Liebe auf Abwege von Angel_KagomeX (Inu & Kago (beendet)) ================================================================================ Epilog: An deiner Seite ----------------------- Letztes Kapi. *schnief* TT.TT Irgendwie bin ich selber traurig, dass es zu Ende geht. xD‘ Das Schreiben hat, auch wenn man manchmal eine kleine Krise hatte und nicht weiter kam, im Großen und Ganzen sehr viel Spaß gemacht . Ich sag nur: Ich bereue nichts. Nicht einen Schritt, nicht einen Augenblick davon. Das ist ein Teil des Refrain von ‚Ich bereue nichts‘. Hab grad dank K-chan einen Ohrwurm davon. XD Passt aber gerade ganz gut dazu wie ich mich fühle. ^w^ _________________________________________________________________________________ An deiner Seite Es sind bereits 5. Jahre vergangen und Kagome war inzwischen zu einer jungen Frau, im Alter von 23 Jahren, geworden. Nach der Schule machte sie eine Ausbildung zur Modedesignerin und ihre berufliche Karriere blickte einer erfolgreichen Zukunft entgegen. Im Moment aber war sie zu Hause, in ihren eigenen vier Wänden. Gute 3.Jahre war es jetzt schon her, als sie und InuYasha sich für dieses Apartment im elften Stock entschieden hatten. Ohne die Unterstützung ihrer Eltern wäre es allerdings unmöglich für die beiden damals gewesen, die Miete zu bezahlen. Aber inzwischen verdienten sie gut genug, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Kagome saß gerade auf der Couch und schaute sich ein Fotoalbum an. Das erste Bild, das ihr ins Auge fiel, war, wie sie sich mit Sango gemütlich in ihren Bikinis sonnten. Die schwarzhaarige musste leicht lachen, als ihr wieder einfiel, wie dieses Foto entstanden war. Zu dem Zeitpunkt war es Hochsommer gewesen und die Mädchen waren zusammen mit Miroku und InuYasha an den Strand gefahren. Nach einer lustigen Runde Beachvolleyball, bei dem der Hanyou einmal den Ball direkt ins Gesicht bekommen hatte, legten sich Sango und Kagome auf ihre Handtücher in die Sonne, um sich etwas zu bräunen. Was die beiden aber nicht wussten, war, dass Miroku den Fotoapparat aus der Tasche geholt hatte, um einen schönen Schnappschuss von diesem Anblick zu machen. Die Mädchen bemerkten es erst, nachdem er bereits den Auslöser gedrückt hatte. Kurz darauf begann die Jagd nach der Kamera, wobei sie damit endete, dass der Hanyou und sein bester Freund sich seine jeweilige feste Freundin schnappten und sie ins Wasser schmiss und sie alle darauf gleich mit einer Wasserschlacht weitermachten. Eine schöne Erinnerung, die Kagome irgendwann bei Gelegenheit gerne wiederholen würde. Mit dem Gedanken Sango morgen anzurufen, blätterte sie weiter im Album rum. Als nächstes fiel ihr das Bild von InuYasha auf, wie er einen Pinsel in der Hand hielt und grinste. Es kam ihr so vor, als wäre es erst gestern gewesen, an dem sie dieses Foto gemacht hatte. Damals war das Pärchen erst neu eingezogen und gerade dabei die Wände des Apartments zu streichen. Allerdings hatten sie so viel rumgealbert, dass die beiden mehr Farbe im Gesicht und auf ihren Sachen hatten, als an der Wand war. Die junge Frau musste diesen Moment einfach festhalten und hatte schnell den Fotoapparat geholt. Aber kurz nachdem sie den Hanyou fotografiert hatte, schnappte er ihr das Ding schnell aus der Hand, um sie ebenfalls zu knipsen. Zu den Zeitpunkt waren die beiden so voller Energie, dass lachend durch ihre erste gemeinsame Wohnung zu rennen. Am Ende waren sie eher mit sich selber beschäftigt und ließen alles andere stehen und liegen. Kagome schaute sich das Album noch zu Ende an und musste dabei noch oft schmunzeln, bevor sie es zurück in die Kommode packte. Auf dem kleinen Schrank standen, neben dem Telefon, einige Bilderrahmen mit Fotos von ihrer Hochzeit. Ihr Lieblingsbild davon nahm sie in die Hand und schaute es mit sanftem Blick an. Man konnte darauf sehen, wie InuYasha sie im klassischen Brautstyle auf dem Arm hatte, während Freunde und Verwandte im Hintergrund klatschten oder Konfetti schmissen. Die schwarzhaarige schwelgte in ihrer Erinnerung, als sie gefragt wurde, ob sie ihren Hanyou lieben und achten würde, in guten wie in schlechten Zeiten und diese Frage hatte sie nur zu gerne mit „Ja.“ Beantwortet. Der Ring an ihrem Finger bewies, dass sie diese Entscheidung noch nicht bereut hatte und auch in Zukunft nicht bereuen wird. Mal abgesehen von ihrer Liebe für ihn, hatte sie seit gut zwei Jahren einen weiteren Grund immer an seiner Seite zu bleiben und dieser ‘Grund‘ kam gerade lachend aus dem Bad gelaufen, dicht gefolgt von InuYasha. Ein paar Monate nach ihrer Hochzeit war Kagome nämlich schwanger geworden und hatte einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Wie lebhaft der Kleine war konnte man an seinem lautstarken, fröhlichen Gekreische hören, als er gerade vor seinem Vater weglief. „Hier geblieben, du kleiner Racker.“ Mit diesen Worten schnappte der Hanyou seinen Sohn, nahm ihn auf den Arm und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Es ist Zeit für die Heia.“ Draußen wurde es nämlich schon langsam dunkel und InuYasha hatte nach dem baden dem Jungen schon seinen Schlafanzug angezogen. „Sag Mama gute Nacht.“ „Nein, nisch Heia.“ Es fiel dem Wonneproppen noch recht schwer zu sprechen aber anhand seines Schmollmundes und dass er dabei den Kopf leicht wegdrehte, konnte man auch an seiner Mimik und Gestik erkennen, dass er nicht ins Bett gehen wollte. „Du willst Mama nicht Nacht sagen und brav Heia Heia machen?“ „Nein.“ Kagome machte bei dieser Antwort ein gespieltes trauriges Gesicht. Ihr Sohn schaute sie zwar kurz an und es sah so aus als ob er seine Meinung doch ändern und nachgeben würde aber sein Dickkopf war stärker und sagte dann doch wieder: „Nisch Heia.“ Jetzt ergriff InuYasha das Wort und setzte seinen Sohn wieder ab. „Na gut… wenn du nicht lieb bist, gehen wir morgen doch nicht in den Zoo.“ Mit entsetzten großen Augen schaute das Kleinkind zu seinem Vater hoch und klammerte sich gleich darauf an dessen Bein fest. „Neeein, danz lieb danz lieb!“ Die großen, runden Kinderaugen schauten herzerweichend in die Augen des Hanyous, der bei dem Anblick schwach wurde und es einfach nicht schaffte diesem Hundeblick zu wiederstehen. Er musste einmal schwer schlucken, um dem Drang zu unterdrücken den süßen Fratz zu knuddeln. InuYasha könnte die Krise kriegen. Selbst Kagome musste ihm nur schöne Augen machen und er würde ihr die Sterne vom Himmel holen und jetzt fing sein Sprössling auch noch damit an… Das hatte er eindeutig von seiner Mutter geerbt. Wenn das so weiterging hatte er hier bald gar nichts mehr zu sagen, weil schon ein Blick reichte, um ihn in die Knie zu zwingen. Sein Seitenblick zu Kagome, die sich gerade schwer das Lachen verkneifen musste, verriet ihm, dass er wenigstens versuchen musste streng zu gucken, damit er zumindest seinem Sohn gegenüber noch was zu sagen hatte. Also ging er in die Hocke, um besser mit dem Kleinen auf Augenhöhe zu sein und setzte ein ernstes Gesicht auf. „Bist du dann jetzt lieb und gehst brav ins Bett?“ Beschämt schaute der Junge zu Boden und spielte nervös mit seinem Schlafanzugoberteil rum. „Ja, wida lieb…“ Das genügte InuYasha und er fuhr seinem Sohn noch kurz durch die Haare bevor er ihn wieder auf den Arm nahm. „Dann sag Mama jetzt gute Nacht.“ „Nachti Mama.“ Nachdem Kagome ihm einen Gute-Nacht-Kuss gegeben und ihm süße Träume gewünscht hatte, schaute sie ihren beiden Männern hinterher. Erst als die beiden im Kinderzimmer verschwanden, wandte sie den Blick ab und ging in die Küche. Sie hatte das Geschirr vom Abendessen noch nicht abgewaschen und wollte das jetzt nachholen. An sich war es etwas Alltägliches und somit nichts Besonderes aber für InuYasha sah sie gerade einfach nur wunderschön aus. Nachdem er seinen Sohn ins Bett gebracht hatte, war er auch in die Küche gegangen und lehnte sich lässig gegen den Türrahmen. Sein Herz schlug vor Glück kräftiger und sein zufriedener Blick ruhte sanft auf ihr. Am liebsten hätte er ihr jetzt ewig zuschauen können aber so sehr er es auch mochte sie anzusehen, desto mehr liebte er es sie zu berühren und ihr ganz nah zu sein. Um sie nicht zu erschrecken kündigte er sich vorher an, indem er sagte, dass ihr Nachwuchs endlich schlafen würde und umarmte sie dann behutsam von hinten und gab ihr zusätzlich noch einen Kuss auf die Schläfe. Kagome genoss seine Nähe und lehnte sich bei ihm an. Sie legte ihre Hände auf seine und beide blieben einen Moment in dieser Position stehen. Was der Hanyou ihr dann daraufhin zärtlich ins Ohr flüsterte, zauberte ihr ein seelisches Lächeln auf die Lippen. „Hab ich dir heute eigentlich schon gesagt, wie sehr ich dich Liebe?“ Die junge Frau drehte ihren Kopf in seine Richtung und legte ihre Hand sanft auf seine Wange. „Hmmm Vielleicht…vielleicht auch nicht..aber du kannst es mir ruhig nochmal sagen.“ Ihr verliebtes Lächeln wurde nur zu gerne von InuYasha erwidert. Liebevoll nahm er ihre Hand in die seine und küsste ihre Handinnenfläche bevor… „So oft du willst…“ …er sich zu ihr runter beugte und seine Lippen sanft auf ihre legte. Nachdem die beiden durch ihren Familienzuwachs nicht mehr so viel Zeit wie früher für einander hatten, genossen sie solche Momente umso mehr. Ein paar Sekunden später lösten sie sich wieder von einander und versanken in dem Blick des jeweils anderem. Um sich nicht zu sehr den Kopf zu verrenken, drehte sich Kagome komplett zu ihm um, dass sie von Angesicht zu Angesicht zu einander standen. „Weißt du… Ich bin wirklich dankbar dir begegnet zu sein. Ich könnte mir eine Welt ohne dich nicht mehr vorstellen.“ Dabei strich der Hanyou mit der Hand liebevoll über ihre Wange, an die sich die schwarzhaarige nur zu gerne anschmiegte. „Ich sollte diejenige sein, die dankbar ist. Du hast mich nicht nur zur glücklichsten Frau der Welt gemacht, sondern wir auch noch einen süßen Sohn geschenkt und mir damit meinen größten Wunsch erfüllt. Ich bin so froh eine Familie mit dir gründen zu können.“ „Diesen Wunsch erfülle ich dir gerne noch ein zweites Mal…“ Verführerisch hauchte er ihr diese Worte entgegen bevor er sie innig küsste. Das Leben hat viele Tücken und kann manchmal hart und grausam sein. Doch, wenn die Person, die man am meisten liebt, an deiner Seite ist kann man diese Hürden meistern und einer glücklichen Zukunft entgegen blicken. ENDE __________________________________________________________________________________ Schlusswort: Ähm…ich hoffe, dass kam jetzt nicht ZU kitschig rüber. xD‘ Aber ich war gerade so schön in Fahrt gekommen, normalerweise ist so ein Süßholzraspeln nicht so meine Art. ^^‘ Naja jedenfalls endet Liebe auf Abwege hier und ich wollte die Gelegenheit nutzen mich bei allen zu bedanken, die sich die Zeit genommen haben sich alles durchzulesen. ^w^ Special Thanks: Geht an meine fleißigen Kommi-Schreiber. Dankeschöööön! 33 Ich bin so stolz auf euch, dass ihr so tapfer durchgehalten habt bis mal ein neues Kapi kam. XD Hat ja leider manchmal etwas gedauert. *räusper* Ob noch mehr Fanfics kommen weiß ich noch nicht. oO‘ Ich will erstmal meine zweite noch fertig kriegen und dann endlich mal wieder richtig an meinen Doujis weiter machen. Die hab ich nämlich schon viel zu lange vernachlässigt. °3° *euch alle knuddelt* Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)