Alles verloren von Traeumerin (aber dir bleibt noch die Liebe | SasuSaku |) ================================================================================ Prolog: Und es beginnt ---------------------- Dunkle Schatten warfen die endlos großen Bäume auf den verstaubten Boden. Hinterließen gruselige Bilder und wippten mit dem Wind hin und her. Die großen, bereits gepflügten Felder ließen genug Platz für einen Landeplatz, doch dienten sie zu anderen Zwecken. Die wenigen Menschen die noch draußen herum liefen schützten sich mit ihren Mützen und suchten ihren Weg durch das Dunkle. Manche von ihnen schlossen ihre Läden und manche waren einfach nur aus ihrem Vergnügen hier, um sich einfach mal die Kante zu geben. Sakura war aus anderen Gründen hier. Ihre Augen wollten und konnten einfach nicht zufallen, egal was sie versuchte. Es funktionierte einfach nicht. Unbewusst wo hin, wandelte sie durch die leeren Straßen Konohas. Eine große, orange Decke bat ihr Wärme und Schutz, dass was sie im Moment brauchte. Doch die Liebe, nach der sie so sehr verlangte, konnte ihr nie gegeben werden. Müde und erschöpft ließ sie sich auf eine Steinerden Bank nieder. Sie wusste ganz genau, was das für eine Bank war. Denn hier sah sie Ihn zum aller letzten mal. Bevor er Konoha verraten hatte und für immer aus diesem Dorf verschwand. Mit nur einem kleinen Danke. Doch dieses Danke fraß sich all die Jahre in Sakuras Kopf. Wollte sie nicht in Ruhe lassen, denn das war das einzigst nette und wunderschöne was er je zu ihr gesagt hatte. Naruto und Tsunade machten sich große Sorgen. Die Rosahaarige sollte eigentlich schon längst den Faden los lassen, ihn aus dem Gedächtnis verbannen und einfach für immer vergessen. Warum konnte sie es aber nicht? War sie so schwach? Ja... anscheinend schon. Der hübsche Kopf der jungen Kunochi schoss in die Höhe, als sie ein leises Rascheln vernahm. Sofort richtete sie sich auf und stellte sich in Kampfposition. Wie gebannt starte sie auf den Fleck, aus dem das Geräusch kam. Rote Wolken blitzten an ihr vorbei. Ihre Augen weitete sich geschockt und sie sah noch wie die Gestalt in den Gebüschen völlig verschwand. Wohl möglich hatte diese Gestalt nicht mit jemandem gerechnet. 'Akatzuki!', schrie es in ihrem Kopf und alle Glocken wurden alarmiert. 'Was machten DIE hier?' Sakura sprang von der kalten Bank und rannte wieder zurück tiefer ins Dorf hinein, doch kurz vom Ziel stoppte sie abrupt. Jemand hatte sich vor sich gestellt. Das Gesicht konnte man im dunklen nicht erkennen, doch die roten Wolken glänzten im Mondlicht. Nun stand sie der mysteriösen Gestalt entgegen. Dem Mädchen war nicht wirklich gut und sie spürte wie die Angst langsam in ihr hoch kroch. Obwohl sie sich doch geschworen hatte stark zu sein! „Ich hätte wirklich nicht damit gerechnet jetzt noch wen vorzufinden und dann noch ein kleines Mädchen“, erhob die dunkle Person ihre Stimme. In Sakura brach bereits die Welt zusammen.Was nun? Sie konnte ja schlecht alleine mit Decke und ohne Waffen gegen einen Akatzuki kämpfen, außerdem war er ganz bestimmt nicht alleine unterwegs. Diese Tatsache bestätigte sich auch gleich, als eine zweite Person aus dem Dunklen trat und sich vor sie stellte. Nun gut, jetzt war Sakura völlig geliefert. Trotz der Erkenntnis, unterlegen zu sein erhob Sakura ihre Stimme: „Ich bin NICHT klein und was macht Ihr hier?!“ Der Nuke-Nin rechts lachte kalt und dabei konnte man das an und ab heben seines Brustkorbs deutlich erkennen. „Warum möchtest du das wissen? Geh doch einfach nach Hause und schlafe 'ne Runde. Morgen sieht die Welt ganz anders aus, un.“ Sakuras rechte Augenbraue zuckte gefährlich und sie konnte sich noch gerade so in Rage halten. „Rede keinen Scheiß und sag was ihr hier wollt.“ Irgendwie gelang es der Shinobi ihr Selbstbewusstsein wieder zu erlangen und dabei noch so überzeugend zu wirken. Sie war sehr stolz auf sich selbst! „Mädchen wie du sollten nun wirklich nicht die Klappe so weit aufreißen. Das tut ihnen nicht gut“, sprach nun der andere und kam Sakura gefährlich nahe. „Sag mir einfach nur wo eure Hokage ist, dann kannst du gehen“ Seine Stimme war gefährlich kalt und drohend, doch das ließ Sakura unbeeindruckt. Na ja, sie ließ sich einfach nichts anmerken, denn eigentlich brach sie im Moment zusammen vor Angst. „Komm mir nicht so nahe!“, antwortete sie bissig und versuchte den Nuke-Nin von sich zu drucken, doch das gelang ihr kein Stück. 'Verflucht ist der schwer', fluchte sie im Inneren und wünschte sich die Kraft von einem Wrestler herbei. Was natürlich nicht funktionierte. Der Akatzuki hob ihr zartes Kinn ein Stück in die Höhe, so dass sie ihn ansehen musste. Zwar war nur Schwarz zu erkennen, doch für ihn war ja mehr als genug zu sehen. „Du bist wirklich sehr hübsch, Kleine“, stellte er fest und ließ sie im nächsten Moment wieder los. Verwirrt blickte Sakura ihn an. 'Vollidiot, echt!' „Und? Bleibst du weiter hin so stur?“, fragte er nach und seine Geduld schien langsam zu verschwinden. „Ihr solltet jetzt lieber von hier verschwinden, denn hier werdet ihr nicht mehr lange unbemerkt bleiben.“,antwortete Sakura, jedoch nicht auf seine Frage. „Du bist wirklich sehr stur, un.“, sagte der andere Nuke-Nin und drehte ihr den Rücken zu, sah in den Himmel. „Sasori-Danna?“ Der Nuke-Nin vor Sakura nickte, kaum merklich. Auf das Zeichen flogen vier kleine Papier Vögel in die Luft und wurden, je höher sie kamen immer größer. Erstaunt musterte Sakura das Schauspiel. 'Was waren das für Viecher?', fragte sie sich selbst. Die Kapuzen der beiden Männer flogen gleichzeitig nach hinten und ein roter und blonder Haarschopf entpuppte sich. Nun sah Sakura in braune Augen. Ihr Körper fing an zu zittern. Diese Augen strahlten so viel Kälte und Hass aus. Das war unmenschlich, sie wirkten so leblos und leer. „Wenn du uns nichts sagen willst, müssen wir es wohl selbst herausfinden und das wird nicht allzu schwer fallen, wenn wir ganz Konoha zerstören. Immerhin sind wir nicht nur zu zweit.“ Ungläubig sah sie ihn an. 'Waren sie etwa mehr? Das konnte doch gar nicht sein! Wenn sie alle unterwegs waren, würden sie wirklich ganz Konoha zerstören, doch was wollten sie hier? Sie können nicht nur wegen Tsunade hier sein. Wollten sie etwa...?' Wie ein Blitz traf es Sakura und sie viel unbewusst nach hinten. Es war also soweit, die Zeit war gekommen und sie hatten nichts gemerkt! Gott waren sie dumm gewesen. Sakuras Reaktion ließ die beiden ein fieses Grinsen ins Gesicht zaubern und beide sprangen auf die Vögel. „Du bist als doch nicht so dumm wie andere kleine Mädchen in deinem Alter, aber das wird dir jetzt auch nicht weiter helfen. Wir sehen uns Sakura Haruno.“ 'Wo her kannten sie meinen Namen und um Himmelswillen das durfte und konnte nicht geschehen!!' Die beiden Akatzuki verschwanden im Schatten der Finsternis und ließen eine verwirrte Sakura zurück. Hastig zwang sie sich wieder auf die Beine und lief, lief zum Hokage Gebäude, so schnell sie auch nur konnte. Doch plötzlich explodierte es Seitwärts von Sakura und sie wurde heftig zu Boden gerissen. Nur noch vier einzelne Gestalten konnte sie ausmachen, bis sie an die Konoha Mauer katapultiert wurde. Ihr Kopf pochte und mehrere Wunden platzten auf. Ihr Kopf blutete, was sie feststellen konnte, als sie sich an den Kopf faste. Niemand näherte sich ihr, gut. Denn Sakura konnte ihr Chakra perfekt kontrollieren, das war einer ihrer Vorteile, doch es gab immer noch viel zu viele Nachteile. Einer davon war ihre ach so tolle Decke. Auf einmal konnte Sakura Vibrationen vernehmen und eine weitete Explosion trat ein. Eine enorm große. Der Boden sprang auf, die Bäume wurden samt Wurzeln aus der Erde gerissen, die Häuser und alles mögliche, das bis vor kurzem fest und stabil aussah wurde in Trümmern gerissen und Sakura wurde unter diesen begraben. Sie versuchte sich mit ihren Händen zu schützen und schrie vor Schmerz und Panik, doch niemand hörte sie. Panisch versuchte sie sich aus den Gentrümmern zu befreien, doch vergeblich und eine unglaubliche Stille machte sich kurze Zeit später breit. Weit und breit war nichts mehr zu sehen, nur Schutt und Asche. Trümmern eines Dorfes und kein einziger stehender Baum. Alles war weg und auf dem Boden in mehreren Stücken zerstreut. Konoha war bis auf einen kleine Rand zerstört worden und das geschah nur in wenigen Augenblicken. Etwas was man noch nie erlebt hatte oder überhaupt davon geträumt. Das zu Hause mehrere Menschen wurde auf ewig zerstört und das nur in wenigen Sekunden. Man konnte seinen Augen kaum Glauben schenken und all die Menschen begraben unter Schutt und Asche... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)