Ein Teenager auf Abwegen von Kouichi (Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?) ================================================================================ Kapitel 4: Ein gefährlicher Trank --------------------------------- Fragt mich nicht, warum die freischalter dieses Kapitel unter aduld gesetzt haben,da passiert doch nichts schliimes drin! ^_^ Die schlimmen Dinge kommen alle erst in den späteren Kapiteln! Also freut euch schon mal darauf! Ein gefährlicher Trank Alexander zitterte am ganzen Körper. Er saß auf seinem Bett und schluchzte vor sich hin. „Warum? Warum musste es immer so kommen? Morgen wird es jeder in der Schule wissen. Jeder wird wissen, dass er die Blondine aus seinem Zimmer geschmissen hat und warum.“ Dies waren Alexanders Gedankengänge und sie wären noch viel weiter gegangen, wenn er nicht so müde gewesen wäre, denn die gesamte Aktion hatte ihn sehr viel Kraft gekostet. Er sank auf sein Bett und schlief sofort, nur mit einer Unterhose am Leib, ein. Am nächsten Morgen……. „Aufstehen, du hast verpennt!“ rief jemand in Alexanders Ohr. Der soeben Angesprochene öffnete die Augen, regte sich und fiel erstmal, verpennt wie er war, mit voller Wucht aus seinem Bett. „Autsch, ahh, verdammt!“ fluchte Alexander und rannte noch immer total verschlafen ins Badezimmer um sich zu waschen und anzuziehen. Nachdem Alexander seine Morgenhygiene erledigt und sich angezogen hatte schoss er aus dem Badezimmer und wollte gerade seine Schultasche greifen, als er bemerkte, dass seine Schultasche nicht auf ihren üblich Platz war. “Sucht du etwa die hier?“ fragte eine Stimme hinter Alexander. Alexander, total erschrocken über das plötzliche Erscheinen dieser Stimme, wirbelte herum und erblickte Jesse und Jaden, die lässig, in einer innigen Umarmung vertieft, an der Wand lehnten und Alexanders Schultasche in die Höhe hielten. „Ja, gibt sie her, ich bin mit Sicherheit schon viel zu spät dran!“ murrte Alexander und griff nach seiner Schultasche. Jesse lies die Schultasche aus Alexanders Reichweite schnellen und erwiderte: "Das du heute verpennt hast, das verzeihen wir dir. Nach einer solch anstrengenden Aktion gestern hast du natürlich das Recht, auszuschlafen. Du hast Glück, da Crowler und Bonaparte immer noch krank sind, haben wir heute schulfrei bekommen. Wir gehen jetzt mal runter zum Strand, wenn du willst kannst du ja auch mitkommen.“ Mit diesen Worten ging Jesse von Jaden gefolgt aus dem Zimmer und ließen Alexander alleine. Alexander ärgerte sich noch ein wenig darüber, dass die Beiden ihn aufgeweckt hatten, obwohl die eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, aber er beschloss, dass er auch runter zum Strand gehen würde, denn sonst würden Jaden und Jesse nur wieder irgendwelche Weibergeschichten um Alexander herum erfinden. So packte Alexander seine Badesachen zusammen und machte sich auf den Weg hinunter zum Strand. Am Stand angekommen….. „Cool, du bist auch gekommen, Alex. Wo haste denn deine Freundin gelassen?“ fragte Jaden frei heraus. Alexander hatte mit solch einer Frage gerechnet und hatte sich dafür auch eine passende Antwort herausgesucht. „Sie ist noch sehr müde und muss ich erholen. Ich habe sie in ihr Zimmer gebracht, damit es kein unnötiges Getratsche gibt.“ Gab Alexander seine Antwort kund. Jaden und Jesse setzten nur ein dreckiges Grinsen auf und fingen an, ihre Klamotten auszuziehen. Damit hatte Alexander nicht gerechnet und einen Augenblick später standen beide vor einander und begutachteten sich. Sie sagten nichts, aber Alexander konnte sehen, dass der jeweils andere sehr anziehend auf den anderen sein musste. “Zieht euch doch was, was ist, wenn euch hier jemand so sieht. Man wird genau das von euch denken, was ihr geheim halten wollt.“ Zischte Alexander den Beiden zu. „Spielverderber!“ kam es im Chor von Beiden. Alexander dagegen ging zu einem nahe gelegenem Baum und zog sich dort um. Er hatte sich eine schwarze Badenhose angezogen, auf der in roten Buchstaben die Wörter „Bad Boy“ standen. Als Alexander hinter dem Baum hervorkam, waren Jesse und Jaden dabei sich gegenseitig mit Sonnencreme einzucremen. Als Alexander an Jesse vorbeikam, zischte er ihm ins Ohr: „Du hast Jadens Brustkorb vergessen!“ Alexander wollte nur Jesses Reaktion testen und er wurde nicht enttäuscht. Jesse nahm sich noch einmal die Sonnencreme und ließ etwas vom Inhalt auf seine Hand laufen und cremte Jadens Brustkorb ein und ließ es sich nicht nehmen, dabei Jadens Brustwarzen zu reizen . Jaden, total überrumpelt von der Aktion, fing an zu lachen und sich nach vorne zu beugen. Dadurch geriet Jadens Hintern an Jesses Badehose und sorgte wiederum dafür, dass sicj Jesse auf die Zunge biss, um kein Geräusch von sich zu geben. Alexander, der mit dieser Aktion gerechnet hatte, lief ins Meer und ließ sich im Wasser treiben. Das Wasser kühlte seine erhitzte Haut und ließ sie im Glanz des Lichtes schimmern. Alexander drehte ein paar Runden und schwamm in Richtung Strand zurück. Plötzlich zog eine Hand ihn unter Wasser und Alexander versuchte sich gegen diese Hand zu wehren, doch es half nicht. Unterwasser wurde sein Kopf von zwei weiteren Händen ergriffen und nach rechts gedreht. Was er da sah, ließ ihn schmunzeln. Jaden und Jesse hatten in runtergezogen, um ihn zu zeigen, „wie lieb“ sich hatten. Beide lehnten an einem Felsen, der auf dem Meeresboden eingelassen war und küsten sich. Beide hatten die Arme um den jeweils anderen geschlungen . Jaden lehnte gegen den Felsen und es war offensichtlich, das Jesse den aktiven Part übernahm. Alexander wollte die beiden nicht unnötiger Weise weiter beobachten, denn er fühlte sich dadurch wie ein perverser Spanner, der Liebespärchen beim Knutschen beobachtet. Alex wollte gerade wieder nach oben an die Meeresoberfläche schwimmen, als sich Jesses Hand um sein Fußgelenk schloss und ihn zurückzog. Als Alexander in Jesses Gesicht sah, hatte dieser ein dreckiges Grinsen aufgesetzt und machte eine eindeutige Bewegung mit beiden Händen und zeigte damit auf seinen eigenen Brustkorb und formte sie wie zwei Luftballons und danch zeigte er auf Alexander und deutete übertiebenermaßen einen Kuss an und jetzt verstand Alexander.Er sollte wohl auch das Mädchen küssen, dass jaden und Jesse noch immer für seine Freundin hielten. Alexander war klar, was Jesse meinte und griff an seine Kehle, um den beiden Anderen zu zeigen, dass ihm die Luft knapp wurde. Wieder an der Wasseroberfläche angekommen schwamm er so schnell wie es ihm möglich war zum Strand zurück. Dass er Jaden und Jesse beim Knutschen „erwischt“ hatte, das war nicht das Schlimme, sondern das Jesse in dazu angeraten hatte, das Gleiche mit diesem Mädchen zu tun. Alexander ging zu seiner Badetasche, holte ein Badehandtuch heraus und trocknete sich ab. Als Alexander sein Badehandtuch zurück in die Badetasche tun wollte, fiel ihm eine Tube mit Creme auf, die er selbst nicht in die Tasche getan hatte. An der Tube war ein kleiner Zettel angeklebt. Alex besah sich den Zettel genauer an und erkannte, dass Jesse die Worte „Falls du nachher in der richtigen Stimmung bist“ draufgeschrieben hatte . Alex verkniff sich ein Lächeln, nahm den Zettel von der Tube und schrieb die Worte drauf: “Danke, ich habe noch etwas zu erledigen, aber ich werde deinen Vorschlag beherzigen.“ Darauf hin packte er seine Sachen und ging zu seiner Unterkunft zurück. In der Unterkunft……. „Warum hast du nicht deine Uniform an? Du bist doch fast nackt!“ blaffte ihn Crowler an und wirkte sichtlich irritiert. Alexander biss sich auf die Zunge, denn er hätte Crowler sonst ein „ Na undist doch egal!" entgegen geschleudert, doch stattdessen ging er schnurstracks in sein Zimmer und verschloss die Tür. Im Zimmer ging Alexander zum Bücherregal, das über seinem Schreibtisch angebracht war und suchte nach einem Buch, dass er selbst mitgebracht hatte. Nach ein paar Minuten fand er es und schlug es auf. Es war ein Buch über die Biologie der Pflanzen und es war ein von Alexanders Lieblingsbüchern, denn Alex hatte schon als kleines Kind ein großes Interesse an Flora und Fauna gezeigt und das war jetzt auch noch so. Er schlug das Kapitel über die Verarbeitung der Pflanzen auf und fand auch gleich, was er gesucht hatte. Eine Mischung aus pflanzlichen Stoffen, die ihm halfen besser einzuschlafen, ohne dass er sich lange im Bett herumwälzen musste. Alexander besah sich die Zutatenlisten und nach der brauchte er ein paar frische Schilischotten, Myrrhe und einen Tropfen Körperflüßigkeit von der Person, die den Trank zu sich nehmen soll. Alexander besah sich noch einmal die Zutatenliste an. Fast alle Zutaten konnte er aus der Schulküche mitgehen lassen und so faste er den Plan, diese Dinge sofort zu „erwerben“. Alexander legte das Buch auf den Schreibtisch, zog sich an und machte sich auf den Weg zur Küche, die sich im Erdgeschoss der Unterkunft befand. Er achtete sehr sorgfältig darauf, dass er keine Geräusche machte, als er in die menschenleere Küche eintrat. Die Schillischoten fand er sehr schnell und auch die Myrrhe war schnell im Gewürzschrank ausfindig gemacht. „Ein Glück, dass die Köche an jeden Schrank kleine Listen angepinnt hatten, auf denen der jeweilige Inhalt des Schrankes draufstand. Mit seinen neu „erworbenen“ Sachen stahl sich Alexander in sein Zimmer. Dort angekommen schlug er wieder das Buch auf und lass sich die Herstellungsanleitung durch. Er holte Mörser und Schale heraus und zerkleinerte die Myrrhe bis sie nur noch feiner Stab war. Nun war ein Tropfen Körperflüßigkeit dran. Alexander sammelte seine Spucke und ließ sie aus dem Mund in die Schussel fallen. Es war zwar mehr als bemöntigt gewesen,aber dass war ihm egal. Alexander ärgerte sich über seine Ungeschicklichkeit, aber es war jetzt nicht mehr zu ändern. Er holte einen Spachtel aus der Schublade und vermische den Myrrhestaub mit seinem Speichel. Alexander nahm sich das Buch zur Hand, um zu sehen, was er mit den Schilischoten machen sollte und fand heraus, dass er das Myrrhe-Spuckegemisch in die ausgehülsten Schillischoten tun sollte und diese dann ohne sie zu zerbeißen runterschlucken musste. Wie in der Anweisung beschrieben mache Alexander das Gemisch in die Schilischoten, doch bevor er sie in den Mund nahm, packte er die jetzt gefüllten Schillischoten auf einen kleinen Teller. Er nahm den Teller und stellte ihn auf seinen Nachttisch. Bevor seinen Aktion losgehen sollte, musste er noch alle Blickwinkel in sein Zimmer versperren. Also klebte er das Schlüsselloch mit Klebeband zu und zog die Vorhänge sorgfältig vors Fenster. Nachdem er jede Einsichtmöglichkeit in sein Zimmer beseitigt hatte, ging er zu seinem Bett und zog sich für die Nacht seinen Schlafanzug an. Er nahm eine der Schilischoten in den Mund und schluckte sie, ohne darauf herum zu kauen, herunter. Nach 5 Minuten war noch keine Wirkung zu erkennen und Alexander schluckte die restlichen 9 Schilischoten nach einander herunter. Die Wirkung setzte sofort ein. Alexander wurde auf einmal von innen heraus verdammt heiß und auf seinem Körper brach der Schweiß aus. Hitzewellen übermannten seinen Körper und kurz danach kam auch der gewünschte Effekt. Alex spürte plötzlich eine gewaltige Müdigkeit über sich herein zu kommen. Er stöhnte und krümte sich auf seinem Bett. "Ob das wirklich eine so gute Idee war?" dachte sich Alexander. Dieses ermüdende Gefühl war wahrlich unbeschreiblich. Es hatte natürlich auch ein paar Nebenwirkungen. Er schlug die Beine übereinander und plötzlich verkrampften sich seine Muskeln an. Er zuckte und fiel erschöpft in seine Kissen. Völlig erschöpft von seinem Treiben schlief Alexander ein, ohne seinen „Unrat“ zu beseitigen. Das war das vierte Kapitel, ich hoffe, es hat euch wieder gefallen und für konstruktive Kritik bin ich immer offen! ^___________________^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)