Einmal nach Japan und zurück von _Raion_ (Wieder neues Kapi *freu*) ================================================================================ Kapitel 6: 4 Jungs, 3 Mädchen, ein Fest (Teil2) – Kame & Natalie ---------------------------------------------------------------- 4 Jungs, 3 Mädchen, ein Fest (Teil2) – Kame & Natalie Stillschweigend gingen Natalie und Kame nebeneinander her. Immer wenn sie etwas sagen wollten kamen sie zur selben Zeit auf die Idee, fingen an zu reden und ließen es dann doch wieder, wodurch dann wieder Stille eintrat. Schließlich gab es dann doch einen Moment wo sich ihre Idee, ein Gespräch anzufangen, nicht überschnitten. „Der Karaokeabend war sehr lustig.“ Meinte Kame und sah dabei weiter gerade aus. Natalie konnte nur ein leises „Ja~“ von sich geben. Als sie zwischen den Ständen durchgingen blieb Kame plötzlich stehen und sah einen Stand an. „Wollen wir?“ fragte er Natalie und sah sie dabei an. Diesmal hob auch sie ihr Gesicht, sah in seines und dann den Stand an. Es sah aus wie Dosenschießen. Sie nickte nur ohne wieder in seine Richtung zu sehen. Sofort gingen sie zu dem Stand und blieben davor stehen. Kame kaufte für sie beide je 5 Würfe und reichte Natalie ein paar Bälle. „Ähm, ich kann das gar nicht. Ich bin echt schlecht darin.“ Sagte sie ihm offen ins Gesicht und hatte Angst sich beim schießen zu blamieren. „Das ist schon ok. Es soll ja auch nur Spaß machen.“ Meinte er dann und gab ihr ein Zeichen dass sie anfangen sollte. Sofort nahm Natalie einen der Bälle in ihre rechte Hand und schoss sofort daneben. Sie nahm die restlichen Bälle, einen nach dem anderen, doch schaffte es nur 3 Dosen zu treffen. Beschämt und enttäuscht sah sie zu Kame. „Ich sagte doch ich bin schlecht…..“ Dann machte sie ihm Platz damit er schießen konnte. Sofort schmiss Kame 3 Dosen auf einmal hinunter und Natalie konnte nur staunen. „Wie machst du das?“ fragte sie dann schließlich neugierig. „Ich habe früher Baseball gespielt.“ Gab er ihr als Antwort wobei er weitere Dosen hinunterschoss. Natalie freute sich dass sie immer mehr über Kame erfahren konnte und sich eigentlich wirklich gut mit ihm verstand. Er schaffte es alle Dosen hinunterzuschießen und bekam dadurch einen Pandabären als Preis. Dankend nahm er ihn entgegen und reichte ihn dann Natalie. Sie sah ihn an und fragte sich ob sie ihn für ihn tragen soll. Anscheinend konnte Kame aus ihrem Blick lesen und fügte sofort „Denn schenk ich dir.“ mit einem Lächeln hinzu. Natalie musste glücklich grinsen und konnte es sich auch aufs weitere nicht mehr verkneifen. Es war als würde jemand ihre Mundwinkel anziehen und sie könnte nichts dagegen tun. Um Kame nicht daueranzugrinsen sah sie auf den Boden. „Danke“ lies sie dann wieder leise von sich hören. Kame konnte nur grinsen als sie ihr Danke in einer leisen piepsigen Stimme sagte. Er drehte sich um und wollte die anderen fragen ob sie Hunger hatten, doch erst jetzt merkte er dass sie nicht mehr da waren. Als auch Natalie dies bemerkte wurde ihr mulmig und ihr schwirrten einige Gedanken im Kopf herum. Kame jedoch schien das dann nicht aufs weitere zu kümmern und wandte sich wieder an Natalie. „Hast du Hunger?“ Sie sah ihn nickend an. Er sah sie lächelnd an und zuckte mit seinen Händen, die er in der Hosentasche hatte, bis er sich überwunden hatte und streckte ihr dann seine Hand entgegen. Natalie sah diese eine Weile an bis sie verstand dass sie sie nehmen sollte. Etwas zögernd nahm sie dann seine Hand und ging stillschweigend und auf den Boden starrend neben ihm her. Wieder war es eine Zeit lang still, bis Kame sich an die ‚Händchenhaltende’ Situation gewöhnt hatte und wieder das Wort ergriff. „Wie lange seid ihr denn noch da?“ Natalie sah ihn an und wurde traurig bei dem Gedanken dass sie zurück nach Hause mussten. „3 ½ Wochen noch!“ gab sie dann als Antwort in ihrem gebrochenen Japanisch, dass immer besser wurde. „Ahh“ gab Kame dann nur kurz von sich und man konnte einen gewissen Unterton hören. „Ich wünschte….“ begann Natalie und Kame wandte sofort seinen Blick zu ihr. „Ich wünschte wir würden noch länger bleiben.“ Nach diesem Satz hatte sie genug Mut und sah ihm ins Gesicht. „Es ist gerade zu schön, als dass ich wieder nach Hause möchte.“ Als sie diesen Satz ausgesprochen hatte, und Kame genau wusste dass sie diesen Moment meinte, sah er beschämt in die andere Richtung. Diesmal musste er Lächeln und konnte es sich nicht mehr verkneifen. Als Natalie seine Reaktion mitbekommen hatte, sah auch sie wieder beschämt zum Boden. „Ähm…“ begann dann Kame ohne sie anzusehen. „Würdest du…“ redete er dann langsam weiter und machte eine kurze Pause. Dann sah er sie entschlossen an und wartete darauf dass auch sie ihn ansah, was sie auch, neugierig wegen der Stille, dann tat. „..mit mir auf ein Date gehen.“ Setzte er dann fort als sie sich in die Augen sahen. Natalie’s Herz fing sofort an zu rasen. Es war merkwürdig für sie so gefragt zu werden, aber irgendwie gefiel es ihr auch. Durch ihre Aufregung rutschte ihr dann schließlich ein quietschendes und viel zu lautes „JA!“ heraus, wodurch Kame sich nicht mehr zurück halten konnte und lauthals anfing zu lachen. Natalie stand nun da und sah knallrot und von Menschen beobachtet, dem lachenden Kame zu. Plötzlich fiel ihr wieder etwas ein und sie wusste wie sie den Spieß umdrehen konnte. „Ähm….das soll nicht unhöflich sein, aber darf ich wissen wieso du im 109 warst?“ Denn wenn er wirklich eine Freundin hatte würde sie ihn ganz bestimmt nicht Daten wollen. Er hört plötzlich auf zu lachen und sah sie an. Dann kratze er sich verlegen am Kopf „Ahhhhh….das!“ Es schien ihm aus irgendeinem Grund peinlich zu sein. „Das hört sich vielleicht dumm an, aber ich sollte Unterwäsche mit Yamapi einkaufen gehen.“ Sie sah ihn ungläubig an. „Frauenunterwäsche?“ Sofort schüttelte er seinen Kopf und streckte die Hände nach vorne. „Nein, nein. Es war für seine Schwester. Er hatte Jin gefragt ob er mitkommen würde und dadurch bin dann auch ich mitgekommen. Als wir uns gesehen haben waren die 3 gerade weiter hinten.“ Er versuchte es mit aller Kraft zu erklären. „Weist du noch als ich telefoniert habe? Da hat mich Yamapi gerade angerufen und gesagt er hätte was gefunden.“ Plötzlich sah er in die Luft und sah fragend drein. „Aber langsam frage ich mich wirklich wozu er uns gebraucht hatte.“ Natalie glaubte ihn und war glücklich zu wissen dass er nicht vergeben war. Und falls sie sich unsicher war konnte sie ja noch Yamashita oder Jin fragen ob die Geschichte war ist. Zusammen gingen sie zum Fluss und setzten sich dort hin. Dann wurde es wieder still bis das Feuerwerk begann, welches sie sich glücklich Lächelnd und Händchenhaltend ansahen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)