Allow me this night... von -Nox- (to see what others don't see...) ================================================================================ Prolog: -------- Titel: Allow me this night… Untertitel: …to see what others don´t see Gene: Romantik, Freundschaft, Drama, Humor Anmerkung: Eine kleine FF zu dem Anime/Manga Ouran High School Host Club. Worum es genau geht will ich nicht sofort verraten, lediglich das von jedem etwas dabei sein wird. Ich werde unsere geliebten Schönlinge durch einige verzwickte Lagen befördern, in denen sie alle ihre Kräfte brauchen werden, um wieder aus ihnen heraus zu finden! Hauptcharas: Tamaki, Hikaru, Kaoru, Kyouya Nebencharas: Haruhi, Honey .. und Mori xD Unwichtige Leute: komische Mädchen :D Pairings: wir werden sehen ~ *g* Allow me this night, to see what others don´t see… Prolog: Ein leises Seufzen hallte durch das große Musikzimmer in dem normalerweise um diese Uhrzeit alles voll mit kreischenden Mädchen und verrückten Aktionen war. Doch heute war dies anders, denn das Einzige, was die Stille in diesem Zimmer immer wieder zum Erschüttern brachte waren lange Seufzer und das immer wieder erneut erklingende Klavierspiel. Normalerweise würde Tamaki um diese Zeit noch zusammen mit Kyouya dem Unterricht folgen, jedoch hatte sich der blonde Host mit den Worten, es würde ihm nicht gut gehen, vom Unterricht befreit um hierher zu kommen. Wieso? Diese Frage stellte er sich in solch einem Moment wohl auch sich selbst. Vielleicht hatte Haruhi recht, und er würde vielleicht irgendeine Krankheit ausbrüten, die ihn dazu brachte seltsame Dinge zu denken. Doch gab es so etwas überhaupt, oder hatte man ihn erneut einen kleinen Streich gespielt? Erneut ertönte ein lang gezogenes Seufzen von Tamaki bevor er sich schließlich dazu entschloss das Klavierspielen für heute sein zu lassen, es klappte sowieso gerade nicht so ganz, wie er es sich vorgestellt hatte. Sachte erhob er sich, blickte zu den einzelnen Fenster, welche die Sonnenstrahlen verführerisch in das Musikzimmer warfen. Welch schöner Anblick der Sommer doch war, so warm, frei und traumhaft geheimnisvoll. Ein Tag, der zum Nachdenken anregte, doch Tamaki warf die Gedanken mit einem heftigen Kopfschütteln weg. Er durfte nicht schon wieder in diese andere Welt fallen und dort seinen Träumen nachhängen. „Wahrscheinlich nur banale Frühlingsgefühle …“, murmelte der blonde Host leise zu sich selbst, strich sich über das Gesicht, als ein leises Knarren der Tür ihn aufschrecken lies. Wer kam außer ihm um diese Zeit denn noch ins Musikzimmer? Hatten die Anderen nicht ebenfalls Unterricht und sollten diesen wegen ihren Noten auch besuchen? Sachte drehte Tamaki seinen Kopf zu der Tür und blickte sofort in die leicht überraschten goldenen Augen, die ihn etwas verwirrt anblickten. Wahrscheinlich hatte die eben, in das Musikzimmer eingetretene Person genau so wenig mit Gesellschaft gerechnet, wie Tamaki selbst. „King..“, murmelte die Stimme des rothaarigen Zwillings, der soeben die Tür wieder hinter sich geschlossen hatte und somit den Lärm, der von draußen in das friedliche Zimmer eindringen wollte, wegschloss. „Hikaru..“, flüsterte Tamaki mindestens genauso leise wie der eben erschienene Zwilling. Ob es tatsächlich Hikaru war, wusste Tamaki nicht, doch lies er sich einfach von seinen Gefühlen leiten und sprach den Zwilling wohl genau mit dem richtigen Namen an, denn dieser nickte stumm. „Man hat mich darum gebeten zu sehen, wie es dir geht und da ich dich im Krankenflügel nicht finden konnte, wusste ich, das es keinen anderen Ort geben würde an dem du dich aufhalten würdest außer hier..“, erklärte der ältere der Zwillinge leise, ging langsam auf seines der Sofas zu, die am bequemsten in dem ganzen Zimmer waren. Für einen Moment war es still, Tamaki wagte es nicht sofort seine Frage zu stellen, die ihm wie ein Lauffeuer im Kopf herumspuckte. Würde Hikaru ihm überhaupt die Wahrheit sagen? „Wer..?“, gerade wollte Tamaki ansetzten, seine Frage komplett und ausführlich zu formulieren, als Hikaru sachte neben sich auf den freien Platz klopfte, eine kleine Geste um den sonst so stürmischen Host dazu zu bewegen, sich zu ihm zu setzten. Der Rothaarige hatte sowieso nicht vor, nochmals zurück zum Unterricht zu gehen. Kurz nickte der Ältere der Beiden, schritt langsam auf das große Sofa zu, bevor er sich sachte, traurig blickend auf diesem niederließ. „Also?“, murmelte er sachte, sprach besonders leise, als hätte er Angst jemand könnte sie beide hören. Hikaru hingegen war völlig entspannt, sogar mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Das es jemanden gab der sich nach seinem gesundheitlichen Zustand erkundigen wollte, überraschte Tamaki dann doch ein wenig .Er wusste, dass seine Freunde ihn mochten, doch hatte er oftmals das Gefühl, das er sie nur nervte. Wieso dann plötzlich dieser Wandel, oder wollte Hikaru ihn wirklich nur aufziehen? Es wäre nicht verwunderlich, immerhin waren sie doch auf eine Art und Weise Rivalen. Als keine Antwort kam, zauberte sich auf Tamakis Gesicht ein zynisches Lächeln, er hatte verstanden was genau Hikaru bezweckte, und er würde wohl oder übel mitmachen müssen. Nicht nur rein aus einer prinzipiellen Sache, sondern auch um zu erfahren, wer die Person war, die sich um ihn sorgte. „Ich verstehe, ein Spiel?“, es folgte nochmals kurz eine Schweigepause, bevor Hikaru grinsend nickte. „Genau, ein kleines, allerdings sehr interessantes Spiel. Machst du mit großer King?“, der herausfordernde Unterton in der Stimme des Rothaarigen war kaum zu überhören, und auch wenn Tamaki vielleicht tief in seinem Inneren wusste, das es immer Probleme gab, wenn sie ihre Spiele spielten, so bestätigte er mit einem leisen „Ja“. „Welche Art von Spiel wird es sein und wie stellst du dir die Regeln vor?“, man merkte deutlich das sich Tamakis Stimme von etwas Traurigen, in etwas fröhliches, siegessicheres verwandelt hatte. Sie saßen nur so da, nebeneinander ohne sich wirklich in die Augen zu blicken, und dennoch wusste Hikaru ganz genau, warum Tamaki so auf das Spiel einging. Nicht nur das er seinem blonden Chef ein wenig ärgern wollte, sondern er wollte auch herausfinden was sich in dessen Kopf zur Zeit abspielte, denn es war nicht nur ihm aufgefallen das sich Tamaki komplett gedreht hatte. Er war nicht mehr der fröhliche, heitere, dumme King.. „Der Name des Spieles lautet, in wen ist mein bester Freund verliebt! Die Regeln dafür sind ganz einfach, du findest etwas über Kyouya heraus und ich im Gegenzug über Kaoru, alles klar?“, das Grinsen auf Hikarus Lippen hatte noch eine Spur zugenommen, nun blickte er Tamaki sogar mitten ins Gesicht – würde dieser auf den Plan anspringen, war alles weitere reines Zuckerschlecken. Tamaki hingegen hatte sein Lächeln komplett ausgelöscht, blickte schockiert auf den rothaarigen Zwilling. War er nun komplett durch den Wind?! „Spinnst du?! Ich Spiele doch nicht mit den Gefühlen meines besten Freundes!“, brüllte der blonde wütend, sprang mit einem Mal von dem Sofa auf, schritt mehr als nur schnell zu der Tür, legte seine Hand auf die goldene Klinge und wollte gerade diese nach unten drücken, als erneut die Stimme von Hikaru ertönte. „Also interessiert es dich nicht?“ Doch – natürlich interessierte es ihn, doch war es gerecht deswegen so etwas zu tun? Doch selbst interessierte es ihn auch, mehr über IHN zu erfahren. Kyouya, sein bester Freund.. „In Ordnung, ich spiele mit…“, mit diesen leise geflüsterten Worten, hatte Tamaki schließlich die Klinge nach unten gedrückt, das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich ins Schloss fallen lassen. Hikaru hingegen grinste nur siegessicher. „Mission erfolgreich gestartet…“, murmelte er leise, schloss seine Augen und genoss die Stille die nun eingekehrt war. Zwar hatte er nicht vorgehabt, Tamaki so einen harten Schubser in Richtung Wahrheit zu geben, doch hatte Honey ihn diesen Schritt mit den Worten „Tama-Tama sollte sich endlich im klaren darüber werden, was er fühlt und was er will.“, der Kleine hatte in diesem Punkt mehr als nur recht. „Viel Glück King, du wirst es brauchen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)