beiden Freunde und das Mädchen sah sie einen Moment lang an, bis der Trainer sie zu sich rief. „Dass war sehr beeindruckend Miss Hikari. Wenn sie möchten, können sie gerne ins Team eintreten.“ „Sehr gerne Herr Tomosaka.“ Antwortete sie mit glockenheller Stimme. „Leute kommt mal bitte her. Darf ich euch Miss Ai Hikari vorstellen? Sie ist vor ein paar Tagen nach Tokyo gezogen und wird von nun an für unser Team laufen.“ Zustimmendes nicken und Willkommensgrüße folgten von allen Seiten und Ai bedankte sich lächelnd bei jedem. Sie sah auf die Uhr und verabschiedete sich dann und verlies mit wehendem Haar die Halle. Die Läufer waren wieder mit ihrem Training beschäftigt als die Erde zu Beben anfing. Das Eis brach auf und schlang sich wie Fesseln um die Menschen. „Oh nein, das darf doch nicht war sein!“ schrie Mina und griff zu ihrem Kommunikator. „Leute, kommt schnell in die Eishalle, der Feind ist hier!“ „Los verwandeln wir uns. „sagte Seiya. „Macht des Star Fighters, wach auf!“ „Macht der Venus, wach auf!“ Mittlerweile schwebten dunkle Lichter um die Menschen und eine Frau, einem Rabe ähnlich schwebte über dem geschehen und sammelte die Lichter in einer Fußballgroßen schwarzen Kugel ein. „Aufhören! Wie kannst du es wagen das Tokioer Eiskunstlauf Team anzugreifen! Das werden wir verhindern!“ „ Wer ist da?“ fragte die Fremde und sah sich böse um. „Wir gehören zum Sailor Team für Liebe und Gerechtigkeit! Wir sind Sailor Venus und Sailor Star Fighter!“ antworte Minako aggressiv. „hahaha ihr wollt mich aufhalten? Ihr seid doch noch fast Kinder!“ „Wir werden uns schon zu wehren wissen, warte nur ab! Sailor Star, strafe sie!“ schrie Seiya, doch die Fremde wich seinem Angriff problemlos aus. „Das soll mich aufhalten? Das ist doch ein Witz oder?“ fragte die Fremde belustigt. „Neptun…flieg!“ „Uranus…flieg!“ „Pluto, schicke das Feuer der Tiefe!“ Bevor die Fremde reagieren konnte, wurde sie aus drei verschiedenen Richtungen getroffen und ging zu Boden. „Wer…?“ „Neptun ist mein Stern und Beschützer, ich bin Sailor Neptun.“ Sagte Michiru und gesellte sich zu Venus. „Uranus ist mein Stern und Beschützer, ich bin Sailor Uranus!“ folgte Haruka und als letztes kam Setsuna dazu. „Ich bin die Wächterin der Zeit, Pluto ist mein Beschützer, ich bin Sailor Pluto!“ „Argghh das werdet ihr bereuen!“ schrie die Frau. „Destiny Blade! Dark Infusion!“schrie sie und die Senshis gingen zu Boden. „Nein, Fighter! Sailor Star, lähme sie!“ schrie Yaten. Die Frau hielt ihr Schwert hoch und die Attacke fiel auf Healer zurück, und auf Maker wurde dabei getroffen und beide gingen zu Boden. „Nein!“ schrie Merkur. „Wasserstrahl, flieg!“ gefolgt von Makotos Donnerschlag war die Waffe ein Treffer, aber bewirkte nicht fiel. Die Fremde erhob wieder ihr Schwert und auch die Beiden gingen zu Boden. Nun standen nur noch Mars und Saturn. Plötzlich erstrahlte ein heller Lichtschein und zwei Personen materialisierten sich und schleuderten ihre Waffen. Die Fremde zerplatze in Lichkugeln und die Menschen waren wieder frei, das Eis wieder glatt. „Galaxia, Chibi Chibi!“ schrie Rei und lief auf die Beiden zu. Diese schüttelten nur ihre Köpfe. Chibi berührte alle Senshis die zu Boden gegangen waren und heilte die Wunden, Saturn verstand und half dabei. Als alle wieder zu sich gekommen waren, meinte Galaxia. „Wir treffen uns in einer Stunde im Tempel.“ Und verschwand mit Chibi. „Danke für eure Hilfe.“ Sagte Seiya und streckte Haruka seine Hand entgegen, die Haruka zischend wegschlug. „Ich brauche deinen Dank nicht, wenn du nicht gewesen wärst, wäre Galaxia nicht verschwunden und wir hätten mehr über Bunnys Verschwinden herausfinden können! Komm Michiru, wir gehen.“ Michiru wandte sich nochmal zu Venus. „Bis später dann.“ Und auch Setsuna und Hotaru gingen nun. „was war das denn?“ fragte Yaten verwirrt. „Ich weiß nicht, aber wir werden uns wohl bis nachher gedulden müssen. Kommt ihr gleich mit zu mir?“ fragte Rei und alle nickten. Seiya und Minako sahen sich an. Hatte die Neue Schlittschuhläuferin etwas mit dem Geschehen zu tun? Die Stunde kam den Freunden wie eine halbe Ewigkeit vor. Ungeduldig und ruhelos warteten sie. Rei bereitete Tee und Kekse vor obwohl sie wussten, das es keine gemütliche plauderrunde werden würde. Pünktlich trudelten die Outers ein und setzten sich abseits auf Kissen. Kurz darauf kamen Galaxia und Chibi Chibi. Die Kleine sah schüchtern zu Galaxia und diese nickte und das Mädchen sprang zu Minako. Lächelnd umschlang die Blondie sie. „Also, Galaxia. Warum wolltest du uns treffen?“ fragte sie angespannt. Gespannt warteten die Senshis auf eine Antwort die zögernd und gut durchdacht war. „Zum einen weil wir hier sind, um euch gegen den Feind zu helfen. Ohne die Prinzessin hättet ihr nicht den Hauch einer Chance, vor allem da ihr nicht zusammen haltet. Zum anderen weil ihr ohne uns anscheinend mit der Suche der Prinzessin keinen Schritt voran kommt und die Zeit drängt. Artemis, ich brauche das Buch.“ Er reichte es ihr. „Ich dachte, ihr dürft uns nicht helfen?“ fragte Ami erstaunt. „Das ist richtig. Aber die Zeit drängt, wie ich bereits erwähnt habe.“ Antwortete die Senshi streng und konzentrierte sich. Das Buch wurde in Licht getaucht und plötzlich konnte es jeder von ihnen lesen. Sie reichte es Artemis, welcher sich flüchtig bedankte und neugierig die Nase hineinsteckte. Ami und Taiki sahen ihm dabei höchst neugierig über die Schultern. „Wo bleibt ihr eigentlich? Wollt ihr vielleicht bei mir wohnen?“ fragte Minako. „Ja! Bei dir wohnen.“ Rief Chibi und Galaxia nickte lächelnd. „Wenn es dir denn keine Umstände bereitet.“ „Nein, natürlich nicht, ich würde mich sehr freuen.“ Antwortete die Blonde. Es vergingen einige Stunden in denen Taiki, Ami und Artemis eifrig lasen, schrieben und am Laptop rumklickten. „Ich habe etwas!“ rief Taiki und alle sahen ihn höchst gespannt an. „Da steht eine alte Legende über eine Zeit, in der die griechischen Götter in das Geschehen eingreifen werden. Gleichzeitig würde es einen Feind geben, der unbesiegbar scheint und nur mit Mächten aus der Zukunft bezwingbar sein wird Ein kleines Mädchen wird in der Zeit der Trauer beistehen und die verlorene Prinzessin vertreten. In den Ruinen des Heiligen Tempels werden neue Kräfte geboren und die Prinzessin wird zurückkehren. Gleichzeitig wird sie das Sonnensystem wieder vervollständigen uns sie wird einen neuen Prinzen an ihrer Seite erwählen. Mehr steht da leider nicht.“ Schloss er den Vortrag. Die Milchstraßensenshi nickte.“Das kommt mir bekannt vor. Wir müssen zurück nach Griechenland und den Tempel finden.“ „Aber wir können nicht von einem auf den anderen Tag dort hin, wir müssen auch in die Schule.“ Gab Ami zu bedenken. Taiki stimmte ihr zu. „Allerdings haben wir in 4 Wochen Ferien. Bis dahin hätten wir Zeit, alles vorzubereiten und alle würden Denken, wir wären im Urlaub.“ „Das ist eine gute Idee. Haruka, Michiru, Hotaru und ich könnten, nein müssen dann auch mitkommen und können bis dahin Sicherheitsvorkehrungen treffen und noch etwas erledigen.“ Stimmte Setsuna zu. Keiner der Freunde fragte, was die Outers noch zu erledigen hätten, denn sie würden es ihnen sowieso nicht erzählen. Das reffen löse ich auf. Minako lief gerade mit Seiya, Chibi und Galaxia die Treppe des Tempels hinab, als Yaten sie einholte. „Mina, warte mal!“ Was gibt’s denn?“ fragte sie flüchtig. Seiya, macht es dir was mit den beiden schon einmal vorzugehen? Ich möchte Minako nur etwas fragen.“ Seiya grinste. „Natürlich.“ Verwirrt schaute die Blondine den Jungen an. „Was wird das?“ „Minako, du gehst mir aus dem Weg. Wenn du mal draußen bist, dann nur in der Eishalle oder bei unseren Treffen. Das gefällt mir nicht, so kenne ich dich nicht. Ich möchte nicht das du dich so gehen lässt. Wo ist das lebensfrohe Mädchen das mir bewiesen hat, das man für seine Träume kämpfen muss. Wo das Mädchen, das sich immer ungezügelt durchs Leben bewegt hat und alle mit seinem Lachen angesteckt hat?“ Minako sah ihn mit schimmerten Augen an. „Das würdest du eh nicht verstehen…“ sagte sie schwach, aber entschlossen. Traurig sah Yaten sie an. „Wenn du das denkst, kann ich dir auch nicht mehr helfen…“ er drehte sich um und verschwand in den Abend. Tränen liefen ihm die Wangen hinab. Er wollte ihr doch nur helfen. Langsam ging Minako Richtung nach Hause. Sie wusste was Yaten von ihr wollte, aber der Schmerz darüber, das sie das nicht mit Bunny hätte teilen können, war zu groß. Anmerkung des Autors: Hallo ihr Süßen. Esd tut mir wirklcih leid, so spät zu posten aber aus gesundheitlich Gründen ging das nicht anders, gomen >.< Zur Entschuldigung werde ich Diese Woche noch mindestens ein weiters Kapi on stellen. Ein großes Danke vor allem an Andromeda20000, stefanie22, Rainspirit, Nici25, Elyana, und DarkSabi *Gummibärchen hinstell* GLG Phoeniix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)