Was Mut bewegt von Katherine_Pierce (Du bist nicht auf der Welt, um zu schweigen) ================================================================================ Kapitel 35: Bei Wasser und Brot ------------------------------- Der Zauberstabmacher Ollivander hatte längst jedes Gefühl für Zeit verloren. Wie lange er nun schon im Keller der Familie Malfoy eingekerkert war, wusste er nicht. So wirklich berührte es ihn auch gar nicht mehr. Er hatte ein langes, langes Leben genossen und schon Lucius Malfoys Vater seinen Zauberstab verkauft. Wenn es nun also durch den Dunklen Lord beendet werden sollte, dann war das eben so. An Tom Riddle und dessen Zauberstab konnte Ollivander sich ebenfalls noch bildhaft erinnern. Selbst als 11- jähriger Knirps hatte den Jungen schon eine gewisse Aura umgeben und irgendwie hatte der Zauberstabmacher geahnt, dass Tom Riddle kein gewöhnliches Kind war, geschweige denn ein ordinärer Zauberer sein würde. Allerdings hatte die Realität Ollivanders Gefühl deutlich übertroffen und nun fristete er ein äußerst freudloses Dasein im Keller der Malfoys, wo es zugig und dunkel und ungeheuer schmutzig war. Man gab ihm gerade noch genug Nahrung, damit er nicht starb. Ab und an bequemte der Lord sich tatsächlich dazu, Ollivander aus seinem Gefängnis in den Salon zu holen, um ihn erneut mit Fragen nach dem Elderstab zu bombardieren, die der alte Mann jedoch nicht zu Voldemorts Zufriedenheit beantworten konnte. Woraufhin es zu einer kleinen Folterszene kam, ehe Ollivander zurück in den Keller gesperrt und für ein paar weitere Wochen vergessen wurde. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt. Es war schon beinahe Routine für ihn. Neuerdings beherbergte der Keller der Malfoys noch einen weiteren Gast, nämlich Dean Thomas. Muggelstämmig, Gryffindor, Ex- Freund von Ginny Weasley und ein mittelmäßiger Zauberer. Auch an ihn und seinen Zauberstab konnte Ollivander sich noch bestens erinnern. Es war nett, etwas Gesellschaft zu haben, selbst unter diese unerfreulichen Umständen. Immerhin hatten sie beide jemanden zum Reden und Ollivander hatte das Interesse des jungen Mannes für die Kunst der Zauberstabherstellung wecken können, was ihn maßlos freute. Es war kompliziert und man musste schon eine gewisse Begabung und vor allem Interesse an dem Fach mitbringen. Zunächst hatte sich Dean Thomas nicht besonders aufgeschlossen gezeigt, doch in den vergangenen zwei Wochen hatte sich seine Einstellung zu Zauberstäben ziemlich gewandelt. Seinen eigenen hatte er natürlich einbüßen müssen, als er von den Todessern erwischt worden war. Dean bedauerte diesen Umstand sehr, konnte jedoch nichts daran ändern. Mit Ollivander verstand er sich mittlerweile ziemlich gut, obwohl er dem Zauberstabmacher zunächst mit einigem Misstrauen begegnet war. Irgendwas an ihm ließ Dean sich unwohl fühlen, was sich jedoch mit fortschreitender Zeit geändert hatte. Merlin sei Dank. Über Fenrir Greybacks Schulter zu hängen wie ein nasser Sack war alles andere als angenehm. Luna kämpfte mit einem üblen Brechreiz. Konnten sie nicht bald mal im Keller angekommen sein? Sonst konnte sie für nichts garantieren. Was Greyback mit ihr anstellen würde, sollte sie sich auf ihn erbrechen, wollte Luna lieber nicht wissen. Er hatte ihr vorhin schon nur allzu deutlich zu verstehen gegeben, was er gern tun würde und sie war heilfroh, dass Voldemort nicht auf die dumme Idee gekommen war, sie an Greyback zu verschachern. Lestrange war zwar nicht viel besser, aber immerhin kein ungewaschener, gelbzahniger, gemeingefährlicher Werwolf. Nicht, dass Luna vorhatte, wirklich Lestranges Frau zu werden. Schließlich war sie noch minderjährig und hatte die Schule nicht beendet. Es war ungesetzlich für sie, zu heiraten. Und ein ganzes Jahr würde Lestrange sicherlich nicht auf eine mögliche Braut warten wollen. Die Gefahr war also vorerst gebannt. Glaubte Luna jedenfalls. Zu ihrer maßlosen Erleichterung hatten sie endlich, endlich das Kellergewölbe der Malfoys erreicht, obwohl Luna noch immer nicht wusste, dass sie sich in Dracos Zuhause befand. Niemand hatte sich bislang die Mühe gemacht, sie darauf hinzuweisen. Eigentlich war es ja auch egal, wo sie war. Ein Gefängnis würde es bleiben, da änderte auch die Tatsache nichts, dass sie 'Gast' in Malfoy Manor war. Nicht, dass Voldemort viel von Gastfreundschaft verstand... Greyback hielt schließlich an. Eine untersetzte, fettleibige Gestalt kam dem Werwolf entgegen. Es handelte sich um Peter Pettigrew, genannt Wurmschwanz, der den Gefängniswärter gab. „Wer da?“, wollte der Mann wissen und hielt Greyback eine Funzel ins Gesicht. Dieser knurrte bedrohlich, woraufhin Pettigrew die Laterne ein bisschen zurücknahm. „Die kleine Lovegood-Schlampe ist uns ins Netz gegangen. Sperr sie zu den anderen.“, schnarrte Greyback. Er war ziemlich ungeduldig. Bestimmt hatten alle anderen oben im Salon allein ihren Spaß mit Malfoy junior. Die Welt war ja so dermaßen ungerecht... Hastig, aber reichlich unbeholfen mühte Wurmschwanz sich mit einem Bund Schlüssel ab. Noch ungeduldiger knurrte Greyback, nahm dem Fettwanst schlussendlich einfach den Bund aus der Hand und probierte aufs Geratewohl die einzelnen Schlüssel aus. Beim dritten hatte er Glück. Mit einem Quietschen schwang die schwere Eichenholztür nach innen auf. Greyback trat in den Kellerraum und ließ seine Last unsanft von der Schulter auf den eisigen Boden rutschen. Mit einem Plumps landete Luna auf ihren vier Buchstaben, wagte es jedoch nicht, sich zu beschweren. Sie hing schließlich an ihrem Leben. Kaum, dass der Werwolf seinen Auftrag erfüllt hatte, stapfte er zurück zur Tür. Im Rahmen blieb er stehen, wandte sich noch einmal zu Luna um und grinste diabolisch. „Glaub bloß nicht, dass du hier vor mir sicher wärst, Hexe.“ Dann verschwand er endgültig. Die Tür ließ er achtlos hinter sich ins Schloss fallen. Dunkelheit umfing Luna. Ihr kamen endlich die Tränen. Es dauerte eine ganze Weile bis Luna bemerkte, dass sie nicht allein war, wie sie geglaubt hatte. Ollivander und Dean Thomas hatten nicht gewagt sich bemerkbar zu machen, doch als Luna anfing zu schluchzen, hielten sie es nicht länger aus. Obwohl es ja eigentlich Dean war, der auf das weinende Mädchen zutrat und sie ansprach. „Psst, nicht doch.“, sagte er in beruhigendem Tonfall. Irritiert und erschrocken ruckte Luna mit dem Kopf. „Wer ist da?“, wollte sie ängstlich wissen. „Du kennst mich doch, Luna. Ich bin's, Dean Thomas aus Gryffindor.“ Tatsächlich ließ das ihre Tränen trocknen. „Dean?“, hakte sie freudig nach, bis ihr einfiel, dass der junge Mann sicherlich nicht zu seinem Vergnügen in diesem modrigen Keller rumhockte, „Was machst du denn hier?“ Trocken schnaubte Dean. „Was glaubst du wohl? Meine Eltern sind Muggel. Eigentlich wollte ich abhauen, aber sie haben mich am Bahnhof abgefangen.“ „Oh, das tut mir Leid.“ „Muss es nicht. Früher oder später hätten sie mich ja doch erwischt.“, seufzte der Gryffindor. „Wie lange bist denn schon hier?“, erkundigte Luna sich teilnahmsvoll. „Zwei Wochen, so um den Dreh. Zum Glück bin ich nicht allein.“ „Weil ich jetzt da bin?“ „Nein, nein, Mr Ollivander war schon vor mir hier.“ „Wirklich?“ Der Zauberstabmacher mischte sich nun auch in das Gespräch ein. „Ja, wirklich. Miss Lovegood, ich erinnere mich. Birnenholz und Einhornschwanzhaar, 10 Zoll, nicht wahr?“ Begeistert nickte Luna, bis ihr einfiel, dass Ollivander das im Dunkeln ja überhaupt nicht sehen konnte. Sie war wirklich ein Schussel manchmal! „Genau.“ ,bekräftigte sie stattdessen mit Worten, ehe sie betrübt anfügte: „Aber leider werde ich ihn wohl nie mehr wiedersehen. Die Todesser haben ihn mir abgenommen und machen ihn bestimmt kaputt. Dabei war er ein so toller Zauberstab.“ „Sie haben gut miteinander harmoniert, hm?“ Nun war es an Ollivander, teilnahmsvoll zu klingen. Luna bestätigte es dem alten Mann. Dieser erkundigte sich neugierig, wie es kam, dass Miss Lovegood ebenfalls in die Fänge des Dunklen Lords geraten war. Dean hörte mindestens so interessiert zu wie Ollivander, als Luna berichtete. Und das war eine Geschichte, die nicht schnell erzählt war. Nein, wahrhaftig nicht. Im Dunkeln konnte man Zeit unglaublich schlecht einschätzen. Bald hatte Luna sich zwar daran gewöhnt, kaum etwas sehen zu können, doch die Tatsache, dass sie nicht wusste, was mit Draco war, ob es ihm gut ging, nagte an ihr. Dies blieb ihren Mitgefangenen natürlich nicht verborgen, doch wagten sie nicht, nachzufragen. Dean hatte ja mitbekommen, wie sie und Draco sich vor knapp einem halben Jahr als Paar geoutet hatten. Es erstaunte den Löwen irgendwie immer noch, dass das mit Malfoy und Loony Lovegood so gut funktionierte. Insgeheim war Dean sogar ein bisschen neidisch. Die Trennung von Ginny hatte er noch nicht wirklich verwunden und das Wissen, dass seine Ex nun mit Potter zusammen war, schmerzte ihn ziemlich. Auch, wenn Dean das natürlich niemals zugegeben hätte. Höchstens unter Folter und die hatte er schon hinter sich. Auf eine zweite Runde war er definitiv nicht scharf. Mehrere Tage verbrachten die drei Gefangenen ohne, dass ihre Isolation sonderlich gestört wurde, wenn man von Wurmschwanz mal absah, der ab und an mal reinschaute, um sie mit trockenem Brot und Wasser zu versorgen. Meist vertrieben die Drei sich ihre Zeit mit Erzählungen. Und auch Luna konnte Mr Ollivander für Zauberstäbe und deren Herstellung begeistern, mehr noch sogar als Dean. Sie fachsimpelten schon bald darüber, ob eine Replikation von Lunas Zauberstab genauso gut mir ihr harmonieren würde wie ihr allererster. Es war ja allgemein bekannt, dass Zauberstäbe eine Art Eigenleben besaßen. Nicht umsonst suchte sich der Stab den Zauberer und nicht anders herum. Diese Diskussion ließ viele Stunden vergehen, die sonst sicherlich äußerst eintönig gewesen wären. Dean Thomas derweil war es zufrieden, Loony und Ollivander zuzuhören und bald festzustellen, dass die Ravenclaw gar nicht so absonderlich war, wie er immer geglaubt hatte, der DA zum Trotz. Irgendwie begann Dean sogar Luna zu mögen. Sie war irgendwie besonders. Und langsam begann zu zu begreifen, was Malfoy an ihr fand. Draco Malfoy war ein verdammtes Glücksschwein. Diese Einschätzung des Gryffindors teilte Draco allerdings nicht. Vom Regen war er gleich in der Traufe gelandet. Einzige Erleichterung war die Tatsache, dass es seiner Mutter gutging und ihr nichts fehlte. Eine der Bedingungen, die Malfoy Senior sich wohl ausbedungen haben musste, bevor er die Schlupfwinkel seiner Familie preisgab. Seinem Vater war Draco schon kurz nach seiner kleinen Unterhaltung mit dem Dunklen Lord über den Weg gelaufen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte Lucius seinen Spross beiseite genommen, um ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden. Von seiner Frau hatte der hochgewachsene, blonde Mann alles über die Beziehung zwischen Draco und Luna Lovegood erfahren und im Gegensatz zu Narcissa war Lucius Malfoy absolut nicht gewillt, diese Liebe zu akzeptieren, geschweige denn, zu erlauben, dass die Partnerschaft der beiden weiter fortbestand. Sie befanden sich im zweiten Stock ihres Anwesens, in einem etwas kleineren Salon. Lucius Malfoy ging vor dem Kamin auf und ab. Sein Sohn hatte sich auf einen der bequemen Sessel gesetzt und sah seinem Vater zu. Schließlich hielt Lucius inne. Er drehte sich zu Draco um. Seine Miene war ernst und es dauerte einen Moment, ehe er das Wort ergriff. „Deine Mutter hat mir etwas ziemlich Unsinniges berichtet.“, eröffnete er seine kleine, wohl einstudierte Rede. Fragend zog Draco die Augenbrauen hoch, obwohl er sich bereits denken konnte, was der Gegenstand dieser Konversation sein würde. Irgendwie nervte ihn das tierisch an. War doch sein Leben. Da sollte sich keiner einmischen. Tat er bei seinem Vater ja auch nicht. „Mir ist zu Ohren gekommen, dass du eine Liebesbeziehung zu Luna Lovegood unterhältst.“ Abwartend fixierte Lucius seinen Abkömmling. Mit einem knappen Nicken bestätigte Draco den Wahrheitsgehalt dieser Aussage. Noch wollte er sich bedeckt halten und vorerst kleine Brötchen backen. Dabei ignorierte er den missbilligenden Gesichtsausdruck seines Vaters geflissentlich. Ein theatralischer Seufzer war die Folge. „Ich hatte gehofft, dass deine Mutter sich diese abstruse Sache nur ausgedacht hätte, aber da du es bestätigst, muss an der Sache etwas dran sein. Dir sollte klar sein, mein Sohn, dass ich diese Verbindung nicht billige und das auch niemals werde.“ Gelangweilt sah Draco Lucius an. War das schon alles? „Also wirst du Luna Lovegood aufgeben und dir jemanden aussuchen, der eine bessere Partie darstellt.“ „Und wer sollte das sein?“, schnaubte Draco. „Miss Riddle oder Miss Parkinson, beispielsweise.“, kam es sofort zurück. Leise und freudlos lachte Draco auf. „Wohl kaum. Beide sind bereits anderweitig vergeben. Riddle ist die Verlobte von Montague, Pansy mit Blaise zusammen. Und komm mir jetzt bloß nicht mit Bulstrode oder dieser Schnepfe Greengrass.“ Mit Letzterer war Daphne gemeint, die ja auch in Dracos Jahrgang in Hogwarts gewesen war. Er wusste zwar, dass sie eine jüngere Schwester namens Astoria hatte, aber das interessierte ihn nicht ansatzweise. Für ihn gab es nur Luna und keine andere. Lucius Malfoy rümpfte die Nase. „Mach dich nicht lächerlich. Die Bulstrodes mögen ja reinblütig sein, aber sie sind weit unter unserem Niveau.“ „Na also.“ Zufrieden grinste Draco. Er hatte doch gewusst, wie sein Vater reagieren würde. „Was Miss Greengrass betrifft... Ihre Familie verkehrt in denselben Kreisen wie wir. Miss Daphne ist bereits jemandem versprochen, doch Miss Astoria wäre noch zu haben.“ Nun war es an Draco, seine Nase zu rümpfen. „Vergiss es, Vater. Für mich kommt nur ein einziges Mädchen in Frage, und das ist Luna.“ Lucius Malfoy verengte seine Augen zu Schlitzen. Mit einem großen Schritt war er bei seinem Sohn und rüttelte ihn fest an der Schulter. „Du Narr! Die Lovegoods mögen ja Reinblüter sein, doch sie sind ebensolcher Abschaum wie die Weasleys!“, zischte Lucius erbost. Mit einem Ruck machte Draco sich aus dem Griff seines Vaters frei. Mindestens so sauer erhob er sich von dem Sessel und fixierte den Mann, der sein Erzeuger war. „Luna ist kein Abschaum!“, fauchte Draco. Voller Verblüffung musste Lucius Malfoy erkennen, dass sein Sohn ihm Widerworte gab. Doch nicht ungestraft! Zack, da hatte er Draco ein paar heftige Ohrfeigen verpasst, die denen in nichts nachstanden, die der Slytherin damals in seinem dritten Jahr von Hermine Granger bezogen hatte. „Wag es ja nicht, noch einmal schlecht über Luna zu sprechen. Nicht in meiner Gegenwart! Und wag es vor allem nicht, mich jemals wieder zu schlagen, Vater!“, kam es gefährlich leise von Draco. Seinen Zauberstab hatte er erstaunlicherweise behalten dürfen. „Jetzt werd ich dir mal was sagen und du hörst besser gut zu, denn ich will mich nicht wiederholen, Draco, hast du verstanden?“, entgegnete Lucius relativ unbeeindruckt. Er war schließlich immer noch Herr im Hause Malfoy. Bildete er sich wenigstens ein. Langsam beugte er sich zu Draco hinunter, ihm fest in die Augen sehend. „Wir Malfoys sind seit Jahrhunderten rein geblieben. Ich wünsche nicht, dass durch irgendjemand die Reinheit unserer Abstammung besudelt wird. Ist das klar?“ Statt zu kuschen wie sonst auch, machte Draco einen Schritt zurück. Entschlossen sah er seinem Vater ins Gesicht. „Ich liebe sie, Vater, und ich werde sie heiraten. Ob es dir nun passt oder nicht.“ Damit betrachtete Draco das Gespräch als beendet. Er drehte sich um und marschierte schnurstracks in sein Zimmer. Dort angekommen warf er die Tür lautstark hinter sich ins Schloss, sank auf sein Bett nieder und begann zu heulen wie ein kleines Kind. Er war so eine Niete. Wieso hatte er nicht verhindert, dass man Luna in den Keller geschafft hatte? Ob es ihr gut ging? Gewiss fror sie fürchterlich und hatte Angst... 'Erbärmlich.', schoss es Draco vernichtend durch den Kopf, 'Ich bin so was von erbärmlich.' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)