Another World, Other Rules von RoXXasSoRa (AkuRoku/SoRiku) ================================================================================ Kapitel 5: Panik, Schock und Trauer ----------------------------------- Seid gegrüßt meine lieben Fans! *Durch den Raum tanz* Heute laber ich nicht viel rum, sondern komm ziemlich schnell zum Kapitel. Nur zwei Sachen muss ich loswerden: 1. Das erste Kapitel von Riku und Sora war länger als das von Axel und Roxy, und 2. Ich HASSE Kairi! Ich HASSE sie so sehr xD Ach ja, ich hab ziemlich intelligente Kapitel- Titel, oder? xD So, jetzt zur Fanfic! -------------------------------------------- Kurzer Rückblick auf das Ende von Kapitel drei: Sora wollte aufstehn und weglaufen, aber da Riku immer noch seine Handgelenke festhielt, fiel er wieder zurück, stieß sich den Kopf an der Wand und verlor das Bewusstsein… „OH MEIN GOTT! WAS IST MIT IHM?!“ Kairi sah schockiert auf Sora, der in Rikus Armen lag. „Er ist ohnmächtig.“ „WARUM?!“, kreischte Kairi hysterisch. „Kopf gestoßen.“, erwiderte Riku knapp. „Und… was machen wir jetzt?“, fragte sie einen Tick ruhiger. „WIR werden nichts machen. Du machst was du willst, und ICH nehm Sora mit zu mir.“ „Warum nimmst DU ihn mit?!“ „Was geht’s dich an.“ Er ging, immer noch mit Sora auf seinem Arm, zu den Booten. Er legte Sora in sein eigenes und band Soras Boot an seinem fest. Dann segelte er zur Wohninsel. Als er angelegt hatte, nahm er Sora Huckepack und brachte ihn zu sich nach Hause. Dort angekommen legte er ihn in sein Bett und ging in die Küche. - 30 Minuten später- „Na, auch wieder wach?“ Sora blinzelte verwirrt. „W- was… was ist passiert?“ „Du hast deinen Kopf an der Wand gestoßen, du kleiner Tollpatsch.“ Sora wollte grade lächeln, als ihm wieder einfiel, WARUM er sich den Kopf gestoßen hatte. Augenblicklich wich ihm sämtliche Farbe aus dem Gesicht und er drohte wieder das Bewusstsein zu verlieren. „Sora, was hast du heute nur?“, fragte Riku verwirrt. „Riku, ich… will nach Hause.“ „Vergiss das mal schnell wieder. Wer soll sich da bitte um dich kümmern? Schließlich sind deine Eltern nicht da“, meinte er wissend, „Weswegen deine Ausrede vorhin auf der Insel auch ziemlich unlogisch war.“ „Na ja, weißt du…“ „Du bleibt jetzt hier und basta!“ Damit ging Riku wieder runter in die Küche und ließ Sora alleine. Ich werde sterben… Ganz sicher… man, ich konnte ihn nicht mal ansehen… 5 Minuten später kam Riku mit zwei großen Tassen ins Zimmer. Die eine hielt er Sora hin. „Hier! Eine heiße Schokolade mit viel Sahne, genauso, wie du es magst!“ Sora lächelte schwach und nahm die Tasse entgegen. „Trink, bevor sie kalt wird!“ „O- okay…“, gab sich Sora geschlagen. Er nahm einen kleinen Schluck. „D- danke…“, meint er schüchtern. „Wofür denn?“, fragte Riku verwirrt. „Dafür, dass… dass du dich um mich… na ja… kümmerst…“ „Ist doch selbstverständlich.“, meinte Riku und zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Ich würde trotzdem gerne nach Hause gehen.“ „Soll ich dich tragen?“ „N- nein! Ich… kann laufen.“ Sora stellte die Tasse mit dem Kakao auf den kleinen Nachttisch und stand auf. Aber da ihm plötzlich wieder schwindelig wurde, taumelte er, hielt sich an Riku fest, riss ihn mit sich und sie landeten übereinander im Bett. Riku oben. Riku hatte sich aus Reflex in Soras Oberteil gekrallt. Wenn man nicht wusste warum sie da so lagen, hätte man etwas Falsches denken können. Zu allem Unglück betrat in diesem Moment Rikus Mutter das Zimmer. „Kinder! Was tut ihr da?“ „Mutter, ich…“ Riku stand schnell auf und richtete sein Oberteil. „Sora hat…“ „Jetzt gib nicht deinem Freund die Schuld! Der arme Junge! Wolltest du ihn zu etwas zwingen, das er nicht wollte oder warum ist er so blass?“ „Mutter!“ „Es ist nicht seine Schuld…“, meinte Sora leise, „Ich bin vor einer halben Stunde in Ohnmacht gefallen. Er hat mich mitgenommen, weil meine Eltern auf Geschäftsreise sind und sonst niemand zu Hause ist. Ich wollte aufstehen, aber mir war immer noch schwindelig und ich hab ihn mit mir gezogen, als ich zurück gefallen bin.“ „Mhm“, erwiderte Rikus Mutter, die seiner Erzählung gelauscht hatte, „Ich verstehe. Na ja, es wäre mir auch neu gewesen, dass Riku auf Jungs steht.“ „Das wird nie vorkommen, keine Sorge.“ „Riku, du weißt doch, egal was du tust, du bleibst mein Sohn und nichts kann das ändern.“ Sie zwinkerte Sora noch zu und verließ das Zimmer. „ICH soll SCHWUL sein…“, murmelte Riku genervt. „Was findest du denn so schlimm daran, wenn man als Junge auf einen Jungen steht?“ Sora sah ihn verzweifelt an. „Es ist ABNORMAL! Man sollte sich an die Regeln halten, Sora! Wenn man das nicht tut, dann-… warte mal… Warum interessiert dich das so?“ Riku musterte ihn skeptisch. „Ich… will dich doch einfach nur vertehen! Warum du so denkst! Darf ich das nicht?!“ „Schon, aber… du scheinst ziemlich schockiert über diese Tatsache zu sein.“ „Bin ich doch auch! Man kann Gefühle doch nicht bestimmen oder ändern! Weißt du: Irgendwann kommt der Tag, an dem du dich auch in einen Jungen verliebst! Dann wirst du sehen, dass es normal ist, glaub mir!“ Sora funkelte ihn etwas sauer an. „In wen soll ich mich denn verlieben? In Tidus, in Wakka… oder in DICH?!“ Riku kam ihm gefährlich nahe. „Antworte mir, Sora. Soll ich mich in dich verlieben? Soll ich das?“ „Riku! Was ist los mit dir?! Natürlich sollst du das nicht!“ Dieser Satz hatte Sora einen Stich im Herzen versetzt. „Sag es mir, wenn du es willst. Sag einfach Bescheid.“ „Ach, hör doch auf! Du klingst ganz so, als wolltest du auf mich stehen!“ „Genau“, spottete Riku, „DAS will ich.“ „Ich geh nach Hause! Du bist mir irgendwie zu komisch heute. Bis dann…“ Sora wandte sich von Riku ab und verließ niedergeschlagen das Zimmer. Als er grade an der Küche des Hauses vorbeiging, rief Rikus Mutter: „Sora, gehst du schon?“ „Ja.“ „Warum denn? Ich dachte du wärst allein zu Hause.“ Sora betrat die Küche und setzte sich vorsichtshalber auf einen Stuhl, da er immer noch nicht ganz schwindelfrei war. „Bin ich auch, aber ich will nicht länger bei Riku bleiben. Er benimmt sich so komisch. Er hat mich sogar gefragt, ob er auf mich stehen soll.“ „Ach nein, wie süß!“, quiekte Rikus Mutter auf, „Ich hab mir schon immer gedacht, dass er im inneren DOCH auf Jungs steht!“ „Nein, sie verstehn das nicht. Die Situation war ganz anders…“ Rikus Mutter stellte ihm eine Tasse Tee auf den Tisch. Er nahm dankbar einen Schluck. „Vorsicht, der ist noch heiß.“ Sora pustete vorsichtig hinein. „Erklär mir die Situation. Natürlich nur, wenn du willst!“ Sora nahm noch einen Schluck, bevor er anfing zu erzählen. „Also… na ja… ich… hab ihn gefragt warum er so strikt gegen Homosexualität ist. Dann hat er gefragt, warum mich seine Einstellung so schockiert hat. Daraufhin meinte ich, dass ich es nur wissen will. Und ich hab gesagt, dass er sich hoffentlich irgendwann auch in einen Jungen verlieben wird und dann begreift, dass es ganz normal ist!“ „Und dann? Wie ist es dazu gekommen, dass er dich gefragt hat?“ „Na ja… er hat mich gefragt in wen er sich denn verlieben sollte.“ „Und dann hat er DICH vorgeschlagen?“ „Ja…“ „MAMA!“, rief plötzlich jemand. „Versteck dich hinter dem Schrank“, flüsterte Rikus Mutter Sora zu. Sora stand auf und ging zum großen Kühlschrank, hinter dem er sich auch gleich versteckte. „Ja, Schatz?“, rief sie nun zurück. Riku betrat den Raum. „Ich brauch deinen Rat.“ „Worum gehts denn? Und was war eigentlich mit Sora los?“ „Genau um ihn gehts ja. Ich glaub… er ist sauer auf mich…“ „Warum sollte er? Eben habt ihr noch so schön miteinander gekuschelt.“ „Jetzt hör auf damit! Das war ein Versehen, sonst nichts!“ „Entschuldige. Also: Warum glaubst du, ist er sauer auf dich?“ Sie hörte sich zum zweiten Mal an diesem Tag die Geschichte an. „So war das also“, meinte sie gespielt überrascht. „Und? Was soll ich jetzt tun?“ „Lass ihn heute erstmal in Ruhe. Er sollte sich beruhigen.“ Gott sei Dank! Ich dachte schon Rika sagt ihm, dass er mich jetzt besuchen soll... Also seine Anti-Homo Einstellung hat er sicher nicht von ihr. Wahrscheinlich von seinem Vater... „Du, Mama...“ „Ja?“ Riku sah vom Tisch auf, den er die ganze Zeit angesehn hatte. „Was glaubst du, warum Sora so geschockt war? Also... wegen meiner Meinung über Homosexuelle. Warum hat ihn das so... na ja... nervös gemacht?“ „Weißt du Riku... ich glaube...“ -------------------------------------------- So, das war das fünfte Kapitel ^^ Das Ende ist zwar irgendwie plötzlich gekommen, aber das hat auch einen logischen und guten Grund: Wenn ich Rikas Satz zu Ende geschrieben hätte, wäre dieses Kapitel nie fertig geworden. Und wenn es etwas gibt, das ich hasse, dann sind es endlose Kapitel! Die einzige Ausnahme bilden One-Shots. Irgendwie einleuchtend. Ich hab jetzt auch ein neues Wort: Anti-Homo Einstellung xD KEINE AHNUNG, wie ich da drauf gekommen bin. Und ist euch irgendwie auch aufgefallen, dass Riku überfürsorglich war? Das hat aber GARNICHTS zu bedeuten. Riku sieht Sora als seinen besten Freund und macht sich einfach Sorgen. So ist das halt meistens unter BESTEN Freunden xD Na ja... im nächsten Kapitel kommen Soras Gefühle raus! Aber wie wird Riku es herausfinden? Nochmal danke für eure tollen Ideen, aber... mir ist so was GEILES eingefallen, dass MUSS ich einfach schreiben! Ihr seid mir sicher nicht böse oder? ^^ Bis zum nächsten Kapitel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)