It's Not Fictional von __Sleepwalker ================================================================================ Kapitel 1: It's Not Fictional ----------------------------- Gelangweilt sitze ich vor meinem Laptop und klicke mich durch Millionen von Internetseiten und das alles nur um nicht einzuschlafen oder vielleicht Suizid zu begehen. Wie sehr ich es doch liebe, wenn wir im Tourbus hocken – Gott weiß wo – und alle schlafen seelenruhig und das vier Uhr nachmittags. Nur ich kann mal wieder nicht schlafen. Wer schläft auch schon um diese Uhrzeit? Das tun nur durchgeknallte Menschen. Ja, ich bezeichne meine Bandkollegen und Freunde als durchgeknallt. Ist ja auch die Wahrheit. Keiner ist hier, der sich mit mir beschäftigt und mich vor großen Dummheiten bewahrt. Kein Gerard, der sich mit mir darum prügelt, wer als Erster mit der Playstation zockt, mit dem Vorhaben, niemals mehr wen anders spielen zu lassen. Obwohl wir dann meistens doch zusammen spielen, damit es keine Verletzten gibt. Kein Bob, dem ich die Drumsticks wegnehmen und sie verstecken kann, um Ostern mit ihm zu spielen, obwohl er sie eh nie findet. Kein Mikey, den ich durch den Bus jagen kann, weil ich irgendwas gefunden habe, was er total eklig findet oder weil ich wieder sonst irgendeine Dummheit im Kopf habe. Oh man, ohne die anderen ist das Leben echt langweilig. Ich würde sterben ohne diese Freaks. Ein hyperaktiver Rocker wie ich es bin, kann in solch einer Situation einfach nicht überleben. Vielleicht sollte ich die anderen wecken. Aber nicht auf irgendeine normale Art und Weise, sondern so richtig fies. So fies, dass sie im Bett stehen, wenn sie aufwachen, obwohl das hier im Bus schwer werden könnte, aber die schaffen sicher alles. Immerhin ist nichts unmöglich. Aber wahrscheinlich würde ich dann nicht mehr lange leben. Gnade für den, der Gerard Way seinen ach so wichtigen Schönheitsschlaf raubt. Als wenn er nicht schön genug wäre, so wie er sich immer im Spiegel betrachtet. Wenn ich ihn jetzt also wecken würde, dann müsste ich aus dem Fenster des fahrenden Busses springen und so schnell davonlaufen wie ich nur kann, weil er sofort den Fahrer anschreien würde, er solle doch anhalten und mir dann hinterher sprinten, als wäre ich ein Mörder und er der Cop. Aber es wäre viel besser als in einem Actionstreifen, da es ja Gee und ich wären, die die Hauptrollen besetzen. Bob und Mikey hingegen würden mir nur ihre Kissen um die Ohren schleudern, mich kurz beschimpfen und mir drohen und sich dann rumdrehen und weiterschlafen. Schlafmützen. Also muss ich mir nur wohl oder übel etwas anderes einfallen lassen. Ich verzog das Gesicht um den Geistern um mich herum zu zeigen, dass ich angestrengt nachdachte. Die sollten mich bloß nicht stören, während diesem wichtigen Prozess, denn sonst würde ich mich umbringen nur um ein Geist zu sein der Geistern umbringt. „Bleibt also lieber wo ihr seid.“, drohe ich den Spukgestalten und starre wieder auf meinen Laptop. Da kommt mir die Idee. Ich könnte ja auch einfach mal sehen, was das Internet so über uns zu bieten hat. Also springe ich schnell auf Google und gebe begeistert „My Chemical Romance“ ein. Millionen, wenn nicht gar Billionen, von Suchergebnissen kommen mir zum Vorschein. Na das kann doch ganz interessant werden. Mal sehen was die Fans und Hater so über uns zu berichten haben. Ich klicke einfach alle möglichen Seiten an, lese was es so interessantes über uns zu berichten gibt, lache, schimpfe, fluche. Was man halt so machen kann. Dann fällt mir aber eine interessante Seite ins Auge. Auf ihr gibt es etliche Fanfictions über die Band. Ich klicke einfach ein paar an um sie auch sofort wieder zu schließen, weil die Anfänge schon grausam klingen. Aber dann fällt mir dieses eine sehr seltsam klingende Wort ins Auge: Frerard. Klingt wirklich seltsam, erinnert mich aber an Gerard. Wer weiß. Ich klicke einfach diese Geschichte an und fange an zu lesen. Hm, schon ziemlich dramatischer Anfang. Drama ist immer gut. Irgendwann merke ich, dass es um Gee und mich geht. Diese Story hat mich richtig in ihren Bann gezogen. Ich bekomme so gut wie nichts mehr von der Außenwelt mit. Es ist einfach unglaublich, wie die Autorin Gee und mich charakterisiert hatte, als ob sie jedes kleine Detail unserer verkorksten Persönlichkeiten wusste. Ich hatte schon total vergessen, dass ich herausfinden wollte was „Frerard“ bedeutet, mich interessiert eigentlich nur noch diese absolut geniale aber doch so komplizierte Beziehungskiste zwischen Gerard und mir. Von Minute zu Minute schlägt mein Herz schneller und mein Puls fängt an zu rasen. Was das zu bedeuten hat, weiß ich nicht, aber darüber will ich gerade auch nicht nachdenken. „Sanft legte Gee seine Lippen auf die seines Gegenübers, während er seine Hand noch immer auf Franks Wange ruhen ließ. Gee selbst hatte die Augen geschlossen, während Frank seine weit aufgerissen hatte. Was sollte das? Wieso tat Gee das? Frank wusste es nicht und er wusste genauso wenig, wie er nun reagieren sollte. Dazu blieb ihm dann aber auch nur wenig Zeit, da Gerard sich wieder von ihm löst, ihm in die Augen sah und leise hauchte ‚Ich liebe dich, Frankie.’“ Es war wirklich schön geschrieben und es wirbelte in mir einen Sturm von Gefühlen auf. Irgendwie macht mich das kirre, aber ich kann auch einfach nicht aufhören zu lesen. Das ist einfach viel zu spannend. Ein Kapitel nach dem anderen und es wird immer besser. Irgendwann gestand ich in der Story Gee, dass ich ihn ebenfalls liebte. Daraufhin kommt etwas, dass meine Hose enger werden lässt. „Ihre Lippen vereinigten sich zu einem innigen Kuss, der mehr zu sagen hatte als 1000 Worte. Sanft drückte Gee seinen jüngeren Bandkollegen gegen die Couch und vertiefte den Kuss. Er ließ seine Hand langsam über seinen Oberkörper gleiten, nur um sie unter seinem Shirt verschwinden zu lassen. Frank zuckte leicht unter diesen sanften Berührungen zusammen, genoss aber jeden einzelnen Moment, jede einzelne Berührung. Gerard fing an, sich an Franks Hals zu begnügen, während er ihm das T-Shirt über den Kopf streifte und einen unglaublichen Oberkörper freilegte. Gee hatte ihn doch schon so oft gesehen, aber noch nie unter diesem Aspekt. Diesem Wissen, dass er nun ihm gehörte. Langsam übersäte er die weiche blasse Haut von oben bis unten mit zarten Küssen, während er sanft über Franks Seite fuhr. Frank selbst, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen genüsslich, während er sich auf die Lippe biss und versuchte nicht die Kontrolle über sich zu verlieren. […] ‚Bist du bereit?’, fragte Gee mit einer so sanften Stimme, dass es Franks ganzen Körper zum Erstarren brachte. Er konnte nichts mehr sagen und nickte nur leicht, um seinem Geliebten zu zeigen, dass er bereit war. Frank war mehr als bereit. Er wollte das so unbedingt. Abgesehen davon, dass es sein erstes Mal mit einem Mann war, wollte Frank gerade nichts mehr, als Gerard zu spüren. Gee presste seine Lippen gegen die von Frank und beruhigte ihn mit sanften Streicheleinheiten, während er vorsichtig in ihn eindrang. Beide stöhnten zeitgleich auf und keiner konnte nun so wirklich glauben, dass das gerade wirklich passierte.“ „Was machst du denn da?“, durchdringt plötzlich Gees verschlafene Stimme meine Gedankenwelt und reißt mich zurück ins Hier und Jetzt. „I-ich? Ni-nichts…Ich mache nichts…“, stottere ich total belämmert vor mich und als ich merke, dass Gee den Bildschirm anstarrt, will ich den Laptop schnell zuklappen, aber leider bin ich nicht schnell genug und er macht mir einen Strich durch die Rechnung. So schnell kann kein Mensch reagieren, wie er mir den Laptop wegnimmt und zu allem Übel auch noch die Beule in meiner Hose preisgibt. Sofort schnappe ich mir ein Kissen und drücke es mir auf den Schoss. Ich senke meinen Blick gen Boden und versuche Gerard nicht anzusehen. „Guckst dir schon wieder Pornos an, was? Du solltest dich dabei nicht erwischen lassen.“, grinst Gee frech in meine Richtung, was ich aus dem Augenwinkel wahrnehmen kann und sofort laufe ich rot an. Doch ohne auch nur eine Antwort meinerseits abzuwarten, wendet er sich wieder dem Laptop zu und ich würde nun wirklich gerne Flucht ergreifen. Am besten sofort raus aus dem Fenster hier, da ist wohl am sichersten, da er mir dann nicht so schnell hinterherlaufen kann. Anscheinend überfliegt Gee gerade den Text, der auf dem Bildschirm flimmert, wäre ja eigentlich der perfekte Zeitpunk für mich aufzustehen und ganz schnell ins Bad zu rennen und mich da zu verstecken, bis wir endlich angekommen waren und ich dann wirklich Flucht ergreifen konnte. Aber da macht mir Gee auch urplötzlich schon wieder einen Strich durch die Rechnung. Er wendet sich an mich und durchbohrt mich regelrecht mit seinen scharfen, aber doch verwirrten blicken. Ich traue es mich gar nicht, ihn richtig anzusehen. Den Kopf habe ich nur leicht gehoben und in seine Richtung gedreht. „Wieso ließt du so was?“, fragt er mich verwirrt und ehrlich gesagt kann ich ihm gar keine Antwort geben. Da mein kopf gerade irgendwie das reinste Chaos beinhaltet. Aber Iero reiß dich zusammen. Sag irgendwas! „Ich…ähm…ich…ja, ich hatte…Langeweile…“ Ja, sehr tolle Antwort, aber immerhin besser als gar nichts und in Gees Augen bin ich ja sowieso ein totaler Vollpfosten, der nur Blödsinn im Kopf hat. Aber jetzt herrscht plötzlich so eine unangenehme Stille zwischen uns und irgendwie ertrag ich das nicht. Diese Stille ist richtig erdrückend und ich schwöre, wenn sie noch schwerer wäre, würde sie mich zu Boden drücken und nie wieder aufstehen lassen. Sie würde mich regelrecht am Boden festkleben. Im Falle eines Falles klebt Uhu wirklich alles. Das wird sich diese Stille wohl gerade denken und hat schon eine große Tube Uhu-Kleber hinter ihren Rücken, während sie schamlos in sich hineinlacht und Mordpläne schmiedet. Einer sollte diese Stille besiegen, aber ich weiß wirklich nicht was ich noch sagen soll, also bitteeee Gee, sag was. Ich flehe dich an. Ich will nicht an den Boden festgeklebt werden und dort dahin vegetieren. Doch das schien alles aussichtslos. Gee saß einfach nur da und sah mich mit einem Blick an, den ich nicht genau deuten konnte. Aber verdammt, dieser Blick war so süß. Moment, habe ich das gerade echt gedacht? Man, was hat diese Geschichte mit mir gemacht? Aber irgendwie sehe ich Gee gerade in einem ganz anderen Licht. Mist, ich muss sofort meine Gedanken ordnen. „Was…was denkst du denn…darüber?“ Wow, Gee klingt plötzlich so...nachdenklich. Hat das irgendwas zu bedeuten? Gerard Way klingt nie nachdenklich. Ein Way klingt niemals so. Ein Way – und ganz besonders ein Gerard – klingt immer total hyperaktiv und durchgeknallt. Okay, da muss also wirklich was im Busch sein. Aber genug nachgedacht Frank, er hat dich was gefragt. Ich sollte besser darauf antworten. Aber was? Verdammt, warum stellt er mir so eine Frage? Das ist nicht fair. Bitte zieh sie zurück. Ich flehe dich an, Gee, zieh sie zurück. Doch mein leidendes Flehen und Betteln scheint ihn nicht zu erreichen. Wir sollten an unseren telepatischen Kräften arbeiten. „Ich…ich weiß nicht…“ Mehr bekomme ich nicht raus. Ich weiß ja wirklich nicht, was ich darüber denke. Es ist…schön. Also die Vorstellung. Ich weiß aber nicht genau wieso und Gee würde mich sicher fragen wieso, wenn ich ihm das sagen würde. „Und….was denkst du darüber?“ „Worü-“ Doch bevor ich meine Frage beenden kann spüre ich schon meine Lippen auf seinen. Woah, was geht jetzt ab? Bilde ich mir das gerade nur ein? Hilfe! Ich brauche Hilfeee! Was soll ich jetzt tun? Ich fühl mich so hilflos. Wieso macht er das? Sollte ich den Kuss erwidern? Verdammt, ich habe keine Ahnung. Verdammte Scheiße – hätte ich benahe gedacht. Doch Gott sei Dank, bevor ich selber entscheiden musste, was ich als nächstes tue, hat mir Gee diese Aufgabe schon abgenommen. Langsam löst er sich wieder von mir und sieht in mein schockiertes Gesicht. Ich muss gerade aussehen wie ein verdammter Vollidiot. „Darüber…“, kam es leise über seine Lippen und er senkte seinen Blick. Ja gut, soweit war ich nun auch schon, dass ich wusste worüber. „Wo-…woah…“ Ja, wieder mal eine tolle Antwort, aber mehr fiel mir nicht ein. Aber jetzt im Nachhinein schießen mir so viele Gedanken durch den Kopf. Gee Lippen sind unglaublich weich. Das sieht man ihnen gar nicht an. Auch hat dieser Kuss einen Wirbelsturm von Gefühlen in mir erzeugt. Er hat den sonst so taffen Frank Iero zu einem schwachen Hündchen gemacht, dass nicht weiß was es will. „Tut mir leid…ich…ich hätte das nicht tun dürfen.“ Kaum war dieser Satz Gees Lippen entflohen, springt er auf und will fluchtartig das Weite aufsuchen, doch dazu kommt er nicht. Ich packe ihn am Handgelenk, ziehe ihn wieder zu mir herunter und diesmal bin ich es der ihn küsst. Ich weiß nicht genau wieso ich das plötzlich tue, aber ich hatte einfach das Verlangen danach. Das Verlangen seine weichen Lippen wieder zu spüren. Gerard landet halt auf meinem Schoß und ist im ersten Moment noch ziemlich schockiert, aber dann legt er auch schon seine Arme um meinen Hals und erwidert den Kuss. Wir scheinen alles um uns herum zu vergessen. Zumindest tue ich das gerade, wie es bei Gee aussieht weiß ich nicht. Daran kann ich aber auch gerade nicht denken. Sanft lasse ich meine Hand über seinen Rücken gleiten. Auf und ab, immer und immer wieder. Es ist ein unglaubliches Gefühl ihn so nah zu spüren. Ihn so zu küssen. Und ehe wir uns versehen liege ich auch schon unter ihm und er stützt sich mit einem Arm ab, während er mit der anderen durch mein Haar streift, dann über die Seite meines Gesichtes nur um sie auf meiner Wange ruhen lässt. Seine Hände sind so unglaublich warm und seine Berührungen jagen kleine Blitze durch meinen Körper. Langsam ziehe ich sein Shirt nach oben und löse mich nur ganz kurz aus dem Kuss um dieses lästige Stück Stoff zu entfernen. Mir ist nie aufgefallen, wie durchtrainiert doch sein Oberkörper ist. Wieder küssen wir uns. Ein intimer leidenschaftlicher Kuss, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Gee ist ein unglaublich guter Küsser. Er weiß wie man seine Zunge zu verwenden hat. Das Gefühl, wie unsere Lippen aneinander reiben ist so unglaublich toll. Unsere Zungen tanzen ausgiebig miteinander und lassen keine Sekunde voneinander ab. Es dauert nicht lange, da liegen wir beide nur noch in Boxershorts da und ich übersäe Gees Oberkörper mit sanften Küssen und zarten Zungenspielen. Sein Keuchen verrät mir mehr als deutlich, dass es ihm gefällt. Er krallt sich leicht in die Couch, als ich am Bund seiner Shorts entlang küsse und diese leicht nach unten ziehe. Wir sind beide sichtlich erregt und es ist mehr als eindeutig, dass wir beide nur eins wollen – den anderen. Ich ziehe ihm seine Shorts aus und entledige mich gleich noch meiner eigenen. Sanfte Küsse bahnen sich ihren Weg nach oben auf Gees Oberschenkel und kleine Hände streicheln sanft seinen Bauch und seine Seite. Langsam aber sicher verwandelt sich sein Keuchen in ein leises Stöhnen. Ich gehe immer weiter, verwöhne ihn mit meinem Mund, mit meiner Hand. Dann kommt die entscheidende Frage. „Bist du bereit, Gee?“ Der Angesprochene hebt leicht seinen Kopf und wir versinken in den Augen des jeweils anderen, als sich unsere Blicke treffen. Er zieht mich zu sich hoch, küsst sich leidenschaftlich und haucht ein zartes „Ja…“ gegen meine Lippen. Nun war es also soweit. Ich machte mich bereit für den nächsten Schritt. Nun war es soweit. Ich lehnte mich nach unten, für einen weiteren Kuss und… „FRAAAAAAAANK!!!!!“ Erschrocken fuhr ich auf, als mir eine sehr wohl vertraute Stimme direkt ins Ohr schrie. Verdammt, das würde eine verdammte Woche in meinen Ohren schallen. Müde und verschlafen sah ich den Übeltäter an und gähnte. „Was ist denn?“ „Wow, er lebt ja doch noch. Wir dachten du wärst tot, wir haben ’ne halbe Stunde lang versucht dich zu wecken. Da meinte Mikey ich solle dir doch so ins Ohr kreischen, das würde dich bestimmt wecken. Et Voila. Es hat geklappt.“, erklärte mir Gee begeistert und schmiss sich neben mich auf die Couch, als ich mich gerade aufgesetzt hatte. Ich rieb mir die Augen und dann schossen mir Erinnerungen an den Traum durch de Kopf. Verdammt ich musste eingeschlafen sein. Ich sah mich nach meinem Laptop um und fand ich auf dem Boden neben der Couch. Ich hatte gar nicht bekommen wie ich eingeschlafen war oder wie der Laptop darunter kam. „Natürlich lebe ich noch. Unkraut vergeht nicht…“ „Ja, du bist eh das schlimmste Unkraut seit Eh und Je. Na ja, aber wir sind gleich da, deswegen wollten wir dich wecken.“ „Danke, sehr aufmerksam.“ „Hast wohl was sehr interessantes geträumt, oder?“ Ich sah zu Gee, der mich nur frech angegrinste und wollte gerade fragen was er damit sagen wollte, als seine Augen nach unten wanderten. Mein Kopf folgte seinen Augen und ich lief sofort rot an. „Ich geh mal aufs Klo“, ließ ich es schnell von mir hören, sprang auf und rannte förmlich ins Bad. Verdammt war das peinlich. „Aber denk dran, kaltes Wasser hilft zwar, ist aber totaaaaaaal unangenehm!“ Haha, sehr lustig Gee. Im Gegensatz zu den anderen beiden Volltrotteln konnte ich darüber nicht lachen. Und eins war mir auch klar. Ich würde Gee niemals wieder in die Augen sehen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)