Final Fantasy X-3.7 von _NiKcKu_ (-Das Zusammentreffen der Legenden-) ================================================================================ Kapitel 2: Die Wanderung zum Mittelpunkt und der Fund ----------------------------------------------------- 2. Kapitel: Die Wanderung zum Mittelpunkt und der Fund In den Gagazet-Ruinen… “So nun sind wir endlich hier oben fertig, wollen wir doch mal sehen was da unten los war! Kumpelchen, was wollte den Rikku?”, fragte Gippel. “Sie wollte sich nur wegen der Erschütterungen erkundigen, da diese auf der Insel Besaid auch zu spüren waren.” Na hoffentlich hat das nichts tieferes zu bedeuten, dachte sich Gippel und räumte seine Apparaturen zusammen: “Los kommt, räumt alles zusammen wir gehen rein!” Nach einigem langen Zusammenräumen, gingen sie weiter in Richtung Mittelpunkt der Ruinen. Alles war voller Spinnenweben. Selbst die kleinen Luftlöcher in den Wänden, hingen voller weißer Fäden. Manche glänzten silbern und funkelten wegen den Sonnenstrahlen, welche sich den Weg durch die dunklen Ruinen erkämpften. “Puh, wann sind wir denn da Gippel? Schon irgendein Empfang von der Energie?”, fragte Kumpelchen. Gippel trug in seiner Hand eine kleine Apparatur und eine zerknitterte alte Karte der Zanerkand Ruinen. Beides sollte helfen um den Mittelpunkt besser finden zu können. Doch schlug die Apparatur auf die stark ausströmende Energie nicht an, welche man schon von draußen spüren konnte. Auch die Karte half ihm nicht sonderlich, da sie von Brüderchen gezeichnet war und er nicht wirklich ein Kartenversteher geschweigedenn ein -Zeichner war War es fremde Energie, welche man auf Spira noch nie untersucht hatte? Aber selbst dann müsste irgendwas anschlagen. Noch weiter drang das kleine Grüppchen in die Ruinen ein, immer auf das Schlimmste gefasst. “Reko!” “Ja, Kumpelchen?” “Geht nicht so weit entfernt von uns, wir wissen schließlich noch nicht, was da unten wirklich auf uns wartet- außer dieser Energie…” “Glaubst du etwa, das da unten etwas sein könnte?”, fragte Reko. “Ja, also ich würde schon sagen, denn was sollte denn sonst die ganze Energie ausstrahlen? Auch bei dieser Energie muss es einen Mittelpunkt geben, wie bei den Zanerkand Ruinen.”, entgegnete Gippel. Sie liefen einige Zeit weiter, ohne das jemand etwas sagte. Alle spürten das die Energie stärker wurde. Auch Gippel bekam endlich ein Signal: “Hey Leute, es schlägt an!” Alle versammelten sich um ihn und seine Apparatur. “Seht ihr, hier sind wir und wir müssen da hin.” Gippel zeigte auf zwei Punkte die sich nahe waren. “Aber, wenn wir dort hin müssen. Sind wir dann nicht schon bald da?”, fragte Kumpelchen. “Ja scheint so, also ich würde sagen, wir stellen unsere Taschenlampen auf die höchste Strahlkraft, denn entweder geht es da vorn nach oben oder nach unten. Wollen wir hoffen das es nicht ganz so tief ist.” Gippel wurde zum Ende hin immer leiser, bis es nur noch ein leises Flüstern war. Er wusste das es sehr unwahrscheinlich ist, das sie nach oben klettern mussten. Stunden vergingen ehe sie endlich an der Stelle ankamen, auf dem ihr Punkt auf den Anderen traf. “Stopp!”, brüllte Gippel: “Wir sind da. Schon komisch, dass das Ding hier doch noch so weit weg war.”, sagte er und kratzte sich an der Stirn. Er verzeichnete auf seiner zerknitterten Karte den Punkt, wo es also nach unten gehen sollte. Vermutlich war er sowieso falsch eingezeichnet worden, wenn die ganze Karte nicht stimmte Kumpelchen schien mit seiner Taschenlampe in die Tiefe. Es war kein Grund zu sehen. Endlos weit sollte es nach unten gehen. Sie stellten sich alle an den Rand und sahen nach unten in die Tiefe. “Wie viele sind wir noch mal?”, fragte Kumpelchen. “Sieben!”, schrie Reko und mit seinem Schrei kam auch ein Beben. “Haltete euch fest, geht von der Schlucht weg!”, entfuhr es Gippel. Alle drückten sich an die Wand, in der Hoffnung nicht runterzustürzen. Das Beben dauerte nicht lang, doch es kündigte nur das darauf Folgende an. Ein riesiger Lichtstrahl schoss nach oben durch die Ruinen. “Was war das denn?”, fragte Kumpelchen und sah nach oben. “Die Energie sie, sie ist weg.”, erwiderte Gippel. “Sie ist wahrscheinlich mit dem Lichtstrahl verschwunden. Schnell holt den Energiesucher heraus!” Gippels kleine Apparatur in seiner Hand war auseinander gebrochen. "Was ist passiert?", fragte Reko. "Er ist einfach zersprungen, vermutlich wegen des Lichtstrahls.", grübelte gippel. Kumpelchen stellte seinen Rucksack ab und kramte einzelne Bauteile heraus. Zusammengeschraubt ergaben sie nun den Energiesucher. Er bestand aus einer kleinen Metallbox, einem sich drehendem Empfänger und einer Antenne. Natürlich waren auch zahlreiche Knöpfe und verschiedenste Anzeigen vorhanden. “Und Kumpelchen? Wie sieht es aus, empfängst du irgendein Signal?”, fragte Gippel und hockte sich neben den Angesprochenen. “Ja, ganz deutlich. Es müsste genau über uns sein.” Alle sahen nach oben und erkannten ein Loch in der Decke der Ruine. Es musste hinein gebrochen sein, als der Lichtstrahl nach oben geflogen war. Gippel sah Kumpelchen und alle anderen an, mit seinem Blick sagt er ihnen: Los, schnell nach oben! Alle nickten und halfen beim Zusammenräumen der Apparatur. Sie kramten aus ihren Rucksäcken Seile und Pickel heraus um an den Steinwänden der Ruinen hochzuklettern. Oben angekommen bemerkten sie das die Oberfläche glatt war, ja sie war sogar gefliest. Über Ihnen eine Riesige Kuppel, welche die Sonnenstrahlen gebrochen nach unten fallen ließ. Sie sahen sich um. Wie schön es war. So hell, so ganz anders als sie es sich vorgestellt hatten. Die Energie war wieder zu spüren. Als sie sich umsahen, sahen sie drei menschenartige Dinger auf dem Boden liegen, nahe dem Abgrund und damit dem Ende der Plattform. Kumpelchen lief auf einen Sockel zu, ähnlich wie ein Halter für einen… einen Kristall- genau, dachte er sich und sagte laut zu Gippel: “Hey Gippel, komm mal her. Hier hat das Abenteuer des Möwenpacks begonnen.", verkündete er stolz und mit verschränkten Armen: "Hier fanden sie den ersten Super- Späharoiden. Ach war das eine aufregende Zeit. Manchmal weißt du… manchmal wünsche ich sie mir zurück, bloß ohne Vegnagun.” Kumpelchen schwelgte in Erinnerungen: “Hach, wenn Brüderchen das jetzt sehen könnte…” “Aber das kann er doch! Wir schließen jetzt unsere neue Kamera an den Empfänger an und dann funken wir sie mal an, auch weil wir wissen müssen, was wir mit diesen Leuten hier machen.” Kumpelchen nickte und begann zusammen zuschrauben, was zusammen gehörte. Inzwischen brachten die übrigen Mitglieder der Erforschergruppe die drei unbekannten Personen zu Kumpelchen und Gippel. Vorsichtig legten sie diese erneut auf den Boden. Der Eine hatte goldenes Haar, er trug schwarze Kleidung und ein Schwert in seiner rechten Hand. Der Andere hatte langes schwarzes Haar, eine Rote Robe und eine Gewehr in der rechten Hand. Sie sahen beide ziemlich normal aus, obwohl der eine wirklich schreckliche Stiefel trug und eine eiserne Hand besaß. Der Dritte jedoch, hob sich optisch nicht so von den beiden ab, doch besaß er etwas, was sie erschaudern ließ. Dieser trug auch schwarze Kleidung, wie ein geöffneter Mantel sah es aus. Außerdem hatte sehr langes silbern glänzenden Haar und auch ein Schwert in seiner rechten Hand, es war zu lang für ein gewöhnliches Schwert. “Wo kommen die nur her?”, fragte Reko. “Womöglich von da unten.”, Gippel zeigte mit seinem Finger auf den gefliesten Fußboden. “Sie sind garantiert mit dem Strahl hier oben angekommen. Vielleicht ging auch von ihnen die Energie aus, denn diese hatte sich ja plötzlich auch nach hier oben katapultiert.” “Hey Leute wir haben ein Signal!”, schrie Kumpelchen. “Aber, das mit der Kamera wird leider nichts. Sie ist irgendwie nicht kompatibel mit dieser Apparatur.” Gippel sprang zu Kumpelchen und begann zu sprechen, als er Rikku hörte: “Hey Mädels, wir haben wahrscheinlich den Grund für die starke Energie und damit für die Erschütterungen gefunden. Sie ging höchstwahrscheinlich von drei Personen aus, welche sich im Mittelpunkt der Ruinen aufgehalten hatten.” “Was drei Personen?”, fragte Rikku leicht verwirrt. Yuna grübelte leise vor sich hin so das es auch Gippel hörte. “Ja Yuna, wir haben auch keine Ahnung. Nun auf jeden Fall sind diese drei männlichen Personen bewusstlos…”, weiter kam Gippel nicht, denn Rikku quatschte dazwischen: “Was männlich? Wie sehen sie denn aus?” “Rikku, jetzt sei mal still, wenn sich Erwachsene unterhalten.”, sagte Paine kühl, aber doch herzlich. “Mhpf… Na gut.”, Rikku schmollte vor sich hin. “Okay Leute bringt die drei mit, wir werden dann weiter sehen. Sicherlich werden sie auch bald wieder wach und können uns möglicherweise weiter helfen.”, sprach Yuna und beendete ihre Ansage mit einem “Bis dann”. “Also ihr habt es gehört, verfrachtet die drei in unser Luftschiff!”, sagte Gippel. Einer der Jungs packte den blonden grob an. “Aber passt ja auf das unsere wertvolle Fracht nicht kaputt geht, denn sie wissen mehr über dieses Energiefeld.” Dies sagte Gippel mit einem Hintergedanken, den er jedoch Niemandem preis gab… Fortsetzung folgt... (diesmal eher) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)