Das ist alles nur geklaut! von Feldteufel (Ein MSTing auf meinen eigenen Müll) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 08 - Aufbruch in eine neue Welt -------------------------------------------------- Kapitel 08: Aufbruch in eine neue Welt Plötzlich kann jemand aus dem Gebüsch gesprungen und packte mich an den Schultern... Melchior: Uuuuhhh, wer könnte das bloß sein? Brooklyn: Das ist ja echt schlau gemacht, dass aus den Gesprächen davor hervorgeht, dass es sich um Akasha handelt und dann so eine Erzählung einzubauen. Krokette: Das ist in der Tat etwas... blöde gemacht, das gebe ich zu. Melchior: Das ist nicht nur etwas blöde, das ist schon sehr blöde. Ich bin total erschrocken zusammengezuckt, und saß jetzt schnaufend auf dem Boden... Brooklyn: Und wieder die Gegenwart. Kombiniert mit der Vergangenheit. Caspar: Dabei ist das hier nicht mal „Zurück in die Zukunft“. „Hm, AKASHA!!! MACH DAS NOCH EINMAL, UND...“ Brooklyn: Dieses „Hm“ ist da doch wohl total überflüssig. Caspar: Vor allem ist es klein geschrieben, während der gesamte Rest in Großbuchstaben vor uns prangt. Melchior: Mich würde ja mal brennend interessieren, was DIE denn schon machen möchte, wenn ihre Akasha so etwas noch einmal tun sollte. Brooklyn: Das stimmt. Vor allem, weil es ja soooooo überraschend kam. Krokette: Ich weiß nicht. Möglicherweise erschlägt sie Akasha ja mit ihrer riesigen völlig rechten Hand. „Hi, hi...“ Melchior: Also so langsam reicht es ja mal mit den drei Punkten. Krokette: Mir macht ihr Gekicher viel mehr Angst. Wahrscheinlich hat sie auf dem Weg noch ein paar Pflanzen gepflückt und geraucht oder sonderbare Pilze gefunden und gegessen... „. . .“ Melchior: Diese verdammten Punkte machen mich wahnsinnig! Ah! „Miau?“ „AAAAHHHH!!!!“ Brooklyn: Oh mein Gott, was ist denn jetzt passiert? Caspar: Ist womöglich eine dieser Killerkatzen aufgetaucht? Oder handelt es sich bei diesem Xerox um eine Killerkatze? Wir wissen es nicht. Krokette: Was weiß ich, warum die jetzt schon wieder schreien. Melchior: Anscheinend hattest du mit deiner Pilz-Theorie recht und jetzt sieht sie schon irgendwelche Monster, die nicht mal da sind. Brooklyn: Oder aber sie weiß mehr als wir vorher und ihr ist durchaus bekannt, dass dieses Vieh ein Geist ist, dass es bereits länger im Wald herumläuft, als es eigentlich lebt. „Ha; Akasha! Das ist doch nur Xerox!“ Krokette: Ja, genau. Es laufen einem auch jeden Tag irgendwelche Mischungen aus Katze und Mensch über den Weg. Caspar: Irgendwie ist das aber merkwürdig. Akasha lebt doch im Schloss, oder nicht? Krokette: Öhm, ja, warum? Caspar: Weil ihr dann doch eigentlich die Umgebung um das Schloss herum bekannt vorkommen sollte. Sie müsste doch wissen, was da so herumläuft. Melchior: Nicht, wenn sie vorher alles und jeden zu Staub verarbeitet, den sie so trifft, um bei dieser dämlichen Zeremonie über andere geschüttet zu werden. Krokette: Sehr ihr, da habt ihr eure Erklärung... „Xe-Was?!“ Brooklyn: Und schwerhörig ist sie noch dazu. Akasha saß jetzt genauso verdutzt wie ich auf dem Boden und sah Xerox mit einem misstrauischen Blick an... Krokette: Das ist ja wirklich schön für die beiden, dass sie jetzt auf dem Boden sitzen. Melchior: Hoffentlich stehen sie auch niemals wieder auf... „Ich bin Xerox. Miau.“ Melchior: Dieses dämliche Rumgemauze geht mir auch schon auf die Nerven. Krokette: Warum muss dir auch immer gleich alles auf die Nerven gehen? Damit hast du selbst Schuld. Melchior: Ja, jetzt bin ich wieder Schuld daran, dass du so einen miesen Kram mal geschrieben hast, oder was? Krokette: Glaubst du, ich will immer alleine die Schuld für alles hier auf mich nehmen? Ganz bestimmt nicht. Wärt ihr nicht so zimperlich, würde das ein ganz anderes Licht auf mich werfen. Melchior: Ob du es nun willst oder nicht – du bist ganz alleine für diesen Mist hier verantwortlich. Inzwischen bin ich auch verdammt froh darüber, dass du mich über sechs Jahre nach diesem Gebilde hier erfunden hast. „Ach so...“ Caspar: Wow. Was für eine geistesgegenwärtige Aussage. „Jetzt mal ein bisschen mehr Begeisterung...“ Caspar: Ja, genau. Man rennt ja nun nicht jedem Tag sprechenden Katzen über den Weg. Brooklyn: Wer sagt das überhaupt? Krokette: Namouri. Brooklyn: Hm, wäre es nicht angebrachter, dass dieser Satz von der Katze käme? Immerhin hat die ein größeres Recht darauf sich zu empören, wenn sie gerade so uninteressiert wirkt. Caspar: na ja, er kennt sich ja gut im Wald aus. Und außerdem scheint er allgemein ganz schön ruhig zu sein. Ob er wohl durchgehend gegen das Betäubungsmittelgesetz verstößt? „Ich... hasse... Katzen“ „Tja, das ist Pech für dich; denn Xerox kommt ab heute mit uns!“ Melchior: Aha. Kommt er? Krokette: Anscheinend ja schon. Caspar: Hat er denn jemals fest zugesagt, dass er mitkommen möchte? Krokette: Ein Kapitel zuvor hat er gesagt er glaubt, dass er mitkommen wird. Aber schön, dass in meiner Geschichte genauso wenig Wert auf eine eigene Meinung gelegt wird, wie im richtigen Leben. „Was?! NEIN!“ Melchior: Meine Rede... „Was hast du denn gegen Katzen? Sie haben Haare! Brooklyn: Haben Menschen das nicht auch? O.o’ Und einen Schweif! Und lange Ohren! Und Schnurrhaare! Brooklyn: Nun gut, das haben Menschen nicht. Krokette: Ach was, kennst du nicht diesen Tigermenschen? Der hat auch fast alles davon. UND bis eben gerade wurden wir von welchen verfolgt, aber; ich verrat’s dir ja nicht...“ Krokette: Die Betonung auf das „und“ macht in diesem Fall überhaupt keinen Sinn. Brooklyn: Erkenne ich da einen kläglichen Versuch, Ironie einzubauen? Krokette: Menno, ich weiß doch, dass ich damals elendig versagt habe. „Ach, dann hätten wir die Katzen leicht fertig machen können, aber; aber Madame hatte Schiß, oder was?!“ Melchior: Kann ja nicht jeder solch ein hart gesottenes Lebewesen sein wie sie anscheinend. „Da wären ja immer noch Blackcage und Reno gewesen!“ „Also, Blackcage wär ja wohl kein Problem gewesen! Und deine Kampftechnik kennt Reno nicht!“ Caspar: Die ist aber verdammt von sich selbst überzeugt. Krokette: Ja, zeitweilig wirkt sie etwas größenwahnsinnig. Melchior: Wenn sie es so leicht hätte mit ihren Feinden aufnehmen können, hätte sie das doch mal machen können. Vielleicht wären wir sie dann endlich los. „Na toll! Erstens, er war auch eine Katze, zweitens, versuch mal, mit 76 kg ein Monster zu besiegen, das 120 kg auf die Waage bringt! Brooklyn: Meine Güte, sind die Figuren bei dir fett. Melchior: Vielleicht sollten die mal in dieses Wüstencamp in Amerika aus dem Fernsehen geschickt werden. Da bauen sie sicherlich das eine oder andere Pfund ab. Krokette: Auch wenn das eine gute Idee ist – dafür sind sie wohl schon ein bisschen zu alt. Melchior: So wie die sich benehmen geistlich sicher nicht. Krokette: Außerdem sind die nicht fett. Das sind Gewichtsangaben, wen die sich verwandelt haben. Melchior: Na Mensch. Was für ein Glück, dass das da mal wieder nicht steht. Und drittens, ich glaube, du hast irgendwie nie mitbekommen, dass dein Freud ziemlich stark ist!“ Krokette: Wie denn auch, er hat ja nur ihr Training übernommen... „. . .“ Melchior: #grumml* „Guck mich jetzt nicht so an, als ob du mir nicht glauben würdest!“ „Naja...“ Caspar: Du hast schon wieder ein neues Wort erfunden. Krokette: Aha. Caspar: Oder hast du schon einmal „Naja“ irgendwo in einem deutschen Wörterbuch entdeckt? Ich kenne zumindest nur „Na ja.“... „Miau? Können wir gehen?“ Melchior: Dieses Ding lässt sich erstaunlich leicht kidnappen. An seiner Stelle hätte ich mir das noch einmal gründlich überlegt, ob ich tatsächlich mit denen mitgehen sollte. Krokette: Du vergisst an dieser Stelle, dass du zumindest so etwas Ähnliches wie einen gesunden Menschenverstand besitzt. Melchior: Stimmt, so etwas fehlt bei denen natürlich grundsätzlich. Wie dumm von mir, daran nicht gedacht zu haben. „Ja, klar. Wohin, Akasha?“ Krokette: Oh man, ist die doof... Caspar: Vorhin streiten sie sich noch darüber, welche Richtung sie einschlagen und jetzt fragt sie Akasha plötzlich nach ihrer Meinung? Brooklyn: Mal ganz abgesehen davon, dass sie selbst meinte, sie wolle durch die Welt reisen. Also sollte sie schon alleine wissen, wo sie eigentlich hin will. Zumal diese Reaktion eh sinnlos ist, denn Akasha scheint sich ja nicht mal die paar hundert Meter um das Schloss herum auszukennen. „Wir können nach Zorombia gehen. Eine sehr alte Stadt...“ Melchior: Noch solch ein dämlicher Stadtname. Aber zumindest wissen wir jetzt, dass in dieser Story auch Städte und nicht ausschließlich Länder vorkommen. Krokette: Der Name hört sich irgendwie so nach „Zombie“ an. Wahrscheinlich habe ich damals so abgeleitet, keine Ahnung. Melchior: Welchen Ursprung der Name auch immer haben mag, er klingt trotzdem beschissen. „Dann passt sie ja sehr gut zu dir...“ Caspar: Wenn jetzt einer wüsste, wie alt Akasha eigentlich ist, könnten wir zu- oder abstimmen. Krokette: Überraschung! Namouri kann höchstens 17, Akasha 21 Jahre alt sein. Wenn man jetzt von meinem Chara-Design ausgeht plus die Zeit, die Namouri jetzt schon in der bösen schwarzen Vampirwelt festsitzt. Melchior: Wie bitte? O.o Caspar: Mit 21 ist sie auch schon verdammt alt, ja... BAMM Krokette: Bam! xD Caspar: Ui, noch solch ein unsinniger Soundeffekt. „Aua! Was sollte das denn?!“ „. . .“ Brooklyn: Was hat sie denn gemacht? O.o’ Krokette: Dem niedergeschriebenen „Soundeffekt“ zufolge in irgendeiner Art und Weise geschlagen. Melchior: Ach, was würde ich dafür geben, das auch mal zu können... #schwärm* „Mau.“ Melchior: So langsam beginne auch ich Katzen zu hassen... Und so gingen wir aus dem Wald heraus... Brooklyn: Einfach so, ganz ohne Wegzoll? Krokette: Einfach so. Und nicht nur, dass sie den Wald verlassen. Sie verlassen auch sozusagen das Kapitel. Melchior: Fallen wir mal wieder einem deiner Übergänge zum Opfer, die so gesehen niemand braucht, ja? Krokette: Jup. Bezahlen Namouri und ihre Kumpanen wirklich keinen Wegzoll? Werden wir jemals erfahren, ob Akashas Geographiekenntnisse tatsächlich über die Mauern ihres alten Wohnsitzes hinausreichen? Hat Krokette ihre dämlichen Stadtnamen alle von dem Wort „Zombie“ abgeleitet? Hat sich Akasha nur so sehr erschrocken, weil es sich bei Xerox tatsächlich um den seltsamen Tigermann aus dem Fernsehen handelt? Und ist Melchior dabei, eine Katzenhaarallergie zu entwickeln? Diese und noch viele weitere Fragen werden in Kapitel neun beantwortet. 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