Eine unwahrscheinliche WG von Otus (MSTing von „eine kleine verrückte WG“) ================================================================================ Sie saßen, sahen und zogen ein ------------------------------ Von grollendem Donner begleitet zucken Blitze über den Himmel und tauchen das alte Herrenhaus am Ende der Straße in ein flackerndes Licht. Wie in Trance bewegst du dich auf das Anwesen zu, bis du vor einer alten Holztür stehst. Deine Hand greift nach dem vergoldeten Türklopfer und zögerlich schlägst du den Ring mehrere Male gegen den Metallknopf. Ein leises Knarzen erreicht dein Ohr und die Tür schwingt wie von Geisterhand bewegt auf. Vorsichtig betrittst du das Gebäude und siehst dich um. Irritiert bemerkst du, dass es nur eine einzige Tür gibt. Darauf bedacht, keinen Lärm zu machen, schleichst du dich auf das dunkle Holz zu und drückst die Klinke nach unten. Geräuschlos schwingt die Tür auf. Mit einem Mal erleuchtet ein greller Lichtblitz das alte Gemäuer. Geblendet schließt du die Augen. Als du es wagst, sie wieder zu öffnen, siehst du auf dem Boden des eben entdeckten Raumes sechs Männer, die sich verwirrt umsehen. Kein Laut kommt über deine Lippen, als die Gestalten auf dem Boden dich entdecken und fragend mustern. Einer der Männer räuspert sich schließlich, fährt sich mit einer Hand durch die blondierten Haare und fragt irritiert: "Wo sind wir?" Du bemerkst, wie sich dein Körper verselbstständigt. Wie durch einen Schleier hindurch hörst du dich selbst sprechen: "Ihr seid hier, in meinem Haus, auf meinem Anwesen, in meiner Gewalt. Hier werdet Ihr bleiben, bis ich Euch erlaube, zu gehen. Aber seid versichert, dass Euch zu keiner Zeit etwas geschehen wird, wenn Ihr Euch mir unterwerft und tut, was ich von Euch verlange. Nur dann winkt Euch am Ende die Freiheit." Zwölf Augen sehen dich fragend an. Dein Herz rast und du bemerkst, dass dein Gesicht einen gesunden Rot-Ton angenommen hat. Einer der Männer beginnt zu grinsen, steht auf und geht auf dich zu. "Du willst uns doch sicher nur verarschen, oder?", erkundigte er sich mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Panisch denkst du daran zu fliehen, willst Dich einfach auf dem Absatz umdrehen und diesen Raum so schnell wie möglich verlassen. Doch dein Körper macht keinerlei Anstalten, dir zu gehorchen. Stattdessen bemerkst du, wie sich eine unerklärliche Hitze in dir ausbreitet. Der lächelnde Mann kommt immer näher. Plötzlich verlässt die Hitze deinen Körper und du siehst, wie der Mann zurückgeschleudert wird. Mit starrem Blick verfolgst du, wie er auf dem Boden aufprallt, einige Meter über den Boden rollt und unter den ungläubigen Blicken der anderen Männer schließlich liegen bleibt. Spätestens in diesem Moment wird allen klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Verängstigt drücken sich die gestandenen Mannsbilder an die gegenüberliegende Wand und sehen dich an. Dein Körper übernimmt wieder das Kommando. Aus dem Nichts erscheinen einige bedruckte Seiten vor dir. Du nimmst sie in die Hand, gehst auf den Kleinsten der Männer zu und drückst ihm die Zettel in die Hand. "Lest es. Lest und leidet! Muahahahahahahahahahahaha!" Zögernd beginnen die Männer zu lesen: 1 "OH MEIN GOTT!!!!" Kaoru: Genau das wollte ich eigentlich auch sagen. Reita: Das klingt tussig. Kaoru: Klappe. Alle Köpfe im Raum drehten sich zu Zoé und ihren Freundinen. Ruki: Freundinnen! Da fehlt ein "n"! Reita: Du kommst dir jetzt unheimlich schlau vor, oder? Miyavi: Ihr habt beide Unrecht. Die Autorin hat hier etwas unglaublich Geniales ausprobiert. Sie hat die beiden Wörter "Freundin" und "Dirne" vermischt, um auf den Charakter und das Aussehen ihrer Charaktere aufmerksam zu machen. Ruki: Dann fehlt das also ein "r"? Miyavi: Genau! Die Lesesaalaufsicht bedachte die 4 Mädchen mit einem missbiligendem Blick. Kaoru: Ich könnte jetzt pingelig sein und sagen, dass man "vier" eigentlich ausschreiben sollte. Ruki: Ich könnte sagen, dass da ein "l" fehlt. Kyo: Ich könnte sagen, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass die Mädchen sich tatsächlich in einem Lesesaal aufhalten. Reita: Aber das tun wir nicht, weil das ja unglaublich unhöflich wäre! Mana: ... *nickt* Zoé nickte den anderen zu und die Freundinen verliesen die Bibliothek. Miyavi: Ich glaube, Zoé ist der Chef. Ruki: Die Chefin. Emanzipation - so viel Zeit muss sein! Miyavi: Wenn du meinst... Kyo: Ich würde mich manchmal auch gerne verlesen... Vor der Tür sprangen Léa, Rachel und Sheila auf und ab. Kaoru: Ladies und Gentlemen, hier sehen sie die diesjährigen Gewinnerinnen des nationalen Känguru-Sprung-Wettbewerbs! Reita: Herzlichen Glückwunsch! Ruki: Sie haben eine Ananas gewonnen! "Das gibt es doch nicht!...EVE!" Die Mädchen beeilten sich um zu der Verabredung mit ihrer Freundin und Bandleaderin nicht zu spät zu kommen. Miyavi: Dann ist diese Zoé doch nicht die Chefin? Ruki: Sieht so aus. Aber so wichtig kann ihre Bandleaderin nicht sein. Kyo: Mal ehrlich - Bandleader sind auch unwichtig. Kaoru: ... Ich sag dazu jetzt einfach mal nichts. Ungläubig sah Eve auf das Blatt in ihrer Hand. Reita: Zeitsprung? Ruki: Ortssprung? Mana: ... ! "Das ist doch wohl ein Scherz oder?" Kyo: Das habe ich vorhin auch gehofft. Aber all meine Hoffnungen wurden auf grausame Art und Weise vernichtet. Eve sah ihre Freundinen an. Miyavi: Sie steht auf ihre "Freundirnen". Léa sahs ihr gegenüber, sie hatte schon wieder ihre Kopfhörer drin und trank gemütlich ihre Eisschokolade. Kaoru: Es ist unglaublich unhöflich während eines Gespräches Musik zu hören. Kyo: Du denkst doch nicht ernsthaft, dass DIE das wissen? Kaoru: Ehrlich gesagt, nein. Zoé hatte sich auf ihrem Stuhl gereht um ein paar Jungs hinterherzuschauen die gerade an dem kleinen Café vorbeigelaufen sind in dem sie sahsen. Ruki: Gerade konnte ich mich noch beherrschen. Aber es heißt "saß", verdammt nochmal! "Sitzen" hat selten etwas mit "Sehen" zu tun. Reita: Wenn du so schön dabei bist, magst du noch etwas zu den Kommafehlern sagen? Ruki: Wir haben nicht ewig Zeit! Sheila und Rachel sahen auf ihre Eisbecher. Miyavi: Die ultimative Frage lautet nun: "Sahen" oder "saßen" auf ihre(n) Eisbecher(n)? Eve las sich den Brief nochmals durch da ja keiner ihrer Freundinen sie im Moment beachtete. Kyo: Das muss Freundschaft sein. Mana: ... *nick* "...werden sie zusammen mit The Gazette, Dir en grey, Miyavi, Gackt und Moi dix Mois in Japan in eine WG ziehen..." Alle außer Mana: ... UM HIMMELS WILLEN, NEIN! Kaoru: Wir in einer WG? Verdienen wir nicht mehr genug, um eine eigene Wohnung zu haben? Ruki: Das muss eine große WG sein... Miyavi: Eigentlich finde ich, dass ich aus dem Alter langsam raus bin... Mana: ... *heftig nick* Sie legte den Brief beiseite und nahm einen Löffel von ihrem Haweiieisbecher. Kyo: Das Haw-Eii: Eine seltene Spezies, die lange Zeit als ausgestorben galt. Dieses kleine Wesen lebt überwiegend in italienischen Restaurants, in denen Pizzen mit Ananas und Schinken serviert werden. Es legt seine Eier, die Haweier, in die Schale der Ananas. Die frisch geschlüpften Haw-Eiier können sich in den ersten Tagen ihres Lebens davon ernähren. Später werden die armen Kleinen eingefangen und zu Haw-Eii-Eis verarbeitet. Der Geschmack lässt sich am ehesten als eine Mischung aus Apfel, Kiwi und Pferdeurin beschreiben. Kaoru: Fällt dir der Schwachsinn eigentlich spontan ein oder hast du irgendwo Merkzettel für solche Situationen? Kyo: Spontan. Du weißt doch, ich bin kreativ. Reita: Wer's glaubt... "Ich glaub nicht das das ein Scherz sein soll. Und wenn doch dann ist es ein ganz schlechter." meldete sich Zoé zu Wort. Miyavi: Wieso sollte das auch ein Scherz sein? Es kommt ja tagtäglich vor, dass mehrere japanische Männer-Bands in eine WG ziehen und eine deutsche Mädchen-Band, die niemand kennt, wird zufällig dazu eingeladen, dort ebenfalls zu wohnen... Ruki: Ein Hurra für die Logik! Sheila und Rachel sahen von ihren Eisbechern auf wobei Rachel Léa die stöpsel aus den Ohren zog. Reita: ... woraufhin diese aufsprang, ihrer Freundin eine Ohrfeige gab und mit Tränen in den Augen in einer Seitengasse verschwand, wo sie bereits von einem extra dafür bezahlten, asiatischen Stricher erwartet wurde. Ruki: ... jo. So oder so ähnlich. Kyo: Das denkt ihr doch nicht ernsthaft? Reita: Nein, aber wenigstens versüßen wir uns die Zeit. "Also ich würde sagen wir packen einfach mal unsere Sachen und gehen dahin. Wenn uns der Bus abhohlt ist es kein Scherz und wenn nicht... dann halt nicht." meinte Rachel gelassen und stand auf um die Rechnung zu bezahlen. Reita: Leichtgläubig sind die Mädchen ja, findet ihr nicht auch? Ruki: Ich ahne, wo die einmal enden werden. Miyavi: Ihr seid schon irgendwie ... hormongesteuert? Ruki & Reita: Nur ein bisschen. Kaoru: Dann ist ja gut... ~*~ Ruki: Welle, Stern, Welle! KUNST! Samsag. 8 Uhr Morgens. Kyo: Samsag ist wohl der Tag zwischen Freiitag, dem Tag der Haw-Eiier, und Sonnag. Kaoru: Vermutlich, ja. 5 junge Mädchen sitzen auf dem Stadtmarkt auf ihren Koffern und warten. Ruki: Da, da... das Präsens! Miyavi: Oh mein Gott, da ist wirklich ein Präsens! Ruki: Da sind sogar zwei! Miyavi: Hilfe! Kaoru: ... Ignorieren wir sie. "Wann sollte uns der Bus abhohlen?" Eve sah Scheila von der Seite an. Ruki: Nur die Hohlen schreiben "holen" mit "h". Reita: War der Name des Mädels nicht "Sheila"? Miyavi: Warten die allen Ernstes auf einen Bus? Bevor sie aber Antworten konnte bog ein kleiner schwarzer Bus um die Ecke und ein Mann mit dunklem Haar und Anzug stieg aus. Kyo: Die Mafia. *grinst schadenfroh* Kaoru: Jetzt werden sie entführt. Reita: Und als Sexskl-hmpf. Miyavi: *hält reita den mund zu* Ruki: Da fehlen Kommas. Und korrekte Rechtschreibung. "Ihr seid bestimmt MAMIGAHI." sagte er mit einem japanischem Akzent. Kyo: Mamigahi? Kaoru: Klingt wie der Name eines Bekleidungsgeschäfts für Schwangere und Kleinkinder... Mana: *nick* Miyavi: Da ist jetzt nicht ernsthaft ein Bus gekommen... Eve nickte und stellte ihre Band vor. Die Mädchen verstauten ihre Taschen und die Gitarren im Kofferraum und stiegen dann ein. Kaoru: Die armen Dinger können ja nicht einmal selbst reden... Kyo: Bedauerlich. Während Eve mit Mr. Chang, dem Anzugtypen, diverse Details besprach sahs Léa hinten im Bus und hörte wieder Musik. Scheila und Zoé unterhielten sich und Rachel schlief an Léas Schulter gelehnt. Ruki: Das sind wirklich spannende Aktivitäten. Reita: Und noch spannender werden sie beschrieben! Miyavi: Mr. Chang... Ein Japaner in Deutschland, der sich wie ein Engländer anreden lässt und wie ein Chinese heißt. Kyo: Ähm, ja. Das ist dann wohl multikulturell. Am Flughafen angekommen verbrachten sie eine halbe Stunde mit Warten. Scheila und Zoé liefen die ganze Zeit nervös rum und Léa wippte im Tackt mit ihrer Musik vor und zurück. Im Flugzeug nach Tokyo schliefen die Mädchen. Kaoru: Ich glaube, die Autorin versucht hier, nicht unnötig Spannung aufkommen zu lassen, um ihre Leser nicht zu sehr zu belasten. Kyo: Darin ist sie sehr erfolgreich. ~*~ "Äh... Wo sind unsere Koffer?" Rachel lief das Kofferlaufband hoch und runter. Miyavi: Das wird sicher eine neue olympische Disziplin. Ruki: Was? Miyavi: Kofferlaufband hoch und runter laufen. Reita: Oh ja... Und Rachel wird Weltmeisterin. "Ihre Koffer sind schon auf den Weg in die Villa. Wir sind übrigens Spät dran. Die anderen Bands sind schon seit einer Stunde in der Villa." Kaoru: Wir sind ja auch alle erfahren und organisiert. Dazu kommt, dass wir ja nicht extra nach Japan fliegen mussten, weil wir zufällig die einzige, ausländische Band sind. Kyo: Das hast du schön gesagt... Kaoru: Ich weiß. Zoé und Eve nahmen Rachel in die Mitte und führten sie zum Taxi. Ruki: Wieso müssen die beiden Rachel zum Taxi führen? Reita: Sie ist vom Kofferlaufband-Laufen dermaßen kaputt, dass sie ihre Umgebung nicht mehr wahrnimmt? Ruki: Vermutlich. Nach einer weiteren Stunde standen die Mädchen in der Auffahrt eine Großen Villa am Rande von Tokyo. Miyavi: Wenigstens dürfen wir in einer Villa wohnen. Das ist doch immerhin ein kleiner Pluspunkt. Reita: Dein Optimismus ist unerträglich. Mana: *zustimmend nick* Mr. Chang war schon an der Tür und öffnete sie gerade. Die Mädchen beeilten sich ihm zu folgen. Kyo: Der multikulturelle Mann ist also schneller als die Mädchen. Kaoru: Klar, wohlerzogen wie er ist, freut er sich wahrscheinlich darüber, den Mädchen dabei zuzusehen, wie sie ihm nachlaufen. Das innere der Villa beeindruckte die Clique noch mehr. Die Eingangshalle in der sie standen war riesig. Ruki: Seit wann haben Villen den riesige Eingangshallen? Das ist doch mal total abwegig. Reita: Ich finde ja, dass die Beschreibung unheimlich detailliert ist. Da kann man sich richtig die Pracht der Villa vorstellen... Kyo: Streng genommen könnte das jetzt auch ein vermodertes Dreckloch sein. Wir wissen es nicht. Gegenüber der Eingangstür führte eine Treppe nach oben und im 1. Stock sah man ein großes Gemälde von einem berühmten Künstler hängen. Miyavi: Hm. Geniales Werk. Ich finde das Motiv ja ungemein ansprechend und der Künstler ist eines meiner großen Idole. Ruki: Hä? Wir wissen doch gar nichts von dem Bild...? Miyavi: ... Reita: Das war der Witz an der Sache, Ruki. Bevor sie sich richtig umsehen konnten wurden sie zu einer Flügeltür auf der rechten Seite geführt. "Der Aufenthaltsraum." Ruki: Uii, wetten, dass gerade alle bereits anwesenden Bands zufällig im Aufenthaltsraum sind, um die Mädchen aus Deutschland gebührend zu empfangen? Mr. Chang öffnete die Tür und alle Köpfe im Raum drehten sich zu ihnen um. Der Anzugtyp forderte die Mädchen auf sich zu setzten bevor er sie alle vorstellte. Kyo: Mr. Chang, der multikulturelle Anzugtyp. Was genau macht der da eigentlich? Kaoru: Reisebegleitung für Kinder? Kyo: Bitte? Kaoru: Soll es ja geben. "...und Léa... Léa?" Léa stand immernoch in der Eingangshalle und betrachtete das Bild im ersten Stock. Eve verdrehte die Augen und ging zu Tür des Aufenthaltsraumen. Miyavi: Ich gebe Kyo vollkommen Recht. Das musst Freundschaft sein. So schnell wie denen aufgefallen ist, dass eine ihrer Freundinnen fehlt. Léa erschrack als Eve sie rief und kam schlitternd vor ihrer Freundin zum Stehen. Aus dem großen Raum kam verhaltenes Kichern. Reita: Moment.... erst erschrickt sie, weil ihre Freundin sie ruft. Gut, meinetwegen, das ist noch nachvollziehbar. Aber muss man sich nicht erst in Bewegung setzen, um zum Stehen zu kommen? Ruki: Üblicherweise ja, aber die kann das scheinbar auch so. Reita: Toll! Léa sah sich um und schüttelte den Kopf als sie merkte das es von Miyavi kam. Kaoru: Mensch, Miyavi, alte Kichererbse. Kyo: Ein bisschen kindlich und weibisch ist das ja schon, oder? Ruki: Ach, zu Miyavi passt das. Miyavi: Ihr spinnt doch... Währens Eve sich wieder setzte und Mr. Chang noch einpaar Einzelheiten erklärte, sah Léa sich in dem großen Raum um. Reita: Während der Reise muss ja wenig Zeit gewesen sein, wenn Mr. Chang immer noch Einzelheiten findet, die er erklären kann. Ruki: Japan und Deutschland liegen ja auch praktisch nebeneinander. In der Mitte standen ein paar Glastische um die 3 Sessel und 4 Sofas angeordnet waren auf denen die Jungs von The GazettE, Moi dix Mois, Dir en grey, Gackt und Miyavi sahsen. Ruki: Wie ich es gesagt habe: Alle erwarten die Mädchen aus Deutschland! Reita: Sieht so aus... Miyavi: Euch ist schon klar, dass eigentlich ihr dort sitzt? Reita: Wir distanzieren uns von dieser FF. An der Wand gegenüber der Tür war ein Kamin in dem ein Feuer brandte. Kaoru: Mir sagt "Brandt" als Name etwas, aber im Zusammenhang mit Feuer finde ich das etwas sinnlos. Kyo: Vielleicht meinte die Autorin auch "brannte"? Ruki: Wir ignorieren seit unzähligen Abschnitten Rechtschreibung und Kommasetzung und da regt ihr euch jetzt über einen Rechtschreibfehler auf? Kaoru: Hast du ein Problem damit? Ruki: Ja. Kaoru: Mir egal. Léa blieb vor dem Kamin stehen und ging vorsichtig in die Hocke, da sie ja wie immer einen kurzen Rock trug. Miyavi: Freundiiirnen... *flöt* Sie sah ein paar Sekunden in die Flammen bevor sie wieder aufstand um sich in den nächsten freien Sessel zu setzen. Sie schaltete ihren MP3-Player an und sah sich die Jungs genauer an. Kyo: Weltfremd. Kaoru: Unhöflich. Mana: *nick* Miyavi: Du brauchst gar nichts sagen... Mana: ... Miyavi: Oder denken... also... du weißt, was ich meine! Mana: ... Miyavi sahs rechts neben ihr in einen Sessel. Seine langen bunten Haare hatte er zu einen pferdeschwanz gebunden. Er trug wie, meist, ein Bacecape und bunte Sachen. Er wippte ununterbrochen vor und zurück. Ruki: Bisher war das Problem ja eher, dass Satzzeichen gefehlt haben. Aber diese Kommasetzung ist einfach nur irritierend. Reita: Miyavi, du bist echt hyperaktiv. Magst du nicht einfach einmal nur dasitzen und nicht auffallen? Miyavi: War keine Absicht. In dem Sessel auf der anderen Seite sahs Gackt. Naja... Kurze schwarze Haare, schwarzes Hemd, schwarze Jeans. Er fixierte Mana mit ausdrucksloser Miene. Ruki: Gackt mimt den düsteren Macho. Reita: Und steht auf Mana! Mana: *deathglare* Auf dem Sofa gegenüber sahs The GazettE. Ruki in der Mitte ärgerte Uruha, der links neben ihm sahs. Reita: Ruki, Ruki, Ruki... Der arme Uruha. Kannst du dich nicht benehmen? Ruki: ... Das bin ich nicht. Kyo: Irgendwie haben sie dich aber schon gut getroffen. Kaoru: Stimmt. Rechts neben Ruki sahs Aoi, die Beine übereinandergeschlagen und sah Ruki zu. Miyavi: Aoi benimmt sich tuntig. Reita: Aoi steht auf Ruki. Ruki: Niemals! Reita neben Aoi war wie immer, ruhig und ohne Nase. Neben Uruha sahs Kai und grinste breit. Alle außer Reita & Mana: *totlach* Ruki: Reita - wie immer ohne Nase! Mana: *zustimmend nick und sich sichtlich ein lachen verkneif* Auf dem Sessel neben Miyavi sahsen K, ernst in die Runde schauend, Hayato, nervös an seinem Schal ziehend, Sugiya, der aussah als würde er jetzt ein Glas Alkohol vertragen und Seth der sich leise mit Juka neben ihm unterhielt. Kyo: Das klingt, als würde man eine Reihe Psychopathen beschreibend. Kaoru: Allerdings... K schaut ernst in die Runde und sucht das nächste Opfer aus. Ruki: Hayato hat das Mordwerkzeug schon um den Hals. Reita: Sugiya, der ohne Alkohol nicht kann. Miyavi: Und Seth und Juka schmieden schon Pläne. Mana: ... Alle 5 mal in normalen Klamotten. Dunkle Farben aber dennoch normal. Kaoru: Wichtige Erkenntnis - Auch J-Rocker besitzen normale Kleidung. Kyo: Auch wenn man es von den Mitglieder von Moi Dix Mois nicht denkt. Dir en grey sahs auf dem Sofa neben Gackt. Kyo in der Mitte versteckte sich halb hinter Kaoru.... Kaoru: Wieso versteckt sich Kyo hinter mir? Ruki: Weil er Angst vor Mädchen hat! Reita: Weil ihm die Villa zu groß ist? Miyavi: Vielleicht versteckt er sich gar nicht, sondern ist einfach nur hinter Kaoru gerutscht, weil er so klein ist? Kyo: Jetzt reicht's dann aber auch... Auf dem abgelegensten Sessel sahs Mana, die Beine Übereinandergeschlagen sah er Léa ausdruckslos an. Aber in seinen Augen glitzerte neugierde, und wie immer war er elegand gekleidet und hatte seine Platoustiefel an. Kyo: Er schaut gleichzeitig ausdruckslos und neugierig. *dreht sich zu Mana um* Mana: ... *schaut böse* Miyavi: Du läufst auch privat in dem Fummel rum? Mana: ... *schaut noch böser* Kaoru: Du stehst auf kleine Mädchen? Mana: ... *schaut nun wirklich sehr, sehr böse* Ruki: Leute, ich glaube, es rastet gleich aus... Reita: Äh, schnell weiter... ~*~ Léa wurden die Kopfhörer weggenommen und so wurde sie in die Realität zurückgehohlt. Miyavi: Zurück in die Realität. Das ist doch auch mal schön. Und "holen" schreibt man auch dort ohne das "h". Mr. Chang war schon wieder gegangen und in dem Raum wurde sich andgeregt unterhalten. Zoé unterhielt sich mit The GazettE. Kyo: Och schade, der multikulturelle Mann ist weg. Kaoru: Dafür unterhalten wir uns >andgeregt<. Ruki: Wieso unterhalten wir uns mit der Tussi? Rachel war mit Dir en grey beschäftigt. Reita: Wahrscheinlich, damit wir uns nicht mit ihr "beschäftigen" zu müssen. Miyavi: Mein vollstes Mitleid. Kaoru: Danke... Kyo: *etwas blass ist* Scheila unterhielt sich mit Moi dix Mois und Juka. Miyavi: Irgendwie hat keine der Bands etwas Besseres zu tun, als mit den Mädchen zu reden. Kann das sein? Kyo: Ja... Mana und Gackt töteten sich mit Blicken durch den ganzen Raum, was irgendwie nicht funktionierte. Kaoru: Es wäre auch sehr beunruhigend, wenn es funktioniert hätte... Kyo: Andererseits steht da ja nichts davon, dass sie nur "versuchen" sich zu töten. Kyo versuchte sich immernoch hinter Kaoru zu verstecken. Ruki: Du bist schon irgendwie ... seltsam, oder? Kyo: Das bin ich nicht! Und Eve unterhielt sich mit schon wieder mit Miyavi. Reita: Auch unser guter Miyavi bekommt Eine ab. Miyavi: Ich will nicht... Léa schaltete ihren MP3-Player aus und stand auf. Auf einem der Glastische lag die Zimmerverteilung, sie suchte sich ihr Zimmer raus und verlies den Raum. Ruki: Die ist echt nicht von dieser Welt... Kaoru: Da hast du vermutlich Recht. Miyavi: Sie ist abhängig... Kyo: Sie hat nicht einmal bemerkt, dass sie keine Kopfhörer mehr hat... Miyavi: Sehr bedenklich Léa bemerkte nicht wie Ruki ihr nachsah. Keiner bemerkte es. Reita: Ruki, du stehst auf solche Mädchen? Ruki: Eigentlich nicht.... In der Eingangshalle drehte sie sich kurz im Kreis bevor sie die Treppe hinaufstieg. Ihr Zimmer lag im selben Gang wie das von Reita, Ruki, Kyo, Seth und Mana. Miyavi: Hier seht ihr bereits, wer mit wem in der Kiste landet. Ruki: Das glaubst du doch nicht ernsthaft... Miyavi: Wieso denn nicht? Ruki: Weil nicht jeder immer nur an das Eine denkt. Miyavi: Das halte ich für ein Gerücht... Sie schloss die Tür hinter sich und lehnte den Kopf gegen die Tür. Kaoru: Ob die Tür bequem ist? Kyo: Bestimmt. Ein großen Bett bildete den Mittelpunkt des Raumes. An der einen Wand stand ein Schreibtisch mit Laptop, an der anderen 2 Sessel vor einem kleinem Kamin. Léa ging zu ihren Koffern, die vor dem Bett standen und fing langsam an ihre Sachen in den großen Schrank neben dem Schreibtisch und dem Bett zu räumen. Reita: Das erinnert mich an etwas ganz anderes... Von Jetlag oder so hat da noch niemand etwas gehört, oder? Ruki: Stimmt. ~*~ Mana beobachtete Gackt wie er sich mit Miyavi und Eve unterhielt. Miyavi: Voyeur. Ruki: Stalker. Reita: Kurz: Mana! Mana: ... Er drehte den Kopf zur Seite und sah in die Flammen des Kamins, die ihm Bilder von längst vergangenen Jahren zeigten. Kyo: Du scheinst gute Drogen zu nehmen... Kaoru: Klappe, Kyo. Es wird gerade dramatisch. Eine junge Frau und ein kleines Kind. Bei der Erinnerung an die kleine deutsche Familie stahl sich ein wehmütiger Ausdruck in sein Gesicht und eine einsame Träne lief seine Wange entlang. Ruki: Oh, armes Mana! *dreht sich zu Mana um* Mana: *starrt fassungslos den Satz an* Reita: Aber ein bisschen emotional bist du schon, oder? Mana: *reagiert nicht* Schnell wischte er sie weg und brachte seine Gesichtzzüge in Ordnung bervor er sich im Raum umsah. Keiner hatte seinen kleinen "Gefühlsausbruch" bemerkt. Ruki: Nein, absolut keiner.... Außer allen, die diese FF gelesen haben. Aber das sind ja nicht allzu viele. Reita: Außerdem, auch ein Mana darf Gefühle haben! Miyavi: Auch wenn es deshalb in der Öffentlichkeit weinen muss. Mana: ... Erleichtert atmete er auf. Mana sah noch ein paar Minuten ins Feuer bevor auch er aufstand und den Raum verlies. Kyo: Flucht ist keine Lösung. Als er die Treppe nach oben stieg verfluchte er seine Schuhe. Warum verfluchte er seine Schuhe? Das hatte ihn doch noch nie gestört. Kaoru: Das verstehe ich. Plateauschuhe sind nicht gerade der Inbegriff von Bequemlichkeit. Aber dass Mana das erst jetzt bemerkt, ist bedenklich. Kyo: Ja, es soll ja Leute geben, die schon beim ersten Probieren festgestellt haben, dass Plateauschuhe eine Kunst für sich sind. Was war nur los mit ihm? Er legte den Kopf leicht schief. War da Musik? Ja, da spielt eindeutig jemand Gitarre! Mana stieg die restlichen Stufen nach oben und folgte dem Klang der Gitarre. Reita: Erinnert mich an Schlangenbeschwörung. Einfach der Melodie folgen... Ruki: Dann ist Mana eine Schlange? Reita: Sozusagen. Vor dem Zimmer neben seinem blieb er stehen. Er war unsicher. Dennoch drückte er die Klinke leise nach unten und öffnete die Tür einen spalt. Miyavi: Stalker. Ruki: Voyeur. Reita: Sie hätte nackt sein können. Sie ist definitiv jünger als du. Was denkst du dir? Mana: *kommt sich ziemlich verarscht vor* Léa saß auf dem großem Bett, mit dem Rücken zu ihm und spielte. Leise, um sie nicht zu stören, öffnete er die Türe weiter und blieb in selbiger stehen. Léa schien ganz versunken in ihrem Spiel. Reita: Um sie nicht zu stören, oder um nicht als Stalker in die Geschichte einzugehen. Sucht euch was aus. Ruki: Zweiteres. Kyo: Die muss ja unglaublich sein, wenn sie Manaschlangen derart gut dressieren kann. Mana betrachtete das junge Mädchen. Sie sahs im Schneidersitz auf der schwarzen Bettdecke und schien nicht darauf zu achten das sie nur einen kurzen dunkelblauen Rock anhatte. Kaoru: Es ist wohl weniger das Gitarrenspiel, was Mana so anzieht. Ruki: Sehe ich auch so. Reita: Sitzt sie nicht mit dem Rücken zu ihm? Kyo: Das regt die Vorstellungskraft an. Unter ihrer weißen Bluse schimmerte ein blaues Top und ihre schwarzen Haare fiehlen ihre gerademal bis auf die Schultern. Die roten und blauen Strähnen hatte sie geflochten. Mana musste lächeln. Miyavi: Mana ist verliebt! EINDEUTIG! Mana: *starrt ihn mit einem mörderischen Blick an* Miyavi: Wie willst du sonst diese eindeutig zweideutigen Andeutungen deuten? Mana: *schüttelt den kopf* Die Gitarre verstummte und Léa drehte sich erschrocken zu Mana um, der ihr, immernoch lächelnd, ein Nicken schenkte und sie dann verwirrt allein lies. Kaoru: Du haust ab, wenn es ernst wird... Kyo: Wie armselig. Ruki: Das hätte der Beginn einer wunderbaren Geschichte sein können... Mana: ... In seinem Zimmer zog Mana ein altes Fotoalbum heraus und setzte sich auf sein Bett. Es enthielt viele alte Fotos. Von seinen Eltern, seinen Geschwistern, Bilder von Ausflügen mit Freunden. Kaoru: Jo, ein bisschen Sentimentalität hat noch keinem geschadet. Kyo: Und im Zeitalter der digitalen Fotographie üben solche privaten Fotoalben ja einen unheimlichen Reiz aus. Kaoru: Richtig. Ruki: Was wollt ihr uns damit sagen? Kyo: Wir wollten nur mit Nichtigkeiten um uns werfen. Auf den letzten Seiten blieb er hängen. Das erste Bild zeigte eine junge Frau mit langen braunen Haaren. Sie versuchte ernst zuschauen, doch ihre Augen verrieten wie sehr sie sich freute. Das nächte Bild zeigte ein kleines Baby das in seinem Bettchen schlief. Reita: Och, wie süß! Ruki: Hey, wäre der Kontext ein anderer, wäre diese Stelle nicht einmal so schlecht. Reita: Ist aber kitschig... Ruki: Gefühlslegastheniker! Auf dem 3. Bild war eine kleine Familie abgebildet. Mutter, Vater und ein Baby. Den Mann auf dem Bild kannte Mana nur zu gut. Er, Manabu Satoru. Kyo: Ah, die Sache mit dem Namen. Kaoru: Ja, was machst du mit einer Frau und einem Baby auf einem Foto? Mana: *zuckt mit den schultern* Doch dieser Mann existierte schon lange nicht mehr. Reita: Mana hat sich selbst vernichtet. Miyavi: Glückwunsch, schafft auch nicht jeder. Auf der letzten Seite war ein Bild von einem 17 jährigen Mädchen. Sie hatte schulterlange schwarze Haare, trug einen kurzen Rock und hielt eine Gitarre in der Hand. Miyavi: Manas geheime Tochter, die in Léa wiedergeboren wurde! Ruki: Das ist nun sehr abwegig. Miyavi: Finde ich nicht. Mana ist so mysteriös, da ist alles möglich. Ruki: Na, wenn du das sagst... Mana lies sich nach hinten fallen und beachtete die Tränen, die ihm leise übers Gesicht liefen, nicht. Mana: *starrt den satz unheimlich böse an* Reita: Du heulst echt den gan- Mana: Es gibt keine lauten Tränen. Ich breche auch nicht alle fünf Minuten in Tränen aus. Ich stehe nicht auf kleine Mädchen, Gackt oder kleine Gackts, die sich wie Mädchen benehmen. Das möchte ich einmal klarstellen. Ruki: Es... hat gesprochen. Miyavi: Das macht mir schon irgendwie Angst. Mana: *schnaubt* ~*~ Rachel, die mittlerweile zwischen Sugiya und Hayato auf der Couch saß, lehnte sich zurück und rieb sich über die Augen. Ruki: Zwischen Sugiya und Hayato? Reita: Ist sicher nett. Miyavi: Die freuen sich auch bestimmt total, dass sie immer noch neben kleinen Mädchen rumsitzen dürfen. "Du bist doch nicht schon wieder müde, oder?" Zoé pikste sie mit den Finger ins Knie. Kaoru: Um noch einmal auf den Jetlag zurückzukommen: Eigentlich wäre es sehr natürlich, dass Rachel müde ist. Kyo: Wieso pieksen die sich gegenseitig ins Knie? Reita: Eventuell hat sie das mit einem gewissen vulgären Ausdruck verwechselt, der ganz ähnlich lautet? Miyavi: Mit welchem denn? Reita: Fi- Ruki: REITA! Rachel griff hinter sich und warf ein Kissen nach ihrer Freundin. Diese duckte sich und das Kissen traf Reita direckt im Gesicht. Reita: Immer ich! Ruki: Du Armer... Miyavi: Mein Beileid.... Kyo: Wir haben dich trotzdem ganz doll lieb... Kaoru: Und wir werden dir immer beistehen... Mana: *nick* Erschrocken schlug Rachel die Hände vor den Mund. "Gomen'nazai... tut mir ..." weiter kam sie nicht, denn Reita warf das Kissen zurück. Kaoru: Ja, was ist dieses "Gomen'nazai" da? Kyo: Eine asiatische Vorspeise bestehend aus Reis und Bohnen. Kaoru: Du willst mich doch nur verarschen, oder? Reita: Was Kyo wohl meint, ist, dass die Autorin wohl zum Ausdruck bringen wollte, dass ihre Charaktere japanisch sprechen können. Miyavi: Ah, FAIL! Leider traf er nicht Rachel sondern Sugiya. Dieser grinste böse und fing eine Kissenschlacht an bei der die Federn nur so flogen. Ruki: Sugiya ist ja richtig aggressiv! Reita: Und hyperaktiv. Ist der zu lange bei Miyavi gewesen? Miyavi: Hey... Ich bin eigentlich total ruhig und nachdenklich. ~*~ Nach einer halben Stunde wurde es Uruha zu dumm und er ging in die Küche. Ruki: Wir haben intelligente, erwachsene Bandmitglieder! Reita: Freu dich, dass Aoi in diesem Zusammenhang nicht erwähnt wurde... Dort machte er sich einen Kaffee und setzte sich an den Tisch. Er trank ein paar Schlucke und fischte sich die paar Federn aus den Haaren. Kyo: Wer Federn aus den Haaren fischt, zupft Fische aus dem Teich. Miyavi: Bestimmt lässt er die Federn jetzt einfach auf den Boden fallen... Kaoru: Oder in den Kaffee. Ein paar Minuten später trafen auch Kyo und Ruki in der Küche ein. Beide nahmen sich eine Tasse Kaffee und setzten sich genau wie Uruha an den Tisch und fischten sich Federn aus den Haaren. Kaoru: Tja, Kyo. Wie war das mit den Federn und den Fischen eben? Kyo: Das bin ich nicht! Ruki: Sieh es einmal positiv, auch wir sind erwachsener als der Rest. Miyavi: Sollte man ja nicht meinen. *schaut betont nach unten* Ruki: Pff... ich ignoriere das einfach mal. Ganz andere Frage: Warum muss Uruha sich den Kaffee erst machen und wir bekommen ihn einfach so? Kyo: Wir profitieren von Uruhas Kaffee. Schließlich ist sowas wie "Kaffee kochen" Frauenarbeit. Kyo und Uruha sahen Ruki grinsend an. "Was habt ihr denn?" fragte dieser. Kaoru: Wenn Kyo grinst, ist das wohl eine Gesichtslähmung... Kyo: Hey, willst du mich jetzt auch als betont emotional hinstellen? Was bist du? Ein Fangirl? Kaoru: Oh, du hast mich ertappt... Ruki: Ich habe das Gefühl, dass dieses Grinsen nichts Gutes bedeuten kann... Schweigen. In Rukis Gesicht zeichnete sich ein Fragezeichen ab. Miyavi: Das erinnert mich an Harry Potter! Mana: *schaut miyavi irritiert an* Miyavi: Na ja, an diese Geschichte mit der Freundin von dieser "Cho", wo mit Pickeln "Petze" im Gesicht stehen hatte... Ruki: Das meinst du doch nicht ernst! Miyavi: Vollkommen. Und du hast nun ein Fragezeichen mitten im Gesicht. Ruki: Bäääh... Uruhas grinsen wurde noch breiter. "Du stehst auf sie." sagte Kyo. Ruki: Ich stehe auf niemanden. Reita: Würde ich jetzt auch behaupten. "Auf wen?" fragte der Angeklagte gespielt unwissend und in seinem Gesicht spiegelte sich ein leichte Röte, da er genau wusste wen Kyo meinte. Kyo: Haha, du weißt schon, wen ich meine. Also hat es dich schon erwischt! Kaoru: Sieh es nicht so eng. Vielleicht hast du ja Glück und sie ist gar nicht so schlimm. Miyavi: Eben. Außer dieser Léa scheinen sie zumindest alle keine psychopathischen Anwandlungen zu haben. Ruki: Na, wenn ihr meint.... Ich mag aber nicht... "Tu nicht so unwissend, Ruki. Du stehst auf Léa." Ruki schaubte, nahm sein Kaffee und verlies die Küche Richtung sein Zimmer. Miyavi: Oh... Ruki: Nicht Léa, hm? *schnaubt* Reita: Tja, Ruki, du stehst auf das gitarrespielende Wesen aus einer anderen Dimension. Ruki: Niemals! Das bin ich nicht, das werde ich nie sein und... ich benenn mich um! Ich heiße ab jetzt... ähm, Ruké! Kaoru: In dieser Fanfiction gibt es schon genug Namen, die ein erregtes "e" beinhalten. Da musst du nicht auch noch mitmachen. Ruki: Aber... Kaoru: Aus! Uruha und Kyo sahen sich wissend an. Ruki: Und fielen dann übereinander her, um sich gegenseitig in höhere Sphären zu vög- Kyo: Denk nicht einmal daran. Ruki: Aber mich darf man als Opfer missbrauchen, oder wie? Kaoru: Du hast es erfasst. Reita: Außerdem kannst du das dem armen Uruha nicht antun. Kyo: ... ~*~ Wärend Kyo und Uruha in der Küche das Abendbot machten, Miyavi: Das Abendboot von Peter Wolfgangsen! tobte im Wohnzimmer noch immer die Kissenschlacht, Kyo: Auch wenn alle beteiligten Personen längst im Bett waren. Mana lag noch immer in seinem Bett und heulte leise, Mana: Nein! Aus! Léa sahs auf ihrem Bett und sah aus dem Fenster Reita: Oder sie saß auf dem Fenster und sah auf ihr Bett... und Ruki lag auf seinem bett und grübelte mal wieder über irgendetwas nach. Kaoru: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ruki tatsächlich fähig ist, sein Gehirn zu benutzen... Ruki: Pff.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)