Tenshi von _valkyrja_ ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3~ --------------------- Plötzlich öffnete ich meine Augen, ich war im sitzen eingenickt. Ein immer näher kommendes Geräusch lies mich aufhorchen. Meine nasenspitze spürte ich nicht mehr, genauso wie meine Finger. Der Grund der mich aufschrecken ließ kam immer näher, eine Frau so um die 30, kam die Straße entlang. Sie war groß und schön, sah doch noch recht jung aus bei genauerem betrachten schätzte ich sie jetzt auf Anfang 20. Sie hatte ebenholz schwarze haare die ihr gewellt auf die Schulter fielen. Jetzt war sie kaum mehr als 5 Meter von mir entfernt, sie sah mir direkt in die Augen und lief auf mich zu. «Hey kleiner, muss dir nicht kalt sein? Wenn du auf einen Bus wartest der letzte ist schon lange gefahren!» «Nein, ich warte nicht auf einen Bus», ich versuchte höflich zu klingen, sie musste meine leblose Stimme nicht hören «Machen sie sich keine sorgen um mich Ma’am» «Kann ich dich irgendwo mit hinnehmen, mein Wagen steht gleich da hinten?» «Nein, danke, es geht schon machen sie sich keine Gedanken. Ich wüsste nicht wo ich hin könnte.» «Hast du kein Zuhause?» fragend sahen mich ihre eisblauen Augen an, sie funkelten und waren voller Leben,Hoffnungen und Träumen. Man konnte ihr fast bis in die Seele blicken durch ihre Augen. «Nein, seit Heute nicht mehr.» Verärgert senkte ich den Blick, sie sollte die Wut in meinen Augen auch nicht sehen. Mir fiel es im Allgemeinen sehr schwer vor Anderen meine Gefühle zu zeigen. «Oh» brachte sie nur heraus. In meinem Blickwinkel sah ich das sie den kopf schräg legte, wahrscheinlich dachte sie nach. «Gut, komm steh auf,» sie reichte mir ihre Hand. «Ich wohne alleine, meine Wohnung ist groß genug für 2 Personen und ein Gästezimmer habe ich auch. Du kannst vorerst bei mir wohnen!» sie lächelte mich an. «Ma'am das müssen sie wirklich nicht….» sie unterbrach mich:«jetzt hab dich nicht so, du brauchst mich auch nicht mit Ma’am anzusprechen, ich bin Kizuko. Es macht mir nichts aus, ich würde mich über ein bisschen Gesellschaft freuen.» «Das ist wirklich sehr nett von ihnen,ma...ähm Kizuko, aber ich will ihnen nicht zur Last fallen» Ohne Worte ergriff sie mein Handgelenk und zerrte mich auf die Beine. Mit der anderen Hand raufte sie meine Sachen zusammen und zerrte mich die Straße entlang hinterher. Ich wollte stehen bleiben, doch diese Frau war stärker als sie aussah. Als wir an einem silbernen Auto ankamen, öffnete sie die Beifahrertür und schubste mich in ihren Wagen.Hastig lief sie um ihr Auto und setze sich hinters Steuer.Mit einer Handbewegung schmiss sie meine Sachen auf die Hintersitze. Sie drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr mit quietschenden Reifen los. Plötzlich kam in mir die Euphorie hoch und ich begann leise zu kichern. «Was gibt es denn da zu lachen?» sagte sie selber mit ersticktem Lachen. «Wissen sie,dass das gerade einer Entführung ähnelte?» «Ja?Ähm ja. Dessen bin ich mir bewusst!» Jetzt fing sie lauthals an zu lachen und ich stimmte nach kurzer zeit in ihr Lachen ein. Wir lachten sehr lange, ich bekam gar nicht mit wohin die Fahrt ging. Eine Fahrt ins Ungewisse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)