KUROI shiroi von The_Stampede (the two strawberries) ================================================================================ Kapitel 39: „Stell es dir so vor: Ich bin Ichigos Engel." --------------------------------------------------------- So^^ wird wieder Zeit, das es weiter geht XD Mir ist nur aufgefallen, das ich plötzlich ganze Romane als einen Tag abspempel o~o ist das schlimm? >.< LG; eure Yuka __________________________________32__________________________________________________ Endlich klingelte der Wecker wieder. Ichigo stellte ihn ab und ließ sich für einen Moment zurück ins Bett fallen. Neben sich sah er noch Hollow schlafen. Er lag da so ruhig, eigentlich könne er niemals solch ein Monster sein... Aber er ist eins... Es war, als würde Ichigo sich widersprechen, ihn betrachten und wissen, dass er ein Hollow ist... Sanft weckte er ihn. „Hollow, wir müssen uns fertig machen. Stehst du auf?“ „Hm... ja, ich... ich bin gleich wach...“ Kurosaki stand schon mal auf und suchte sich Kleindung heraus. „Ich bin dann schon mal unten, komm am besten schnell nach.“, sagte er noch, bevor er zum Frühstück ging. Der Rest der Familie war bereits versammelt. Nach einigen Minuten war auch Hichigo da und das Frühstück beendet. Sich warme Jacken übergeworfen verließen Hollow und Ichigo das Haus. Es war schon spürbar wärmer geworden, was vor allem Hollow auffiel. Aber es tat ihm nicht gut. Wärme erinnerte ihn immer an... Ichigo. Er sah in an, doch dieser sah nicht zurück. „Ichigo?“ „Was ist?“ Erst nun war Kontakt zwischen den Beiden gewesen, so führte Hollow fort: „Hältst du mich wirklich noch für ein Monster?“ „Ho...“ Kurz machte Ichigo eine Pause, die Schule war schon nah, er musste sich wieder um gewöhnen. „...Akio... Ich... ich weiß nur, was los ist, es ist nicht so, dass es nicht wahr wäre...“ „Aber Ichigo, jetzt bin ich doch wieder ein Mensch... Es ist wieder so wie vor... nach Weihnachtsmarkt... Du weißt, was ich meine...“ „Ja schon, aber ich habe wirklich noch immer Angst, ich dachte, ich weiß alles... und dann...“ Ichigo dachte vor allem an das, was Hollow sagte, als er der Wut und dem Pein verfallen war... //„Warum kannst du mir nicht einfach sagen, was du denkst? Was du fühlst? Du weißt gar nicht, wie sehr mich das quält... nicht zu wissen, was du eigentlich willst... ob du es einfach nur mit dir machen lässt...“ Er kam noch näher. „Hollow...“ „Es tut weh...“// „Aber... warum du ein Hollow werden konntest... dich belastete etwas...“ Hichigo dachte nach, erst jetzt merkte er, das er als Hollow gesagt hatte, was eigentlich immer nur durch seinen Kopf ging, aber nie ausgesprochen werden sollte. „Ich habe das gesagt?“ „Hollow, wir haben bereits gesagt, das geht nicht, das ist krank... aber das dich das so kaputt macht...“ „So meinte ich das nicht.“ Ichigo sah Hollow böse an, er wollte nicht versehen, worauf er hinaus wollte. „Ein Hollow lügt nicht. Nicht wenn es darum geht, was ihn zu einem gemacht hat. Du willst es wahrscheinlich einfach nicht zugeben...“ „Ichigo... ich weiß doch, dass das nicht richtig wäre, ich... hatte nur einen schwachen Tag... ab und zu denke ich schon nach... wie es... Aber... wir wollen das nicht, ich doch auch nicht.“ In den Worten lag so viel Lüge, das wusste Ichigo. „Sage doch, was los ist, auch, wenn es falsch ist, oder nicht in Ordnung.“ Hollow setzte eine Maske des Lächelns auf. „Würde ich dich anlügen?“ „Das tust du.“ Das Lächeln verschwand sofort wieder. Er legte seine Hand in seinen Nacken und dachte nach, was er nun sagen sollte. „Wir... haben doch schon abgemacht, da kann und soll nichts sein, das alles war nur ein Ausrutscher. Für dich doch auch, oder?“ „Ich mache mir doch Sorgen um dich, ob es für dich doch noch immer mehr ist...“ Hollow fiel nichts mehr ein, er war schon generell so kurz davor sich zu versprechen, es war schrecklich Ichigo etwas vorzuspielen. Er drehte sich weg und ging in die Schule, Ichigo wollte ihn aufhalten, doch Hollow ließ sich nicht aufhalten, auch nicht durch einen Griff an seine Schulter. Er wand sich einfach wieder raus und ging weiter, immer weiter. >Ich weiß doch selber nicht, ob das nur ein Ausrutscher war...< Die Schule war wieder nur Nebensache, Ichigo war wieder in Gedanken versunken. Nur die Letzten Tage ließ er sich noch mal durch den Kopf gehen und ihm wurde klar, wie sehr Hollow wirklich log. Und wie Ichigo sich selber anlog... >//„Ichigo… bitte… nicht böse werden…“ „Ich mach doch nichts… ich bin doch ganz gelassen.“ „Dann ist gut!“ Und als Finale gab Hollow ihm einen Kuss auf die liebevoll gekuschelte Wange und ließ los. „Was soll das denn?!“ Hichigo begann laut zu lachen und Ichigo sprang ihm wutentbrannt auf den Rücken. „Ich reiß dir den Kopf ab!“// //>Das ist krank, was ist da nur? Es… es sollte mir ja egal sein, das Thema zwischen mir und Hollow ist erledigt, aber… ich kann nicht so tun, als ob ich mir da keine Gedanken drüber machen würde. Verdammt, es wäre mir so gerne egal! … das kann doch nicht sein… Warum interessiert es mich so sehr? Es soll mich nicht interessieren! …So… wollte ich das eigentlich nicht sagen…Hätte ich dies wirklich sagen sollen? Hach!< Er war wieder wütend auf sich selber. Wieder war er verwirrt, wusste nicht, was er wollte und worauf er wartete. >Es ist zu krank.Er macht das alles nur für mich... Und... eigentlich... würde ich doch auch alles nur für ihn machen...< Die Schule war zu ende. Die Pause war Ichigo allein, er wollte nicht mit Hollow und den Anderen auf dem Dach sein, denn, Hollow war wieder Akio, sein typisches Schulverhalten war wieder da. Und das war Ichigo unangenehm. Als ob nie etwas zwischen ihnen gewesen wäre. Als ob er es gerne vergessen würde... Er ging wieder nach Hause, Hichigo holte ihn aber nicht mehr ein. Dafür war er zu schnell, absichtlich. Er wollte sich erstmal sammeln und endlich beginnen sich selber zu verstehen. Seine Tasche warf er nur eben ins Haus und ohne die Haustür geschlossen zu haben war er wieder draußen. Mit den Händen in den Jackentaschen ging er mit einem schnellen Gang einfach durch Karakura. Einfach raus. „Einfach mal schauen, wie gut ich ohne ihn kann, und wie lange.“ Nun kam auch endlich Hollow zu Hause an und sah Ichigos Tasche direkt im Eingang liegen. „Hallo? Ist Ichigo da?“ Karin war gerade in der Nähe und sprang in Hichigos Blickfeld. „Was? Nein, wir dachten, er wäre noch mit dir weg.“ „Na toll, danke, Karin.“ Die zweite Tasche an sich genommen trug er sie ins Zimmer und setzte sich für einen Moment auf das Bett. „Und jetzt? Ich habe keine Ahnung, wo er ist... am besten sollte ich schon mal zu Urahara gehen, damit das mit dem Hollow-dasein endlich nicht mehr... so... so schwer ist...“ Er nahm einen Zettel, schrieb auf diesen, dass er bei Urahara sei und verließ das Haus wieder. Auch er hatte einen schnellen Gang drauf, er wollte Ichigo eine Freude machen, damit er keine Angst mehr haben bräuchte, vor ihm, vor der Tatsache, dass er ein Hollow ist. „Ich mach das nur für dich.“ Und dementsprechend früh kam er auch an. „Shirosaki-dono. Willkommen.“ „Danke Tessai. Ist Urahara hier?“ „Natürlich er ist...“ „Ich bin hier! Komm einfach durch.“ Schmunzelnd folgte Hollow der Stimme in das Lager, schaute kurz verwirrt in ein mit Krach gefülltes Zimmer, und sah dann Kisuke mit Jinta und Ururu die Pakete und Kästen öffnen und wegräumen. „Hey, Akio!“ Die Kinder waren erst ein wenig verwirrt, aber ließen sich nicht von der Arbeit abbringen. „Na? Was kann ich für dich tun?“ „Nun...“ Hollow kratzte sich verlegen sie Stirn und fuhr sich durch die Haare. „Da das Ding, mit dem ich das Loch verstecken sollte... das... nun...“ „Es ist kaputt...“ „Ja... gibt es keine andere Lösung?“ Uhrahra seufzte. „Jinta, Ururu, ich bin gleich zurück, ich muss eben dem hier helfen.“ Und schon waren die Beiden im nächsten Raum, alleine. „Was ist passiert?“ „Hat einer durchlöchert, kann ich doch nichts für... Es muss irgendeine andere Lösung geben, oder?“ Wieder seufzte Urahara und schüttelte den Kopf. „Ja ja, ich muss schauen, für die nächste Zeit verstecken wir das noch. Ich werde mit was überlegen, damit dein menschliches Herz so zu sagen auch als Teil deiner Seele raus kann... das dauert aber!“ „Ich- ich würde dich niemals drängen!“ Kisuke wand sich schon von Hollow ab, als wolle er ihm schnell den Wunsch erfüllen, sprach aber noch weiter. „Aber sei dir im Klaren darüber, dass das nur das Aussehen ist, nicht das richtige Herz. Hollow bleibt Hollow.“ „Sag sowas nicht...“ „Ich wollte nur alles sagen, bevor es Radau gibt. Dann muss ich wieder...“ „Äh, Urahara...?“ Schon allein riechend, dass das nicht alles gewesen sein kann schaute Urahara über seine Schulter, mit einem alles sagenden Blick. „Was denn noch? Hast du noch was kaputt gemacht?“ „Nein... aber da ist noch ein Problem... ein... Aua-Problem...“ Wieder fuhr sich Hollow verschämt durch die Haare und sah Urahara schüchtern an. „Was?“ „Ich habe... aua gemacht, weil... du weißt doch noch, was du gesagt hast wieder der Maske...“ „Du hast dich zu einem Hollow verwandelt?!“ „Ja...“ Hollow unterbrach den Blickkontakt und Kisuke schlug die Hände über seinem Hut zusammen. „Ich habe gesagt, das sollst du nicht machen!“ „Aber es gab kaum noch einen Ausweg...“ „Ach, was redest du denn da! Du machst Bankai und dann geht das!“ „Nein, ging auch nicht... deshalb wollte ich fragen, wie ich vielleicht in einem Notfall eine ähnliche Kraft aufbringen könnte, ohne Maske...“ „Tse! Wenn ich könnte würde ich dir die Maske wegnehmen!“ Kisuke raufte sich die Haare unter seinem Hut, versuchte sich aber bald darauf schnell zu beruhigen. „Also gut... du willst anders an größere Kräfte kommen, im Notfall?“ „Richtig. Hollow sein ist zu hart für mich.“ „Ach was... lass mich überlegen... wenn hmhmmmhm.... dann hmmhmhmmmm.... und dann hmhmmhhhmm.... Es gäbe eine vergleichbare Möglichkeit, zwar nicht vergleichbar mit der Stärke eines richtig bööösen Hollows, aber vergleichbar mit deinem Wunsch. Komm mal mit.“ Urahara führte Hichigo in das Lager zurück, suchte in einigen alten Kartons und fand was er suchte. „Hier, das hatte damals nicht viel bewirkt, aber bei dir könnte das anders aussehen...“ Wieder gingen sie in den anderen Raum und Kisuke erklärte ihm, was er da in Händen hatte. „Das sind Pillen, die dir einmal einen Rairatsu-Schub bringen und dein Adrenalin steigern.“ „Und warum wollte die keiner haben?“ „Damit das erst richtig funktioniert, müsste man 15 von den Dingern fressen, damit das Adrenalin wirklich hoch ist... aber egal. Ich habe dir ja erklärt, wenn Ichigo die Maske benutzt, dann zieht er eigentlich nur aus dir Energie, ist ja auch recht logisch. So, stell dir dann mal vor, du müsstest gleichzeitig noch kämpfen, während dir die Energie ausgesaugt wird, du wirst anfangen richtig um dein Leben zu kämpfen. Das heißt, ein Adrenalinspiegel bis unter die Nase. Nach und nach geht dir die Kraft aus. Dann schluckst du zwei von denen hier und du kannst wie ein Berserker draufknüppeln!“ Hollow war wieder verwirrt. „So einfach ist das?“ „Ja, eigentlich schon... Du müsstest halt nur schauen, das du keine zu spät nimmst, sonst kippst du einfach um. Wäre ja schade.“ „Eiiiigentlich schon... ja...“ Urahara war schon wieder dabei sich aus dem Staub zu machen, da blieb er noch einen Moment stehen. „Ah, hier, nimm die schon mal an dich, ich hole dir noch andere. Kannst vorne warten.“ Und er war weg. Hollow ging wieder in den ersten Raum, wie es ihm empfohlen wurde und Kisuke kam auch schnell wieder. „Hier, die sind extra für Rairatsu, zu viel Adrenalin ist auch nicht gut, also nimm nicht zu viele von denen da, sondern mehr von denen, wenn der Kampf länger dauert. Und wenn...“ „Hollow?“ Alle sahen zum Eingang. „Ichigo? Was machst du hier?“ „Ich habe deinen Zettel gefunden. Wolltest du nicht, dass ich noch...“ „Iiiiiiichigoooooooooo!“ Und quietschend sprang ihm ein plüschiges Etwas an den Kopf. Er griff das Etwas am Arm und warf es weg. „Also, ich wollte sagen, ob...“ „Was soll das, Ichigo?!“ Das Ding hatte noch was zu melden. „Weißt du, wie lange ich schon darauf warte, dass du mich wieder mit nach Hause, zu meiner sich bestimmt schon sorgenden Nee-chan, nimmst?! Seit zwischen einem viertel und einem HALBEN JAHR!“ „Na und?“ „Ich bin abgehauen, weil ich deine Schwester nicht mehr weinen sehen konnte, was bist du nur für ein Bruder?!“ Kon hatte Ichigo gerade noch gefehlt. Ihm fiel erst jetzt auf, wie schön die Zeit ohne ihn war... Das Plüschtier wollte gerade weiter meckern, da tippte ihm jemand auf die Schulter. „Was denn?!“ Und mit einem Mal war Kon still. „I- Ichigo... du...“ „Sei einfach still, mecker nicht so viel und halt dich bis zum Ende des Gespräches geschlossen.“ Hichigo, welcher Kon zu Tode erschreckt hat, stand wieder auf und fragte Ichigo, was er sagen wollte. Dessen Laune war nun im Keller. Wie sollte er jetzt noch versuchen mit Hollow die verdammte Sache zu klären, wenn Kon da ist? „Ich meinte nur, da du den Zettel da gelassen hast hatte ich den Eindruck dir hinterher kommen zu sollen.“ Gedanklich gab Ichigo zu, es auch nicht mehr all zu lange ohne ihn ausgehalten zu haben, aber das nun laut sagen? Niemals... „Achso. Ich denke, ich bin hier nun versorgt, oder Urahara?“ „Denke ich auch. Wenn du Probleme hast, meld dich bei mir.“ „Natürlich, mach ich. Bis dann!“ „Ciao ciao!“ Und Hichigo und Ichigo verließen den Shop. Nach kurzem Sammeln folgte Kon. Als dieser Ichigo einholte, zog er an dessen Hose, wollte auf sich aufmerksam machen. „Ichigo! Hey...“, flüsterte er noch verängstigt. Ohne eine Antwort zu bekommen kletterte er auf Ichigos Schulter und sprach in sein Ohr: „Wer ist dieser weiße Typ da?“ „Das bin ich und jetzt halt den Mund.“ Noch immer verwirrt musterte er den Fremden. Hichigo bemerkte dies aber nicht, er war von der Aussage übermannt worden. „Ich... bin nicht sein Hollow?“ Er begann schon länger genau drauf zu achten, was Ichigo sagte und das war etwas... was ihn wieder näher an ihn brachte. „Er sagte nicht, ich bin sein Hollow... Vielleicht schaff ich es doch noch, für ihn kein Hollow mehr zu sein... sondern ein Mensch...“ Das Gemurmel bemerkte Kon zwar, verstand aber nichts und sah Ichigo wieder an. „Wohnt der bei uns?“ „Ja.“ „Der schläft mit dir in einem Bett?“ „Ja.“ „Und... und... das jeden Tag?“ „Ja.“ „Also sind wir dann drei bei dir?“ „Ja.“ Kon begann zu wimmern. „Ich will zu meiner Nee-chan!“ Ohne sich von dem Gejammer beirren zu lassen gingen sie ihren Weg wieder nach Haus. „Sei nun still! Äh, wir sind da!“ Ichigo und Hollow traten in das warme Haus ein und verschwanden schnell im Zimmer, Kon wurde sofort in die nächste Ecke befördert. Die anderen Beiden setzten sich auf das Bett. „Und? Was hat Urahara gesagt?“ „Schau, das könnte zumindest ein geringer Ersatz für die Maske sein. Wenn...“ Und als Hollow die Funktion der Pillen erklärte, krabbelte der Plüschlöwe auch auf das Bett. Wie ein Spion studierte er den Fremden, versuchte sich das was er sah zu erklären, war aber ratlos. Wieder ging er zu Ichigo. „Du... wo kommt der denn her?“ „Geh mir nicht auf die...“ Doch bevor Ichigo fertig war, wurde der Löwe gepackt. „Warum fragst du mich das nicht?“ Kon fing an zu strampeln und zu kreischen. „Hilfe! Hilfe! Lass mich los, bitte!“ Aber Hollow stopfte ihm nur ein gefundenes paar Socken in den Mund. „Ruhe hier. Stell es dir so vor: Ich bin Ichigos Engel, ich muss auf Ichigo aufpassen und an seiner Seite sein. Kapiert? Ich bin auch nicht böse.“ Mit einer starken Betonung des Wortes ICH und einem grausigen Lächeln unterlegte er seine Ironie und wechselte sofort wieder in einen neutralen Blick. „Also, Kapisch?“ Kon nickte, so gut er konnte, dann wurde er herabgelassen, ohne Wurf, ohne Fallenlassen, einfach abgesetzt. Ruhig nahm dieser den Stopfen aus seinem Mund. „Okay... dann... ja dann weiß ich bescheid...“ Und Kon sprang vom Bett. Ichigo war überrascht wegen der Erklärung, wer er sei und was er machte. Eigentlich hatte Hollow nicht gelogen, abgesehen vom Engel, aber symbolisch war das auch irgendwie richtig. Er lächelte ihm zu und bekam als Bestätigung ein ungespieltes Lächeln zurück. Die restliche Zeit verging auch noch und das Abendessen war auf einmal schon Vergangenheit. Alle bereiteten sich darauf vor in ihre Betten zu gehen und zu schlafen, ebenso wie Hollow und Ichigo. Am liebsten hätte Ichigo noch mal das Gespräch von vor der Schule aufgegriffen, doch Kon hörte alles, vor allem, wenn er es eigentlich nicht hören sollte. „Sex.“ „Was? Sex?“ „Sag ich doch.“ Somit bestätigte Ichigo seinen Gedankengang und machte es sich gemütlich. Hollow verstand nicht, schmunzelte und legte sich ebenso hin. Er fuhr Ichigo noch einmal durch die Haare und wünschte ihm dann eine gute Nacht. Den selben Wunsch bekam er auch zurück. „Und mir wünscht keiner eine gute Nacht...“ „Gute Nacht, Kon.“ Kon heulte los. „Gu... gute Nacht, Ichigos Engel.“ BTW: Bevor Ichigo und Co. zu Abend aßen: //Kon: „Du?“ Hollow: „Hm?“ Kon: „Du hast doch gesagt, du bist der Engel von Ichigo, oder?“ Hollow: „Ja, und?“ Kon: „Du verarschst mich doch. Du hast keine Flügel!“ Hollow: „Bin nicht im Dienst.“ Kon: „Und wann bist du im Dienst?“ Hollow: „Wenn Ichigo etwas schlimmes passiert.“ Kon: „Du bist dann da und hilfst ihm?“ Hollow: „Klar.“ Auf Einmal brüllt Ichigo los: „Au! Scheiße! Ich hab mich an der Bleistiftspitze verletzt!“ Hollow: „Siehst du, und ich war da.“ Kon: „Und dein Dienst?“ Hollow zuckt mit den Schultern: „Ich denke, Pflaster holen kann er selber.“ Kon: „Es ist schön neben einem Engel zu sitzen...“ Ichigo: „Fuck! Aua! Scheiße!“ // >Ich hoffe, das geht so o~o< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)