Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 6: Überraschungen im Park --------------------------------- Kapitel6: Überraschungen im Park „Na ihr beiden, was sucht ihr denn hier?“ wollte Minako neugierig wissen. Bunny sah seid langem wieder glücklich aus und so ging sie davon aus, das sie gut Schlittschuhlaufen konnte. Stotternd kam es von ihr zurück „ Pizza essen, haben Hunger.“ Ami sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Und wo wart ihr, ich meine vorher, ihr habt doch nicht aus Spaß Sporttaschen dabei.“ Hilfesuchend sah Usagi zu Seiya der meinte „Wir haben ein wenig Sport gemacht.“ Die anderen schauten nur dumm und ungläubig, nur Minako lächelte, wohl wissend, wo die beiden waren. Und so fragte sie „Wollt ihr euch nicht erst einmal zu uns setzten?“ und winkte die Bestellung zu sich herüber. Schnell setzten sich die Beiden nannten ihre Getränke und Pizzen und blickten pfeifend auf den Boden. „Also, wir hören?“ fragte Yaten entschlossen, aber neugierig nach. Erst herrschte eine kurze Stille in der der ehemalige Sänger der Threelights grübelte, was er sagen sollten. Doch zu spät Bunny antwortete ein leise genuscheltes „Wir waren Schlittschuhlaufen.“ Errötete und starrte die Wand hinter den anderen an. Es herrschte ein weiterer Moment der Stille in der alle, außer der guten Mina natürlich, die beiden und vor allem Bunny ungläubig betrachteten. Es war ja nichts neues das die Prinzessin damals im Silbermellenium die beste Läuferin war, aber in dieser Zeit war sie das tollpatschige Mädchen, das Sport verabscheute. Minako erhob ihre Stimme. „Und, wie ist es gelaufen“ fragte sie mit einem warmen Lächeln im Gesicht. Verdutzt und dankbar sah Bunny sie an bevor sie stolz verkündete „Ich werde langsam wieder so gut wie damals, dank Seiya! Er hat mich die letzten 3 Stunden so lange getrimmt, bis ich es wieder konnte“. Von dem fast Unfall mit dem Fremden und dem kleinen gestellten Streit der von Seiya ausging erwähnte sie nichts. Doch er sah sie ein wenig schief an. >Getrimmt?!“ dachte er entsetzt. Fand sie es so schlimm? Oder nur weil die anderen dabei sind? Mhm…< dachte er und Ami meinte „Das ist ja klasse! Dann könnten wir ja alle zusammen mal Eislaufen gehen.“ Und sah dabei ganz lieb zu Taiki der lächelnd nickte. Auch Mina sah bettelnd zu Yaten und auch er nickte, wenn auch ein wenig zögerlich. Er mochte Sport nicht besonders. Strahlend schaute Bunny in die Runde „Das wäre toll! Dann können wir euch zeigen wie weit ich es geschafft habe und Seiya und ich könnten einige Figuren nochmals üben. Morgen wollten wir…“ Seiya redete ihr dazwischen. Er wollte Morgen nochmal mit ihr alleine fahren. Nach dem was heute war, er hatte ihre Wärme so sehr genossen. „Da kommen unsere Pizzen!“ erleichtert darüber, das die anderen nicht mehr nachfragten gab er der Bedienung das Geld und so aßen sie alle zusammen weiter. Es wurde noch ein lustiger Abend. Schließlich stupste Seiya Bunny an. Mit seinen Lippen formte er ein lautloses „Kino“ und Bunny verstand. Sie verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zum Kino. Seiya ging sofort zum Kartenverkauf. Usa sah ihm nach > Für welchen Film hol er denn jetzt?< überlegte sie und zuckte mit den Schultern Es konnte ja kein schlechter sein und der Geruch von Popcorn stieg ihr in die Nase. Also stellte sie sich an und kaufte die größte Portion die es gab und zwei Coke. Sie sah sich suchend um. Wo war er denn nur? „Schätzchen, was suchst du denn?“ fragte ein grinsender Seiya hinter ihr. Sie schrak zusammen. „W…w Warst du nicht eben noch … da bei dem Verkauf?“ fragte sie ihn ganz erschrocken und verwirrt. Er lachte. „Na klar aber jetzt bin ich hier! Komm, wir haben ganz gute Karten und der Film wird toll!“ Bevor sie etwas erwidern konnte zog er die Blondine mit sich in den Saal, suchte die Plätze und die beiden setzten sich. Es lief zwar noch ein wenig Werbung, jedoch griff Bunny bereits in den Popcorn-Eimer. Seiya grinste, das war ja typisch! Erst schlug sie sich eine Pizza um die Ohren und danach noch eine Pasta und nun Popcorn. Schließlich begann der Film und Usagi war erstaunt „P.S.- Ich liebe dich“. Anfangs schüttelte sie noch den Kopf über die Hauptdarsteller, wie konnte man so streiten wenn einem die andere Person doch wegsterben könnte? Wenige Minuten später wurde sie traurig. Der Mann ist gestorben, jedoch hinterließ er ihr immer wieder Briefe. Sie war so auf den Film und ihre Gedanken fixiert, das sie nicht bemerkte wie ihr Begleiter seinen Arm um ihre Schultern legte. Gegen Ende des Filmes bemerkte er, wie ihre Schultern zu zucken begannen. Erstaunt sah er sie an und bemerkte, das sie weinte. „Schätzchen?“ versuchte er sie anzusprechen, jedoch reagierte sie nicht. Er schüttelte sie sanft und sie schrak auf. „Seiya ich… tut mir leid!“ und damit verließ sie den Saal und ließ einen verdatterten Seiya zurück. „Was zum Teufel?“ Er stand auf und folgte ihr. Jedoch fand er sie nicht und so sah er sich verzweifelt um, was der Kioskbesitzer bemerkte. Er kam auf den verzweifelten zu und fragte ihn, was er denn suche. „Meine Freundin, blonde Haare, und zwei Zöpfe. Haben sie sie gesehn?“ fragte er hoffnungsvoll.“ „In der Tat, sie kam vor wenigen Minuten total aufgelöst herausgerannt und verließ das Gebäude. Was war denn mit ihr?“ fragte der Mann neugierig und leicht beunruhigt. „Das ist das Problem, ich weiß nicht was sie hat sie hat beim Film angefangen zu weinen und dann… scheiße, Mamoru. Ich danke ihnen!“ Damit rannte er raus. Wie konnte er so dumm sein! Sie liebte doch noch ihren Prinzen, deswegen hatten die Outers sie doch zur Erde zurückgeholt, dass Bunny nicht mehr an ihn erinnert wird. Tja, der Film war wohl der totale fehlgriff. Auch vor dem Gebäude war keine Spur von ihr. Nach einstündiger verzweifelter Suche beschloss er, sich erst einmal zu beruhigen. Wo könnte sie denn nur sein? Er überlegte krampfhaft bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Ihn und Bunny verband ein kleines, unscheinbares Band. Wenn er das benutzen würde und sich von seinem Herz leiten ließe, würde er sie ganz schnell finden. So konzentrierte er sich kurz auf die Wärme die sie ihm gab und seine Beine schienen ihn wie von selbst zum Park zu tragen. Natürlich! Wo sollte sie denn auch sonst sein, wie oft waren sie durch den Park geschlendert? Wie oft saßen sie dort an der Bank am See? Er schollt sich selbst für seine Blödheit. Er steuerte auf den See zu und schon vernahm er ein sehr leises Schluchzen welchem er folgte. Was er dort sah, ließ sein Herz gefrieren. Bunny, die Tränenüberströmt, verdeckt durch einen Busch am Boden kauerte und sich die Augen mitsamt Seele aus dem Leib weinte. Abgesehen davon konnte er sie ständig „Warum Mamoru, warum?“ Jammern hören. Er schlich sich ein wenig näher an sie ran und unterdrückte einen Aufschrei, sie war gar nicht alleine. Neben ihr kniete ein sehr durchsichtig, bläulich schimmernder Mamoru der anscheinend eine Rüstung trug. Neben ihm saß eine weitere Person, die seinem Schätzchen bis ins kleinste Detail ähnelte, jedoch ein langes, anscheinend weißes Kleid trug und ein leicht gelb schimmerndes Licht ausstrahlte. Die Erkenntnis traf ihn sehr hart „Serenity!“ flüsterte er. Als hätte sie ihn gehört, sah sie genau in seine Richtung. Was sollte er denn jetzt machen? Einen Moment sah es so aus, als wollte sie zu ihm gehen, deutete ihm jedoch nur, sich nicht von der Stelle zu rühren, was er auch verstand. So sah und hörte er den „Dreien“ weiter zu. Mamoru versuchte die Weinende zu beruhigen. „Bunny, hör mir zu! Ich habe gerne mein Leben gegeben um deines zu schützen! Außerdem hat das Schicksal uns das so vorherbestimmt. Wir konnten es nicht ändern, war hätten zusammen keine Chance gehabt, auch wenn wir uns geliebt haben, wissen wir, das tief in uns sich Serenity und Endymion und nicht Bunny und Mamoru geliebt haben. Dir wurde Seiya geschickt, damit du mit ihm das Schicksal erfüllen wirst, vertraue mir. Und nun, höre endlich auf dein Herz und gehe zu ihm. Ich kann die Bindung zwischen euch sehr genau spüren, wie sonst hätte er dich sonst gefunden, schau!“ Serenity winkte Seiya zu sich und zögerlich folgte er dieser. Usagi sah ihn aus großen , verweinten Augen an, in denen man deutlich den Schmerz spüren konnte aber auch einen kleinen Hoffnungsschimmer. „Und nun lasse Endymion los, du brauchst ihn nicht mehr. Der, wurde jemand und etwas anderes auferlegt als die Zukunft die du kennst. Keine Sorge wegen der kleinen Lady, sie wird etwas anders als erwartet wieder auftauchen, sei dir dessen bewusst! Nur, weil sie nicht mehr deine, eure Tochter sein wird, wird ihre Seele unmittelbar in deiner Nähe zur Rechten Zeit erwachen! Vertraue auf die Liebe, Usagi, Sailor Moon. Wir werden dich immer behüten.“ Erklärte Serenity und die beiden verschwanden und ließen einen zutiefst verwirrten Seiya und eine ganz verstörte Bunny zurück. „Schätzchen, ich glaube, dass du mir einiges zu erzählen hast. Wollen wir zu mir nach Hause gehen?“ fragte Fighter sanft, aber bestimmt. Er kannte die Geschichte zwar schon, aber sie sollte sich ihm anvertrauen und er wollte mit ihr darüber reden können. Nicht nur über das geschehene, sondern auch über ihre Gefühle. Und wenn er Mamoru richtig verstanden haben sollt, hatte sein Schätzchen allem Anschein nach eine Emotionale Bindung zu ihm aufgebaut. Was für eine, würde sich mit der Zeit zeigen. Er wollte ihnen und ihr so lange sie braucht Zeit lassen. So liefen sie schweigend zum Hause der Familie „Mileur“ aka Kou Seiya führte sie in sein Reich und sie staunte erstmal nicht schlecht..Es war wunderschön eingerichtet! Neugierig durchforstete sie alle Zimmer bis sie, wie auch schon Seiya, im Schlafzimmer einen entzückten Schrei von sich gab. Er tauchte hinter ihr auf. „Seiya, dieses Bild es ist…es ist wunderschön.“ Sprach sie verträumt. Der Angesprochene verstand sie gut und hatte mittlerweile wieder seine männliche Gestalt angenommen. So fühlte er sich gleich viel wohler! „Ja, Kakyuu hat unsere Wohnung einrichten lassen und fand das Bild wohl angemessen für mein Schlafzimmer. Wenn ich es anschaue, erinnert es mich an die schöne Zeit die ich hier verbracht habe und noch verbringen werde, aber auch an meinen ehemaligen Heimatplaneten, naja soweit wie wir dort in unserem zweiten Leben nun mal aufwuchsen. Siehst du die vier Zeichen? Dass rote, rosa, lilane und grüne? Das sind die, der Prinzessin, Taiki, Yaten und mir. Die anderen sind dir ja alle geläufig.“ Er sah sie lächelnd an. „Hunger?“ Sie schaute ihn verwirrt an. Wollte er sie nicht ausquetschen? Vielleicht wollte er das sie von selbst anfing zu erzählen? Ja, so wird es sein und nach dem Essen, würde sie ihm was damals passierte erzählen. Sie nickte. „Immer!“ „Na dann, ab in die Küche.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)